DE102007005209A1

DE102007005209A1 - Easy-Entry-Stellung eines Kraftfahrzeugsitzes

Info

Publication number: DE102007005209A1
Application number: DE102007005209A
Authority: DE
Inventors: Robert Henderson; Marc Van Soolingen; Johan Vissers; Magne Hoiby; Jean-Baptiste Trollé; Tamas Karacsonyi; David Cooke; William Flodder
Original assignee: Johnson Controls GmbH
Current assignee: Adient US LLC
Priority date: 2006-12-08
Filing date: 2007-01-29
Publication date: 2008-06-19
Anticipated expiration: 2027-01-30
Also published as: DE102007005209B4

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz, der von einer Gebrauchs- in eine Easy-Entry-Stellung überführbar ist, wobei der Fahrzeugsitz in seinem vorderen Bereich mit einem Drehgelenk und in seinem hinteren Bereich mit einem Verschiebemittel gelagert ist, das mit einer Schienenanordnung zusammenwirkt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz, der von einer Gebrauchs- in eine Easy-Entry-Stellung überführbar ist.
Derartige Sitze sind beispielsweise aus der DE 103 10 762 A1 , der DE 103 28 176 B3 sowie der DE 195 20 857 A1 bekannt. Die dort beschriebenen Sitze haben jedoch den Nachteil, dass der Mechanismus, der es erlaubt sie von einer Gebrauchs- in eine Easy-Entry-Stellung zu überführen, vergleichsweise aufwendig ist.
Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kraftfahrzeugsitz zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
Gelöst wird die Aufgabe mit einem Kraftfahrzeugsitz, der von einer Gebrauchs- in eine Easy-Entry-Stellung überführbar ist, wobei der Fahrzeugsitz in seinem vorderen Bereich mit einem Drehgelenk und in seinem hinteren Bereich mit einem Verschiebemittel gelagert ist, das mit einer Schienenanordnung zusammenwirkt.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz, auf dem eine oder mehrere Personen Platz finden. Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz kann es sich demnach auch um eine Sitzbank handeln. Vorzugsweise ist die Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes als Ganzes oder im Falle einer Sitzbank zumindest teilweise umklappbar. Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz ist vorzugsweise zwischen zwei weiteren Sitzreihen, von denen eine bezogen auf die Fahrrichtung des Kraftfahrzeuges vor und eine hinter dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz liegt, angeordnet.
Erfindungsgemäß ist der Kraftfahrzeugsitz von einer Gebrauchsstellung, in der ein Fahrzeuginsasse auf dem Kraftfahrzeugsitz Platznehmen kann in eine Easy-Entry-Stellung, in der der Zugang zu der hinter dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz liegenden Sitzreihe ermöglicht bzw. erleichtert wird, überführbar.
Dafür weist der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz in seinem vorderen Bereich ein Drehgelenk auf, um das der Kraftfahrzeugsitz drehbar ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Drehgelenk um einen Drehhebel, der auf der einen Seite mit dem vorderen Bereich des Kraftfahrzeugsitzes und auf der anderen Seite mit dem Karosserieboden des Kraftfahrzeuges verbunden ist.
In seinem hinteren Bereich ist der Kraftfahrzeugsitz mit einem Schiebemittel gelagert, das mit einer Schienenanordnung zusammenwirkt. Diese Schienenanordnung ist vorzugsweise an dem Karosserieboden des Kraftfahrzeuges, vorzugsweise parallel zu dessen Fahrtrichtung angeordnet. Vorzugsweise ist das Verschiebemittel längs der Schienenanordnung verschieblich gelagert, kann jedoch unter Normalbedingung nicht von diesem gelöst werden. Mit der Schienenanordnung wird der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz, während seiner Bewegung von der Gebrauchs- in die Easy-Entry-Stellung und zurück, geführt.
Vorzugsweise umfasst die Schienenanordnung einen im wesentlichen waagerechten und einen schrägen Bereich. Besonders bevorzugt befindet sich das Verschiebemittel in der Gebrauchsstellung des Kraftfahrzeugsitzes in dem schrägen Bereich. Ganz besonders bevorzugt, befindet sich das Verschiebemittel in der Easy-Entry-Stellung in dem waagerechten Bereich. Das Verschiebemittel ist demnach entlang der Schienenanordnung verschieblich, jedoch nicht lösbar angeordnet.
Um zu vermeiden, das sich der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz bei einem Unfall selbsttätig aus der Gebrauchstellung in die Easy-Entry-Stellung überführt, weist er vorzugsweise ein lösbares Sperrmittel auf, das den Sitz in seiner Gebrauchsstellung arretiert und das gelöst werden muss um den Kraftfahrzeugsitz in die Easy-Entry-Stellung zu bringen.
Weiterhin bevorzugt, weist der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz ein Schienensystem bestehend aus einer Unter- und Oberschiene auf, entlang derer der Kraftfahrzeugsitz zur Längsverstellung des Sitzes in der Gebrauchsstellung verschoben werden kann. Diese bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, dass der Kraftfahrzeugsitz an die Größenverhältnisse der Person, die auf dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz oder auf der dahinter liegenden Sitzreihe sitzt, angepasst werden kann.
Vorzugsweise ist der Sitz in der Easy-Entry-stellung um 15 bis 25° nach vorne geneigt, was den Zugang von Fahrzeuginsassen auf die dahinterliegende Sitzreihe erleichtert.
Vorzugsweise ist das Verschiebemittel die Oberschiene einer Schienenführung.
Weiterhin bevorzugt ist zwischen dem Verschiebemittel und dem Sitzteil ein Drehgelenk, vorzugsweise ein Gelenkarm angeordnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der 1 bis erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und beschränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
1 zeigt den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz in der Gebrauchsstellung,
2 zeigt den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz in der Easy-Entry-Stellung,
3a, 3b zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz in der Gebrauchsstellung,
4a, 4b zeigt den Kraftfahrzeugsitz gemäß den 3a, 3b in einer ersten Ladestellung,
5 zeigt den Kraftfahrzeugsitz gemäß den 3a, 3b in einer zweiten Ladestellung,
6 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes,
7 zeigt die Längsverschiebung des Kraftfahrzeugsitzes gemäß 6,
8 zeigt die Überführung des Kraftfahrzeugsitzes gemäß 6 in eine Ladeposition,
9 zeigt die Überführung des Kraftfahrzeugsitzes gemäß 6 in eine Ladeposition,
10 zeigt die Ladeposition des Kraftfahrzeugsitzes gemäß 6,
11 zeigt eine gemeinsame Ansicht der Figuren 7-10,
12 zeigt den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz in zwei Gebrauchspositionen und
13 zeigt den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitz in der Easy-Entry-Stellung.
1 zeigt drei Sitzreihen 1, 2, 3, die hintereinander angeordnet sind, wobei die Sitzreihe 1 bezogen auf die Fahrtrichtung die erste ist. Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz 11 ist Teil der Sitzreihe 2. Diese Kraftfahrzeugsitz kann ein Sitz für eine oder mehrere Personen, d. h. auch eine Sitzbank sein. In 1 ist der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz 11 in seiner Gebrauchsstellung dargestellt, die durch die Kontur 12 symbolisiert wird. Der erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz weist einen Sitzteil und eine Rückenlehne auf, wobei die Rückenlehne vollständig oder im Falle einer Sitzbank zumindest teilweise so umklappbar ist, dass die Rückenlehne im wesentlichen auf dem Sitzteil liegt. Zumindest der Sitz der Sitzreihe 2 ist über ein herkömmliches Schienensystem 4, dass aus einer Ober- und einer Unterschiene besteht, zur Komforteinstellung längsverstellbar angeordnet, was durch den Pfeil A symbolisiert. Die Oberschiene ist fest mit der Sitzfläche des Sitzes verbunden. Die Unterschiene des Schienensystems 4 ist im vorderen Bereich 11.1 des Kraftfahrzeugsitzes 11 mit einem Drehgelenk, das in dem vorliegenden Fall als Drehhebel ausgeführt ist, mit dem Fahrzeugboden verbunden. Im hinteren Bereich 11.2 des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist die Unterschiene des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes mit einer Schienenanordnung 6 verbunden, die wiederum an dem Fahrzeugboden 7 fest angeordnet ist. Diese Verbindung erfolgt mit einem Schlitten 10, der im Sinne eines Loslagers entlang der Schienenanordnung verschieblich gelagert ist, jedoch unter normalen Umständen nicht von dieser gelöst werden kann. Die Schienenanordnung weist einen waagerechten Abschnitt 8 sowie einen schrägen Abschnitt 9 auf. In der Gebrauchsstellung befindet sich der Schlitten 10 in dem schrägen Bereich 9 der Schienenanordnung 6.
Sobald eine entsprechende Fixierung (nicht dargestellt) gelöst worden ist, kann der erfindungsgemäße Sitz von der Gebrauchs- in die Easy-Entry-Stellung verbracht werden, was in 2 dargestellt ist. Bei der Verlagerung der zweiten Sitzreihe in die Easy-Entry-stellung schwenkt der Gelenkhebel den Sitz einschließlich des Schienensystems 4 nach vorne, wobei der Schlitten 10 in der Schienenanordnung von dem schrägen in den waagerechten Bereich 8 verschoben wird. Der Schlitten 10 sorgt dafür, dass der Sitz während der Bewegung in die Easy-Entry-Stellung geführt ist. Während der Sitz nach vorne geschoben wird, findet er sich bedingt durch die Mechanik des Drehhebels 5 sowie der Schienenanordnung 6 die ganze Zeit in einer aufrechten Stellung. Erst ganz zum Schluss schwenkt der Sitz um circa 20-25° nach vorne bis er an der ersten Sitzreihe anliegt. Dadurch wird der Raum zwischen der zweiten und der dritten Reihe zum Einstieg besonders groß. Die aufrechte Stellung des Sitzes in seiner Vorwärtsbewegung verhindert, dass es zu Verletzungen während des Verschiebens des Sitzes von der Gebrauchs- in die Easy-Entry-Stellung kommt. Nachdem die Insassen auf der Rückbank 3 Platz genommen haben, kann die Sitzreihe 2 in analoger Weise wieder von der Easy-Entry-Stellung in die Gebrauchsstellung verbracht werden.
In 3a ist ein erfindungsgemäßer, rückwärtiger Fahrzeugsitz 13 beispielhaft und schematisch dargestellt. Der Fahrzeugsitz 13 besteht aus einem Sitzteil 14 und einer gegenüber diesem neigungseinstellbaren Rückenlehne 15. Die Verbindung zwischen dem Sitzteil 14 und dem Fahrzeugboden 16 erfolgt über einen vorderen Gelenkarm 17 mit einem sitzteilseitigen Gelenk 18 und einem bodenseitigen Gelenk 19 sowie einen hinteren Gelenkarm 20. Der hintere Gelenkarm 20 weist gleichfalls ein sitzteilseitiges Gelenk 21 auf, welches in der Gebrauchsstellung, bezogen auf die Hauptfahrrichtung hinter dem Gelenk 18 angeordnet ist. An seinem entgegengesetzten Ende ist der hintere Gelenkarm 20 über ein Gelenk 22 mit dem längsverschieblichen Schlitten 23 (Oberschiene) einer Schienenführung 24 verbunden. Die Rückenlehne 15 ist gleichfalls drehbeweglich am Schlitten 23 angeordnet. In der Gebrauchsstellung nach 3a, 3b ist der vordere Gelenkarm 17 näherungsweise senkrecht ausgerichtet, während der hintere Gelenkarm 20 etwa horizontal verläuft, wobei sein schlittenseitiges Gelenk 22 gegenüber seinem sitzteilseitigen Gelenk 21, bezogen auf die X-Richtung des Fahrzeuges, nach hinten versetzt ist. Die Schienenführung 24 ist unterhalb des Sitzteils 14 auf einer Stufe im Fahrzeugboden 16 gegenüber dem bodenseitigen Gelenk 19 des vorderen Gelenkarms 17 erhöht angeordnet.
Zur Komforteinstellung kann in üblicher Weise die Rückenlehne 15 gegenüber dem Sitzteil 14 um die Drehachse 13 neigungsverstellt werden. Ferner kann der Fahrzeugsitz 13 in der Schienenführung 24 in gewissen Grenzen nach hinten verschoben werden, was durch den Pfeil A symbolisiert ist. Dabei ändert sich die Neigung des vorderen Gelenkarms 5 ein wenig, obwohl dieser weiterhin annähernd senkrecht ausgerichtet ist (3b).
Aus den in 3a und 3b gezeigten und auch aus den weiteren Gebrauchsstellungen kann der Fahrzeugsitz 13 in eine erste Ladestellung (4a und 4b) verlagert werden. Dabei wird der Schlitten 23 in der Schienenführung 24 nach vorne verschoben, was durch den Pfeil B symbolisiert ist. Hierdurch verlagert sich Rückenlehne 15 zunächst nach vorne (4a), bis sie beim Erreichen ihrer vorderen Endstellung aus ihrer leicht geneigten Stellung in eine senkrechte Position geschwenkt wird (4b). In einem parallel verlaufenden Bewegungsablauf senkt sich der vordere Teil des Sitzteils 14 durch Verschwenken des vorderen Gelenkarms 17 ab, während der hintere Teil des Sitzteils 14 durch ein entgegen gerichtetes Verschwenken des hinteren Gelenkarms 20 angehoben wird (4a). In seiner Endposition (4b) befindet sich das Sitzteil 14 vor der Rückenlehne 15 nahe dem Fahrzeugboden 16 in einer senkrechten Position und füllt die Lücke zwischen der Rückenlehne 15 des Fahrzeugsitzes 13 und der Rückenlehne 31 eines davor angeordneten Fahrzeugsitzes 27 nahezu aus, wobei der vordere Gelenkarm 17 etwa waagerecht und der hintere Gelenkarm 20 aus der Senkrechten leicht nach vorne geneigt verläuft. Der Kofferraum 28 des Fahrzeugs ist hierdurch erheblich vergrößert.
Aus den in 3a und 3b gezeigten und auch aus weiteren Gebrauchsstellungen kann der Fahrzeugsitz 13 durch Vorklappen der Rückenlehne 15 um die Drehachse 25 auf das Sitzteil 14 und in eine zweite Ladestellung (5) verlagert werden. Hierdurch wird ein Kofferraum 28 mit einer gegenüber der Sitzstellung nach 4b größeren Ladetiefe, wenn auch geringerer Ladehöhe bereitgestellt.
6 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes, der ein Sitzteil 11 und eine Rückenlehne 15 aufweist. Das Sitzteil 11 ist mit einer Oberschiene 32 verbunden, die, wie 7 entnommen werden kann, längs einer Schienenanordnung 33 verschieblich ist. Die Schienenanordnung 33 ist fest mit dem Boden des Kraftfahrzeuges verbunden.
In den 8 bis 10 ist die Überführung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes von einer Gebrauchsposition, in der er als Sitzfläche für einen Fahrzeuginsassen dient, in eine Ladeposition zur Vergrößerung des Stauraums dargestellt. In einem ersten Schritt (8) wird das Sitzteil 11 gegen den Uhrzeigersinn nach vorne verdreht, bis es sich in einer waagerechten Stellung (9) befindet. Sodann wird die Rückenlehne 15 ebenfalls gegen die Uhrzeigersinn solange gedreht, bis sie zumindest teilweise auf der Oberschiene 32 zum Liegen kommt. Der Kraftfahrzeugsitz in seiner Ladeposition ist in 10 dargestellt. Vorzugsweise befindet sich die Oberschiene 32 während des gesamten Vorgangs in einer, bezogen auf die Fahrtrichtung, nach hinten gerückten Stellung.
Der gesamte Überführungsprozess des Sitzes von einer Sitzstellung in eine Ladestellung ist noch einmal in 11 dargestellt.
12 zeigt noch einmal zusammenfassend die beiden Gebrauchsstellungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes. In 12 ist der Sitz in zwei möglichen Sitzstellungen und in seiner Ladeposition dargestellt.
13 zeigt die Überführung des Kraftfahrzeugsitzes in eine Easy-Entry-Stellung. Die Oberschiene 32 wird längs der Schienenanordnung 33 zunächst einmal nach vorne geschoben. Sodann dreht der Kraftfahrzeugsitz, wie bereits erläutert, um ein Drehgelenk 17, das mit seinem einen Ende an der Oberschiene 32 und mit seinem anderen Ende an der Schienenanordnung 33 angeordnet ist, so lange bis das obere Ende des Sitzes an der Rückenlehne des sich davor befindlichen Sitzes anliegt.

1: vordere Sitzreihe
2: mittlere Sitzreihe
3: hintere Sitzreihe
4: Verstellsystem, Schienensystem
5: Drehgelenk, Gelenkhebel
6: Verschiebeanordnung
7: Fahrzeugboden
8: waagerechter Bereich der Verschiebeanordnung
9: schräger Bereich der Verschiebeanordnung
10: Verschiebemittel, Schlitten
11: Kraftfahrzeugsitz
11.1: vorderer Bereich des Kraftfahrzeugsitzes
11.2: hinterer Bereich des Kraftfahrzeugsitzes
12: Kontur der Gebrauchsstellung
13: Fahrzeugsitz
14: Sitzteil
15: Rückenlehne
16: Fahrzeugboden
17: (vorderer) Gelenkarm
18: (sitzteilseitiges) Gelenk (des vorderen Gelenkarms)
19: (bodenseitiges) Gelenk (des vorderen Gelenkarms)
20: (hinterer) Gelenkarm
21: (sitzteilseitiges) Gelenk (des hinteren Gelenkarms)
22: (schlittenseitiges) Gelenk (des hinteren Gelenkarms)
23: Schlitten
24: Schienenführung
25: Drehachse
27: Fahrzeugsitz
28: Kofferraum
31: Rückenlehne
32: Oberschiene
33: Unterschiene, Schienenanordnung

Claims

Kraftfahrzeugsitz (11), der von einer Gebrauchs- in eine Easy-Entry-stellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (11) in seinem vorderen Bereich (11.1) mit einem Drehgelenk (5) und in seinem hinteren Berech (11.2) mit einem Verschiebemittel (10, 23) gelagert ist, das mit einer Schienenanordnung (6, 12) zusammenwirkt.
Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenanordnung (6) einen im wesentlichen waagerechten Bereich (8) und einen schrägen Bereich (9) umfasst.
Kraftfahrzeugsitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verschiebemittel (10) in der Gebrauchsstellung in dem schrägen Bereich (9) befindet.
Kraftfahrzeugsitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verschiebemittel (10) in der Easy-Entry-Stellung in dem waagerechten Bereich (8) befindet.
Kraftfahrzeugsitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Schienensystem (4) zur Längsverstellung des Sitzes in der Gebrauchsstellung aufweist.
Kraftfahrzeugsitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz in der Easy-Entry-Stellung um 15-25° nach vorne geneigt ist.
Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebemittel (23) die Oberschiene einer Schienenführung (24) ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verschiebemittel (23) und dem Sitzteil (14) ein Drehgelenk, vorzugsweise ein Gelenkarm angeordnet ist.