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Die
Erfindung betrifft ein Kältegerät nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
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Es
ist bekannt, im Kühlraum
von Kältegeräten Eisbereiter
anzuordnen. Hierbei kommen zum einen Eisbereiter zum Einsatz, die
mit Wasser gefüllt und
von Außen
gekühlt
werden, wobei das Wasser von Außen
nach Innen gefriert und dabei schließlich einen Eiswürfel ergibt.
Ferner gibt es sogenannte Klareisbereiter, bei denen eine Mehrzahl
von Kühlfingern
in einen mit Wasser gefüllten
Behälter
eintaucht. Durch Zirkulation eines Kältemittels im Inneren der Eisfinger
werden diese so abgekühlt,
dass an den in das Wasser eintauchenden Kühlfingern eine Eisschicht wächst. Sobald
die Eisschicht an den Kühlfingern
eine gebrauchsfertige Größe erreicht
hat, wird sie von den Kühlfingern
gelöst.
Ein derartiger Klareisbereiter ist in der
DE 103 36 834 A1 beschrieben. Derartige
Eisbereiter werden im Allgemeinen im Kühlfach einer Kühl-Gefrier-Kombination
eingebaut.
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Es
gibt diese Art von Eisbereitern in einer Vielzahl von Ausführungsformen.
Dazu gehören
vollautomatische Ausführungen,
die an eine Frischwasserleitung angeschlossen werden und die das
nach der Eisbereitung im Behälter
zurückbleibende
Wasser selbständig
in die Abwasserleitung pumpen. Der Vorteil dieser Eisbereiter liegt
in der einfachen Anwendung, indem sozusagen auf Knopfdruck Klareis produziert
wird. Diese Art der Ausführung
setzt jedoch voraus, dass an dem Ort, an dem das Kältegerät aufgestellt
werden soll, eine Zu- und
Abwasserleitung vorhanden ist.
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In
der Regel ist eine Eisschale vorgesehen, in der das Klareis gesammelt
wird. Die Eisschale kann z. B. in ein darunter gestelltes Glas entleert
werden.
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Der
Eisbereiter ist in seiner Größe unveränderlich
und fester Bestandteil des Kältegerätes. Daher
ist allen Kühlgeräten, die
einen Eisbereiter beinhalten, gemeinsam, dass der Eisbereiter einen
nicht unerheblichen Raum des Nutzvolumens beansprucht. Insbesondere
bei Kältegeräten mit
kleinem Nutzvolumen wird der nutzbare Innenraum durch einen Eisbereiter
stark verkleinert. Auch wenn der Eisbereiter nicht betrieben wird,
besteht keine Möglichkeit,
das Nutzvolumen zu vergrößern.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Kältegerät so mit
einem Eisbereiter auszustatten, dass bei Nichtbenutzung des Eisbereiters das
Nutzvolumen des Kältegeräts zur Einlagerung von
Gütern
vergrößert werden
kann. Weiterhin soll das Kältegerät so ausgebildet
werden, dass kein Wasseranschluss vorgesehen werden muss.
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Gelöst wird
die Aufgabe gemäß der Erfindung
durch ein Kältegerät mit den
Merkmalen von Anspruch 1. Dazu ist ein Zentralmodul des Eisbereiters
fest an einer Innenwand des Kältegeräts montiert,
wobei die Eisschale lösbar
mit dem Zentralmodul verbunden ist. Ein Frischwassertank ist ebenfalls lösbar so
an das Zentralmodul gekoppelt, dass Frischwasser aus dem Frischwassertank
in das Zentralmodul überführbar ist.
Dadurch, dass die Eisschale an das Zentralmodul gekoppelt ist, ergibt
sich eine glatte pflegeleichte Kältegerätefront
ohne Öffnungen für die Entnahme
von produziertem Klareis. Dies ist besonders vorteilhaft bei Einbaukühlschränken, deren
Vorderfront verkleidet wird. Da sich die Eisschale an dem Zentralmodul
im Kältegerät befindet,
kann die Eisschale durch die Türöffnung entnommen
werden, ohne dass spezielle Durchbrüche in der Vorderfront der
Tür geschaffen
werden müssen.
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Befindet
sich die Eisschale im Gefrierfach, kann das produzierte Klareis
praktisch unbegrenzt aufbewahrt werden, da hier Temperaturen unter
0°C herrschen.
Wenn sich die Eisschale dagegen im Kühlraum befindet, ist die Haltbarkeit
begrenzt. Allerdings findet der Schmelzprozess nur langsam statt, da
hier nur wenige Grad über
Null herrschen. Auch hier kann das Eis zu einem späteren Zeitpunkt
entnommen werden.
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Erfindungsgemäß kann die
Eisschale aus dem Kältegerät entnommen
werden. Dadurch kann die Eisschale leicht an der Spüle oder
in der Geschirrspülmaschine
gereinigt werden. Dies ist nötig, um
eventuell vorhandenes Schmelzwasser oder eventuell vorhandene Ablagerungen
oder Verschmutzungen aus der Eisschale zu entfernen.
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Ebenso
ist der Frischwassertank direkt lösbar an das Zentralmodul gekoppelt
und kann aus dem Kältegerät entnommen
werden. Hierdurch lässt sich
der Frischwassertank leicht unter der Wasserleitung auffüllen. Zusätzlich kann
auch der Frischwassertank außerhalb
des Kältegerätes leicht
von Schmutz oder Ablagerungen befreit werden. Da der Frischwassertank
in betriebsbereitem Zustand so an das Zentralmodul gekoppelt ist,
dass das Wasser direkt in das Zentralmodul überführt werden kann, entfallen
zusätzliche
Schläuche,
Kabel oder Kupplungen im Innenraum des Kältegerätes, die ansonsten für die Verbindung
zwischen dem Frischwassertank und dem Zentralmodul benötigt würden. Solche
Verbindungen könnten
durch das Einräumen
und Verschieben von Kühlgut
beschädigt
werden.
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Die
Eisschale und der Frischwassertank sind so angeordnet, dass sich
durch die Entnahme von Eisschale und/oder Frischwassertank der nutzbare Innenraum
des Kältegeräts vergrößert. Es
steht folglich ein größeres Nutzvolumen
zur Verfügung,
wenn der Eisbereiter nicht benutzt wird.
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In
vorteilhafter Weise sind Zentralmodul, Eisschale und Frischwassertank
blockförmig
angeordnet. Dabei ist die Eisschale so unter dem Zentralmodul platziert,
dass sie bündig
mit einer Seitenwand des Zentralmoduls abschließt. In besonders vorteilhafter
Weise schließt
sich an diese Seitenwand der entnehmbare Frischwassertank an. Durch
die Entnahme des Frischwassertanks wird Nutzvolumen frei, welches
direkt an den vorher verfügbaren
Innenraum anschließt
und zusammen mit diesem einen gemeinsam nutzbaren größeren und
zusammenhängenden
Raum bildet. Durch die Entnahme der Eisschale kann dieser zusammenhängende Raum
für die
Einlagerung von Kühlgut
noch weiter vergrößert werden.
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Der
Frischwassertank und die Eisschale sind vorteilhaft über Führungsschienen
mit dem Zentralmodul verbunden. Um den Eisbereiter nach der Entnahme
des Frischwassertanks und/oder der Eisschale wieder in einen betriebsbereiten
Zustand zu versetzen, müssen
der Frischwassertank und die Eisschale in eine definierte Lage zum
Zentralmodul gebracht werden. Dies erfolgt in einfacher Weise durch Führungsschienen.
Somit müssen
die Eisschale und der Frischwassertank nach der Entnahme nur in
Eingriff mit den Führungsschienen
und durch kontinuierliches Schieben in ihre definierte Endlage gebracht werden.
Die Führungsschienen
sind in vorteilhafter Weise Bestandteil des Zentralmoduls und einstückig mit
diesem gefertigt.
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Weiterhin
wird bei der Verwendung von Führungsschienen
das durch die Entnahme des Frischwassertanks und/oder der Eisschale
zusätzlich
entstandene Nutzvolumen nicht durch Bestandteile des Eisbereiters,
wie Rahmen oder Halterungen, zergliedert. Somit steht das vergrößerte Nutzvolumen
uneingeschränkt
der Einlagerung des Kühlgutes
zur Verfügung.
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Das
Zentralmodul ist über
eine Adapterplatte an der Innenwand montiert. Durch die Verwendung einer
Adapterplatte als Verbindungselement zwischen Innenwand und Zentralmodul
wird die Befestigung standardisiert. Besonders vorteilhaft ist,
dass das gleiche Zentralmodul in verschiedene Kältegerätetypen eingebaut werden kann.
Die Bauteilgleichheit birgt ein gewaltiges Einsparungspotenzial
in sich, da nun nicht das Zentralmodul oder die Innenschale des Kältegeräts umkonstruiert
werden muss, sondern lediglich die Adapterplatte an den entsprechenden
Kältegerätetyp angepasst
werden muss.
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Es
ist wenigstens ein Sensor vorgesehen, um das Vorhandensein der Eisschale
und/oder des Frischwassertanks zu detektieren. Um den Energieverbrauch
von Kältegeräten gering
zu halten, ist es sinnvoll, Zusatzgeräte wie Eisbereiter nur dann
zu betreiben, wenn sie in der Lage sind, die vom Anwender erwartete
Leistung zu erbringen. Wenn ein Zentralmodul mit einem fehlenden
Frischwassertank betrieben wird, kann kein Klareis produziert werden. Hieraus
ergeben sich ein unnötiger
Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten. Aus Rücksicht
auf die Umwelt ist es daher sinnvoll, das Vorhandensein des mit
Frischwasser gefüllten Frischwassertanks
zu detektieren. Sensoren können z.
B. Gewichtssensoren, optische Sensoren oder Mikroschalter sein.
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Besonders
vorteilhaft ist ein weiterer Sensor zum Detektieren der Eisschale
vorgesehen. Damit kann verhindert werden, dass bei einer fehlenden Eisschale
das produzierte Klareis undefiniert im Innenraum des Kältegerätes abgelegt
wird. Egal ob sich der Eisbereiter im Gefrierfach oder im Kühlraum befindet,
wären jeweils
erhebliche Unannehmlichkeiten damit verbunden. Würde das Klareis im Gefrierfach
abgelegt, wird es nach einer gewissen Zeit an die Innenwand des
Gefrierfachs anfrieren. Das Gefrierfach muss dann ausgeräumt und
abgetaut werden. Wenn sich der Eisbereiter im Kühlraum des Kältegerätes befindet,
würde das
durch das Zentralmodul erzeugte und dort ohne Eisschale abgelegte
Klareis schmelzen und unter Pfützenbildung
eventuell Kühlgut
schädigen.
Auch hier müsste
das Kühlgut aus
dem Kühlraum
des Kältegerätes entfernt,
eventuell geschädigtes
Kühlgut
als solches detektiert und entsorgt und der Kühlraum getrocknet werden. Durch den
Sensor kann verhindert werden, dass der Eisbereiter ohne eingesetzte
Eisschale betrieben wird.
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Sowohl
bei der Eisschale als auch bei dem Frischwassertank reicht es möglicherweise
nicht aus nur das Vorhandensein zu detektieren. Ist beispielsweise
die Eisschale vorhanden, befindet sich aber nicht in der richtigen
Position, besteht die Möglichkeit,
dass das produzierte Klareis nur teilweise in der Eisschale abgelegt
wird. Der daneben abgelegte Teil verursacht die oben beschriebenen
Nachteile.
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Ist
der Frischwassertank nicht in der richtigen Position, kann es bei
der Überführung von
Frischwasser in das Zentralmodul zu Undichtigkeiten kommen. Auch
das muss unbedingt vermieden werden. In einer besonders vorteilhaften
Ausführung
wird deshalb ein Schaltkontakt abgefragt, ob sich die Eisschale
und/oder der Frischwassertank in der vorgesehenen Stellung befindet.
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Vorteilhafterweise
wird der Eisbereiter nur dann in Aktion gesetzt, wenn sich die Eisschale und/oder
der Frischwassertank in der vorgesehenen Stellung befindet.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im
Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand
der Zeichnung eingehend erläutert
wird.
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Es
zeigen:
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1 schematisch
ein Kältegerät mit Kühlfach und
Eisbereiter und
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2 eine
Explosionszeichnung der Komponenten des Eisbereiters.
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1 zeigt
ein Kältegerät 1 mit
geöffneter Tür 2 und
einem Innenraum 3. Der Innenraum 3 teilt sich
in einen Kühlraum 4 und
ein Gefrierfach 5 auf. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist
an dem Gefrierfach 5 keine Verschlussklappe dargestellt.
Der Kühlraum 4 wird
in der Regel durch mindestens einen in der Höhe verstellbaren Fachboden 6 unterteilt.
In dem Kühlraum 4 befindet
sich ein Eisbereiter 7.
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Der
Eisbereiter 7 gliedert sich in ein Zentralmodul, das hier
als Technikmodul 8 mit Schaltkontakt 11 (siehe
auch 2) ausgeführt
ist, eine Eisschale 9 und einen Frischwassertank 10.
Eine hier nicht sichtbare Befestigungsplatte des Technikmoduls 8 ist fest
mit einer Adapterplatte verbunden. Diese Adapterplatte wird an der
linken oder rechten Seitenwand des Kühlraums 4 montiert.
Ein Befestigungsauge 12 ist Bestandteil der Rückwand des
Technikmoduls 8 und ragt an der Seite in den Innenraum 3 des
Kältegeräts 1,
die der Befestigungsplatte des Technikmoduls 8 gegenüber liegt.
Durch dieses Befestigungsauge 12 wird das Technikmoduls 8 mit
der Rückwand des
Kühlgeräts 1 fest
verbunden.
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In
dem Technikmodul 8 des Eisbereiters 7 wird in
einem hier nicht näher
zu erläuternden
Prozess mittels mehrerer Kältefinger
Klareis hergestellt, das in der Eisschale 9 abgelegt wird.
Die Eisschale 9 befindet sich unterhalb des Technikmoduls 8.
Das Technikmodul 8 ist auf der Seite, auf der sich seine Befestigungsplatte
befindet, in Form eines schmalen Quaders 13, der mit der
Front des Technikmoduls 8 eine Einheit bildet, so verlängert, dass
die Unterseite des Quaders 13 bei eingeschobener Eisschale 9 bündig mit
dieser abschließt.
An der Unterseite des Technikmoduls 8 befinden sich in
dem Bereich, in den die Eisschale 9 eingeschoben werden
kann, eine linke 14 und eine rechte L-förmige Führungsschiene 15.
Hierbei ist der eine Schenkel der Führungsschiene 14, 15 fest
mit der Unterseite des Technikmoduls 8 verbunden, während der
andere Schenkel parallel zur Unterseite des Technikmoduls 8 verläuft. Wenn die
Eisschale 9 in den Eisbereiter 7 eingeschoben wird,
verläuft
ihre eine Seitenwand bündig
mit der Seitenwand des Technikmoduls 8, die der Befestigungsplatte
des Technikmoduls 8 gegenüberliegt.
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Die
Eisschale 9 hat die Form einer nach oben hin offenen Wanne.
Die Führung
der Eisschale 9 durch die linke 14 und die rechte
Führungsschiene 15 des
Technikmoduls 8 erfolgt in je einer Nut 16. Diese
ist Bestandteil der linken bzw. rechten Seitenwand der Eisschale 9 und
befindet sich am Wannenrand 17.
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An
der Rückseite
des Technikmoduls 8 befindet sich der Schaltkontakt 11.
Dieser Schaltkontakt 11 wird erst durch eine korrekt eingeschobene
Eisschale 9 betätigt.
Nur wenn der Schaltkontakt 11 betätigt ist, kann das Technikmodul 8 die
Produktion von Klareis aufnehmen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
wird der Schaltkontakt 11 durch eine Lichtschranke oder
einen Näherungssensor
ersetzt. Auch hier gilt, dass die Klareisproduktion nur aufgenommen
werden kann, wenn der Sensor betätigt
ist.
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Das
zur Herstellung des Klareises benötigte Wasser wird in dem Frischwassertank 10 zur
Verfügung
gestellt. Der Frischwassertank 10 befindet sich neben dem
Technikmodul 8 auf der der Befestigungsplatte des Technikmoduls 8 gegenüberliegenden
Seite. Sobald der Frischwassertank 10 seine Endlage neben
dem Technikmodul 8 erreicht hat, wird über eine hier nicht sichtbare
Kupplung die Verbindung zwischen dem Frischwassertank 10 und
dem Frischwassersystem des Technikmoduls 8 hergestellt.
Hierzu besitzt das Technikmodul 8 an der der Befestigungsplatte
gegenüberliegenden
Seitenwand eine obere 18 und eine untere L-förmige Führungsschiene 19.
Der eine Schenkel der Führungsschiene 18, 19 ist
fest mit der Seitenwand des Technikmoduls 8 verbunden,
während
die anderen Schenkel, die parallel zur Seitenwand des Technikmoduls 8 verlaufen,
in entgegengesetzte Richtung weisen. Für die wasserdichte Kopplung
des Frischwassertanks 10 an das Technikmodul 8 kann
beispielsweise ein um 90° abgewinkelter
Rohrstutzen vorgesehen sein, der im hinteren Bereich des Technikmoduls 8 aus
der Seitenwand ragt. Als Gegenstück
ist in der Rückwand
des Frischwassertanks 10 eine Öffnung vorgesehen, die von
einem O-Ring eingefasst ist. Beim Einschieben des Frischwassertanks 10 drückt sich
der Rohrstutzen in die Öffnung
und wird durch den O-Ring abgedichtet.
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Die
zur Führung
des Frischwasserbehälters 10 erforderlichen,
hier nicht dargestellten Nuten, die in die obere 18 und
untere Führungsschiene 19 eingreifen,
sind Bestandteil des Frischwasserbehälters 10. Wenn der
Frischwasserbehälter 10 eingeschoben
ist, grenzt er im oberen Teil an das Technikmodul und im unteren
Teil an die Eisschale 9. Der Frischwasserbehälter 10 weist
einen Deckel 20 auf, der zum Befüllen abgenommen werden kann.
Im Kühlraum
verhindert er eine Verschmutzung oder Kontaminierung des Frischwassers.
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Die
Entnahme sowie das Einführen
sowohl der Eisschale 9, als auch des Frischwasserbehälters 10 erfolgt
von der Frontseite her.
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Der
Eisbereiter 7 stellt mit der eingeschobenen Eisschale 9 und
dem eingeschobenen Frischwasserbehälter 10 eine kompakte
Baugruppe dar. Wenn der Eisbereiter 7 nicht benutzt wird,
kann der Frischwasserbehälter 10 entnommen
werden. Dadurch, dass sich der Frischwassertank 10 auf
der der Befestigungsplatte des Technikmodus 8 gegenüberliegenden
Seite befindet, führt
eine Entnahme des Frischwassertanks 10 zu einer hervorragend
verwertbaren Vergrößerung des
Nutzvolumens, das der Einlagerung von Kühlgütern zur Verfügung steht. Dieses
Nutzvolumen lässt
sich noch weiter vergrößern, wenn
bei Nichtbenutzung des Eisbereiters 7 zusätzlich die
Eisschale 9 entfernt wird. Die Besonderheit liegt daran,
dass bei entnommener Eisschale 9 und entnommenem Frischwassertank 10 die
entstehende Nutzvolumenvergrößerung einen
mit dem Kühlraum 4 zusammenhängenden
Raum bildet.
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- 1
- Kältegerät
- 2
- Tür
- 3
- Innenraum
- 4
- Kühlraum
- 5
- Gefrierfach
- 6
- Fachboden
- 7
- Eisbereiter
- 8
- Technikmodul
- 9
- Eisschale
- 10
- Frischwassertank
- 11
- Schaltkontakt
- 12
- Befestigungsauge
- 13
- Quader
- 14
- linke
Führungsschiene
- 15
- rechte
Führungsschiene
- 16
- Nut
- 17
- Wannenrand
- 18
- ober
Führungsschiene
- 19
- untere
Führungsschiene
- 20
- Deckel