DE29806936U1 - Kühlschublade, insbesondere für Schubladenmöbel - Google Patents
Kühlschublade, insbesondere für SchubladenmöbelInfo
- Publication number
- DE29806936U1 DE29806936U1 DE29806936U DE29806936U DE29806936U1 DE 29806936 U1 DE29806936 U1 DE 29806936U1 DE 29806936 U DE29806936 U DE 29806936U DE 29806936 U DE29806936 U DE 29806936U DE 29806936 U1 DE29806936 U1 DE 29806936U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cooling
- drawer according
- cooling body
- inner shell
- drawer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000001816 cooling Methods 0.000 title claims description 133
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 claims description 9
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 claims description 9
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 claims description 9
- 238000009413 insulation Methods 0.000 claims description 7
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 7
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 5
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000010970 precious metal Substances 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 3
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 3
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 3
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 2
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 1
- 238000009529 body temperature measurement Methods 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 239000007769 metal material Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B21/00—Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects
- F25B21/02—Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects using Peltier effect; using Nernst-Ettinghausen effect
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/90—Constructional details of drawers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D25/00—Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
- F25D25/02—Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by shelves
- F25D25/024—Slidable shelves
- F25D25/025—Drawers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B2321/00—Details of machines, plants or systems, using electric or magnetic effects
- F25B2321/02—Details of machines, plants or systems, using electric or magnetic effects using Peltier effects; using Nernst-Ettinghausen effects
- F25B2321/025—Removal of heat
- F25B2321/0251—Removal of heat by a gas
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D29/00—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F25D29/005—Mounting of control devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
PAe Kunze & Hansen 0337.20
BESCHREIBUNG
Kühlschublade, insbesondere für Schubladenmöbel
5
Die Erfindung betrifft eine Kühlschublade, insbesondere
für Schubladenmöbel mit wärmeisolierendem Kühlkörper und einer diesen durchdringenden Kühlvorrichtung.
Zur Kühlschublade umfunktionierte Schubladen sind bekannt, wie auch Kühlschränke, Kühlboxen o. dgl., die
entweder selbst als Kühlmöbel mit Schubladen ausgestaltet sind oder in ein Schubladenmöbel als Box
hineingestellt werden können. Derartige Kühlschränke bzw. Kühlboxen sind jedoch entweder recht aufwendig und
verbrauchen viel Platz oder haben keine befriedigende Kühlleistung und stellen für den stationären Einsatz
ein Provisorium dar.
Aus dem Prospekt des Ausrüsters A.W. Niemeyer, 22525 Hamburg, DE, "Der Ausrüster - Saison 1997 "Seite 210
oben, ist ein Kühlaggregat mit der Bezeichnung Tropicool Super Unit bekannt, welches auf der Basis von
Peltierelementen arbeitet und thermostatgesteuert ist.
Ferner sind in dem Prospekt verschiedene Einbaumöglichkeiten des Kühlaggregates beispielhaft angegeben, u. a.
die Anordnung des Kühlaggregates in einer Schublade.
Wenngleich das Kühlaggregat sicher funktionstüchtig ist, so stellt der Einbauvorschlag insgesamt wiederrum
ein Provisorium dar, da das Kühlaggregat danach in einer Schublade zu montieren ist, die, um Kühlzwecken
dienen zu können, entsprechend aufzurüsten ist und auch keinen Deckel hat. Da das Kühlaggregat, entsprechend
eingebaut, auch nur von innen bedient werden kann, ist
es, wie auch die sonst im Stand der Technik beschriebenen Kühlgeräte und Vorrichtungen nicht geeignet, die
der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe befriedigend zu lösen.
5
5
Aufabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kühlschublade, insbesondere für Schubladenmöbel zu
schaffen, die eine befriedigende Dauerlösung hinsichtlich der verwendeten Kühltechnik und gleichzeitig eine
optimale Bedien- und Handhabbarkeit bei maximal möglichem Rauminhalt gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Kühlkörper einen wärmeisolierenden Deckel hat, ferner auf seiner äußeren Oberfläche und integral darin
angeordnete und von außen zugängliche Griffmulden für den Deckel sowie Ablese-, Bedien- und Führungselemente
hat und daß der Kühlkörper äußere Abmaße aufweist, die unter Berücksichtigung einer geringen Bewegungstoleranz
den inneren Abmaßen des Möbels entsprechen.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß eine Kühlschublade
auf einfache Weise die Aufgabe löst, wenn ihr Kühlkörper bereits alle Elemente einer Schublade aufweist,
also keinerlei Umbauten des Kühlkörpers erforderlich sind, um diesen als Schublade einzusetzen. Die
erfindungsgemäße Kühlschublade mit Kühlkörper wird somit direkt aus letzterem gebildet. Besonders vorteilhaft
ist der sich dann quasi automatisch ergebende größtmögliche Inhalt, der mit Ausnahme einer Bewegungstoleranz
vollständig dem für die Schublade zur Verfügung stehenden Raum in einem Schubladenmöbel
entspricht.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kühlkörper parallel zu dessen
Bewegungsrichtung im Möbel einen ebenen Boden, den dazu parallelen Deckel und zwei Seitenwände aufweist, sowie
jeweils eine diese verbindende Vorder- und Rückwand. Hierdurch ist auf einfachste Weise gewährleistet, daß
der Kühlkörper selbst die Kühlschublade bilden kann und
somit der zur Kühlung zur Verfügung stehende Raum optimiert werden kann.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Boden, die Vorder- und Rückwand sowie die Seitenwände des Kühlkörpers
fest miteinander verbunden und zu einer Innenschale in Abstand, einen Hohlraum bildend, angeordnet
sind, der wärmeisolierend ausgeschäumt oder evakuiert ist, wobei die Innenschale über einen oberen zum Boden
parallelen Rand mit den Wänden fest verbunden ist. Hierdurch erhält der Kühlkörper eine äußere feste
Gestalt, die direkt als Schubladenkorpus dienen kann.
Gleichzeitig wird jedoch zu einer Innenschale ein Hohlraum gebildet, der für einen Kühlkörper üblich,
wärmeisolierend ausgestaltet ist. Um den Kühlkörper einfach von oben zugänglich auszugestalten, ist vorteilhaft
die Innenschale über einen parallelen Rand mit den Wänden fest verbunden. Dies hat nicht nur die bequeme
Zugänglichkeit des Inneren des Kühlkörpers zur Folge, sondern verhindert gleichzeitig ein Abfließen
kalter Luft aus dem Inneren des Kühlkörpers.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß sowohl der Kühlkörper als auch die Innenschale aus Edelstahl oder aus Kunststoff
sind. Hierdurch kann einer häufig für Schubladen nötigen festen Außenhaut Rechnung getragen werden,
wobei im Inneren leichterer Kunststoff eingesetzt
werden kann. Besonders im Bereich der Anbringung von Schienen oder Bewegungselementen ist eine stabile
äußere Oberfläche von Vorteil. Jedoch können auch besonders leichte Kühlschubladen durch Verwendung von
nur Kunststoff erzeugt werden, die dann auch besonders leicht ohne aufwendige Bewegungselemente zu schieben
sind.
Vorteilhaft ist ferner vorgesehen, daß die Vorderwand des Kühlkörpers Elemente zur Befestigung einer den
Querschnitt orthogonal zur Bewegungsrichtung vollständig abdeckenden Frontplatte aufweist. Wenn auch für
eine Ausgestaltung des Kühlkörpers aus Edelstahl in einer Edelstahlküche keinerlei Frontplatten nötig sind,
um eine technische wie optische Anpassung der Kühlschublade an die sonstigen Schubladen zu gewährleisten,
so ist dadurch auf einfachste Weise eine Frontplatte für andere Küchen am Kühlkörper entsprechend zu
befestigen.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Seitenwände des Kühlkörpers je eine sich parallel zur Bewegungsrichtung
über ihre ganze Länge erstreckende Fuge zur Aufnahme von Bewegungselementen aufweisen, welche mit Elementen
des Möbels in Eingriff stehen. Hierdurch ist eine universelle Einsatzmöglichkeit geschaffen. Jede mögliche
Art von Bewegungselementen sind denkbar, auch solche, wie Befestigungsschienen, an denen unterschiedliche
Auszüge, Adapter montiert werden können. Erfindungsgemäß
wird der optimale Rauminhalt des Kühlkörpers dadurch nicht negativ beeinflußt.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Seitenwände des
Kühlkörpers an ihren oberen äußeren Kanten eine Hälfte
einer Griffmulde in Form einer sich erstreckenden zu beiden Enden elliptisch zulaufenden Ausnehmung aufweisen,
deren andere Hälften in den diesen Kanten gegenüberliegenden Kanten des Deckels angeordnet sind.
Um weder den möglichen Rauminhalt noch die Isolierung durch Griffe in den Deckel zu beeinträchtigen, ist
erfindungsgemäß eine Griffmulde in den Kühlkörper und dessen Deckel eingeformt. Unabhängig von diesen
Vorteilen beugen sie auch Verletzungsgefahren durch ihre elliptische Ausgestaltung vor, da Finger
automatisch aus ihnen herausgleiten, wenn die Kühlschublade unbeabsichtigt eingeschoben wird.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Deckel des Kühlkörpers einteilig ist oder
orthogonal zur Bewegungsrichtung unterteilt in einen vorderen und in einen rückwandigen Deckelabschnitt,
welche um eine Achse längs ihrer Teilung drehbeweglich miteinander verbunden sind. Hiernach kann der Deckel
einteilig ausgestaltet und selbstverständlich gelenkig mit dem Kühlkörper verbunden sein. Vorteilhaft ist
jedoch die zweiteilige Ausführung, damit auch bei einem Teilauszug der Kühlschublade das Kühlkörperinnere gut
zugänglich ist. Der rückwärtige Deckelabschnitt liegt dann fest und wird bei normaler Nutzung nicht geöffnet.
Abhängig vom Bewegungsmechanismus kann der vordere Deckelabschnitt recht groß ausfallen. Zum Reinigen kann
der komplette Deckel abgenommen werden.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß der Deckel des Kühlkörpers einen Hohlraum bildend zweiwandig
ausgebildet ist, wobei sowohl die nach innen als auch die nach außen weisenden Flächen aus Edelmetall oder
Kunststoff sind und der gebildete Hohlraum wärme-
isolierend ausgeschäumt oder evakuiert ist. Selbstverständlich ist der Deckel, wie auch der übliche
Kühlkörper aus unterschiedlichen oder gleichen Materialien mit den bereits genannten Vorteilen ausgeführt.
Der ebenfalls zweiwandig mit einem wärmeisolierten Hohlraum ausgestaltete Deckel gewährleistet insgesamt
eine optimale Wärmeisolation.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß der nach innen weisende Randabschnitt des Deckels des Kühlkörpers im Deckel
eingeformt und umlaufend mit einer Fuge mit Dichtleiste versehen ist, die mit dem an der Innenschale gebildeten
oberen Rand dichtend in Eingriff steht. Um insbesondere auch bei Bewegung der Schublade überschwappende KaItluft
zurückzuhalten, ist der Randabschnitt des Deckels entsprechend eingeformt und mit einer umlaufenden
Dichtleiste versehen. Die Schwerkraft unterstützt bei der erfindungsgemäßen Anordnung des Deckels, dessen
dichtenden Sitz.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß der Deckel des Kühlkörpers zur Vorderwand weisend außerhalb der von der
Dichtleiste umfaßten Fläche eine Magnetleiste oder ein mechanisches Schnappelement aufweist. Im Fall von
metallenen und magnetischen Werkstoffen kann eine Magnetleiste zur Verschlußsicherung entsprechend
angeordnet sein. Anderenfalls ist hierfür ein einfaches mechanischen Schnappelement vorteilhaft vorgesehen.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Deckel des Kühlkörpers integral in
ihm angeordnete Ablese- und Bedienelemente aufweist, die bei dem geteilten Deckel im rückwandigen Abschnitt
des Deckels angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich,
den Kühlraum nicht unnötig durch Ablese- und Bedienelemente zu verstellen und keinerlei äußere Elemente
anbringen zu müssen, die die Reduzierung des Kühlkörperinhaltes zur Folge hätten. Gleichzeitig ist ein
einfaches Ablesen und Bedienen ermöglicht, ohne daß der Kühlkörper geöffnet werden müßte und unnötig kalte Luft
entweichen kann.
Vorteilhaft ist ferner vorgesehen, daß die Innenschale des Kühlkörpers eine nach unten zu dessen Mitte abgeschrägte
Vorderwand hat. Diese Ausgestaltung unterstützt ganz wesentlich das Auswischen der Innenschale,
wobei auszuwischende Reste etc. über die Schräge nach außen befördert werden können.
15
15
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Innenschale des Kühlkörpers einen unteren zum Boden parallel
beabstandeten Ablagerost hat. Obgleich der Ablagerost den zu nutzenden Inhalt etwas mindert, gewährleistet er
ein hohes und trockenes Stehen des Kühlgutes, welches gleichzeitig luftig, also nicht stockend, darauf
gelagert werden kann.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erdindung ist vorgesehen, daß die Rückwand des Kühlkörpers eine
Durchgangsöffnung und in ihrer Außenfläche eine Mulde zur Aufnahme einer Kühleinrichtung aufweist. Wiederrum
integriert in den Kühlkörper, also keinerlei nutzbaren Raum verschwendend dient die Rückwand des Kühlkörpers
somit der vollständigen Aufnahme einer Kühlvorrichtung.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in der Durchgangsöffnung ein Kaltlufteinlaß und ein
Auslaß für erwärmte Luft angeordnet ist, wobei ein
separates Aggregat die Kaltluft bereitstellt. Alternativ zum vorstehenden Einbau eines Kühlkörpers an der
Rückwand kann anstelle einer selbständigen Kühleinrichtung eine Anschlußmöglichkeit an ein zentrales
Kühlgerät vorgesehen sein.
Gemäß einer besondere Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kühleinrichtung des Kühlkörpers in
die Innenschale hineiragend ein Element zur Wärmeableitung aufweist, welches mit einem oder mehreren in
der Duchgangsöffnung angeordneten Peltierelementen auch thermisch zusammenwirkt, welche mechanisch und
thermisch mit Kühlrippen zusammenwirken, die in der äußeren muldenförmigen Ausnehmung der Rückwand angeordnet
sind. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Kühlkörper in der Ausnehmung der Rückwand angeordnet
ist und über eine Vielzahl von Peltierelementen an den Kühlbedarf optimal angepaßt werden kann.
Dadurch, daß das Kühlelement selbst in die relativ große Durchgangsöffnung integriet ist, kann dort der
Wärmetransport ganz gezielt von innen nach außen gesteuert werden. Wärmebrücken durch sonstige
Durchgangsöffnungen für Zuleitungen etc. sind somit ausgeschlossen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorteilhaft vorgesehen, daß in der äußeren Mulde der Rückwand des
Kühlkörpers strömungstechnisch zu den Kühlrippen
wirkend ein Lüfter angeordnet ist, dessen Saugbereich ein Blech definiert, welches die Mulde nach außen
entsprechend aufteilt. Obgleich die relativ großflächige Mulde nicht erwarten läßt, daß ein Lüfter dort
nutzbringend.eingesetzt werden kann, so hat sich überraschend gezeigt, daß ein einfaches Blech zur
gezielten Abtrennung von Saug- und Druckbereich des Lüfters ausreicht.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Energieversorgungsanschluß
der Peltierelemte und des Lüfters im Bereich der Mulde der Rückwand des Kühlkörpers angeordnet
ist. Wie bereits erwähnt, sind keine sonstigen Durchführungen für Anschlußkabel etc. nötig. Die
Peltierelemente und auch der Lüfter sind für äußere Zuleitungen zugänglich.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das an der Innenschale angeordnete
Element zur Wärmeableitung U-förmig ausgebildet ist und flächig in Abstand und parallel zu den Seitenwänden und
der Rückwand der Innenschale verläuft oder entsprechend integraler Bestandteil der Wände der Innenschale ist.
Hierdurch kann zunächst eine besonders große Wärmeableitungsfläche
geschaffen werden, die an den Seitenwänden angeordnet ist, also genau dort, wo zu kühlende
Luft über den Rand eintreten kann. Dadurch, daß der schräge Bereich der Innenschale nicht überspannt ist,
ist auch dessen Funktion gewährleistet. Selbstverständlich können auch die entsprechenden Wände der
Innenschale diese Funktion übernehmen, wie auch die Deckelinneflache, sofern ein mechanischer und
thermischer Kontakt zu den entprechenden Flächen der Peltierelemente sichergestellt ist. Die elektrische
Anbindung des Deckels kann über Berührungskontakte oder Kabel erfolgen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung
wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläurtert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Kühlschubalde,
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht der
Kühlschublade nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Vorderansicht der
Kühlschublade nach Fig. 1 mit geöffnetem vorderen Deckelteil, und Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch eine
erfindungsgemäße Kühlschublade.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Kühlschublade 10. Die Kühlschublade
10 ist in Richtung des Pfeils A in ein nicht weiter dargestelltes Schubladenmöbel hinein und aus
diesem herauszubewegen. Die Kühlschublade 10 hat einen
zum Boden des Schubladenmöbels parallelen Boden 11 sowie einen^ ebenso ausgerichteten Deckel 12. Der
Deckel 12 stützt sich auf einem oberen umlaufenden Rand 13 ab, der von zwei Seitenwänden 14, einer
Rückwand 15 und einer Vorderwand 16 gebildet wird. Die Seitenwände 14, die Rückwand 15 und die Vorderwand
sind fest mit dem Boden 11 verbunden und weisen im Inneren, jeweils in Abstand dazu eine Innenschale
auf, mit der sie über den umlaufenden Rand 13 verbunden sind und bilden einen Kühlkörper 38.
An der dem Boden 11 zugewandten Kante sind die Seitenwände 14 mit einer sich parallel zum Pfeil A
erstreckenden Fuge 18 versehen, die zur Aufnahme von Befestigungselementen für beispielsweise
Befestigungsschienen dienen, die mit entsprechenden Elementen des Schubladenmöbels in Eingriff stehen und
&phgr; ·
ein einfaches Bewegen der Kühlschublade 10 ermöglichen. Die Vorderwand 16 weist Elemente 19, beispielsweise
Durchgangsöffnungen für Blechschrauben o. dgl. zur Befestigung einer gestrichelt angedeuteten Frontplatte
20 auf. Die Frontplatte 20, die nicht notwendigerweise zum Einsatz gelangt, dient der optischen und
funktionalen Anpassung der Kühlschublade 10 an weitere Schubladen des Schubladenmöbels und bedeckt den entsprechend
sichtbaren Querschnitt der Kühlschublade 10. Erwähnenswert ist, daß darauf auch verzichtet werden
kann, wenn beispielsweise eine Edelstahlküche mit einer Kühlschublade 10 ausgerüstet wird, die ebenfalls als
äußeres Material Edelstahl o. dgl. aufweist.
Der Deckel 12 kann einteilig, oder, wie dargestellt, zweiteilig ausgestaltet sein. Ist er einteilig ausgestaltet,
dann kann er an seiner hinteren unteren Kante gelenkig mit der Rückwand 15 verbunden sein. Vorteilhaft
ist eine Aufteilung des Deckels 12 in einen vorderen und einen rückwärtigen Abschnitt 21, 22. Die
Trennlinie liegt parallel zur Rückwand 15. Der vordere Abschnitt 21 und der rückwärtige Abschnitt 22 sind um
die Trennlinie mittels eines Gelenkes drehbeweglich miteinander verbunden. Der rückwärtige Abschnitt 22
weist integral in ihm angeordnete Ablese- und Bedienelemente 23 auf. Ersichtlich weist der Deckel 12 eine
gewisse Dicke auf, die aus seiner Zweiwandigkeit zwecks Isolation resultiert. Die zu den Seitenwänden 14
weisenden Kanten des vorderen Abschnittes 21 sind mit einer Hälfte einer elliptischen Griffmulde 24 versehen,
deren andere Hälften in den entsprechenden Kanten der Seitenwände 14 eingeformt sind.
Fig. 2 zeigt eine Perspektive Rückansicht der
Kühlschublade 10. Die Rückwand 15 weist eine Mulde 25 zur Aufnahme von Kühlrippen 26 sowie eines Lüfters 27
auf. Nicht dargestellt sind Energiezuleitungen sowie ein weiter unten beschriebenes Blech 28, welches sich
ebenfalls in der Mulde 25 befindet. Im übrigen wird auf die Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Vorderansicht der Kühlschublade 10 gemäß Fig. 1 mit geöffnetem vorderen
Deckelteil 21. Der Deckel 12, aber auch deren Teile und 22 sind doppelwandig ausgestaltet und dessen
äußeres und/oder inneres Material können aus Edelstahl oder Kunststoff bestehen. Der umschlossene Hohlraum ist
evakuiert oder wärmeisolierend ausgeschäumt. Ersichtlich weist der vordere Teil 21 des Deckels 12, aber
auch dessen rückwärtiger Abschnitt 22 und, im Fall eines ungeteilten Deckels eben dieser Deckel 12, in
dessem(n) Randabschnitt(en) eingeformte und umlaufende Fuge(n) 29 mit Dichtleiste(n) 30 auf, die mit dem
oberen Rand 13 dichtend in Eingriff kommt(kommen). In
der Innenschale 17 ist ein Ablagerost 31 zu erkennen, welcher parallel und in Abstand zum Boden der Innenschale
17 angeordnet ist und Kühlgut aufnimmt. Ferner ist eines von zwei seitlichen Elementen 32 zu erkennen,
welche zur Wärmeableitung dienen und mechanisch und thermisch mit Peltierelementen 33 in Verbindung stehen.
Die seitlichen Elemente 32 sind über ein rückwärtiges Element 3 2 miteiander verbunden. In Fig. 3 ist oberhalb
der Fuge 29 des vorderen Deckelteils 21 noch eine
Magnetleiste 34 als Verschlußunterstützung zu erkennen, sofern magnetische Materialien verwendet werden. Im
übrigen ist auf die Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen.
Fig. 4 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch die
Kühlschublade 10. Ersichtlich ist die Innenschale 17 in Abstand zur Vorderwand 16, zur Rückwand 15 und zum
Boden 11, aber auch zu den Seitenwänden 14 angeordnet. Der sich bildende Hohlraum 35 ist wärmeisolierend
ausgeschäumt oder evakuiert. Der zur Vorderwand 16 weisenden Abschnitt der Innenschale 17 ist schräg
ausgestaltet, so daß Reste auf der Schräge gut befördert werden können. Der Deckel 12 kann einen eingeformten
umlaufenden Rand 36 haben, wodurch ein besserer Sitz und eine bessere Dichtigkeit gewährleistet ist.
Die seitlichen Elemente 32 zur Wärmeabfuhr sind an den Querschnitt der Innenschale angepaßt und U-förmig mit
dem rückwärtigen Element 32 verbunden. Letzteres ist mit einem oder mehreren in einer Durchgangsöffnung 3
der Rückwand 15 angeordneten Peltierelementen 33 mechanisch und thermisch verbunden, welche wiederrum
mechanisch und thermisch mit den Kühlrippen 2 6 zusammenwirken, die in der äußeren Mulde 25 positioniert
sind. Die Kühleinrichtung, im wesentlichen bestehend aus den vorgenannten Elementen füllt die Durchgangsöffnung
3 7 vollständig aus, so daß keine Wärmebrücke aus der Innenschale herausführt. In der Mulde 25 ist
ferner ein Lüfter 27 angeordnet, der strömungstechnisch zu den Kühlrippen 26 wirkt. Mittels eines Bleches 28
kann auf einfache Weise dessen Saugbereich und Druckbereich definiert werden. Im übrigen wird auf die
Beschreibung zu den Fig. 1 bis 3 verwiesen.
Die vorstehend beschriebene beispielhafte
Kühlschublade 10 kann auch folgende Alternativen aufweisen. Es handelt sich jedoch immer um eine
Schublade, die aus einem nach oben offenen mit einem klappbaren Deckel 12 versehenen Kühlkörper 38 besteht
in dessen z. B. Rückwand 15 eine Kühlvorrichtung, auch
eine Kompressorvorrichtung angebracht sein kann. Die Kühlschublade 10 kann Höhenabmessungen entsprechend
einem Höhenraster üblicher Schubladenmöbel aufweisen. Die Kühlschublade ist zum Einsatz von Teil- oder
Vollauszug vorgesehen und mit kastenseitigem Auszugsteil
ausgestattet. Sie kann somit anstelle einer beliebigen anderen Schublade in ein Schubladenmöbel
eingeschoben werden. Voraussetzung dafür ist lediglich ein Elektroanschluß. Hierdurch ist sogar ein Austausch
denkbar, etwa in der warmen Jahreszeit die Kühlkapazität einer Küche damit zu erweitern und in der kalten
Jahreszeit die Kühlschublade zu entfernen, um den Platz anderweitig zu nutzen.
Der Kühlkörper 38, also die Kühlschublade 10 ohne Deckel 12 kann dabei aus Kunststoff einstückig geblasen
oder zweischalig gespritzt oder tiefbezogen sein. Die Schale kann auch aus Edelstahlblech hergestellt sein.
Der einteilige oder auch zweiteilige Deckel 12 kann ebenfalls aus Kunststoff entsprechend hergestellt sein.
Seine äußere Schale kann aus Edelstahlblech sein. Um ihn auch beim Einsatz in einem Teilauszug zu öffnen,
ist er zweiteilig ausgebildet. Der rückwärtige Abschnitt 22 wird bei normaler Nutzung dann nicht
geöffnet, kann jedoch zum Reinigen ebenfalls leicht abgenommen werden. Die Kühlvorrichtung weist u. a.
Kühlrippen 2 6 aus Aluminium zur Wärmeabgabe und Aluminiumelemente zum Wärmetransport und zur Verbindung
mit den in der Innenschale 17 liegenden Elementen 32 zur Wärmeableitung auf. Die Kühleinrichtung wird von
hinten in die Rückwand 15 montiert und durch den Lüfter 27 zur Wärmeableitung ergänzt. Der Elektroanschluß
ist ebenfalls in der rückwandigen Mulde 25 angebracht und die Kühlung erfolgt thermostatgesteuert,
• ♦ · · % · 9 4
wobei die Temperaturmessung und Anzeige vorzugsweise im rückwandigen Teil 22 des Deckels 12 angebracht ist, der
elektrisch mit der Kühleinrichtung beispielsweise über ein Kabel verbunden ist. Die Elemente 32 des Wärmetauschers
sind aus Aluminiumblech oder anderem gut wärmeleitenden Material, die bewußt aus hygienischen
Gründen nicht über dem Boden, wegen möglicher Fugen, angeordnet sind. Die Elemente 32 können auch im
Hohlraum 35 zwischen Innenschale und Wänden angeordnet sein.
Alternativ kann auch ein Element 32, also ein Wärmetauscher, im Deckel untergebracht werden und die
Kühleinrichtung in und unter dem rückwandigen Deckelteil 22. Auch ist es denkbar, eine Kühleinrichtung
vorzusehen, die lediglich Anschlußmoglichkeiten und Rohrdurchführungen für zu- und ableitenden Rohre zu
einem zentralen Kühlgerät aufweist, welches diese dann mit Kaltluft versorgt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Fig. 1 bis 4 sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der
Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in
ihren unterschiedlichen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (20)
1. Kühlschublade, insbesondere für Schubladenmöbel mit
wärmeisolxerendem Kühlkörper und einer diesen durchdringenden Kühlvorrichtung, dadurch gekennzeichnet
, daß der Kühlkörper (38) einen wärmeisolierenden Deckel (12) hat, ferner auf seiner
äußeren Oberfläche und integral darin angeordnete und von außen zugängliche Griffmulden (24) für den
Deckel (12) sowie Ablese-, Bedien- und Führungselemente (23, 18) hat und daß der Kühlkörper (38)
äußere Abmaße aufweist, die unter Berücksichtigung einer geringen Bewegungstoleranz den inneren
Abmaßen des Möbels entsprechen.
2. Kühlschublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kühlkörper (38) parallel zu
dessen Bewegungsrichtung im Möbel einen ebenen Boden (11), den dazu parallelen Deckel (12) und
zwei Seitenwände (14) aufweist, sowie jeweils eine diese verbindende Vorder- und Rückwand (16, 15).
3. Kühlschublade nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (11), die Vorder- und Rückwand (16, 15) sowie die Seitenwände (14) des
Kühlkörpers (38) fest miteinander verbunden und zu einer Innenschale (17) in Abstand, einen Hohlraum
(35) bildend, angeordnet sind, der wärmeisolierend ausgeschäumt oder evakuiert ist, wobei die
Innenschale (17) über einen oberen zum Boden (11) parallelen Rand (13) mit den Wänden (14, 15, 16)
fest verbunden ist.
4. Kühlschublade nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Kühlkörper (38) als auch die Innenschale (17) aus Edelstahl oder aus Kunststoff
sind.
5. Kühlschublade nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorderwand des Kühlkörpers (38)
Elemente (19) zur Befestigung einer den Querschnitt orthogonal zur Bewegungsrichtung vollständig
abdeckenden Frontplatte (2 0) aufweist.
6. Kühlschublade nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, daß die Seitenwände (14) des Kühlkörpers (38) je eine sich parallel zur Bewegungsrichtung
über ihre ganze Länge erstreckende Fuge (18) zur Aufnahme von Bewegungselementen
aufweisen, welche mit Elementen des Möbels in Eingriff stehen.
7. Kühlschublade nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (14) des Kühlkörpers (38) an ihren oberen äußeren Kanten eine
Hälfte einer Griffmulde (24) in Form einer sich erstreckenden zu beiden Enden elliptisch
zulaufenden Ausnehmung aufweisen, deren andere Hälften in den diesen Kanten gegenüberliegenden
Kanten des Deckels (12) angeordnet sind.
8. Kühlschublade nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (12) des Kühlkörpers (38) einteilig ist oder orthogonal zur Bewegungsrichtung
unterteilt in einen vorderen und in einen rückwandigen Deckelabschnitt (21, 22), welche um eine
Achse längs ihrer Teilung drehbeweglich miteinander
verbunden sind.
9. Kühlschublade nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
. daß der Deckel (12) des Kühlkörpers (38) einen Hohlraum (35) bildend zweiwandig ausgebildet
ist, wobei sowohl die nach innen als auch die nach außen weisenden Flächen aus Edelmetall oder Kunststoff
sind und der gebildete Hohlraum (35) wärmeisolierend ausgeschäumt oder evakuiert ist.
10
10. Kühlschublade nach Anspruch.9, dadurch gekennzeichnet
, daß der nach innen weisende Randabschnitt (36) des Deckels (12) des Kühlkörpers (38)
im Deckel (12) eingeformt und umlaufend mit einer Fuge (19) mit Dichtleiste (30) versehen ist, die
mit dem an der Innenschale (17) gebildeten oberen Rand (13) dichtend in Eingriff steht.
11. Kühlschublade nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Deckel (12) des Kühlkörpers (38)
zur Vorderwand (16) weisend außerhalb der von der Dichtleiste (30) umfaßten Fläche eine Magnetleiste
(34) oder ein mechanisches Schnappelement aufweist.
12. Kühlschublade nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (12) des Kühlkörpers (38) integral in ihm angeordnete Ablese- und Bedienelemente
(23) aufweist, die bei dem geteilten Deckel (21, 22) im rückwandigen Abschnitt (22) des
Deckels (12) angeordnet sind.
13. Kühlschublade nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet
, daß die Innenschale (17) des Kühl-
körpers (38) eine nach unten zu dessen Mitte abgeschrägte Vorderwand hat.
14. Kühlschublade nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenschale (17) des Kühlkörpers (38) einen unteren zum Boden (11) parallel
beabstandeten Ablagerost (31) hat.
15. Kühlschublade nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (15) des Kühlkörpers (38) eine Durchgangsöffnung (3 7) und in
ihrer Außenfläche eine Mulde (25) zur Aufnahme einer Kühleinrichtung aufweist.
16. Kühlschublade nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Durchgangsöffnung (3 7) ein Kaltlufteinlaß und
ein Auslaß für erwärmte Luft angeordnet ist, wobei ein separates Aggregat die Kaltluft bereitstellt.
17. Kühlschublade nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kühleinrichtung des Kühlkörpers (38) in die Innenschale (17) hineiragend ein Element zur Wärmeableitung
(32) aufweist, welches mit einem oder mehreren in der Duchgangsöffnung (37) angeordneten
Peltierelementen (33) auch thermisch zusammenwirkt, welche mechanisch und thermisch mit Kühlrippen (26)
zusammenwirken, die in der äußeren muldenförmigen Ausnehmung (25) der Rückwand (15) angeordnet sind.
18. Kühlschublade nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß in der äußeren Mulde (25) der Rückwand (15) des Kühlkörpers (38) strömungs-
technisch zu den Kühlrippen (26) wirkend ein Lüfter (27) angeordnet ist, dessen Saugbereich ein
Blech (28) definiert, welches die Mulde (25) nach außen entsprechend aufteilt.
5
5
19. Kühlschublade nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet
, daß der Energieversorgungsanschluß der Peltierelemte (33) und des Lüfters (27) im Bereich
der Mulde (25) der Rückwand (15) des Kühlkörpers (38) angeordnet ist.
20. Kühlschublade nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Innenschale (17) angeordnete Element (32)
zur Wärmeableitung U-förmig ausgebildet ist und flächig in Abstand und parallel zu den Seitenwänden
(14) und der Rückwand (15) der Innenschale (17) verläuft oder entsprechend integraler
Bestandteil der Wände der Innenschale (17) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29806936U DE29806936U1 (de) | 1998-04-17 | 1998-04-17 | Kühlschublade, insbesondere für Schubladenmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29806936U DE29806936U1 (de) | 1998-04-17 | 1998-04-17 | Kühlschublade, insbesondere für Schubladenmöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29806936U1 true DE29806936U1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=8055864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29806936U Expired - Lifetime DE29806936U1 (de) | 1998-04-17 | 1998-04-17 | Kühlschublade, insbesondere für Schubladenmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29806936U1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1783446A1 (de) * | 2005-09-22 | 2007-05-09 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Kältegerät mit Bodenmulde |
DE102011015665A1 (de) | 2010-11-10 | 2012-05-10 | Mobil Invest Gmbh | Schubkastenkühlbox |
WO2013071238A1 (en) * | 2011-11-11 | 2013-05-16 | Talyst Inc. | Combined pharmaceutical packager and prepackaged pharmaceutical system |
EP2993429A1 (de) * | 2014-09-04 | 2016-03-09 | BSH Hausgeräte GmbH | Haushaltskältegerät mit einem korpus und einer den korpus umgebenden verkleidung mit einer eingriffsmulde |
CN109442861A (zh) * | 2018-10-24 | 2019-03-08 | 海信(山东)冰箱有限公司 | 一种具有多温区的冰箱抽屉、冰箱及温度控制方法 |
CN110873508A (zh) * | 2018-08-29 | 2020-03-10 | 博西华电器(江苏)有限公司 | 制冷器具及其储物盒 |
DE102019106700A1 (de) * | 2018-12-06 | 2020-06-10 | Liebherr-Hausgeräte Lienz Gmbh | Schubkasten |
DE102021205354A1 (de) | 2021-05-26 | 2022-12-01 | BSH Hausgeräte GmbH | Tragbare Kühlbox, Schublade und Möbelfront |
EP4209731A1 (de) * | 2022-01-11 | 2023-07-12 | LG Electronics, Inc. | Tragbarer kühlschrank und hauptkühlschrank damit |
-
1998
- 1998-04-17 DE DE29806936U patent/DE29806936U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1783446A1 (de) * | 2005-09-22 | 2007-05-09 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Kältegerät mit Bodenmulde |
DE102011015665A1 (de) | 2010-11-10 | 2012-05-10 | Mobil Invest Gmbh | Schubkastenkühlbox |
EP2453191A2 (de) | 2010-11-10 | 2012-05-16 | Mobil Invest GmbH | Schubkastenkühlbox |
US8628138B2 (en) | 2010-11-10 | 2014-01-14 | Mobil Invest Gmbh | Drawer-type cooling box |
WO2013071238A1 (en) * | 2011-11-11 | 2013-05-16 | Talyst Inc. | Combined pharmaceutical packager and prepackaged pharmaceutical system |
EP2993429A1 (de) * | 2014-09-04 | 2016-03-09 | BSH Hausgeräte GmbH | Haushaltskältegerät mit einem korpus und einer den korpus umgebenden verkleidung mit einer eingriffsmulde |
CN110873508A (zh) * | 2018-08-29 | 2020-03-10 | 博西华电器(江苏)有限公司 | 制冷器具及其储物盒 |
CN110873508B (zh) * | 2018-08-29 | 2022-08-12 | 博西华电器(江苏)有限公司 | 制冷器具及其储物盒 |
CN109442861A (zh) * | 2018-10-24 | 2019-03-08 | 海信(山东)冰箱有限公司 | 一种具有多温区的冰箱抽屉、冰箱及温度控制方法 |
DE102019106700A1 (de) * | 2018-12-06 | 2020-06-10 | Liebherr-Hausgeräte Lienz Gmbh | Schubkasten |
DE102021205354A1 (de) | 2021-05-26 | 2022-12-01 | BSH Hausgeräte GmbH | Tragbare Kühlbox, Schublade und Möbelfront |
EP4209731A1 (de) * | 2022-01-11 | 2023-07-12 | LG Electronics, Inc. | Tragbarer kühlschrank und hauptkühlschrank damit |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60013987T2 (de) | Kühlschrank mit nebeneinander angeordneten Fächern mit senkrechter Trennwandabdeckung | |
DE102016224385A1 (de) | Haushaltskältegerät mit einem Türanschlagholm mit einer daran mit einem wärmeleitenden Übertragungsmedium thermisch gekoppelten Heizungsleitung | |
EP2198227A2 (de) | Kältegerät | |
DE102010039801A1 (de) | Wassertank für Spender und Kühlschrank mit Wassertank für Spender | |
DE29806936U1 (de) | Kühlschublade, insbesondere für Schubladenmöbel | |
DE102008055038A1 (de) | Kältegerät mit mindestens einer Kühlgutablage sowie Kühlgutablage | |
EP3199896B1 (de) | Kühlschranktablar mit federelement | |
DE102016203052A1 (de) | Haushaltskältegerät mit einem Türanschlagholm für zwei Türen, der mit zumindest einer Steckverbindung mit einer Begrenzungswand verbunden ist | |
DE102009056426A1 (de) | Unterbaugruppenelement für ein Kühl- und/oder Gefriergerät, Kühl- und/oder Gefriergerät sowie Verfahren zur Montage eines Kühl- und/oder Gefriergerätes | |
DE102019214589A1 (de) | Lebensmittel-Aufnahmebehälter mit Tragschiene, in welcher eine Klappe bewegbar gelagert ist, sowie Haushaltskältegerät | |
EP2606295B1 (de) | Kältegerät mit einer tragschiene für einen fachboden | |
EP2606296B1 (de) | Kältegerät mit einer tragschiene für einen fachboden | |
DE19855504A1 (de) | Kältegerät | |
DE19500369C5 (de) | Kühlschrank mit Gemüsebehälter | |
DE10127039A1 (de) | Kühl- und/oder Gefriervorrichtung | |
CH693965A5 (de) | Kuehlgeraet. | |
WO2012113625A1 (de) | Kältegerät mit rückwandverflüssiger | |
EP2603750A2 (de) | Ein kühlgerät mit einem regaltrennelement | |
DE102008063391A1 (de) | Kältegerät mit Fachboden | |
EP3798546A1 (de) | Lebensmittel-aufnahmebehälter mit spezifisch geformter klappe einer lüftungseinrichtung, sowie haushaltskältegerät | |
DE102012001374A1 (de) | Kühl- und/oder Gefriergerät | |
DE102009056423A1 (de) | Unterbaugruppenelement für ein Kühl- und/oder Gefriergerät sowie Kühl- und/oder Gefriergerät | |
DE102009000846A1 (de) | Kältegerät mit ausziehbare Abstellplatten untergreifenden Auflagern | |
EP2265876A1 (de) | Kältegerät mit in die behälterwand einsetzbaren halterungselementen zur halterung von abstellplatten | |
DE19728851A1 (de) | Kühl- und/oder Gefriergerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980806 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010727 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20041103 |