DE102006061087A1 - Kältegerät mit einem Eisbereiter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Kältegerät 1 mit einem Innenraum 3 und einem darin angeordneten Eisbereiter 7 mit einer entnehmbaren Eisschale 9. Erfindungsgemäß ist ein Zentralmodul 8 des Eisbereiters 7 fest an einer Innenwand des Kältegeräts 1 montiert und die Eisschale 9 lösbar mit dem Zentralmodul 8 verbunden. Weiterhin ist ein Frischwassertank 10 lösbar so an das Zentralmodul 8 gekoppelt, dass Frischwasser aus dem Frischwassertank 10 in das Zentralmodul 8 überführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kältegerät nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es ist bekannt, im Kühlraum von Kältegeräten Eisbereiter anzuordnen. Hierbei kommen zum einen Eisbereiter zum Einsatz, die mit Wasser gefüllt und von Außen gekühlt werden, wobei das Wasser von Außen nach Innen gefriert und dabei schließlich einen Eiswürfel ergibt. Ferner gibt es sogenannte Klareisbereiter, bei denen eine Mehrzahl von Kühlfingern in einen mit Wasser gefüllten Behälter eintaucht. Durch Zirkulation eines Kältemittels im Inneren der Eisfinger werden diese so abgekühlt, dass an den in das Wasser eintauchenden Kühlfingern eine Eisschicht wächst. Sobald die Eisschicht an den Kühlfingern eine gebrauchsfertige Größe erreicht hat, wird sie von den Kühlfingern gelöst. Ein derartiger Klareisbereiter ist in der DE 103 36 834 A1 beschrieben. Derartige Eisbereiter werden im Allgemeinen im Kühlfach einer Kühl-Gefrier-Kombination eingebaut.
  • Es gibt diese Art von Eisbereitern in einer Vielzahl von Ausführungsformen. Dazu gehören vollautomatische Ausführungen, die an eine Frischwasserleitung angeschlossen werden und die das nach der Eisbereitung im Behälter zurückbleibende Wasser selbständig in die Abwasserleitung pumpen. Der Vorteil dieser Eisbereiter liegt in der einfachen Anwendung, indem sozusagen auf Knopfdruck Klareis produziert wird. Diese Art der Ausführung setzt jedoch voraus, dass an dem Ort, an dem das Kältegerät aufgestellt werden soll, eine Zu- und Abwasserleitung vorhanden ist.
  • In der Regel ist eine Eisschale vorgesehen, in der das Klareis gesammelt wird. Die Eisschale kann z. B. in ein darunter gestelltes Glas entleert werden.
  • Der Eisbereiter ist in seiner Größe unveränderlich und fester Bestandteil des Kältegerätes. Daher ist allen Kühlgeräten, die einen Eisbereiter beinhalten, gemeinsam, dass der Eisbereiter einen nicht unerheblichen Raum des Nutzvolumens beansprucht. Insbesondere bei Kältegeräten mit kleinem Nutzvolumen wird der nutzbare Innenraum durch einen Eisbereiter stark verkleinert. Auch wenn der Eisbereiter nicht betrieben wird, besteht keine Möglichkeit, das Nutzvolumen zu vergrößern.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Kältegerät so mit einem Eisbereiter auszustatten, dass bei Nichtbenutzung des Eisbereiters das Nutzvolumen des Kältegeräts zur Einlagerung von Gütern vergrößert werden kann. Weiterhin soll das Kältegerät so ausgebildet werden, dass kein Wasseranschluss vorgesehen werden muss.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein Kältegerät mit den Merkmalen von Anspruch 1. Dazu ist ein Zentralmodul des Eisbereiters fest an einer Innenwand des Kältegeräts montiert, wobei die Eisschale lösbar mit dem Zentralmodul verbunden ist. Ein Frischwassertank ist ebenfalls lösbar so an das Zentralmodul gekoppelt, dass Frischwasser aus dem Frischwassertank in das Zentralmodul überführbar ist. Dadurch, dass die Eisschale an das Zentralmodul gekoppelt ist, ergibt sich eine glatte pflegeleichte Kältegerätefront ohne Öffnungen für die Entnahme von produziertem Klareis. Dies ist besonders vorteilhaft bei Einbaukühlschränken, deren Vorderfront verkleidet wird. Da sich die Eisschale an dem Zentralmodul im Kältegerät befindet, kann die Eisschale durch die Türöffnung entnommen werden, ohne dass spezielle Durchbrüche in der Vorderfront der Tür geschaffen werden müssen.
  • Befindet sich die Eisschale im Gefrierfach, kann das produzierte Klareis praktisch unbegrenzt aufbewahrt werden, da hier Temperaturen unter 0°C herrschen. Wenn sich die Eisschale dagegen im Kühlraum befindet, ist die Haltbarkeit begrenzt. Allerdings findet der Schmelzprozess nur langsam statt, da hier nur wenige Grad über Null herrschen. Auch hier kann das Eis zu einem späteren Zeitpunkt entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Eisschale aus dem Kältegerät entnommen werden. Dadurch kann die Eisschale leicht an der Spüle oder in der Geschirrspülmaschine gereinigt werden. Dies ist nötig, um eventuell vorhandenes Schmelzwasser oder eventuell vorhandene Ablagerungen oder Verschmutzungen aus der Eisschale zu entfernen.
  • Ebenso ist der Frischwassertank direkt lösbar an das Zentralmodul gekoppelt und kann aus dem Kältegerät entnommen werden. Hierdurch lässt sich der Frischwassertank leicht unter der Wasserleitung auffüllen. Zusätzlich kann auch der Frischwassertank außerhalb des Kältegerätes leicht von Schmutz oder Ablagerungen befreit werden. Da der Frischwassertank in betriebsbereitem Zustand so an das Zentralmodul gekoppelt ist, dass das Wasser direkt in das Zentralmodul überführt werden kann, entfallen zusätzliche Schläuche, Kabel oder Kupplungen im Innenraum des Kältegerätes, die ansonsten für die Verbindung zwischen dem Frischwassertank und dem Zentralmodul benötigt würden. Solche Verbindungen könnten durch das Einräumen und Verschieben von Kühlgut beschädigt werden.
  • Die Eisschale und der Frischwassertank sind so angeordnet, dass sich durch die Entnahme von Eisschale und/oder Frischwassertank der nutzbare Innenraum des Kältegeräts vergrößert. Es steht folglich ein größeres Nutzvolumen zur Verfügung, wenn der Eisbereiter nicht benutzt wird.
  • In vorteilhafter Weise sind Zentralmodul, Eisschale und Frischwassertank blockförmig angeordnet. Dabei ist die Eisschale so unter dem Zentralmodul platziert, dass sie bündig mit einer Seitenwand des Zentralmoduls abschließt. In besonders vorteilhafter Weise schließt sich an diese Seitenwand der entnehmbare Frischwassertank an. Durch die Entnahme des Frischwassertanks wird Nutzvolumen frei, welches direkt an den vorher verfügbaren Innenraum anschließt und zusammen mit diesem einen gemeinsam nutzbaren größeren und zusammenhängenden Raum bildet. Durch die Entnahme der Eisschale kann dieser zusammenhängende Raum für die Einlagerung von Kühlgut noch weiter vergrößert werden.
  • Der Frischwassertank und die Eisschale sind vorteilhaft über Führungsschienen mit dem Zentralmodul verbunden. Um den Eisbereiter nach der Entnahme des Frischwassertanks und/oder der Eisschale wieder in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, müssen der Frischwassertank und die Eisschale in eine definierte Lage zum Zentralmodul gebracht werden. Dies erfolgt in einfacher Weise durch Führungsschienen. Somit müssen die Eisschale und der Frischwassertank nach der Entnahme nur in Eingriff mit den Führungsschienen und durch kontinuierliches Schieben in ihre definierte Endlage gebracht werden. Die Führungsschienen sind in vorteilhafter Weise Bestandteil des Zentralmoduls und einstückig mit diesem gefertigt.
  • Weiterhin wird bei der Verwendung von Führungsschienen das durch die Entnahme des Frischwassertanks und/oder der Eisschale zusätzlich entstandene Nutzvolumen nicht durch Bestandteile des Eisbereiters, wie Rahmen oder Halterungen, zergliedert. Somit steht das vergrößerte Nutzvolumen uneingeschränkt der Einlagerung des Kühlgutes zur Verfügung.
  • Das Zentralmodul ist über eine Adapterplatte an der Innenwand montiert. Durch die Verwendung einer Adapterplatte als Verbindungselement zwischen Innenwand und Zentralmodul wird die Befestigung standardisiert. Besonders vorteilhaft ist, dass das gleiche Zentralmodul in verschiedene Kältegerätetypen eingebaut werden kann. Die Bauteilgleichheit birgt ein gewaltiges Einsparungspotenzial in sich, da nun nicht das Zentralmodul oder die Innenschale des Kältegeräts umkonstruiert werden muss, sondern lediglich die Adapterplatte an den entsprechenden Kältegerätetyp angepasst werden muss.
  • Es ist wenigstens ein Sensor vorgesehen, um das Vorhandensein der Eisschale und/oder des Frischwassertanks zu detektieren. Um den Energieverbrauch von Kältegeräten gering zu halten, ist es sinnvoll, Zusatzgeräte wie Eisbereiter nur dann zu betreiben, wenn sie in der Lage sind, die vom Anwender erwartete Leistung zu erbringen. Wenn ein Zentralmodul mit einem fehlenden Frischwassertank betrieben wird, kann kein Klareis produziert werden. Hieraus ergeben sich ein unnötiger Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten. Aus Rücksicht auf die Umwelt ist es daher sinnvoll, das Vorhandensein des mit Frischwasser gefüllten Frischwassertanks zu detektieren. Sensoren können z. B. Gewichtssensoren, optische Sensoren oder Mikroschalter sein.
  • Besonders vorteilhaft ist ein weiterer Sensor zum Detektieren der Eisschale vorgesehen. Damit kann verhindert werden, dass bei einer fehlenden Eisschale das produzierte Klareis undefiniert im Innenraum des Kältegerätes abgelegt wird. Egal ob sich der Eisbereiter im Gefrierfach oder im Kühlraum befindet, wären jeweils erhebliche Unannehmlichkeiten damit verbunden. Würde das Klareis im Gefrierfach abgelegt, wird es nach einer gewissen Zeit an die Innenwand des Gefrierfachs anfrieren. Das Gefrierfach muss dann ausgeräumt und abgetaut werden. Wenn sich der Eisbereiter im Kühlraum des Kältegerätes befindet, würde das durch das Zentralmodul erzeugte und dort ohne Eisschale abgelegte Klareis schmelzen und unter Pfützenbildung eventuell Kühlgut schädigen. Auch hier müsste das Kühlgut aus dem Kühlraum des Kältegerätes entfernt, eventuell geschädigtes Kühlgut als solches detektiert und entsorgt und der Kühlraum getrocknet werden. Durch den Sensor kann verhindert werden, dass der Eisbereiter ohne eingesetzte Eisschale betrieben wird.
  • Sowohl bei der Eisschale als auch bei dem Frischwassertank reicht es möglicherweise nicht aus nur das Vorhandensein zu detektieren. Ist beispielsweise die Eisschale vorhanden, befindet sich aber nicht in der richtigen Position, besteht die Möglichkeit, dass das produzierte Klareis nur teilweise in der Eisschale abgelegt wird. Der daneben abgelegte Teil verursacht die oben beschriebenen Nachteile.
  • Ist der Frischwassertank nicht in der richtigen Position, kann es bei der Überführung von Frischwasser in das Zentralmodul zu Undichtigkeiten kommen. Auch das muss unbedingt vermieden werden. In einer besonders vorteilhaften Ausführung wird deshalb ein Schaltkontakt abgefragt, ob sich die Eisschale und/oder der Frischwassertank in der vorgesehenen Stellung befindet.
  • Vorteilhafterweise wird der Eisbereiter nur dann in Aktion gesetzt, wenn sich die Eisschale und/oder der Frischwassertank in der vorgesehenen Stellung befindet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch ein Kältegerät mit Kühlfach und Eisbereiter und
  • 2 eine Explosionszeichnung der Komponenten des Eisbereiters.
  • 1 zeigt ein Kältegerät 1 mit geöffneter Tür 2 und einem Innenraum 3. Der Innenraum 3 teilt sich in einen Kühlraum 4 und ein Gefrierfach 5 auf. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist an dem Gefrierfach 5 keine Verschlussklappe dargestellt. Der Kühlraum 4 wird in der Regel durch mindestens einen in der Höhe verstellbaren Fachboden 6 unterteilt. In dem Kühlraum 4 befindet sich ein Eisbereiter 7.
  • Der Eisbereiter 7 gliedert sich in ein Zentralmodul, das hier als Technikmodul 8 mit Schaltkontakt 11 (siehe auch 2) ausgeführt ist, eine Eisschale 9 und einen Frischwassertank 10. Eine hier nicht sichtbare Befestigungsplatte des Technikmoduls 8 ist fest mit einer Adapterplatte verbunden. Diese Adapterplatte wird an der linken oder rechten Seitenwand des Kühlraums 4 montiert. Ein Befestigungsauge 12 ist Bestandteil der Rückwand des Technikmoduls 8 und ragt an der Seite in den Innenraum 3 des Kältegeräts 1, die der Befestigungsplatte des Technikmoduls 8 gegenüber liegt. Durch dieses Befestigungsauge 12 wird das Technikmoduls 8 mit der Rückwand des Kühlgeräts 1 fest verbunden.
  • In dem Technikmodul 8 des Eisbereiters 7 wird in einem hier nicht näher zu erläuternden Prozess mittels mehrerer Kältefinger Klareis hergestellt, das in der Eisschale 9 abgelegt wird. Die Eisschale 9 befindet sich unterhalb des Technikmoduls 8. Das Technikmodul 8 ist auf der Seite, auf der sich seine Befestigungsplatte befindet, in Form eines schmalen Quaders 13, der mit der Front des Technikmoduls 8 eine Einheit bildet, so verlängert, dass die Unterseite des Quaders 13 bei eingeschobener Eisschale 9 bündig mit dieser abschließt. An der Unterseite des Technikmoduls 8 befinden sich in dem Bereich, in den die Eisschale 9 eingeschoben werden kann, eine linke 14 und eine rechte L-förmige Führungsschiene 15. Hierbei ist der eine Schenkel der Führungsschiene 14, 15 fest mit der Unterseite des Technikmoduls 8 verbunden, während der andere Schenkel parallel zur Unterseite des Technikmoduls 8 verläuft. Wenn die Eisschale 9 in den Eisbereiter 7 eingeschoben wird, verläuft ihre eine Seitenwand bündig mit der Seitenwand des Technikmoduls 8, die der Befestigungsplatte des Technikmoduls 8 gegenüberliegt.
  • Die Eisschale 9 hat die Form einer nach oben hin offenen Wanne. Die Führung der Eisschale 9 durch die linke 14 und die rechte Führungsschiene 15 des Technikmoduls 8 erfolgt in je einer Nut 16. Diese ist Bestandteil der linken bzw. rechten Seitenwand der Eisschale 9 und befindet sich am Wannenrand 17.
  • An der Rückseite des Technikmoduls 8 befindet sich der Schaltkontakt 11. Dieser Schaltkontakt 11 wird erst durch eine korrekt eingeschobene Eisschale 9 betätigt. Nur wenn der Schaltkontakt 11 betätigt ist, kann das Technikmodul 8 die Produktion von Klareis aufnehmen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird der Schaltkontakt 11 durch eine Lichtschranke oder einen Näherungssensor ersetzt. Auch hier gilt, dass die Klareisproduktion nur aufgenommen werden kann, wenn der Sensor betätigt ist.
  • Das zur Herstellung des Klareises benötigte Wasser wird in dem Frischwassertank 10 zur Verfügung gestellt. Der Frischwassertank 10 befindet sich neben dem Technikmodul 8 auf der der Befestigungsplatte des Technikmoduls 8 gegenüberliegenden Seite. Sobald der Frischwassertank 10 seine Endlage neben dem Technikmodul 8 erreicht hat, wird über eine hier nicht sichtbare Kupplung die Verbindung zwischen dem Frischwassertank 10 und dem Frischwassersystem des Technikmoduls 8 hergestellt. Hierzu besitzt das Technikmodul 8 an der der Befestigungsplatte gegenüberliegenden Seitenwand eine obere 18 und eine untere L-förmige Führungsschiene 19. Der eine Schenkel der Führungsschiene 18, 19 ist fest mit der Seitenwand des Technikmoduls 8 verbunden, während die anderen Schenkel, die parallel zur Seitenwand des Technikmoduls 8 verlaufen, in entgegengesetzte Richtung weisen. Für die wasserdichte Kopplung des Frischwassertanks 10 an das Technikmodul 8 kann beispielsweise ein um 90° abgewinkelter Rohrstutzen vorgesehen sein, der im hinteren Bereich des Technikmoduls 8 aus der Seitenwand ragt. Als Gegenstück ist in der Rückwand des Frischwassertanks 10 eine Öffnung vorgesehen, die von einem O-Ring eingefasst ist. Beim Einschieben des Frischwassertanks 10 drückt sich der Rohrstutzen in die Öffnung und wird durch den O-Ring abgedichtet.
  • Die zur Führung des Frischwasserbehälters 10 erforderlichen, hier nicht dargestellten Nuten, die in die obere 18 und untere Führungsschiene 19 eingreifen, sind Bestandteil des Frischwasserbehälters 10. Wenn der Frischwasserbehälter 10 eingeschoben ist, grenzt er im oberen Teil an das Technikmodul und im unteren Teil an die Eisschale 9. Der Frischwasserbehälter 10 weist einen Deckel 20 auf, der zum Befüllen abgenommen werden kann. Im Kühlraum verhindert er eine Verschmutzung oder Kontaminierung des Frischwassers.
  • Die Entnahme sowie das Einführen sowohl der Eisschale 9, als auch des Frischwasserbehälters 10 erfolgt von der Frontseite her.
  • Der Eisbereiter 7 stellt mit der eingeschobenen Eisschale 9 und dem eingeschobenen Frischwasserbehälter 10 eine kompakte Baugruppe dar. Wenn der Eisbereiter 7 nicht benutzt wird, kann der Frischwasserbehälter 10 entnommen werden. Dadurch, dass sich der Frischwassertank 10 auf der der Befestigungsplatte des Technikmodus 8 gegenüberliegenden Seite befindet, führt eine Entnahme des Frischwassertanks 10 zu einer hervorragend verwertbaren Vergrößerung des Nutzvolumens, das der Einlagerung von Kühlgütern zur Verfügung steht. Dieses Nutzvolumen lässt sich noch weiter vergrößern, wenn bei Nichtbenutzung des Eisbereiters 7 zusätzlich die Eisschale 9 entfernt wird. Die Besonderheit liegt daran, dass bei entnommener Eisschale 9 und entnommenem Frischwassertank 10 die entstehende Nutzvolumenvergrößerung einen mit dem Kühlraum 4 zusammenhängenden Raum bildet.
  • 1
    Kältegerät
    2
    Tür
    3
    Innenraum
    4
    Kühlraum
    5
    Gefrierfach
    6
    Fachboden
    7
    Eisbereiter
    8
    Technikmodul
    9
    Eisschale
    10
    Frischwassertank
    11
    Schaltkontakt
    12
    Befestigungsauge
    13
    Quader
    14
    linke Führungsschiene
    15
    rechte Führungsschiene
    16
    Nut
    17
    Wannenrand
    18
    ober Führungsschiene
    19
    untere Führungsschiene
    20
    Deckel

Claims (9)

  1. Kältegerät (1) mit einem Innenraum (3) und einem darin angeordneten Eisbereiter (7) mit einer entnehmbaren Eisschale (9), dadurch gekennzeichnet, dass ein Zentralmodul (8) des Eisbereiters (7) fest an einer Innenwand des Kältegeräts (1) montiert ist und die Eisschale (9) lösbar mit dem Zentralmodul (8) verbunden ist und dass ein Frischwassertank (10) lösbar so an das Zentralmodul (8) gekoppelt ist, dass Frischwasser aus dem Frischwassertank (10) in das Zentralmodul (8) überführbar ist.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisschale (9) und der Frischwassertank (10) so angeordnet sind, dass das durch die Entnahme von Eisschale (9) und/oder Frischwassertank (10) entstehende Volumen als nutzbarer Innenraum (3) des Kältegeräts (1) dient.
  3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Zentralmodul (8), Eisschale (9) und Frischwassertank (10) einen blockförmig aufgebaut und angeordnet sind.
  4. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisschale (9) und der Frischwassertank (10) über Führungsschienen (14, 15, 18, 19) mit dem Zentralmodul (8) verbunden sind.
  5. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralmodul (8) über eine Adapterplatte an der Innenwand montiert ist.
  6. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sensor (11) vorgesehen ist, um das Vorhandensein der Eisschale (9) und/oder des Frischwassertanks (10) zu detektieren.
  7. Kältegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltkontakt (11) vorgesehen ist, mit dem festgestellt wird, ob sich die Eisschale (9) und/oder der Frischwassertank (10) in der bezüglich des Zentralmoduls (8) vorgesehenen Stellung befindet.
  8. Kältegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisbereiter (7) nur in Aktion gesetzt wird wenn sich die Eisschale (9) und/oder der Frischwassertank (10) in der vorgeschriebenen Stellung befindet.
  9. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralmodul (8) elektrische und/oder kältetechnische Schnittstellen aufweist, die mit entsprechenden Schnittstellen des Kältegeräts in Wirkverbindung stehen.
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