DE102006055153A1 - Verfahren zur Steuerung einer Dämpferkupplung eines Automatikgetriebes und System dafür - Google Patents
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Abstract
System zur Steuerung einer Dämpferkupplung (60) eines Automatikgetriebes, aufweisend einen Schaltdrehzahldetektor (10) zum Erfassen einer Schaltdrehzahl eines Fahrzeuges, einen Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor (20) zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Fahrzeuges, einen Drosselöffnungsdetektor (30) zum Erfassen des Öffnungsgrades einer Drossel, eine Getriebesteuereinrichtung (40) zum Empfangen der Fahrinformationen über die Schaltdrehzahl, die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Variation der Drosselöffnung und zum Erzeugen eines Steuersignals einer Dämpferkupplung (60) entsprechend den Fahrinformationen, und eine Betätigungseinrichtung (50) zum Erzeugen eines Druckes zur Steuerung der Dämpferkupplung (60) entsprechend dem Steuersignal der Getriebesteuereinrichtung (40), wobei die Getriebesteuereinrichtung (40) programmiert ist, um ein Verfahren zur Steuerung der Dämpferkupplung (60) eines Automatikgetriebes durchzuführen, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen, ob die Dämpferkupplung (60) direkt mit einem Drehmomentwandler in einem Betriebszustand oder in einem Außerbetriebszustand verbunden ist, Erfassen von Fahrinformationen eines Fahrzeuges in dem Falle, dass die Dämpferkupplung (60) direkt mit dem Drehmomentwandler in dem Betriebszustand oder in dem Außerbetriebszustand verbunden ist, Bestimmen, ob ein Freigabezustand der Dämpferkupplung (60) erfüllt ist, und Freigeben der Dämpferkupplung (60) in dem Falle, dass der Freigabezustand der Dämpferkupplung (60) ...
Description
- Für die Anmeldung wird die Priorität der am 14. September 2006 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2006-0089192 - Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Dämpferkupplung eines Automatikgetriebes und ein System dafür, und insbesondere ein Verfahren zur Steuerung einer Dämpferkupplung eines Automatikgetriebes und ein System dafür, mit denen die Erzeugung eines Stoßes verringert wird und das Fahrverhalten durch Steuerung eines Freigabezustands der Dämpferkupplung entsprechend einem direkten Verbindungszustand einer Dämpferkupplung bei der Steuerung der Dämpferkupplung verbessert wird.
- Da die Fahrer von Fahrzeugen ein bequemes Fahren wünschen, werden Automatikgetriebe weit verwendet. Jedoch wird bei einem Automatikgetriebe ein Drehmomentwandler mit einer geringen Effizienz verwendet, so dass im Vergleich zu einem Handschaltgetriebe ein erhöhter Kraftstoffverbrauch auftritt.
- Dementsprechend wurde, um gleichzeitig die Bequemlichkeit des Automatikgetriebes und die Effizienz des Handschaltgetriebes zu schaffen, eine Dämpferkupplung vorgesehen, die eine Pumpenachse eines Drehmomentwandlers direkt mit einer Turbine in einem vorbestimmten Fahrzustand verbindet.
- Die Dämpferkupplung verbindet oder trennt direkt die Pumpenachse und die Turbine derart, dass eine Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs infolge eines Leistungsverlustes verhindert wird, der durch eine Drehzahldifferenz zwischen der Pumpenachse und der Turbinenachse oberhalb einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt wird.
- Der Freigabezustand der Dämpferkupplung wird durch Bedingungen, wie zum Beispiel eine Öltemperatur, eine Motordrehzahl, eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Turbinendrehzahl und eine Variation einer Drosselöffnung, bestimmt. Insbesondere steht die Variation der Drosselöffnung mit einem Stoß der Dämpferkupplung in Beziehung. Jedoch wurde bei einem herkömmlichen Verfahren zur Steuerung der Dämpferkupplung das Ein- oder Auskuppeln durch eine vorbestimmte Variation einer Drosselöffnung unabhängig von dem direkten Verbindungszustand (d.h. einem direkten Verbindungszustand des Betriebs oder einem direkten Verbindungszustand des Außerbetriebs) bestimmt. Demzufolge würde die Dämpferkupplung nicht entsprechend den verschiedenen Fahrzuständen gesteuert werden.
- Zum Beispiel ist, wie in
5 gezeigt, wenn die Dämpferkupplung in dem direkten Verbindungszustand des Betriebs ist, die Variation einer Drosselöffnung in Übereinstimmung mit einem Dämpferbetrieb größer oder gleich der vorbestimmten Variation einer Drosselöffnung, so dass die Dämpferkupplung freigegeben wird. - Jedoch ist, wie in
6 gezeigt, wenn die Dämpferkupplung in dem direkten Verbindungsstatus des Außerbetriebs ist, die Variation einer Drosselöffnung in Übereinstimmung mit einem Dämpferbetrieb kleiner als die vorbestimmte Variation einer Drosselöffnung, so dass die Dämpferkupplung nicht freigegeben wird und ein Stoß erzeugt wird. - Mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung einer Dämpferkupplung eines Automatikgetriebes und ein System dafür geschaffen, mit denen die Erzeugung eines Stoßes verringert wird und das Fahrverhalten durch Steuerung eines Freigabezustands der Dämpferkupplung entsprechend einem direkten Verbindungszustand einer Dämpferkupplung bei der Steuerung der Dämpferkupplung und durch Speicherung eines Freigabezustands der Dämpferkupplung als zweidimensionale Abbildung bezogen auf eine Schaltdrehzahl und eine Fahrzeuggeschwindigkeit und Steuerung der Dämpferkupplung entsprechend der Abbildung verbessert wird.
- Nach einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein System zur Steuerung einer Dämpferkupplung eines Automatikgetriebes vorgesehen, wobei das System aufweist: einen Schaltdrehzahldetektor zum Erfassen einer Schaltdrehzahl eines Fahrzeuges, einen Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Fahrzeuges, einen Drosselöffnungsdetektor zum Erfassen des Öffnungsgrades einer Drossel, eine Getriebesteuereinrichtung zum Empfangen der Fahrinformationen über die Schaltdrehzahl, die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Variation der Drosselöffnung und zum Erzeugen eines Steuersignals einer Dämpferkupplung entsprechend den Fahrinformationen, und eine Betätigungseinrichtung zum Erzeugen eines Druckes zur Steuerung der Dämpferkupplung entsprechend dem Steuersignal der Getriebesteuereinrichtung.
- Die Getriebesteuereinrichtung kann programmiert sein, um ein Verfahren zur Steuerung der Dämpferkupplung eines Automatikgetriebes gemäß einer anderen Beispielhaften Ausführungsform der Erfindung durchzuführen, wie unten beschrieben ist.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung einer Dämpferkupplung eines Automatikgetriebes vorgesehen, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen, ob die Dämpferkupplung direkt mit einem Drehmomentwandler in einem Betriebszustand oder in einem Außerbetriebszustand verbunden ist, Erfassen von Fahrinformationen eines Fahrzeuges in dem Falle, dass die Dämpferkupplung direkt mit dem Drehmomentwandler in dem Betriebszustand oder in dem Außerbetriebszustand verbunden ist, Bestimmen, ob ein Freigabezustand der Dämpferkupplung erfüllt ist, und Freigeben der Dämpferkupplung in dem Falle, dass der Freigabezustand der Dämpferkupplung erfüllt ist.
- Der Freigabezustand der Dämpferkupplung kann für den Betriebszustand und den Außerbetriebszustand unterschiedlich bestimmt sein.
- Der Freigabezustand der Dämpferkupplung kann erfüllt sein, wenn eine Variation einer Drosselöffnung größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist.
- Der vorbestimmte Wert kann als eine zweidimensionale Abbildung bezogen auf eine Schaltdrehzahl und eine Fahrzeuggeschwindigkeit gespeichert sein.
- Die Fahrinformationen können eine Schaltdrehzahl, eine Fahrzeuggeschwindigkeit und eine Variation einer Drosselöffnung umfassen.
- Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 ein Blockdiagramm eines Systems zur Steuerung einer Dämpferkupplung eines Automatikgetriebes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; -
2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung einer Dämpferkupplung eines Automatikgetriebes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; -
3 ein Beispiel einer Abbildung zur Erläuterung eines Freigabezustandes, in dem eine Dämpferkupplung direkt mit einem Drehmomentwandler in einem Betriebszustand verbunden ist, bei einem Verfahren zur Steuerung einer Dämpferkupplung eines Automatikgetriebes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; -
4 ein Beispiel einer Abbildung zur Erläuterung eines Freigabezustandes, in dem eine Dämpferkupplung direkt mit einem Drehmomentwandler in einem Außerbetriebszustand verbunden ist, bei einem Verfahren zur Steuerung einer Dämpferkupplung eines Automatikgetriebes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; -
5 ein Diagramm zur Erläuterung der Fahrinformationen eines Fahrzeuges in einem Falle, in dem eine Dämpferkupplung direkt mit einem Drehmomentwandler in einem Betriebszustand verbunden ist, bei einem herkömmlichen Automatikgetriebe; und -
6 ein Diagramm zur Erläuterung der Fahrinformationen eines Fahrzeuges in einem Falle, in dem eine Dämpferkupplung direkt mit einem Drehmomentwandler in einem Außerbetriebszustand verbunden ist, bei einem herkömmlichen Automatikgetriebe. - Mit Bezug auf die Zeichnung werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
- Wie in
1 gezeigt, weist ein System zur Steuerung einer Dämpferkupplung eines Automatikgetriebes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung einen Schaltdrehzahldetektor10 , einen Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor20 , einen Drosselöffnungsdetektor30 , eine Getriebesteuereinrichtung40 und eine Betätigungseinrichtung50 auf. - Der Schaltdrehzahldetektor
10 erfasst eine synchronisierte Schaltdrehzahl und gibt die Information der Schaltdrehzahl an die Getriebesteuereinrichtung40 ab. - Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor
20 weist einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor auf, der an einer Getriebeabtriebswelle vorgesehen ist. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor20 berechnet eine Fahrzeuggeschwindigkeit aus einer Abtriebswellendrehzahl und gibt die Information der Fahrzeuggeschwindigkeit an die Getriebesteuereinrichtung40 ab. - Der Drosselöffnungsdetektor
30 erfasst eine Drosselöffnung in Abhängigkeit von der Betätigung eines Gaspedals und gibt dann die Information der Drosselöffnung an die Getriebesteuereinrichtung40 ab. - Die Getriebesteuereinrichtung
40 kann als wenigstens ein Prozessor realisiert werden, der von einem vorbestimmten Programm aktiviert wird, und das vorbestimmte Programm kann programmiert werden, um jeden Schritt des Steuerungsverfahrens gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung durchzuführen. - Die Getriebesteuereinrichtung
40 empfängt die Informationen der Schaltdrehzahl, der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Öffnungsgrades der Drossel von den jeweiligen Detektoren10 ,20 und30 . - Die Getriebesteuereinrichtung
40 berechnet eine Variation der Drosselöffnung unter Verwendung der Information des Öffnungsgrades der Drossel. - Anschließend vergleicht die Getriebesteuereinrichtung
40 die Variation der Drosselöffnung mit einem vorbestimmten Wert. Wenn die Variation der Drosselöffnung größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, erzeugt die Getriebesteuereinrichtung40 ein Freigabesignal einer Dämpferkupplung60 . Wenn die Variation der Drosselöffnung kleiner als der vorbestimmte Wert ist, erzeugt die Getriebesteuereinrichtung40 ein Betriebssignal der Dämpferkupplung60 , um einen Betriebszustand der Dämpferkupplung60 zu erhalten. - Der vorbestimmte Wert ist eine zweidimensionale Abbildung bezogen auf eine Schaltdrehzahl und eine Fahrzeuggeschwindigkeit und ist in der Getriebesteuereinrichtung
40 gespeichert. Wie in3 und4 gezeigt, ist die Abbildung in der Getriebesteuereinrichtung40 jeweils für den Betriebszustand und den Außerbetriebszustand gespeichert. - Die Betätigungseinrichtung
50 empfängt ein Steuersignal von der Getriebesteuereinrichtung40 und steuert den Betrieb der Dämpferkupplung60 . - Mit Bezug auf
2 wird ein Verfahren zur Steuerung einer Dämpferkupplung eines Automatikgetriebes gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben. - Wie in
2 gezeigt, bestimmt die Getriebesteuereinrichtung40 in Schritt S220 während eines Fahrzustands des Fahrzeuges (d.h. in Schritt S210), ob die Dämpferkupplung60 direkt mit dem Drehmomentwandler im Betriebszustand oder im Außerbetriebszustand verbunden ist. - Wenn die Dämpferkupplung
60 nicht direkt verbunden ist, beendet die Getriebesteuereinrichtung40 das Verfahren zur Steuerung einer Dämpferkupplung eines Automatikgetriebes gemäß der Erfindung. - Wenn die Dämpferkupplung
60 in dem Betriebszustand oder in dem Außerbetriebszustand direkt verbunden ist, erfasst der Schaltdrehzahldetektor10 in Schritt S230 die synchronisierte Schaltdrehzahl. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor20 erfasst in Schritt S240 die Fahrzeuggeschwindigkeit, und der Drosselöffnungsdetektor30 erfasst den Öffnungsgrad der Drossel. - Anschließend empfängt die Getriebesteuereinrichtung
40 die Informationen der Schaltdrehzahl, der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Öffnungsgrades der Drossel von den jeweiligen Detektoren10 ,20 und30 und berechnet in Schritt S260 eine Variation der Drosselöffnung unter Verwendung der Informationen des Öffnungsgrades der Drossel. - Dann bestimmt die Getriebesteuereinrichtung
40 in Schritt S260, ob der Freigabezustand der Dämpferkupplung60 erfüllt ist. - Der Freigabezustand der Dämpferkupplung
60 kann in dem Falle erfüllt sein, in dem die Variation der Drosselöffnung größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist. Der vorbestimmte Wert kann als eine zweidimensionale Abbildung bezogen auf eine Schaltdrehzahl und eine Fahrzeuggeschwindigkeit gespeichert werden und kann ein von einer technisch versierten Person ausgewählt werden. - Um den Stoß der Dämpferkupplung
60 zu reduzieren, ist die Abbildung für die beiden Zustände, in denen die Dämpferkupplung60 direkt mit dem Drehmomentwandler im Betriebszustand und im Außerbetriebszustand verbunden ist, unterschiedlich bestimmt. - Wenn der Freigabezustand der Dämpferkupplung
60 in Schritt S260 nicht erfüllt ist, führt die Getriebesteuereinrichtung40 den Schritt S220 wiederholt durch. - Wenn der Freigabezustand der Dämpferkupplung
60 in Schritt S260 erfüllt ist, aktiviert die Getriebesteuereinrichtung40 die Betätigungseinrichtung50 und gibt die Dämpferkupplung60 frei. - Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Erzeugung eines Stoßes reduziert werden, und das Fahrverhalten kann durch Steuerung eines Freigabezustandes der Dämpferkupplung entsprechend einem direkten Verbindungszustand (d.h. dem direkten Verbindungszustand des Betriebs oder dem direkten Verbindungszustand des Außerbetriebs) einer Dämpferkupplung bei der Steuerung der Dämpferkupplung verbessert werden.
- Außerdem kann die Erzeugung eines Stoßes reduziert werden, und das Fahrverhalten kann durch Speicherung eines Freigabezustands der Dämpferkupplung als eine zweidimensionale Abbildung bezogen auf eine Schaltdrehzahl und eine Fahrzeuggeschwindigkeit und durch Steuerung der Dämpferkupplung entsprechend der Abbildung verbessert werden.
Claims (10)
- Verfahren zur Steuerung einer Dämpferkupplung (
60 ) eines Automatikgetriebes, umfassend: Bestimmen, ob die Dämpferkupplung (60 ) direkt mit einem Drehmomentwandler in einem Betriebszustand oder in einem Außerbetriebszustand verbunden ist; Erfassen von Fahrinformationen eines Fahrzeuges in dem Falle, dass die Dämpferkupplung (60 ) direkt mit dem Drehmomentwandler in dem Betriebszustand oder in dem Außerbetriebszustand verbunden ist; Bestimmen, ob ein Freigabezustand der Dämpferkupplung (60 ) erfüllt ist; und Freigeben der Dämpferkupplung (60 ) in dem Falle, dass der Freigabezustand der Dämpferkupplung (60 ) erfüllt ist. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Freigabezustand der Dämpferkupplung (
60 ) für den Betriebszustand und den Außerbetriebszustand unterschiedlich bestimmt wird. - Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Freigabezustand der Dämpferkupplung (
60 ) erfüllt ist, wenn eine Variation einer Drosselöffnung größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist. - Verfahren nach Anspruch 3, wobei der vorbestimmte Wert als eine zweidimensionale Abbildung bezogen auf eine Schaltdrehzahl und eine Fahrzeuggeschwindigkeit gespeichert wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fahrinformationen eine Schaltdrehzahl, eine Fahrzeuggeschwindigkeit und eine Variation einer Drosselöffnung umfassen.
- System zur Steuerung einer Dämpferkupplung (
60 ) eines Automatikgetriebes, aufweisend: einen Schaltdrehzahldetektor (10 ) zum Erfassen einer Schaltdrehzahl eines Fahrzeuges; einen Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor (20 ) zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Fahrzeuges; einen Drosselöffnungsdetektor (30 ) zum Erfassen des Öffnungsgrades einer Drossel; eine Getriebesteuereinrichtung (40 ) zum Empfangen der Fahrinformationen über die Schaltdrehzahl, die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Variation der Drosselöffnung und zum Erzeugen eines Steuersignals einer Dämpferkupplung (60 ) entsprechend den Fahrinformationen; und eine Betätigungseinrichtung (50 ) zum Erzeugen eines Druckes zur Steuerung der Dämpferkupplung (60 ) entsprechend dem Steuersignal der Getriebesteuereinrichtung (40 ), wobei die Getriebesteuereinrichtung (40 ) programmiert ist, um ein Verfahren zur Steuerung der Dämpferkupplung (60 ) eines Automatikgetriebes durchzuführen, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen, ob die Dämpferkupplung (60 ) direkt mit einem Drehmomentwandler in einem Betriebszustand oder in einem Außerbetriebszustand verbunden ist; Erfassen von Fahrinformationen eines Fahrzeuges in dem Falle, dass die Dämpferkupplung (60 ) direkt mit dem Drehmomentwandler in dem Betriebszustand oder in dem Außerbetriebszustand verbunden ist; Bestimmen, ob ein Freigabezustand der Dämpferkupplung (60 ) erfüllt ist; und Freigeben der Dämpferkupplung (60 ) in dem Falle, dass der Freigabezustand der Dämpferkupplung (60 ) erfüllt ist. - System nach Anspruch 6, wobei der Freigabezustand der Dämpferkupplung (
60 ) für den Betriebszustand und den Außerbetriebszustand unterschiedlich bestimmt ist. - System nach Anspruch 7, wobei der Freigabezustand der Dämpferkupplung (
60 ) erfüllt ist, wenn eine Variation einer Drosselöffnung größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist. - System nach Anspruch 8, wobei der vorbestimmte Wert als eine zweidimensionale Abbildung bezogen auf eine Schaltdrehzahl und eine Fahrzeuggeschwindigkeit gespeichert ist.
- System nach Anspruch 6, wobei die Fahrinformationen eine Schaltdrehzahl, eine Fahrzeuggeschwindigkeit und eine Variation einer Drosselöffnung umfassen.
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