DE3200594A1 - Vorrichtung zum einlegen von zeitungsbeilagen in gefalzte zeitungen - Google Patents

Vorrichtung zum einlegen von zeitungsbeilagen in gefalzte zeitungen

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DE3200594A1 DE19823200594 DE3200594A DE3200594A1 DE 3200594 A1 DE3200594 A1 DE 3200594A1 DE 19823200594 DE19823200594 DE 19823200594 DE 3200594 A DE3200594 A DE 3200594A DE 3200594 A1 DE3200594 A1 DE 3200594A1
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einlegen von Zeitungsbeilagen in gefalzte Zeitungen, mit einem Zellenrad mit horizontaler Drehachse, das nach außen offene Zellen für die Aufnahme von Zeitungen aufweist, eine erste Zuführungseinrichtung zum Einwerfen von Zeitungen in die Zellen mit dem Falz voran, die seitlich vom Zellenrad angeordnet ist, eine zweite Zuführungseinrichtung zum Einwerfen von Zeitungsbeilagen in die geöffnete Zeitung, die oberhalb des Zellenrades gegenüber dem Scheitelpunkt der Bewegungsbahn der Zellen in deren Bewegungsrichtung versetzt angeordnet ist und eine Abführungseinrichtung zum Wegfördern von mit Beilagen versehenen Zeitungen, die gegenüberliegend der ersten Zuführungseinrichtung seitlich vom Zellenrad angeordnet ist.
  • Unter dem Ausdruck "Zeitungsbeilagen" werden hier alle Produkte verstanden, die in eine Zeitung eingelegt werden müssen, insbesondere auch Zeitungsvordrucke, d.h. Zeitungsteile, die vor dem Herstellen des Zeitungsmantels gedruckt wurden und das gleiche Format wie der Zeitungsmantel haben, jedoch häufig sehr dünn sind. Auch werden häufig in Zeitungsvordrucke Beilagen eingelegt; in diesem Fall spielen die Zeitungsvordrucke die Rolle, die der im Rahmen der Anmeldung mit "Zeitung" benannte Teil spielt.
  • Bei der Produktion von Zeitungen kommen äußere Teile der Zeitung, auch Zeitungsmantel genannt, in rascher Folge (z.B. 30.000 Zeitungen pro Stunde) aus einer Rotationsdruckmaschine. In jeden Zeitungsmantel müssen häufig vorher hergestellte Zeitungsvordrucke und andere Beilagen eingelegt werden. Dabei sollte das Einlegen ohne Zwischenstauung der Zeitungsmäntel stattfinden. Um das Einlegen bewerkstelligen zu können, muß der Zeitungsmantel in der Mitte geöffnet und während des Einsteckens offen gehalten werden, was insbesondere bei großformatigen dünnen Zeitungen, die im gefalzten Zustand Abmessungen von ca. 300 x 400 mm aufweisen, Schwierigkeiten bereitet.
  • Neuerdings werden Zeitungen so gefalzt, daß eine der beiderseits des Falzes befindlichen Zeitungsteile etwas länger ist als der andere Zeitungsteil. Der überstehende Rand des längeren Zeitungsteiles erleichtert das richtige mittige öffnen des Zeitungsmantels, was besonders bei dünnen Zeitungsvordrucken und auch bei dicken Zeitungen, die in mehreren dünnen Lagen in der Rotationsdruckmaschine gedruckt werden, schwierig ist, wenn man auf einen überstehenden Rand verzichtet. Für die Erreichung einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit einer Einlegevorrichtung ist Voraussetzung, daß die Zeitungen möglichst ohne Richtungsänderung bewegt werden, und zwar möglichst in Richtung ihrer kurzen Abmessung, nämlich rechtwinklig zum Falz, weil dann die Bewegungsgeschwindigkeit bei einer gegebenen Frequenz und einem gegebenen Abstand zwischen den einzelnen Zeitungen am geringsten ist.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-AS 14 36 585) wird die zu öffnende Zeitung mittels eines Anpreßfingers an der Stelle zusammengedrückt, an der ein öffnungskeil zwischen die Lagen der Zeitung eindringen soll. Zum Offenhalten der Zeitung wird eine Schnecke verwendet, deren Gänge in die durch den Keil auseinandergespreizten Zeitungslagen eingreifen. Ein genau mittiges öffnen der Zeitung, wie es in der Regel verlangt wird, ist insbesondere bei dünnen Zeitungen und auch bei dicken Zeitungen mit dünnen Einzelteilen nicht mit genügender Sicherheit möglich, weil sich nicht erreichen läßt, daß der Keil auf Bruchteile eines Millimeters genau in die Zeitung einsticht. Selbst bei genauester Einstellung der Maschine ist eine genügende Sicherheit für mittiges öffnen nicht gewährleistet, da die einzelnen Zeitungen nicht völlig gleich beschaffen sind; dies gilt insbesondere für Zeitungsvordrucke, die zwischengestapelt wurden und verschiedene Falzverformungen aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Zeitungen und Zeitungsvordrucke mit überstehendem Rand so verarbeitet werden können, daß eine sichere mittige Öffnung auch bei dünnen Zeitungen gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Zelle eine Klemmeinrichtung zugeordnet ist, mit der der äußere Rand eines der Zeitungsteile gegen eine Anlagefläche in der zugeordneten Zelle anpreßbar ist und eine Steuereinrichtung für die Klemmeinrichtungen vorgesehen ist, die das Festklemmen vor Erreichen der senkrechten Lage der Zelle bewirkt und nach Passieren der zweiten Zuführungseinrichtung aufhebt.
  • Bei der Benutzung einer solchen Vorrichtung werden die Zeitungsmäntel ohne vorherige Änderung ihrer Bewegungsrichtung in die Zellen des Zellenrades eingeworfen, weshalb diese Einführung mit großer Sicherheit störungsfrei abläuft. Durch das Festhalten eines der beiden Zeitungsteile durch Festklemmen am Rand ist gesichert, daß sich der Zeitungsmantel genau in der Mitte öffnet. Das Öffnen wird durch die Schwerkraft bewirkt, die zur Folge hat, daß der nicht von der Klemmeinrichtung festgehaltene Teil des Zeitungsmantels nach unten fällt, wenn die Zelle den höchsten Punkt ihrer kreisförmigen Bewegungsbahn überschritten hat. Die Abförderung der Zeitung findet wiederum so statt, daß die Bewegungsrichtung parallel zur kurzen Abmessung stattfindet.
  • Bei der Abförderung allerdings bewegt sich nicht der Falz voran, sondern die dem Falz gegenüberliegende und zu ihm parallele Seite des Zeitungsmantels. Die Vorrichtung hat eine hohe Verarbeitungsleistung. Es genügen zwei Zellenräder, um den von einer modernen Rotationsdruckmaschine kommenden Zeitungsstrom zu verarbeiten.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung hat jede Zelle einen radial bewegbaren Zellenboden (Anspruch 2). Mit Hilfe eines solchen bewegbaren Zellenbodens ist die Ausstoßung der mit Beilagen ausgerüsteten Zeitung besonders sicher möglich. Mit einer Form des Zellenbodens gemäß Anspruch 3 erhält der Falz der Zeitung eine genau definierte Lage innerhalb der Zelle.
  • Die Vorrichtung kann sowohl derart ausgebildet sein, daß der längere Zeitungsteil beim Einwerfen unten liegt, als auch derart, daß der längere Zeitungsteil nach oben gewendet ist. Im Anspruch 4 ist eine Ausführungsform angegeben, bei deren Benutzung der längere Zeitungsteil unten liegt, während in den Ansprüchen 5 bis 7 eine Ausführungsform beschrieben ist, bei der der längere Teil des Zeitungsmantels beim Einwerfen in das Zellenrad oben liegt.
  • Das Öffnen des Zeitungsmantels kann unterstützt werden durch einen Aufbaucher, wie er im Anspruch 8 angegeben fest. Besonders effektiv ist die Festklemmung der Zeitung mit einer gegenüber der allgemeinen Auflagefläche der Zeitung abgewinkelten Klemmfläche gemäß Anspruch 9, da das Heraus- ziehen aus der Klemmeinrichtung wegen des Biegens des festgeklemmten Zeitungsteiles über eine Kante erschwert wird.
  • Eine der ersten Auflagefläche gegenüberliegende zweite Auflagefläche gemäß Anspruch 10 mit einer ansteigenden Rampe erleichtert das Auswerfen der Zeitungen.
  • Die Steuerung der verschiedenen Bewegungen erfolgt vorteilhafterweise mittels Steuerkurven gemäß Anspruch 11. Auf diese Weise vermeidet man komplizierte Steuereinrichtungen elektrischer oder pneumatischer Art, die im Prinzip jedoch ebenso möglich sind. In den Ansprüchen 12 bis 15 sind vorteilhafte Ausführungsformen für die Steuerung der verschiedenen Funktionen mittels Steuerkurven angegeben.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform enthält das Zellenrad fünfzehn Zellen (Anspruch 16). Von diesen fünfzehn Zellen enthalten nur die jeweils im oberen Bereich des Zellenrades befindlichen Zellen Zeitungen, während die im unteren Bereich befindlichen Zellen leer sind. Diese Betriebsweise ergibt sich aus der Ausnutzung der Schwerkraft für die Öffnung sich aus der Ausnutzung der Schwerkraft für die Öffnung der Zeitungen. Auf dem Rückweg bis zur ersten Station, in der ein leerer Zeitungsmantel eingeworfen wird, kann der Zellenboden wieder in seine innerste Stellung verbracht werden, wofür genügend Zeit zur Verfügung steht. Eine vorteilhafte Aufteilung der verschiedenen Funktionen auf sieben Zellen ist im Anspruch 17 angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung weiterhin erläutert. Gezeigt sind zwei Ausführungsbeispiele. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung nach Linie I-I in Fig. 2, bei der die Zeitungen mit obenliegender Titelseite eingeworfen werden, also mit obenliegendem längerem Zeitungsteil, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2, wobei jedoch nur ein Teil einer Zelle dargestellt ist, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2 unter Weglassung einiger Zellen, Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt (natürliche Größe) aus Fig. 4 im Bereich des eine Klemmeinrichtung umgrenzenden strichpunktierten Rahmens in Fig. 4, Fig. 6 die Klemmeinrichtung nach Fig. 5 in der Klemmstellung, Fig. 7 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Klemmfunktion, Fig. 8 einen der Fig. 1 entsprechenden senkrechten Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die für die Einführung der Zeitungen derart bestimmt ist, daß der längere Zeitungsteil unten liegt, Fig. 9 einen vergrößerten Ausschnitt (natürliche Größe) aus Fig. 8 im Bereich des eine Klemmeinrichtung und einen Aufbaucher umgrenzenden strichpunktierten Rahmens in Fig. 8 und Fig.10 das in Fig. 9 gezeigte Element in einer anderen Betriebsstellung.
  • Die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 7 hat ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Gestell, in dem ein insgesamt mit 2 bezeichnetes Zellenrad drehbar gelagert ist. Das Gestell hat zwei Seitenplatten 3 und 4. Mit der Seitenplatte 3 ist eine Steuerplatte 5 und mit der Seitenplatte 4 eine zu der Steuerplatte 5 spiegelbildliche Steuerplatte 6 verbunden. Zwischen den Seitenplatten 3 und 4 erstreckt sich eine Welle 7, mit der das Zellenrad 2 drehfest verbunden ist.
  • Das Zellenrad 2 hat zwei zueinander parallele Radscheiben 8 und 9. Innerhalb der Radscheiben 8 und 9 sind zwei Naben 10,11 angeordnet. Von den Naben 10 und 11 gehen Führungsstangen 12 aus, die mit ihren äußeren Enden in Radkränzen 13 gehalten sind.
  • Von Radscheibe zu Radscheibe erstrecken sich Zellenwände 14. Insgesamt sind gleichmäßig auf dem Zellenrad verteilt fünfzehn solcher Zellenwände,l4 vorhanden. Die eine Seite 14a jeder Zellenwand bildet eine erste Auflagefläche und die andere Wandseite 14b eine zweite Auflagefläche. Jede Zelle ist also von Auflageflächen 14a und 14b begrenzt.
  • Jede Zelle hat einen Zellenboden 15, der sich annähernd über die gesamte Breite des Zellenrades erstreckt. Die Bodenfläche ist durch zwei Teilflächen 16 und 17 gebildet, die spitzwinklig zueinander verlaufen und zum Zentrum des Zellenrades hin konvergieren.
  • Wie am besten die Fig. 2 und 3 zeigen, ist der Zellenboden 15 mit bührungsbuchsen 18 verbunden, die auf den Führungsstangen 12 bewegbar sind. Jede Führungsbuchse 18 trägt eine Tastrolle 19, die in einen Schlitz 20 eingreift. Der Schlitz 20 ist durch gekrümmte Leisten 21 und 22 begrenzt, die auf den Steuerplatten 5, 6 befestigt sind. Der Verlauf der Schlitze 20 längs der Steuerscheiben 5, 6 ist in Fig. 1 durch dicke gestrichelte Linien angedeutet, allerdings nicht über ihre gesamte Länge. Der nicht dargestellte Teil des Schlitzes jedoch kann aus der Lage der diversen Tastrollen 19 in etwa ersehen werden. Parallel zu den Führungsstangen 12 erstrecken sich in den Radscheiben 8 und 9 Schlitze 23, durch die die Rollen 19 bzw.
  • deren Achsen hindurchgreifen.
  • Jeder Zelle Z ist eine Klemmeinrichtung zugeordnet, die insgesamt mit 24 bezeichnet ist. Diese Klemmeinrichtung soll nachfolgend anhand der Fig. 5, 6 und 7 betrachtet werden. Die Klemmvorrichtung für jede Zelle hat ein kräftiges Profil 25, das sich etwa über die gesamte Zellenbreite erstreckt. Das Profil 25 ist an seinen Enden mit Wellenstummeln 26 versehen, die in den Radscheiben 8 und 9 drehbar gelagert sind. Mit den Wellenstummeln 26 sind Hebel 27 drehfest verbunden. Diese Hebel tragen an ihren Enden eine Tastrolle 28, die mit Steuerkurven 29 (siehe Fig. 1) am Umfang der feststehenden Steuerscheiben 5, 6 zusammenwirken. Die Arme 27 sind mit Stellringen 30 verbunden, die in verschiedenen Drehlagen auf den Wellenstummeln 26 festklemmbar sind.
  • Am Profil 25 ist ein Federblech 31 befestigt, mit dem eine Klemmleiste 32 verbunden ist. Zur Verbindung dienen Schrauben 33, die Langlöcher 34 im Federblech 31 durchgreifen, wodurch eine Verstellung der Klemmleiste 32 relativ zum Profil 25 entsprechend dem Doppelpfeil 35 möglich ist.
  • Die Klemmleiste 32 ha;t eine Klemmfläche 32a und eine spitzwinklig dazu verlaufende Öffnungsfläche 32b.
  • Die erste Auflagefläche 14a der Zellenwand 14 geht am Ende in eine Klemmfläche 36 über, die so orientiert ist, daß sie in der Klemmstellung der Klemmleiste 32 parallel zur Klemmfläche 32a ist.
  • In Fig. 5 befindet sich die Klemmeinrichtung 24 in einer solchen Stellung, daß sich die Kante 37 zwischen den Flächen 32a und 32b so nahe beim Zellenboden 15 (in Fig. 5 nicht sichtbar) befindet, daß der Abstand zwischen der Kante 37 und der Innenkante 38 zwischen den Bodenflächen 16, 17 kleiner ist als der längere Zeitungsteil 39a einer insgesamt mit 39 bezeichneten Zeitung. Dies bedeutet, daß der längere Zeitungsteil 39a nach oben gehalten wird. Der Abstand zwischen den Kanten 37 und 38 ist jedoch gleich oder etwas größer als die Länge des kürzeren Zeitungsteiles 39b, gemessen vom Falz 39d bis zum gegenüberliegenden Rand 39e des kurzen Zeitungsteiles.
  • Beim Übergang in die Klemmstellung bewegt sich die Kante 37 auf dem Kreisbogen 40 (siehe Fig. 7), dessen Mittelpunkt 41 mit der geometrischen Achse 26a des Wellenstummels 26 übereinstimmt. In der Klemmstellung, die in Fig. 6 dargestellt ist, wird der untere Zeitungsteil 39b gegen die Klemmfläche 36 gepreßt, während der obere Zeitungsteil 39a durch die öffnungsfläche 32b weiterhin offengehalten wird.
  • Zur Vorrichtung gehören weiterhin (siehe Fig. 1) eine erste Zuführungseinrichtung 42, eine zweite Zuführungseinrichtung 43 und eine Abführungseinrichtung 44. Die erste Zuführungseinrichtung 42 hat ein fest angeordnetes umlaufendes Förderband 46 (Unterband) und ein beweglich gelagertes Oberband 47, das entsprechend dem Doppelpfeil 48 federnd nachgeben kann.
  • Im Spalt 49 zwischen Unterband 46 und Oberband 47 werden Zeitungen 39 zugeführt. Die erste Zuführungseinrichtung befindet sich ein wenig oberhalb der durch die strichpunktierte Linie H angedeuteten Horizontalebene H, die durch die geometrische Achse 7a der Welle 7 des Zellenrades geht, so daß die Zelle Z, in die eingeworfen werden soll, eine solche Lage hat, daß ihre erste Auflagefläche 14a von außen nach innen geneigt ist und so ein Herausrutschen einer eingeworfenen Zeitung 39 vermieden wird. Die Bänder 46, 47 verlaufen zur Auswurfstelle hin fallend.
  • Die zweite Zuführungseinrichtung 43 hat wieder ein feststehendes Band 50 und ein federnd nachgiebiges Band 51.
  • Die zweite Zuführungseinrichtung ist jenseits der durch die strichpunktierte Linie V angedeuteten Vertikalebene angeordnet, die durch die Achse 7a geht. "Jenseits" bezieht sich hierbei auf die durch den Pfeil D angegebene Bewegungsrichtung (Drehrichtung) des Zellenrades.
  • Die Abführungseinrichtung 44 hat ebenfalls ein fest angeordnetes Unterband 52 und ein relativ dazu federnd nachgiebiges Oberband 53, dessen Umlenkrolle 53a gegenüber der Umlenkrolle 52a des Unterbandes zurückgesetzt ist, wodurch die Übernahme von aus dem Zellenrad ausgestoßenen Zeitungen erleichtert wird. Die Abführungseinrichtung 44 ist ein wenig oberhalb der Horizontalebene H angeordnet.
  • Die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 7 arbeitet wie folgt.
  • Das Zellenrad dreht sich in Richtung des Pfeiles D mit gleichbleibender Geschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit ist synchronisiert mit den Zuführungseinrichtungen 42 und 43. Die Zuführungseinrichtung 42 wirft jedesmal dann, wenn sich eine Zelle Z an ihr vorbeibewegt, eine Zeitung 39 ein. Diese Zeitung nimmt nach vollständigem Einwurf die Lage an, die in Fig. 5 dargestellt ist, wobei sich der Überstands-Randstreifen 39f oben befindet. Bei der Weiterbewegung gelangt die Tastrolle 28 auf einen ansteigenden Teil 29a der Steuerkurve 29, wodurch die Klemmleiste 32 in die Klemmstellung gelangt. Wenn sich die Zelle ihrer senkrechten Lage nähert und diese überschreitet, fällt der nicht festgeklemmte längere Zeitungsteil 39a infolge der Schwerkraft vom festgehaltenen Zeitungsteil 39b ab und legt sich schließlich auf die zweite Auflagefläche 14b. Die Zeitung ist jetzt vollständig geöffnet. Wenn sie sich in diesem Zustand an der zweiten Zuführungseinrichtung 43 vorbeibewegt, werden von dieser Zuführungseinrichtung Beilagen 54 in den geöffneten Zeitungsmantel eingeworfen. Nach dem Einwurf öffnet sich die Klemmeinrichtung dadurch, daß die Tastrolle 28 auf einen abfallenden Teil 29b der Steuerkurve 29 gelangt. Für den Kontakt der Tastrolle 28 mit der Steuerkurve 29 sorgt eine Federkraft, die von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder aufgebracht wird.
  • Nach dem öffnen der Klemmeinrichtung fällt der dadurch freigegebene Zeitungsteil 39b nach unten, d.h. die Zeitung schließt sich. Wenn sich die Zelle der Abführungseinrichtung nähert, wird der Zellenboden 15 nach außen bewegt. Diese Bewegung wird durch den Steuerschlitz 20 bewirkt, der in diesem Bereich einen solchen Verlauf hat, daß die Tastrollen 19 nach außen bewegt werden. Das Ausschieben der Zeitung aus den Zellen wird dadurch erleichtert, daß an der zweiten Auflagefläche 14b eine rampenartig ansteigende Fläche 55 angeordnet ist. Auf diese Fläche 55 ist in diesem Stadium eine Fläche 25a ausgerichtet, die sich am Profil 25 befindet. Die vom Zellenboden 15 ausgeschobene Zeitung wird zwischen den Bändern 52 und 53 erfaßt und abgefördert.
  • Damit ist ein Arbeitszyklus innerhalb der Vorrichtung abgeschlossen. Auf dem Bewegungsweg der Zellen unterhalb der Horizontalebene H gelangt der Zellenboden 5 in seine innerste Stellung zurück, so daß die Zelle für die erneute Aufnahme einer Zeitung bereit ist, wenn sie die erste Zuführungseinrichtung 42 passiert.
  • In der beschriebenen Vorrichtung kommen die Zeitungen 39 in einer Lage an, bei der die Titelseite oben liegt.
  • Die Titelseite ist in der Zeichnung durch Striche 56 angedeutet. Dies ist auch die normale Lage, die Zeitungen beim Austritt aus einer Rotationsdruckmaschine haben. In der Abführungseinrichtung 44 liegen die Zeitungen sozusagen auf dem Gesicht, was jedoch ohne Nachteil ist. Bei dem weiteren, nachfolgend zu beschreibenden Ausführungsbeispiel kommen die Zeitungen mit unten liegender Titelseite an und verlassen die Vorrichtung mit oben liegender Titelseite.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10 unterscheidet sich von der bisher beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen nur durch die Art der Klemmung. Es werden nur die unterschiedlichen Bestandteile nachfolgend beschrieben.
  • Jede Klemmeinrichtung 57 am hier mit 2' bezeichneten Zellenrad ist mit einem Aufbaucher kombiniert und soll nachfolgend anhand der Fig. 9 und 10 betrachtet werden. Auch diese Klemmeinrichtung hat einen Hebel 58, der drehfest mit einem Profil 59 verbunden ist, das sich über die gesamte Breite der Zelle erstreckt. Die Stellung des Hebels 58 relativ zum Profil 59 ist auch hier mittels eines Stellringes 60 veränderbar. Am Ende des Hebels 58 sitzt eine Tastrolle 61.
  • Mit dem Profil 59 ist eine Klemmleiste 62 verbunden, die eine Klemmfläche 62a aufweist. Zur Verbindung dient ein federndes Verbindungsstück 63, das eine gewisse Beweglichkeit der Klemmleiste 62 relativ zum Profil 59 zuläßt.
  • Um jedoch die exakte Lage der Klemmleiste 62 relativ zum Profil 59 zu gewährleisten, sind im Profil 59 Nuten 64 angeordnet, in die Fixierungsvorsprünge der Klemmleiste 62 eingreifen.
  • In der Klemmleiste 62 sind zwei Bolzen 65 längsverschiebbar gelagert. Am Ende jedes Bolzens 65 befindet sich eine Gabel 66, in der eine Tastrolle 67 gelagert ist. Die gegenüberliegenden Enden der Bolzen 65 sind mittels einer Schubleiste 68 verbunden. Die Endfläche 68a der Schubleiste 68 ist gegenüber der Klemmfläche 62a ein wenig zurückgesetzt.
  • Wie Fig. 8 zeigt, wirkt die Tastrolle 61 mit einer Steuerkurve 69 zusammen, die ortsfest angeordnet ist und der Steuerkurve 29 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 7 entspricht. Die Steuerkurve 69 hat einen Anstieg 69a und einen abfallenden Teil 69b. Zwischen diesen Kurventeilen verläuft die Kurve kreisförmig, nämlich auf einem kleineren Kreis 69c und einem größeren Kreis 69d.
  • Zur Betätigung des aus den Pfeilen 65 bis 68 bestehenden Aufbauchers dient eine ebenfalls ortsfeste Steuerkurve 70, die aus einem Auflaufteil 70a, einem kreisbogenförmigen Teil 70b und einem Ablaufteil 70c besteht.
  • Die Vorrichtung nach den Fig. 8 bis 10 arbeitet wie folgt.
  • Zeitungen 39' werden mittels der ersten Zuführungseinrichtung 42 den Zellen Z' zugeführt, und zwar in einer solchen Lage, daß der längere Zeitungsteil 39'a, auf dem sich die Titelseite befindet (angedeutet durch den Strich 56'), unten liegt. Die Klemmeinrichtung befindet sich während des Einwerfens der Zeitung in einer solchen Lage, daß sie vom Zellenboden 15 einen Abstand hat, der etwas größer ist als die Länge der Zeitung zwischen ihrem Fal6 39'd und ihrem gegenüberliegenden Rand 39'e. Wenn die Zeitung mit ihrem Falz 39'd voran vollständig in die Zelle eingeworfen ist, läuft die Tastrolle 61 auf das Kurvenstück 69a auf, wodurch die Klemmleiste in die Klemmstellung bewegt wird, die auch in Fig. 10 dargestellt ist. In der Klemmstellung drückt die Klemmfläche 62a auf den überstehenden Rand 39'f des Zeitungsteiles 39'a. Die Andrückung ist federnd dank dem federnden Verbindungsstück 63. Entsprechend federnd ist im übrigen auch der Andruck der Klemmleiste 32 (Fig. 5 bis 7) dank des Federbleches 31. Bei der Weiterbewegung der betrachteten Zelle gelangt die Klemmeinrichtung 57 schließlich in den Bereich der Steuerkurve 70. Dort läuft die Tastrolle 67 auf die Auflauffläche 70a auf, wodurch die Stange 65 nach innen bewegt wird. Dadurch wird die Schubleiste 68 in radialer Richtung voranbewegt und schiebt die Kante 39'c des kürzeren Zeitungsteiles 39'b nach innen (siehe dazu auch Fig. 10).
  • Dadurch wird die Zeitung aufgebaucht; ihre Öffnung bleibt also nur der Schwerkraft überlassen.
  • Zur Klarstellung sei bemerkt, daß die Anordnung mit den Steuerkurven 69 und 70 sowie mit den Tastrollen 61 und 67 doppelt vorhanden ist, d.h. an jeder der Steuerplatten 5, 6. Zur Vereinfachung der Beschreibung wurde jedoch vorstehend häufig nur die eine Seite dieser Doppelanordnung beschrieben.
  • In der zweiten Zuführungseinrichtung werden wieder Beilagen 54' eingeworfen. Nach dem Einwurf bewegt sich die Tastrolle 61 entlang dem absteigenden Teil 69b der Kurve 69, wodurch die Klemmleiste zurückschwenkt und die Zeitung freigibt.
  • Die Zeitung schließt sich und wird danach vom Zellenboden 15 ausgeworfen und mittels der Abführungseinrichtung abtransportiert.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Einlegen von Zeitungsbeilagen in gefalzte Zeitungen Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Einlegen von Zeitungsbeilagen in gefalzte Zeitungen, mit einem Zellenrad mit horizontaler Drehachse, das nach außen offene Zellen für die Aufnahme von Zeitungen aufweist, eine erste Zuführungseinrichtung zum Einwerfen von Zeitungen in die Zellen mit dem Falz voran, die seitlich vom Zellenrad angeordnet ist, eine zweite Zuführungseinrichtung zum Einwerfen von Zeitungsbeilagen in die geöffnete Zeitung, die oberhalb des Zellenrades gegenüber dem Scheitelpunkt der Bewegungsbahn der Zellen in deren Bewegungsrichtung versetzt angeordnet ist und eine Abführungseinrichtung zum Wegfördern von mit Beilagen versehenen Zeitungen, die gegenüberliegend der ersten Zuführungseinrichtung seitlich vom Zellenrad angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zelle (Z; Z') eine Klemmeinrichtung (24; 57) zugeordnet ist, mit der der äußere Rand eines (39b; 39'a) der Zeitungsteile gegen eine Anlagefläche (36) in der zugeordneten Zelle (Z; Z') anpreßbar ist und eine Steuereinrichtung (29; 69) für die Klemmeinrichtungen (24; 57) vorgesehen ist, die das Festklemmen vor Erreichen der senkrechten Lage der Zelle (Z; Z') bewirkt und nach Passieren der zweiten Zuführungseinrichtung (43) aufhebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zelle (Z; Z') einen radial oder annähernd radial bewegbaren Zellenboden (15) aufweist, dem eine so gesteuerte Bewegungseinrichtung (19, 20) zugeordnet ist, daß der Boden (15) nach Passieren der zweiten Zuführungseinrichtung (43) von innen nach außen bewegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenboden (15) zwei nach innen konvergierende, schräg zueinander stehende Flächen (16, 17) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (57) im geöffneten Zustand vom in seiner innersten Stellung befindlichen Zellenboden (15) einen Abstand hat, der gleich oder etwas größer ist als die Höhe der Zeitung, gemessen vom Falz (39'd) bis zum Rand (39'e) des überstehenden Zeitungsteiles (39'a) und die Klemmeinrichtung (57) erst nach vollständigem Einführen der Zeitung (39') in die Zelle(Z') in die Klemmstellung bewegt wird, wobei der kürzere Zeitungsteil (39'b) oben liegt (Fig. 8 bis 10).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Offenhalter (32b), der den oben liegenden längeren Zeitungsteil (39a) im Bereich des Oberstands-Randstreifens (39f) offenhält, wobei die Klemmeinrichtung (24) den untenliegenden kürzeren Zeitungsteil (39b) festklemmt (Fig. 1 bis 7).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Offenhalter (32b) und Klemmeinrichtung (32a) zu einer Einheit (24) kombiniert sind, die sich während des Einführens der Zeitung (39) in einer solchen Lage befindet, daß ihr Abstand vom in seiner innersten Stellung befindlichen Zellenboden (15) kleiner ist als die Zeitungslänge, gemessen vom Falz (39d) bis zum Rand (39f) zs überstehenden Zeitungsteiles (39a), jedoch größer als die parallel dazu gemessene Länge des kurzen Zeitungsteiles (39b).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (24) ein Bauteil aufweist, das eine Klemmfläche (32a) und eine winklig, vorzugsweise spitzwinklig dazu verlaufende Offenhaltungsfläche (32b) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in Richtung des Zellenbodens (15) bewegbaren Aufbaucher (68), der nach Festklemmen des Zeitungsteiles (39'a) durch Druck auf den Rand des nicht festgeklemmten Zeitungsteiles (39'b) diesen aufbaucht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zelle (Z) eine etwa radial angeordnete erste Auflagefläche (14a) für die Zeitung aufweist, die in der Nähe ihres äußeren Randes als Klemmfläche dient, die vorzugsweise gegenüber der übrigen Auflagefläche abgewinkelt ist, wobei die Klemmfläche (36) mit der übrigen Auflagefläche (14a) einen stumpfen Winkel einschließt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zweite Auflagefläche (14b) innerhalb jeder Zelle (Z), die vorzugsweise in ihrem äußeren Bereich eine ansteigende Rampe (55) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch feststehende Steuerkurven (20;29; 69,70), mit denen Rollen (19, 28; 61, 67) oder Gleitsteine zusammenwirken, die mit den Zellenböden (15) und/oder mit den Klemmeinrichtungen (24; 57) und oder mit den Aufbauchern (68) verbunden sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch erste Steuerkurven (20) für die Bewegung der Zellenböden (15), die vorzugsweise aus einem endlosen Schlitz bestehen, in den Rollen (19) eingreifen, deren Durchmesser gleich der Schlitzbreite ist, wobei die Rollen (19) an den Zellenboden tragenden längs Führungsstangen (12) verschiebbaren Buchsen (18) gelagert sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, gekennzeichnet durch zweite Steuerkurven (29; 69) für die Bewegung der Klemmeinrichtungen (24; 57), die vorzugsweise am Umfang von seitlich vom Zellenrad (2; 2') befindlichen Steuerplatten (5, 6) angeordnet sind und auf denen Tastrollen (28; 61) aufliegen, die an schwenkbaren Hebeln (27; 58) gelagert sind, mit denen Klemmleisten (32; 62) verbunden sind, vorzugsweise über federnde Verbindungsteile (31; 63).
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch dritte Steuerkurven (70) für die Bewegung der Aufbaucher (68), die vorzugsweise radial außerhalb der zweiten Steuerkurven (69) angeordnet sind und mit denen Tastrollen (67) zusammenwirken, die an verschiebbaren Stangen (65) gelagert sind, die ein mit der Zeitungskante zusammenwirkendes Druckstück (68) tragen (Fig. 8 bis 10).
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Stangen (65) der Aufbaucher (68) in Bauteilen (62) geführt sind, die mit den die Klemmleisten (62) tragenden schwenkbaren Hebeln (58) verbunden sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellenrad (2; 2') fünfzehn Zellen (Z; Z') enthält, wobei während des Betriebes die jeweils oben befindlichen sieben Zellen (Z; Zl) Zeitungen (39; 39') enthalten, während die unten befindlichen restlichen sechs Zellen (Z; 6') frei von Zeitungen (39; 39') sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine erste Station, in der die Zeitung (39; 39') eingeworfen wird, eine zweite Station, in der die Zeitung (39; 39') festgeklemmt wird, eine dritte Station, in der die Zeitung (39; 39') in der festgeklemmten Stellung gehalten wird, eine vierte Station, in der die Zeitung geöffnet wird, eine fünfte Station, in der die Beilagen (54; 54') eingeworfen werden und die Klemmung aufgehoben wird, eine sechste Station, in der der Auswurf der Zeitung beginnt und eine siebte Station, in der der Auswurf der Zeitung (39; 39') beendet wird.
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