DE10200686A1 - Antriebseinrichtung für eine Maschinenhilfseinheit - Google Patents
Antriebseinrichtung für eine MaschinenhilfseinheitInfo
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Abstract
Bei einer Antriebseinrichtung für eine Maschinenhilfseinheit, um eine Maschinenantriebskraft von einer Kurbelwellenriemenscheibe (3) auf eine Vielzahl von Maschinenhilfseinheiten zu übertragen, die einen Wechselstromgenerator umfassen, besitzt eine angetriebene Poly-V-Riemenscheibe (5), die wenigstens in dem Wechselstromgenerator vorgesehen ist, eine Vielzahl an Nuten (30), die sich in einer Umfangsrichtung erstrecken. Ein Poly-V-Riemen (1), der eine Vielzahl von Erhebungen (10) aufweist, die sich in einer longitudinalen Richtung erstrecken, so dass sie den Nuten der angetriebenen Poly-V-Riemenscheibe entsprechen, überbrückt die Kurbelwellenriemenscheibe und die angetriebene Poly-V-Riemenscheibe. Der Poly-V-Riemen ist im Wesentlichen in einer axialen Richtung der angetriebenen Poly-V-Riemenscheibe in zwei Stücke (1a, 1b) aufgeteilt, von denen jedes Stück eine Vielzahl an Erhebungen aufweist. Dadurch wird eine Spannungsbrücke, die in einer Breitenrichtung des Poly-V-Riemens wirkt, im Wesentlichen in der Mitte zwischen den aufgeteilten Poly-V-Riemen aufgeteilt, so dass Brüche oder Risse in dem Poly-V-Riemen kaum auftreten können, was dazu dient, dass eine längere Lebensdauer des Poly-V-Riemens sichergestellt wird. Ferner kann eine Eigenfrequenz des Poly-V-Riemens um den Wechselstromgenerator herum verschoben werden, um die Zunahme eines Riemenschlagens aufgrund einer Resonanz zum Zeitpunkt eines Leerlaufs einzuschränken, wenn eine Umdrehungsschwankung ausgeprägter ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für eine Maschinen
hilfseinheit für ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein Passagierfahrzeug und ein Last
fahrzeug, bei denen die Maschinenantriebskraft von einer Kurbelwellenriemenscheibe,
die an der Kurbelwelle der Maschine befestigt ist, über einen Riemen auf jede angetrie
bene Riemenscheibe einer Vielzahl an Maschinenhilfseinheiten übertragen wird.
Kürzlich hat sich eine Tendenz dahingehend entwickelt, dass ein Antriebsdreh
moment zum Betreiben von Maschinenhilfseinheiten größer gestaltet wird, da jede der
Maschinenhilfseinheiten eine größere Ausgangsleistung erzeugen muß. Beispielsweise
muß ein Wechselstromgenerator für ein Fahrzeug eine höhere Energieerzeugungskapa
zität besitzen, da elektrische Lasten, und zwar in typischer Weise entsprechend vielfälti
ger Sicherheitssteuervorrichtungen, neuerdings gefordert werden.
Um mit der Anforderung nach der Zunahme des Antriebsdrehmoments fertig zu
werden, wurden eine Poly-V-Riemenscheibe mit einer größeren Anzahl von V-gestal
teten Nuten und ein Poly-V-Riemen mit einer größeren Anzahl von V-gestalteten Vor
sprüngen oder Erhebungen, die einander über größere Kontaktflächenbereiche kontak
tieren, weit verbreitet dafür verwendet, um jeweilige Maschinenhilfseinheiten ohne ei
nen Schlupf zwischen der Riemenscheibe und dem Riemen anzutreiben. Um einen
höheren Antriebsdrehmoment zu übertragen, welches kürzlich sehr ausgeprägt gefordert
wird, ist man den Weg gegangen, die Kontaktflächenbereiche der Riemenscheibe und
des Riemens in einer solchen Weise zu vergrößern, daß ein Umschlingungswinkel oder
Überlappungswinkel, in welchem die Riemenscheibe und der Riemen miteinander in
Kontakt gelangen, vergrößert wird, oder indem man die Anzahl der Nuten der Rie
menscheibe und die Anzahl der Vorsprünge des Riemens erhöht hat.
Jedoch wird der Raum, der im Maschinenraum verfügbar ist, kleiner ausgeführt,
um eine schlanke Nasengestalt eines Fahrzeugkörpers zu erreichen, was den Fahrwider
stand des Fahrzeugs reduziert und zu einem niedrigeren Brennstoffverbrauch führt, oder
um dadurch auch einen größeren Passagierraum sicherzustellen. Demzufolge ist eine
Freiheit der Gestaltung und der Auslegung der jeweiligen Maschinenhilfseinheiten in
nerhalb des Maschinenraumes eingeschränkt, so daß es für jede der Riemenscheiben
und dem Riemen sehr schwierig ist, so angeordnet zu werden, daß ein größerer Um
schlingungswinkel erreicht wird. Andererseits wurden eine Riemenscheibe und ein
Riemen, deren jeweilige Stückzahlen an Nuten und Erhebungen oder Vorsprüngen noch
weiter erhöht sind, selbst in einem kompakten Passagierfahrzeug eingebaut, wie am
Beispiel eines Wechselstromgenerators ersehen werden kann, der in der JP-Y2-6-6688
offenbart ist, bei dem eine Poly-V-Riemenscheibe sechs oder noch mehr Nuten auf
weist.
Ferner wird die Trägheitskraft von jedem Rotor der Maschinenhilfseinheiten, die
an die angetriebene Riemenscheibe befestigt sind und zusammen mit dieser drehbar
sind, größer. Demzufolge nimmt zu einem Zeitpunkt, wenn eine Maschinendrehung
stark variiert, und zwar auf Grund eines Explosionshubes der Maschine, und zwar typi
scherweise während einer Leerlaufzeit, wenn die Maschinenumdrehung niedrig ist und
auch unstabil ist, die Trägheitskraft von jedem Rotor der Maschinenhilfseinheiten zu,
wobei die Geschwindigkeit des Riemens erhöht wird, die durch eine Drehzahlunter
setzung der Kurbelwellenriemenscheibe reduziert werden muß.
Dies verursacht eine schwankende Spannung des Reimens in einer longitudinalen
Richtung und auch zu einem Schlagen des Riemens. Wenn eine Spannungs
schwankungsfrequenz im wesentlichen mit der natürlichen Frequenz koinzidiert, die
durch einen Abstand zwischen den Riemenscheibe festgelegt ist, und zwar durch eine
Masse pro Längeneinheit des Riemens usw., tritt leicht eine Resonanzerscheinung auf,
die zu einer starken Riemenschwingung bzw. Ausschlag des Riemens führt, was zu ei
ner Verstärkung der Riemengeräuschentwicklung führt und auch eine Verkürzung der
Lebensdauer des Riemens zur Folge hat. Speziell in Verbindung mit dem Wechsel
stromgenerator, der eine der häufigsten Maschinenhilfseinheiten darstellt, deren gesamte
Konstruktion vergrößert worden ist, um den Bedarf nach einer größeren elektrischen
Last Rechnung zu tragen, wurde das Gewicht einer Rotorwicklung erhöht, um eine
größere magnetische Kraft erzeugen zu können, was zu einer Zunahme in der Trägheit
des Rotors geführt hat. Demzufolge tritt eine größere Riemenbewegung oder Resonanz
leichter auf, und zwar häufiger an dem Riemen um die Riemenscheibe des Wechsel
stromgenerators herum.
Um diesen Nachteil auszuschalten, wurde ein Wechselstromgenerator vorgeschla
gen, der mit einer Kupplungsriemenscheibe ausgestattet ist, und zwar mit einem Ein
wegkupplungsmechanismus, wie dies in der JP-A-2000-13063 offenbart ist. Bei dieser
Konstruktion wird der Kupplungsmechanismus bei einer Maschinenbeschleunigung
blockiert oder verriegelt, so daß das Maschinendrehmoment auf den Wechselstromgene
rator übertragen wird, jedoch bei einer Maschinenverzögerung abgetrennt wird, so daß
die Trägheit des Rotors des Wechselstromgenerators nicht auf den Riemen übertragen
wird.
Ferner ist die Riemenscheibe an jeder der Maschinenhilfseinheiten befestigt, und
zwar mit einer sogenannten "Überhäng"-Anordnung, bei der die Riemenspannung auf
eine Position aufgebracht wird, die von jedem Hauptkörper der Maschinenhilfseinheiten
abliegt. Daher neigt eine momentane Last, die auf die Riemenscheibe aufgebracht wird,
dahingehend die Riemenscheibe in einer Ausführrichtung der Riemenspannung zu nei
gen. Daher dreht sich der Riemen, der auf den entsprechenden Riemenscheiben aufge
legt ist, in einer derartigen Kegelgestalt (bevel shape), daß eine runde Länge des Rie
mens an einer Breitenseite abgelegen von jedem Hauptkörper der Maschinenhilfsein
heiten kürzer ist als diejenige an einer Breitseite nahe dabei, wie dies in Fig. 9 gezeigt
ist. Mit der Zunahme der Stückzahl der Nuten der Poly-V-Riemenscheibe wird die Ke
gelgestalt zu einer ausgeprägteren geneigten Gestalt.
Da die Rundungslänge des Riemens an einer Breitenseite unterschiedlich wird zu
derjenigen an der anderen Breiten- oder Weitenseite, wirkt die Spannungsstärke, die in
einer Breitenrichtung erzeugt wird, wie dies durch die Pfeile in Fig. 9 gezeigt ist, auf
den Riemen. Wenn die Riemenspannung in einer longitudinalen Richtung erhöht wird,
um den Riemenschlupf zu vermindern, wird die Zugstärke, die in einer Weiten- oder
Breitenrichtung erzeugt wird, größer. Da eine Vielzahl von Kerndrähten, die sich in
einer longitudinalen Richtung erstrecken, in den Riemen eingebettet sind, besitzt der
Riemen einen ausreichenden Widerstand gegen die Spannungsstärke, die in der longitu
dinalen Richtung wirkt. Jedoch besitzt der Riemen keinen ausreichenden Widerstand
gegen die Spannungsstärke, die in einer Breitenrichtung wirkt, so daß eine Neigung
dafür besteht, daß ein Riß in dem Riemen auftritt, und zwar auf Grund der Spannungs
stärke in einer Breitenrichtung, was zu einer Verkürzung der Lebensdauer des Riemens
führt.
Darüber hinaus besitzt die Kupplungsriemenscheibe, die in der JP-A-2000-13063
offenbart ist, einen Vorteil dahingehend, daß die Spannungsschwankung begrenzt wird
und das Schlagen des Poly-V-Riemens eingeschränkt wird, da die Trägheit des Rotors
nicht auf den Poly-V-Riemen übertragen wird. Jedoch ist die Kupplungsriemenscheibe
aus vielen Teilen zusammengesetzt, wie beispielsweise aus Rollen, Federn und Lagern,
und die Herstellungsprozesse, die eine Wärmebehandlung und Zusammenbauprozesse
umfassen, sind kompliziert, so daß die Kupplungsriemenscheibe nicht mit niedrigen
Kosten hergestellt werden kann.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Antriebsein
richtung für eine Maschinenhilfseinheit zu schaffen, bei der ein Poly-V-Riemen eine
lange Lebensdauer erreicht, die Riemengeräuschentwicklung auf Grund des Schlagens
des Riemens gering gehalten ist und dessen Herstellungskosten niedrig liegen.
Um die zuvor genannte Aufgabe zu lösen, ist bei einer Antriebseinrichtung für
eine Maschinenhilfseinheit zum Übertragen einer Maschinenantriebskraft von einer
Kurbelwellenriemenscheibe, die an die Maschinenkurbelwelle angebracht ist, zu einer
Vielzahl an Maschinenhilfseinheiten, von denen eine aus einem Wechselstromgenerator
für ein Fahrzeug besteht, der Wechselstromgenerator mit einer angetriebenen Poly-V-
Riemenscheibe ausgestattet, die eine Vielzahl an Nuten besitzt, die sich in einer Um
fangsrichtung erstrecken. Ein Poly-V-Riemen, der eine Vielzahl an Erhebungen oder
Vorsprüngen aufweist, die sich in einer longitudinalen Richtung erstrecken, so daß sie
den Nuten der angetriebenen Poly-V-Riemenscheibe entsprechen, bildet eine Über
brückung zwischen der Kurbelwellenriemenscheibe und der angetriebenen Poly-V-
Riemenscheibe, so daß die Maschinenantriebskraft über den Poly-V-Riemen auf die
angetriebene Poly-V-Riemenscheibe übertragen wird. Der Poly-V-Riemen ist aus einer
Vielzahl von Teilen zusammengesetzt, die im wesentlichen in einer axialen Richtung
der angetriebenen Poly-V-Riemenscheibe aufgeteilt sind, so daß jedes Stück oder jedes
Teil der aufgeteilten Poly-V-Riemen eine Vielzahl an Erhebungen oder Vorsprüngen
aufweist, die sich in einer longitudinalen Richtung erstrecken.
Bei der zuvor erläuterten Einrichtung wird die Spannungsstärke, die in einer
Breitenrichtung des Poly-V-Riemens wirkt, im wesentlichen in der Mitte zwischen be
nachbarten Teilen des aufgeteilten Poly-V-Riemens aufgeteilt, so daß in dem gerunde
ten Poly-V-Riemen kaum Risse oder Brüche auftreten können, was zu einer Sicherung
einer längeren Lebensdauer des Poly-V-Riemens führt. Ferner dient eine Verschiebung
eines Wertes der natürlichen Frequenz oder Eigenfrequenz des Poly-V-Riemens um den
Wechselstromgenerator herum dem Einschränken einer Zunahme in dem Schlagen eines
Riemens auf Grund der Resonanz bei einer Leerlaufzeit, wenn die Umdrehungs
schwankung groß ist. Darüber hinaus sind die Umdrehungen oder die Spannungen der
jeweiligen Teile oder Stücke der aufgeteilten Poly-V-Riemen nicht gleich untereinander,
so daß die jeweiligen Teile oder Stücke des aufgeteilten Poly-V-Riemens kaum zur
gleichen Zeit in Resonanz geraten. Demzufolge wird die Lebensdauer des Poly-V-Rie
mens verlängert und die Riemenschlaggeräuschentwicklung kann bei niedrigen Kosten
reduziert werden, und zwar ohne die Verwendung einer herkömmlichen Kupplungsrie
menscheibe.
Es ist zu bevorzugten, daß eine andere der Maschinenhilfseinheiten, die von dem
Wechselstromgenerator verschieden ist, mit einer anderen angetriebenen Poly-V-Rie
menscheibe ausgestattet ist, auf der die jeweiligen Teile oder Stücke von aufgeteilten
Poly-V-Riemen aufgewickelt sind, und zwar parallel auf der anderen angetriebenen
Poly-V-Riemenscheibe, so daß sie sich senkrecht zu der axialen Richtung derselben
erstrecken, so daß die Maschinenantriebskraft von der Kurbelwellenriemenscheibe über
die jeweiligen Teile oder Stücke der aufgeteilten Poly-V-Riemen nicht nur auf den
Wechselstromgenerator, sondern auch auf andere der Maschinenhilfseinheiten übertra
gen wird.
Ferner gelangen in bevorzugter Weise einander gegenüberliegende Seitenflächen
von irgendwelchen benachbarten Teilen oder Stücken der aufgeteilten Poly-V-Riemen
miteinander in Kontakt. Wenn eines der benachbarten Teile oder Stücke der aufgeteilten
Poly-V-Riemen dazu neigt, zu schlagen (to flap), dient ein anderes der benachbarten
Teile der aufgeteilten Poly-V-Riemen dazu, die Schlagbewegung des einen der benach
barten Teile der aufgeteilten Poly-V-Riemen einzuschränken, da die sich gegenüberlie
genden Seitenflächen derselben miteinander in Kontakt gelangen. Demzufolge führt
diese Konstruktion auch zu einem Absenken der Riemengeräuschentwicklung auf
Grund des Schlagens des Riemens, und führt auch zur Sicherstellung einer verlängerten
Lebensdauer des Poly-V-Riemens.
Es ist ferner zu bevorzugten, daß die benachbarten Teile oder Stücke der aufge
teilten Poly-V-Riemen mit einem nachgiebigen Teil verbunden sind, dessen Steifigkeit
merklich niedriger liegt als diejenige des Poly-V-Riemens. Bei dieser Konstruktion ist
die Installationsarbeit, um den Poly-V-Riemen auf die Poly-V-Riemenscheiben aufzu
ziehen, einfacher, so daß die gesamten Herstellungskosten des Fahrzeugs niedriger wer
den.
Darüber hinaus sind in bevorzugter Weise die jeweiligen longitudinalen Längen
oder Gewichte pro Einheitslänge der aufgeteilten Poly-V-Riemen unterschiedlich, so
daß die jeweiligen aufgeteilten Poly-V-Riemen daran gehindert werden, in der gleichen
Frequenz in Resonanz zu geraten.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung als auch Verfahren
zum Betreiben und auch die Funktion der in Beziehung stehenden Teile ergeben sich
klarer aus einem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung, der anhängenden
Ansprüche und der Zeichnungen, die alle Teil dieser Anmeldung sind. In den Zeich
nungen zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer
Antriebseinrichtung einer Maschinenhilfseinheit gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht, gesehen in einer axialen Richtung einer Poly-V-Rie
menscheibe, auf die ein Poly-V-Riemen gemäß der ersten Ausführungsform
aufgesetzt bzw. aufgewickelt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von einer der Poly-V-Riemenscheiben von Fig. 2;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang einer axialen Richtung einer Poly-V-Riemen
scheibe, auf die ein Poly-V-Riemen gemäß einer dritten Ausführungsform
herumgewickelt ist;
Fig. 5A eine Querschnittsansicht entlang einer axialen Richtung einer Poly-V-Riemen
scheibe, auf die ein Poly-V-Riemen gemäß einer vierten Ausführungsform
herumgewickelt ist;
Fig. 5B eine Querschnittsansicht entlang einer axialen Richtung einer Poly-V-Riemen
scheibe, auf die ein Poly-V-Riemen gemäß einer abgewandelten Ausführungs
form der vierten Ausführungsform herumgewickelt ist;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang einer axialen Richtung einer Poly-V-Riemen
scheibe, auf die ein Poly-V-Riemen gemäß einer fünften Ausführungsform
herumgewickelt ist;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht entlang einer axialen Richtung einer Poly-V-Riemen
scheibe, auf die ein Poly-V-Riemen gemäß einer sechsten Ausführungsform
herumgewickelt ist;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang einer axialen Richtung einer Poly-V-Riemen
scheibe, auf die ein Poly-V-Riemen gemäß einer siebten Ausführungsform
herumgewickelt ist; und
Fig. 9 eine schematische perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Poly-V-Rie
mens, der auf Poly-V-Riemenscheiben gemäß einem Stand der Technik aufge
setzt ist.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Hinweis auf
die Fig. 1 bis 3 beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Gesamtkonstruktion einer Antriebsein
richtung vom Serpentinentyp für eine Maschinenhilfseinheit, bei der eine Maschinen
antriebskraft von einer Kurbelwellenriemenscheibe 3, die an einer Maschinenkurbel
welle (nicht gezeigt) befestigt ist, über einen Riemen 1, der aus zwei Teilen oder
Stücken von Poly-V-Riemen 1a und 1b zusammengesetzt ist, auf angetriebene Poly-V-
Riemenscheiben von verschiedenen Maschinenhilfseinheiten übertragen wird, wie bei
spielsweise eine Poly-V-Riemenscheibe 4 einer Klimaanlage, einer Poly-V-Riemen
scheibe 5 eines Wechselstromgenerators, einer Poly-V-Riemenscheibe 6 einer energie
unterstützten Lenkung und einer Poly-V-Riemenscheibe 7 einer Wasserpumpenriemen
scheibe über angetriebene Poly-V-Riemenscheiben, wie beispielsweise eine automati
sche Spannungseinstell-Poly-V-Riemenscheibe 8 und eine Leerlauf-Poly-V-Riemen
scheibe 9.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die zwei Teile der Poly-V-Riemen 1a und 1b paral
lel zueinander angeordnet. Jeder Teil der Poly-V-Riemen 1a oder 1b ist aus Gummi
hergestellt und ist mit einer Vielzahl an Erhebungen oder Vorsprüngen 10 ausgestattet,
von denen sich jeder in einer longitudinalen Richtung erstreckt. Es sind eine Vielzahl
von Kerndrähten 20, die sich in einer longitudinalen Richtung parallel zueinander und
parallel zu jedem der Vorsprünge oder Erhebungen 10 erstrecken, in jedem Teil der
Poly-V-Riemen 1a oder 1b eingebettet. Jede der angetriebenen Poly-V-Riemenscheiben
4 bis 7 besitzt sechs Nuten 30 und ist an einem Ende von jeder Drehachse der Maschi
nenhilfseinheit angeordnet, und zwar in einem sogenannten "Überhäng"-Zustand.
Wie in Fig. 2 beispielhaft dargestellt ist, die eine Querschnittsansicht entlang einer
axialen Richtung einer Poly-V-Riemenscheibe 5 eines Wechselstromgenerators veran
schaulicht, auf die ein Riemen 1 aufgesetzt ist, besitzt der Poly-V-Riemen 1a drei Erhe
bungen oder Vorsprünge 10, die mit drei Nuten 30 von jeder der Poly-V-Riemenschei
ben 4 bis 7 in Eingriff stehen, und zwar auf einer Breitenseite nahe zu jedem Hauptkör
per der Maschinenhilfseinheiten. Andererseits besitzt der Poly-V-Riemen 1b drei Erhe
bungen 10, die mit drei Nuten 30 von jeder der Poly-V-Riemenscheiben 4 bis 7 in Ein
griff stehen, und zwar an einer Breitenseite, abgelegen von jedem Hauptkörper der Ma
schinenhilfseinheiten. Nachdem die zwei Teile der Poly-V-Riemen 1a und 1b auf die
jeweiligen Poly-V-Riemenscheiben 4 bis 7 der Maschinenhilfseinheiten und die Leer
laufriemenscheibe 9 aufgesetzt worden sind, werden die Spannungen der zweite Teile
der Poly-V-Riemen 1a und 1b in angemessener Weise mit Hilfe der automatischen
Spannungseinstell-Poly-V-Riemenscheibe 8 reguliert.
Gemäß der Antriebseinrichtung für die Maschinenhilfseinheit, wie sie oben er
läutert ist, ist die Spannungsstärke, die in jeder Breitenrichtung der Poly-V-Riemen 1a
und 1b auf Grund der Überhäng-Anordnung von jeder der Poly-V-Riemenscheiben 4 bis
7 erzeugt wird, voneinander unabhängig. Das heißt, die Zugspannungsstärke wird in der
Mitte einer Breitenrichtung zwischen den zwei Teilen der Poly-V-Riemen 1a und 1b
derart aufgeteilt, daß ein Riß in dem Poly-V-Riemen 1a oder 1b kaum auftritt, was zu
einer verlängerten Lebensdauer des Poly-V-Riemens 1a oder 1b führt. Ferner wird die
natürliche Frequenz oder Eigenfrequenz des Poly-V-Riemens 1a oder 1b um die Poly-
V-Riemenscheibe 5 des Wechselstromgenerators herum verschoben, so daß ein An
wachsen des Riemenschlagens des Poly-V-Riemens 1a oder 1b zu einer Leerlaufzeit
eingeschränkt wird, wenn die Umdrehungsschwankung größer ist.
Darüber hinaus ist der Abstand von Riemenscheibe zu Riemenscheibe des Poly-
V-Riemens 1a, der sich von Zeit zu Zeit geringfügig ändert, und zwar durch Riemen
spannung, Vibration, Temperatur und ähnliches, nicht immer der gleiche wie derjenigen
des Poly-V-Riemens 1b. Die natürliche Frequenz oder Eigenfrequenz, die bei einem
Riemen auftritt, läßt sich allgemein durch die im folgenden angegebene Formel aus
drücken:
F = (1/2L)×(t/ρ)1/2
worin L: der Abstand von Riemenscheibe zu Riemenscheibe ist,
T: die Spannung ist,
p: die Riemenmasse pro Einheitslänge ist.
T: die Spannung ist,
p: die Riemenmasse pro Einheitslänge ist.
Da nur eine geringe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß die Eigenfrequenz des
Poly-V-Riemens 1a die gleiche ist wie diejenige des Poly-V-Riemens 1b, kann eine
Zunahme des Schlagens der Riemen 1a und 1b auf Grund einer gleichzeitigen Resonanz
derselben kaum zur gleichen Zeit auftreten. Demzufolge kann ohne die Verwendung der
herkömmlichen Kupplungsriemenscheibe eine Antriebseinrichtung für eine Maschinen
hilfseinheit realisiert werden, die eine geringere Anzahl an Komponenten und Teilen
besitzt und deren Herstellungsprozesse mit niedrigeren Kosten verbunden sind.
Die Stückzahl der Nuten 30 der Poly-V-Riemenscheibe 5 gemäß der ersten Aus
führungsform ist auf sechs (6) beschränkt, kann jedoch auch sieben (7) oder mehr oder
auch weniger als sieben betragen, wobei die Stückzahl der Erhebungen 10 des Poly-V-
Riemens 1 der Stückzahl der Nuten 30 entspricht. Im Falle von sieben oder noch mehr
Nuten 30 wird der Grad des Überhängens heraus aus dem Hauptkörper der Maschinen
hilfseinheit in Verbindung mit der Poly-V-Riemenscheibe 5 noch verstärkt, so daß sich
ein Vorteil bei der Verwendung einer Vielzahl von Teilen (zwei Teilen) eines Poly-V-
Riemens 1 ergibt, der in einer axialen Richtung der Poly-V-Riemenscheibe 5 aufgeteilt
ist, zumal dieser Vorteil im Hinblick darauf ausgeprägter ist, daß noch eine größere Le
bensdauer des Riemens 1 erreicht wird. Selbst im Falle von weniger als sechs Nuten,
wenn die Poly-V-Riemenscheibe 5 an einer stärker überhängenden Position angeordnet
ist, und zwar auf Grund einer Konstruktionseinschränkung (layout limitation) der Ma
schinenhilfseinheit, führt die Verwendung einer Vielzahl an Teilen (zwei Teilen) der
aufgeteilten Poly-V-Riemen zu dem gleichen bestimmten Vorteil, wie er oben erläutert
Ist.
Anstatt die sich in Längsrichtung erstreckenden Erhebungen 10 in zwei Gruppen
aufzuteilen, von denen jede drei Erhebungen gemäß der ersten Ausführungsform auf
weist, können die Erhebungen 10 in drei Gruppen aufgeteilt werden, von denen jede
zwei Erhebungen aufweist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn die Stückzahl der Nuten
30 der Poly-V-Riemenscheibe 5 sieben oder mehr beträgt, können sieben oder mehr der
Erhebungen 10 des Poly-V-Riemens 1 in mehr als drei Gruppen aufgeteilt werden.
Demzufolge wird die Spannungsstärke, die in einer Breitenrichtung erzeugt wird, in der
Mitte aufgeteilt zwischen jeweiligen benachbarten zwei der Poly-V-Riemen 1a, 1b und
1c, so daß der Vorteil, daß ein Brechen oder Rißbildung des Riemens verhindert wird,
noch ausgeprägter in Erscheinung tritt.
Zusätzlich zur Aufteilung der sich in Längsrichtung erstreckenden Erhebungen 10
in zwei Gruppen, von denen jede drei Erhebungen wie bei der ersten Ausführungsform
aufweist, können die Seiten- und/oder oberen Oberflächen der aufgeteilten Poly-V-Rie
men 1a und 1b über ein nachgiebiges Teil 100 miteinander verbunden sein, welches
kein Kerndrähte enthält und dessen Materialsteifigkeit niedriger ist als diejenige des
Poly-V-Riemens 1, wie dies in den Fig. 5A und 5B veranschaulicht ist. Diese Kon
struktion dient nicht nur dazu, eine längere Lebensdauer des Poly-V-Riemens sicherzu
stellen, sondern auch dazu, den Poly-V-Riemen 1 einfach auf die Poly-V-Riemen
scheibe 5 aufziehen zu können, was zu niedrigeren Gesamtherstellungskosten eines
Fahrzeugs führt. Die vierte Ausführungsform kann mit der dritten Ausführungsform
kombiniert werden.
Anstatt die Erhebungen 10, die sich in Längsrichtung erstrecken, in zwei Gruppen
aufzuteilen, von denen jede drei Erhebungen wie bei der ersten Ausführungsform auf
weist, können die Erhebungen oder Vorsprünge 10 in zwei Gruppen aufgeteilt werden,
wobei eine Gruppe zwei Erhebungen und die andere Gruppe vier Erhebungen aufweist,
wie in Fig. 6 dargestellt ist. Bei dieser Konstruktion ist die Masse pro Einheitslänge der
jeweiligen Teile der aufgeteilten Poly-V-Riemen 1a und 1b untereinander verschieden,
so daß kaum eine gleichzeitige Resonanz der aufgeteilten Poly-V-Riemen 1a und 1b
auftreten kann, wie sich dies aus der oben angegebenen Formel in Verbindung mit der
Eigenfrequenz des Riemens ergibt. Die fünfte Ausführungsform kann mit irgendeiner
der zweiten bis vierten Ausführungsformen kombiniert werden.
Obwohl ein Spalt zwischen den sich jeweils gegenüberliegenden Seitenflächen der
aufgeteilten Poly-V-Riemen 1a und 1b gemäß der ersten Ausführungsform vorhanden
ist, können die einander gegenüberliegenden Seitenflächen miteinander in Kontakt
stehen, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn bei dieser Konstruktion einer der aufgeteil
ten Poly-V-Riemen 1a oder 1b zu schlagen beginnt und in Resonanz gerät, dient der
andere eine der aufgeteilten Poly-V-Riemen 1b oder 1a dazu, das in Resonanz geraten
und schlagen des einen der aufgeteilten Poly-V-Riemen 1a oder 1b einzuschränken, und
zwar auf Grund des gegenseitigen Reibungskontaktes der sich gegenüberliegenden Sei
tenflächen der aufgeteilten Poly-V-Riemen 1a und 1b. Das heißt, die aufgeteilten Poly-
V-Riemen 1a und 1b arbeiten derart, daß sie gegenseitig die Riemenbewegungen ein
schränken, so daß ein Schlagen des Riemens und die Geräuschentwicklungen einge
schränkt werden, was zu einer verlängerten Lebensdauer des Riemens führt.
Anstelle den Poly-V-Riemen 1 an und entlang einem Ausnehmungsabschnitt auf
zuteilen, der zwischen zwei der sich in Längsrichtung erstreckenden Erhebungen 10
ausgebildet ist, und zwar bei irgendeiner der oben erläuterten Ausführungsformen, kann
der Poly-V-Riemen 1 auch an und entlang von irgendeinem der sich längs erstreckenden
Erhebungen 10 aufgeteilt sein, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn insbesondere die
Stückzahl der Nuten 30 der Poly-V-Riemenscheibe 5 ungeradzahlig ist und der Poly-V-
Riemen 1 in zwei Teile aufgeteilt ist, besitzen die aufgeteilten Poly-V-Riemen 1a und
1b die gleichen Gestalten, so daß die Poly-V-Riemen 1a und 1b unter Verwendung einer
standardisierten Herstellungsform mit geringeren Kosten hergestellt werden können.
Die bei den oben erläuterten Ausführungsformen gezeigte Riemenkonstruktion ist
nicht nur bei einer Poly-V-Riemenscheibe 5 des Wechselstromgenerators anwendbar,
sondern auch bei den Poly-V-Riemenscheiben 4, 6 oder 7 der Maschinenhilfseinheiten,
die von dem Wechselstromgenerator verschieden sind.
Um ferner einen Unterschied in jeder Masse pro Längeneinheit der aufgeteilten
Poly-V-Riemen zu erreichen, kann jede Höhe der aufgeteilten Poly-V-Riemen in einer
Dickenrichtung unterschiedlich ausgebildet sein, und zwar anstelle von oder zusätzlich
zum Aufteilen des Riemens 1, um dadurch jede Anzahl an Erhebungen 10 der aufge
teilten Poly-V-Riemenscheibe unterschiedlich zu gestalten.
Ferner kann jede longitudinale Länge der aufgeteilten Poly-V-Riemen oder die
Stückzahl oder die Dicke der Kerndrähte der aufgeteilten Poly-V-Riemen unterschied
lich sein, um die jeweilige Spannung von den aufgeteilten Poly-V-Riemenscheiben zu
variieren. Bei dieser Konstruktion kann eine gleichzeitige Resonanz der aufgeteilten
Poly-V-Riemen kaum auftreten, wie dies auch aus der oben angegebenen Formel in
Verbindung mit der Eigenfrequenz des Poly-V-Riemens hervorgeht, so daß die Rie
mengeräuschentwicklung reduziert wird und die Lebensdauer des Riemens verlängert
wird.
Darüber hinaus ist die Antriebseinrichtung für eine Maschinenhilfseinheit nicht
auf den Serpentinentyp beschränkt, der bei der ersten Ausführungsform dargestellt ist,
sondern kann aus irgendeinem Typ bestehen, beispielsweise einem solchen, bei dem die
Kurbelwellenriemenscheibe Vielfachstufen aufweist und die jeweiligen Stufen der Kur
belwellenriemenscheibe mit jeweiligen angetriebenen Riemenscheiben der Maschinen
hilfseinheiten über eine Vielzahl von Riemen verbunden sind.
Claims (6)
1. Antriebseinrichtung für eine Maschinenhilfseinheit zum Übertragen einer Ma
schinenantriebskraft von einer Kurbelwellenriemenscheibe (3), die an der Ma
schinenkurbelwelle befestigt ist, auf eine Vielzahl von Maschinenhilfseinheiten
(4 bis 7), von denen eine Einheit aus einem Wechselstromgenerator für ein Fahr
zeug besteht, mit:
einer angetriebenen Poly-V-Riemenscheibe (5), die wenigstens in dem Wechsel stromgenerator vorgesehen ist, und eine Vielzahl an Nuten (30) aufweist, die sich in einer Umfangsrichtung erstrecken; und
einem Poly-V-Riemen (1), der eine Vielzahl an Erhebungen (10) aufweist, die sich parallel in einer longitudinalen Richtung erstrecken, so dass sie den Nuten der angetriebenen Poly-V-Riemenscheibe entsprechen und eine Überbrückung zwischen der Kurbelwellenriemenscheibe und der angetriebenen Poly-V-Rie menscheibe bilden, so dass die Maschinenantriebskraft über den Poly-V-Riemen auf die angetriebene Poly-V-Riemenscheibe übertragen wird,
wobei der Poly-V-Riemen aus einer Vielzahl an Stücken (1a, 1b, 1c) zusammen gesetzt ist, die im wesentlichen in einer axialen Richtung der angetriebenen Poly-V-Riemenscheibe aufgeteilt sind, so dass jedes Stück der aufgeteilten Poly- V-Riemen eine Vielzahl an Erhebungen aufweist, die sich in einer longitudinalen Richtung erstrecken.
einer angetriebenen Poly-V-Riemenscheibe (5), die wenigstens in dem Wechsel stromgenerator vorgesehen ist, und eine Vielzahl an Nuten (30) aufweist, die sich in einer Umfangsrichtung erstrecken; und
einem Poly-V-Riemen (1), der eine Vielzahl an Erhebungen (10) aufweist, die sich parallel in einer longitudinalen Richtung erstrecken, so dass sie den Nuten der angetriebenen Poly-V-Riemenscheibe entsprechen und eine Überbrückung zwischen der Kurbelwellenriemenscheibe und der angetriebenen Poly-V-Rie menscheibe bilden, so dass die Maschinenantriebskraft über den Poly-V-Riemen auf die angetriebene Poly-V-Riemenscheibe übertragen wird,
wobei der Poly-V-Riemen aus einer Vielzahl an Stücken (1a, 1b, 1c) zusammen gesetzt ist, die im wesentlichen in einer axialen Richtung der angetriebenen Poly-V-Riemenscheibe aufgeteilt sind, so dass jedes Stück der aufgeteilten Poly- V-Riemen eine Vielzahl an Erhebungen aufweist, die sich in einer longitudinalen Richtung erstrecken.
2. Antriebseinrichtung für eine Maschinenhilfseinheit nach Anspruch 1, bei der
eine andere der Maschinenhilfseinheiten, die von dem Wechselstromgenerator
verschieden ist, mit einer anderen angetriebenen Poly-V-Riemenscheibe (4, 6, 7)
ausgestattet ist, auf der jeweilige Stücke der aufgeteilten Poly-V-Riemen parallel
zueinander auf dieser anderen angetriebenen Poly-V-Riemenscheibe herumge
führt sind, so dass sie senkrecht zur axialen Richtung derselben positioniert sind,
so dass die Maschinenantriebskraft von der Kurbelwellenriemenscheibe über die
jeweiligen Stücke der aufgeteilten Poly-V-Riemen nicht nur auf den Wechsel
stromgenerator, sondern auch auf die andere der Maschinenhilfseinheiten über
tragen wird.
3. Antriebseinrichtung für eine Maschinenhilfseinheit nach Anspruch 1 oder 2, bei
der die einander gegenüberliegenden Seitenflächen von jeglichen benachbarten
Stücken der aufgeteilten Poly-V-Riemen miteinander in Berührung stehen.
4. Antriebseinrichtung für eine Maschinenhilfseinheit nach einem der Ansprüche 1
bis 3, ferner mit:
einem nachgiebigen Teil (100), mit dem die benachbarten Stück der aufgeteilten Poly-V-Riemen aneinandergefügt sind, wobei die Steifigkeit des nachgiebigen Teiles sehr viel niedriger liegt als diejenige des Poly-V-Riemens.
einem nachgiebigen Teil (100), mit dem die benachbarten Stück der aufgeteilten Poly-V-Riemen aneinandergefügt sind, wobei die Steifigkeit des nachgiebigen Teiles sehr viel niedriger liegt als diejenige des Poly-V-Riemens.
5. Antriebseinrichtung für eine Maschinenhilfseinheit nach einem der Ansprüche 1
bis 4, bei der die jeweiligen longitudinalen Längen der aufgeteilten Poly-V-Rie
men unterschiedlich sind.
6. Antriebseinrichtung für eine Maschinenhilfseinheit nach einem der Ansprüche 1
bis 5, bei der die jeweiligen Gewichte pro Einheitslänge der aufgeteilten Poly-V-
Riemen unterschiedlich sind.
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