-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stator.
-
In
der Japanischen Patentveröffentlichung [Hei]
11 [1999]-55883 ist ein Stator offengelegt, wie er für für einen
bürstenlosen
Motor Verwendung findet. Am Aussenumfang des an diesem Stator befestigten Isolators
sind eine Vielzahl in Umfangsrichtungsich erstreckende Aussenumfangsnuten
angebracht. Die Vielzahl von Verbindungsdrähten sind jeweils in der entsprechenden
Aussenumfangsnut aufgenommen. Jeder Verbindungsdraht verbindet eine
Spule mit einer anderen Spule.
-
Es
ist jedoch mühsam,
die Vielzahl von Verbindungsdrähten
jeweils in der entsprechenden Aussenumfangsnut unterzubringen, und
die Verbindungsdrähte
sind schwierig anzuordnen.
-
ABRISS DER
ERFINDUNG
-
Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in einem Stator, bei dem
die Verbindungsdrähte
einfach anzuordnen sind.
-
Gemäss einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Stator vorgestellt, der
einen Statorkern, einen Isolator und eine Mehrzahl von Spulen aufweist.
Der Statorkern weist einen ringförmigen Teil,
der die axiale Richtung definiert, sowie eine Mehrzahl, von diesem
ringförmigen
Teil aus radial nach innen sich erstreckender Zähne auf.
-
Der
Isolator weist einen ringförmigen
Ummantelungsteil [coated] auf, sowie eine von dem ringförmigen Ummantelungsteil
aus radial nach innen sich erstreckende Mehrzahl von Zahnummantelungen,
die die jeweiligen Zähne
abdecken sollen. Die Mehrzahl von Zähnen umfasst einen ersten Zahn
und einen zweiten Zahn, um den die Drahtleitung gewunden wird, nachdem
diese um den ersten Zahn gewunden wurde. Die Drahtleitung umfasst
einen Verbindungsdrahtteil, der vom ersten Zahn zum zweiten Zahn
reicht und die Mehrzahl von Spulen verbinden soll. Ein Verlängerungsteil
ist so auf dem ringförmigen
Ummantelungsteil angebracht, dass er in axiale Richtung reicht.
Der Verlängerungsteil
weist ein oberes Ende [distal end] in axialer Richtung auf, und
ein unteres Ende [proximal end], und vom oberen zum unteren Ende
sich erstreckende Schlitze [notches], und Bodenflächen und
Seitenflächen,
die die Schlitze räumlich
bestimmen, und eine Aussenumfangsfläche in radialer Richtung. Der
Verbindungsdraht reicht vom ersten Zahn herüber und wird durch die Bodenfläche und
die Seitenflächen
positioniert. Der Verbindungsdraht ist so angeordnet, dass er vom
Schlitz in radialer Richtung zur Aussenseite des Verlängerungsbeils
geführt
wird und entlang der Aussenseite in radialer Richtung zum zweiten
Zahn weist.
-
Die
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen
ersichtlich.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
Die
als neu anzusehenden Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen insbesondere
aus den angefügten
Ansprüchen
hervor. Die Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
unter Einbeziehung der an die folgende Erläuterung der zum jetzigen Zeitpunkt
bevorzugten Ausführungsform[en]
angeschlossenen Zeichnungen verständlich.
-
[Es
zeigen]
-
1A eine
Längsquerschnittsansicht
eines bürstenlosen
Motors entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
1B eine
teilweise vergrösserte
Ansicht von 1A;
-
2 eine
Vorderansicht von rechts des Stators in 1A;
-
3 eine
Teilquerschnittsansicht dies Stators in 2 entlang
der Richtung von Pfeil III;
-
4 eine
Veranschaulichung der Anordnung für die Drahtleitungen aus dem
Inneren des Stators in 1A in radialer Richtung gesehen;
-
5 eine
Seitenansicht der Verbindungsdrähte
in 1 unter Vertauschung der rechten
und linken Seite, d. h. gesehen in Pfeilrichtung A in 1A.
-
6 eine
Veranschaulichung der Anordnung für die Drahtleitungen in 4;
-
7A eine
Vorderansicht des Stator gemäss
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
7B eine
teilweise vergrösserte
Ansicht des Schlitzteils in 7A;
-
8 eine
Teilquerschnittsansicht des Stators in 7A entlang
der Richtung von Pfeil III;
-
9 eine
vergrösserte
Ansicht des Verlängerungsteils
eines anderen [Ausführungs-]Beispiels;
-
10 eine
vergrösserte
Ansicht des Verlängerungsteils
eines weiteren anderen Beispiels;
-
11 eine
vergrösserte
Ansicht des Verlängerungsteils
eines weiteren anderen Beispiels;
-
12 eine
vergrösserte
Ansicht des Verlängerungsteils
eines weiteren anderen Beispiels;
-
13A eine vergrösserte
Ansicht des Teilumfangs des Verlängerungsteils
eines weiteren anderen Beispiels;
-
13B eine Seitenansicht des Teilumfangs des Verlängerungsteils
in 13A in Pfeilrichtung XIIIB;
-
14 eine
vergrösserte
Seitenansicht, des Teilumfangs des Verlängerungsteils eines anderen [Ausführungs-]Beispiels;
-
15 eine
Längsquerschnittsansicht
eines bürstenlosen
Motor eines anderen [Ausführungs-]Beispiels.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Es
folgt die Beschreibung einer ersten Ausfürhungsform der Erfindung anhand
der 1A bis 6. 1A zeigt
einen bürstenlosen
Motor 1 mit Innenrotor gemäss der ersten Ausführungsform.
Der bürstenlose
Motor 1 besteht aus einem zylindrischen, mit Boden versehenen
Gehäuse 2,
einem in das Gehäuse 2 fest
eingepressten zylinderförmigen
Stator 10, und einem in Stator 10 in radialer
Richtung nach innen drehbar aufgenommenen Rotor 6. Der
Stator 10 hat Kontakt mit der zylindrischen Wand 2e von Gehäuse 2.
Der Stator 10 liegt der Aussenumfangsfläche von Rotorkern 7 gegenüber.
-
Eine Öffnung 2a von
Gehäuse 2 wird
von einem Endrahmen 3 geschlossen. Der Endrahmen 3 weist
einen Einsteckteil 3a [engaging portion] auf, der in die Öffnung 2a eingesteckt
ist. Der Endrahmen 3 weist eine erste Oberfläche 3e auf,
die dem Stator 10 zugewendet ist, und eine zweite Oberfläche 3f auf, die
der gegenüberliegenden
Richtung von Stator 10 zugewendet ist.
-
Wie
im rechten Teil von 1A zu sehen, ist im zentralen
Teil des Bodens von Gehäuse 2 ein
erstes Aufnahmeteil 2b für die Aufnahme des ersten Achslagers 4 angebracht.
Im zentralen Teil des Endrahmens 3 ist ein zweites Aufnahmeteil 3b für die Aufnahme
des zweiten Achslagers 5 angebracht. Das zweite Aufnahmeteil 3b besteht
in einer ringförmigen
Wand.
-
Der
Boden des Gehäuses 2 sowie
das erste Achslager befinden sich rechts in 1A. Der
Endrahmen 3 sowie das zweite Achslager 5 befinden
sich links in 1A.
-
Der
Rotor 6 weist eine Drehwelle 6a auf und einen
Rotorkern 7, der auf dieser Drehwelle 6a befestigt
ist. Das erste Achslager 4 und das zweite Achslager 5 tragen
die Drehwelle 6a von Rotor 6 sodass dieser drehbar
ist. Die Drehwelle 6a wird von dem Innenring des ersten
Achslager 4 sowie dem Innenring des zweiten Achslagers 5 gesichert.
Im zentralen Teil des Bodens des ersten Aufnahmeteils 2b ist
eine Vertiefung 2c zur Aufnahme der Öldichtung 6b ausgebildet.
Am Boden der Vertiefung 2c ist ein Durchgangsloch 2d (through
hole) ausgebildet. Die Drehwelle 6a durchdringt das Durchgangsloch 2d und
ragt aus dem Gehäuse 2 heraus.
Die Öldichtung 6 dichtet die
Lücke zwischen
dem Gehäuse 2 und
der Drehwelle 6a ab.
-
Der
Rotorkern 7 weist eine zum ersten Achslager 4 weisende
erste Endfläche 7a und
eine zum zweiten Achslager 5 weisende zweite Endfläche 7d auf.
Die erste Endfläche 7a ist
so positioniert, dass sie zur Rechten in 1A, d.
h. zum Boden des Gehäuses 2 weist.
Die erste Endfläche 7a weist
zur dem Endrahmen 3 gegenüberliegenden Seite. Die zweite Endfläche 7d ist
so positioniert, dass sie zur Linken in 1A, d
h. Endrahmen 3 weist. Die Achslinie von Rotorkern 7 stimmt
mit der Achslinie der Drehwelle 6a überein.
-
Der
Rotorkern 7 umfasst eine Mehrzahl schichtweise übereinandergestapelter
Kernbleche. Im Rotorkern 7 sind als Rotormagneten eine
Mehrzahl permanenter Magneten 8 eingebettet. An der zweiten
Endfläche 7d von
Rotorkern 7 ist eine Aufnahmevertiefung 7b angebracht,
um das zweite Achslager 5 und das zweite Aufnahmeteil 3b aufnehmen
zu können.
Das bedeutet, dass der Boden der Aufnahmevertiefung 7b einen
grösseren
Durchmesser aufweist als das zweite Aufnahmeteil. Die Endfläche 5a auf
der gegenüberliegenden
Seite des Endrahmens 3 des zweiten Achslagers 5 liegt
zwischen der ersten Endfläche 7a und
der zweiten Endfläche 7d.
Das bedeutet, dass der Rotorkern 7 und das zweite Achslager 5 sich
radial von aussen betrachtet überlagern.
Dementsprechend wird der bürstenlose Motor
in der axialen Richtung kompakter.
-
An
der zweiten Endfläche 7d des
Rotorkerns 7 ist ein ringförmiger Sensormagnet 9 befestigt.
Der Sensormagnet 9 weist in gegebenem Winkel abwechselnd
angebrachte N-Pole und S-Pole auf.
-
Wie
in 2 zu sehen, ist der Stator 10 mit einem
zylindrischen Statorkern 11 versehen.
-
Der
Statorkern 11 weist einen ringförmigen Teil 12 auf
und zwölf
Zähne 13a ~ 13l,
die sich von dem Innenumfang dieses ringförmigen Teil aus radial nach
innen erstrecken. Wie in 1A zu
sehen, sind der ringförmige
Teil 12 und die Zähne 13a ~ 13l,
einstückig
ausgebildet.
-
2 zeigt
den Stator in 1A von rechts. Der erste Zahn 13a befindet
sich am obersten Ende von 2. Angefangen
vom ersten Zahn 13a, folgen im Uhrzeigersinn der zweite
Zahn 13b, der dritte Zahn 13c [usw. bis zum] zwölften Zahn 13l.
-
Der
ringförmige
Teil 12 ist entlang dem Innenumfang 2f des Gehäuses 2 angeordnet.
Die Zähne 13a ~ 13l sind
in gleichen Winkelabständen,
konkret in Abständen
von 30° in
der Umfangsrichtung angeordnet. Der Statorkern 11 weist
eine auf der dem Endrahmen 3 gegenüberliegenden Seite befindliche erste
Endfläche 11e und
eine zum Endrahmen 3 weisende zweite Endfläche 11f auf.
-
Wie
in 1A und 3 zu sehen, sind die Zähne 13a ~ 13l mit
einem [einzelnen], in 1A und 3 rechts
gezeigten ersten Isolator 20, und mit einem [einzelnen]
in 1A und 3 links gezeigten zweiten Isolator 30 umantelt
[coated]. Der erste Isolator 20 befindet sich auf der ersten
Endfläche 11e.
Der zweite Isolator 30 befindet sich auf der zweiten Endfläche 11f.
Der zweite Isolator 30 weist eine zweite Oberfläche 30a auf,
die zum Endrahmen 3 weist.
-
Wie
in 2 und 4 zu sehen, ist jeder einzelne
der vorgenannten Zähne 13a ~ 13l mittels des
ersten Isolators 20 und des zweiten Isolators 30 abgedeckt.
Die Zähne 13a ~ 13l sind
mit den Drahtleitungen 40, 50, 60 in
Form einer Einlochwicklung [concentrated winding] umwickelt.
-
Infolgedessen
werden zwölf
Spulen U1 ~ U4, ist V1 ~ V4, und W1 ~ W4 ausgebildet. Die Drahtleitungen 40 ~ 60 sind
jeweils mit einer Ummantelung versehen und gegeneinander isoliert.
Die einzelnen Spulen U1 ~ W4 weisen ein erstes Spulenende 44 auf
der dem Endrahmen 3 gegenüberliegenden Seite auf, und
ein zweites Spulenende 44 auf, das zum Endrahmen 3 weist.
Mit anderen Worten, das erste Spulenende 44 ist das Ende
der Spulen U1 ~ W4 in axialer Richtung.
-
Wie
in 2 gezeigt, weist die erste Drahtleitung 40 eine
einzelne Phase, konkret die U-Phase auf.
-
Die
erste Drahtleitung 40 bildet die erste Spule U1 um den
achten Zahn 13h aus, die zweite Spule U2 um den elften
Zahn 13k aus, die dritte Spule U3 um den zweiten Zahn 13b aus
und die vierte Spule U4 um den fünften
Zahn 13e aus.
-
Ebenso
bildet die eine andere einzelne Phase, die V-Phase, aufweisende
zweite Leitung 50 die fünfte
Spule VV1 um den siebenten Zahn 13g aus, die sechste Spule
V2 um den zehnten Zahn 13j aus, die siebente Spule V3 um
den ersten Zahn 13a aus und die achte Spule V4 um den vierten
Zahn 13d aus.
-
Ebenso,
bildet die eine andere einzelne Phase, die W-Phase, aufweisende
dritte Drahtleitung 60 die neunte Spule W1 um den sechsten
Zahn 13f aus, die zehnte Spule W2 um den neunten Zahn 13l aus, die
elfte Spule W3 um den zwölften
Zahn 13l und die zwölfte
Spule W4 um den dritten Zahn 13c aus.
-
Wie
in 2 zu sehen, ist die Spule W1 um den sechsten Zahn 13f gewickelt.
Von der Spule W1 aus reihen sich im Uhrzeigersinn die Spulen W1,
VI, U1, W2, V2, U2, W3, V3, U3, W4, V4 und U4.
-
Wie
in 1A und 2 zu sehen, weist der erste
Isolator 20, einen einzelnen ringförmigen Ummantelungsteil [coating
portion] 21, und eine Mehrzahl von Zahnummantelungsteilen 22 auf,
die die Zähne 13a ~ 13l ummanteln.
Jeder einzelne Zahnummantelungsteil 22 reicht von diesem
ringförmigen
Ummantelungsteil 21 strahlenförmig radial nach innen. Jeder
einzelne Zahnummantelungsteil 22 ist mit dem ringförmigen Ummantelungsteil 21 einstückig ausgebildet.
-
Der
ringförmige
Ummantelungsteil 21 ummantelt den Statorkern 11.
Der ringförmige
Ummantelungsteil 21 weist eine in die dem Statorkern 11 entgegengesetze
Richtung weisende Stützfläche [support
surface] 21a auf. Die Stützfläche 21a dient als axial
kreuzende Stützfläche zum
Stützen
der Drahtleitungen 40 ~ 60. Konkret gesagt ist
die Stützfläche 21a vertikal
zur axialen Richtung. Die Stützfläche 21a weist
in die dem Endrahmen entgegengesetzte Richtung, d. h. nach rechts
in 1A. Der ringförmige Ummantelungsteil 21 weist
als Aussenumfang des ersten Isolators 20 eine Basisaussenumfangsfläche [base] 21b auf.
-
Wie
in 1A und 2 zu sehen, sind an jedem Querschnitt
der einzelnen Spulen U1 ~ U4, V1 ~ V4, W1 ~ W4 jeweils die Drahtleitungen 40 ~ 60 wie Fässer [Orig.
wörtl.:
Säcke]
[stacked barrels] übereinandergestapelt.
Z. B. ist an Zahn 13g, genauer gesagt: am Zahnummantelungsteil 22 mittels
der Leitung 50 die Spule V1 ausgebildet. Der Zahnummantelungsteil 22 weist
eine axial kreuzende Spulenstützfläche 22a auf.
Die Spulenstützfläche 22a weist in
die dem Endrahmen 3 entgegengesetzte Richtung und ist vertikal
zur axialen Richtung.
-
Die
Spule V1 umfasst eine von der Spulenstützfläche 22a aus in dieser
Reihenfolge übereinandergestapelte
erste Schicht 50a, eine zweite Schicht 50b, eine
dritte Schicht 50c, und eine vierte Schicht 50d.
Die erste Schicht 50a ist entlang der Spulenstützfläche 22a ausgerichtet.
Die zweite Schicht 50b befindet sich ausserhalb der ersten
Schicht 50a, d. h. in 1A rechts.
Die zweite Schicht 50b ist in so angeordnet, dass sie sich
in die Vertiefungen zwischen den Kreisquerschnitten der Leitung 50 fügt. Ebenso befindet
sich die dritte Schicht 50c ausserhalb der zweiten Schicht 50b.
Die dritte Schicht 50b fügt sich in die Vertiefungen
zwischen den Kreisquerschnitten der Leitung 50.
-
Wie
in 1A, 5 und 6 zu sehen, weist
der erste Isolator 20 einen zylindrischen Verlängerungsteil 23 auf,
der sich vom ringförmigen
Ummantelungsteil 21 aus in axialer Richtung erstreckt. Der
Verlängerungsteil 23 erstreckt
sich von der Stützfläche 21a aus
in entgegengesetzter Richtung zum Endrahmen 3. Der Verlängerungsteil 23 weist
in axialer Richtung ein oberes Ende 23e und ein auf der Stützfläche 21a befindliches
unteres Ende 23f auf. In 5 und 6 erstreckt
sich der Verlängerungsteil 23 nach
oben.
-
Die
Stützfläche 21a befindet
sich ausserhalb des Verlängerungsteils 23 in
radialer Richtung. Der Verlängerungsteil 23 liegt
von der Basisaussenumfangsfläche 21 aus
in einem Abstand grösser
als der Durchmesser der Drahtleitungen 40 ~ 60 in
radialer Richtung nach innen. Das bedeutet, dass sich die Führungsaussenumfangsfläche 23a als
radiale Aussenumfangsfläche
des Verlängerungsteils 23 von
der Basisaussenumfangsfläche 21b aus
in radialer Richtung nach innen befindet. Die Führungsaussenumfangsfläche 23a ist
parallell zur axialen Richtung und vertikal zur Stützfläche 21.
-
Wie
in 2, 3, 5 und 6 zu
sehen, sind an dem Verlängerungsteil 23 eine
Mehrzahl von, konkret 16, Schlitzen [notches] 24a ~ 24p ausgebildet.
-
Wie
in 2 zu sehen, befindet sich der erste Schlitz 24a zwischen
dem siebenten Zahn 13g und dem achten Zahn 13h.
Das heisst, der erste Schlitz 24a befindet sich zwischen
der ersten Spule U1 und der fünften
Spule V1. Angefangen vom ersten Schlitz 24a, reihen sich
im Uhrzeigersinn sechzehn Schlitze 24a, 24b, 24c, 24d, 24e, 24f, 24g, 24h, 24i, 24j, 24k, 24l, 24m, 24n, 24o und 24p nebeneinander.
-
Die
Schlitze 24a ~ 24p reichen von dem oberen Ende 23e des
Verlängerungsteils 23 bis
zu dessen unterem Ende 23f. Das heisst, der Verlängerungsteil 23 weist
16 Halteüberstände [engaging
protrusions] 27a ~ 27p auf, die die sechzehn Schlitze 24a ~ 24p abteilen.
Jeder Halteüberstand 27a erstreckt
sich entlang der axialen Richtung in dem Endrahmen 3 entgegengesetzter
Richtung. Die Schlitze 24a ~ 24p sind in einigen
Fällen
zu „Schlitze 24" verallgemeinert.
Die Halteüberstände 27a ~ 27p sind
in einigen Fällen
zu „Halteüberstände 27" verallgemeinert.
-
Die
Verlängerung 23 weist
sechzehn Bodenteile und zweiunddreissig Seitenwandteile auf, um die
sechzehn Schlitze 24a ~ 24p zu unterteilen. Ein Bodenteil
und zwei Seitenwandteile 26 teilen einen Schlitz ab. Ein
Bodenteil weist wenigstens eine Bodenfläche 25 auf. „Bodenfläche 25" steht als allgemeine
Bezeichnung für
eine Mehrzahl von Bodenflächen. „Seitenfläche 26" steht als allgemeine
Bezeichnung für
eine Mehrzahl von Seitenflächen.
-
Wie
in 2 und 4 zu sehen, weisen die Drahtleitungen 40, 50, 60 jeweils
ein erstes Ende 42a, 52a, 62a und ein
auf der gegenüberliegenden Seite
befindliches zweites Ende 42b, 52b, 62b auf. Die
ersten Enden 42a ~ 62a sind an einen Steuerkreis 70 angeschlossen.
Die zweiten Enden 42b ~ 62b sind an die neutralen
Punkte N angeschlossen, die Wendepunkte [midway points] der Drahtleitungen 40 ~ 60.
Die ersten Enden 42a ~ 62a und die zweiten Enden 42b ~ 62b sind
an dem Endrahmen 3 angeordnet. Die Mehrzahl von Pfeilen
in 4 bezeichnet die Wickelrichtung der Drahtleitungen 40 ~ 60.
-
Der
zweite Halteüberstand 27b und
der dritte Halteüberstand 27c trennen
den zwischen beiden befindlichen Schlitz 24b. Das heisst,
dass sich in 2 im Uhrzeigersinn die sechzehn
Halteüberstände 27a, 27b, 27c, 27d, 27e, 27f, 27g, 27h, 27i, 27j, 27k, 27l, 27m, 27n, 27o und 27p nebeneinanderreihen.
-
Wie
in 4 zu sehen, ist das erste Ende 42a ein
Teil der ersten Leitung 40 zwischen der ersten Spule U1
und der zweiten Spule U2. Das erste Ende 52a ein Teil der
zweiten Leitung 50 zwischen der fünften Spule V1 und der sechsten
Spule V2. Das erste Ende 62a ein Teil der dritten Leitung 60 zwischen
der neunten Spule W1 und der zehnten Spule W2.
-
Das
zweite Ende 42b ist ein Teil der ersten Leitung 40 zwischen
der vierten Spule U4 und der dritten Spule U3. Das zweite Ende 52b ist
ein Teil der zweiten Leitung 50 zwischen der achten Spule
V4 und der siebenten Spule V3. Das zweite Ende 62b ist ein
Teil der dritten Leitung 60 zwischen der zwölften Spule
W4 und der elften Spule W3.
-
Die
Leitung 40 umfasst die Verbindungsdrähte 41a ~ 41d.
Die Leitung 50 umfasst die Verbindungsdrähte 51a ~ 51d.
Die Leitung 60 umfasst die Verbindungsdrähte 61a ~ 61d.
Jeder einzelne Verbindungsdraht 41a ~ 41d, 51a ~ 51d, 61a ~ 61d funktioniert
unter den jeweils korrespondierenden Spulenpaaren U1 ~ U4, V1 ~
V4, W1 ~ W4 als Teil der Drahtleitungen 40, 50, 60,
die von der ersten zur zweiten Spule reichen.
-
Wie
in 4 zu sehen, reicht der erste Verbindungsdraht 41a von
der ersten Spule U1 zur vierten Spule U4. Das heisst, der erste
Verbindungsdraht 41a reicht von dem der der ersten Spule
U1 entsprechenden achten Zahn 13h zu dem der vierten Spule U4
entsprechenden fünften
Zahn 13e. Das heisst, die Leitung 40 wird um den
achten Zahn 13h gewickelt, und dann um den fünften Zahn 13e gewickelt.
In Bezug auf den ersten Verbindungsdraht 41a entspricht der
achte Zahn 13h dem ersten Zahn in den Ansprüchen. In
Bezug auf den ersten Verbindungsdraht 41a entspricht der
achte Zahn 13e dem zweiten Zahn in den Ansprüchen.
-
Der
zweite Verbindungsdraht 41b reicht von der vierten Spule
U4 zur dritten Spule U3. Der dritte Verbindungsdraht 41c reicht
von der dritten Spule U3 zur zweiten Spule U2. Der vierte Verbindungsdraht 41d reicht
von der zweiten Spule U2 zur ersten Spule U1.
-
Der
fünfte
Verbindungsdraht 51a reicht von der fünften Spule V1 zur achten Spule
V4. Der sechste Verbindungsdraht 51b reicht von der achten
Spule V4 zur siebenten Spule V3. Der siebente Verbindungsdraht 51c reicht
von der siebenten Spule V3 zur sechsten Spule V2. Der achte Verbindungsdraht 51d reicht
von der sechsten Spule V2 zur fünften Spule
V1.
-
Der
neunte Verbindungsdraht 61a reicht von der neunten Spule
W1 zur zwölften
Spule W4. Der zehnte Verbindungsdraht 61b reicht von der
zwölften Spule
W4 zur elften Spule W3. Der elfte Verbindungsdraht 61c reicht
von der elften Spule W3 zur zehnten Spule W2. Der zwölfte Verbindungsdraht 61d reicht
von der zehnten Spule W2 zur neunten Spule W1.
-
Die
Bodenfläche 25 und
die Seitenfläche[n] 26 fungieren
als Halteteil [engagement portion] für die Positionierung der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d. Die
Verbindungsdrähte 41a ~ 61d werden
aufgrund ihrer Positionerung mittels der Bodenfläche 25 und den Seitenfläche[n] 26 aus
der radialen Innenrichtung des Verlängerungsteils 23 nach
aussen geführt. Die
in radiale Aussenrichtung des Verlängerungsteils 23 geführten Verbindungsdrähte 41a ~ 61d verlaufen über die
Stützfläche 21 und
die Aussenumfangsfläche 23a.
-
Wie
in 5 zu sehen, verläuft z. B. der erste Verbindungsdraht 41a,
vom der ersten Spule U1 entsprechenden achten Zahn 13h bis
zum der vierten Spule entsprechenden fünften Zahn 13e über die Führungsaussenumfangsfläche 23d,
sodass er die erste Spule U1 und die vierte Spule U4 verbindet.
Der erste Verbindungsdraht 41a wird von der in radialer Innenrichtung
des Verlängerungsteils 23 positionierten
vierten Spule U4 durch den ersten Schlitz 24a hindurch,
und damit zur radialen Aussenrichtung des Verlängerungsteils 23 geführt.
-
Der
erste Verbindungsdraht 41a erstreckt sich entlang der Führungsaussenumfangsfläche 23d und
der Stützfläche 21d in
Umfangsrichtung, sodass er auf dem ersten Halteüberstand 27a, dem
sechzehnten Halteüberstand 27p,
dem fünfzehnten
Halteüberstand 27o und
dem vierzehnten Halteüberstand 27n aufsitzt
[= diese verbindet]. Das heisst, der erste Verbindungsdraht 41a wird
von der radialen Innenrichtung des Verlängerungsteils 23 nach
aussen geführt
und verläuft über die
Führungsaussenumfangsfläche 23a.
Der erste Verbindungsdraht 41a läuft durch den dreizehnten Schlitz 24m hindurch,
wird von der radialen Aussenrichtung des Verlängerungsteils 23 nach
innen gezogen und erstreckt sich somit zur ersten Spule U1.
-
Der
Boden des ersten Schlitzes 24a ist stufenförmig und
weist einen ersten Boden 25a und einen von diesem ersten
Boden 25a aus näher
zum oberen Ende 23e liegenden 11 Boden 28a auf.
Der Abstand zwischen dem ersten Boden 25a und dem elften
Boden 28a entspricht dem Durchmesser D der Drahtleitungen 40 ~ 60.
Der Boden des dreizehnten Schlitzes 24 ist eben und weist
eine zweite Bodenfläche 25b auf.
Die erste Bodenfläche 25a und
die zweite Bodenfläche 25b liegen
auf derselben Ebene wie Stützfläche 21a.
Die erste Bodenfläche 25a und
die zweite Bodenfläche 25b positionieren
den ersten Verbindungsdraht 41a in Bezug auf die axiale
Richtung. Die elfte Bodenfläche 28a positioniert
den vierten Verbindungsdraht 41d in Bezug auf die axiale Richtung
Der erste Halteüberstand 27a weist
eine erste Seitenfläche 26a auf,
die in Richtung auf den ersten Schlitz 24a weist. Der vierzehnte
Halteüberstand 27n weist
eine zweite Seitenfläche 26b auf,
die in Richtung auf den dreizehnten Schlitz 24m weist. Die
erste Seitenfläche 26a und
die zweite Seitenfläche 26b positionieren
den ersten Verbindungsdraht 41a in Bezug auf die Umfangsrichtung.
-
Ebenso
durchläuft
der elfte Verbindungsdraht 61c den zweiten Schlitz 24b,
wird somit aus der radialen Aussenrichtung des Verlängerungsteils 23 nach
innen gezogen und mit der zehnten Spule W2 verbunden. Der zwölfte Verbindungsdraht 61d erstreckt
sich von der zehnten Spule W2, durchläuft den dritten Schlitz 24c und
wird somit von der radialen Innnenrichtung des Verbindungsteils 23 nach aussen
gezogen.
-
Der
dritte Halteüberstand 27c weist
eine dritte Seitenfläche 26c auf,
die in Richtung auf den zweiten Schlitz 24b weist. Die
dritte Seitenfläche 26c positioniert
den elften Verbindungsdraht 61c in Bezug auf die Umfangsrichtung.
Die vierte Seitenfläche 26d positioniert
den elften Verbindungsdraht 61d in Bezug auf die Umfangsrichtung.
-
Wie
in 2 [Engl.Übers.
falsch: 7] zu sehen, ist die dritte Seitenfläche 26c am unteren
[proximalen] Ende der der zehnten Spule W2 entsprechenden Seitenfläche des
neunten Zahnes 13i angeordnet. Die vierte Seitenfläche 26d ist
am unteren Ende der Seitenfläche
der zehnten Spule W2 angeordnet. Es ist deshalb einfach, mit dem
Wickeln der mit der zehnten Spule W2 verbundenen elften Leitung 61c beim
neunten Zahn 31i zu beginnen. Darüber hinaus ist es einfach,
die zwölfte
Leitung 16d, die sich nach Beenden der Wicklung um den
neunten Zahn 13i von der zehnten Spule W2 erstreckt, in
die radiale Aussenrichtung des Verlängerungsteils 23 zu
führen.
Auf diese Art und Weise ist der Abstand zwischen der dritten Seitenfläche 26c und
dem Zahn 13i in Umfangsrichtung geringer, als der Abstand
zwischen der vierten Seitenfläche 26d und
dem Zahn 13i in Umfangsrichtung.
-
Das
heisst, wie in 2 und 6 zu sehen, die
Seitenflächen 26 der
einzelnen Schlitze 24a ~ 24p sind so angeordnet,
dass sie mit der Anfangsposition und der Endposition der Wicklung
der Spulen U1 ~ W4 um die einzelnen Zähne 13a ~ 13l übereinstimmen.
Dementsprechend ist die Seitenfläche 26 zur
Positionierung der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d für den Beginn
der Wicklung der Spulen U1 ~ W4 am unteren Ende der Seitenfläche von
Zahn 13 angeordnet. Die Seitenfläche 26 zur Positionerung
der sich nach dem Abschluss der Wicklung aus den Spulen U1 ~ W4
erstreckenden Verbindungsdrähte 41a ~ 61d ist
am unteren Ende der Spulen U1 ~ W4 angeordnet.
-
Der
zehnte Halteüberstand 27j weist
eine fünfte
Seitenfläche 26e im
zehnten Schlitz 24j auf. Der zehnte Verbindungsdraht 61b ist
am zehnten Schlitz 24j so gebogen, dass er einen Winkel über 90° aufweist.
Der sechste Verbindungsraht 51b ist am zwölften Schlitz 241 so
gebogen, dass er einen Winkel über
90° aufweist.
Der vierte Verbindungsraht 41b ist am vierzehnten Schlitz 24n so
gebogen, dass er einen Winkel über
90° aufweist.
-
Genauer
gesagt ist der zehnte Verbindungsraht 61b innerhalb einer
zur axialen Richtung vertikalen Ebene in einem Winkel über 90° gebogen.
Die fünfte
Seitenfläche 26e ist
in Umfangsrichtung von der Seitenfläche der zwölften Spule W4 beabstandet. Deshalb
erstreckt sich der zehnte Verbindungsraht 61b von der zwölften Spule
W4 bis zum zehnten Schlitz 24j in Umfangsrichtung, wird
um 180° um
die fünfte
Seitenfläche 26e herum
zurückgebogen
und damit durch den zehnten Schlitz 24j hindurch und entlang
der Aussenumfangsfläche 23a geführt.
-
Mit
anderen Worten, dadurch dass die fünfte Seitenfläche 26e die
zehnte Leitung 61b von der radialen Aussenrichtung in die
Innenrichtung um 180° zurückbiegt,
hält [engages]
sie den zehnten Verbindungsraht 61b bezüglich seiner Umfangsrichtung und
ihrer radialen Richtung.
-
Im
Gegensatz dazu ist z. B. der zwölfte
Verbindungsraht 61d am dritten Schlitz 24c in
einem Winkel kleiner als 90° gebogen.
Der Abstand [engt. S 16 falsch: direction] in Umfangsrichtung zwischen
der vierten Seitenfläche 26d und
dem neunten Zahn 13i entspricht in etwa dem Abstand in
Umfangsrichtung zwischen der Seitenfläche der zehnten Spule W2 und dem
neunten Zahn 13i. So wird der zwölfte Verbindungsraht 61d nach
beendeter Wicklung der zehnten Spule W2 von der axial sich erstreckenden
Richtung um 90° in
radiale Aussenrichtung gebogen und durchläuft somit den dritten Schlitz 24c.
Der zwölfte Verbindungsraht 61d wird
aufgrund seiner Biegung um 90° von
der radial sich erstreckenden Richtung in die Umfangsrichtung an
der Führungsaussenumfangsfläche 23a angeordnet.
Entsprechend ist der zwölfte
Verbindungsraht 61d am dritten Schlitz 24c in einem
Winkel kleiner als 90° gebogen.
-
Wie
in 5 und 6 zu sehen, ist die Position
der Bodenfläche 25 in
Bezug auf die axiale Richtung in Übereinstimmung mit der Position
der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d festgelegt.
Mit anderen Worten wird die Position der Bodenfläche 25 in Bezug auf
die Richtung, in die sich die Verlängerung 23 erstreckt,
in Übereinstimmung
mit der Verlaufsposition [cross] der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d auf
der Führungsumfangsfläche 23d festgelegt.
-
Die
Bodenfläche
des sechzehnten Schlitzes 24p ist stufenförmig ausgebildet,
sie weist eine dritte Bodenfläche 25c sowie
eine, von dieser dritten Bodenfläche 25c aus
um den Durchmesser D näher
an dem oberen Ende 23e befindliche dreizehnte Bodenfläche 28c auf.
Die Bodenfläche
des fünfzehnten Schlitzes 24o ist
stufenförmig
ausgebildet, sie weist eine vierte Bodenfläche 25d sowie eine,
von dieser vierten Bodenfläche 25d aus
um den Durchmesser D näher
an dem oberen Ende 23e befindliche vierzehnte Bodenfläche 28d auf.
Die vierte Bodenfläche 25d befindet
sich von der Haltesfläche 21 aus
um das Doppelte des Durchmessers D, d. h. 2 D näher am oberen Ende 23e.
-
Wie
in 5 und 6 zu sehen, bestimmt die dritte
Bodenfläche 25c die
Position des sich von der achten Spule V4 zur fünften Spule V1 erstreckenden
fünften
Verbindungsdrahts 51a. Dadurch wird der fünfte Verbindungsdraht 51a in
einer von der Stützfläche 21a um
den Durchmesser D entfernten Position positioniert. Die vierte Bodenfläche 25d bestimmt
die Position des von der zwölften
Spule W4 zur neunten Spule W1 sich erstreckenden neunten Verbindungsdrahts 61a.
Dadurch wird der neunte Verbindungsdraht 61a in einer von
der Stützfläche 21a um
den Durchmesser D entfernten Position positioniert. Auf diese Art
und Weise sind die Postitionen des fünften Verbindungsdrahtes 51a und
des neunten Verbindungsdrahtes 61a in axialer Richtung
festgelegt.
-
Der
fünfte
Verbindungsdraht 51a ist zum ersten Verbindungsdraht 41a in
axialer Richtung aufgelagert. Der neunte Verbindungsdraht 61a ist
zum fünften
Verbindungsdraht 51a in axialer Richtung aufgelagert. Das
heisst, die dritte Bodenfläche 25c bestimmt
die Position des fünften
Verbindungsdrahtes 51a, der sich auf den Verlängerungsteil 23 erstreckt und
kompakt in axialer Richtung auf den ersten Verbindungsdraht 41a aufgelagert
wird, der sich zuvor auf den Verlängerungsteil 23 erstreckt
hat. Ebenso bestimmt die vierte Bodenfläche 25d die Position
des fünften
Verbindungsdrahtes 51a, der sich auf den Verlängerungsteil 23 erstreckt
und kompakt in axialer Richtung auf den neunten Verbindungsdraht 61a aufgelagert
wird, der sich zuvor auf den Verlängerungsteil 23 erstreckt
hat.
-
Die
dreizehnte Bodenfläche 28c positioniert den
achten Verbindungsdraht 51d. Die vierzehnte Bodenfläche 28d positioniert
den zwölften
Verbindungsdraht 61d.
-
Der
Boden des vierzehnten Schlitzes 24n weist eine fünfte Bodenfläche 25e auf.
Die fünfte
Bodenfläche 25e ist
von der Stützfläche 21d um
den Durchmesser D beabstandet. Die fünfte Bodenfläche 25e bestimmt
die Position des zweiten Verbindungsdrahtes 41b in bezug
auf die axiale Richtung. Der zweite Verbindungsdraht 41b befindet
sich zwischen dem ersten Verbindungsdraht 41a und dem fünften Verbindungsdraht 51a.
Das heisst, die fünfte
Bodenfläche 25e steht
nicht in direktem Kontakt mit dem fünften Verbindungsdraht 51a.
-
Indem
die fünfte
Bodenfläche 25e die
Position des zweiten Verbindungsdrahtes 41b festlegt, legt sie
jedoch indirekt die Position des fünften Verbindungsdrahtes 51a fest.
Darüber
hinaus legt die fünfte Bodenfläche 25e auch
indirekt die Position des neunten Verbindungsdrahtes 61a fest.
Der fünfte
Verbindungsdraht 51a [läuft]
in axialer Richtung um den Durchmesser D angehoben über den
zweiten Verbindungsdraht 41b. Der neunte Verbindungsdraht 61a [läuft] in
axialer Richtung um den Durchmesser D angehoben über den fünften Verbindungsdraht 51a.
-
Auf
diese Art und Weise sind auf der Stützfläche 21a vier Verbindungsdrähte 41a, 41b, 51a, 51b in
axialer Richtung übereinandergestapelt.
In 1A und 1B ist
ein Querschnitt des dem zweiten Halteüberstand entsprechenden vierten
Verbindungsdrahtes 41d, des achten Verbindungsdrahtes 51d und
des zwölften
Verbindungsdrahtes 61d zu sehen.
-
In 3 ist
H1, die Stapelhöhe
der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d zu
sehen. Die Stapelhöhe
H1 beträgt
das Vierfache der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d,
nämlich 4D.
-
H2
zeigt den Abstand zwischen der Spulenstützfläche 22a und dem ersten
Spulenende 44. H1 ist grösser als H2, doch liegt die
Differenz zwischen H2 und H1 innerhalb des Durchmessers D. Der angrenzend
an das obere Ende 23e angeordnete zwölfte Verbindungsdraht 61d grenzt
demzufolge an das erste Spulenende 44 an. Mit anderen Worten,
die Position des zwölften
Verbindungsdrahtes 61d fällt im Hinblick auf die axiale
Richtung nahezu mit dem ersten Spulenende 44 zusammen.
-
Wie
in 5 zu sehen, steht der Überstand 23b von der
Führungsaussenumfangsfläche 23a in radaler
Richtung nach aussen hervor. Der Überstand 23b ist in
der Umgebung des oberen Endes 23e des Verlängerungsteils 23 angeordnet.
Der Überstand 23b fungiert
als Begrenzungsteil [regulation portion] der die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d an
einer Bewegung in axialer Richtung hindert. Der Überstand 23b weist
eine der Haltefläche
gegenüberstehende
Gegenfläche 23c auf.
[facing surface; vorangehender Satz fehlt in der EN Übers.] Der
Abstand zwischen der Gegenfläche 23c und
der Stützfläche 21a ist
etwas grösser
als 4D. Die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d sind
zwischen der Stützfläche 21a und
der Gegenfläche 23c angeordnet.
Jeder einzelne Verbindungsdraht 41a ~ 61d ist
z. B. mittels eines Lacküberzugs
[impregnating] (varnish) am Führungsaussenumfang
fixiert.
-
Wie
in 1A zu sehen, weist die Innenumfangsfläche 2f des
Gehäuses 2 einen
den Verbindungsdrähten 41a ~ 61d gegenüberliegenden
Gegenbereich 2m auf [facing region]. Der Gegenbereich 2m ist
mit einem Isolieranstrich versehen, um die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d vom
Gehäuse 2 zu
isolieren.
-
Laufen
die Drahtleitungen 40 ~ 60 über die Führungsaussenumfangsfläche 23a,
werden die ersten Enden 42a ~ 62b und die zweiten
Enden 42b ~ 62b so geführt, dass sie den Endrahmen 3 erreichen. Das
heisst, dass die ersten Enden 42a ~ 62b und die zweiten
Enden 42b ~ 62b auf der zweiten Fläche 30 plaziert
sind.
-
Die
ersten Enden 42a ~ 62a durchlaufen die Schlitze 24a ~ 24p und
werden dadurch von der radialen Aussenrichtung des Verlängerungsteils 23 in
die radiale Innenrichtung gezogen. Danach durchlaufen die ersten
Enden 42a ~ 62a die radiale Inenrichtung [das
Innere in radialer Richtung] des ringförmigen Ummantelungsteils 21 in
axialer Richtung und werden zum Endrahmen 3 geleitet. Die
Drahtleitungen 40 ~ 60 erstrecken sich entlang
der Innenumfangsfläche 21c des
ringförmigen
Ummantelungsteils 21. Wie in 1A zu
sehen, werden die ersten Enden 42a ~ 62a durch
das im Endrahmen 3 ausgebildete Durchgangsloch 3c zur
zweiten Fläche 3f des
Endrahmens 3 geführt.
Auf der zweiten Fläche 3f sind eine
den vorgenannten Steuerkreis 70 aufweisende Schaltplatte 71 [circuit
substrate] sowie eine diese Schaltplatte 71 abdeckende
Motorabdeckung 80 montiert. Die aus der zweiten Fläche 3f herausgezogenen
ersten Enden 42a ~ 62a werden mit sich aus dem
Schaltkreis 70 erstreckenden Leiterklemmen [lead terminal] 72 mittels
Fusion [Aufschmelzen] verbunden.
-
Wie
in 3 zu sehen, ist am zweiten Isolator 30 ein
Kasten 31 angebracht. Die zweiten Enden 42a ~ 62a sind
im Inneren des Kastens 31 durch Aufschmelzen elektrisch
miteinander verbunden und bilden einen Nullpunkt [neutral point].
-
Wie
in 1A zu sehen, weist der Endrahmen 3 ein
dem vorgenannten Sensormagnet 9 entsprechendes Belichtungsloch 3d [hole
for exposure] auf. Die Schaltplatte 71 weist einen dem
Sensormagnet 9 gegenüberstehenden
Hall-IC 73 auf. Der Hall-IC 73 erkennt die mit
der Rotation von Sensormagnet 9 einhergehenden Veränderungen
des magnetischen Flusses und gibt das Erkennungssignal an den Steuerkreis 70 weiter.
Der Steuerkreis 70 erkennt aufgrund des Erkennungssignals
die Drehposition des Rotorkerns 7. Aufgrund des vorgenannten Erkennungssignals
liefert der Steuerkreis 70 den Drahtleitungen 40 ~ 60 einen
Antriebsstrom. Infolgedessen entsteht im Stator 10 ein
Rotationsmagnetfeld und der Rotorkern 7 dreht sich.
-
Wie
in 1A zu sehen, weist die Drehwelle 6a einen
aus dem Gehäuse 2 hervorstehenden
vorstehenden Teil 90 auf. Am vorstehenden Teil 90 ist mittels
eines Befestigungsstifts [attachement pin] 102 ein Verbindungsteil
(joint) 100 befestigt. Der hervorstehende Teil 90 weist
ein Befestigungsloch 91[attachement hole] auf, welches
sich radial erstreckt und den hervorstehenden Teil 90 durchdringt.
Das Gelenk 100 weist ein das Gelenk 100 radial
durchdringendes Befestigungsloch 101 auf. [Orig.: Loch
an dem (etwas) befestigt wird] Das Befestigungsloch 101 weist
einen etwas grösseren
Durchmesser auf als das Befestigungsloch 91. Der Befestigungsstift 102 führt durch
das Befestigungsloch 101 und wird in das vorgenannte Befestigungsloch 91 eingepresst. Dadurch
ist das Gelenk 100 an der Drehwelle 6a befestigt.
Das Gelenk 100 weist ein sich in radialer Richtung erstreckendes
Dreheingriffsteil [rotational engaging portion] 103 auf.
Das Dreheingriffsteil 103 ist mit einem in der Fig. nicht
gezeigten angetriebenen Körper
verbunden. Somit dreht der bürstenlose Motor 1 die
Drehwelle 6a und treibt den in der Fig. nicht gezeigten
angetriebenen Körper
an.
-
Die
Ausführungsform
weist die folgenden Vorzüge
auf.
- (1) Dadurch dass die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d durch
die Schlitze 24a ~ 24p laufen, werden sie von
der radialen Innenrichtung zur Aussenrichtung des Verlängerungsteils 23 geführt. Deshalb
wird die Verlaufsposition der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d zur
Führungsaussenumfangsfläche 23a in
axialer Richtung wie in Umfangsrichtung bestimmt. Deshalb sind die
Verbindungsdrähte 41a ~ 61d einfach
am Stator anzubringen.
- (2) Die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d werden
auf den zuerst angeordneten Verbindungsdraht 41a in axialer
Richtung aufgelagert. Deshalb werden die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d von
dem zuerst angeordneten Verbindungsdraht 41a indirekt an der
Bodenfläche 25c des
Schlitzes 24p positioniert. Deshalb ist das Mass des Verlängerungsteils 23 in
axialer Richtung nicht grösser
als das Produkt aus dem Durchmesser D der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d und
der Anzahl der in axialer Richtung angeordneten Verbindungsdrähte 41a ~ 61d.
Deshalb kann der bürstenlose
Motor in axialer Richtung kleiner sein [reduced in size], als bei
dem in Patenveröffentlichung
Hei 11[1999]-558833 offengelegten technischen Stand. Während nämlich in
Patenveröffentlichung Hei
11[1999]-558833 die Verbindungsdrähte von Wänden der Aussenumfangsnuten
unterteilt werden, weist das vorliegende Ausführungsbeispiel keine derartigen
Wände auf.
- (3) Die Position der Bodenflächen 25a ~ 25d in Verlängerungsrichtung
des Verlängerungsteils 23 wird
in Übereinstimmung
mit der Position der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d festgelegt,
an der diese zur Aussenumfangsfläche 23a laufen.
Daher verhindern die Bodenflächen 25c, 25d,
dass sich die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d zum
unteren Ende 23f bewegen. Deshalb wird verhindert, dass auf
die Drahtleitungen 40 ~ 60 eine grosse Last wirkt,
wenn die Drahtleitungen 40 ~ 60 aus den Schlitze 24a ~ 24p herausgeführt werden.
Darüberhinaus
braucht keine separate Führung auf
der Aussenumfangsfläche
angeordnet werden, welche die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d zur Aussenumfangsfläche 23a führt.
- (4) Die Position der in der Umgebung des vorderen Endes 23e angeordneten
Verbindungsdrähte 41a ~ 61d wird
so festgelegt, dass sie in etwa mit mit dem ersten Spulenende 44 zusammenfällt. Daher
befinden sich die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d in
axialer Richtung zwischen dem ersten Spulenende 44 und
dem zweiten Spulenende 45. Deshalb kann der Raum [der nötig ist,
um] die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d zur
Aussenumfangsfläche 23a zu
führen,
in radialer Richtung verdichtet werden.
- (5) Die Drahtleitungen 40 ~ 60 werden über die Führungsaussenumfangsfläche 23a in
radialer Innenrichtung durch den ringförmigen Ummantelungsteil 21,
und zum zweiten Isolator 30 geführt. Im Ergebnis werden die
Drahtleitungen 40 ~ 60 am Verlängerungsteil 23 gestoppt.
Deshalb werden die Drahtleitungen 40 ~ 60 so geführt, dass mit
der ringförmigen
Ummantelungsteil 21 in engen Kontakt geraten. Deshalb erübrigt sich
ein separater Formbearbeitungsprozess der ersten Enden 42a ~ 62a und
der zweiten Enden 42b ~ 262b.
Genauer gesagt
ist der zwölfte
Verbindungsdraht 61d der in radialer Richtung am weitesten
vom Endrahmen 3 entfernte Verbindungsdraht. Das erste Ende 62a verläuft entlang
der Innenumfangsfläche 21c der
ringförmigen
Ummantelung 21 so, dass es in Richtung des Endrahmens 3 weist.
Deshalb wird der zwölfte
Verbindungsdraht 61d, der mit dem ersten Ende 62a verbunden wird,
zum Endrahmen 3 gezogen. Die Leitung 60 steht
in engem Kontakt mit der Innenumfangsfläche 21c der ringförmigen Ummantelung 21.
Im Endergebnis drückt
der zwölfte
Verbindungsdraht 61d die Verbindungsdrähte 41a, 41d, 51d hin
zum Endrahmen 3. Dass heisst, dass der zwölfte Verbindungsdraht 61d die
Verbindungsdrähte 41a, 41d, 51d daran
hindert, sich in axialer Richtung zu bewegen. [= hält sie in
axialer Position] Deshalb ist es weitaus einfacher, ein Herausspringen
der Verbindungsdrähte 41a, 41d, 51d zu
verhindern.
- (6) Der Verlängerungsteil 23a erstreckt
sich von dem in radialer Innenrichtung gelegenen Teil der Stützfläche 21a der
ringförmigen
Ummantelung 21 von innen in axialer Richtung zur entgegengesetzten
Richtung des Endrahmens 3. Daher befindet sich der Verlängerungsteil 23 von
der Basisaussenumfangsfläche 21b aus
innerhalb der radialen Innenrichtung. Daher ist es unwahrscheinlich,
dass die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d in
radialer Richtung nach aussen herausstehen.
- (7) Der Überstand 23b hindert
die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d an
einer Bewegung in axialer Richtung.
- (8) Fixierharze, wie Lacküberzug
(varnish) tränken
die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d und
fixieren sie an der Führungsaussenumfangsfläche 23a. Deshalb
wird z. B. verhindert, dass die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d sich
vom ersten Isolator 20 oder vom zweiten Isolator 30 abheben
und mit dem Gehäuse 2 in
Kontakt geraten.
- (9) Die Spulen U1 und U2 sind so bewickelt, dass die Drahtleitungen 40 ~ 60 zu
den Zähnen 13a ~ 13l im
Querschnitt die Form gestapelter Fässer [Orig. wörtl.: Säcke] [stacked
barrels] aufweisen. Deshalb sind die Spulen U1 ~ U4 in hoher Dichte angeordnet.
Infolge dessen kann der Stator 10 in der Grösse weiter
reduziert werden.
- (10) Der Verlängerungsteil 23 ist
auf der gegenüberliegenden
Seite des Endrahmens 3 angeordnet. Daher ist der Stator 10 im
Gehäuse 2 aufgenommen,
ohne dass der Verlängerungsteil 23 mit dem
Einsteckteil 3a [engaging portion] des Endrahmens in Konflikt
gerät.
Deshalb kann der bürstenlose
Motor in axialer Richtung in der Grösse weiter reduziert werden.
Einsteckteil 3a steckt [is engaged with] im Gehäuse 2.
- (11) Der Steuerkreis 70 ist auf der, auf die gegenüberliegende
Seite von Stator 10 weisenden Fläche des Endrahmens 3 angeordnet.
Deshalb wird verhindert, dass der Steuerkreis 70 zwischen
Stator 10 und Endrahmen 3 hinderlich ist. Infolgedessen
kann die Drehwelle 6a kürzer
ausfallen im Vergleich zu dem Fall, dass z. B. der Steuerkreis 70 auf
der zum Stator 10 weisenden Fläche des Endrahmens 3 angeordnet
ist. Deshalb kann der bürstenlose
Motor 1 in axialer Richtung weiter reduziert werden. Infolgedessen
ist ein bürstenloser Motor
mit einem Steuerkreis 70 einfach zu bilden.
Darüber hinaus
sind die ersten Enden 42a ~ 62a einfach direkt
an den Steuerkreis 70 anzuschliessen. Deshalb kann ein
Drahtleitungselement zum anschliessen der ersten Enden 42a ~ 62a an
den Steuerkreis 70 entfallen.
Zwischen dem Steuerkreis 70 und
dem Stator 10 ist der Endrahmen 3 angeordnet.
Daher kann einfach verhindert werden, dass sich eine Erwärmung des
Stators 10, d. h. eine Erwärmung des bürstenlosen Motors 1 unmittelbar
auf den Steuerkreis auswirkt. Darüber hinaus kann die am Steuerkreis 70 entstehende
Wärme effektiv
an diesen Endrahmen 3 geleitet und abgegeben werden.
- (12) Die Aufnahmevertiefung 7b an der zweiten Endfläche 7d des
Rotorkerns 7 nimmt das zweite Achslager 5 auf.
Das zweite Achslager 5 überlagert
sich in radialer Richtung von aussen betrachtet in axialer Richtung
mit dem Rotorkern 7. Deshalb ist es möglich, die Drehwelle 6a zu
verkürzen.
Deshalb kann der bürstenlose
Motor 1 in axialer Richtung in der Grösse weiter reduziert werden.
- (13) Der hervorstehende Teil 90 der Drehwelle 6a weist
ein Befestigungsloch 91 zum Befestigen des Verbindungsteil
(joint) 100 auf. Im Vergleich z. B. zur unmittelbaren Befestigung
des Verbindungsteils (joint) 100 am vorderen Ende der Drehwelle 6a,
kann bei diesem Ausführungsbeispiel
das Verbindungsteil (joint) 100 einfach[er] an der Drehwelle 6a befestigt
werden.
Der Verbindungsteil (joint) 100 ist mit der
Drehwelle 6a aus der radialen Aussenrichtung verbunden.
Ist der bürstenlose
Motor flach, können
der bürstenlose
Motor und das Verbindungsteil (joint) 100 in ihrer Gesamtheit
als ein Motorverbund (motor assembly) mit wenig vorstehenden Teilen ausgebildet
werden. Infolgedessen kann der Raum für die Anordnung des Motorverbundes (motor
assembly) kompakter ausfallen und der Motorverbund ist leichter
zu handhaben.
- (14) [In einem Bereich] gegenüberliegend den Verbindungsdrähten 41a ~ 61d an
der Innenumfangsfläche 2f des
Gehäuses 2 ist
das Gehäuse 2 mit
einem Isolieranstrich versehen, um die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d vom
Gehäuse 2 zu
isolieren. Deshalb kann eine Isolierung der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d und
des Gehäuse 2 gegeneinander
sichergestellt werden.
- (15) Im Rotorkern 7 sind [oben: eine Mehrzahl – Übers.] permanente
Magnet[en] 8 eingebettet. Da infolgedessen das Motordrehmoment
erhöht
werden kann, kann der bürstenlose
Motor in der Grösse
weiter reduziert werden. Das Motordrehmoment erhöht sich aufgrund der anziehenden und
abstossenden Wirkung zwischen permanenten Magnet[en] 8 und
Stator 10 sowie der anziehenden und abstossenden Wirkung
zwischen Rotor 7 und Stator 10.
- (16) Eine Mehrzahl von Zähnen 13a ~ 13l sind
mit dem ringförmigen
Teil 12 einstückig
ausgebildet. Deshalb kann die Länge
der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d auf
das kleinste notwendige Mass, ohne dass ihnen die Spannung fehlt
[slack], beschränkt
werden. Dadurch kann der elektrische Widerstand in den Verbindungsdrähten 41a ~ 61d auf
das kleinste notwendige Mass beschränkt werden. Das heisst, die
Leitsung des bürstenlosen
Motors 1 kann erhöht
werden.
Vergleichen wir [dieses Ausführungsbeispiel] z. B. mit dem
Fall, dass der Statorkern aus einer Mehrzahl zusammengesetzter [Engl. Übers. ergänzt: jeweils
mit Zähnen
versehener] Teilkerne (divided core [pieces]) ausgebildet ist. Um
die einzelnen Zähne
wird eine Spule geformt, wobei die Mehrzahl von Teilkernen auf einer
Geraden angeordnet ist und die einzelnen Zähne sich zueinander in einer
parallellen Stellung befinden. Der Statorkern wird gebildet, indem
die Mehrzahl von Teilkernen nach Abschluss der Formung der Spulen
ringförmig
angeordnet wird. Wenn die Teilkerne ringförmig angeordnet werden, müssen die
einzelnen Verbindungsdrähte
von vornherein läng[er]
gemacht werden, damit jeder einzelne Verbindungsdraht lose ist,
und die Verbindungsdrähte
nicht gespannt werden. [Engl. Übers.
hier ungenau: push against each other] Da aber in der vorliegenden Ausführungsform
die Mehrzahl von Zähnen 13a ~ 13l mit
dem ringförmigen
Teil 12 einstückig
ausgebildet sind, ist es nicht notwendig, dass die einzelnen Verbindungsdrähte 41a ~ 61d lose
sind.
- (17) Die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d durchlaufen
die Schlitze 24a ~ 24p und werden dadurch von
der radialen Innenrichtung des Verlängerungsteils 23 in
die radiale Aussenrichtung gezogen und verlaufen zur Aussenumfangsseite 23a. Dadurch
dass die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d von
der Aussenumfangsseite 23a aus die folgenden Schlitze 24a ~ 24p durchlaufen,
werden sie von der radialen Aussenrichtung des Verlängerungsteils 23 nach
innen gezogen. Infolgedessen werden die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d gegen die
Aussenumfangsseite 23a gepresst. Deshalb kann verhindert
werden, dass sich die Verbindungsdrähte 41a 61d in
die radiale Aussenrichtung spreizen. Infolgedessen ist kein sein
separater Formbearbeitungsprozess der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d notwendig.
- (18) Die Drahtleitungen 40 ~ 60 werden vom
unteren Ende jedes Zahnes 13 aus um den jeweiligen Zahn 13 gewickelt.
Der Abstand zwischen den unteren Enden der Mehrzahl von Zähnen 13 ist
im bürstenlosen
Motor mit Innenrotor 1 grösser als der Abstand zwischen
den oberen Enden der Zähne 13.
Deshalb sind sind die Drahtleitungen 40 ~ 60 einfach
auf dem Innenumfang 21c der ringförmigen Ummantelung anzuordnen.
Deshalb kann die Masse der Spulen U1 ~ U4 in radialer Richtung kleiner
sein als im Vergleich zu einer Wicklungsposition der Drahtleitung 40 mit
Beginn am oberen Ende der einzelnen Zähne 13. Infolgedessen
kann der Stator 10 in der Grösse weiter reduziert werden.
- (19) Die Drahtleitungen 40 ~ 60 werden eine
nach der anderen so um die Zähne 13a ~ 13l gewickelt, dass
sie vom unteren Ende zum oberen Ende der Zähne 13a 13l weisen.
Daher werden die Drahtleitungen 40 ~ 60 in einem
Zustand um die Zähne 13a ~ 13l gewickelt,
in dem die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d nicht
hinderlich sind. Deshalb können
die Drahtleitungen 40 ~ 60 einfach auf die entsprechenden
Zähne 13 aufgereiht
werden. Deshalb kann der Stator 10 in der Grösse weiter reduziert
werden.
- (20) Die Verbindungsdrähte 41c, 51b, 51c, 61b sind
an der Führungsaussenumfangsfläche in axialer
Richtung übereinandergestapelt.
Deshalb darf [= braucht lediglich] dass Mass der Stützfläche 21a in
radialer Richtung dem Wert des Durchmessers D von Verbindungsdraht 41c entsprechen.
Deshalb kann der Stator 10 in der Grösse weiter reduziert werden.
Deshalb kann der bürstenlose
Motor 1 in der Grösse
weiter reduziert werden.
Das Mass der Aussenumfangsfläche 23a in
axialer Richtung kann unter einen der Summe 4D aus den
Durchmessern der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d entsprechenden
Wert gedrückt
werden. Deshalb kann der Stator 10 in axialer Richtung
weiter reduziert werden. Deshalb kann der bürstenlose Motor 1 in
der Grösse
in axialer Richtung weiter reduziert werden.
Da die Verbindungsdrähte 41c, 51b, 51c, 61b in axialer
Richtung übereinandergestapelt
sind, sind die Drahtleitungen 40 ~ 60 einfach
anzuordnen.
-
Es
folgt die Erläuterung
einer zweiten Ausführungsform
unter Berzug auf 7A, 7B und 8.
-
Der
fünfzehnte
Halteüberstand 27o weist
an dem fünfzehnten
Schlitz 24o eine sechste Seitenfläche 26f auf. Der sechzehnte
Halteüberstand 27p weist
an dem fünfzehnten
Schlitz 24o eine siebente Seitenfläche 26g auf. Der zwölfte Verbindungsdraht 61d ist
am fünfzehnten
Schlitz 24o so gebogen, dass er einen Winkel über 90° aufweist.
Der neunte Verbindungsdraht 61a ist am fünfzehnten
Schlitz 24o so gebogen, dass er einen Winkel über 90° aufweist.
-
Genauer
gesagt ist der zwölfte
Verbindungsdraht 61d innerhalb einer zur axialen Richtung
vertikalen Ebene in einem Winkel über 90° gebogen. Die sechste Seitenfläche 26f ist
in Umfangsrichtung von der Seitenfläche der neunten Spule W1 beabstandet. Des
halb erstreckt sich der zwölfte
Verbindungsdraht 61d von der neunten Spule W1 bis zum fünfzehnten Schlitz 24o in
Umfangsrichtung, wird um 180° um
die sechste Seitenfläche 26f herum
zurückgebogen
und damit durch den fünfzehnten
Schlitz 24o hindurch und entlang der Aussenumfangsfläche 23a geführt.
-
Mit
anderen Worten, die sechste Seitenfläche 26f biegt den
zwölften
Verbindungsdraht 61d von der radialen Aussenrichtung des
fünfzehnten
Schlitzes 24o in die Innenrichtung um 180° zurück. Infolgedessen
wird der zwölfte
Verbindungsdraht 61d bezüglich ihrer Umfangsrichtung
und ihrer radialen Richtung an dem Verlängerungsteil 23a gestoppt
[engages with]. Das heisst, dass der zwölfte Verbindungsdraht 61d an
der Seitenwand (26f) des fünfzehnten Halteüberstandes 27o um
180° gebogen wird.
Der um 180° gebogenen
Teil des zwölften
Verbindungsdrahtes 61d heisst gebogener Teil 132.
-
Ebenso
biegt die siebente Seitenfläche 26g den
neunten Verbindungsdraht 61a von der radialen Aussenrichtung
des fünfzehnten
Schlitzes 24o in die Innenrichtung um 180° zurück, wodurch
der neunte Verbindungsdraht 61a bezüglich seiner Umfangsrichtung
und seiner radialen Richtung gestoppt wird.
-
Die
zweite Ausführungsform
weist die folgenden Vorzüge
auf.
- (21) Dadurch dass der sechszehnte Halteüberstand 27p den
zwölften
Verbindungsdraht 61d um 180° von der radialen Aussenrichtung
in die Innenrichtung zurückbiegt,
wird der zwölfte
Verbindungsdraht 61d bezüglich seiner Umfangsrichtung
und seiner radialen Richtung gehalten. Deshalb wird der zwölfte Verbindungsdraht 61d in
der Position gehalten, in der er an der Führungsaussenumfangsfläche angeordnet
ist. Daher kann ein Herausspringen des zwölften Verbindungsdrahtes 61d verhindert
werden, ohne einen gesonderten Stopper (stopper) anzubringen, der
eine Bewegung des zwölften
Verbindungsdrahtes 61d in die radiale Aussenrichtung verhindert.
Deshalb kann man den Abstand zwischen Gehäuse 2 und Stator 10 verkleinern.
Deshalb kann der bürstenlose
Motor 1 in der Grösse
weiter reduziert werden. [im Original wahrscheinlicher Schreibfehler durch
Verwechslung mit Schriftzeichen gleicher Lautung: mit kleinerem
Radius]
-
Die
vorgenannte[n] Ausführungsform[en] können wie
folgt abgeändert
werden.
-
In
der vorgenannten Ausführungsform
ist der Abstand zwischen der jeweiligen ersten Bodenfläche 25a ~
fünften
Bodenfläche 25e und
der Stützfläche 21a in Übereinstimmung
mit der Verlaufsposition der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d an
der Führungsaussenumfangsfläche 23a festgelegt.
Doch ist [die Erfindung] nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und
der Abstand zwischen der jeweiligen ersten Bodenfläche 25a ~
fünften
Bodenfläche 25e und
der Stützfläche 21a kann
auch einen konstanten Wert aufweisen. Auch in diesem Fall wird die
Position des zuerst auf dem Verlängerungsteil 23 angeordneten Verbindungsdrahtes
auf der Bodenfläche 25 indirekt von
dem danach auf dem Verlängerungsteil 23 angeordnete
Verbindungsdraht bestimmt.
-
Auf
der Aussenumfangsfläche 23a können auch
gesonderte Nuten und Vorsprünge
zur Führung der
Verbindungsdrähte 41a ~ 61d angebracht
werden.
-
In
der vorgenannten Ausführungsform
liegen die erste Bodenfläche 25a und
die zweite Bodenfläche 25b auf
derselben Ebene wie Stützfläche 21a. Doch
ist [die Erfindung] nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und
die erste Bodenfläche 25a und die
zweite Bodenfläche 25b können auch
in axialer Richtung von der Stützfläche 21a beabstandet
sein.
-
In
der vorgenannten Ausführungsform
ist die Entfernung zwischen zwischen der ersten Bodenfläche 25a und
der dritten Bodenfläche 25c nicht
darauf beschränkt,
dass sie gleich dem Druchmesser D der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d ist,
sie kann auch grösser
als dieser Durchmesser D sein. In diesem Fall können Zwischenräume zwischen
den Verbindungsdrähten 41a ~ 61d angebracht
sein. Auf diese Art und Weise kann der Zwischenraum zwischen den
Verbindungsdrähten 41a ~ 61d beliebig
angepasst werden.
-
In
der vorgenannten Ausführungsform
ist der Überstand 23b an
dem vorderen Teil 23e des Verlängerungsteils 23 angebracht.
Der Überstand 23b fungiert
als Begrenzungsteil [regulation portion], der die Verbindungsdrähte [fehlt: 41a ~ 61d]
an einer Bewegung in axialer Richtung hindert. Doch ist (die Erfindung]
nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt, und
der Überstand 23b kann
auch in der Umgebung des hinteren Teils 23f [des Verlängerungsteils 23]
angebracht sein. In diesem Fall befindet sich der Überstand 23b zwischen
den Verbindungsdrähten 41a ~ 61d.
-
Um
das Begrenzungsteil auszubilden, kann z. B. die Führungsaussenumfangsfläche 23a geneigt sein,
sodass das vordere Ende 23e in radialer Richtung weiter
aussen liegt, als das untere Ende 23f. Das heisst, der Überstand 23b kann
entfallen.
-
In
der vorgenannten Ausführungsform
sind die ersten Enden 42a ~ 62a und die zweiten
Enden 42b ~ 62b auf dem zweiten Isolator 30 angeordnet. Doch
kann die Befestigungsposition der ersten Enden 42a ~ 62a und
der zweiten Enden 42b ~ 62b in Übereinstimmung
mit der Position des Steuerkreises 70 beliebig angepasst
werden.
-
In
der vorgenannten Ausführungsform
ist der Verlängerungsteil 23a ringförmig. Doch
ist [die Erfindung] nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und
der Verlängerungsteil 23a kann
beliebig konstituiert sein, solange er eine in radialer Aussenrichtung vom
ersten Spulenende 44 aus [gelegenen] Führungsaussenumfangsfläche 22a aufweist,
sodass die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d nicht
mit den Spulen U1 ~ U4 in Kontakt kommen.
-
In
der vorgenannten Ausführungsform
ist der Verlängerungsteil 23a in
radialer Innenrichtung von der Basisaussenfläche 21b aus angeordnet.
Doch ist [die Erfindung] nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und
der Verlängerungsteil 23a kann
auch auf derselben Ebene wie die Fürhungsumfangaussenfläche 23a liegen.
-
Die
Tiefe der Aufnahmevertiefung 7b kann vergrössert werden
und das gesamte Achslager 5 zwischen dem ersten Spulenende 44 und
dem zweiten Spulenende 45 angeordnet sein. Das heisst,
dass auch die zum Endrahmen 3 weisende zweite Endfläche 5b des
zweiten Achslagers zwischen dem ersten Spulenende 44 und
dem zweiten Spulenende 45 angeordnet sein kann. Deshalb
kann der bürstenlose Motor 1 in
axialer Richtung in der Grösse
weiter reduziert werden.
-
In
der vorgenannten Ausführungsform
ist ein Verbindungsteil (joint) 100 mittels eines Befestigungsstifts
[attachement] (pin) 102 an der Drehwelle 6a befestigt.
Dies kann verändert
werden, sodass der Verbindungsteil (joint) 100 z. B. mittels
einer Schraube (bolt) 102 an der Drehwelle 6a befestigt
wird.
-
In
der vorgenannten Ausführungsform
ist eine Mehrzahl von Zähnen 13a ~ 13l mit
dem ringförmigen
Teil 12 einstückig
ausgebildet. Doch ist [die Erfindung] nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt,
und der Statorkern 11 kann auch so ausgebildet sein, dass
der Statorkern aus einer Mehrzahl zusammengesetzter Teilkerne ausgebildet
ist. Die einzelnen Teilkerne weisen eine solche Form auf, dass der
Statorkern 11 am Aussenumfang in Zwischenräumen [Intervallen]
mit gleichen Winkeln geteilt ist. Z. B. weist jeder der Teilkerne
einen von dem ringförmigen
Teil 12 [ab]geteilten Kreisteil [annular portion] und einen
[einzelnen] von diesem Kreisteil aus sich erstreckenden Zahn auf.
-
In
der vorgenannten Ausführungsform
sind [oben: eine Mehrzahl] permanente Magnet[en] 8 im Rotorkern 7 eingebettet.
Doch können
permanente Magnet[en] 8 auch am Aussenunfang des Rotorkerns 7 festgeklebt
sein.
-
In
der vorgenannten Ausführungsform
ist der den Verbindungsdrähten 41a ~ 61d gegenüberliegende
Gegenbereich 2m in der die Innenumfangsfläche 2f des
Gehäuses 2 mit
einem Isolieranstrich versehen. Doch ist [die Erfindung] nicht auf
diese Ausführungsform
beschränkt,
und nicht nur der Gegenbereich 2m sondern die gesamte Innenumfangsfläche 2f kann
mit einem Isolieranstrich versehen sein.
-
In 9 ist
die Führungsaussenumfangsfläche 23d des
Verlängerungsteils 23 in
einem veränderten
[Ausführungs]beispiel
zu sehen. Dadurch dass die Führungsaussenumfangsfläche 23a geneigt ist,
liegt das vordere Ende 23e in radialer Richtung weiter
aussen, als das untere Ende 23f.
-
In
diesem Fall werden die Verbindungsdrähte 41c, 51b, 51c, 61b unter
Kontakt mit der Fürhungsaussenumfangsfläche in axialer
Richtung einer nach dem anderen übereinandergestapelt.
Das Zentrum des zuerst angeordneten zweiten Verbindungsdrahtes 61b ist
vom Zentrum des danach angeordneten ersten Verbindungsdrahtes 51c aus
[weiter] in radialer Innenrichtung gelegen.
-
In
die Vertiefung, die den ersten Verbindungsdraht 51c und
die Führungsaussenumfangsfläche 23a trennt,
fügt sich
der zweite Verbindungsdraht 61b ein. Daher sind die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d einfach
in axialer Richtung zu stapeln. Auf diese Art und Weise ist [die
Erfindung] nicht auf die [Ausführungs]form
beschränkt,
dass sich die Führungsaussenumfangsfläche 23a parallell
zur axialen Richtung erstreckt.
-
In 10 ist
die Stützfläche 21d in
einem veränderten
[Ausführungs]beispiel
zu sehen. Die Stützfläche 21d neigt
sich zur radialen Aussenrichtung. Der Winkel, den die Stützfläche 21d und
die Führungsaussenumfangsfläche 23d bilden,
weist einen Wert kleiner als 90° auf.
Die Stützfläche 21d kommt
[weiter] in radiale Aussenrichtung und nähert sich in bezug auf die
axiale Richtung dem vorderen Ende 23e. Deshalb ist die
Stützfläche 21d geneigt, sodass
das äussere
Ende der Stützfläche 21d in
radialer Richtung in axialer Richtung hervorsteht.
-
In
diesem Fall fügt
sich der in der Nähe
des unteren Endes 23f angeordnete Verbindungsdraht 41c in
die Vertiefung zwischen der Stützfläche 21d und
der Führungsaussenumfangsfläche 23a.
Die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d sind
einfach in axialer Richtung zu stapeln. Auf diese Art und Weise
ist [die Erfindung] nicht darauf beschränkt, dass die Stützfläche 21a der
ringförmigen
Ummantelung 21 vertikal zur axialen Richtung ist.
-
Wie
in 11 zu sehen, können
die Verbindungsdrähte 41c, 51b, 51c, 61b auch
in radialer Richtung übereinandergestapelt
werden. Das heisst, die Verbindungsdrähte 41c, 51b, 51c, 61b sind
auf der Stützfläche 21a angeordnet.
Das in 11 gezeigte Mass des Verlängerungsteils 23 in
axialer Richtung, wobei z. B. der sechste Verbindungsdraht 51b folgend
auf den zuerst angeordneten dritten Verbindungsdraht 41c so
angeordnet wird, dass er auf diesen in radialer Richtung aufgelagert
ist, kann kleiner sein, als im Vergleich zu dem Fall, dass die Verbindungsdrähte 41c, 51b, 51c, 61b in
axialer Richtung übereinandergstapelt
sind. Deshalb kann der bürstenlose
Motor 1 in axialer Richtung in der Grösse weiter reduziert werden.
-
Wie
in 2 gezeigt, können
die Verbindungsdrähte 41c, 51b, 51c, 61b auch
wie Fässer [Orig.
wörtl.:
Säcke]
[stacked barrels] übereinandergestapelt
werden. Der zehnte Verbindungsdraht 61b fügt sich
in die Vertiefung zwischen dem dritten Verbindungsdraht 41c und
dem sechsten Verbindungsdraht 51b. Die in 12 gezeigten
Verbindungsdrähte 41c, 51b, 51c, 61b sind
im Vergleich zu einer Stapelung z. B. allein in axialer oder allein
in radialer Richtung auf dem ersten Isolator 20 in hoher
Dichte angeordnet. Deshalb können
Stator 10 und bürstenloser
Motor 1 in der Grösse
weiter reduziert werden.
-
Das
veränderte
[Ausführungs]beispiel
in 13 und 13B weist
eine von der ringförmigen Ummantelung 21 zum
Endrahmen 3 sich erstreckenden ringförmigen zweiten Verlängerungsteil 21e auf. Der
zweite Verlängerungsteil 21e weist
eine zweite Führungsaussenumfangsfläche 21f als
Aussenumfang auf. Die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d können auch
auf der zweiten Aussenumfangsfläche 21f angeordnet
sein. Der zweite Verlängerungsteil 21e weist
ein unteres Ende 21m, und ein in 13 und 13b vom unteren Ende 21m aus links oben
gelegenes oberes Ende 21n auf.
-
Wie
in 13a zu sehen, ist der Statorkern 11 stufenförmig mit
einem grossen Durchmesser sowie einem von diesem grossen Durchmesser
aus zur gegenüberliegenden
Seite von Endrahmen 3 sich erstreckenden kleinen Durchmesser.
Der Statorkern 11 weist eine grosse Aussenumfangsfläche 11d als Aussenumfangsfläche des
grossen Durchmessers, sowie eine kleine Aussenumfangsfläche 11d als
Aussenumfangsfläche
des kleinen Durchmessers auf. Der Durchmesser der grossen Aussenumfangsfläche 11d ist
gleich dem Innendurchmesser des vorgenannten Gehäuses 2.
-
Der
zweite Verlängerungsteil 21e bedeckt die
kleine Aussenumfangsfläche 11d aus
der radialen Aussenrichtung. Der Aussendurchmesser des zweiten Verlängerungsteils 21e ist
kleiner als der Aussendurchmesser des grossen Durchmessers 11a.
Entsprechend liegt die zweite Führungsaussenumfangsfläche 21f von
der grossen Aussenumfangsfläche 11d aus
in radialer Innenrichtung.
-
An
der zweiten Führungsaussenumfangsfläche ist
ein sich in radialer Richtung erstreckender Halteüberstand 21g ausgebildet.
Der Halteüberstand 21g fungiert
als sich in radiale Richtung erstreckender Halteteil. Das vordere
Ende des Halteüberstandes 21g liegt
von der grossen Aussenumfangsfläche 11d aus
ein wenig in radialer Innenrichtung.
-
Wie
in 13A zu sehen, wird der vierte Verbindungsdraht 41d vom
Verlängerungsteil 23 her aus
der radialen Innenrichtung nach aussen gezogen und auf der zweiten
Aussenumfangsfläche 21f um 90° um den Halteüberstand 21g geführt. Danach
wird der vierte Verbindungsdraht 41d auf der zweiten Aussenumfangsfläche 21f so
angeordnet, dass er sich in Umfangsrichtung erstreckt. Auf der zweiten
Aussenumfangsfläche 21f werden
vom unteren Ende 21m hin zum oberen Ende 21n der
vierte Verbindungsdraht 41d, der achte Verbindungsdraht 51d sowie
der zwölfte
Verbindungsdraht 61d in axialer Richtung aufgelagert.
-
In
diesem Fall wird die Position der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d in
axialer Richtung und in Umfangsrichtung von dem sich in radialer
Richtung erstreckenden Halteüberstand 21g bestimmt.
Weil die Verbindungsdrähte 41a ~ 61d von
dem Verlängerungsteil 23 aus
in radialer Aussenrichung positioniert werden, sind sie einfach
auf der Aussenumfangsfläche 23a zu
führen.
-
Wie
in 14 zu sehen, kann der vierte Verbindungsdraht 14d auch
in einem Winkel über
90° gebogen
sein, sodass der vierte Verbindungsdraht 14d sich um den
Halteüberstand 21g wickelt.
In diesem Fall kann der vierte Verbindungsdraht 14d in
radialer Richtung und in Umfangsrichtung gehalten werden [engaged
with].
-
Alle
Verbindungsdrähte 41a ~ 61d können auch
um einen Winkel über
90° von der
radialen Aussenrichtung des Verlängerungsteils 23 in
die Innenrichtung gebogen sein. In diesem Fall kann sicher verhindert
werden, dass alle Verbindungsdrähte 41a ~ 61d lose
sind, deshalb ist es weitaus einfacher, ein Herausspringen der Verbindungsdrähte 41a ~ 61d in radialer
Richtung zu verhindern.
-
Z.
B. wird der zwölfte
Verbindungsdraht 12d von der als viertes Halteteil fungierenden
vierten Seitenfläche 26d positioniert.
Darüber
hinaus wird der zwölfte
Verbindungsdraht 12d von der als zweites Halteteil fungierenden
sechsten Seitenfläche 26f positioniert.
-
Die
Drahtleitungen 40 ~ 60 sind nicht darauf beschränkt, dass
sie im Querschnitt wie gestapelte Tonnen um die einzelnen Spule
U1 ~ W4 gewickelt sind.
-
Wie
in 15 zu sehen, kann an der ersten Endfläche 7a des
Rotorkerns 7 auch eine Aufnahmevertiefung 7e ausgebildet
sein. Das heisst, dass bei dem in 1 gezeigten
vorgenannten Ausführungsbeispiel
die Aufnahmevertiefung 7b nur an der in Richtung des Endrahmens 3 weisenden
zweiten Endfläche 7d des
Rotorkerns 7 angebracht ist.
-
Dadurch
dass in der Aufnahmevertiefung 7e das erste Achslager 4 aufgenommen
ist, kann im Fall von 15 die Drehwelle 6a weiter
verkürzt
werden. Deshalb kann der bürstenlose
Motor 1 in axialer Richtung weiter verkürzt werden.
-
In
der vorgenannten Ausführungsform
kann die Aufnahmevertiefung 7b auch entfallen.
-
Wie
in 15 zu sehen, kann der erste Aufnahmeteil 2g auch
eine doppelwandige Struktur mit einem ersten Wandteil 2h und
einem sich mit diesem ersten Wandteil 2h überlagernden
zweiten Wandteil 2j aufweisen. In diesem Fall erhöht sich
die Festigkeit des ersten Aufnahmeteils 2g. Die doppelwandige Struktur
ist z. B. durch einen Pressvorgang einfach auszuformen.
-
Der
erste Wandteil 2h erstreckt sich von dem ersten Bodenteil 2j des
Gehäuses 2 in
Richtung auf die der Öffnung 2a.
Dadurch dass der zweite Wandteil 2i vom ersten Wandteil 2h zum
Bodenteil 2j hin umgebogen wird, überlagert er sich mit dem ersten Wandteil 2h.
-
Der
erste Wandteil 2h und der zweite Wandteil 2i sind
so geformt, dass der ersten Aufnahmeteil 2g nicht über den
Bodenteil 2j hinaus aus dem Gehäuses 2 heraustritt.
Deshalb kann der bürstenlose Motor 1 einfach
an die übrigen
Mittel angebaut werden.
-
Wie
in 15 zu sehen, kann das das erste Achslager 4 aufnehmende
erste Aufnahmeteil 2g auch auch mit einem die Bewegung
des ersten Achslagers 4 in axiale Reichung hemmenden Halteteil 2k versehen
sein. In axialer Richtung besteht zwischen dem Rotor 6 und
dem Gehäuse 2 eine
Lücke,
um zu verhindern, dass die beiden miteinander in Kontakt geraten.
Dieselbe Lücke
besteht in axialer Richtung zwischen Rotor 6 und Endrahmen 3.
Die Ausstattung mit dem Halteteil 2k ermöglicht eine
Verkleinerung dieser Lücke.
Deshalb kann der bürstenlose
Motor 1 in axialer Richtung weiter verkleinert werden.
Der Halteteil 2k ist leicht durch aufstemmen [caulking]
der Wand des ersten Aufnahmeteils 2g auszubilden.