DE102006059882A1 - Druckspeicher-, Ventil- und Verteileinheit als tragbares oder fest einbaubares Gerät zur kurzfristigen und rückstoßfreien Freisetzung von Druckluft oder unter Druck gespeichertem Gas für weitere technische Anwendungen - Google Patents

Druckspeicher-, Ventil- und Verteileinheit als tragbares oder fest einbaubares Gerät zur kurzfristigen und rückstoßfreien Freisetzung von Druckluft oder unter Druck gespeichertem Gas für weitere technische Anwendungen Download PDF

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Abstract

Bisher ist es nur möglich, unter Druck gespeicherte Luft oder gespeichertes Gas mit relativ kleinen Auslassventilquerschnitten in relativ großen Zeiteinheiten wieder freizusetzen. Durch die Aktivierung von großen, aufgrund von Druckdifferenzen auf unterschiedliche Ventilteilflächen entstehenden Kräften zur Ventilöffnung - "Judo-Prinzip" - können mit diesem System größere Druckluft- oder unter Druck gespeicherte Gasmengen durch Ausströmöffnungen mit relativ großen Querschnitten in kürzester Zeit und wegen der symmetrischen Anordnung der Ventile und Ausströmöffnungen vollkommen rückstroßfrei zur Nutzung bzw. zur Anwendung in verschiedenen technischen Systemen freigesetzt werden. Die Speichereinheit mit integriertem rückstoßfreien Ventil- und Verteilsystem (A1/B1) ist mit einem elektronisch, sensorgesteuerten Abriss- oder im Handbetrieb zu betätigenden elektromagnetischen bzw. mechanischen Auslassventil (112) versehen, dessen Betätigung nach durch die entstandenen Druckdifferenzen bedingte Schließung von Rückschlagklappen (C1) zur rückstoßfreien Öffnung von Steuerventilen (E1) und Hauptventilen (D1) führt, so dass über Adapteranschlüsse (J1) in kürzest möglicher Zeiteinheit große Mengen an Druckluft bzw. gespeichertem Gas seiner Verwt kann unter anderem zur raschen und rückstoßfreien Füllung aufblasbarer tragbarer Personen-Schutzhüllen-Systeme für Minen- oder Sprengmittel suchende Personen bzw. für kurz vor der Landung ...

Description

  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung:
  • Die Erfindung ist dem Bereich der pneumatischen bzw. mechanischen Anwendungen in der Technik zuzuordnen. Sie dient wie im Führungs-/Schutzanspruch 1 und den Schutzansprüchen 2 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor bzw. 18 bis 23 formuliert sowohl der Anwendung zur Aktivierung von mit Druckluft oder mit Gas aufzublasenden Schutzhüllen-Anzugs- bzw. Personen-Schutzhüllensysteme für bei Minenexplosionen gefährdete Personen oder als Verletzungsschutz für Fallschirmspringer bei der Landung sowie zur Aktivierung von aufzublasenden festeingebauten Aufprallschutzkissen-Systemen für Kleinkinder in Fahrzeugen.
  • Weitere Einsatzgebiete sind die Aktivierung von mit Druckluft oder mit Gas aufblasbaren Kissen-Systeme zur Leck-Abschottung in Schiffen, weiterhin die Funktion zur Aktivierung von Hagelschlagschutzhüllen-Systemen bei Fahrzeugen.
  • 2. Stand der Technik:
    • Zum Schutzanspruch 1 und Schutzansprüchen 2 bis 9 als Prioritätsanmeldung mit Antrag vom 22.04.06:
  • Bisher ist es nur möglich unter hohem Druck stehende Luft oder Gas in Druckflaschen-, -behältern oder -dosen einzuspeichern und mit relativ kleinen Ausslaßventilquerschnitten wieder freizusetzen. Aufgrund der beim Öffnen auftretenden hohen Kräfte eines Ventils mit großem Querschnitt sind der Ausströmquerschnitt und damit die bzw. das in einer gewissen Zeiteinheit nicht rückstoßfrei ausströmende Luft oder ausströmende Gas stark begrenzt.
    • Zu den Schutzansprüchen 18, 19, 20 und 21:
  • Für nach Bodenminen suchende Personen gibt es bisher nur Splitterschutzwesten, jedoch keine den ganzen Körper bei Minenexplosion schützende Anzüge (Schutzansprüche 18u. 19).
  • Für Fallschirmspringer gibt es bezüglich einer harten Landung nur entsprechend konstruierte sogenannte Springerstiefel und Splitterwesten etc. (Schutzanspruch 20).
  • In Strassenfahrzeugen werden seit Jahrzehnten pyrotechnisch betätigte Airbag-Systeme als in der Regel komplizierte und im Ruhezustand nicht ungefährliche Konstruktionen bzw. Systeme verwendet. Hauptfunktion ist das Aufblasen von sogenannten Airbags zum Aufprallschutz von Personen in einer Zeit von weniger als 40 Millisekunden durch Zündung eines pyrotechnischen Treibsatzes. Die Airbags müssen einen Aufprall von bis zu 50 km/h auffangen, dies entspricht in etwa dem Sturz aus dem 4.Stock eines Gebäudes. Es sind sowohl Front-, Seiten- als auch Kopfschutz-Airbags inzwischen lieferbar. Neuerdings gibt es Airbag-Systeme mit einem Edelgasgemisch und einem Auslösedruck von ca. 240 bar.
  • Diese herkömmlichen Airbags sind jedoch für Kleinkinder sehr gefährlich wie zahlreiche Berichte von Unfällen mit aktivierten Airbags bei Kleinkindern in den Fahrzeugen belegen (Schutzanspruch 21).
    • Zu Schutzanspruch 22:
  • Leck-Abschottungen gegen eindringendes Wasser werden bei Schiffen in der Regel durch den Einbau von teueren (wegen der Öffungs- und Schließantriebe), fester Schotts als Klappen oder Türen realisiert.
    • Zu Schutzanspruch 23:
  • Schutzhüllensystem gegen Hagelschlag, die sich blitzschnell als Schutz über ein Fahrzeug legen, gibt es bisher nicht. Der volkswirtschaftliche Schaden durch Hagelschlag geht nach Aussagen der Versicherer jährlich in die Milliarden
  • 3. Mängel bisheriger Ausführungen bzw. der Erfindung zugrunde liegende Probleme:
    • zu Schutzanspruch 1 und Schutzansprüchen 2 bis 9 als Prioritätsanmeldung vom 22.04.06:
  • Aufgrund der bei großen Druckluft- oder Gasdrücken mit zunehmenden Ventilöffnungs- oder Druck-/Zugkolbenquerschnittsflächen auftretenden hohen Zug- und Druckkräfte auf die Ventile oder Druck-/Zugkolben selbst ist es bisher nur möglich nur durch kleine Ventilquerschnitte Druckluft oder Gas nur unter sehr hohem Speicherdruck für die jeweilige technische Anwendung in bestimmten geforderten kurzen Zeiteinheiten freizusetzen. Es war daher bisher nicht möglich, genügende große Druckluft- oder Gasmengen in einer gewünschten sehr kurzen Zeiteinheit mit vertretbarem Kraftaufwand bei der Öffnung von Ventilen oder der Betätigung von Druck- oder Zugkolben freizusetzen. Dieser Hintergrund führte zur Entwicklung des Gerätes nach Schutzansprüchen 1 bis 9, welches mit Antrag beim DPMA vom 22.04.06 zur Prüfung als Patent und zur Eintragung als Gebrauchsmusterschutz angemeldet ist. (Priorität einer früheren Anmeldung auf welche sich die jetzigen Anträge beziehen).
    • Zu den Schutzansprüchen 18, 19, 20 und 21:
  • Wie in den bisher eingetragenen Patenten und Gebrauchsmustern – siehe Seite 11 – beschreiben, werden aus den oben genannten Gründen sowohl für mobile und stationäre Airbag-Systeme bisher ausschließlich Gasgeneratoren auf pyrotechnischer Basis mit komplizierter Zündungstechnik oder kleine CO2-Flaschen verwendet, es war bisher nicht möglich, auf andere Art und Weise in den geforderten sehr kurzen Zeiteinheiten Druckluft oder unter Druck gespeichertes Gas in größeren Mengen freizusetzen.
  • Bei herkömmlichen Personenschutzsystemen auf pyrotechnischer Airbag-Technologiebasis besteht das Problem seiner großen Gefährdung durch die Verwendung von bis zu 350°C heißem pyrotechnisch erzeugtem Treibgas und der komplizierten Sicherheitstechnik gegen unbeabsichtigtes Auslösen des Schutzsystems. Auch sind die Volumina und Anordnungsmöglichkeiten dieser fest eingebauten sogenannten Airbag-Systeme nur begrenzt.
  • Obwohl es bereits mehrere Vorschläge in den auf Seite 11 angeführten Patenten und Gebrauchsmustern zur technischen Lösung gibt, scheiterte z. B. die Einführung von Schutzanzügen für Personen im Handel bisher an einer akzeptablen und in der Realität wirklich funktionierenden sehr schnellen Bereitstellung von Druckluft oder unter Druck gespeichertem Gas zur notwendigen schnellen Füllung von sehr leichten, mit vorhandenen Schutzbekleidungen kombinierbaren Schutzhüllenanzügen oder Schutzhüllen-Systemen mit großem Volumen und beliebiger Endausformung. So gibt es für bodenminen suchende Personen bisher nur Schutzjacken, für Fallschirmspringer nur Spezialstiefel als einzige Schutzmöglichkeit bei der jeweiligen Gefährdung.
    • zu Schutzanspruch 22:
  • Leck-Abschottungen gegen eindringendes Wasser werden bei Schiffen in der Regel durch den Einbau von teueren (wegen der Öffungs- und Schließantriebe), fester Schotts als Klappen oder Türen realisiert.
  • Mit dem nach Schutzpatentansprüchen 1 bis 9 konzipierten System des Schutzanspruches 22 ist es möglich, an jeder beliebiger Position innerhalb eines Schiffes eine sichere und ausreichend schnell wirksame Leck-Abschottung gegen eindringendes Wasser zu realisieren.
    • zu Schutzanspruch 23:
  • Schutzhüllensystem gegen Hagelschlag, die sich blitzschnell als Schutz über ein Fahrzeug legen, gibt es bisher nicht. Der volkswirtschaftliche Schaden durch Hagelschlag geht nach Aussagen der Versicherer jährlich in die Milliarden. Mit der Entwicklung eines Produktes nach Schutzanspruch 23 auf der Basis fest eingebauter Gerate nach Schutzansprüchen 1 bis 9 ist eine wirtschaftlich Lösung diese Problems gegeben.
  • 4. Die Erfindung nach Führungs- bzw. Schutzanspruch 1 und Schutzansprüchen 2 bis 9 als Prioritätsanmeldung vom 22.04.06 in Kombination mit den Schutzansprüchen 18 bis 23 und die technischen Problemstellungen als Grundlage dieser Erfindung:
  • Die in den Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor beschriebene Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit als tragbares oder fest einbaubares Gerät zur kurzfristigen (schlagartigen) und rückstoßfreien Freisetzung größerer Mengen von Druckluft oder unter Druck gespeichertem Gas dient für unterschiedliche technische Anwendungen

    wie der schnellstmöglichen rückstoßfreien Füllung sowohl tragbarer, im Ruhezustand gefalteter, flexibler Personen-Schutzhüllen-Systeme für Bodenminen bzw. Sprenmittle suchende Personen und Fallschirmspringer als auch in Fahrzeugen fest eingebauter Prallkissen-Systeme (Airbags) für Kleinkinder, in Schiffen als fest eingebaute LeckAbschottkissen-Systeme und als Hagelschutzsysteme für Fahrzeuge.

    (rein informeller Hinweis: die Schutzansprüche 10 bis 17 sind zur Prüfung auf Patentschutz und zur Eintragung als Patent beim DPMA am 22.04.06 eingereicht worden. In diesen Unterlagen ist die Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit nach Schutzanspruch 1 und Schutzansprüchen 2 bis 9 genau beschrieben. Die aktuelle Anmeldung nimmt in Priorität Bezug auf diese eingereichten Schutzansprüche)
  • 5. Gewerbliche Verwertbarkeit der Erfindung siehe Punkt 7 der Beschreibung
  • 6. Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung siehe Punkt 4 der Beschreibung
  • 7. Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiel 1 mit Bezug auf Schutzanspruch 18 nach Schutzanspruch 1 und Schutzansprüchen 2 bis 9 aus der Priorität der Anmeldung wie vor
  • Einsatz der Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 der Prioritätsanmeldung wie vor in Kombination mit einem von Personen getragenen aufblasbaren Schutzhüllen-Anzugs-System zur Vermeidung von durch Explosion von Bodenminen bedingten Verletzungen von Bodenminen bzw. Sprengmittel suchenden Personen

    dadurch gekennzeichnet, dass ein von einer Bodenminen suchenden Person getragener, im Ruhezustand gefalteter Schutzhüllen-Anzug (G2(2)) sich bei drohender Explosionsgefahr einer Bodenmine durch Selbst-, Abriss- oder Sensorzündung in einem sehr kurzen Zeitraum durch aus dem in Schutzansprüchen 1 bis 9 in Priorität dieser Anmeldungen zugrundeliegenden Speichersystem (A1/B1) freigesetzter Druckluft oder freigesetztem Gas füllt und damit bei einer Bodenminenexplosion die Verletzungsgefahr der Person durch Splitter minimiert oder sogar ausschaltet, wobei der Schutzhüllen-Anzug (G2(2)) im gefalteten Zustand durch eine bei Aktivierung des Systems aufreißende Schutzfolie (K2) geschützt ist und wobei die Zündung durch im Minensuchgerät intergrierten sensorgesteuerte (Abstand zum Hindernis), Abriss- oder von der Trägerperson selbst betätigte Zündung erfolgt, wodurch das Öffnen des elektromagnetischen Auslassventiles (I12) erfolgt und in der Folge sich durch Einströmen der Druckluft oder des Gases aus dem Speichersystem B1 der Schutzhüllen-Anzug (G2(2)) innerhalb von maximal 40 bis 50 Millisekunden entfaltet, so dass ein vollständiges Aufblasen des Schutzhüllenanzuges (G2(2)) vor dem Aufprall von Splitter der explodierenden Bodenmine auf den Körper d. Person gewährleistet und damit ausreichender Verletzungsschutz gegeben ist.
    • (In den Zeichnungen/Abbildungen cc, dd, ee, ff, gg, hh, ii und kk wird diese Anwendung – Schutzhüllenanzug System (G2(2)) – unter Bezug auf die Legende 2 auf Seite 12 der Beschreibung dargestellt. Legende 1 auf Seite 12 der Beschreibung beschreibt die Druckspeicher-, Ventil- und Verteileinheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor.) Beschreibung der Funktion des Schutzhüllen-Anzuges (G2(2)): Der Zustand in Ruhe und der nach Aktivierung des Schutzhüllen-Systemes bzw, Schutzhüllen-Anzuges (G2(2)) ist in den Zeichnungen/Abb. cc, dd, ee mit Bezeichnungen der übrigen Teilbestandteile eines funktionierenden Sicherheitskonzeptes in Form von Schutzhelm (B2), Einsatzanzug (C2), Schutzstiefel (E2) und Schutzhandschuhe (F2) dargestellt. Der Schutzhüllen-Anzug als Schutzhüllen-System (G2(2)) verfügt über 5 Adaptersysteme (H2), (I2), und (J2), die in den Bereichen der 2 Hände, der 2 Füsse und des Halses bzw. Kopfes durch entsprechende druckdichte Verbindung des Grundgewebes mit dem aufzufaltendem Textilsystem ein zumindest vorübergehendes druckstabiles Gleichgewicht innerhalb des im Aktivierungsfall aufgeblasenen Schutzhüllen-Systemes gewährleisten. Die Funktion des Schutzhüllen-Anzuges ist durch die über diese 5 Adapter verbundene Innen- und Aussenhülle gewährleistet. Das Material der Aussenhülle besteht aus extern leichten und hochfesten dabei voll faltbaren, an den Knicklinien im gefalteten Zustand mit z. B. GFK-Fasern verstärktem Textilstoff der durch eine Schutzfolie (Abrißfolie) (K2) im nicht aktivierten Zustand ausreichend geschützt ist. Die Schutz- bzw. Abrißfolie (K2) ist durch einzelne Textilfäden mit Sollrisstellen mit der Aussenhülle des Schutzhüllen-Anzuges verbunden. Der Schutzhüllen-Anzug (G2(2)) kann direkt auf dem Körper mit (Netz-)Unterwäsche (D2) z. B. mit in diese Unterwäsche integrierten Protektoren getragen werden. Der Einstieg erfolgt wie bei einem handelsüblichen Regenkombi für Motorradfahrer mit z. B. Spezialreißverschlüssen für Schutz-, Aussen- und Innenhülle des Schutzhüllen-Anzuges (G2(2)). Die nach Schutzansprüchen 1 bis 9 beschriebene Speicher-, Ventil- und Verteileinheit (A1/B1) ist fest mit der am Körper (Rücken) anliegenden Innenhülle/Textillage des Schutzhüllenanzuges verbunden. Der Adapterring (H2) im Hals-/Kopfbereich ist zum An- und Ablegen des Anzuges notwendigerweise zweigeteilt und wird durch einen gängigen Verschluss nach Anlegen des Anzuges druckdicht fixiert. Unmittelbar vor oder kurz nach der Explosion einer Bodenmine erfolgt der Einsatz dieses aufblasbaren, aus sehr leichtem und hochfesten Textilgewebe hergestellten Schutzhüllen-Anzuges zur Sicherung der von einer unmittelbar von einer Verletzung betroffenen Person nach folgendem Ablauf: Kurz vor dem bzw. nach dem Kontakt mit der Bodenmine erfolgt die Zündung als Sensor- (mit Kontaktmessung zur Bodenmine), Abriss- oder von der Person selbst betätigte Zündung und damit das Öffnen des elektromagnetischen Auslassventiles (I12). Dadurch wird die im System (A1, B1) eingespeicherte Druckluft- bzw. Gasmenge nach oben beschriebenem Verfahren freigesetzt und gelangt über die Adapter (J1) in den Schutzhüllen-Anzug (G2(2)). Während des Auslösen entfaltet sich der Schutzhüllen-Anzug innerhalb von maximal 40 bis 50 Millisekunden. Durch die Freisetzung der komprimierten Druckluft bzw. des komprimierten Gases wird das als Ganzkörperanzug konzipierte Schutzhüllen-System (G2(2)) aktiviert, indem eine dünne Schutzfolie (K2) (Zeichn./Abb. ff bis kk) durch die schlagartige Druckbeaufschlagung an Sollstellen aufreist, wodurch das ggf. an den Faltkanten glasfaserverstärkte Textilgewebe der Aussenhülle des Schutzhüllen-Anzuges (G2(2)) sich voll entfalten kann. In den Zeichnung/Abb. hh wird als Detail beispielartig der Bereich an den Adapterringen für die Unterarme/Hände bzw. Unterschenkel/Füsse dargestellt. Es sind in Form eines Systemschnittes abgebildet die einzelnen Funktionsschichten (z. B. Netzunterjacke bzw. Kühlhemd (D2), ggf. ein Schutzanzug mit Protektoren (C2), der eigentliche Schutzhüllen-Anzug (G2(2)) und die Abrissfolie (K2)). Weiteres siehe Zeichnungen/Abb. ff, gg, hh, ii und kk. Die nach dem Einsatz ggf. beschädigte Aussenhülle kann über einen in Zeichnung/Abb. kk dargestellten Klappveschluss von der Innenhülle des Schutzhüllen-Anzuges abgelöst werden. Anschließend kann eine neue, gefaltete und mit neuer Schutz-/Abrißfolie versehene Aussen- über dieses System wieder druckdicht fixiert werden. Nur bei einer Beschädigung der Speicher-, Ventil- und Verteileinheit A1/B1 muss der komplette Schutzhüllen-Anzug erneuert werden.
  • Ausführungsbeispiel 2 mit Bezug auf Schutzanspruch 19 nach Schutzanspruch 1 und Schutzansprüchen 2 bis 9 aus der Prioriät der Anmeldung wie vor
  • Einsatz der Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 der Prioritätsanmeldung wie vor in Kombination mit einem von Personen getragenen aufblasbaren mehrteiligem Schutzhüllen-System zur Vermeidung von durch Explosion von Bodenminen bedingten Verletzungen von Bodenminen suchenden Personen

    dadurch gekennzeichnet, dass ein von einer Bodenminen suchenden Person getragenem, im Ruhezustand gefaltetes mehrteiliges Schutzhüllen-System (G2(1)) sich bei bei drohender Explosionsgefahr einer Bodenmine durch Hand-, Abriss- oder sensorgesteuerte Zündung in einem sehr kurzen Zeitraum durch aus dem in Schutzansprüchen 1 bis 9 in Priorität dieser Anmeldungen zugrundeliegenden Speichersystem (A1/B1) freigesetzter Druckluft oder freigesetztem Gas füllt und damit bei einer Bodenmineexplosion die Verletzungsgefahr der Person durch Splitter minimiert oder sogar ausschaltet, wobei das Schutzhüllen-System (G2(1)) im gefalteten Zustand durch bei Aktivierung des Systems aufreißende Schutz(Pack-)folien (K2) geschützt ist und wobei die Zündung durch im Minensuchgerät intergrierten sensorgesteuerte (Abstand zum Hindernis), Abriss- oder von der Trägerperson selbst betätigte Zündung erfolgt, wodurch das Öffnen eines elektromagnetischen oder mechanisch betätigten Auslassventiles (I12) erfolgt und in der Folge sich durch Einströmen der Druckluft oder des Gases aus dem Speichersystem (B1) das mehrteilige Schutzhüllen-System (G2(1)) innerhalb von maximal 40 bis 50 Millisekunden ent-faltet, so dass ein vollständiges Aufblasen des mehrteiligen Schutzhüllensystems (G2(1)) vor dem Aufprall von Splittern der explodierenden Bodenmine auf den Körper d. Person gewährleistet und damit ausreichender Verletzungsschutz gegeben ist.
    • (In den Zeichnungen/Abbildungen aa und bb wird diese Anwendung – 2-teiliges Schutzhüllensystem (G2(1)) – unter Bezug auf die Legende 2 auf Seite 12 der Beschreibung dargestellt. Legende 1 auf Seite 12 der Beschreibung beschreibt die Druckspeicher-, Ventil- und Verteileinheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor.) Beschreibung der Funktion des 2-teiligen Schutzhüllensystemes (G2(1)): Der Zustand in Ruhe und der nach Aktivierung des Schutzhüllen-Systemes (G2(1)) ist in den Zeichnungen/Abb. aa und bb mit Bezeichnungen der übrigen Teilglieder eines funktionierenden Sicherheitskonzeptes wie Schutzhelm (B2), Einsatzanzug (C2), Schutzstiefel (E2) und Schutzhandschuhe (F2) dargestellt. Bei dem Körper-Schutzhüllen-System (G2(1)) handelt es sich um eine Variante, die nur zusätzlich zusammen mit der Speicher-, Ventil- und Verteileinheit (A1/B1) am Körper der Person wie dargestellt ("Rucksack- oder Geschirr-Prinzip") befestigt werden muß. Sie besteht aus zwei Einzel-Schutzhüllen-Systemen, die bei einer Aktivierung den oberen und unteren Körperabschnitt nahezu vollständig umhüllen. Dies muß bei der Dimensionierung der Speicher-, Ventil- und Verteileinheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor berücksichtigt werden (Speicherdruck, Anzahl der Achsen, Größe der Ausströmventile etc.). Unmittelbar vor oder kurz nach der Explosion einer Bodenmine erfolgt der Einsatz dieses aufblasbaren, aus sehr leichtem und hochfesten Textilgewebe hergestellten 2-teiligen Schutzhüllen-Systems mit Ober- und Unterteil – jeweils separat mit der Speicher-, Ventil- und Verteileinheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor verbunden – zur Sicherung der unmittelbar von einer Verletzung betroffenen Person nach folgendem Ablauf Kurz vor dem bzw. nach dem Kontakt mit der Bodenmine erfolgt die Zündung als Sensor- (mit Kontaktmessung zur Bodenmine), Abriss- oder von der Person selbst betätigte Zündung und damit das Öffnen des elektromagnetischen Auslassventiles (I12). Dadurch wird die im System (A1, B1) eingespeicherte Druckluft- bzw. Gasmenge nach oben beschriebenem Verfahren freigesetzt und gelangt somit über die Adapter (J1) in das 2-teilige Schutzhüllen-System. Während des Auslösen entfaltet sich der Schutzhüllen-Anzug innerhalb von maximal 40 bis 50 Millisekunden (Zeichnung/Abb. 1).
  • Ausführungsbeispiel 3 mit Bezug auf Schutzanspruch 20 nach Schutzanspruch 1 und Schutzansprüchen 2 bis 9 aus der Prioriät der Anmeldung wie vor
  • Einsatz der Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 der Prioritätsanmeldung wie vor in Kombination mit einem von fallschirmspringenden Personen getragenen aufblasbaren mehrteiligem Schutzhüllen-System zur Vermeidung von Verletzungen bei einer harten Landung bzw. einer Landung in unwegsamen Gelände bzw. im Wasser

    dadurch gekennzeichnet, dass ein von einer mit dem Fallschirm abgesprungenen Person getragenem, im Ruhezustand gefaltetes mehrteiliges Schutzhüllen-System (G2(1)) sich bei bei drohender Aufprallgefahr durch Hand-, Abriss- oder sensorgesteuerte Zündung in einem sehr kurzen Zeitraum durch aus dem in Schutzansprüchen 1 bis 9 in Priorität dieser Anmeldungen zugrundeliegenden Speichersystem (A1/B1) freigesetzter Druckluft oder freigesetztem Gas füllt und damit bei drohender harter Landung die Verletzungsgefahr der Person durch oder sogar ausschaltet, wobei das Schutzhüllen-System (G2(1)) im gefalteten Zustand durch bei Aktivierung des Systems aufreißende Schutz(Pack-)folien (K2) geschützt ist und wobei die Zündung durch sensorgesteuerte (Abstand zum Hindernis), Abriss- oder von der Trägerperson selbst betätigte Zündung erfolgt, wodurch das Öffnen eines elektromagnetischen oder mechanisch betätigten Auslassventiles (I12) erfolgt und in der Folge sich durch Einströmen der Druckluft oder des Gases aus dem Speichersystem (B1) das mehrteilige Schutzhüllen-System (G2(1)) innerhalb von maximal 40 bis 50 Millisekunden entfaltet, so dass ein vollständiges Aufblasen des mehrteiligen Schutzhüllensystems (G2(1)) vor dem Aufprall der Person ein ausreichender Verletzungsschutz gegeben ist.
    • (In den Zeichnungen/Abbildungen aa und bb wird diese Anwendung – 2-teiliges Schutzhüllensystem (G2(1)) – unter Bezug auf die Legende 2 auf Seite 12 der Beschreibung dargestellt. Legende 1 auf Seite 12 der Beschreibung beschreibt die Druckspeicher-, Ventil- und Verteileinheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor.) Beschreibung der Funktion des 2-teiligen Schutzhüllensystemes (G2(1)): Der Zustand in Ruhe und der nach Aktivierung des Schutzhüllen-Systemes (G2(1)) ist in den Zeichnungen/Abb. aa und bb mit Bezeichnungen der übrigen Teilglieder eines funktionierenden Sicherbeitskonzeptes wie Schutzhelm (B2), Einsatzanzug (C2), Schutzstiefel (E2) und Schutzhandschuhe (F2) dargestellt. Bei dem Körper-Schutzhüllen-System (G2(1)) handelt es sich um eine Variante, die nur zusätzlich zusammen mit der Speicher-, Ventil- und Verteileinheit (A1/B1) am Körper der Person wie dargestellt ("Rucksack- oder Geschirr-Prinzip") befestigt werden muß. Sie besteht aus zwei Einzel-Schutzhüllen-Systemen, die bei einer Aktivierung den oberen und unteren Körperabschnitt nahezu vollständig umhüllen. Dies muß bei der Dimensionierung der Speicher-, Ventil- und Verteileinheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor berücksichtigt werden (Speicherdruck, Anzahl der Achsen, Größe der Ausströmventile etc.). Unmittelbar vor dem drohenden harten Aufprall oder der Landung in unwegsamen Gelände bzw. im Wasser erfolgt der Einsatz dieses aufblasbaren, aus sehr leichtem und hochfesten Textilgewebe hergestellten 2-teiligen Schutzhüllen-Systems mit Ober- und Unterteil – jeweils separat mit der Speicher-, Ventil- und Verteileinheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor verbunden – zur Sicherung der unmittelbar von einer Verletzung betroffenen Person nach folgendem Ablauf: Kurz vor der Landung erfolgt die Zündung als Sensor-(mit Abstandsmessung zur Oberfläche), Abriss- oder von der Person selbst betätigte Zündung und damit das Öffnen des elektromagnetischen Auslassventiles (I12). Dadurch wird die im System (A1, B1) eingespeicherte Druckluft- bzw. Gasmenge nach oben beschriebenem Verfahren freigesetzt und gelangt somit über die Adapter (J1) in das 2-teilige Schutzhüllen-System. Während des Auslösen entfaltet sich der Schutzhüllen-Anzug innerhalb von maximal 40 bis 50 Millisekunden.
  • Ausführungsbeispiel 4 mit Bezug auf Schutzanspruch 21 nach Schutzanspruch 1 und Schutzansprüchen 2 bis 9 aus der Priorität der Anmeldung wie vor
  • Einsatz der Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 der Prioritätsanmeldung wie vor zum Einsatz in Kombination mit festeingebauten, aufblasbaren Kleinkind-Aufprallschutzkissen-Systemen zur Vermeidung von Verletzungen

    dadurch gekennzeichnet, dass ein in Schienen- oder Strassenfahrzeugen oder Flugzeugen festeingebautes aufblasbares Prallkissen-System (G2(3)) in nahezu beliebiger Form und Größe sich bei drohender Aufprallgefahr von Kleinkindern auf ein Hindernis in Form eines Bauteils des Fahr- oder Flugzeuges durch Abriss- oder Sensorzündung in einem sehr kurzen Zeitraum durch aus dem in Schutzanspruch 1 und den Schutzansprüchen 2 bis 9 aus der Priorität der Anmeldung wie vorbeschriebenen Speicher-System (A1/B1) freigesetzter Druckluft oder freigesetztem Gas füllt und damit beim Aufprall der betroffenen Person auf das Bauteil infolge eines Unfalles die Verletzungsgefahr dieser Person minimiert oder sogar ausschaltet, wobei die Zündung als Sensorzündung – entweder nach Fahrzeugaufprall oder bereits in einem bestimmten Abstand zum Hindernis – oder Abrisszündung erfolgt, was zum Öffnen des elektromagnetischen Auslassventiles (I12) in dem Behälter (A1) führt wodurch sich durch Einströmen der Druckluft oder des Gases aus der Speicher-, Ventil- und Verteileinheit (B1) in das Prallkissen-System sich dieses innerhalb von maximal 40 bis 50 Millisekunden bei nahzu beliebiger, ergonomisch an den Körper des Kleinkindes angepasster Form und Größe in Abhängigkeit von möglichem Füllvolumen und dem möglichen Speicherdruck der verwendeten Druckluft oder des verwendeten Gases aufblasen läßt, sodaß die Gefahr einer Verletzung des Kindes durch den drohenden Aufprall auf das Hindernis herabgesetzt oder sogar vermieden wird.
    • (In den Zeichnungen/Abbildungen m und n wird diese Anwendung – fest eingebautes aufblasbares Prallkissen zur Befestigung an Bauteilen von Strassen-, Schienenfahrzeugen oder Flugzeugen – unter Bezug auf die Legende 2 auf Seite 12 der Beschreibung dargestellt. Legende 1 auf Seite 12 der Beschreibung beschreibt die Druckspeicher-, Ventil- und Verteileinheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor.) Die Funktion des Aufblasvorganges ist ähnlich einem herkömmlichen Airbagsystem, jedoch werden bei diesem System Prallkissen mit in der Speicher-, Ventil- und Verteilspeichereinheit nach Schutzansprüchen 2 bis 9 aus der Priorität der Anmeldung wie vorgepeicherter bzw. komprimierter Druckluft oder komprimierten Gas gefüllt. Dieser Vorgang ist in den Zeichnungen/Abb. m und n ausreichend dargestellt. Die Einbaulage kann nahezu beliebig erfolgen, so dass sowohl Frontal- als auch Seitenaufprallunfälle für das betroffene Kleinkind genügend abgeschwächt werden können. Es sind beliebige Formen der Prallkissen möglich, so dass dieses System im Hinblick auf alle erdenklichen Aufprallarten des betroffenen Kleinkindes auf ein Bauteil ergonomisch bzw. anatomisch optimiert werden kann.
  • Ausführungsbeispiel 5 mit Bezug auf Schutzanspruch 22 nach Schutzanspruch 1 und Schutzansprüchen 2 bis 9 aus der Priorität der Anmeldung wie vor
  • Einsatz der Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 der Prioritätsanmeldung wie vor zum Einsatz in Kombination mit in Schiffen fest eingebauten Leck bzw. Abschott-Abdichtkissen

    dadurch gekennzeichnet, dass festeingebaute aufblasbare Leck-Abdichtkissen-Systeme mit aus dem in Schutzanspruch 1 beschriebenen Speicher-System freigesetzter Druckluft oder freigesetztem Gas in sehr kurzer Zeit aufgefüllt werden und ein dadurch bedingtes vollständiges Anpressen des aufgeblasenen Kissens an das Lichtraumprofil eines Bauteiles eine Wasserabschottung und damit eine Lecksicherung in Bereichen geringen Wasserdruckes gewährleisten, wobei die Einheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor mit dem aufblasbarem Leck-Abdichtkissen-System auch in bestehenden Räume, Flure, Kanäle, Behälter- und Leitungssystemen nahezu an beliebigen Stellen eingebaut werden.
  • Dieser Vorgang ist in den Zeichnungen/Abb. mm und nn ausreichend dargestellt.
    • Der Einsatz der Druckluft-/Gas-Speicher-, Ventil- und Verteileinheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor in Kombination mit Systemen zur Abdichtung bzw. Abschottung durch Lecks in Schiffen eindringendem Wassers – siehe Zeichnungen/Abbildungen mm und nn – kann nahezu an beliebiger Stelle erfolgen, auch als nachträglich installierbare festeingebaute aufblasbare Kissen, die sich durch aus dem in Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor genannten System freigesetzter Druckluft oder freigesetztem Gas in sehr kurzer Zeit auffüllen lassen und dadurch zur vollständigen Abdichten eines vorhandenen Lichtraumprofiles des Bauteiles gegen weiteres Eindringen von leckbedingtem Wasser einsetzen lassen. Der wesentliche Vorteil gegenüber herkömmlichen Systemen besteht in einer schnellen und unkomplizierten Installation an beliebigen Stellen des Schiffes und seiner Bauteile. Die Steuerung des Auslösevorganges erfolgt über Notschalter bzw. Leck-Melder.
  • Ausführungsbeispiel 6 mit Bezug auf Schutzanspruch 23 nach Schutzanspruch 1 und Schutzansprüchen 2 bis 9 aus der Priorität der Anmeldung wie vor
  • Einsatz der Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor zum Einsatz in Kombination mit aufblasbaren, fest in Fahrzeugen eingebauten aufblasbaren Hagelschutzkissen- bzw. -decken-Systemen

    dadurch gekennzeichnet, dass aufblasbare Hagelschlag-Schutzhüllen-Systeme mit aus dem in Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor beschriebenen System freigesetzter Druckluft oder freigesetztem Gas in sehr kurzer Zeit aufgefüllt werden und sich durch Ausbreitung über die gesamte zu schützende Oberfläche des Fahrzeuges einen wirksamen Schutz gegen Hagelschlag darstellen, wobei die Einheiten nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor mit den aufblasbaren Hagelschutzkissen- bzw. -decken-Systemen nahezu an beliebigen Stellen eingebaut werden.
  • Dieser Vorgang ist in den Zeichnungen/Abb. oo und pp ausreichend dargestellt.
    • Der Einsatz der Druckluft-/Gas-Speicher-, Ventil- und Verteileinheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor in Kombinationen mit aufblasbaren Schutz-Systemen zur Verhinderung von Beschädigung von Fahrzeugen durch Hagelschäden kann nahezu an beliebiger Stelle erfolgen, auch als nachträglich installierbare festeingebaute aufblasbare Kissen, die sich durch aus dem im Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor genannten System freigesetzter Druckluft oder freigesetztem Gas in sehr kurzer Zeit auffüllen lassen und dadurch einen guten Schutz gegen Hagel gewährleisten.
  • Angaben zu den in Beschreibung aufgeführten Fundstellen:
    • Dubbel: "Taschenbuch für den Maschinenbau" Verlag Springer ISBN: 3-540-67777-1
    • Reitor/Hohmann: "Grundlagen des Konstruieren" Verlag Girardet ISBN: 3-7736-1292-3
    • Prof. Sieben: "Pneumatik" Verlag Moderne Industrie AG&Co. ISBN: 3-478-93022-7
    • Bohl: "Technische Strömungslehre" Verlag Vogel ISBN: 3-8023-1878-1
    • Fachredaktion BI: "Wie funktioniert das?" Verlag Bibliographisches Institut Mannheim (Dudenverlag)
    • Fachredaktion BI: "Und wie funktioniert dies?" Verlag Bibliographisches Institut Mannheim (Dudenverlag)
    • Fa. Bosch: "Kraftfahrtechnisches Taschenbuch" Verlag Vieweg ISBN: 3-528-03876-4
    • Gerigk u. a.: "Kraftfahrzeugtechnik" Verlag Westermann ISBN: 3-14-231800-3
    • Neufert: "Bauentwurfslehre" Verlag Vieweg ISBN: 3-531-58651-6
  • 1) Personenschutzhüllen-Systeme
    Patente (Auswahl): US 4.227.717 J. J. Bonnvier 1980
    S 8005146 B. Häggkvist 1980
    US 5313670 S. M. Archer 1994
    (in Deutschland DE 2654051 )
    DE 4405074 S. Langwiesen
    JT/TO 950394/ EP 0743021 A2
    US 4089065
    US 4059852
    US 4685151 D. Kinchloe
    DE 4432270 A1 A. Kling 1996
    DE 19526641 A1 K. Schwägerl 1997
    DE 19703805 A1 H. Werner u. a. 1997
    DE 19640658 A1 S. Rometsch, K. Schiemer 1998
    DE 19728130 A1 F. Knapp u. a. 1999
    DE 10316766 A1 Genima GmbH Nümberg 2004
    Gebrauchsmuster: DE 29521373 U1 Sportive Design GmbH 1997
    DE 20 2004 006 719 U1 H. Güldamlasi 2004
    2) Im Motorrad integrierte Systeme
    Patente (Auswahl): DE 3801462 C1 BMW München 1988
    DE 4127632 C1 BMW München 1993
    DE 19720622 A1 Honda Japan 1998
    DE 10004307 A. Raab, W. Herrmann 2001
    DE 10024818 A1 BMW München 2001
    Gebrauchsmuster: DG 8709145.3 Dr. U. Stocksmeier 1987
    DG 9308489.7 Tunger 1993
  • Legende 2: Schutzansprüche 1 bis 8(9) nach Priorität mit Antrag vom 22.04.2006
  • A1
    Behälteraußenwand
    B1
    Druckspeicher-/Verteileinheit (Gasumlenkung)
    C1
    Rückschlagventilklappe
    D1
    Hauptventil
    E1
    Steuerventil
    F1
    Ventilkopf Steuerventil E1
    G1
    Dichtung Ventilkopf Steuerventil E1
    H1
    Gleitdichtung Hauptventil D1
    I11
    Füllverschluss/-ventil
    I12
    Ausslassventil
    I13
    Entlüftungsventil/Druckprüfung
    J1
    Adapter/Anschluss zum mit Druckluft/Gas zu füllenden Objekt
    X1
    Vorspannfeder im Steuerventil E1
  • Legende 2:
  • B2
    Schutzhelm
    C2
    Lederanzug
    D2
    Netzunterjacke mit Protektkoren
    E2
    Motorradstiefel
    F2
    Lederhandschuhe
    H2
    Anzug-Adapter Hals/Rumpf
    I2
    Anzug-Adapter Hand/Unterarm
    J2
    Anzug-Adapter Fuss/Unterschenkel
    K2
    Schutz-/Abrissfolie
    G2(1)
    Mehrteiliges Personen-Schutzhüllen-System
    G2(2)
    Personen-Schutzhüllen-Anzug
    G2(3)
    Aufblasbares Prallkissen in Fahrzeug/Flugzeug ("Airbag")

Claims (1)

  1. Schutzanspruch 1 mit Schutzansprüchen 2 bis 9 und 10 bis 17 mit Eingang beim DPMA am 02.05.2006 als Hauptpatent mit Bezug für die nachfolgenden Schutzansprüche als Zusatz-Patente – hier nur zur Information aufgeführt – (siehe auch Zeichnungen 1 und 2): Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit als tragbares oder fest einbaubares Gerät zur kurzfristigen (schlagartigen) und rückstoßfreien Freisetzung größerer Mengen von Druckluft oder unter Druck gespeichertem Gas, bestehend aus einem aus metallischen oder faserverstärkten Werkstoffen gefertigten und dem Verwendungszweck entsprechend geformten Behälter (A1), versehen mit Adapteröffnungen (J1), Füllventilen (I11), Auslassventilen (I12), Druckprüfungs- und Entlüftungsventilen (I13) und einer ebenfalls aus metallischen oder faserverstärkten Werkstoffen gefertigten, im Behälter (A1) festeingebauten Speicher- und Verteileinheit (B1) zur Speicherung, Verteilung und Weiterleitung der nach Betätigung des/der Auslassventile (I12) aus den durch in (B1) integrierten, symmetrisch angeordeneten und mit Steuerventilen (E1) versehenen Hauptventilen (D1) verschlossenen Öffnungen unter gleichzeitigem Schließen von Rückschlagventilklappen (C1) ausströmenden Druckluft oder ausströmenden Gases für unterschiedliche technische Anwendungen dadurch gekennzeichnet, dass die durch eine elektronische, sensorgesteuerte, Abriss- oder per Hand getätigte Zündung verursachte Öffnung von am Behälter (A1) angebrachten elektromagnetischen oder mechanischen Auslassventilen (I12) durch die dann dadurch entstehenden Druckdifferenzen in der Speicher- und Verteil-Einheit (B1) und dem gleichzeitigem Schliessen von im Speicher- und Verteilsystem (B1) und in den Steuerventilen (E1) integrierten Rückschlagventilklappen (C1) zu der Öffnung von sich paarweise gegenüber symmetrisch angeordneten, in Hauptventilen (D1) integrierten, federgestützten (X1), mechanischen Steuerventilen (E1) führt, wodurch die dann nachfolgend ebenfalls durch weiterhin entstehende Druckdifferenzen bedingte schlagartige, rückstoßfreie und zeitgleiche Öffnung der sich ebenfalls paarweise gegenüber symmetrisch angeordneten Hauptventile (D1) verursacht wird, so dass eine in der Speichereinheit (B1) unter einem bestimmten Druck eingespeicherte Druckluft- oder Gasmenge schlagartig in sehr kurzer Zeit und aufgrund der symmetrischen Anordnung der Ventile- bzw. Ausströmöffnungen in zeitgleicher Betätigung vollständig rückstoßfrei freigesetzt werden kann, wobei die in einer vordefinierten kurzen Zeiteinheit freizusetzende Druckluft- oder unter Druck gespeicherte Gasmenge durch das Speichervolumen, den Speicherdruck und durch die Querschnitte der von den Hauptventilen (D1) bedienten Ausströmöffnungen und deren Größenverhältnis zueinander definiert bestimmt ist. Schutzanspruch 18: Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor zum Einsatz in Kombination mit einem von Personen getragenen aufblasbaren Schutzhüllen-Anzugs-System gegen Splitterwirkung durch bei der Suche explodierende Bodenminen bzw. Sprengmittel dadurch gekennzeichnet, dass ein von einer Person getragener, im Ruhezustand gefalteter Schutzhüllen-Anzug (G2(2)) sich bei drohender Explosionsgefahr einer Bodenmine durch Selbst-, Abriss- oder Sensorzündung in einem sehr kurzen Zeitraum mit aus dem in Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor beschriebenen Speichersystem (A1/B1) freigesetzter Druckluft oder freigesetztem Gas füllt, wobei der Schutzhüllen-Anzug (G2(2)) im gefalteten Zustand durch eine bei Aktivierung des Systems aufreißende Schutzfolie (K2) geschützt ist und wobei die Zündung als sensorgesteuerte (Abstand zum Hindernis bzw. Kontakt zur Bodenmine), Abriss- oder von der Trägerperson selbst betätigte Zündung erfolgt, wodurch das Öffnen des elektromagnetischen Auslassventiles (I12) erfolgt und in der Folge sich durch Einströmen der Druckluft oder des Gases aus dem Speichersystem (B1) der Schutzhüllen-Anzug (G2(2)) innerhalb von maximal 40 bis 50 Millisekunden entfaltet. Schutzanspruch 19: Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit nach Schutzansprüchen I bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor zum Einsatz in Kombination mit einem von Personen getragenen aufblasbaren mehrteiligen Schutzhüllen-System gegen Splitterwirkung durch bei der Suche explodierende Bodenminen bzw. Sprengmittel dadurch gekennzeichnet, dass ein von einer Person getragenes, im Ruhezustand gefaltetes mehrteiliges Schutzhüllen-System (G2(1)) sich bei drohender Explosionsgefahr einer Bodenmine durch Hand-, Abriss- oder sensorgesteuerte Zündung in einem sehr kurzen Zeitraum mit aus dem in Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor beschriebenen Speichersystem (A1/B1) freigesetzter Druckluft oder freigesetztem Gas füllt, wobei das Schutzhüllen-System (G2(1)) im gefalteten Zustand durch bei Aktivierung des Systems aufreißende Schutzfolien (K2) geschützt ist und wobei die Zündung als sensorgesteuerte, (Abstand zum Hindernis bzw. Kontakt zur Bodenmine), Abriss- oder von der Trägerperson selbst betätigte Zündung erfolgt, wodurch das Öffnen eines elektromagnetischen oder mechanisch betätigten Auslassventiles (I12) erfolgt und in der Folge sich durch Einströmen der Druckluft oder des Gases aus dem Speichersystem (B1) das mehrteilige Schutzhüllen-System (G2(1)) innerhalb von maximal 40 bis 50 Millisekunden entfaltet. Schutzanspruch 20: Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor zum Einsatz in Kombination mit einem von Fallschirmspringern getragenen aufblasbaren mehrteiligen Schutzhüllen-System zur Vermeidung von Verletzungen bei einer harten Landung bzw. einer Landung in unwegsamen Gelände bzw. im Wasser dadurch gekennzeichnet, dass ein von Fallschirmspringer Innen getragenes, im Ruhezustand gefaltetes mehrteiliges Schutzhüllen-System (G2(1)) sich bei drohendem harten Aufprall auf dem Boden durch Hand-, Abriss- oder sensorgesteuerte Zündung in einem sehr kurzen Zeitraum mit aus dem in Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor beschriebenen Speichersystem (A1/B1) freigesetzter Druckluft oder freigesetztem Gas füllt, wobei das Schutzhüllen-System (G2(1)) im gefalteten Zustand durch bei Aktivierung des Systems aufreißende Schutzfolien (K2) geschützt ist und wobei die Zündung als sensorgesteuerte, (Abstand zum Gelände), Abriss- oder von der Trägerperson selbst betätigte Zündung erfolgt, wodurch das Öffnen eines elektromagnetischen oder mechanisch betätigten Auslassven-tiles (I12) erfolgt und in der Folge sich durch Einströmen der Druckluft oder des Gases aus dem Speicher-system (B1) das mehrteilige Schutzhüllen-System (G2(1)) innerhalb von maximal 40 bis 50 Millisekunden entfaltet. Schutzanspruch 21: Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor zum Einsatz in Kombination mit festeingebauten, aufblasbaren Kleinkind-Aufprallschutzkissen-Systemen zur Vermeidung von Verletzungen dadurch gekennzeichnet, dass ein festeingebautes aufblasbares Prallkissen-System (G2(3)) in unterschiedlicher Form und Größe, ergonomisch angepasst an die Abmessungen eines zu schützendem Kleinkindes sich durch Abriss- oder Sensorzündung in einem sehr kurzen Zeitraum mit aus dem in Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor beschriebenen Speicher-System (A1/B1) freigesetzter Druckluft oder freigesetztem Gas füllt, wobei die Zündung als Sensorzündung oder als Abrisszündung erfolgt, was zum Öffnen des elektromagnetischen Auslassventiles (I12) am Behälter (A1) führt, wodurch sich durch Einströmen der Druckluft oder des Gases aus der Speicher-, Ventil- und Verteileinheit (A1/B1) in das Prallkissen-System (G2(3)) sich dieses innerhalb von maximal 40 bis 50 Millisekunden in Abhängigkeit von möglichem Füllvolumen und dem möglichen Speicherdruck der verwendeten Druckluft oder des verwendeten Gases aufblasen läßt. Schutzanspruch 22: Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor zum Einsatz in Kombination mit in Schiffen fest eingebauten Leck- bzw. Abschott-Abdichtkissen dadurch gekennzeichnet, dass festeingebaute aufblasbare Leck-Abdichtkissen-Systeme mit aus dem in Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor beschriebenen Speicher-System freigesetzter Druckluft oder freigesetztem Gas in sehr kurzer Zeit aufgefüllt werden und ein dadurch bedingtes vollständiges Anpressen des aufgeblasenen Kissens an das Lichtraumprofil eines Bauteiles eine Wasserabschottung und damit eine Lecksicherung in Bereichen geringen Wasserdruckes gewährleisten. Schutzanspruch 23: Druckspeicher-, Ventil- und Verteil-Einheit nach Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor zum Einsatz in Kombination mit aufblasbaren, fest in Fahrzeugen eingebauten aufblasbaren Hagelschutzkissen- bzw. -decken-Systemen dadurch gekennzeichnet, dass aufblasbare Hagelschlag-Schutzhüllen-Systeme mit aus dem in Schutzansprüchen 1 bis 9 aus der Prioritätsanmeldung wie vor beschriebenen System freigesetzter Druckluft oder freigesetztem Gas in sehr kurzer Zeit aufgefüllt werden und sich durch Ausbreitung über die gesamte zu schützende Oberfläche des Fahrzeuges einen wirksamen Schutz gegen Hagelschlag darstellen
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