DE102006048301A1 - Hilfsmittel zur Analyse des Golfschwungs - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird ein Hilfsmittel zur Analyse des Golfschwungs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass - einen Ständer (1), - eine bogenförmige Winkelskala (8), welche am Ständer (1) angebracht ist, - wenigstens ein Reiter (10, 11), welcher verschiebbar an der Winkelskala (8) angebracht ist, - und einen Mitnehmer (17), welcher Mittel (20-23) zum Anbringen am Körper eines Golfspielers aufweist, wobei der Mitnehmer (17) und der wenigstens eine Reiter (10, 11) derart aneinander angepasst sind, dass der am Körper des Golfspielers angebrachte Mitnehmer (17) den wenigstens einen Reiter (10, 11) entlang der Winkelskala (8) verschiebt, wenn er beim Ausführen eines Golfschwungs infolge seiner Körperdrehung auf den Reiter (10, 11) trifft.

Description

  • Es ist üblich, dass beim Üben des Golfschwungs ein Trainer den übenden Spieler beobachtet und danach die Ausführung des Golfschwungs beurteilt. Das ist für den Spieler häufig schwer nachvollziehbar.
  • Es ist auch bekannt, Übungsschwünge mit einer Videokamera aufzuzeichnen und anschließend dem Spieler die Aufzeichnung vorzuführen und das Ergebnis gemeinsam zu besprechen. Das ist eine recht aufwendige Methode.
  • Die vorliegende Erfindung gibt dem Trainer ein sehr einfaches Hilfsmittel an die Hand, welches ihm und dem übenden Spieler bei der Analyse des Golfschwungs hilft.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Hilfsmittel, welches einen Ständer, eine bogenförmige Winkelskala, die am Ständer angebracht ist, wenigstens einen Reiter, welcher verschiebbar an der Winkelskala angebracht ist, und einen Mitnehmer umfasst, welcher Mittel zum Anbringen am Körper eines Golfspielers aufweist. Der Mitnehmer und der wenigstens eine Reiter sind derart aneinander angepasst, dass der am Körper des Golfspielers angebrachte Mitnehmer den Reiter an der Winkelskala verschiebt, wenn er beim Ausführen eines Golfschwungs infolge seiner Körperdrehung auf den Reiter trifft.
  • Der Mitnehmer wird vorzugsweise in Hüfthöhe am Körper des Golfspielers angebracht. Der Mitnehmer macht die Drehung der Hüfte beim Golfschwung mit. Er trifft dabei auf den Reiter, welcher verschiebbar an der Winkelskala angebracht ist, und nimmt ihn mit, so dass er entlang der Winkelskala verschoben wird. Nach dem Ausführen des Golfschwungs kann der Golfspieler an der Stellung des Reiters ablesen, um welchen Winkel er seine Hüfte beim Golfschwung gegenüber seiner Ausgangsstellung gedreht hat. Dabei kann sowohl das Ausmaß der Hüftdrehung beim Aufschwingen als auch beim Durchschwingen gemessen werden. Das gilt auch dann, wenn das erfindungsgemäße Hilfsmittel nur einen einzigen Reiter aufweist. Je nach dem, auf welcher Seite des Mitnehmers sich der Reiter in der Ausgangsstellung des Golfspielers befindet, wird der Reiter entweder beim Aufschwingen oder beim Durchschwingen mitgenommen.
  • Für den Golfspieler wird so erkennbar, wie beweglich er bei der Ausführung des Schwunges tatsächlich ist. Durch Ablesung an der Winkelskala kann er seine Fortschritte in der Beherrschung des Golfschwunges nachvollziehen. Dabei ist es ein besonderer Vorteil, dass er mit dem erfindungsgemäßen Hilfsmittel auch arbeiten kann, wenn ein Golftrainer nicht zugegen ist. Aber auch ein Golftrainer gewinnt aus der Ablesung der Winkel, um welche der Golfspieler seine Hüfte beim Aufschwingen und beim Durchschwingen zu drehen vermag, wertvolle Aufschlüsse über die Beweglichkeit und das Können des Golfspielers und über seine Trainingsfortschritte.
  • Vorzugsweise sind zwei Reiter vorgesehen. Das hat den Vorteil, dass bei der Durchführung eines jeden Schwunges sowohl die Hüftdrehung beim Aufschwingen als auch die Hüftdrehung beim Durchschwingen gemessen werden kann. Zu diesem Zweck ordnet man die beiden Reiter so an, dass sich der Mitnehmer in der Ausgangsstellung des Golfspielers, vor dem Aufschwingen, zwischen den beiden Reitern befindet, so dass er beim Aufschwingen zunächst den einen Reiter und beim anschließenden Durchschwingen den anderen Reiter verschiebt.
  • Die Winkelskala ist vorzugsweise höhenverstellbar am Ständer angebracht. Das macht es möglich, die Höhenlage der Reiter an die individuelle Hüfthöhe eines jeden Spielers anzupassen, so dass ein in Hüfthöhe angebrachter Mitnehmer den Reiter an optimaler Stelle trifft.
  • Die Höhenverstellbarkeit der Reiter erreicht man am einfachsten dadurch, dass die Winkelskala und mit ihr die Reiter an einer Teleskopstange angebracht sind, welche ihrerseits auf einem Fuß des Ständers steht.
  • Vorzugsweise ist der Winkelskala und/oder dem Mitnehmer eine Führungseinrichtung zugeordnet, welche es erleichtert, den Mitnehmer beim Ausführen des Golfschwungs an der Winkelskala entlang zu führen. Eine Möglichkeit, das zu erreichen, besteht darin, die Winkelskala aus einem U-Profil zu biegen, so dass der Mitnehmer zwischen den beiden Schenkeln des U-Profils geführt werden kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, der Winkelskala einen Spalt zuzuordnen, welcher sich oberhalb oder unterhalb der Winkelskala befinden kann. Vorzugsweise wird ein solcher Spalt dadurch gebildet, dass oberhalb oder unterhalb der Winkelskala eine bogenförmige Führungsschiene angeordnet ist, welche zweckmäßigerweise den gleichen Bogen beschreibt wie die Winkelskala. Am besten ist es, wenn die Winkelskala und die Führungsschiene deckungsgleich ausgebildet sind. Das hat den Vorteil, dass gleiche Teile für sie verwendet werden können. Vorzugsweise liegt die Führungsschiene unterhalb der Winkelschiene und ist am oberen Ende der Teleskopstange befestigt. Die Winkelschiene und die Führungsschiene sind vorzugsweise nur an ihren beiden Enden miteinander verbunden, so dass der Mitnehmer ungehindert den gesamten Bogen vom einen Ende der Winkelschiene bis zum anderen Ende der Winkelschiene überstreichen kann.
  • Eine andere Möglichkeit, eine Führung des Mitnehmers entlang der Winkelskala zu erleichtern, besteht darin, am Mitnehmer eine Gabel auszubilden. Diese kann in der Ausgangsstellung des Golfspielers so angeordnet werden, dass ein Zinken der Gabel oberhalb der Winkelskala und ein anderer Zinken der Gabel unterhalb der Winkelskala liegt. Es ist ein Leichtes, die Zinken der Gabel so lang auszubilden, dass die Gabel weder beim Aufschwingen noch beim Durchschwingen von der Winkelskala herabgleitet.
  • Die Winkelskala ist vorzugsweise kreisbogenförmig ausgebildet und erstreckt sich über einen Winkel von mindestens 180°, vorzugsweise 190° bis 210°. Der Radius des Kreisbogens beträgt vorzugsweise 25 cm bis 35 cm, insbesondere 28 cm bis 32 cm. In vor teilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Winkelskala und ggfs. ihr Träger und eine ihr ggfs. zugeordnete Führungseinrichtung teleskopisch ausziehbar. Das hat den Vorteil, dass die Länge der Winkelskala dem Können des Golfspielers angepasst und insbesondere unter 180° verkürzt werden kann, wenn sich ein ungeübter Spieler durch die bogenförmige Winkelskala und ihren Träger beim Ausführen des Golfschwungs behindert fühlen sollte.
  • Die Winkelskala ist auf dem Ständer vorzugsweise so angebracht, dass sich die Skala zu beiden Seiten einer 0°-Stellung, welche der Mitnehmer in der Ausgangsstellung des Golfspielers einnehmen soll, gleich weit erstreckt. Das hat den Vorteil, dass das Hilfsmittel für Rechtshänder und Linkshänder gleichermaßen geeignet ist.
  • Der Mitnehmer befindet sich zweckmäßigerweise auf einer Platte, welche Mittel zum Anbringen am Körper eines Golfspielers aufweist. Die Platte soll in Höhe der Hüfte oder Taille am Rücken des Golfspielers angebracht werden. Durch das Anlegen der Platte an den Körper des Golfspielers bekommt der Mitnehmer eine definierte Orientierung bezüglich der Körperpartie am Rücken des Golfspielers, an welcher sich die Platte befindet. Die Platte könnte mit einem Clip am Bund einer Hose oder eines Rockes des Golfspielers bzw. der Golfspielerin angebracht werden. Die Platte kann auch mittels eines Gürtels am Körper befestigt werden, welcher durch zwei Langlöcher der Platte hindurchgezogen wird. Vorzugsweise sind an der Platte ein oder zwei Gurte befestigt, deren freie Enden an der Korpervorderseite mit einer Schließe verbunden werden können. Ist nur ein Gurt vorhanden, dann kann dieser mit der Platte vernietet oder durch zwei Langlöcher hindurchgezogen sein, welche sich parallel zueinander an zwei einander gegenüberliegenden Rändern der Platte befinden. Sind zwei Gurte vorhanden, dann sind diese vorzugsweise mit ihrem einen Ende an zwei einander gegenüberliegenden Rändern der Platte angebracht, wohingegen ihre freien Enden vorzugsweise zwei zueinander passende Teile einer Schließe tragen. Zur Anpassung an unterschiedliche Körperumfänge ist vorzugsweise wenigstens ein Gurt in der Länge veränderbar.
  • Der Mitnehmer kann ein Finger sein, welcher auf der Platte steht. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Mitnehmer gelenkig an der Platte angebracht und kann in unterschiedlicher Neigung gegenüber der Horizontalen fixiert werden. Das macht es möglich, den Mitnehmer so einzustellen, dass er sich in der Ausgangsstellung des Golfspielers, in welcher dessen Rücken leicht nach vorne geneigt ist, im Wesentlichen waagerecht nach rückwärts erstreckt.
  • An dem wenigstens einen Reiter ist vorzugsweise ein vertikaler Stab angebracht, welcher starr mit dem Reiter verbunden ist. An diesem Stab kann der Mitnehmer beim Golfschwung anschlagen und den Reiter mitnehmen. Damit der Reiter leicht mitgenommen werden kann, ohne durch das Auftreffen des Mitnehmers auf den Reiter über den Drehwinkel des Golfspielers hinaus geschleudert zu werden, ist die Reibung zwischen dem Reiter und der Winkelskala bzw. deren Träger vorzugsweise einstellbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, bei welchen es sich um Schrägansichten handelt.
  • 1 zeigt einen Ständer mit einer daran angebrachten bogenförmigen Winkelskala,
  • 2 zeigt ein Teil einer Teleskopstange des Ständers aus 1 mit einer daran angebrachten Führungsschiene,
  • 3 zeigt einen Reiter in einer Schrägansicht,
  • 4 zeigt den Reiter in einer anderen Schrägansicht,
  • 5 zeigt den Reiter in einem Längsschnitt,
  • 6 zeigt einen Mitnehmer, an welchem zwei Gurte angebracht sind,
  • 7 zeigt als Detail eine Platte, auf welcher der Mitnehmer zu befestigen ist, und
  • 8 zeigt das Zusammenwirken der Teile aus den 1 und 6.
  • 1 zeigt einen Ständer 1 mit einem in der Draufsicht U-förmigen Fuß 2, auf dessen mittlerem Schenkel eine senkrechte Teleskopstange 3 steht, die aus einer inneren hohlen Stange 3a und einer äußeren hohlen Stange 3b gebildet ist. Die beiden Stangen 3a und 3b haben ein Vierkantprofil mit abgeschrägten Kanten, so dass sie nicht gegenein ander verdreht werden können. Die innere Stange 3a steckt auf einem Vierkantzapfen, der vom mittleren Schenkel des Fußes 2 hoch steht und in 1 nicht sichtbar ist, da er in der inneren Stange 3a steckt, welche auf dem Vierkantzapfen nicht verdrehbar ist. Die innere Stange 3a ist durch eine Klemmschraube, welche mit einem Handrad 4 gedreht werden kann, auf dem Vierkantzapfen festgeklemmt. Die äußere Stange 3b ist mit einer Klemmschraube, die mit einem zweiten Handrad 5 gedreht werden kann, auf der inneren Stange 3a fixiert. Nach Lösen der Klemmschraube mit dem Handrad 5 kann die äußere Stange 3b auf der inneren Stange 3a verschoben und in unterschiedlicher Höhenlage fixiert werden.
  • Am oberen Ende der äußeren Stange 3b ist eine kreisbogenförmige Führungsschiene 6 z. B. durch Schweißen befestigt. Oberhalb der Führungsschiene 6 ist ein kreisbogenförmiger Träger 7 angeordnet, welcher mit einer Winkelskala 8 versehen ist. Der Träger 7 und die Führungsschiene 6 sind deckungsgleich ausgebildet und parallel zueinander angeordnet. Sie sind lediglich an ihren beiden Enden unter Zwischenfügung einer Verbindungsstange 9 fest miteinander verbunden, insbesondere verschraubt.
  • Die Führungsschiene 6 und der Träger 7 mit der Winkelskala 8 erstrecken sich von der Teleskopstange 3 aus in beide Richtungen über einen Winkel von etwas mehr als 105°.
  • Auf dem Träger 7 mit der Winkelskala 8 sind zwei Reiter 10 und 11 verschiebbar angebracht. Die Reiter 10 und 11 sind im Detail in den 3 und 4 dargestellt. Sie bestehen aus einem Oberteil 13 mit kreisförmigem Umriss und zwei im Grundriss kreisabschnittsförmigen Unterteilen 12 und 12a, von denen wenigstens eines, z. B. das Unterteil 12, vom Oberteil 13 lösbar ist. Ein zwischen dem Unterteil 12 und dem Oberteil 13 wirksame Bremse kann durch einen drehbaren Handgriff 14 betätigt werden. An der Unterseite des Oberteils 13 ist eine Nut 15 ausgebildet, welche kreisbogenförmig verläuft, und zwar mit dem Krümmungsradius des Trägers 7. Zwischen den beiden Unterteilen 12 und 12a ist ein Spalt 16 vorgesehen, der mit entsprechendem Krümmungsmaß ebenfalls kreisbogenförmig verläuft. Die Nut 15 und der Spalt 16 bilden einen im Querschnitt T-förmigen Kanal, welcher den Träger 7 aufnimmt, der einen dazu passenden T-förmigen Querschnitt mit einem waagerechten Querbalken 7a und einem dazu senkrechten Fuß 7b hat. Dieses T-förmige Profil ist aus Stabilitätsgründen gewählt und liegt auch bei der Führungsschiene 6 vor, welche demgemäß im Querschnitt ein Profil mit einem Querbalken 6a und einem Fuß 6b hat.
  • Vom Unterteil 12a des Reiters 10, 11 geht eine Stange 27 aus, welche im wesentlichen den Spalt zwischen dem Träger 7 und der Führungsschiene 6 überbrückt und exzentrisch bezüglich des Handgriffs 14 und neben der Nut 15 und dem Schlitz 16 angeordnet ist.
  • Die Abmessungen des Trägers 7 und des T-förmigen Kanals 15, 16 und deren Maßtoleranzen sind so aufeinander abgestimmt und die Materialpaarung so gewählt, dass sich die Reiter 10 und 11 leicht verschieben lassen, ohne zu verkanten, wobei die Verschiebebewegung durch passende Wahl der Reibungsverhältnisse so gedämpft ist, dass die Drehung des Körpers des Golfspielers beim Golfschwung zwar ausreicht, die Reiter um den Winkel der Körperdrehung zu verschieben, aber nicht ausreicht, die Reiter 10, 11 über den Winkel der Körperdrehung hinaus auf dem Träger 7 mit der Skala 8 gleiten zu lassen. Die Reibungsverhältnisse lassen sich mittels des drehbaren Handgriffs 14 einstellen. Mit dem Handgriff 14 lässt sich eine in das Oberteil 13 gedrehte Zylinderschraube 28 verstellen, welche über eine Druckfeder 29, insbesondere eine Wendelfeder, auf einen Bremsbacken 30 einwirkt, welcher in einer zur Nut 15 offenen Ausnehmung 31 des Oberteils 13 angeordnet ist und federnd gegen den Träger 7 drückt. Durch Verstellen der Zylinderschraube 28 ändert sich die Spannung der Druckfeder 29 und damit die Hemmung des Reiters 10, 11 beim Verschieben auf dem Träger 7. Der Bremsbacken 31 besteht zur Vermeidung einer zu starken Reibung aus einem gut gleitfähigen Kunststoff, so dass er einen niedrigen Reibbeiwert hat.
  • Die Körperdrehung des Golfspielers wird durch einen in 5 dargestellten Mitnehmer 17 auf die Reiter 10, 11 übertragen, welcher auf einer Platte 18 angebracht ist, welche an zwei einander gegenüberliegenden Rändern jeweils ein Langloch 19 hat, in welchem ein Gurt 20 bzw. 21 mittels einer Schlaufe 22 befestigt ist. Die anderen Enden der beiden Gurte 20 und 21 tragen zusammenpassende Teile 23a bzw. 23b einer Schließe. Die beiden Teile 23a und 23b werden in an sich bekannter Weise vorzugsweise miteinander verrastet. Eine Möglichkeit, die Länge der Gurte dem Körperumfang anzupassen, ist vorgesehen, aber in 5 nicht dargestellt.
  • Der Mitnehmer 7 kann mit den Gurten 20 und 21 in Hüfthöhe oder in Höhe der Taille des Golfspielers auf seinem Rücken, über der Wirbelsäule, befestigt werden. In der Grundstellung des Golfspielers, die er vor dem Golfschwung einnimmt, ist der Rücken leicht nach vorne gebeugt. Damit sich der Mitnehmer 17, der im vorliegenden Fall stabförmig ausgebildet ist, trotzdem waagerecht ausgerichtet werden kann, ist er gelenkig an der Platte 18 angebracht. Zu diesem Zweck hat die Platte 18 eine Halterung 24 mit einer durchgehenden Bohrung 25, in welche ein mit dem Mitnehmer 17 verbundener und sich quer zu dessen Längsrichtung erstreckender Zapfen eingeführt werden kann, um welchen der Mitnehmer verschwenkbar ist. Eine Klemmschraube 26 dient zum Arretieren der eingestellten Winkelstellung des Mitnehmers 17.
  • Hat der Golfspieler den Mitnehmer 17 mit den Gurten 20 und 21 angelegt, stellt er sich so vor die Teleskopstange 3 und zwischen die Schenkel des Fußes 2 des Ständers 1, dass der Mitnehmer 17 in den Spalt zwischen der Führungsschiene 6 und dem Träger 7 ragt und zwischen den beiden Reitern 10 und 11 bzw. zwischen Stäben 27 liegt, die von den beiden Reitern 10, 11 ausgehen. Führt ein Rechtshänder den Golfschwung aus, dann verschiebt er mit dem Mitnehmer 17 beim Aufschwingen den Reiter 10 und beim anschließenden Durchschwingen den Reiter 11, indem er jeweils auf den Stab 27 trifft, welcher am Unterteil 12a des Reiters 10, 11 angebracht ist und im wesentlichen den gesamten Spalt zwischen dem Träger 7 und der Führungsschiene 6 überbrückt.
  • 1
    Ständer
    2
    Fuß
    3
    Teleskopstange
    3a
    innere Stange
    3b
    äußere Stange
    4
    Handrad
    5
    Handrad
    6
    Führungsschiene
    7
    Träger
    7a
    waagerechten Querbalken
    7b
    senkrechter Fuß
    8
    Winkelskala
    9
    Verbindungsstange
    10
    Reiter
    11
    Reiter
    12
    Unterteil
    12a
    Unterteil
    13
    Oberteil
    14
    Handgriff
    15
    Nut
    16
    Spalt
    17
    Mitnehmer
    18
    Platte
    19
    Langloch
    20
    Gurt
    21
    Gurt
    22
    Schlaufe
    23
    Schließe
    23a
    Teil einer Schließe
    23b
    Teil einer Schließe
    24
    Halterung
    25
    Bohrung
    26
    Klemmschraube
    27
    Stab
    28
    Zylinderschraube
    29
    Wendelfeder
    30
    Bremsbacken
    31
    Ausnehmung

Claims (23)

  1. Hilfsmittel zur Analyse des Golfschwungs, gekennzeichnet durch – einen Ständer (1), – eine bogenförmige Winkelskala (8), welche am Ständer (1) angebracht ist, – wenigstens ein Reiter (10, 11), welcher verschiebbar an der Winkelskala (8) angebracht ist, – und einen Mitnehmer (17), welcher Mittel (20-23) zum Anbringen am Körper eines Golfspielers aufweist, wobei der Mitnehmer (17) und der wenigstens eine Reiter (10, 11) derart aneinander angepasst sind, dass der am Körper des Golfspielers angebrachte Mitnehmer (17) den wenigstens einen Reiter (10, 11) entlang der Winkelskala (8) verschiebt, wenn er beim Ausführen eines Golfschwungs infolge seiner Körperdrehung auf den Reiter (10, 11) trifft.
  2. Hilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelskala (8) höhenverstellbar am Ständer (1) angebracht ist.
  3. Hilfsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (1) einen Fuß (2) hat, auf welchem eine Teleskopstange (3) steht, an welcher die Winkelskala (8) mittelbar oder unmittelbar angebracht ist.
  4. Hilfsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelskala (8) und/oder dem Mitnehmer (17) eine Führungseinrichtung zugeordnet ist, durch welche sich der Mitnehmer (17) an einem Reiter (10, 11) anliegend entlang der Winkelskala (8) führen lässt.
  5. Hilfsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung ein Spalt (16) ist, welcher unterhalb oder oberhalb der Winkelskala (8) angeordnet ist.
  6. Hilfsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb oder oberhalb der Winkelskala (8) eine bogenförmige Führungsschiene (6) angeordnet ist, welche mit der Winkelskala (8) oder mit einem Träger (7) der Winkelskala (8) mechanisch verbunden ist.
  7. Hilfsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelskala (8), ggfs. ein Träger (7) der Winkelskala (8) und die Führungsschiene (6) in gleicher Weise bogenförmig ausgebildet sind.
  8. Hilfsmittel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelskala (8) oder ihr Träger (7) und die Führungsschiene (6) nur an ihren beiden Enden miteinander verbunden sind.
  9. Hilfsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung eine am Mitnehmer ausgebildete Gabel ist.
  10. Hilfsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Reiter (10, 11) vorgesehen sind.
  11. Hilfsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Winkelskala (8) auf einem kreisbogenförmigen Träger (7) befindet.
  12. Hilfsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Winkelskala (8) über einen Winkel von mindestens 180° erstreckt.
  13. Hilfsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Winkelskala (8) über einen Winkel von nicht mehr als 220° erstreckt.
  14. Hilfsmittel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Winkelskala (8) über einen Winkel von 190° bis 210° erstreckt.
  15. Hilfsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelskala (8) und ggfs. ihr Träger (7) teleskopisch ausziehbar sind.
  16. Hilfsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Winkelskala (8) auf einem bogenförmigen Träger (7) befindet, dessen Krümmungsradius zwischen 25 cm und 35 cm beträgt.
  17. Hilfsmittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius 28 cm bis 32 cm beträgt.
  18. Hilfsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Reiter (10, 11) die Winkelskala (8) und/oder deren Träger (7) umgreift.
  19. Hilfsmittel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Reiter (10, 11) einen auf die Winkelskala (8) oder deren Träger (7) einwirkenden, verstellbaren Bremsbacken (30) aufweist.
  20. Hilfsmittel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsbacken (30) durch eine in den Reiter (10, 11) gedrehte Schraube (28) verstellbar ist.
  21. Hilfsmittel nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsbacken (30) durch eine Feder (29) belastet ist, deren Vorspannung mit der Schraube (28) verstellbar ist.
  22. Hilfsmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Reiter (10, 11) ein senkrecht verlaufender Stab (27) ausgeht.
  23. Hilfsmittel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (27) exzentrisch am Reiter (10, 11) angeordnet ist.
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CN109506089A (zh) * 2018-11-30 2019-03-22 西安海康普德智能装备有限公司 一种支撑高速旋转相机的平衡稳定装置及使用方法

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