DE102007008365B3 - Wintersportgerät mit Kufen - Google Patents

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    • A63C5/0485Complementary or supplementary ski edges

Abstract

Die Erfindung betrifft allgemein ein Wintersportgerät, insbesondere einen Schlittschuh, mit dessen Kufen ein Gleitmesser (3) lösbar verbunden ist. Die Gleitfläche (1) dieses Gleitmessers (3) ist mit wenigstens einer, hier mit drei, in Bewegungsrichtung verlaufenden Profilrillen (4) versehen. Beidseitig dieser Profilrillen (4) erstrecken sich wulstartige Dämme (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wintersportgerät mit Kufen, welche auf der Eis- oder Schneefläche aufliegende Gleitflächen besitzen.
  • Derartige Wintersportgeräte, z. B. Schlittschuhe, weisen auf der konkaven Lauffläche der Kufen keinerlei Gleit- oder Wasserfilm hemmende Mittel auf. Der unter Druck und Reibung entstehende, äußerst dünne Gleit- oder Wasserfilm wird beim Bewegen eines Kufengerätes je nach den laufdynamischen Gegebenheiten seitlich aus der Gleitfläche hinausgedrückt. Der zum perfekten Gleiten absolut notwendige Gleit- oder Wasserfilm kann somit nicht konstant bei allen laufdynamischen Bedingungen aufrechterhalten werden. Durch das Wegbrechen des Gleit- oder Wasserfilms, vor allem bei Kurvenfahrten, wird der Reibungswiderstand zwischen der Kufengleitfläche und dem Gleitmedium „Eis oder Schnee" erheblich erhöht. Durch die konkave Form der Lauffläche bei den genannten Schlittschuhkufen kann im günstigsten Fall der Gleit- oder Wasserfilm über die ganze Gleitflächenbreite nur so lange aufrechterhalten werden, wie sich das Kufengerät während des Bewegungsablaufes in einer absolut vertikalen Position befindet. Da es jedoch nahezu unmöglich ist, bei normalem Bewegungsablauf diese ideale vertikale Position des Kufengerätes einzuhalten, wird ein großer Teil des Gleit- oder Wasserfilms in schneller Folge aus der Gleitzone des Kufengerätes hinausgedrückt, wodurch die Gleitfähigkeit des Kufengerätes erheblich herabgesetzt wird. Bei Verwendung hoch polierter Gleitflächen wird der Gleit- oder Wasserfilm in noch stärkerem Maße seitlich ausgepresst, da der Gleit- oder Wasserfilm ungehindert über die Außenkanten abfließen kann. Gleichzeitig verlieren Kufengeräte mit hoch polierten Gleit flächen einen großen Teil ihrer linearen Führungseigenschaften, da sie nur über die beiden verschleißintensiven Außenkanten stabilisiert werden. Die Stabilisierung des Gleit- oder Wasserfilm auf unebenen Eis- oder Schneeflächen, insbesondere bei Kurvenfahrten, ist äußert schwierig, da der linear vielfach unterbrochene Gleit- oder Wasserfilm zusätzlich in unregelmäßigen Abständen wechselseitig auf beiden Seiten der Gleitfläche austreten kann. Einer der größten Nachteile ergibt sich jedoch bei der seitlichen Auslenkbewegung des Kufengerätes dadurch, dass die ebenen oder konkaven Gleitflächen der Kufengeräte den zunächst aufgebauten Gleit- oder Wasserfilm wie einen Schneepflug wechselseitig an der Seite nach außen wegdrücken, an der die Laufflächenkante sich vom Gleitmedium abgehoben hat. Zudem hebt sich wechselseitig die Kufenaußenkante beim Beschleunigen des Kufengerätes, z. B. des Schlittschuhes, vom Gleitmedium ab, wodurch das Abfließen des Gleit- oder Wasserfilms begünstigt wird. Die Folge ist, dass der Gleit- oder Wasserfilm erheblich minimiert und dadurch die Reibung zwischen Gleitmedium und Kufengerät während der Beschleunigungsphase gravierend erhöht wird.
  • Eine gewisse Stabilisierung des Wasserfilms und eine Verbesserung der Gleiteigenschaften lässt sich dadurch erreichen, dass die Gleitfläche des Wintersportgerätes in bekannter Weise mit wenigstens einer in Bewegungsrichtung verlaufenden Profilrille versehen wird.
  • So ist aus DE 690 10 355 T2 ein Wintersportgerät dieser Art, nämlich ein Schneegleitschuh mit einer am Schuh über einen Keil lösbaren Sohle, bekannt, welche eine derartige Axialrinne aufweist.
  • Ferner ist aus DE 737 406 A ein Ski bekannt, in dessen Gleitfläche eine Schiene mit in Bewegungsrichtung verlaufenden Rillen eingesetzt ist.
  • Diese Profilrillen reichen jedoch noch nicht aus, den Gleit- oder Wasserfilm zwischen dem Gleitmedium und der Kufengleitfläche in jeder fahrdynamischen Situation aufrechtzuerhalten.
  • So soll mit der vorliegenden Erfindung ein Wintersportgerät geschaffen werden, bei welchem die Gleitfläche der Kufen so gestaltet ist, dass der Gleit- oder Wasserfilm besser stabilisiert wird, wodurch die Gleitfähigkeit der Kufen entscheidend verbessert werden soll.
  • Nach dem Vorschlag gemäß Anspruch 1 wird diese Aufgabe bei einem Wintersportgerät der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, dass beidseitig an den Rändern der Profilrille parallel zu dieser verlaufende, wulstartige Dämme vorgesehen sind. Diese Dämme verhindern das zu rasche Abfließen bzw. Abreißen des Gleit- oder Wasserfilms. Hierdurch werden die Gleitfähigkeit sowie die lineare Stabilisierung des Kufengerätes erhöht, was zu einer Verbesserung der laufdynamischen Eigenschaften unter allen Eis- oder Schneebedingungen, zur Erhöhung der Kurven- und Beschleunigungsgeschwindigkeit sowie der Bremsverzögerung führt.
  • Wegen der extrem feinen und exakten Profilierung der Gleitflächen ist ein Nachbearbeiten der abgenutzten Gleitflächenprofilierung, die z. B. mittels Lasertechnik erzeugt wird, aus Bearbeitungs- und Kostengründen nicht möglich.
  • Aus diesem Grunde wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Gleitflächen mit der Profilrille und den beidseitigen Dämmen an mit den Kufen lösbar verbindbaren Gleitmessern oder Gleitkanten vorzusehen, sodass ein einfacher und kostengünstiger Austausch möglich ist.
  • Weitere Ausgestaltungen bzw. Anordnungen der Profilrille mit den wulstartigen Dämmen sind mit den Unteransprüchen 2-13 angegeben.
  • Nach Anspruch 2 sind drei Profilrillen, nämlich eine in der Mitte und jeweils eine weitere nahe der Kanten der Gleitfläche vorgesehen, wobei alle Rillen beidseitig wulstartige Dämme aufweisen, welche sich in Bewegungsrichtung erstreckende Zentralgleitzonen sowie Außengleitzonen begrenzen.
  • Vorteilhaft ist es, wie mit Anspruch 3 vorgeschlagen, wenn die Profilrillen tiefer als die genannten Gleitzonen sind.
  • Die Profilrillen können unterschiedliche Querschnittsformen haben. In Anspruch 4 wird für diese ein trapezförmiges Profil vorgeschlagen, wobei die Profilrillen breiter als die benachbarten wulstartigen Dämme sind.
  • Zur Herstellung der profilierten Gleitflächen eignet sich Formschleifen, -walzen, -spritzen oder -sintern, wie mit Anspruch 5 angegeben ist.
  • Auch können die Gleitflächen gemäß Anspruch 6 aus Metall bestehen, wobei die Profilrillen durch Laserprofilieren unter gleichzeitiger Bildung der wulstartigen Dämme hergestellt sind. Eine bevorzugte Dimensionierung der wulstartigen Dämme mit einer Höhe von etwa 0,02 mm ist Gegenstand des Anspruchs 7. Ein Wintersportgerät im Sinne der Erfindung kann gemäß Anspruch 8 ein Schlittschuh sein, an dessen auswechselbarem Gleitmesser die profilierte Gleitfläche vorgesehen ist. Diese Gleitfläche kann gemäß Anspruch 9 konkav sein.
  • Wie mit dem weiteren Anspruch 10 angegeben, eignet sich die erfindungsgemäße Lösung sowohl für Skis als auch für Snowboards, an dessen Schneekufe bzw. an deren seitlichen Rändern, winklige Gleitschienen vorgesehen sind, deren horizontale und vertikale Gleitflächen Profilrillen mit den wulstartigen Dämmen aufweisen. Die horizontalen und vertikalen Gleitflächen sollten nach dem Vorschlag gemäß Anspruch 11 wenigstens eine Profilrille mit wulstartigen Dämmen aufweisen.
  • Um einen raschen und problemlosen Austausch der Gleitflächen zu ermöglichen, ist mit Anspruch 12 vorgeschlagen, diese an Wechselprofilkanten anzubringen, welche vorzugsweise mit einer Clip-Verrastung lösbar mit der Schneekufe verbunden sind.
  • Für hohe Beanspruchungen sollten gemäß Anspruch 13 die Gleitflächen mit Hartstoff beschichtet sein.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, im Einzelnen erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 Teilquerschnitt einer auf die Eisfläche aufgesetzten Schlittschuhkufe,
  • 2 Teilaufsicht der Schlittschuhkufe gemäß 1,
  • 3 Teilquerschnitt entsprechend 1 des Eiskufenwechselmessers in Schrägstellung und
  • 4 Teilquerschnitt der Wechselprofilkante eines Ski oder Snowboards mit Clip-Verrastung in Schrägstellung.
  • Mit den 13 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Eiskufenwechselmessers 3 dargestellt, das auf ein Gleitmedium, hier eine Eisfläche, 13 auf gesetzt ist. Das Eiskufenwechselmesser 3 weist vertikale Gleitflächen 2 und im Wesentlichen horizontal verlaufende Gleitflächen 1 auf. In die horizontalen Gleitflächen 1 sind Profilrillen 4 eingearbeitet, die beidseitig von Profildämmen 5 begrenzt sind.
  • Anhand dieser Schlittschuheiskufe ist nachfolgend die Funktionsweise des Profilrillenkufensystems erläutert.
  • Beim Aufsetzen des Eiskufenwechselmessers 3 auf die Eisfläche 13 wird zwischen Horizontalgleitfläche 1 und dem Gleitmedium 13 beginnend mit dem Eindrücken des Eiskufenwechselmessers 3 in das Gleitmedium 13 ein Gleit- oder Wasserfilm aufgebaut. Eine optimale Gleitfähigkeit des Eiskufenwechselmessers entsteht nur durch die Ausbildung eines durchgängigen Gleit- oder Wasserfilms zwischen der A-Kante 24 und der B-Kante 25. Zur Erfüllung dieser Bedingung muss das Eiskufenwechselmesser 3 so tief in das Gleitmedium 13 eingedrückt werden, bis das Gleitmedium 13 die Profiltiefe 6 bei allen Profilrillen 4 ausgefüllt hat. Um den so entstandenen, nur ca. 0,0013 mm dicken Gleit- oder Wasserfilm bei allen dynamischen Bewegungen des Eiskufenwechselmessers 3 auf der Horizontalgleitfläche 1 stabilisieren zu können, ist die Horizontalgleitfläche 1 aufgeteilt in die beiden Zentralgleitzonen 11 sowie die beiden Außengleitzonen 12. Die Unterteilung der jeweiligen Gleitzonen auf der Horizontalgleitfläche 1 erfolgt mittels der Profilrillen 4.
  • Ausgehend von der Profilrille 4 in der Zentralprofilposition 9 stabilisiert sich der Gleit- oder Wasserfilm in den beiden Zentralgleitzonen 11. Die Stabilisation des Gleit- oder Wasserfilms in den beiden Gleitzonen 11 erfolgt mittels der Profildämme 5, die sich an den Rändern der Profilrillen 4 befinden und wulstartig aus der Horizontalgleitfläche 1 herausragen. Die Form der Horizontalgleitfläche 1 mit den Profilril len 4 und ihren beidseitigen, wulstartigen Dämmen 5 kann durch Formschleifen, -walzen, -spritzen oder -sintern hergestellt werden. Vorzugsweise können die Profilrillen 4 mit den Profildämmen 5 kostengünstig mittels Laser-Technologie in die Horizontalgleitfläche 1 eingebracht werden. Beim Laser-Profilieren der Eiskufenwechselmesser 3 erzeugt der Laserstrahl mindestens eine lineare Profilrille 4 in gewünschter Breite und Tiefe durch Aufschmelzen der vorzugsweise aus Metall bestehenden Horizontalgleitfläche 1. Dabei bildet das geschmolzene Metall an den Profilrillenrändern einen wulstähnlichen Profildamm 5. Die erzielbare Höhe der Profildammhöhe 7 sowie das Volumen des Profildamms 5 richtet sich nach dem Schmelzvolumen der Profilrille 4. Dabei bestimmen die Beschaffenheit des Gleitmediums 13 sowie die bewegungsdynamischen Erfordernisse des Kufengerätes das Schmelzvolumen der Profilrille 4. Da der maximal erzielbare Gleit- oder Wasserfilm bei Wintersportkufengeräten nur ca. 0,0013 mm dick ist, reicht eine Profildammhöhe 7 von ca. 0,02 mm vollkommen aus, um eine perfekte Gleit- oder Wasserfilmstabilisation auf der Horizontalgleitfläche 1 zu gewährleisten. Um ein gutes Bremsverhalten des Eiskufenwechselmessers 3 zu erreichen, muss der Profilseitenabstand 8 so groß sein, das zwischen der A – Kante 24 und der Profildammhöhe 7 eine deutliche Differenzhöhe 10 entsteht. Gleiches gilt auch für die B-Kante 25. Der erläuterte Aufbau des Eiskufenwechselmessers 3 verhindert bei vertikaler Belastung mittels der beiden äußeren Profilrillen 4 das Abfließen des Gleit- oder Wasserfilms von der Horizontalgleitfläche 1.
  • Die Aufsicht in 2 zeigt die Anordnung der zentralen, linearen Profilrille sowie der beiden linearen Außenprofilrillen mit deren beidseitigen Randdämmen in der Eiskufengleitfläche.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Horizontalgleitfläche 1 des Eiskufen-Wechselmessers drei lineare Profilrillen 4 auf, wobei die auf der Zentralprofilposition 9 platzierte Profilrille 4 die Horizontalgleitfläche 1 in die beiden Zentralgleitzonen 11 sowie die beiden Außengleitzonen 12 unterteilt. Die in Längsbewegungsrichtung 26 des Eiskufenwechselmessers 3 linear verlaufenden linearen Profilrillen 4 weisen an den Rändern die Profildämme 5 auf. Die vorzugsweise mittels eines Laserstrahls ausgeschmolzenen Profilrillen 4 stabilisieren mit Hilfe der Profildämme 5 den durch Druck und Reibung des Eiskufenwechselmessers 3 auf das Gleitmedium 13 entstehenden Gleit- oder Wasserfilm. Die beiden äußeren Profilrillen 4 mit ihren Profildämmen 5 verhindern ein seitliches Abfließen des Gleit- oder Wasserfilmes über die A-Kante 24 sowie die B-Kante 25.
  • Durch die Konzentration des Gleit- oder Wasserfilmes auf der Horizontalgleitfläche 1 zwischen den beiden äußeren Profildämmen 5 entsteht ein durchgängiger, optimaler Gleit- oder Wasserfilm von ca. 0,0013 mm Dicke innerhalb der beiden äußeren Profilrillen 4. Gleichzeitig wird mittels der Profilrillen 4 eine perfekte lineare Stabilität in der Längsbewegungsrichtung 26 des Kufengerätes erreicht, da die Profilrillen 4 mit ihren jeweiligen Profildämmen 5 ein Verschieben der Horizontalgleitfläche 1 in der Querbewegungsrichtung 27 auf dem Gleitmedium 13 verhindern.
  • Mit der Darstellung in 3 ist das Eiskufenwechselmesser 3 gemäß 1 und 2 in bei Kurvenfahrt, bei Beschleunigung oder beim Bremsen sich einstellender Winkelstellung gezeigt. Durch die hierbei stattfindende stete bewegungsdynamische Veränderung des Kufenwinkels 14 bezogen auf die Vertikalachse 15 wird die Horizontalgleitfläche 1 einseitig in das Gleitmedium 13 eingedrückt. Dabei taucht die B-Kante 25 tief in das Gleitmedium 13 ein und hebt dabei zwangsläufig die A-Kante 24 um die sich hierbei ändernde Gleitflächen-öffnung 17 aus dem Gleitmedium 13. Je nach Größe des Kufenwinkels 14 öffnet oder schließt sich die Gleitflächenöffnung 17 und erzeugt hierbei eine mehr oder weniger große Horizontalgleitfläche 1. In entsprechender Weise findet der gleiche Prozess durch die Änderung des Kufenwinkels 14 in Gegenrichtung statt, da hierbei die A-Kante 24 in das Gleitmedium 13 eintaucht und dabei die B-Kante 25 aus dem Gleitmedium ausgehoben wird. Durch die so wechselseitig entstehende Gleitflächenöffnung 17 geht je nach Größe der Gleitflächenöffnung 17 ein wesentlicher Teil der Horizontalgleitfläche 1 verloren, wodurch mehr oder weniger die Gleiteigenschaften des Eiskufenwechselmessers 3 verschlechtert werden. Um bei einer Gleitflächenöffnung 17 einen ausreichenden Gleit- oder Wasserfilm innerhalb der Kontaktgleitzone 16 aufrechterhalten zu können, befinden sich jeweils an den Enden der Kontaktgleitzone 16 die Profilrillen 4, an deren Ränder die Profildämme 5 ein Abfließen des Gleit- oder Wasserfilmes verhindern. Je nach Größe des Kufenwinkels 14 bildet sich eine mehr oder weniger große Gleitfilmverlustzone 28 aus der am Gleitfilmhorizontalaustritt 18 der Gleit- oder Wasserfilm der Gleitfilmverlustzone 28 austritt. Der zwischen der Vertikalgleitfläche 2 und dem Gleitmedium 13 entstehende Gleit- oder Wasserfilm wird am Gleitfilmvertikalaustritt 19 ausgedrückt. Zusätzlich zur Stabilisation des Gleit- oder Wasserfilmes mittels der in Bewegungsrichtung verlaufenden linearen Profirillen 4 mit den Profildämmen 5 wird auch bei einem mehr oder weniger großen Kufenwinkel 14 und dem dadurch bedingten Verlust der Führung durch die A-Kante 24 oder der B-Kante 25 eine lineare Führung des Eiskufenwechselmessers 3 erreicht, da sich zusätzlich zur A-Kante 24 oder der B-Kante 25 mindestens eine Profilrille 4 im Gleitmedium 13 befindet, die dem Eiskufenwechselmesser 3 eine perfekte lineare Führung im Gleitmedium 13 verleiht. Insbesondere bei bewegungsdynamischen Kurvenfahrten verbessern die Profilrillen 4 die exakte Spurführung des Eiskufenwechselmessers 3. Beim Beschleunigen des Eiskufensportgerätes wird durch die extreme Vergrößerung des Kufenwinkels 14 das Eiskufenwechselmesser 3 mit der B-Kante 25 tief in das Gleitmedium 13 eingedrückt. Um beim Beschleunigen des Ku fengerätes die in Richtung 29 entstehende Querkraft zu kompensieren, befindet sich zusätzlich zur B-Kante 25 mindestens eine lineare Profilrille 4 im Gleitmedium 13. Durch die Profilrillen 4 und deren Profidämme 5 sowie die B-Kante 25 können extrem große in Richtung 29 wirkende Querkräfte zusammen mit hohen Axialkräften auf das Eiskufenwechselmesser 3 übertragen werden, ohne dass das Eiskufenwech-selmesser 3 durch Einwirkung der Querkraft 29 seinen Halt im Gleitmedium 13 verliert. Die erläuterte Funktionsweise ergibt sich natürlich auch analog beim Eintauchen der A-Kante in das Gleitmedium 13.
  • Der Kufenwinkel 14 ergibt gleichzeitig den Bremswinkel des Eiskufenwechsel-messers 3. Beim Bremsen genügt ein relativ kleiner Kufenwinkel 14, um eine rasche Bremsverzögerung zu erreichen. Da sich beim Bremsvorgang außer der B-Kante 25 mindestens noch eine Profilrille 4 und deren Profildämme 5 im Gleitmedium 13 befinden, entsteht durch das Querverschieben der in Bewegungsrichtung verlaufenden linearen Profilrille 4 zusammen mit der B-Kante 25 ein großer Gleitwiderstand, der zu einem kurzen Bremsweg führt.
  • Mit 4 sind der Aufbau und die Funktion einer Wechselprofilkante mit Clip-Verrastung für einen Ski oder ein Snowboard gezeigt Der mechanische Aufbau sowie die Funktion mit den Gleit- oder Wasserfilm stabilisierenden Maßnahmen entsprechen den Merkmalen, die beim Ausführungsbeispiel gemäß 1, 2 und 3 realisiert sind. Abweichend davon ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Horizontalgleitfläche 1 als eine ebene Gleitfläche ausgeführt.
  • In die Schneekufe 20 sind beidseitig Wechselprofilkanten 21 mittels eines Clip-Verrastungssystems 30 lösbar eingesetzt. Die Befestigung der Wechselprofilkanten 21 kann natürlich auch in anderer Weise erfolgen.
  • Wie in der 4 dargestellt, befindet sich in der Horizontalgleitfläche 1 mindestens eine in Bewegungsrichtung der Schneekufe 20 linear verlaufende Profilrille 4 mit ihren beidseitigen Profildämmen 5. Bedingt durch die absolute Ebenheit der Horizontalgleitfläche 1 kann ein optimaler Gleit- oder Wasserfilm zwischen der Schneekufe 20 und dem Gleitmedium 13, also z. B. der Schneeoberfläche, nur durch mindestens eine vorzugsweise jedoch zwei Profilrillen 4 und deren wulstartig aus der Horizontalgleitfläche 1 hervorstehenden Profildämmen 5 auf der Horizontalgleitfläche 1 stabilisiert werden. Die Wechselprofilkante 21 ist so angeordnet, dass sich die horizontale sowie auch die vertikale Profilrille 4 und deren Profildämme 5 in unmittelbarer Nähe zur B-Kante 25 befinden. Liegt die Schneekufe 20 eben auf dem Gleitmedium 13, also z. B. der Schneeoberfläche, auf, beträgt der Winkel der Vertikalachse 15 90 Grad. In dieser Position erstreckt sich der Gleit- oder Wasserfilm nahezu von Außenkante zu Außenkante der Schneekante. Im Einsatz vergrößert oder verkleinert sich jedoch in schneller Folge der Kufenwinkel 14 aufgrund der nutzer- und gleitmediumbedingten dynamischen Bewegungen der Schneekufe 20, wodurch die Größe der Gleitfilmhorizontalzone 23 unmittelbar beeinflusst wird. Ein vorzeitiger Austritt des Gleit- oder Wasserfilmes am Gleitfilmhorizontalaustritt 18 wird durch die Anordnung mehrerer Profilrillen 4 und deren Profildämme 5 auf der Horizontalgleitfläche 1 verhindert, sofern die Gleitflächenöffnung 17 nicht zu groß wird.
  • Die deutlich verbesserten Gleiteigenschaften der Schneekufe 20 werden ergänzt durch eine hervorragende Kurvenstabilität, insbesondere bei vereistem Gleitmedium 13. Da mit der Vergrößerung des Kufenwinkels 14 die B-Kante 25 tief in das vereiste Gleitmedium 13 eintaucht, wird die Vertikalgleitfläche 2 seitlich in das vereiste Gleitmedium 13 eingepresst, wobei die in Bewegungsrichtung der Schneekufe 20 verlaufende lineare Profilrille 4, die sich in der Vertikalgleitfläche 2 befindet, zusammen mit der B-Kante 25 und der linearen Profilrille 4 in der Horizontalgleitfläche 1 eine präzise Spurführung sowie einen überdurchschnittlichen Halt der Schneekufe 20 im vereisten Gleit-Medium 13 gewährleistet. Gleichzeitig wird mittels der wulstartigen Profildämme 5, die sich an den Rändern der Profilrille 4 befinden, ein Abfließen des Gleit- oder Wasserfilmes aus der Gleitfilmvertikalzone 22 verhindert, so dass am Gleitfilmvertikalaustritt 19 nur noch ein minimaler Gleit- oder Wasserfilmverlust entsteht. Wie im Zusammenhang mit 2 beschrieben, wird mittels der linearen Profilrillen 4 und deren Profildämmen 5 ein Versatz der Schneekufe 20 im vereisten Gleitmedium 13 in die Querbewegungsrichtung 27 minimiert und gewährleistet eine verbesserte Spurführung der Schneekufe 20 im Gleitmedium 13.
  • Die mit der Erfindung vorgeschlagenen Maßnahmen für Wintersportkufengeräte führen zu nachfolgend aufgeführten Vorteilen:
    • – Verbesserte Gleit- oder Wasserfilmstabilisation auf der horizontalen und vertikalen Kufengleitfläche mit Profirillen und Profildämmen.
    • – Verbesserte Gleiteigenschaften durch Stabilisation des Gleit- oder Wasserfilmes insbesondere in den hochdruckbelasteten Kufenzonen.
    • – Kostengünstiges Profilieren der Wechselgleitmesser und Wechselprofilkanten/bänder vorzugsweise mittels Laser-Technik.
    • – Bei Verwendung von Wechselprofilkanten mit Clip-Verrastung entfällt das Nachschleifen der Ski- oder Snowboardkanten
    • – Verbesserte Spurführung des Kufengerätes mittels der Profilrillen und -dämme.
    • – Verbesserte Kurvenhaftung insbesondere bei vereistem Gleitmedium durch Mehrkanteneiseingriff.
    • – Kein totaler Gleit- oder Wasserfilmabriss bei Kurvenfahrten, wodurch der Geschwindigkeitsverlust minimiert wird.
    • – Hohe Beschleunigung der Schlittschuhkufe.
    • – Verbesserte Bremseigenschaften der Schlittschuhkufe durch Mehrkanteneiseingriff mittels der Profilrillen und Profildämme.
    • – Die vertikale Profilierung der Ski- oder Snowboardkanten verhindert den totalen Verlust des Gleit- oder Wasserfilmes vor allem bei Kurvenfahrten und verbessert gleichzeitig die Kufenhaftung bei vereistem Gleitmedium.
    • – Senkung der Betriebskosten, vor allem bei Anwendung im Ski- oder Snowboardbereich, durch Verwendung von Wechselprofilkanten.
    • – Verlängerung der Kantennutzungsdauer bei Verwendung einer T I N Hartstoff-Beschichtung der Wechselprofilkanten auf ca 2 300 H V.
  • 1
    Horizontalgleitfläche
    2
    Vertikalgleitfläche
    3
    Eiskufenwechselmesser
    4
    Profilrille
    5
    Profildamm
    6
    Profiltiefe
    7
    Profildammhöhe
    8
    Profilseitenabstand
    9
    Zentralprofilposition
    10
    Differenzhöhe
    11
    Zentralgleitzone
    12
    Außengleitzone
    13
    Gleitmedium
    14
    Kufenwinkel
    15
    Vertikalachse
    16
    Kontaktgleitzone
    17
    Gleitflächenöffnung
    18
    Gleitfilmhorizontalaustritt
    19
    Gleitfilmvertikalaustritt
    20
    Schneekufe
    21
    Wechselprofilkante
    22
    Gleitfilmvertikalzone
    23
    Gleitfilmhorizontalzone
    24
    A-Kante
    25
    B-Kante
    26
    Längsbewegungsrichtung
    27
    Querbewegungsrichtung
    28
    Gleitfilmverlustzone
    29
    Querkraft
    30
    Clip-Verrastungssystem

Claims (13)

  1. Wintersportgerät mit Kufen, welche auf der Eis- oder Schneefläche aufliegende Gleitflächen mit wenigstens einer in Bewegungsrichtung verlaufenden Profilrille aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig an den Rändern der Profilrille (4) parallel zu dieser verlaufende, wulstartige Dämme (5) vorgesehen sind, und dass die Gleitflächen (1, 2) mit der Profilrille (4) und den Dämmen (5) an mit den Kufen lösbar verbindbaren Gleitmessern (3) oder Gleitkanten (21) vorgesehen sind.
  2. Wintersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Profilrille (4) in der Mitte und jeweils eine weitere nahe der Kanten (24, 25) der Gleitfläche (1) vorgesehen sind, wobei alle Rillen (4) beidseitig wulstartige Dämme (5) aufweisen, welche sich in Bewegungsrichtung erstreckende Zentralgleitzonen (11) sowie Außengleitzonen (12) begrenzen.
  3. Wintersportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilrillen (4) tiefer als die Gleitzonen (11, 12) sind.
  4. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilrillen (4) ein trapezförmiges Profil haben und breiter als die benachbarten wulstartigen Dämme (5) sind.
  5. Kufensportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen (1, 2) mit den Profilrillen (4) und den wulstartigen Dämmen (5) durch Formschleifen, -walzen, -spritzen oder -sintern hergestellt sind.
  6. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen (1, 2) aus Metall bestehen und die Profilrillen (4) durch Laserprofilieren unter gleichzeitiger Bildung der wulstartigen Dämme (5) hergestellt sind.
  7. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wulstartigen Dämme (5) eine Höhe (7) von etwa 0,02 mm haben.
  8. Kufensportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Schlittschuh ist, an dessen auswechselbarem Gleitmesser (3) die profilierte Gleitfläche (1) vorgesehen ist.
  9. Wintersportgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfläche (1) des Gleitmessers (3) konkav ist.
  10. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Ski oder ein Snowboard mit einer Schneekufe (20) ist, an dessen bzw. deren seitlichen Rändern winklige Gleitschienen vorgesehen sind, deren horizontale und vertikale Gleitflächen (1, 2) Profilrillen (4) mit den wulstartigen Dämmen (5) aufweisen.
  11. Wintersportgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Gleitfläche (1) sowie die vertikale Gleitfläche (2) wenigstens eine Profilrille (4) mit wulstartigen Dämmen (5) aufweisen.
  12. Wintersportgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen (1, 2) an Wechselprofilkanten (21) angebracht sind, welche vorzugsweise mit einer Clipverrastung (30) lösbar mit der Schneekufe (20) verbunden sind.
  13. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen (1, 2) mit Hartstoff beschichtet sind.
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