DE102006049409A1 - Taumelrolle - Google Patents

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    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A24C5/322Transporting cigarettes during manufacturing
    • A24C5/327Construction details of the cigarette transport drum

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschieben von in Aufnahmen eines umlaufenden Förderers (2) befindlichen stabförmigen Artikeln (4) der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Zigaretten und/oder Filtern (4b), mit mindestens einem ortsfesten Verschiebeelement (12a, 12b), um die Artikel (4) zumindest in einem Verschiebebereich (26) in Richtung ihrer Längsachsen (16) zu verschieben. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Verschiebeelement (12a, 12b) zumindest im Verschiebebereich in direktem Kontakt mit den Artikeln (4) steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschieben von in Aufnahmen eines umlaufenden Förderers befindlichen stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere von Zigaretten und/oder Filtern, mit mindestens einem ortsfesten Verschiebeelement, um die Artikel zumindest in einem Verschiebebereich in Richtung ihrer Längsachsen zu verschieben.
  • Derartige Vorrichtungen und Verfahren sind aus dem Stand der Technik bekannt. So zeigen beispielsweise die DE 33 36 689 A1 der Anmelderin und auch die EP 1 033 083 B1 der Anmelderin derartige Vorrichtungen und Verfahren, bei denen mit Hilfe von ortsfest angeordneten umlaufenden Rollen in einem Verschiebebereich von außen gegen einen synchron mit einer Fördertrommel für die Artikel umlaufenden Andrückring gedrückt wird, um Tabakstock-Doppelfilter-Tabakstockgruppen zusammenzuschieben. Dieses Zusammenschieben wird im Stand der Technik auch als Taumeln bezeichnet, da es mit Hilfe der auch als Taumelscheiben bezeichneten, mit der Trommel umlaufenden Andrückringe geschieht, die während ihres Umlaufes eine Taumelbewegung ausführen.
  • Um Tabakstock-Doppelfilter-Tabakstockgruppen zusammenzuschieben, werden im Rahmen der Zigarettenherstellung zunächst die Doppelfilter zwischen zuvor gespreizte Tabakstöcke eingelegt. Um ein sicheres Einlegen zu erreichen, werden die Tabakstöcke gegenüber der Länge des Doppelfilters mit einem gewissen Übermaß gespreizt. Ohne das vorgenannte Zusammenschieben der Gruppen würde somit ein Spalt zwischen Filter und Tabakstock verbleiben, den es zu vermeiden gilt. Dies geschieht durch das vorgenannte Taumeln, in dem die Taumelscheiben gegen das Brandende des Tabakstocks drücken und dieses in Richtung auf den Doppelfilter verschieben, so dass der vorgenannte Spalt geschlossen wird.
  • Um die Filterstopfen vor dem Einfügen in die aufgespreizten Tabakstöcke zu zentrieren, ist es beispielsweise aus der DE-OS 15 32 270 auch bekannt, die Filterstopfen zuvor mit Hilfe von mit der Fördertrommel für die Filterstopfen umlaufenden Zentrierhebeln auf der Umfangsoberfläche der Förderfläche zu zentrieren.
  • Die derart zentrierten Doppelfilter können beispielsweise mit Hilfe einer aus der CH 489217 bekannten Filterkopfverdichtungsvorrichtung auch noch an ihren Köpfen verdichtet werden. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Filterköpfe mit Hilfe von mit den Doppelfiltern mitlaufenden Druckplättchen im Kopfbereich zusammengepresst. Wobei die Druckplättchen anschließend aus den beiden Spalten zwischen Doppelfiltern und Tabakstöcken herausschwenken und die Gruppe danach mittels stationärer Führungen zusammengeschoben wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Vorrichtungen und Verfahren der eingangs genannten Art zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1 und 17 gelöst.
  • Die Vorteile einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 liegen insbesondere darin, dass die im Stand der Technik notwendigen Taumelscheiben vollständig weggelassen werden können. Durch den erfindungsgemäßen direkten Kontakt zwi schen dem bevorzugt als umlaufende Rolle ausgebildeten Verschiebelement und den zu verschiebenden Artikeln zumindest im Verschiebebereich der Vorrichtung wird die bekannte Taumelscheibe überflüssig. Dies bietet nicht nur den Vorteil einer Kostenreduzierung durch Vermeiden der Taumelringkonstruktion, sondern auch den Vorteil, dass die Taumeltrommel selbst sowie angrenzende Trommeln ungestört ausgebaut werden können, da die in ihrem Außendurchmesser gegenüber dem Durchmesser der Taumeltrommel größer dimensionierten Taumelringe bei einem solchen Ausbau nicht mehr berücksichtigt werden müssen.
  • Besonders vorteilhaft ist die durch die Erfindung geschaffene Möglichkeit des Weglassens der Taumelringe auch deshalb, da die Taumelringe eine eingeschränkte Sicht bei einer Kalibrierung des Übergabepunktes von Trommel zu Trommel zur Folge hatten. Für diese für eine genaue Übergabe von Artikeln von oder auf die Taumeltrommel wichtige Kalibrierung war es daher im Stand der Technik notwendig, die Taumelscheibe vor dem Kalibrieren abzubauen und anschließend wieder anzubringen. Auch diese Arbeiten sind dank der Erfindung nunmehr nicht mehr notwendig.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass der auch Taumelweg genannte Verschiebebereich zum Zusammenschieben der Artikel wesentlich kürzer als im Stand der Technik ist. Dies erleichtert eine Funktionsaufteilung auf der Taumeltrommel, da der bisherige lange Taumelweg nicht für andere Funktionen der Trommel genutzt werden konnte. Dank des erfindungsgemäß kurzen Taumelweges sind nunmehr mehrere Funktionen oder auch Taumelungen auf einer Trommel möglich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kommt eine als Verschiebelement dienende, ortsfeste, umlaufende Rolle mit ihrer bevorzugt zylinderförmigen Umfangsoberfläche zumindest im Verschiebebereich in direkten Kontakt mit den Artikeln. Die Erfindung schließt in diesem Zusammenhang die Erkenntnis ein, dass aufgrund der leichten Krümmung der das Brandende in Richtung auf die Doppelfilter drückenden Oberfläche der zylinderförmigen Rolle eine Reduzierung des Kopf- bzw Endenausfalls der Zigarette erzielt werden kann.
  • Das beispielsweise als Rolle ausgebildete Verschiebeelemente ist bevorzugt angetrieben. Bei Verwendung einer Rolle kann diese beispielsweise mit einer zweiten, als Antriebsrolle dienenden Rolle drehfest und koaxial verbunden sein, wobei die zweite Rolle bevorzugt von dem Förderer angetrieben wird. Wenn der Förderer beispielsweise als rotierende Fördertrommel ausgebildet ist, kann die zweite Rolle bevorzugt mit ihrer Umfangsoberfläche auf der Stirnseite der Trommel ablaufen. Auf diese Weise lässt sich bei sehr kompakter Bauweise ein Antrieb für die als Verschiebeelement dienende Rolle und somit ein Mitlaufen der Umfangsoberfläche der ortsfesten Rolle mit den zu verschiebenden Artikeln auf dem Förderer erreichen.
  • Bevorzugt wird dabei die zweite antreibende Rolle mit einem bevorzugt eine Druckfeder aufweisenden Druckelement gegen die Stirnseite der Trommel gedrückt, um einen definierten Anpressdruck zur Vermeidung von Schlupf zwischen Trommel und Antriebsrolle zu erzielen. Der Anpressdruck des Druckelements ist dabei vorteilhaft derart einstellbar, dass ein ausreichender Anpressdruck zur Vermeidung von Schlupf sichergestellt wird, wobei der Anpressdruck gleichzeitig so niedrig wie möglich gewählt wird, um die Vorrichtung möglichst verschleißarm auszugestalten.
  • Um eine einfache Halterung der zweiten Rolle zur Verfügung zu stellen, kann diese beispielsweise an einem Haltearm befestigt sein, der seinerseits am Maschinengestell der Vorrichtung bzw. einer Zigarettenherstellungsmaschine befestigt ist.
  • Die Stirnseite der Trommel kann zumindest in einem Berührpunkt mit der zweiten Rolle von einem auf der Trommel befestigten mitrotierenden Ring gebildet werden. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Stirnseite der Trommel zumindest im Bereich des Verschiebeelements eine Ausnehmung aufweisen. Durch beide Maßnahmen lässt sich die Voraussetzung dafür schaffen, dass ein Verhältnis eines antreibenden Durchmessers der zweiten Rolle zu einem ausrichtenden Durchmesser der als Verschiebeelement dienenden Rolle kleiner als 1 gewählt werden kann. Dabei ist es bevorzugt, wenn das vorgenannte Verhältnis derart ist, dass die Umfangsgeschwindigkeit der als Verschiebeelement dienenden Rolle zumindest im Verschiebebereich gleich der Bahngeschwindigkeit der Mittelachse der Artikel auf dem Förderer ist.
  • Dieser Synchronlauf lässt sich gemäß obigem Ausführungsbeispiel entweder durch auf die Stirnseite der Trommel aufgesetzte Ringe im Bereich der zweiten Rolle erreichen, so dass die Breite der Trommel im Bereich der zweiten Rolle größer ist als im Bereich der als Verschiebeelement dienenden Rolle; oder es lässt sich dadurch erreichen, dass die Trommel im Bereich der als Verschiebeelement dienenden Rolle eine Ausnehmung aufweist, so dass die außerhalb dieses Bereichs liegende Breite der Trommel und somit auch die Breite im Bereich der zweiten antreibenden Rolle größer ist als im Bereich des Verschiebeelements.
  • Bevorzugt ist das Verhältnis von ausrichtendem Durchmesser zu antreibenden Durchmesser gleich dem Verhältnis eines Abstandes der Mittelachse der Artikel von der Rotationsachse der Trommel zu einem Abstand eines mittleren Berührpunkts der Umfangsoberfläche der zweiten Rolle von der Rotationsachse der Trommel. Durch diese Maßnahme lässt sich ein exakter Synchronlauf von der Umfangsoberfläche der als Verschiebeelement dienenden Rolle mit der Bahngeschwindigkeit der von dieser Umfangsoberfläche zu verschiebenden Artikel erzielen.
  • Zur Erhöhung der Haltbarkeit der Vorrichtung ist mindestens eine der beiden Rollen zumindest teilweise aus gehärtetem Stahl hergestellt.
  • Die Vorteile der Vorrichtung nach Anspruch 17, für welche Vorrichtung auch in Kombination mit der vorstehenden Vorrichtung Schutz beansprucht wird, liegen insbesondere darin, dass aufgrund der Abschaltmöglichkeit des Unterdrucks bzw. durch das Reduzieren des Unterdrucks durch eine Belüftung oder einen Überdruck im Bereich der Aufnahmen für die Artikel die Reibkraft der Tabakstöcke in den Aufnahmen, beispielsweise in den Mulden einer Trommel, stark reduziert wird. Dies hat wiederum zur Folge, dass die von den Verschiebeelementen aufzubringende erforderliche Schiebekraft auf den entsprechenden Tabakstock ebenfalls stark reduziert wird. Die Erfindung schließt in diesem Zusammenhang insbesondere die Erkenntnis ein, dass durch dieses bevorzugt nur im Bereich der Tabakstöcke punktuell ausgestaltete Abschalten des Unterdrucks bzw. Belüften der Aufnahmen eine Reduzierung der Stauchung des Tabakstocks beim Zusammenschieben mit den Doppelfiltern erreicht wird. Es wird weiterhin das Brandende leicht verfestigt und somit der Tabakausfall im weiteren Prozess der Zigarettenherstellung stark reduziert.
  • In Kombination mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ggf. einer der oben beschriebenen weiteren Ausführungsformen stellen sich also der Vorteil einer Reduzierung des Kopfausfalls sowohl durch die leichte Krümmung des Verschiebeelements und als auch durch die reduzierte Schiebekraft ein.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verschieben von in Aufnahmen eines umlaufenden Förderers befindlichen stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie;
  • 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung der 1;
  • 3 eine Variante der Ausführungsform der 1 und 2; und
  • 4 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der Ausführungsformen der 1 bis 3.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform 1 einer Vorrichtung zum Verschieben von in nicht dargestellten Aufnahmen eines als Trommel 2 ausgebildeten umlaufenden Förderers befindlichen stabförmigen Artikeln 4 der tabakverarbeitenden Industrie. Bei den in 1 dargestellten Artikeln 4 handelt es sich um Gruppen aus einem links dargestellten Tabakstock 4a, einem mittig angeordneten Doppelfilter 4b und einem rechts dargestellten zweiten Tabakstock 4c. Die Darstellung zeigt die Gruppe aus Tabakstock 4a, Doppelfilter 4b und Tabakstock 4c im zusammengeschobenen Zustand. Der Abstand zwischen der Gruppe 4 und einer Umfangsoberfläche 6 der Trommel 2 ist aus Gründen der zeichnerischen Klarheit stark überzeichnet.
  • Die Trommel 2 rotiert gemäß Pfeil 8 um eine Rotationsachse 10. In direktem Kontakt mit den Tabakstöcken 4a bzw. 4c befinden sich als ortsfeste Verschiebelemente dienende umlaufende Rollen 12a und 12b. Die Rollen 12a und 12b stehen mit ihren Umfangsoberflächen 12c und 12d in direktem Kontakt mit den Brandenden 4aa bzw. 4cc der Tabakstöcke 4a bzw. 4c. Die Umfangsoberflächen 12c und 12d sind plan- und zylinderförmig. Die Rollen 12a bzw. 12b sind über Wellen 12e bzw. 12f drehfest mit zweiten Rollen 12g bzw. 12h verbunden. Die zweiten Rollen 12g und 12h sind über nicht dargestellte, als Druckelemente dienende Druckfedern mit einem vorbestimmten Anpressdruck an auf den Stirnseiten 2a bzw. 2b der Trommel 2 angeordnete Ringe 14a bzw. 14b gepresst. Oberflächen 14c bzw. 14d der Ringe 14a bzw. 14b bilden somit teilweise die Stirnfläche der Trommel 2, insbesondere die Stirnflächen der Trommel 2 im Bereich der zweiten Rollen 12g und 12h. Die Trommel weist aufgrund der Ringe 14a und 14b in diesem Bereich eine größere Breite auf als in den übrigen Bereichen 2a bzw. 2b.
  • Gleichzeitig werden die Rollen 12g und 12h von nicht dargestellten Haltearmen in ortsfester Position gehalten, wobei die Haltearme an einem ebenfalls nicht dargestellten Gestell der Vorrichtung befestigt sind.
  • Das Verhältnis eines antreibenden Durchmessers c der Rollen 12h bzw. 12g zu einem ausrichtenden Durchmesser d der Rollen 12b zw. 12a ist kleiner 1 und so gewählt, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 12d bzw. 12a gleich der Bahngeschwindigkeit der Artikel 4 auf der Trommel 2 ist. Zu diesem Zweck ist das Verhältnis des ausrichtenden Durchmessers d zum antreibenden Durchmesser c gleich einem Verhältnis eines Abstandes a von der Mittelachse 16 der Artikel 4 von der Rotationsachse 10 der Trommel 2 zu einem Abstand b eines mittleren Berührpunkts 18 der Umfangsoberfläche 20a bzw. 20b der zweiten Rolle 12h bzw. 12g zur Rotationsachse 10 der Trommel 2.
  • Die Rollen 12a, 12b, 12c und 12d bestehen aus gehärtetem Stahl.
  • 2 zeigt die Ausführungsform der 1 in einer Seitenansicht. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 3 zeigt eine Variante der Ausführungsformen der 1 und 2. Auch hier sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Im Unterschied zu der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform fehlt bei dieser Ausführungsform der auf die Stirnseiten 2a bzw. 2b der Trommel 2 aufgesetzte Ring 14b bzw. 14a. Um die Durchmesser c und d trotzdem unverändert lassen zu können, weist die Trommel 2 in den Stirnseiten 2b bzw. 2a Ausnehmungen 22 auf.
  • Ebenso wie bei den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen ist auch bei der in 3 dargestellten Ausführungsform erkennbar, dass der Abstand der Umfangsoberfläche 12d bzw. 12c der Rolle 12b bzw. 12a von der Stirnseite 12b derart gewählt ist, dass auch in den 13 dargestellten zusammengeschobenen Zustand der Gruppe 4a, 4b und 4c dieser Abstand nicht 0 wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass ein Kontakt zwischen Umfangsoberfläche 12d bzw. 12c und Stirnseite 2b bzw. 2a nicht ein vollständiges Zusammenschieben der Gruppe 4a, 4b, 4c verhindert.
  • Die 4 zeigt eine schematische Darstellung der Funktionsweise der Ausführungsformen der 13. Gemäß Pfeil 24 bewegen sich die Artikel 4 auf der Umfangsoberfläche der nicht dargestellten Trommel 2 in Richtung auf einen Verschiebebereich 26 der Vorrichtung 1. In diesem Verschiebebereich werden sie an den Kopfenden 4aa bzw. 4cc von den Umfangsoberflächen 12c bzw. 12d der als Verschiebeelemente dienenden Rollen 12a bzw. 12b erfasst. Diese schieben die Gruppen in den in 4 unten dargestellten Zustand entlang ihrer Längsachsen durch direkten Kontakt mit den Brandenden 4aa und 4cc zusammen.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Verschieben von in Aufnahmen eines umlaufenden Förderers (2) befindlichen stabförmigen Artikeln (4) der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Zigaretten und/oder Filtern (4b), mit mindestens einem ortsfesten Verschiebeelement (12a, 12b), um die Artikel (4) zumindest in einem Verschiebebereich (26) in Richtung ihrer Längsachsen (16) zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebeelement (12a, 12b) zumindest im Verschiebebereich (26) in direkten Kontakt mit den Artikeln (4) kommt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verschiebeelement (12a, 12b) als umlaufende Rolle ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die umlaufende Rolle (12a, 12b) mit ihrer Umfangsoberfläche (12c, 12d) in Kontakt mit den Artikeln (4) kommt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die Rolle (12a, 12b) eine zylindrische Umfangsoberfläche (12c, 12d) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verschiebeelement (12a, 12b) angetrieben ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Rolle (12a, 12b) drehfest mit einer von dem Förderer (2) angetriebenen zweiten Rolle (12g, 12h) koaxial verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Förderer (2) als rotierende Trommel ausgebildet ist, auf dessen entsprechender Stirnseite (2a, 2b) die zweite Rolle (12g, 12h), bevorzugt mit ihrer Umfangsoberfläche (22a, 22b), abläuft.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die zweite Rolle (12g, 12h) mit einem, bevorzugt eine Druckfeder aufweisenden, Druckelement gegen die Trommel (2) gedrückt wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei ein Anpressdruck des Druckelements einstellbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei ein Haltearm für die zweite Rolle (12g, 12h) an einem Maschinengestell der Vorrichtung (1) befestigt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die Stirnseite (2a, 2b) der Trommel (2) zumindest entlang eines Berührweges (18) mit der zweiten Rolle (12g, 12h) von einem auf der Trommel (2) befestigten, mit der Trommel rotierenden Ring (14a, 14b) gebildet wird.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Förderer (2) als rotierende Trommel ausgebildet ist, deren Stirnseite (2a, 2b) zumindest im Bereich des Verschiebeelements (12a, 12b) einer Ausnehmung (22) aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei ein Verhältnis eines antreibenden Durchmessers (c) der zweiten Rolle (12g, 12h) zu einem ausrichtenden Durchmesser (d) der Rolle (12a, 12b) kleiner als 1 und bevorzugt derart ist, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle (12a, 12b) gleich der Bahngeschwindigkeit der Artikel (4) auf dem Förderer (2) ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei das Verhältnis von ausrichtendem Durchmesser (d) zu antreibendem Durchmesser (c) gleich dem Verhältnis eines Abstandes (a) der Mittelachse (16) der Artikel (4) von der Rotationsachse (10) der Trommel (2) zu einem Abstand (b) eines mittleren Berührpunkts (18) der Umfangsoberfläche (20a, 20b) der zweiten Rolle (12g, 12h) von der Rotationsachse (10) der Trommel (2) ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, wobei die Umfangsoberfläche (20a, 20b) der zweiten Rolle (12g, 12h) konvex ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, wobei mindestens eine der Rollen (12a, 12b, 12g, 12h) zumindest teilweise aus gehärtetem Stahl besteht.
  17. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Unterdruck in den Aufnahmen für die stabförmigen Artikel (4) der tabakverarbeitenden Industrie erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruck zumindest während des Verschiebens der Artikel (4) verringerbar ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Unterdruck zumindest während des Verschiebens der Artikel (4) durch eine Belüftung oder einen Überdruck reduzierbar ist.
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