DE102008033601A1 - Elektromotor - Google Patents

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DE102008033601A1
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DE
Germany
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electric motor
end cap
winding
potting
cap
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DE200810033601
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English (en)
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Domenik Hettel
Tobias Stark
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SEW Eurodrive GmbH and Co KG
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SEW Eurodrive GmbH and Co KG
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

Elektromotor, umfassend einen aus in Umfangsrichtung angeordneten Einzelsegmenten zusammengesetzten Stator, wobei jedes Einzelsegment ein Blechpaket umfasst, um das eine Wicklung vorgesehen ist und an dessen axialen Endbereichen Endkappen vorgesehen sind, wobei die Wicklung mittels eines Wicklungsdrahtes hergestellt ist, eine erste Endkappe jedes Einzelsegments mit einem Haltering formschlüssig verbunden ist, eine Vergusskappe mit einer jeweils der ersten Endkappe axial gegenüberliegenden Endkappe formschlüssig verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor.
  • Elektromotoren, deren Stator ein Blechpaket umfasst, sind allgemein bekannt. Vorzugsweise ist ein solches Bleckpaket stanzpaketiert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines Elektromotors zu vereinfachen und die Fertigungsqualität beim Herstellen zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Elektromotor nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Elektromotor sind, dass der Elektromotor einen aus in Umfangsrichtung angeordneten Einzelsegmenten zusammengesetzten Stator umfasst,
    wobei jedes Einzelsegment ein Blechpaket umfasst, um das eine Wicklung vorgesehen ist und an dessen axialen Endbereichen Endkappen vorgesehen sind,
    wobei die Wicklung mittels eines Wicklungsdrahtes hergestellt ist,
    wobei eine erste Endkappe jedes Einzelsegments mit einem Haltering formschlüssig verbunden ist,
    eine Vergusskappe mit einer jeweils der ersten Endkappe axial gegenüberliegenden Endkappe formschlüssig verbunden ist.
  • Von Vorteil ist dabei, dass ein stabiles Haltesystem geschaffen ist, das das gesamte, aus Einzelsegment-Blechpaketen zusammengesetzte Statorblechpaket zusammenhält vor dem Einfügen in das Motoranschlussgehäuse, insbesondere auf der vorgesehenen Kreisform hält.
  • Dabei sind in axialer Richtung zwei solche Halteelemente, nämlich der Haltering und die Kappe vorgesehen und somit ein stabiles Zusammenhalten gewährleistbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung steht die Vergusskappe axial über das Statorgehäuse des Elektromotors heraus, insbesondere wobei die Vergusskappe als Aufnahmebehältnis zum Aufnehmen von Vergussmasse vorgesehen ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Kappe den Raumbereich für Vergussmasse definiert und über Dichtflächen mit Motorgehäuse und Blechpaket beziehungsweise Endkappe der Einzelsegmente abgedichtet verbindbar ist. Außerdem verbleibt sie auch nach dem Aushärten der Vergussmasse im Motor und trägt somit zur Erhöhung der Isolationsfestigkeit bei.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Vergusskappe eine Fase auf. Von Vorteil ist dabei, dass eine Verbesserung des Flusses der Vergussmasse an der Außenseite des Einzelsegments erreichbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist am axialen Endbereich der Vergusskappe ein Absatz vorgesehen. Von Vorteil ist dabei, dass eine Schaffung eines Freiraums für eine Vergussmassendeckschicht oberhalb von Ausnehmungen der Vergusskappe trennenden Stegen erreichbar ist und somit eine höhere Stabilität gegen von Schwingungen und Kräften verursachte Belastung.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Endkappe eine Rastnase vorgesehen, die mit einem Einklipsbereich am Haltering zusammenwirkt. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfach herzustellende kostengünstige Verbindungsart ausreicht für die stabile Verbindung und das Auf-Kreisform-Halten des Stators.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Vergusskappe an ihrem axialen Endbereich, insbesondere an ihrem axial herausragenden Endbereich, Ausnehmungen zur Durchführung von Litzendraht und/oder Ausnehmungen zum Einlass von Vergussmasse, insbesondere wobei die Ausnehmungen mittels Stegen voneinander getrennt angeordnet sind, insbesondere wobei die Stege von Vergussmasse umgeben sind. Von Vorteil ist dabei, dass die elektrischen Drähte und Anschlussvorrichtungen mechanisch stabil und elektrisch isolationsfest gehalten sind. Somit ist eine zusätzliche Isolation vorgesehen und ein Schutz gegen Schwingungen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Haltering und/oder die Vergusskappe aus Kunststoff gefertigt, insbesondere hält sie die Einzelsegmente in Kreisform zusammen. Von Vorteil ist dabei, dass bei einer gegenüber der Umgebungstemperatur erhöhten Fügetemperatur der Kunststoff Festigkeit verliert und somit radial überstehende Bereiche verdrückbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst eine Endkappe zumindest einen Dom, insbesondere zum Begrenzen des Bereiches der Wicklung, wobei im Fußbereich des Doms ein Drahteinlaufkanal zur Drahtführung beim Wickeln und zur optimalen Ablage des Wicklungsdrahtes Umlenkung des Wicklungsdrahtes vorgesehen ist, wobei an der Endkappe Rillen vorgesehen sind, wobei der Abstand einer Rille zur radial nächsten Rille und der Rundungsdurchmesser der jeweiligen Rille kleiner sind als der Wicklungsdrahtdurchmesser.
  • Der jeweilige Dom wird zum Fangen des Wicklungsdrahtes beim Herstellen der Wicklung benötigt. Er dient dabei insbesondere zum Umlenken und Drahtfähren des Wicklungsdrahtes Von Vorteil ist dabei, dass mittels der Endkappe ein Schutz des Blechpakets sowie ein Schutz des Wicklungsdrahtes ausgeführt ist. Insbesondere ist mittels der Endkappe auch die elektrische Isolation erreichbar. Außerdem ist der Zusammenhalt des Blechpakets verbessert. Darüber hinaus wird die Wicklung bei ihrer Herstellung durch die Ausformung der Endkappe möglichst genau definiert und geführt. Somit sind räumliche Bahnabweichungen des Wickelwerkzeuges, wie beispielsweise Nadelwickler, kompensierbar, wodurch stets dieselbe Wicklung entsteht, insbesondere also die Reproduzierbarkeit einer gewünschten Wicklung verbessert ist und/oder die Wickelgeschwindigkeit erhöhbar ist, da größere Bahnabweichungen akzeptierbar sind. Zur Definition und Führung tragen mehrere Ausformungsmerkmale der Endkappe bei. Zunächst ist der Raumbereich der Wicklung mittels der Dome insgesamt begrenzt. Darüber hinaus ist die Umlenkung an einem definierten Bereich am Fuße des Doms ausgeführt, der auch entsprechend der maximalen Drahtzugkraft ausgelegt ist. Weiter tragen die Rillen dazu bei, dass ein radiales Verrutschen ausgeschlossen werden kann. Der Rillenabstand ist derart klein, bei korrekter Bahnführung immer dieselbe Wicklung entsteht. Aber auch bei größerer Bahngeschwindigkeit des Wickelwerkzeuges und somit größeren Bahnabweichungen ist eine im Wesentlichen gleichartige Wicklung erzeugbar, indem zwar die erste Windung der Wicklung um einen Rillenabstand radial verrutscht, aber dann die Wicklung wiederum gleichartig aufgebaut ist. Da der Rillenabstand wesentlich kleiner als der Wicklungsdrahtdurchmesser ist, führt auch die um einen Rillenabstand verrutschte Wicklungsdrahtposition zu einer im Wesentlichen gleichartigen Wicklung.
  • Des Weiteren sind die Rillen derart ausführbar, dass ein in einer Rille verlaufender Wicklungsdraht eine hohe Haltekraft erfährt. Insbesondere wenn ein benachbarter, in der nächsthöheren Wicklungslage liegender Wicklungsdraht eine Kraft auf einen unter ihm liegenden, in einer Rille gehaltenen Wicklungsdraht ausübt, wird von der Rille eine entsprechende Gegenkraft erzeugt. Hierzu ist die Rille in geeigneter Weise auf den Wicklungsdrahtdurchmesser abgestimmt. Vorzugsweise beträgt der Rillendurchmesser zwischen ein Zehntel und der Hälfte des Wicklungsdrahtdurchmessers.
  • Weiter ist von Vorteil, dass die Endkappe Ausformungsmerkmale aufweist, an der durch ein Halteelement, wie beispielsweise Rastnase, das Zusammenhalten und Ausrichten der Einzelsegmente ausführbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die erste Lage der Wicklung des Einzelsegments auf dem mit Rillen versehenen Oberflächenbereich der Endkappe vorgesehen. Von Vorteil ist dabei, dass mittels der Rillen eine genaue Ausrichtung Wicklung ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Endkappe eine Rastnase vorgesehen, die mit einem Einklipsbereich am Haltering zusammenwirkt, der auch als Gleitring beim Einfügen des Stators in das Motorgehäuse wirkt. Von Vorteil ist dabei, dass der Haltering die Einzelsegmente in Kreisform anordenbar macht, insbesondere schon vor dem Einführen des Stators in das Motorgehäuse.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Haltering aus Kunststoff gefertigt, insbesondere der die Einzelsegmente in Kreisform zusammenhält. Von Vorteil ist dabei, dass der im Vergleich zum Blechpaket viel weichere Kunststoff zum Schutz der Kanten des Blechpakets verwendbar ist. Insbesondere ist der Haltering mit einer Fase derart versehbar, dass der Haltring als Einfädelhilfe beim Einbringen des Stators in eine Ausnehmung oder ein Bohrloch des Motorgehäuses wirksam ist. Beim Einstecken ins Motorgehäuse schützt der Haltering die Kanten des Blechpakets und die radial überstehenden Bereiche des Halterings werden sogar verdrückt. Das verdrückte und insbesondere bei höherer Temperatur sehr weiche Material des Halterings wirkt auch als Schmiermittel beim Einführen des Stators. Hierdurch ist auch die Spanbildung beim Einschieben des Stators in die Bohrung im Motorgehäuse unterbunden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Stator samt Haltering eingeschoben in einer Ausnehmung des Motorgehäuses. Von Vorteil ist dabei, dass die kreisförmige Anordnung der Einzelsegmente beim fertig hergestellten Elektromotor zumindest teilweise durch die Ausnehmung des Motorgehäuses, insbesondere durch ein Bohrloch im Motorgehäuse, bewirkbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist radial überstehende Bereiche des Halterings als Schmiermittel beim Einschieben in die Ausnehmung vorgesehen. Von Vorteil ist dabei, dass der Haltering sozusagen als Schmiermittelbehälter oder Schmiermittelreservoir fungiert, um Schmierstoff beim Einfügen bereitstellbar zu machen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Blechpakete der Einzelsegments formschlüssig miteinander verbunden, insbesondere formschlüssig in radialer und in Umfangsrichtung. Von Vorteil ist dabei, dass ein Zusammenhalt des Stators bewirkbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Blechpakete der Einzelsegments formschlüssig miteinander verbunden mittels einer Feder-Nut-Verbindung. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache und sichere, insbesondere auch spielfrei ausführbare, Verbindung einsetzbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Abstand einer Rille zur radial nächsten Rille und der Rundungsdurchmesser der jeweiligen Rille kleiner als der halbe Wicklungsdrahtdurchmesser. Insbesondere beträgt der Abstand ein Drittel eines Wicklungsdrahtdurchmessers oder weniger. Von Vorteil ist dabei, dass eine reproduzierbare Wicklung sehr schnell mit Nadelwickler erzeugbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die am ersten axialen Endbereich des Einzelsegments vorgesehene Endkappe und die am zweiten axialen Endbereich des Einzelsegments vorgesehene Endkappe mittels mindestens zweier Verbindungsstege oder mittels mindestens eines in radialer Richtung mindestens zehnfach mehr als in Umfangsrichtung breiten Verbindungsstegs verbunden sind, wobei der oder die Verbindungsstege in einer oder mehreren entsprechenden Ausnehmungen des Blechpakets vorgesehen sind. Von Vorteil ist dabei, dass die Verdrehsteifigkeit des Einzelsegments nach Anbringen der Verbindungsstege verstärkt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Endkappen und/oder der oder die Verbindungsstege durch Umspritzen des Blechpakets hergestellt, insbesondere also die Endkappen und ein Verbindungssteg einstückig ausgeführt sind. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Herstellung der Kunststoffteile ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Endkappe einen Halteabsatz auf, der zur formschlüssigen Verbindung mit einem Werkzeug der Bewicklungsmaschine vorgesehen ist, insbesondere während des Herstellens der Bewicklung. Von Vorteil ist dabei, dass ein durch während der Bewicklung auftretende Kräfte bewirktes Abrutschen der Endkappe verhinderbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Motorgehäuse ein Aluminium-Stranggussteil. Von Vorteil ist dabei, dass in einfacher Weise Motoren mit verschiedener axialer Länge ohne besonderen Zusatzaufwand herstellbar sind und somit ein Baukasten von Motoren mit verschiedenem Drehmoment in einfacher Weise herstellbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Bewicklungsmaschine von der Art eines Nadelwicklers. Von Vorteil ist dabei, dass komplexe Bahnverläufe beim Bewickeln schnell abfahrbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Verbindungssteg in axialer Richtung und/oder in radialer Richtung verlaufende Verstärkungsrippen auf, insbesondere in Umfangsrichtung hervorstehende. Von Vorteil ist dabei, dass die Verdrehsteifigkeit verbessert ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • 1
    Dom der ersten Endkappe
    2
    Drahteinlaufkanal
    3
    Rillen
    4
    Rastnase
    5
    Halteabsatz
    10
    Stanz-Biegeteil, insbesondere Kontakthaken
    11
    von Papier umgebene Wicklung
    12
    erste Endkappe
    13
    Blechpaket
    30
    zweite Endkappe
    31
    Ausnehmung
    32
    Drahteinlauf zur Drahtführung beim Wickeln
    50
    Haltering
    51
    Einklipsverbindungsbereich
    70
    Vergusskappe
    71
    Ausnehmung zur Durchführung von Litze
    72
    Absatz
    73
    Ausnehmung als Einlassöffnung für Vergussmasse
    74
    Dichtfläche
    75
    Fase
    76
    Rastelemente
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
  • In der 1 ist ein Stator eines erfindungsgemäßen Elektromotors gezeigt, der aus von einem Haltering zusammengehaltenen Einzelsegmenten aufgebaut ist.
  • In der 2a ist ein solches Einzelsegment ohne Haltering gezeigt aus einer ersten Blickrichtung.
  • In der 2b ist dieses Einzelsegment gezeigt aus einer anderen Blickrichtung.
  • In der 3 ist das Einzelsegment unbewickelt ohne Isolierpapier gezeigt.
  • In der 4a ist eine erste Endkappe für das Einzelsegment gezeigt aus einer ersten Blickrichtung.
  • In der 4b ist diese erste Endkappe gezeigt aus einer zweiten Blickrichtung.
  • In der 5a ist der Haltering in Draufsicht gezeigt.
  • In der 5b ist der Haltering in einer perspektivischen Ansicht gezeigt.
  • In der 6 ist ein Querschnitt durch einen Bereich des Einzelsegments gezeigt.
  • In der 7 ist das Motorgehäuse mit axial herausragender Vergusskappe gezeigt.
  • In der 8a ist die Vergusskappe in einer ersten Schrägansicht und in der 8b unter einer zweiten Schrägansicht aus anderer Blickrichtung gezeigt. In 8c ist ein Schnitt im Bereich der Einrastverbindung zwischen auf dem Blechpaket axial aufsitzender, zweiter Endkappe und Vergusskappe gezeigt.
  • In der 9 ist die auf dem Motorgehäuse aufgesetzte Vergusskappe 70 gezeigt, wobei die Vergussmasse ausgeblendet ist.
  • Wie in der 1 gezeigt ist, ist der Stator des erfindungsgemäßen Elektromotors aus in Umfangsrichtung nacheinander angeordneten Einzelsegmenten zusammengesetzt. Dabei ist auf den Stator ein Haltering 50 aufgeschoben, dessen Einklipsverbindungsbereiche 51 jeweils ein Einzelsegment formschlüssig verbunden hält, so dass die Zylinderform des Stators, also die kreisförmige Ausrichtung der Einzelsegmente erreicht wird.
  • Jedes Einzelsegment umfasst ein Blechpaket 13, auf das an beiden axialen Endbereichen jeweils eine Kunststoff-Endkappe (12, 30) aufgeschoben ist. Die erste Endkappe ist dabei axial motorabtriebsseitig und die zweite Endkappe axial an der gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Die Bewicklung jedes Einzelsegments wird automatisch ausgeführt, wobei ein Nadelwickler einsetzbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Endkappe (12, 30) spiegelsymmetrisch aufgebaut, wobei die Achse des Motors in der Spiegelebene liegt.
  • Die Endkappe nimmt auch die durch die Drahtspannung, insbesondere bei Drahtumlenkung, entstehenden Kräfte auf.
  • Die erste Endkappe 12 weist Dome 1 auf, die zur Umlenkung des Wickeldrahtes bei Einlauf oder Auslauf dienen, wobei am Fuß der Dome 1 Drahteinlaufkanäle 2 vorgesehen sind. Diese Drahteinlaufkanäle bewirken eine optimale Positionierung der ersten Windung der Wicklung.
  • Alle weiteren Wicklungen basieren auf der ersten Windung, positionieren sich also relativ zur Position der ersten Windung. Somit ist bei optimaler Positionierung der ersten Windung ein hoher Füllgrad bewirkbar.
  • Die erste Lage von Windungen werden auf dem mit Rillen 3 versehenen Oberflächenbereich der Endkappe abgelegt. Somit ist bei Ausführen der zweiten Lage von Windungen, die auf der ersten Lage aufliegt, ein Verrutschen der Wicklungsdrähte der ersten Lage verhindert. Denn von den Rillen werden Gegenkräfte zu den von der zweiten Lage ausgehenden auf die erste Lage wirkenden Kräfte erzeugt.
  • Der Abstand einer Rille zur nächsten Rille quer zur Rille, also in radialer Richtung des Elektromotors, und der Rundungsdurchmesser der jeweiligen Rille sind viel kleiner als der Wicklungsdrahtdurchmesser.
  • Zur Erzeugung möglichst großer Gegenkräfte ist der Rillendurchmesser größer als ein Zehntel des Wicklungsdrahtdurchmessers und kleiner als die Hälfte des Wicklungsdrahtdurchmesser. Besonders vorteilhaft hat sich ein Rillendurchmesser von ein Drittel, ein Viertel, ein Fünftel oder einem zwischen diesen Werten liegenden Wert erwiesen.
  • Die Rastnasen 4 dienen zur Arretierung des Halterings 50 und einer aus Verguss des Stators nach dessen Fertigstellung erzeugten Kappe.
  • Die Endkappe weist auch einen Halteabsatz 5 auf, der zum formschlüssigen Fixieren der Endkappe am jeweiligen Einzelsegment dient, welcher durch einen entsprechend ausgeformten Werkstückträger erzeugbar ist. Somit ist ein Abrutschen durch die beim Bewickeln auftretenden Kräfte verhindert.
  • In 2a und 2b ist die von Papier umgebene Wicklung 11 beim Einzelsegment gezeigt. Am axialen Ende ist auf das Blechpaket 13 die zweite Schutzkappe 12 aufgeschoben, in deren Ausnehmung 31 das Stanz-Biegeteil 10 eingeschoben ist und somit Anschlussdrähte elektrisch verbindbar sind mit dem an dieses Stanz-Biegeteil 10 elektrisch verbundenen, insbesondere angelöteten oder angeschweißten Wicklungsdraht.
  • Die elektrischen Anschlussverbindungen werden ebenfalls an das Stanz-Biegeteil 10 elektrisch angeschlossen und verbunden. Vorzugsweise wird ein Litzendraht in das Stanz-Biegeteil 10 eingelegt und dieser dann durch Biegen des Stanz-Biegeteils 10 eingeklemmt. Danach wird dann eine Schweißverbindung oder anderweitige Lötverbindung zwischen dem Stanz-Biegeteil 10 und dem Litzendraht hergestellt. In entsprechender Weise wird auch der Wicklungsdraht elektrisch verbunden mit dem Stanz-Biegeteil 10.
  • In 3 ist das unbewickelte Einzelsegment mit einer ersten Endkappe 12 und einer zweiten Endkappe 30 gezeigt, die auf die beiden axialen Endbereiche des Einzelsegments aufgeschoben sind. Die Ausnehmung 31 in der zweiten Endkappe 30 dient zum Fixieren der Stanz-Biegeteil 10, insbesondere Kontakthaken.
  • Die zweite Endkappe 30 weist an ihrer Innenseite Ausbuchtungen auf, die ebenfalls zum präzisen Führen des vom Stanz-Biegeteil 10, insbesondere Kontakthaken, einlaufenden ersten Wicklungsdrahtes dienen, also beim Herstellen der ersten Windung der Wicklung als Drahtführung wirksam sind.
  • Am Stanz-Biegeteil 10, insbesondere Kontakthaken, wird mindestens ein Ende des Wicklungsdrahtes elektrisch verbunden, insbesondere angeschweißt oder lötverbunden, und außerdem auch ein Ende eines Litzendrahtes, das herausgeführt als elektrische Anschlussvorrichtung.
  • In der 4a ist die erste Endkappe 12 vergrößert dargestellt, wobei ersichtlich ist, dass die Dome 1 radial über den Wicklungsbereich herausstehen.
  • In der 5a sind die in Umfangsrichtung voneinander gleichmäßig beabstandeten, sechs Einklipsverbindungsbereiche 51 am Haltering 50 sichtbar.
  • In der 6 ist ein Querschnitt gezeigt durch die erste Endkappe 12 mit ihrem Dom 1 und dem Drahteinlaufkanal 2 sowie der Rastnase 4, die den Haltering 50 formschlüssig hält an dessen Einklipsverbindungsbereich 51. In 6 berühren sich dieser Einklipsverbindungsbereich 51 und die Rastnase 4 zwar nicht, jedoch ist der gezeigte Abstand im Bereich der Fertigungstoleranz, so dass bei der vorhandenen Vielzahl von Einklipsverbindungen am Umfang des Halterings 50 die Verbindung ein sehr kleines oder sogar verschwindendes Spiel aufweist.
  • Zur Herstellung des Elektromotors wird der in 1 gezeigte Stator in die lochförmige Ausnehmung eines Motorgehäuses eingeschoben. Die Ausnehmung wird als Bohrung bearbeitet, insbesondere fräsend und/oder gedreht, und ist somit auch als Statorbohrung bezeichenbar. Zum Einschieben wird das Motorgehäuse erhitzt wodurch sich die Ausnehmung aufweitet und nach Abkühlen der Stator kraftschlüssig gehalten ist. Die Fügetemperatur beträgt zwischen 150°C und 300°C.
  • Der aus Kunststoff gefertigte Haltering 50 ist zur Erleichterung des Einfädelns des vom Haltering 50 zusammengehaltenen Stators am gesamten Umfang mit einer Schräge oder Fase versehen, die in axialer Richtung mit zunehmendem Radius ausgestaltet ist. Der Stator wird also mittels dieser Schräge an der Ausnehmung des Motorgehäuses angesetzt und dann eingeschoben.
  • Der Kunststoff des Halterings 50 schmilzt bei der Fügetemperatur zwar noch nicht, weist aber auch nicht mehr seine Nennfestigkeit auf. Somit wird das Übermaß des Halterings, also radial über die Bohrung herausstehende Bereiche beim Einschieben verdrückt und verschmiert entlang der axialen Richtung am äußeren Umfang des Bleckpakets des Stators. Auf diese Weise ist also eine Schmierwirkung und somit ein Schutz der Bohrung gegen die scharfen Kanten des Blechpakets erreicht und das Einschieben ist mit geringerer Reibungskraft ermöglicht. Besonders vorteilhaft ist hierbei auch, dass die Spanbildung beim Einschieben des Stators in die Bohrung im Motorgehäuse unterbunden wird.
  • Der Haltering 50 beinhaltet also einerseits die Funktion des Haltens der Einzelsegmente und andererseits dienen Teilbereiche seines Materials sozusagen als Schmierstoff beim Einschieben. Nach dem Einschieben ist der Stator teils durch die Reste des Halterings und teilweise mittels des Motorgehäuses gehalten. Weitere Haltefunktion wird durch einen Verguss des Stators mit Vergussmasse erreicht. Die Haltefunktion des Motorgehäuses ist also nicht für sich alleine genommen ausreichend.
  • Vorzugsweise ist das Motorgehäuse als Aluminium-Stranggussprofil hergestellt.
  • In anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen werden statt der in 5a in Umfangsrichtung voneinander gleichmäßig beabstandeten, sechs Einklipsverbindungsbereiche 51 am Haltering 50 zwölf vorgesehen. Statt der Anzahl sechs oder zwölf hat sich auch eine Anzahl zwischen 9 und 27 als vorteilhaft erwiesen.
  • In der 7 ist das Motorgehäuse mit axial herausragender Vergusskappe 70 gezeigt.
  • In der 8a ist die Vergusskappe 70 in einer ersten Schrägansicht und in der 8b in einer zweiten Schrägansicht aus anderer Blickrichtung gezeigt.
  • Die Vergusskappe 70 wird wie auch der Haltering 50 auf das Blechpaket aufgeschoben und formschlüssig verbunden, insbesondere eingeklipst, wobei dies allerdings vom anderen axialen Ende des Blechpakets her geschieht. Somit unterstützt auch die Vergusskappe 70 das Zusammenhalten der Einzelsegmente auf Kreisform.
  • Nach Einschieben des Stators in die Bohrung des Motorgehäuses 71 ragt die Vergusskappe 70 axial heraus und weist hierbei eine Ausnehmung 71 zur Durchführung von Litzendraht und eine Ausnehmung 73 als Einlassöffnung für Vergussmasse auf. Der Litzendraht wird also vom Stanz-Biegeteil 10 durch die Ausnehmung 71 nach außen geführt. Durch die Ausnehmung 73 wird Vergussmasse eingegossen und somit der Innerhalb der Vergusskappe verlaufende Teil des Litzendrahtes vergossen.
  • Somit ist die elektrische Verschaltung der Segmente, also die elektrischen Verbindungen zwischen den Wicklungsdrahtendbereichen und den nach außen führenden Litzendrahtstücken, axial außerhalb des Motorgehäuses ermöglicht, insbesondere also im von der Vergusskappe umgebenen Raumbereich. Die in diesem Raumbereich verlaufenden Wicklungsdrahtbereiche, Litzendrahtbereiche und auch die dort vorgesehenen Stanz-Biegeteile 10, also Kontakthaken, werden vom Verguss umgeben und somit gegen Rüttelschwingungen und Vibrationen stabilisiert. Die Vergusskappe vereinfacht das Vergießen und verbleibt auch nach dem Vergießen am Stator, wodurch auch Haltefunktion ausübbar ist. Des Weiteren hat sie isolierende Eigenschaften und erhöht somit den Isolationsabstand zu Spannung führenden Teilen.
  • In Umfangsrichtung sind die Ausnehmungen 71 und 73 jeweils durch Stege voneinander beabstandet. Jede Ausnehmung ermöglicht somit das Herausführen von Litzendraht in einer mittels der Ausnehmung definierten Position oder zumindest in einem mittels der Ausnehmung definierten Raumbereich.
  • Der im axialen Endbereich der Vergusskappe 71 vorgesehene Absatz 72 dient als Freiraum für eine Harzdeckschicht oberhalb der Stege.
  • Eine am axial gegenüberliegenden Endbereich vorgesehene, in Umfangsrichtung gleichmäßig vorgesehene Fase 75 verbessert den Fluss der Vergussmasse, also vorzugsweise eines Harzes, an der Segmentaußenseite. Eine weitere Fase erleichtert das Einfädeln ins Motorgehäuse. Wie auch bei Haltering 50 werden die radial überstehenden Raumbereiche beim Einführen ins Motorgehäuse 71 verdrückt und die Vergusskappe stellt somit ein Schmierstoffreservoir dar.
  • Dichtflächen 74 sind derart ausgeformt, dass sie mit dem Statorblechpaket beziehungsweise mit dem Motorgehäuse eine derart dichte Verbindung bewirken, dass die Vergussmasse ganz oder zumindest im Wesentlichen innerhalb des von der Vergusskappe 70 definierten Raumbereichs aushärtet.
  • Die an der Innenseite vorgesehenen Rastelemente 76 ermöglichen eine Einklipsverbindung, also formschlüssige Verbindung, mit der zweiten Endkappe 30, welche auf das Statorblechpaket 13 aufgeschoben oder angespritzt ist und sind somit als Sicherung gegen axiales Verrutschen verwendbar.
  • Die in 8c dargestellte Einrastverbindung mit dem Blechpaket entspricht vom Wirkprinzip her der Einrastverbindung des Halterings 50 gemäß 6.

Claims (15)

  1. Elektromotor, umfassend einen aus in Umfangsrichtung angeordneten Einzelsegmenten zusammengesetzten Stator, wobei jedes Einzelsegment ein Blechpaket umfasst, um das eine Wicklung vorgesehen ist und an dessen axialen Endbereichen Endkappen vorgesehen sind, wobei die Wicklung mittels eines Wicklungsdrahtes hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Endkappe jedes Einzelsegments mit einem Haltering formschlüssig verbunden ist, eine Vergusskappe mit einer jeweils der ersten Endkappe axial gegenüberliegenden Endkappe formschlüssig verbunden ist.
  2. Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergusskappe axial über das Statorgehäuse des Elektromotors heraussteht, insbesondere wobei die Vergusskappe als Aufnahmebehältnis zum Aufnehmen von Vergussmasse vorgesehen ist.
  3. Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergusskappe eine Fase aufweist zur Verbesserung des Flusses der Vergussmasse an der Außenseite des Einzelsegments und/oder dass am axialen Endbereich der Vergusskappe ein Absatz vorgesehen ist zur Schaffung eines Freiraums für eine Vergussmassendeckschicht oberhalb von Ausnehmungen der Vergusskappe trennenden Stegen.
  4. Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Endkappe eine Rastnase vorgesehen ist, die mit einem Einklipsbereich am Haltering zusammenwirkt.
  5. Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergusskappe an ihrem axialen Endbereich, insbesondere an ihrem axial herausragenden Endbereich, Ausnehmungen zur Durchführung von Litzendraht und/oder Ausnehmungen zum Einlass von Vergussmasse umfasst, insbesondere wobei die Ausnehmungen mittels Stegen voneinander getrennt angeordnet sind, insbesondere wobei die Stege von Vergussmasse umgeben sind.
  6. Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering und/oder die Vergusskappe aus Kunststoff gefertigt ist, insbesondere und die Einzelsegmente in Kreisform zusammenhält.
  7. Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator samt Haltering eingeschoben ist in einer Ausnehmung des Motorgehäuses, insbesondere eines Aluminium-Stranggussteils, insbesondere wobei der Stator samt einem Teil der Vergusskappe eingeschoben ist in der Ausnehmung des Motorgehäuses.
  8. Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass radial überstehende Bereiche des Halterings und/oder der Vergusskappe als Schmiermittel beim Einschieben in die Ausnehmung vorgesehen ist.
  9. Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechpakete der Einzelsegments formschlüssig miteinander verbunden sind, insbesondere formschlüssig in radialer und in Umfangsrichtung.
  10. Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechpakete der Einzelsegments formschlüssig miteinander verbunden sind mittels einer Feder-Nut-Verbindung.
  11. Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Endkappe zumindest einen Dom, insbesondere zum Begrenzen des Bereiches der Wicklung, umfasst, wobei im Fußbereich des Doms ein Drahteinlaufkanal zur Drahtführung beim Wickeln des Wicklungsdrahtes vorgesehen ist, insbesondere wobei an der Endkappe Rillen vorgesehen sind, wobei der Abstand einer Rille zur radial nächsten Rille und der Rundungsdurchmesser der jeweiligen Rille kleiner sind als der Wicklungsdrahtdurchmesser, und/oder dass der Abstand einer Rille zur radial nächsten Rille und der Rundungsdurchmesser der jeweiligen Rille kleiner ist als der halbe Wicklungsdrahtdurchmesser, insbesondere größer als ein Zehntel des Wicklungsdrahtdurchmessers, insbesondere vorzugsweise aus dem Bereich von ein Fünftel bis ein Drittel des Wicklungsdrahtdurchmessers gewählt ist.
  12. Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am ersten axialen Endbereich des Einzelsegments vorgesehene Endkappe und die am zweiten axialen Endbereich des Einzelsegments vorgesehene Endkappe mittels mindestens zweier Verbindungsstege oder mittels mindestens eines in radialer Richtung mindestens zehnfach mehr als in Umfangsrichtung breiten Verbindungsstegs verbunden sind, wobei der oder die Verbindungsstege in einer oder mehreren entsprechenden Ausnehmungen des Blechpakets vorgesehen sind, insbesondere wobei die Endkappen und/oder der Verbindungssteg oder die Verbindungsstege durch Umspritzen des Blechpakets hergestellt sind, insbesondere also die Endkappen und ein Verbindungssteg einstückig ausgeführt sind.
  13. Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lage der Wicklung des Einzelsegments auf dem mit Rillen 3 versehenen Oberflächenbereich der Endkappe vorgesehen ist.
  14. Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe einen Halteabsatz aufweist, der zur formschlüssigen Verbindung mit einem Werkzeug der Bewicklungsmaschine, insbesondere Nadelwickler, vorgesehen ist, insbesondere während des Herstellens der Bewicklung, insbesondere zur Verhinderung eines durch während der Bewicklung auftretende Kräfte bewirkten Abrutschens der Endkappe.
  15. Elektromotor nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg in axialer Richtung und/oder in radialer Richtung verlaufende Verstärkungsrippen aufweist, insbesondere in Umfangsrichtung hervorstehende.
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