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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schmierung von Seilen, insbesondere
von durchlaufenden Drahtseilen, wie sie beispielsweise in Kränen zum
Einsatz gelangen. Die Vorrichtung kann jedoch mit Vorteil auch zum
Schmieren von anderen Seilen, wie bespielsweise Hanfseilen eingesetzt
werden.
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Bisher
werden Drahtseile von Kränen
mit Hilfe von Pinseln oder Lappen manuell geschmiert. Bei der am
häufigsten
eingesetzten Methode zum Schmieren von Drahtseilen wird ein Stofflappen
in Schmiermittel eingetaucht und dann von Hand an dem Drahtseil
entlanggerieben. Die bekannten Schmierverfahren sind zeit- und arbeitsaufwendig
sowie nicht besonders wirksam, weil der Schmierstoff nicht ausreichend
in das Drahtseil eindringen kann.
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Darüber hinaus
ist es bekannt, fließfähigen Schmierstoff
aus einer Öffnung
auf ein darunter durchlaufendes Drahtseil fließen zu lassen. Nachteilig ist
hierbei die Notwendigkeit der Verwendung eines Schmierstoffes mit
geringer Viskosität,
der nicht ausreichend in das Drahtseil eindringt.
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Des
Weiteren ist aus der
DE
30 22 144 A1 bereits eine Vorrichtung zum Schmieren von
Drahtseilen mit zwei im Querschnitt halbkreisförmigen Schalen bekannt, die
gemeinsam einen Zylinder bilden. Die halbkreisförmigen Schalen weisen mehrere
zusammenwirkende Hülsenpaare
auf, die den Draht führen
und ihn abdichtend umgeben und die mehrere Innenkammern enthalten,
in die Schmiermittel unter Druck eingebracht wird. Des Weiteren
weisen die beiden Schalenteile mehrere innere Überströmkammern und Überströmleitungen
zum Sammeln und Wegführen überschüssigen Schmiermittels
auf. Am Ein- und Auslauf der Vorrichtung angeordnete Dichtungen
sowie die Hülsen,
deren Innendurchmesser dem Durchmesser des Drahtseiles entsprechen
sollen verhindern, dass insbesondere bei vertikal lau fenden Seilen
Schmiermittel aus der Vorrichtung austreten kann.
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Die
Dichtungen und Hülsen
sind aufgrund des daran entlang gleitenden Drahtseiles einem recht
hohen Verschleiß ausgesetzt,
so dass nach einer bestimmten Betriebsdauer die Dichtungen und ggf.
die Hülsen ersetzt
werden müssen.
Des Weiteren ist die Anordnung mehrerer Hülsen, Überströmkammern und Dichtungen konstruktiv
recht aufwendig. Schließlich
kann es infolge von Ungleichmäßigkeiten
des zu schmierenden Drahtseiles zu Beschädigungen der im Inneren angeordneten
Hülsen
kommen.
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Schließlich ist
aus der
US 6 070 697
A eine Vorrichtung zum Schmieren von Drahtseilen unter
Verwendung einer Schmierrolle aus mikroporösem Polymermaterial bekannt,
vgl. die dortigen
3 und
11.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu
Grunde, eine verschleißarme
Schmiervorrichtung für
Drahtseile zu schaffen, die ohne besondere Abdichtelemente konstruktiv
einfach aufgebaut ist, eine gleichmäßige Verteilung des Schmiermittels
ermöglicht
und einen Austritt von Schmiermittel aus der Vorrichtung weitgehend
verhindert.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Schmierung von Drahtseilen
dadurch gelöst,
dass die Vorrichtung zwei um parallele Achsen drehbare Rollen aufweist,
wobei mindestens eine der beiden Rollen als Schmierrolle ausgebildet
ist, dass die Schmierrolle eine umlaufende Nut zur teilweisen Aufnahme
des Drahtseiles aufweist und um eine feststehende Achse drehbar
angeordnet ist, dass die feststehende Achse mindestens einen Durchgang
für Schmierstoff
aufweist, der in mindestens einer Austrittsöffnung in der Oberfläche der Achse
mündet
und andererseits mit einer Schmierstoffpumpe verbunden ist, dass
die Schmierrolle mindestens einen Durchgang für Schmierstoff aufweist, der
sich zwischen einer Mündung
in der umlaufenden Nut und einer Mündung in der Achsaufnahme der
Schmierrolle erstreckt, wobei jede Mündung in der Achsaufnahme mit mindestens
einer der Austrittsöffnungen
in der feststehenden Achse in Überdeckung
bringbar ist.
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Das
vertikal durchlaufende Drahtseil wird zwischen den beiden Rollen
der Vorrichtung geführt,
von denen mindestens eine, vorzugsweise beide Rollen als Schmierrollen
ausgebildet sind. Die im Durchmesser an das zu schmierende Drahtseil
angepasste umlaufende Nut nimmt dieses teilweise, vorzugsweise etwa
zur Hälfte
auf. Kommen zwei Schmierrollen zum Einsatz wird das Drahtseil vollständig von
den beiden miteinander fluchtenden Nuten der Schmierrollen umgeben.
Der Durchgang für
den Schmierstoff mündet
unmittelbar in der umlaufenden Nut der Schmierrolle, also dort wo
die Schmierrolle auf dem Drahtseil abrollt. Infolge dessen lässt sich
der Schmierstoff gezielt an der richtigen Stelle fortlaufend auf
dem Drahtseil auftragen, ohne dass es zu einer Gleitreibung zwischen
Drahtseil und Schmiervorrichtung kommt.
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Indem
jede Mündung
des Schmierstoffdurchganges in der Achsaufnahme der Schmierrolle
mit mindestens einer der Austrittsöffnungen für den Schmierstoff in der feststehenden
Achse durch Drehung der Schmierrolle in Überdeckung bringbar ist, lässt sich
der Schmierstoff durch entsprechende Ausrichtung der Austrittsöffnung der
feststehenden Achse gezielt zuführen,
vorzugsweise kurz bevor die umlaufende Nut der Schmierrolle mit
dem Drahtseil in Berührung
gelangt.
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Der
Abstand der Rollenachsen der Vorrichtung zur Schmierung von Drahtseilen
ist vorzugsweise veränderlich,
um die beiden gegenläufigen,
an dem Drahtseil anliegenden Rollen in und außer Eingriff bringen zu können. Konstruktiv
kann der Achsabstand beispielsweise dadurch verändert werden, dass die beiden
Rollen miteinander fluchtend an quer zur Achsrichtung der Rollen
verschieblich gelagerten Haltevorrichtungen angeordnet sind. Die
Haltevorrichtungen können
beispielsweise als u-förmige Tragelemente
ausgebildet sein, zwischen deren u-förmigen
Schenkeln die feststehenden, jedoch vorzugsweise ausrichtbaren Tragachsen
der Schmierrollen angeordnet sind.
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Die
Tragelemente können
wiederum beispielsweise am Kranausleger befestigt sein.
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Um
einen möglichst
gleichmäßigen Schmierstoffauftrag
zu erreichen, weist jede Schmierrolle vorzugsweise mehrere gleichmäßig über den
Umfang der Achsaufnahme angeordnete sich radial von den Mündungen in
der Achsaufnahme zum Grund der umlaufenden Nut erstreckende Durchgänge für den Schmierstoff
auf. Sind beispielsweise acht Durchgänge gleichmäßig über den Umfang der Schmierrolle
angeordnet wird jeweils nach einem Umdrehungswinkel von 45° erneut Schmierstoff
in die umlaufende Nut gegeben, wenn die feststehende Achse nur eine
Austrittsöffnung
für den
Schmierstoff aufweist, die nacheinander mit den Durchgängen in Überdeckung
bringbar ist.
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Bei
besonders hohem Schmierstoffbedarf ist es jedoch auch möglich, dass
die feststehende Achse beispielsweise zwei Austrittsöffnungen
für Schmierstoff
aufweist, die in Achsrichtung der feststehenden Achse versetzt zueinander
angeordnet sind und die mit entsprechend versetzten Mündungen
von Durchgängen
in den Schmierrollen während
der Umdrehung der Schmierrolle in Überdeckung bringbar sind.
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Sofern
aufgrund der Drahtseil-Führung
lediglich dessen Innenseite geschmiert werden muss, kann lediglich
eine Rolle der Vorrichtung als Schmierrolle ausgebildet sein, während die
andere Rolle lediglich als Andruckrolle ohne Schmierstoffzufuhr
ausgestaltet ist. Die Andruckrolle kann in diesem Fall auch als
Abstreifer für überschüssigen Schmierstoff
dienen.
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In
der einfachsten Form ist die Schmierrolle einteilig ausgeführt und
besteht vollständig
aus Schaumstoff. Zum Einsatz gelangt insbesondere ein offenzelliger
Schaumstoff, dessen Zellwände
nicht geschlossen sind. Diese Schaumstoffe sind für die Aufnahme
des Schmierstoffes besonders geeignet. In Betracht kommen darüber hinaus
gemischtzellige Schaumstoffe, die neben offenen Zellen auch geschlossene
Zellen aufweisen. Die Schmierrolle lässt sich insbesondere aus Schaumstoffpartikeln
im Formteilprozess als Schaumstoffformteil herstellen.
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Alternativ
kann die Schmierrolle aus einem Trägermaterial, beispielsweise
Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellt werden, wobei dann
nur die Oberfläche
der umlaufenden Nut aus Schaumstoff besteht. Der dort angeordnete
Schaumstoff dient als Speicher und Abgabemedium für den Schmierstoff.
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Darüber hinaus
kann die Schmierrolle zweiteilig aufgebaut sein. In diesem Fall
besteht sie aus einem Rollenkern, beispielsweise aus Kunststoff,
der insbesondere die Achsaufnahme bildet und damit einen guten Rundlauf
des rigiden Rollenkerns um die feststehende Achse gewährleistet.
Die umlaufende Nut zur Aufnahme des zu schmierenden Drahtseiles
ist dann in einem den Rollenkern umgebenen Rollenmantel aus Schaumstoff
angeordnet. Um ein Verrutschen des Rollenmantels aus Schaumstoff
in axialer Richtung gegenüber
dem Rollenkern zu vermeiden, weist dieser an seinen beiden Stirnseiten
den Durchmesser des Rollenkerns geringfügig übersteigende Flansche auf.
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Durch
die Verwendung von Schaumstoff besitzen die Schmierrollen der Schmiervorrichtung
Notlaufeigenschaften, wenn die Schmiermittelzufuhr kurzzeitig unterbrochen
ist, da der Schaumstoff Schmierstoff ähnlich einem Schwamm speichert.
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Die
Vorrichtung lässt
sich nicht nur als stationäre
Einrichtung, sondern auch als handhabbare Zange ausführen, wobei
dann die beiden um parallele Achsen drehbaren Rollen miteinander
fluchtend an den beiden gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln
der Zange angeordnet sind. Um während
des Schmiervorganges die Haltekräfte
für die
Bedienperson zu reduzieren, können
die die beiden Griffe ausweisenden Hebel der Zange über eine
Zugfeder miteinander verbunden sein.
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Um
bei einer Vorrichtung mit zwei Schmierrollen zu gewährleisten,
dass beide Rollen gleichmäßig mit Schmierstoff
von einer gemeinsamen Schmierstoffpumpe versorgt werden können, ist
in dem Leitungsweg zwischen Schmierstoffpumpe und den beiden Schmierrollen
eine Dosiereinrichtung, vorzugsweise ein Kolbenverteiler angeordnet,
der abwechselnd die zu den beiden Schmierrollen führenden
Leitungen mit einer definierten Schmierstoffmenge versorgt. Etwaige
Verschmutzungen oder Ablagerungen in den Schmierstoffleitungen oder
anderen Ausgängen
beeinflussen daher nicht die jeweils an die Schmierrolle abgegebene
Schmierstoffmenge.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Schmiervorrichtung
von Drahtseilen, teilweise geschnitten;
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2 eine
Seitenansicht sowie einen Schnitt durch eine Schmierrolle einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung
und
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3a–c verschiedene
Ansichten einer als Zange ausgeführten
erfindungsgemäßen Schmiervorrichtung.
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1 zeigt
eine für
die stationäre
Montage an einem Kranausleger vorbereitete erfindungsgemäße Schmiervorrichtung
(1) mit zwei Schmierrollen (2a, 2b),
die in u-förmigen
Tragelementen (3a, 3b) angeordnet sind. Zwischen
den Schmierrollen (2a, 2b) ist das vertikal laufende,
zu schmierende Drahtseil (4) zu erkennen.
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Zur
Erläuterung
des Aufbaus der Schmierrollen (2a, 2b) wird lediglich
auf die Schmierrolle (2a) Bezug genommen. Die Schmierrolle
(2a) ist um eine feststehende Achse drehbar angeordnet,
die stirnseitig einen Anschluss (6a, 6b) für eine nicht
dargestellte Schmierstoff-Leitung aufweist, die mit einer ebenfalls
der Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellten Schmierstoffpumpe verbunden ist, die
mit einem Druck zwischen 50–80
bar den Schmierstoff über
die Leitungen zu der Schmiervorrichtung fördert. Vom Anschluss (6a)
erstreckt sich ein etwa mittig der feststehenden Achse (5)
ein am Ende rechtwinklig abgewinkelter Durchgang (7) für den Schmierstoff,
der in einer Austrittsöffnung
(8) in der Oberfläche
der feststehenden Achse (5) mündet. Der rechtwinklig zur
Achsrichtung der feststehenden Achse (5) abgewinkelte Abschnitt
(9) des Durchgangs (7) weist in Richtung des Drahtseiles
(4).
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Die
Schmierrolle (2a) besteht aus einem Rollenkern (10)
aus Kunststoff, den ein Rollenmantel (11) aus Schaumstoff
umgibt. In Höhe
der halben Rollenbreite ist in dem Rollenmantel aus Schaumstoff
eine umlaufende Nut (12) angeordnet, deren Durchmesser
dem Durchmesser des Drahtseiles (4) entspricht. Stirnseitig
weist der Rollenkern (10) angeformte Flansche (13)
auf, die ein Verschieben des Rollenmantels (11) in Achsrichtung der
Rolle (2a) verhindern. In Ringnuten (15) geführte Dichtringe
dichten die Achsaufnahme (14) der Rolle (2a) gegen
die feststehende Achse (5) zu beiden Seiten ab, so dass über den
minimalen Spalt zwischen der feststehenden Achse (5) und
der Achsaufnahme (14) stirnseitig kein Schmierstoff austreten
kann.
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Wie
insbesondere aus 2 ersichtlich weist die Schmierrolle
(2a) acht im Abstand von 45° über den Umfang der Achsaufnahme
(14) angeordnete, sich radial von den Mündungen (16) zum Grund
(17) der umlaufenden Nut (12) erstreckende Durchgänge (18)
für den
Schmierstoff auf. Durch Drehen der Rolle (2a bzw. 2b)
gelangen die Mündungen
(16) der Durchgänge
(18) nacheinander mit der Austrittsöffnung (8) in der
fest stehenden Achse (5) in Überdeckung. In folge dessen
ist gewährleistet,
dass die umlaufende Nut (12) und der Rollenmantel (11)
kontinuierlich mit Schmierstoff getränkt werden und daher gleichmäßig den
Schmierstoff an das Drahtseil abgeben können.
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Um
die Schmiervorrichtung (1) in Betrieb zu nehmen, werden
zunächst
die beiden Tragelemente (3a, 3b) in Richtung der
Pfeile (19a, 19b) gegeneinander bewegt, bis die
umlaufenden Nuten (12) der Rollen (2a, 2b)
das Drahtseil (4) vollständig umschließen. Das
in den umlaufenden Nuten (12) geführte Seil versetzt die Rollen
(2a, 2b) in eine Drehbewegung in Folge der nacheinander
die Durchgänge
(18) mit Schmierstoff beaufschlagt werden. Das Verschieben
und Festlegen der Tragelemente (3a, 3b) kann von
Hand erfolgen, jedoch auch mit Hilfe von Antrieben, wie beispielsweise
auf die Tragelemente wirkenden Hydraulikzylindern.
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3a–c zeigen
eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schmiervorrichtung,
die als Zange (20) ausgeführt ist. Die Zange (20)
besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebelarmen (21a, 21b)
an deren äußeren Enden
sich Handhabungsgriffe (22a, 22b) befinden.
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An
den gegenüberliegenden
Enden der Hebelarme (21a, 21b) bilden zwei Schmierrollen
(2a, 2b) den Zangenkopf. Insoweit wird auf die
Erläuterung
zu den 1 und 2 Bezug genommen. Der wesentliche Unterschied
zu den Vorrichtungen nach den 1 und 2 besteht
darin, dass die feststehenden Achsen (5) lediglich einseitig
an den Hebelarmen (21a, 21b) befestigt sind. An
dem freien Ende der feststehenden Achsen (5) ist bei der
Ausführungsform
als Zange (20) der Anschluss (6a, 6b)
für die
Schmierstoffleitungen (23a, 23b) erkennbar, die
zu einer Dosiereinrichtung (24) führen, die an dem Hebelarm (21a)
der Zange (20) befestigt ist. Von der Dosiereinrichtung
(24) geht eine zentrale Schmierstoffleitung (25)
zu der Schmierstoffpumpe (26), die für die Zange (20) mit
einem Akku (27) betrieben wird, um die Mobilität der Zange
so wenig wie möglich
einzuschränken.
Der Schmierstoffvorrat ist in einer üblichen auswechselbaren Kartusche
(28) an die Schmierstoffpumpe (26) angeflanscht.
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Die
Zange (
20) funktioniert wie folgt:
Zum Anlegen der
Zange an ein Drahtseil werden die Hebelarme (
21a,
21b)
mit den Handhabungsgriffen (
22a,
22b) gegen die
Kraft der Zugfeder (
29) auseinander bewegt, so dass das
Drahtseil in den Zwischenraum zwischen den beiden Rollen (
2a,
2b)
in die Nuten (
12) der Rollen (
2a,
2b)
eingebracht werden kann. Während
des Betriebes hält
die Zugfeder (
29) den erforderlichen Andruck der beiden
Rollen (
2a,
2b) gegen das durchlaufende Drahtseil
(
4) aufrecht. Der Schmierstoff wird von der in Betrieb
genommenen Schmierstoffpumpe (
26) über die zentrale Schmierstoffleitung
(
25) zu der Dosiereinrichtung (
24) gefördert, die
einen Kolbenverteiler aufweist, der abwechselnd gleich große Mengen
Schmierstoff auf die Schmierstoffleitungen (
23a,
23b)
verteilt und diese über
die Schmierrollen (
2a,
2b) an das zu schmierende
Drahtseil (
4) abgibt., wie dies anhand der
1 und
2 ausführlich beschrieben
wurde. Bezugszeichenliste
Nr. | Bezeichnung |
1 | Schmiervorrichtung |
2a,
b | Schmierrollen |
3a,
b | Tragelemente |
4 | Drahtseil |
5 | feststehende
Achse |
6a,
b | Anschluss |
7 | Durchgang |
8 | Austrittsöffnung |
9 | Abschnitt
des Durchganges |
10 | Rollenkern |
11 | Rollenmantel |
12 | umlaufende
Nut |
13 | Flansche |
14 | Achsaufnahme |
15 | Ringnuten |
16 | Mündungen |
17 | Grund |
18 | Durchgang |
19a,
b | Pfeile |
20 | Zange |
21a,
b | Hebelarme |
22a,
b | Handhabungsgriffe |
23a,
b | Schmierstoff-Leitungen |
24 | Dosiereinrichtung |
25 | zentrale
Schmierstoff-Leitung |
26 | Schmierstoffpumpe |
27 | Akku |
28 | Schmierstoff-Kartusche |
29 | Zugfeder |