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Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Gehäuse, in dem zumindest ein Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet ist, der durch Wände eines Innenbehälters begrenzt ist. Das Haushaltskältegerät umfasst darüber hinaus einen Eisbereiter, der zum Erzeugen von Eisformelementen, wie beispielsweise Eiswürfel oder zerstoßenem Eis, ausgebildet ist. Der Eisbereiter weist ein zum Innenbehälter separates Außengehäuse auf, welches in einem Einsatzbereich des Innenbehälters eingesetzt ist. Das Außengehäuse weist frontseitig eine Beschickungsöffnung auf.
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Ein derartiges Haushaltskältegerät ist beispielsweise aus der
US 7 337 620 B2 bekannt.
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Gerade bei Haushaltskältegeräten, bei denen dieser Eisbereiter in einem als Kühlfach ausgebildeten Aufnahmeraum angeordnet ist, ist dieser Eisbereiter auch entsprechend thermisch gegenüber diesem Kühlfach, in dem dann höhere Temperaturen eingestellt sind, zu isolieren. Der Innenbehälter, der diesen Aufnahmeraum mit seinen Wänden begrenzt, wird üblicherweise in einem Tiefziehverfahren hergestellt. Auch die Außenkontur des Außengehäuses des Eisbereiters wird beispielsweise in einem entsprechenden Formverfahren hergestellt. Dadurch kann es an spezifischen Stellen zu relativ dünnen Materialstärken des Innenbehälters beziehungsweise auch des Außengehäuses des Eisbereiters kommen, sodass hier gegebenenfalls relativ geringe Krafteinwirkungen zu unerwünschten Verformungen oder sonstigen Beschädigungen der genannten Komponenten führen können.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welchem ein derartiges Außengehäuse eines Eisbereiters und/oder benachbarte Bereiche eines Innenbehälters verbessert vor unerwünschten Beschädigungen geschützt sind.
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Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
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Ein erfindungsgemäßes Haushaltskältegerät umfasst ein Gehäuse, in dem zumindest ein Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet ist. Der Aufnahmeraum ist durch Wände eines Innenbehälters begrenzt. Der Aufnahmeraum ist insbesondere als Kühlfach des Haushaltskältegeräts ausgebildet. Insbesondere umfasst das Haushaltskältegerät darüber hinaus auch noch einen separaten weiteren Aufnahmeraum, der als Gefrierfach ausgebildet ist.
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Das Haushaltskältegerät umfasst darüber hinaus einen Eisbereiter, der insbesondere außerhalb des Aufnahmeraums, der insbesondere den Kühlfachbereich darstellt, angeordnet ist.
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Insbesondere ist der Eisbereiter in einer Nische bzw. einer Einbuchtung eines Innenbehälters angeordnet, der mit seinen Wänden den Aufnahmeraum begrenzt. Der Innenbehälter weist vorzugsweise ein Loch bzw. eine Durchbrechung auf, durch welche sich der Eisbereiter mit seinem Außengehäuse erstreckt oder rückseitig an diesem anliegt. Der Eisbereiter ist frontseitig zugänglich, so dass er nur bei einer geöffneten Tür, die den Aufnahmeraum verschließt, zugänglich ist. Der Eisbereiter weist eine frontseitige Abdeckung auf, welche ein frontseitiges Sichtbauteil ist, und welche eine Wand darstellt, durch welche der Eisbereiter auch vorzugsweise gegenüber dem Aufnahmeraum thermisch isoliert ist. Der Eisbereiter ist zumindest derart angeordnet, dass ein Wandbereich, nämlich die Abdeckung, des Eisbereiters direkt den Aufnahmeraum begrenzt. Insbesondere ist ein Aufnahmebehälter des Eisbereiters vorgesehen, der mit seiner Frontwand diesen Wandbereich bildet, der den Aufnahmeraum direkt begrenzt. Diese Frontwand ist insbesondere nur über eine frontseitige Beschickungsöffnung des Aufnahmeraums zugänglich. Insbesondere ist der Eisbereiter nur mit dieser Frontwand im Aufnahmeraum angeordnet und ansonsten außerhalb des Aufnahmeraums angeordnet.
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Der Eisbereiter ist eine Komponente für eine dem Haushaltskältegerät zugehörige Spendereinheit, welche abhängig von einer Nutzeranforderung zum automatischen Ausgeben von zumindest Eisformelemente ausgebildet ist.
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Der Eisbereiter umfasst ein zum Innenbehälter separates Außengehäuse, welches in einem Einsatzbereich des Innenbehälters eingesetzt und entsprechend angeordnet ist. Das Außengehäuse weist eine Beschickungsöffnung auf, durch welche frontseitig Komponenten des Eisbereiters in das Außengehäuse eingebracht und wieder entnommen werden können bzw. zugänglich sind. Insbesondere sind derartige Komponenten des Eisbereiters beispielsweise eine Eisformschale, durch welche Formen von zuzubereitenden Eisformelementen vorgegeben sind. Des Weiteren kann eine Komponente eines Eisbereiters der Aufnahmebehälter sein, in den dann durch die Eisformschale erzeugte Eisformelemente aufgenommen werden können. Dieser Aufnahmebehälter kann im Außengehäuse eingeschoben bzw. herausgezogen werden.
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Es kann vorgesehen sein, dass die Eisformelemente durch Herausziehen des Aufnahmebehälters zugänglich sind und entsprechend entnommen werden können. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Haushaltskältegerät eine Spendereinheit aufweist, durch welche die Eisformelemente über den Eisbereiter zu einer Ausgabeeinheit verbracht werden können, die insbesondere in einer Tür, die den Aufnahmeraum verschließt, angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann dann ohne Öffnen der Tür, die den Aufnahmeraum, in dem auch der Eisbereiter angeordnet ist, verschließt, das Ausgeben und Entnehmen der Eisformelemente erfolgen. Insbesondere ist dann zwischen dem Eisbereiter und der Ausgabeeinheit eine Schütte angeordnet, über welche die Eisformelemente von dem Aufnahmebehälter zu der Ausgabeeinheit transportiert werden können. Gerade bei einer derartigen Ausgestaltung kann dann auch eine Förderschnecke in dem Aufnahmebehälter angeordnet sein, um die gesammelten Eisformelemente zu der Schütte verbringen zu können.
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Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass an einem die Beschickungsöffnung frontseitig begrenzenden Frontrand und somit an einem der Beschickungsöffnung des Aufnahmeraums zugewandten Rand des Außengehäuses des Eisbereiters ein separater Rahmen angeordnet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird gerade eine sehr kritische Stelle des Außengehäuses und auch des Innenbehälters vor unerwünschten mechanischen Krafteinwirkungen und daraus resultierenden Beschädigungen geschützt. Da gerade an diesem Frontrand des Außengehäuses gegebenenfalls relativ dünne Materialstärken des Außengehäuses auftreten können und auch diesbezüglich der Innenbehälter an diesen Frontrand des Außengehäuses herangeführt ist und entsprechend mit relativ dünner Materialstärke ausgebildet ist, können hier Krafteinwirkungen in besonderem Maße zu unerwünschten Verformungen oder Beschädigungen führen. Dies hat dann wiederum Einfluss auf die Dichtheit und thermische Isolationswirkung zwischen dem Aufnahmeraum und dem Eisbereiterfach, was auch wiederum nachteilig wäre. Darüber hinaus ist gerade diese exponierte Stelle des Außengehäuses vor gegebenenfalls unerwünscht starken Krafteinwirkungen durch einen anschlagenden Aufnahmebehälter für die genannten Eisformelemente zu schützen. Wird dieser nämlich gegebenenfalls zu fest eingeschoben, kann er relativ stark an diesem Frontrand des Außengehäuses anstoßen und dort dann gegebenenfalls zu unerwünschten Beschädigungen führen. Durch den Frontrand wird ein in sich stabiles Bauteil bereitgestellt, welches den oben genannten Situationen entgegenwirkt und somit genau diesen Frontrand des Außengehäuses frontseitig abdeckend schützt.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass der Rahmen vollständig umlaufend ausgebildet ist. Die genannte Schutzwirkung wird dadurch nochmals verbessert und der Rahmen ist in sich auch noch steifer und stabiler.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich eine Wand des Innenbehälters zwischen den Frontrand des Außengehäuses und den Rahmen erstreckt und durch den Rahmen an den Frontrand angedrückt ist. Der Rahmen dient in dem Zusammenhang daher auch als Positionierelement für das Außengehäuse und einen an diesen Frontrand anmündenden Bereich einer Wand des Innenbehälters. Vorzugsweise ist hier vorgesehen, dass der Innenbehälter mit seinem diesbezüglichen Wandbereich auch quasi bogenförmig um den Frontrand herum zumindest bereichsweise gelegt ist, sodass er bei einer frontseitigen Betrachtung den Frontrand des Außengehäuses frontseitig auch zumindest teilweise bedeckt. Dadurch ist somit quasi eine mehrlagige Ausgestaltung geschaffen, die einerseits in dieser Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet den Frontrand des Außengehäuses und den dann insbesondere nach vorne hin anschließenden eingeführten beziehungsweise diesbezüglich hingebogenen Bereich dieser Wand des Innenbehälters umfasst. Gerade bei dieser multiplen Schichtenbildung von Wandbereichen des Außengehäuses und des Innenbehälters ist dann durch den wiederum nach vorne hin anschließenden Rahmen ein entsprechender Schutz als auch eine Positionierungshilfe und Fixierungshilfe für diese Wandbereiche geschaffen.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an einer dem Frontrand des Außengehäuses zugewandten Seite des Rahmens und somit in einer Tiefenrichtung betrachtet einer Rückseite des Rahmens ein Dichtelement angeordnet ist. Dies ist eine sehr vorteilhafte Ausführung, da somit über die oben genannten Funktionalitäten des Rahmens hinausgehend auch eine Dichtwirkung an dieser Schnittstelle zwischen dem Rahmen und dem Frontrand des Außengehäuses geschaffen ist. Der Durchtritt von Medien, insbesondere zur Beeinträchtigung der jeweils vorherrschenden Temperaturbedingungen in dem Eisbereiter einerseits und in dem Aufnahmeraum andererseits ist dadurch nochmals verbessert verhindert.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Dichtelement ein komprimierbares Dichtband ist. Durch diese Ausgestaltung kann die Dichtwirkung nochmals verbessert werden und umfänglich, insbesondere auch umlaufend, hoch gehalten werden. So kann bei Montagetoleranzen und/oder Fertigungstoleranzen einzelner Komponenten durch dieses komprimierbare Dichtband ein entsprechender Ausgleich geschaffen werden und dadurch auch vollumfänglich die Dichtwirkung erzielt und aufrecht erhalten werden.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass der Rahmen im Querschnitt senkrecht zu einer Umlauflänge betrachtet zumindest bereichsweise entlang seiner Umlauflänge rinnenartig ausgebildet ist. Dadurch ist einerseits die Aufnahme von weiteren Komponenten in diesem Rinnenbereich, beispielsweise eines Dichtelements, verbessert, sodass dieses weitere Element eingebettet und positionsgenau angeordnet ist und bleibt. Darüber hinaus kann durch diese entsprechende Formgebung des Rahmens auch die Anlage und/oder Verbindung an dem Frontrand des Außengehäuses beziehungsweise mit dem Frontrand des Außengehäuses verbessert werden. Auch hier kann somit eine erhöhte Positionssicherheit und auch eine mechanisch stabilere Befestigung geschaffen werden.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Rahmen schwimmend an dem Frontrand gelagert ist. Auch dadurch können auftretenden Positionstoleranzen ausgeglichen werden und insbesondere dadurch wiederum auch an dieser Schnittstelle zwischen dem Rahmen und dem Frontrand des Außengehäuses die thermische Isolationswirkung hoch gehalten werden.
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Die schwimmende Lagerung des Rahmens, wie sie oben angesprochen wurde, erfolgt vorzugsweise über Hinterschnitte am Rahmen selbst, wobei insbesondere auch durch das Dichtelement, insbesondere das komprimierbare Dichtband, ein vorteilhafter Gegendruck erzeugt wird, um den Rahmen in Position zu halten.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein in das Außengehäuse einschiebbarer und herausziehbarer Aufnahmebehälter des Eisbereiters, der zur Aufnahme der Eisformelemente ausgebildet ist, mit einer Frontwand im eingeschobenen Zustand des Aufnahmebehälters an einer Vorderseite des Rahmens anliegt. Dieser Aufnahmebehälter umfasst somit neben der Frontwand vorzugsweise auch noch einen Wannenbereich, in dem dann diese Eisformelemente, die aus einer Eisformschale des Eisbereiters entnommen werden, gesammelt werden. Diese Frontwand stellt daher auch einen frontseitigen Anschlag und Abschluss dar. Gerade durch den zwischen der Frontwand und dem Frontrand des Außengehäuses liegenden Rahmen werden die oben genannten Vorteile dann entsprechend bekräftigt. Dieser Rahmen kann dann entsprechend größere Kräfte, die beispielsweise beim Schließen des Aufnahmebehälters auftreten, aufnehmen. Darüber hinaus ist die Vorderseite dieses Rahmens besonders eben und glatt ausgebildet, sodass ein großflächiger und somit gut schließender Sitz der Frontwand an dem Rahmen gegeben ist.
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Im geschlossenen Zustand des Aufnahmebehälters ist durch die Frontwand auch eine frontseitige Abdeckung der Beschickungsöffnung des Außengehäuses des Eisbereiters geschaffen.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein an der Frontwand des Aufnahmebehälters angeordnetes Dichtelement im eingeschobenen Zustand des Aufnahmebehälters an dieser Vorderseite des Rahmens anliegt. Auch dadurch wird nochmals eine Verbesserung im Hinblick auf Mediendichtheit an dieser spezifischen weiteren Schnittstelle geschaffen. Auch dadurch wird somit ein unerwünschter Mediendurchtritt verhindert, der zu einer unerwünschten thermischen Beeinflussung im Eisbereiter führen würde, insbesondere einer unerwünschten Erwärmung in diesem Außengehäuse führen würde, wodurch somit die zu erzeugenden Eisformelemente länger für ihre Verfestigung brauchen würden und/oder bereitgestellte und in dem Aufnahmebehälter aufgenommene Eisformelemente gegebenenfalls wieder auftauen würden.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass an der Vorderseite des Rahmens zumindest eine in Richtung der Frontwand nach vorne abstehende Rippe ausgebildet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird die Dichtwirkung an dieser Schnittstelle zwischen dem Rahmen und der Frontwand des Aufnahmebehälters nochmals verbessert. Es kann in dem Zusammenhang vorgesehen sein, dass quasi eine Art Dichtungslabyrinth geschaffen wird.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass die Rippe in Richtung ihrer Umlauflänge betrachtet vollständig umlaufend ausgebildet ist. Dadurch wird eine unterbrechungsfreie Struktur geschaffen, die an allen Stellen die gleiche Funktionalität aufweist und die angesprochene Verbesserung der Dichtheit umfänglich begünstigt.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass die Rippe im eingeschobenen Zustand des Aufnahmebehälters an dem Dichtelement der Frontwand des Aufnahmebehälters in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet seitlich anliegend angeordnet ist. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass diese Rippe oder eine dazu unterschiedliche andere Rippe im eingeschobenen Zustand des Aufnahmebehälters an dem Dichtelement der Frontwand in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet von vorne an dem Dichtelement anliegt. Dadurch kann die angesprochene Dichtwirkung und somit die thermische Isolationswirkung nochmals verbessert werden.
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Es kann auch eine kontaktierende Positionierung zwischen der Rippe und dem Dichtelement der Frontwand ausgebildet sein, bei welcher ein gewisses Andrücken beziehungsweise Anpressen der Rippe an dieses Dichtelement ausgebildet ist. Auch dadurch können sich weitere Verbesserungen bezüglich des insbesondere luftdichten Abschlusses an dieser Schnittstelle ergeben.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass an dem Rahmen ein Verbindungselement angeordnet ist, an welchem ein Zusatzbauteil des Eisbereiters schwenkbar anbringbar ist. Insbesondere ist dieses zumindest eine Verbindungselement an dem Rahmen integriert ausgebildet und somit einstückig damit ausgebildet. Dadurch kann zumindest ein separates Zusatzbauteil positionssicher an dem Rahmen gehalten werden und individuell und präzise relativ dazu bewegt werden. Die Bauteilzahl ist dadurch reduziert und unerwünschte Positionstoleranzen zwischen den einzelnen Komponenten sind verhindert. Auch das Zusatzbauteil trägt dann durch diese Funktionalität zur einfachen Handhabung, insbesondere des Bewegens des Aufnahmebehälters einerseits und des zuverlässigen Verschließens beziehungsweise Abdeckens der Beschickungsöffnung andererseits, bei.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass das Zusatzbauteil eine zusätzliche Abdeckung zur frontseitigen Bedeckung der Beschickungsöffnung ist.
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In vorteilhafter Weise ist bei einer derartigen Ausgestaltung vorgesehen, dass die Frontwand des Aufnahmebehälters relativ klein ausgebildet ist und im Wesentlichen nur geringfügig größere Ausmaße in einer Ebene, die durch die Breitenrichtung und die Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts aufgespannt ist, aufweist, als der Wannenbereich selbst des Aufnahmebehälters. Dadurch wird eine einfache Handhabung des Aufnahmebehälters beim Herausziehen und Hineinschieben in das Außengehäuse erreicht. Handlichkeit und Nutzerfreundlichkeit sind dadurch erhöht. Um jedoch dennoch dann eine umfassende Abdeckung der diesbezüglich größeren Beschickungsöffnung erreichen zu können, ist das dazu separate Zusatzbauteil insbesondere als Abdeckung eingesetzt. Die dann auch als schwenkbare Klappe ausgestaltete weitere Abdeckung ist in funktioneller Wirkverbindung mit der Frontwand des Aufnahmebehälters angeordnet. So kann diese zusätzliche Abdeckung federvorgespannt angeordnet sein und wird im geschlossenen Zustand des Aufnahmebehälters durch die Frontwand auch in ihre die Beschickungsöffnung verschließende Stellung gedrückt. Beim Herausziehen des Aufnahmebehälters wird durch die Federvorspannung dieser zusätzlichen Abdeckung diese dann von ihrer Grundstellung ebenfalls in eine geöffnete Stellung gedrückt. Sie kann darüber hinaus auch dann über diese sich selbst einstellende Zwischenstellung weiter geöffnet werden, indem sie durch einen Nutzer manuell weiter geöffnet wird, indem sie um ihre Schwenkachse weiter nach außen geschwenkt wird. Dadurch ist dann auch die vollumfängliche Zugänglichkeit über diesen Beschickungsöffnungsbereich, der durch diese zusätzliche Abdeckung abgedeckt wird, ermöglicht, sodass auch umfänglich zu der bereits angesprochenen Eisformschale und weiteren Komponenten im Außengehäuse, die zu dem Eisbereiter gehören, Zugang gefunden werden kann.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Rahmen farblich und/oder strukturell unterschiedlich zu der Frontwand des Aufnahmebehälters und/oder zum Wannenbereich des Aufnahmebehälters und/oder zum Frontrand des Außengehäuses ausgebildet ist. Dadurch können auch optische Akzente gesetzt werden. Ebenso kann beispielsweise auch eine Bedruckung des Rahmens, insbesondere der Vorderseite des Rahmens, vorgesehen sein. Auch dadurch lassen sich zusätzliche optische Effekte generieren und/oder eine individuelle Informationspräsentation erreichen.
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Vorzugsweise ist das Haushaltskältegerät mit einem ersten Aufnahmeraum ausgebildet, der ein Kühlfach darstellt und an dem der Eisbereiter angeordnet ist. Das Haushaltskältegerät umfasst darüber hinaus insbesondere einen zum ersten Aufnahmeraum separaten zweiten Aufnahmeraum, der ein Gefrierfach ist. Vorzugsweise ist der zumindest erste Aufnahmeraum in Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet oberhalb dem zweiten Aufnahmeraum angeordnet. Insbesondere ist der erste Aufnahmeraum durch zwei separate Türen, die jeweils um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar sind, verschließbar. Der zweite Aufnahmeraum ist insbesondere durch eine dazu separate weitere Tür, die insbesondere eine Frontwand einer in den Aufnahmeraum einschiebbaren und herausziehbaren Schublade bzw. eines Wagens ist, verschließbar.
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Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
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2 eine perspektivische Darstellung des Haushaltskältegeräts gemäß 1 ohne die gezeigten Türen in 1;
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3 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs in 2;
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4 die Darstellung gemäß 3 mit entnommenem Aufnahmebehälter und entferntem Zusatzbauteil;
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5 eine Darstellung gemäß 4, in welcher der Rahmen von dem Frontrand des Außengehäuses des Eisbereiters abgenommen ist;
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6 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des genannten Rahmens;
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7 eine perspektivische Schnittdarstellung der Ansicht in 2 und 3 im Bereich des Eisbereiters;
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8 die Horizontalschnittdarstellung gemäß 7 in einem ersten Ausführungsbeispiel;
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9 eine Horizontalschnittdarstellung gemäß 8 in einem dazu unterschiedlichen Ausführungsbeispiel;
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10 eine perspektivische Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eine Rahmens, der an dem Frontrand des Außengehäuses angeordnet ist;
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11 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs von 10;
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12 eine weitere Schnittdarstellung des Rahmens im Bereich eines Hinterschnitts des Außengehäuses; und
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13 eine perspektivische Darstellung des Rahmens gemäß 10 bis 12.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät 1 ist als Kühl-Gefrier-Kombigerät ausgebildet. Es umfasst ein Gehäuse 2, in dem ein erster Aufnahmeraum 4 (2) ausgebildet ist, der ein Kühlfach ist. Darüber hinaus ist in dem Gehäuse 2 ein zum ersten Aufnahmeraum 4 separater zweiter Aufnahmeraum 5 (2) ausgebildet, welcher ein Gefrierfach ist.
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Wie in 1 zu erkennen ist, ist der erste Aufnahmeraum 4 durch zwei separate Türen 6 und 7 verschließbar, die unabhängig voneinander betätigt werden können und jeweils um eine vertikale und somit in Höhenrichtung (y-Richtung) orientierte Achse relativ zum Gehäuse 2 verschwenkbar sind. Der zweite Aufnahmeraum 5 ist durch eine dazu wiederum separate Tür 8 verschließbar. Die Tür 8 kann beispielsweise eine Frontwand einer Schublade sein, die in den zweiten Aufnahmeraum 5 hineinschiebbar und herausziehbar gelagert ist.
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Darüber hinaus umfasst das Haushaltskältegerät 1 zumindest einen Eisbereiter 9 (2), der außerhalb des ersten Aufnahmeraums 4 und somit außerhalb des Kühlfachs angeordnet ist, und zum Erzeugen von Eisformelementen, wie Eiswürfel oder zerstoßenem Eis, ausgebildet ist.
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Insbesondere ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass das Haushaltskältegerät 1 eine Spendereinheit aufweist, die zur Ausgabe von zumindest Eisformelementen ausgebildet ist. Die Spendereinheit 10 (1) kann zusätzlich auch zur Ausgabe von Flüssigkeit, insbesondere Wasser oder sonstigen Getränken, insbesondere Mischgetränken, ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Spendereinheit 10 zur Ausgabe über die Tür 6 ausgebildet ist, sodass auch im geschlossenen Zustand der Tür 6 Eisformelemente oder Flüssigkeit ausgegeben werden kann. Dazu umfasst die Tür 6 eine Nische 11, in welche ein Aufnahmegefäß, insbesondere ein Trinkgefäß, eingestellt werden kann, sodass über eine der Spendereinheit 10 zugehörige Ausgabeeinheit 12, die in der Tür 6 angeordnet ist und in die Nische 11 mündet, das entsprechende Medium ausgegeben werden kann.
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Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine derartige Ausgabe über die Tür 6 nicht vorgesehen ist und beispielsweise nur der Eisbereiter 9 vorhanden ist, der dann nur durch Öffnen der Tür 6 zugänglich ist. Erzeugte Eisformelemente können dann durch Herausziehen eines nachfolgend noch näher erläuterten und dem Eisbereiter 9 zugehörigen Aufnahmebehälters, in dem die Eisformelemente gesammelt werden, entnommen werden.
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Wie in 2 zu erkennen ist, wird der erste Aufnahmeraum 4 durch Wände eines Innenbehälters 13 begrenzt. Dieser Innenbehälter 13 umfasst an seinem oberen linken Eckbereich 14 einen Einsatzbereich 15, in den der Eisbereiter 9 eingesetzt ist. Der Eisbereiter 9 ist nur über die Beschickungsöffnung des ersten Aufnahmeraums 4 zugänglich. Der Eisbereiter 9 erstreckt sich insbesondere nur bereichsweise in den Aufnahmeraum 4, und somit durch zumindest eine Aussparung bzw. ein Loch in dem Innenbehälter 13, der mit seinen Wänden den Aufnahmeraum 4 begrenzt. Der Eisbereiter 9 ist zumindest derart angeordnet, dass ein Wandbereich, insbesondere eine Abdeckung, des Eisbereiters 9 direkt den Aufnahmeraum 4 begrenzt. Insbesondere ist ein Aufnahmebehälter des Eisbereiters 9 vorgesehen, der mit seiner Frontwand diesen Wandbereich bildet, der den Aufnahmeraum 4 direkt begrenzt. Diese Frontwand ist insbesondere nur über eine frontseitige Beschickungsöffnung des Aufnahmeraums 4 zugänglich.
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Der Aufnahmeraum 5 ist ebenfalls durch Wände eines Innenbehälters 3 begrenzt.
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In 3 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts I in 2 im Bereich des Eisbereiters 9 gezeigt. Dieser Eisbereiter 9 umfasst den bereits angesprochenen Aufnahmebehälter 16, der eine Frontwand 17 aufweist, durch welche im in 2 und 3 gezeigten geschlossenen Zustand und somit im vollständig eingeschobenen Zustand des Aufnahmebehälters 16 eine Beschickungsöffnung 18 (4) eines Außengehäuses 19 (4) des Eisbereiters 9 zumindest teilweise verschlossen ist.
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Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass diese Frontwand 17, die fest mit einem Wannenbereich 20 (7) des Aufnahmebehälters 16 verbunden ist, zusätzlich durch ein weiteres Zusatzbauteil in Form einer weiteren Abdeckung 21 (3) frontseitig abgedeckt ist. Die Frontwand 17 und die weitere Abdeckung 21 sind zwei separate Bauteile.
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In das Außengehäuse 19 ist der Aufnahmebehälter 16 herausziehbar und einschiebbar gelagert. In dem Außengehäuse 19 ist darüber hinaus sowohl auch die bereits angesprochene Eisformschale als auch gegebenenfalls weitere Komponenten wie eine Förderschnecke etc. vorhanden.
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In 4 ist die Darstellung gemäß 3 gezeigt, jedoch ohne den Aufnahmebehälter 16 und auch ohne die weitere Abdeckung 21. Es wird somit in das Innere des Außengehäuses 19 des Eisbereiters 9 geblickt.
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In 5 ist in entsprechender Darstellung zu 4 die gleiche Komponentenansicht gezeigt, wobei ein separater Rahmen 22 in Explosionsansicht gezeigt ist. Der vollständig umlaufende und somit in sich geschlossene, vorzugsweise rechteckige Rahmen 22, der auch einstückig ausgebildet ist, deckt in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts 1 und somit in z-Richtung betrachtet, einen Frontrand 23 (8) des Außengehäuses 19 frontseitig ab. Der Frontrand 23 begrenzt auch die Beschickungsöffnung 18. Wie in 5 zu erkennen ist, ist darüber hinaus im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass ein Wandbereich 24 des Innenbehälters 13 benachbart zum Außengehäuse 19 angeordnet ist, sodass das Außengehäuse 19 zum ersten Aufnahmeraum 4 hin durch diesen Wandbereich 24 abgedeckt ist. Der Wandbereich 24 erstreckt sich bis zu dem Frontrand 23 und deckt diesen mit einem umgebogenen Wandbereichssteg 25 frontseitig und smmit in Tiefenrichtung betrachtet von vorne zumindest bereichsweise ab.
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Durch den Rahmen 22 ist dieser Frontrand 23 frontseitig abgedeckt und darüber hinaus auch dieser Wandbereichssteg 25 frontseitig durch diesen Rahmen 22 abgedeckt.
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Der Rahmen 22 ist insbesondere schwimmend zu dem Frontrand 23 und dem Wandbereichssteg 25 angeordnet, sodass entsprechende Toleranzen ausgeglichen werden können.
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Der Rahmen 22 weist dazu insbesondere Hinterschnitte auf, um eine entsprechende Lagerung zu ermöglichen. Die Hinterschnitte werden in den späteren 10 bis 12 näher erläutert. Der einstückige und insbesondere aus Kunststoff ausgebildete Rahmen 22 drückt den Wandbereich 24, insbesondere den Wandbereichssteg 25, auch an den Frontrand 23 heran, sodass auch hier eine entsprechende Positionierung und Fixierung ermöglicht ist.
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Der Rahmen 22 weist eine Vorderseite 26 (4) auf, an welcher in eingeschobenem Zustand des Aufnahmebehälters 16 die Frontwand 17 anliegt.
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Der Rahmen 22 weist, wie dies auch in 4 und 5 bereits zu erkennen ist, im Ausführungsbeispiel mehrere Verbindungselemente 27 und 28 auf, die integriert sind und an welchen die weitere Abdeckung 21 schwenkbar gelagert angeordnet ist. Dadurch ist durch diese Verbindungselemente 27 und 28 auch eine Art Schwenkscharnier gebildet, sodass hier um eine horizontale Achse dieses zweite Abdeckteil 21 verschwenkt werden kann.
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In 6 ist der Rahmen 22 in perspektivischer Ansicht und auf einer dem Frontrand 23 zugewandten Rückseite 29 gezeigt. Wie auch hier bereits zu erkennen ist und in den Horizontalschnittdarstellungen gemäß 7 bis 9 des Weiteren dargestellt ist, weist der Rahmen 22 in Umlaufrichtung bzw. in Umlauflänge betrachtet zumindest abschnittsweise eine im Querschnitt senkrecht zu der Umlauflänge rinnenartige Form auf. In dieser Rinnenform ist insbesondere ein Dichtelement (8 und 9) angeordnet, welches insbesondere ein umlaufendes Dichtelement 30 ist. Insbesondere ist dieses Dichtelement 30 ein komprimierbares Dichtband. Wie dazu bereits in der perspektivischen Horizontalschnittdarstellung in 7 und in den Horizontalschnittdarstellungen gemäß 8 und 9 zu erkennen ist, ist dieses Dichtelement 30 ebenfalls insbesondere vollständig umlaufend ausgebildet. In dem montierten Endzustand liegt das Dichtelement 30 an der Außenseite des Wandbereichsstegs 25 an.
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Wie in den Darstellungen gemäß 7 bis 9 auch zu erkennen ist, taucht der Frontrand 23 und auch der Wandbereichssteg 25 zumindest bereichsweise in die durch den Rahmen 22 gebildete Rinne ein und ist somit darin bereichsweise eingebettet.
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Darüber hinaus ist in der Horizontalschnittdarstellung (Schnittebene ist x-z-Ebene) in 8 auch zu erkennen, dass an einer dem Rahmen 22 und insbesondere dessen Vorderseite 26 zugewandten Rückseite 31 der Frontwand 17 ebenfalls ein Dichtelement 32 angeordnet ist, welches im geschlossenen Zustand des Aufnahmebehälters 16 an der Vorderseite 26 anliegt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel in 9, welches eine entsprechende Horizontalschnittdarstellung wie in 8 zeigt, ist im Unterschied zur Ausführung in 8 vorgesehen, dass an der Vorderseite 26 des Rahmens 22 zusätzlich eine Rippe 33 angeformt ist, die sich in Richtung der Rückseite 31 erstreckt und somit sich nach vorne erstreckt. Durch diese Rippe 33, die auch vollständig umlaufend geschlossen sein kann, wird insbesondere in Wirkverbindung mit dem Dichtelement 32 ein Labyrinth geschaffen, durch welches die Dichtwirkung und somit die thermische Isolationswirkung zwischen dem ersten Aufnahmeraum 4 und dem Inneren des Außengehäuses 19 des Eisbereiters 9 verbessert ist.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass die Rippe 33 in Breitenrichtung und somit in x-Richtung betrachtet seitlich an dem Dichtelement 32 direkt anliegt und/oder in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung betrachtet ebenfalls an dem Dichtelement 32 direkt anliegt, insbesondere angedrückt ist.
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In dem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Außengehäuse 19 des Eisbereiters 9 aus mehreren Einzelteilen ausgebildet ist, die zusammengefügt sind. So ist hier ein erstes Einzelteil 34 (5) und ein dazu separates, zumindest zweites Einzelteil 35 (5) vorgesehen, die an einer Schnittstellenverbindung 36 (5) zusammengefügt sind, insbesondere ineinander geschoben beziehungsweise ineinander gesteckt sind.
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Darüber hinaus ist ein weiteres Wandelement 37 vorgesehen, wie es in 8 und 9 gezeigt ist und welches im Bereich derjenigen Wandbereiche des Außengehäuses 9 beabstandet zu dem Einzelteil 34 und dem Einzelteil 35 angeordnet ist, die dem Aufnahmeraum 4 zugewandt sind. Durch dieses weitere Wandelement 37 und das Einzelteil 35 ist ein Zwischenraum 38 geschaffen, der mit thermischem Isolationsmaterial gefüllt ist, sodass der Eisbereiter 9, insbesondere das Außengehäuse 19, thermisch isoliert zu dem ersten Aufnahmeraum 4 und auch zu dem Wandbereich 24 angeordnet ist. Wie auch hier in 8 und 9 zu erkennen ist, ist das zweite Einzelteil 35 mit diesem zusätzlichen Wandelement 37 zusammengefügt, insbesondere durch eine Steckverbindung, wobei dazu insbesondere das zweite Einzelteil 35 einen Einsteckschlitz 39 aufweist, in den das Wandelement 37 eingesteckt ist. Dieser Einsteckschlitz 39 ist insbesondere am Frontrand 23 ausgebildet.
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In 10 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung das Haushaltskältegerät 1 im Bereich des Außengehäuses 19 des Eisbereiters 9 gezeigt. Es ist dort ein Rahmen 22 an dem Frontrand 23 angeordnet. Der Rahmen 22 ist hier zusätzlich oder insbesondere anstatt zu den Verbindungselementen 27 und 28 mit Verbindungselementen 40 (13) ausgebildet, die an der Rückseite 29 ausgebildet sind und nach hinten abstehend orientiert sind. Diese Mehrzahl von Verbindungselementen 40 ist insbesondere an einem inneren Steg 41 ausgebildet, der die rinnenartige Form des Rahmens 22 an dieser Rückseite 29 zum Rahmenloch 42 (13) hin begrenzt. Die Verbindungselemente 40 sind insbesondere als Ösen ausgebildet. Das Außengehäuse 19 weist im Bereich des Frontrands 23 die bereits erwähnten Hinterschnitte 43 auf. Die Hinterschnitte 43 sind insbesondere als Rasthaken ausgebildet, die im montierten Zustand des Rahmens 22 an dem Frontrand 23 in die Verbindungselemente 40 eingerastet sind. Die Hinterschnitte 43 sind in Vertiefungen 44 ausgebildet, so dass die Verbindung zwischen einem Verbindungselement 40 und einem Hinterschnitt 43 auch dann in der Vertiefung 44 versenkt bzw. eingebettet und somit geschützt angeordnet ist. Eine Verschwenkung, wie es bei einer Ausführung des Rahmens 22 um die Verbindungselemente 27 und 28 ermöglicht ist, ist hier dann nicht vorgesehen.
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In 11 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs I aus 10 gezeigt. Es ist hier auch das Dichtelement 30 zu erkennen. Im Übrigen ist hier der Aufbau gezeigt, wie er auch zu 8 und 9 erläutert wurde. Des Weiteren ist hier vorgesehen, dass der innere Steg 41 in einen Schlitz 45 eintaucht, der an einem vorderen Rand des Außengehäuses 19 ausgebildet ist.
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In 12 ist in einer weiteren perspektivischen Schnittdarstellung der Aufbau gemäß 10 und 11 im Bereich eines Hinterschnitts 43 und eines Verbindungselements 40 gezeigt.
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In 13 ist der Rahmen 22 gemäß 10 bis 12 von der Rückseite 29 gezeigt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Innenbehälter
- 4
- erster Aufnahmeraum
- 5
- zweiter Aufnahmeraum
- 6
- Tür
- 7
- Tür
- 8
- Tür
- 9
- Eisbereiter
- 10
- Spendereinheit
- 11
- Nische
- 12
- Ausgabeeinheit
- 13
- Innenbehälter
- 14
- linker Eckbereich
- 15
- Einsatzbereich
- 16
- Aufnahmebehälter
- 17
- Frontwand
- 18
- Beschickungsöffnung
- 19
- Außengehäuse
- 20
- Wannenbereich
- 21
- Abdeckung
- 22
- Rahmen
- 23
- Frontrand
- 24
- Wandbereich
- 25
- Wandbereichssteg
- 26
- Vorderseite
- 27
- Verbindungselement
- 28
- Verbindungselement
- 29
- Rückseite
- 30
- Dichtelement
- 31
- Rückseite
- 32
- Dichtelement
- 33
- Rippe
- 34
- Einzelteil
- 35
- Einzelteil
- 36
- Schnittstellenverbindung
- 37
- Wandelement
- 38
- Zwischenraum
- 39
- Einsteckschlitz
- 40
- Verbindungselement
- 41
- innerer Steg
- 42
- Rahmenloch
- 43
- Hinterschnitt
- 44
- Vertiefung
- 45
- Schlitz
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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