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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sitzgerät für ein Fahrzeug.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Sitzgerät für ein Fahrzeug,
bei dem ein unterer Endabschnitt einer Sitzlehne schwenkbar mit
einem hinteren Endabschnitt eines Sitzpolsters verbunden ist, und
bei dem Kontaktabschnitte, die an einer Hinterseite der Sitzlehne
vorgesehen sind, durch Aufnahmeabschnitte gestützt sind, die an dem Fahrzeugkörper vorgesehen
sind, so dass die Sitzlehne in Verbindung mit einer Vorwärtsbewegung
des Sitzpolsters zurückgelegt
wird, dessen Position durch Bewegen in einer Längsrichtung des Fahrzeugs einstellbar
ist, und die sich in Verbindung mit einer Rückwärtsbewegung des Sitzpolsters
in Richtung einer aufrechten Position bewegt.
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Hintergrund der Erfindung
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JP-06-59128
U offenbart ein bekanntes Sitzgerät für ein Fahrzeug. Das Sitzgerät für das Fahrzeug,
das in JP-06-59128
U offenbart ist, ist mit einem Sitzpolster, das einen beweglichen
Rahmen hat, und einer Sitzlehne versehen. Eine vordere Endseite des
beweglichen Rahmens ist durch eine Grundhalterung eines Rahmens über eine
Rahmenhalterung und eine Anschlussplatte gestützt. Die Rahmenhalterung ist
an den beweglichen Rahmen geschweißt und die Anschlussplatte
ist mit der Rahmenhalterung verbunden. Ein hinteres Ende des beweglichen
Rahmens ist über
eine Rollenhalterung und eine Rolle durch die Führungshalterung gestützt, die
an dem Grundrahmen fixiert ist. Die Rollenhalterung ist an den beweglichen
Rahmen geschweißt
und die Rolle ist an der Rollenhalterung montiert. Der Grundrahmen
ist über
einen Riegel, der mit einem vorderen Abschnitt des Grundrahmens
verbunden ist, und eine Strebe, die mit einem hinteren Abschnitt
des Grundrahmens verbunden ist, an einem Boden des Fahrzeugs befestigt.
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Die
Sitzlehne ist mit einem Sitzlehnenabschnitt, der an einem Körper befestigt
ist, und einem beweglichen Sitzlehnenabschnitt versehen. Ein beweglicher
Rahmen ist an dem beweglichen Sitzlehnenabschnitt vorgesehen. Ein
unterer Endabschnitt des beweglichen Rahmens ist über einen
unteren Gelenkstift mit einem Verbindungsgelenk verbunden, das an
dem beweglichen Rahmen des Sitzpolsters vorgesehen ist. Ein oberes
Ende des beweglichen Rahmens ist über ein Langloch und einen
oberen Gelenkstift mit einer Gelenkhalterung verbunden, die in einem
Hauptabschnittrahmen aufgenommen ist, der an dem Sitzlehnenhauptabschnitt
befestigt ist, um drehbar und gleitend zu sein.
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Weiter
ist ein Sitzgerätantriebsmechanismus,
der die Anschlussplatte, einen Motor und dergleichen hat, zwischen
dem vorderen Ende des beweglichen Rahmens und der Grundplatte vorgesehen,
die an dem Grundrahmen montiert ist. Der Sitzantriebsmechanismus
treibt eine Spindel mittels des Motors an und betätigt die
Anschlussplatte, um um den Anschlussstift geschwenkt zu werden,
und bewegt durch die Anschlussplatte den beweglichen Rahmen in der
Längsrichtung.
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Wenn
das Sitzpolster in der Längsrichtung bewegt
wird, bewegt sich die untere Endseite des beweglichen Sitzlehnenabschnitts über das
Verbindungsgelenk in der Längsrichtung
und der obere Gelenkstift gleitet innerhalb des Langlochs. Dann
wird in Verbindung mit der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung
des Sitzpolsters der bewegliche Sitzlehnenabschnitt zurückgelegt
oder bewegt sich in Richtung einer aufrechten Position relativ zu
dem Sitzpolster.
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Bei
dem Sitzgerät
für das
Fahrzeug, das auf der bekannten Technologie basiert, wird, wenn
ein Sitzpolster durch Bewegen in der Längsrichtung in einer gewünschten
Position eingestellt wird, eine Sitzlehne in einer vorbestimmten
Neigung festgelegt, die von der eingestellten Position des Sitzpolsters
abhängt.
Eine Neigung der Sitzlehne wird primär durch die Position des Sitzpolsters
bestimmt. Somit kann, selbst wenn das Sitzpolster abhängig von
dem Körper
des Insassen in der gewünschten
Position eingestellt ist, die Sitzlehne zurückgelegt oder in Richtung einer
aufrechten Position bewegt werden, mehr als es gewünscht wird,
wodurch der Insasse unkomfortabel auf dem Sitz sitzt. Somit wird
das Sitzgerät manchmal
nicht komfortabel verwendet.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehenden Probleme
gemacht und sieht ein Sitzgerät
für ein
Fahrzeug vor, das leicht zu verwenden ist, und das eine Neigung
einer Sitzlehne in Verbindung mit einer Positionseinstellung eines
Sitzpolsters in einer Längsrichtung
verändert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat ein Sitzgerät für ein Fahrzeug
ein Sitzpolster, das geeignet eingestellt werden kann, um sich in
einer Längsrichtung
eines Fahrzeugs zu bewegen, eine Sitzlehne, die an ihrem unteren
Endabschnitt mit einem hinteren Endabschnitt des Sitzpolsters schwenkbar
verbunden ist, um in Verbindung mit einer Vorwärtsbewegung des Sitzpolsters zurückgelegt
zu werden und um in Verbindung mit einer Rückwärtsbewegung des Sitzpolsters
in Richtung einer aufrechten Position bewegt zu werden, ein Verbindungsbauteil,
das an einer Hinterseite der Sitzlehne vorgesehen ist, und einen
Aufnahmeabschnitt, der an einem Fahrzeugkörper vorgesehen ist und das
Kontaktbauteil stützt,
um die Sitzlehne in Verbindung mit der Vorwärtsbewegung des Sitzpolsters
zurückzulegen
und um die Sitzlehne in Verbindung mit der Rückwärtsbewegung des Sitzpolsters
in Richtung einer aufrechten Position zu bewegen, wobei der Aufnahmeabschnitt
einen Parallelanschlussmechanismus hat, der ein ortsfestes Anschlussbauteil, das
an dem Fahrzeugkörper
befestigt ist, ein zugewandtes Anschlussbauteil, das zu dem ortsfesten Anschlussbauteil
zugewandt ist, ein erstes Anschlussbauteil, das das ortsfeste Anschlussbauteil mit
dem zugewandten Anschlussbauteil verbindet, und ein zweites Anschlussbauteil
hat, das das ortsfeste Anschlussbauteil mit dem zugewandten Anschlussbauteil
verbindet, wobei eine Langnut bzw. ein Langloch an einem Bauteil
von dem zugewandten Anschlussbauteil und dem Kontaktbauteil vorgesehen
ist, wobei ein Verbindungsachsabschnitt an dem anderen Bauteil von
dem zugewandten Anschlussbauteil und dem Kontaktbauteil vorgesehen
ist und in der Langnut gleitet, wenn die Sitzlehne bewegt wird, und
wobei ein Einstellmechanismus auf den Parallelanschlussmechanismus
wirkt und eine Neigung der Sitzlehne durch Positionieren des zugewandten
Anschlussbauteils einstellt, um nahe zu dem ortsfesten Anschlussbauteil
zu sein, oder um von diesem beabstandet zu sein.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Struktur wird, wenn das Sitzpolster in der Längsrichtung
des Fahrzeugs bewegt wird, der untere Abschnitt der Sitzlehne durch
das Sitzpolster in die Längsrichtung
bewegt. In Verbindung mit der Bewegung bewegt sich der Verbindungsachsabschnitt gleitend
entlang der Langnut und die Sitzlehne wird bewegt. Zum Beispiel
wird, wenn die Position des Sitzpolsters zu der vorderen Stellung
relativ zu dem Fahrzeugkörper
eingestellt wird, die Sitzlehne in Verbindung mit der Bewegung des
Sitzpolsters relativ zu dem Sitzpolster zurückgelegt. Im Gegensatz dazu wird,
wenn das Sitzpolster zu der hinteren Stellung relativ zu dem Fahrzeugkörper eingestellt
wird, die Sitzlehne in Verbindung mit der Bewegung des Sitzpolsters
in Richtung der aufrechten Position relativ zu dem Sitzpolster bewegt.
Wenn der Einstellmechanismus betätigt
wird, wird das zugewandte Anschlussbauteil positioniert, um nahe
zu dem ortsfesten Anschlussbauteil zu sein oder um von diesem beabstandet
zu sein, und das Verbindungsbauteil wird über die Langnut und den Verbindungsachsabschnitt in
die Längsrichtung
des Fahrzeugs bewegt. Somit wird die Sitzlehne zurückgelegt
oder in Richtung der aufrechten Position relativ zu dem Sitzpolster
bewegt, wobei die Schwenkwellenmitte als der Abstützpunkt
dient.
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Das
Sitzgerät,
das wie vorstehend beschrieben strukturiert ist, ermöglicht es,
dass das Sitzpolster bzw. die Sitzlehne schnell in die gewünschte Position
bzw. die gewünschte
Neigung durch Einstellen des Sitzpolsters und Betätigen des
Einstellmechanismus eingestellt wird. Daher ist es möglich, die
komfortable Sitzposition entsprechend dem Körper des Insassen bereitzustellen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
vorstehenden und zusätzlichen
Merkmale und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung sind aus der
nachstehenden, ausführlichen
Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich,
in denen:
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1A ist
eine Seitenansicht eines Sitzgeräts
für ein
Fahrzeug in dem Zustand, in dem ein Sitzpolster in einer hintersten
Position relativ zu einem Fahrzeugkörper eingestellt ist, und 1B ist
eine Seitenansicht des Sitzgeräts
für das
Fahrzeug in dem Zustand, in dem das Sitzpolster in einer vordersten Position
relativ zu dem Fahrzeugkörper
eingestellt ist;
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2 ist
eine Perspektivansicht von Aufnahmeabschnitten;
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3 ist
eine Seitenansicht des Aufnahmeabschnitts;
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4 ist
eine Seitenansicht eines Parallelanschlussmechanismus in dem Zustand,
in dem das Sitzpolster an einem Wegende zum Zurücklegen eingestellt ist;
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5 ist
eine Seitenansicht des Parallelanschlussmechanismus in dem Zustand,
in dem die Sitzlehne an einem Wegende zum Bewegen in Richtung einer
aufrechten Position eingestellt ist.
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Ausführliche Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Die
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist ein Sitzgerät für ein Fahrzeug
gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung mit einem Sitzpolster 1, einer Sitzlehne 2 und
einer Kopfstütze 3 versehen,
die an einem oberen Endabschnitt der Sitzlehne 2 angebracht
ist. Das Sitzgerät
für das
Fahrzeug ist über
eine untere Stützvorrichtung 10 und
eine linke und eine rechte obere Stützvorrichtung 20 an
einer Konsole 4 montiert, die einen Fahrzeugkörper bildet.
Die untere Stützvorrichtung 10 ist
an einem unteren Abschnitt des Sitzpolsters 1 angeordnet,
und die linke und die rechte obere Stützvorrichtung 20 sind
an einer Hinterseite der Sitzlehne 2 angeordnet.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist die untere Stützvorrichtung 10 mit
einem Grundrahmen 11, der mit einem unteren Abschnitt 4a der
Konsole 4 verbunden ist, und einem Gleitelement 12 versehen,
das an dem Sitzpolster 1 montiert ist. Der Grundrahmen 11 ist über eine
vordere Halterung 13 und eine hintere Halterung 14 an
dem unteren Abschnitt 4a der Konsole 4 befestigt.
Das Gleitelement 12 ist an einem Sitzrahmen 5 befestigt,
der in dem Sitzpolster 1 beinhaltet ist, und ist ferner
durch den Grundrahmen 11 gestützt, um in der Längsrichtung
des Fahrzeugs gleitend zu sein. Das Gleitelement 12 wird
durch eine Gleitantriebsvorrichtung (nicht gezeigt) zum gleitenden
Bewegen auf dem Grundrahmen 11 betätigt und ist in einer eingestellten
Position festgelegt, nachdem die gleitende Bewegung abgeschlossen
ist. Die Gleitantriebsvorrichtung ist zwischen dem Gleitelement 12 und
dem Grundrahmen 11 vorgesehen.
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Wie
in 1 dargestellt ist, sind eine linke und
eine rechte Verbindungshalterung 6, die an dem Sitzrahmen
(nicht gezeigt) befestigt sind, der in der Sitzlehne 2 beinhaltet
ist, an einem unteren Endabschnitt der Sitzlehne 2 vorgesehen.
Jede Verbindungshalterung 6 ist über einen Verbindungsstift 8 mit
einem korrespondierenden Verbindungsarm 7 schwenkbar verbunden,
der aus einem Paar linker und rechter Verbindungsarme 7 besteht.
Jeder Verbindungsstift 8 hat eine Schwenkwellenmitte 8a und ermöglicht es
der Sitzlehne 2, durch das Sitzpolster 1 bewegt
zu werden, das in der Längsrichtung
des Fahrzeugs beweglich ist. Die Schwenkwellenmitten 8a sind
zueinander koaxial angeordnet und seitlich relativ zu dem Sitzgerät für das Fahrzeug
angeordnet. Weiter ermöglichen
der linke und der rechte Verbindungsstift 8, dass die Sitzlehne 2 zurückgelegt oder
in Richtung einer aufrechten Position relativ zu dem Sitzpolster 1 bewegt
werden kann, wobei die Schwenkwellenmitte 8a als ein Abstützpunkt
dient. Die beiden Verbindungsarme 7 des Sitzpolsters 1 sind
mit dem Sitzrahmen 5 einstückig ausgebildet.
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Wie
in 2 und 3 dargestellt ist, ist jede
obere Stützvorrichtung 20 mit
einem Kontaktbauteil 21 und einem Aufnahmeabschnitt 22 vorgesehen.
Die Kontaktbauteile 21 sind an der Hinterseite der Sitzlehne 2 vorgesehen
und die Aufnahmeabschnitte 22 sind an dem oberen Abschnitt 4b der Konsole 4 vorgesehen,
um als Abstützung
der Kontaktbauteile 21 zu dienen.
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Die
Kontaktbauteile 21 sind an einem Sitzrahmen (nicht gezeigt)
befestigt, der in der Sitzlehne 2 beinhaltet ist, und stehen
von der Hinterseite der Sitzlehne 2 vor. Der Verbindungsachsabschnitt 21a ist
an einem Erstreckungsendabschnitt jedes Verbindungsbauteils 21 vorgesehen.
Der Verbindungsachsabschnitt 21a ist durch Anfügen eines
Verbindungsstifts an dem Verbindungsbauteil 21 ausgebildet
und ist an der oberen Seite der Sitzlehne 2 relativ zu
der Schwenkwellenmitte 8a angeordnet, die an dem unteren
Endabschnitt der Sitzlehne 2 positioniert ist.
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Wie
in 2 und 3 dargestellt ist, ist jeder
Aufnahmeabschnitt 22 durch einen Parallelanschlussmechanismus 27 ausgebildet,
der durch ein ortsfestes Anschlussbauteil 22, ein zugewandtes
Anschlussbauteil 24, ein erstes Anschlussbauteil 25 und
ein zweites Anschlussbauteil 26 vorgesehen ist.
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Das
ortsfeste Anschlussbauteil 23 ist einstückig mit einem Grundbauteil 28 ausgebildet,
das an dem oberen Abschnitt 4b der Konsole 4 durch
eine Verbindungsschraube befestigt ist, und ist über das Grundbauteil 28 an
dem oberen Abschnitt 4b der Konsole 4 befestigt.
In diesem Fall korrespondiert der obere Abschnitt 4b der
Konsole 4 zu dem Fahrzeugkörper. Das zugewandte Anschlussbauteil 24 ist
zwischen dem ortsfesten Anschlussbauteil 23 und der Sitzlehne 2 angeordnet,
um zu dem ortsfesten Anschlussbauteil 23 zugewandt zu sein,
und ist mit dem ortsfesten Anschlussbauteil 23 durch das
erste Anschlussbauteil 25 und das zweite Anschlussbauteil 26 verbunden.
Das erste bzw. das zweite Anschlussbauteil 25 bzw. 26 ist über eine
Schwenkachse 29 bzw. 30 mit dem ortsfesten Anschlussbauteil 23 schwenkbar
verbunden. Die Schwenkachsen 29 und 30 sind seitlich
relativ zu dem Sitzgerät
für das
Fahrzeug angeordnet. Weiter ist das erste bzw. das zweite Anschlussbauteil 25 bzw. 26 über eine
Schwenkachse 31 bzw. 32 mit dem zugewandten Anschlussbauteil 24 schwenkbar
verbunden, um relativ drehbar zu sein. Die Schwenkachsen 31 und 32 sind
parallel zu den Schwenkachsen 29 und 30 angeordnet.
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Ein
Langloch 24a, in das der Verbindungsachsabschnitt 21a des
Verbindungsbauteils 21 eindringt, ist an dem zugewandten
Anschlussbauteil 24 versehen. Das Langloch 24a ermöglicht es,
dass der Verbindungsachsabschnitt 21a darin gleitend bewegt und
geschwenkt werden kann. Das Langloch 24a ermöglicht es
weiter, dass die Sitzlehne 2 durch das Sitzpolster 1 bewegt
werden kann, das in der Längsrichtung
des Fahrzeugs beweglich ist und ermöglicht es, dass die Sitzlehne 2 in
Richtung der aufrechten Position bewegt oder zurückgelegt werden kann, wobei
die Schenkwellenmitte 8a als ein Schwenkabstützpunkt
dient. Ferner ist das Langloch 24a mit einer Öffnung 24b versehen,
die zu einem externen Abschnitt des zugewandten Anschlussbauteils 24 an dessen Endabschnitt
zugewandt ist, der an der oberen Seite relativ zu der Sitzlehne 2 angeordnet
ist, und die Öffnung 24b ermöglicht es,
dass der Verbindungsachsabschnitt 21a darin befestigt werden kann.
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Wie
in 2 dargestellt ist, ist ein Einstellmechanismus 40,
der mit einem Elektromotor 41 versehen ist, an einem von
dem linken und dem rechten Grundbauteil 28 gestützt und
ist mit dem zweiten Anschlussbauteil 26 jedes Parallelanschlussmechanismus 27 verbunden,
um auf den linken und den rechten Parallelanschlussmechanismus 27 zu
wirken.
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Der
Einstellmechanismus 40 ist mit einer Betätigungswelle 42,
einem Betätigungsarm 43 und
einem Verzögerungsmechanismus 45 vorgesehen,
der eine Vorschubschraubenwelle 44 sowie den Elektromotor 41 hat.
Die Betätigungswelle 42 ist
mit dem zweiten Anschlussbauteil 26 des linken und des
rechten Parallelanschlussmechanismus 27 verbunden. Der
Betätigungsarm 23 ist
mit einer Endseite der Betätigungswelle 24 verbunden,
um als Einheit mit der Betätigungswelle 42 drehbar
zu sein, und die Vorschubschraubenwelle 44 ist mit einem
Ende des Betätigungsarms 43 verbunden.
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Die
Betätigungswelle 42 ist über die
drehbare Schwenkachse 30, die das zweite Anschlussbauteil 26 mit
dem ortsfesten Anschlussbauteil 23 schwenkbar verbindet,
mit jedem zweiten Anschlussbauteil 26 verbunden und als
Einheit mit diesen drehbar. Der Verzögerungsmechanismus 45 nimmt
die Antriebskraft des Elektromotors 41 auf, um die Antriebskraft
zu verzögern,
und betätigt
die Vorschubschraubenwelle, um diese durch die verzögerte Antriebskraft
relativ zu einem Gehäuse
des Verzögerungsmechanismus 45 rückwärts und
vorwärts
zu bewegen.
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Insbesondere
betätigt,
wenn der Elektromotor 41 angetrieben wird, der Verzögerungsmechanismus 45 die
Vorschubschraubenwelle 44, um diese durch die Antriebskraft
des Elektromotors 41 rückwärts und
vorwärts
zu bewegen, und die Vorschubschraubenwelle 44 schwenkt
den Betätigungsarm 43 um
die Mitte der Schwenkachse 30, um die Betätigungswelle 42 zu
schwenken. Folglich schwenkt, wie in 4 und 5 gezeigt
ist, die Betätigungswelle 42 die
zugeordneten zweiten Anschlussbauteile 26 des linken und
des rechten Parallelanschlussmechanismus 27 in einer oder
der anderen Richtung mit Bezug auf das ortsfeste Anschlussbauteil 23. 4 stellt
einen Zustand dar, in dem das erste Anschlussbauteil 25 und
das zweite Anschlussbauteil 26 zu einem Wegende geschwenkt
sind, um die Sitzlehne 2 zurückzulegen. 5 stellt
einen Zustand dar, in dem das erste Anschlussbauteil 25 und
das zweite Anschlussbauteil 26 zu einem Wegende geschwenkt sind,
um die Sitzlehne 2 in Richtung der aufrechten Position
zu bewegen.
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Somit
bewegt der Einstellmechanismus 40 die zugewandten Anschlussbauteile 24 des
linken und des rechten Parallelanschlussmechanismus 27 durch
die Antriebskraft des Elektromotors 41, um jedes zugewandte
Anschlussbauteil 24 nahe zu dem korrespondierenden ortsfesten
Bauteil 23 anzuordnen oder um das zugewandte Anschlussbauteil 24 von
dem korrespondierenden ortsfesten Anschlussbauteil 23 zu
beabstanden, und er bewegt die obere Endseite der Sitzlehne 2 um
die Schwenkwellenmitte 8a in der Längsrichtung des Fahrzeugs mittels
des linken und des rechten zugewandten Anschlussbauteils 24 über das
linke und das rechte Verbindungsbauteil 21. In 3 ist
eine neutrale Position der Sitzlehne 2 durch eine durchgezogene
Linie dargestellt, und die aufrechte Position und die am meisten
zurückgelegte
Position der Sitzlehne 2 sind durch doppeltstrichpunktierte
Linien dargestellt. Wie in der Figur dargestellt ist, stellt der
Einstellmechanismus 40 eine Neigung der Sitzlehne 2 relativ
zu dem Sitzpolster 1 in der Richtung zum Bewegen in Richtung
der aufrechten Position oder zum Zurücklegen ein.
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Wie
in 2 und 4 dargestellt ist, ist ein zweiter
Parallelanschlussmechanismus 36 an dem linken und dem rechten
Aufnahmeabschnitt 22 angeordnet und hat das zweite zugewandte
Anschlussbauteil 35, das angeordnet ist, um zu dem ortsfesten Anschlussbauteil 23 zugewandt
zu sein.
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Jeder
zweite Parallelanschlussmechanismus 36 ist mit Erstreckungsabschnitten 25b und 26b und
dem ortsfesten Anschlussbauteil 23 sowie dem zweiten zugewandten
Anschlussbauteil 35 vorgesehen. Die Erstreckungsabschnitte 25b bzw. 26b erstrecken
sich von Verbindungsabschnitten 25a bzw. 26a,
die das ortsfeste Anschlussbauteil 23 mit dem ersten Anschlussbauteil 25 und
dem zweiten Anschlussbauteil 26 verbinden, in Richtung
einer entgegengesetzten Richtung des zugewandten Anschlussbauteils 24.
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Das
zweite zugewandte Anschlussbauteil 35 ist an der gegenüberliegenden
Seite, an der das zugewandte Anschlussbauteil 24 vorhanden
ist, mit Bezug auf das ortsfeste Anschlussbauteil 23 angeordnet.
Das zweite zugewandte Anschlussbauteil 35 verbindet den
Erstreckungsabschnitt 25b des ersten Anschlussbauteils 25 mit
dem Erstreckungsabschnitt 26b des zweiten Anschlussbauteils 25.
Weiter ist das zweite zugewandte Anschlussbauteil 35 mit
dem Erstreckungsabschnitt 25b des ersten Anschlussbauteils 24 und
dem Erstreckungsabschnitt 26b des zweiten Anschlussbauteils 26 über die
Schwenkachsen 33 und 34 schwenkbar verbunden,
um drehbar zu sein.
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Die
Mitten der Schwenkachsen 31a bzw. 32a verbinden
das erste bzw. das zweite Anschlussbauteil 25 bzw. 26 mit
dem zugewandten Anschlussbauteil 24. Die Mitten der Schwenkachsen 29a bzw. 30a verbinden
das erste bzw. das zweite Anschlussbauteil 25 bzw. 26 mit
dem ortsfesten Anschlussbauteil 23, und die Mitten der
Schwenkachsen 33a bzw. 34a verbinden das erste
bzw. das zweite Anschlussbauteil 25 bzw. 26 mit
dem zweiten zugewandten Anschlussbauteil 35. Diese Mitten
der Schwenkachsen 31a, 32a, 29a, 30a, 33a und 34a sind
derart angeordnet, wie in 4 und 5 dargestellt
ist. Insbesondere sind die Mitten der Schwenkachsen 31a und 32a,
die mit dem zugewandten Anschlussbauteil 24 verbunden sind,
die Mitten der Schwenkachsen 29a und 30a, die
mit dem ortsfesten Anschlussbauteil 23 verbunden sind,
und die Mitten der Schwenkachsen 33a und 34a,
die mit dem zweiten Anschlussbauteil 35 verbunden sind,
derart angeordnet, um zu verhindern, dass diese auf einer einzigen
geraden Linie der Mitten der Schwenkachsen 29a und 30a ausgerichtet werden.
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3, 4 und 5 zeigen
einen Zustand des Parallelanschlussmechanismus 27, in dem das
Sitzpolster 1 in der vordersten Position relativ zu dem
Fahrzeugkörper
eingestellt ist, zu der das Sitzpolster bewegt werden kann. 4 stellt
einen Zustand des Parallelanschlussmechanismus 27 dar,
in dem das Sitzpolster 1 an dem Wegende der Fahrzeugvorderseite
eingestellt ist und die Sitzlehne 2 an dem Wegende der
zurückgelegten
Stellung eingestellt ist. 5 stellt
einen Zustand des Parallelanschlussmechanismus 27 dar,
in dem das Sitzpolster 1 an dem Wegende der Fahrzeugvorderseite
eingestellt ist und die Sitzlehne 2 an dem Wegende der aufrechten
Positionsstellung eingestellt ist. In beiden Figuren ist eine Wirkungslinie
L gezeigt, und die Linie L stellt die Wirkungslinie der Kraft W
der Last dar, die auf die Sitzlehne 2 aufgebracht wird.
Die Kraft W wird von dem Verbindungsachsabschnitt 21a des
Kontaktbauteils 21 auf den Aufnahmeabschnitt 22 aufgebracht.
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Somit
wird, wenn das Sitzpolster 1 zu der vordersten Position
relativ zu dem Fahrzeugkörper bewegt
wird, die Kraft W, die auf den Aufnahmeabschnitt 22 von
dem Verbindungsachsabschnitt 21a des Kontaktbauteils 21 aufgebracht
wird, der Last, die auf die Sitzlehne 2 aufgebracht wird,
auf das zugewandte Anschlussbauteil 24 entlang der Wirkungslinie
L aufgebracht. Jeder Parallelanschlussmechanismus 27 ist
derart strukturiert, dass die Wirkungslinie L zwischen der Mitte
der Schwenkachse 31a und der Mitte der Schwenkachse 32a in
dem Zustand positioniert ist, in dem das Sitzpolster 1 zu
der vordersten Position relativ zu dem Fahrzeugkörper bewegt wird, zu der das
Sitzpolster 1 bewegt werden kann. Die Mitten der Schwenkachsen 31a und 32a sind
in dem zugewandten Anschlussbauteil 24 angeordnet, insbesondere
ist die Mitte der Schwenkachse 31a in dem Schwenkabschnitt 24c mit
dem ersten Anschlussbauteil 25, und die Mitte der Schwenkachse 32a ist
in dem Schwenkabschnitt 24d mit dem zweiten Anschlussbauteil 26.
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Bei
dem Sitzgerät
für das
Fahrzeug, wird, wenn das Sitzgerät
verwendet wird, das Gleitelement 12 durch das Gleitelementantriebsgerät relativ
zu dem Grundrahmen 11 bewegt und wird in einer gewünschten
Position festgelegt. Das heißt,
das Sitzpolster wird in der Längsrichtung
des Fahrzeugs in der gewünschten
Position eingestellt. Wenn das Sitzpolster 1 bewegt wird,
werden die Verbindungsstifte 8 der Sitzlehne 2,
die die Sitzlehne 2 mit dem Sitzpolster 1 verbinden,
zusammen mit dem Sitzpolster 1 bewegt und der untere Endabschnitt
der Sitzlehne 2 wird in Richtung der Bewegungsrichtung
des Sitzpolsters 1 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt schwingt
jeder Verbindungsachsabschnitt 21a des linken und des rechten
Kontaktbauteils 21, die an der Sitzlehne 2 angeordnet
sind, relativ zu dem zugewandten Anschlussbauteil 24 und
dementsprechend entlang dem Langloch 24a. Diese Bewegung
ermöglicht
es, dass die Sitzlehne 2 in Verbindung mit der Bewegung des
Sitzpolsters 1 in Richtung der aufrechten Position bewegt
wird oder dass sie relativ zu dem Sitzpolster 1 zurückgelegt
wird, wobei die Schwenkwellenmitte 8a als ein Abstützpunkt
dient. Somit wird die Sitzlehne 2 mit einem Neigungswinkel
gemäß der eingestellten
Position des Sitzpolsters 1 in dem Zustand positioniert,
in dem das Sitzpolster 1 in der gewünschten Position angeordnet
ist.
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Insbesondere
stellt 1A das Sitzgerät dar, wenn
das Sitzpolster 1 in der hintersten Position relativ zu
dem Fahrzeugkörper
eingestellt ist, zu der das Sitzpolster 1 bewegt werden
kann. 1B stellt das Sitzgerät dar, wenn
das Sitzpolster 1 zu der vordersten Position relativ zu
dem Fahrzeugkörper
eingestellt ist, zu der das Sitzpolster 1 bewegt werden kann.
Wie in den Figuren dargestellt ist, wenn das Sitzpolster 1 in
die vordere Stellung relativ zu dem Fahrzeugkörper eingestellt wird, wird
die Sitzlehne 2 relativ zu dem Sitzpolster 1 weiter
verglichen mit dem Neigungswinkel vor der Einstellung zurückgelegt. Desto
mehr sich das Sitzpolster nach vorne bewegt, desto mehr erhöht sich
der Zurücklegungswinkel
der Sitzlehne 2. Andererseits, desto mehr sich das Sitzpolster
nach hinten bewegt, desto mehr erhöht sich der Winkel, der sich
in Richtung der aufrechten Position erstreckt. Dies ermöglicht es,
dass die Sitzlehne 2 in der montierten Position mit dem Neigungswinkel der
eingestellten Position des Sitzpolsters 1 festgelegt wird.
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Wenn
das Sitzpolster 1 in der vordersten Position relativ zu
dem Fahrzeugkörper
eingestellt ist, hat sich der Zurücklegungswinkel der Sitzlehne 2 und die
Last erhöht,
die durch ein Gewicht des Insassen verursacht wird und auf die Sitzlehne 2 wirkt.
In diesem Fall ist die Wirkungslinie L der Kraft W, die auf den
linken und den rechten Aufnahmeabschnitt 22 jedes Verbindungsachsabschnitt 21a des
linken und des rechten Kontaktbauteils 21 der Sitzlehne 2 aufgebracht
wird, zwischen den Schwenkabschnitten 24c und 24b des
zugewandten Anschlussbauteils 24 positioniert. Somit wird,
selbst wenn eine große
Kraft W auf die Aufnahmeabschnitte 22 aufgebracht wird, die
Kraft W zwischen dem ersten Anschlussbauteil 25 und dem
zweiten Anschlussbauteil 26 verteilt, und somit ist die
Sitzlehne 2 durch den linken und den rechten Aufnahmeabschnitt 22 stabil
gestützt.
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Wenn
die Position der Sitzlehne 2, die gemäß einer Positionseinstellung
des Sitzpolsters 1 bestimmt wird, das rückwärts (nach hinten) bzw. vorwärts (nach
vorne) bewegt werden kann, noch immer nicht für den Körper des Insassen geeignet
ist, wird der Elektromotor 21 des Einstellmechanismus 40 angetrieben.
Dann beginnt eine Betätigung
des Einstellmechanismus 40 und jedes zugewandte Anschlussbauteil 24 des
linken und des rechten Parallelanschlussmechanismus 27 wird
derart positioniert, um nahe zu dem ortsfesten Anschlussbauteil 23 oder von
diesem beabstandet zu sein. Als Ergebnis wird die Sitzlehne 2 in
der Längsrichtung
des Fahrzeugs um die Schwenkwellenmitte 8a über das
linke und das rechte Kontaktbauteil 21 geschwenkt und somit wird
die Neigung der Sitzlehne 2 relativ zu dem Sitzpolster 1 verändert.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird die Sitzlehne 2 zu dem Wegende eingestellt,
somit können
das erste Anschlussbauteil 25 und das zweite Anschlussbauteil 26 die
Umgebung eines Totpunkts erreichen. Jedoch wird in jedem zweiten
Parallelanschlussmechanismus 36, wenn die Sitzlehne 2 zu
dem anderen Wegende eingestellt wird, der Erstreckungsabschnitt 26b des
zweiten Anschlussbauteils 26 durch die Betätigungswelle 42 geschwenkt
und das zweite zugewandte Anschlussbauteil 35 schwenkt
den Erstreckungsabschnitt 25b des ersten Anschlussbauteils 25.
Somit betätigt
der Einstellmechanismus 40 den zweiten Parallelanschlussmechanismus 36,
um das erste Anschlussbauteil 25 zu führen, um in einer vorbestimmten
Richtung geschwenkt zu werden, ohne in einer Rückwärtsrichtung über den
Totpunkt geschwenkt zu werden. Zu dem gleichen Zeitpunkt betätigt der
Einstellmechanismus 40 den Parallelanschlussmechanismus 27 gleichmäßig, um
die Neigung der Sitzlehne 2 einzustellen.
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[Weiteres Ausführungsbeispiel]
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Langloch 24a an
dem zugewandten Anschlussbauteil 24 versehen und der Verbindungsachsabschnitt 21a ist
an dem Kontaktbauteil 21 versehen. Jedoch kann anstelle
dieser Struktur das Langloch an dem Kontaktbauteil 21 versehen sein
und der Verbindungsachsabschnitt kann an dem zugewandten Anschlussbauteil 24 versehen
sein. In diesem Fall ist es immer noch möglich, den Gegenstand der Erfindung,
die er in Anspruch 1 offenbart ist, zu erreichen.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dringt der Verbindungsabschnitt 21a durch
das Langloch 24a hindurch. Anstelle des Langlochs 24a kann
eine vertiefte Nut, in der ein Endabschnitt des Verbindungsachsabschnitts 21a drehbar
und gleitend befestigt ist, angewandt werden, um den Gegenstand
der Erfindung zu erreichen. In diesem Fall tritt der Verbindungsachsabschnitt 21a nicht durch
die Nut hindurch. Daher wird das Langloch 24a und die vertiefte
Nut im Allgemeinen als eine Langnut 24a bezeichnet.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Einstellmechanismus 40 betätigt, so
dass das zugewandte Anschlussbauteil 24 durch die Antriebskraft
des Elektromotors 41 nahe zu dem ortsfesten Anschlussbauteil 23 positioniert
oder von diesem beabstandet wird. Anstelle der vorstehenden Struktur
kann das zugewandte Anschlussbauteil 24 durch eine manuelle
Betätigungskraft
nahe zu dem ortsfesten Anschlussbauteil 23 positioniert oder
von diesem beabstandet werden. Ferner wird das zweite Anschlussbauteil 26 in
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel direkt durch
die Betätigungswelle 24 betätigt. Jedoch
kann die Struktur, bei der das erste Anschlussbauteil 25 anstelle des
zweiten Anschlussbauteils 26 direkt durch die Betätigungswelle
betätigt
wird, angewandt werden. Es ist somit möglich, den Gegenstand der Erfindung unabhängig davon
zu erreichen, ob der mechanische Antriebsmechanismus oder der manuelle
Mechanismus angewandt wird. Weiter ist es möglich, den Gegenstand der Erfindung
unabhängig
davon zu erreichen, ob die Bauteile des Parallelanschlussmechanismus 27 die
Betätigungskraft
aufnehmen.
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Desto
größer der
einstellbare Bereich für
die Neigung der Sitzlehne ist, die durch den Einstellmechanismus
eingestellt wird, desto leichter erreichen das erste und das zweite
Anschlussbauteil die Umgebung des Totpunkts, wenn die Sitzlehne
das Wegende erreicht. Jedoch erreicht gemäß der vorstehenden Struktur,
wenn die Sitzlehne eingestellt wird, um von dem Wegende zu dem anderen
Wegende bewegt zu werden, der zweite Parallelanschlussmechanismus nicht
den Totpunkt. Somit führt
der zweite Parallelanschlussmechanismus den Betrieb zur Führung des ersten
und des zweiten Anschlussbauteils aus, um zu verhindern, dass die
Bauteile bei einer Rückwärtsbewegung über den
Totpunkt schwenken können.
Somit ist es möglich,
ein hochqualitatives Sitzgerät
zu erhalten, bei dem die Neigung der Sitzlehne in einem großen Bereich
zur gleichmäßigen Einstellung
eingestellt wird.
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Wenn
das Sitzpolster zu der vordersten Position relativ zu dem Fahrzeugkörper eingestellt
wird, wird die Sitzlehne in der am meisten zurückgelegten Position positioniert,
und es ist wahrscheinlich, dass das Gewicht des Insassen auf die
Sitzlehne aufgebracht wird. Das heißt, die große Kraft wird auf die Aufnahmeabschnitte
aufgebracht. In diesem Fall wird die Kraft, die von der Sitzlehne
auf jeden Aufnahmeabschnitt aufgebracht wird, zwischen dem ersten
Anschlussbauteil und dem zweiten Anschlussbauteil verteilt. Somit
ist es möglich,
ein hochqualitatives Sitzgerät
zu erhalten, bei dem die Sitzlehne zur dauerhaften Verwendung sicher
gestützt
ist.
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Die
Prinzipien der bevorzugten Ausführungsbeispiele
und die Funktion der vorliegenden Erfindung sind in der vorstehenden
Beschreibung beschrieben. Jedoch ist die Erfindung, für die Schutz beansprucht
wird, nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Weiter
sind die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele als illustrativ
und nicht als einschränkend
anzusehen. Abweichungen und Veränderungen
können
durch einen Fachmann gemacht werden und Äquivalente können angewandt
werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demgemäß ist es ausdrücklich beabsichtigt,
dass alle derartigen Variationen, Veränderungen und Äquivalente,
die innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung fallen,
der in den Ansprüchen
definiert ist, dadurch umfasst sind.
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Ein
Sitzgerät
für ein
Fahrzeug hat ein Sitzpolster (1), eine Sitzlehne (2),
die mit dem Sitzpolster (1) schwenkbar verbunden ist, ein
Kontaktbauteil (21), das an der Sitzlehne (2)
vorgesehen ist, und einen Aufnahmeabschnitt (22), der das
Kontaktbauteil (21) stützt,
wobei der Aufnahmeabschnitt (22) einen Parallelanschlussmechanismus
(27) hat, der ein ortsfestes Anschlussbauteil (23),
ein zugewandtes Anschlussbauteil (24), ein erstes und ein
zweites Anschlussbauteil (26), die das ortsfeste Anschlussbauteil
(21) mit dem zugewandten Anschlussbauteil (24) verbinden,
eine Langnut (24a), einen Verbindungsachsabschnitt (21a),
der in der Langnut (24a) gleitet, wenn die Sitzlehne (2)
bewegt wird, und einen Einstellmechanismus (40) hat, der
eine Neigung der Sitzlehne (2) durch Positionieren des
zugewandten Anschlussbauteils (24) einstellt, um nahe zu
dem ortsfesten Anschlussbauteil (23) oder von diesem beabstandet
zu sein.