DE1280471B - Verstellbare Abduktionsschiene - Google Patents

Verstellbare Abduktionsschiene

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DE1280471B
DE1280471B DEA47280A DEA0047280A DE1280471B DE 1280471 B DE1280471 B DE 1280471B DE A47280 A DEA47280 A DE A47280A DE A0047280 A DEA0047280 A DE A0047280A DE 1280471 B DE1280471 B DE 1280471B
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Germany
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splint
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abduction
upper arm
wing
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DEA47280A
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Walter Auracher
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/37Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts
    • A61F5/3715Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the limbs to other parts of the body
    • A61F5/3723Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the limbs to other parts of the body for the arms
    • A61F5/3753Abduction support

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Verstellbare Abduktionsschiene Die Erfindung betrifft eine verstellbare Abduktionsschiene mit einem links oder rechts am Körper eines Trägers durch Zugglieder feststellbaren Stützteil, an dem über ein vertikal und horizontal bewegliches Achselgelenk eine Oberarmschiene feststellbar angelenkt ist.
  • Bei einer bekannten Abduktionsschiene der oben genannten Gattung besteht der Nachteil, daß die Oberarmschiene lediglich in der vertikalen Ebene verschwenkbar ist, so daß eine oft erforderliche Änderung des Abduktionswinkels nicht ausgeführt werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Abduktionsschiene nur einseitig, d. h. entweder links oder rechts am Körper getragen werden kann, so daß für eine Abstützung des linken oder rechten Oberarmes jeweils besondere Schienen erforderlich sind.
  • Bei einer anderen bekannten Abduktionsschiene erfolgt eine horizontale und vertikale Schwenkung der Oberarmschiene durch ein am Stützteil vorgesehenes Kugelgelenk. Von Nachteil dabei ist, daß bei dieser Abduktionsschiene eine jeweils separate Vertikal-oder Horizontalbewegung der Armschiene auf Grund des konstruktiven Aufbaues des Kugelgelenkes praktisch nicht möglich ist, da beim Lösen der Gelenkmutter das Kugelgelenk in seinen sämtlichen Schwenkebenen instabil wird. Weiterhin ist bei dieser Abduktionsschiene von Nachteil, daß sich die Einstellung der Oberarmschiene im Lauf der Zeit verändert und zwar beispielsweise auf Grund von Schrittbewegungen des Patienten, durch die der auf der Oberarmschiene liegende Arm auf letztere einen periodischen, die Einstellung verändernden Druck ausübt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den oben geschilderten Mängeln abzuhelfen und eine Abduktionsschiene vorzuschlagen, die beiderseits am Körper getragen werden kann und bei der ein wahlweises, separates Verschwenken der Oberarmschiene in der Vertikal-oder Horizontalebene möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberarmschiene horizontal dreh- und feststellbar an einem Flügel eines in senkrechter Ebene schwenkbaren Scharniers befestigt ist, dessen anderer Flügel mit dem Stützteil verbunden ist, und daß der Winkel zwischen den Flügeln des Scharniers durch eine an sich bekannte, in ihrer Länge einstellbare Strebe feststellbar ist, deren Enden am Stützteil bzw. am Flügel des Scharnieres abgelenkt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abduktionsschiene ist zum Feststellen der Oberarmschiene am Flügel des Scharniers eine in einem bogenförmigen Schlitz geführte Schraube mit Flügelmutter vorgesehen.
  • Günstig ist es dabei, wenn seitlich am Stützteil ein querverlaufender Lappen vorgesehen ist, der wahlweise auf der einen oder anderen Seite des Stützteiles feststellbar ist.
  • Die-nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen von Abduktionsschienen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt F i g. 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abduktionsschiene zur Festlegung des linken Armes eines Trägers, F i g. 2 die Abduküonsschiene aus Fig. 1 in Rükkenansicht, F i g. 3 die Abduktionsschiene; zur Festlegung des rechten Armes, F i g. 4 eine Draufsicht der Abduktionsschiene zur Festlegung des linken Armes, F i g. 5 eine Draufsicht der Abcluktionsschiene zur Festlegung des rechten Armes, Fig. 6 eine Seitenansicht der Abduktionsschiene in Blickrichtung des Pfeiles A aus-F i g. 4, F i g. 7 eine Unteransicht der Abduktionsschiene in Blickrichtung des Pfeiles B aus Fig.-6 und F i g. 8 eine teilweise abgebrochene schaubildliche Ansicht einer Abduktionsschiene gemäß der Erfindung.
  • Wie aus F i g. 8 ersichtlich, umfaßt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abduktionsschiene ein Stützteil 1 mit davon abstehenden, gegebenenfalls vertikal drehbar befestigten, bogenförmigen Quergliedern 2, 2'. Mit Hilfe eines aus zwei Flügeln 3 und 4 bestehenden Scharnieres5 ist am Stützteil 1 eine Oberarmschiene 6 befestigt. Das Scharnier vermittelt ein sogenanntes Achselgelenk und ermöglicht eine Bewegung der Oberarmschiene 6 in im wesentlichen vertikaler Ebene. Zur Feststellung der Oberannschiene mit Bezug auf das Stützteil 1 ist eine längenveränderliche Strebe 7 vorgesehen, die an ihren Enden über Gelenke 8,9 mit dem Stützteil 1 bzw. dem die Oberarmschiene 6 aufnehmenden Flüge14 des Scharnieres 5 verbunden ist. Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Strebe 7 eine langgestreckte h-lutter 10, in welche mit jeweils gegenläufigen Gewinden - versehene - Bolzen 11, 12 .eingedreht sind. Somit kann durch Verdrehen der Mutter 10 die Oberarmschiene angehoben und abgesenkt werden, wobei in jeder Stellung eine starre Verbindung zwischen Stützteil 1 und Oberarmschiene 6 hergestellt ist.
  • Die Anordnung der Abduktionsschiene am Körper eines Trägers ist aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich.
  • Das Stützteill, die bogenförmigen Querglieder 2, 2' sowie ein weiterer am Stützteil 1 quer verlaufend angeordneter Lappen 15 liegen am Körper des Trägers an. Mit Hilfe von Zuggliedern 16, 17, 18 und 19, die als Riemen oder Gurte, vorzugsweise aus gewebtem Material, ausgebildet sind, und eines entsprechend der Brustkorbtiefe verstellbaren Tragringes 20, der über der der Abduktionsschiene gegenüberliegenden Schulter des Trägers angeordnet ist, wird die Abduktionsschiene am Körper gehalten. Ein weiteres Zugglied 21 verbindet die bogenförmigen Querglieder 2, 2' über die Schulter des Trägers hinweg. Der Oberarm des Trägers ruht dabei auf der Oberarmschiene 6 auf.
  • Wie insbesondere aus den F i g. 4 bis 7 hervorgeht, ist an der Oberarmschiene 6 eine Unterarmschiene 24 drehbar mit Hilfe einer Schraube 25 od. dgl. angelenkt. Die Unterarmschiene 24 kann mit Bezug auf die Oberarmschiene 6, z. B. mit Hilfe einer Schraube und Flügelmutter, in beliebigen Winkellagen festgestellt werden. Sowohl Ober- als auch Unterarmschiene bestehen jeweils aus zwei aufeinander gleitbaren Teilen 6 a, 6 b bzw. 24 a, 24 b. Die beiden Teile sind mit Hilfe von Schlitzführungen aufeinander verschieblich und mit Hilfe von Schrauben und Flügelmuttern in beliebigen Lagen feststellbar, so daß Oberarm- und Unterarmschiene jeweils der Armlänge des Trägers angepaßt werden können.
  • In Fig. 4 ist die Abduktionsschiene zur Abstützung des linken Armes eines Trägers dargestellt. Für die Abstützung des rechten Armes eines Trägers ist die soweit beschriebene Abduktionsschiene nicht geeignet. Würde man nämlich die in lRi g. 4 dargestellte Abduktionsschiene um 1800 verdrehen, so wäre die Oberarmschiene 6 nach rückwärts abgewinkelt, und die Unterarmschiene 24 würde nach hinten abstehen.
  • In dieser Stellung wäre die Festlegung eines menschlichen Oberarmes aus anatomischen Gründen wenig sinnvoll. Um nun die so weit beschriebene Abduktionsschiene dennoch für eine beidseitige Verwendung einzurichten, ist gemäß der Erfindung die Oberarmschiene 6 in im wesentlichen horizontaler Ebene verdreh- und feststellbar angeordnet. Da weiterhin die Unterarmschiene 24 dreh- und feststellbar an der Oberarmschiene 6 angelenkt ist, kann nunmehr die erfindungsgemäße Abduktionsschiene ohne weiteres in die in F i g. 5 gezeigte Stellung gebracht werden, in welcher sie für die Abstützung eines rechten Oberarmes vorbereitet ist.
  • Wie am besten aus den F i g. 4, 5 und 8 ersichtlich, ist das Teil 6 a der Oberarmschiene 6 mit Hilfe einer Schraube 28, Niet od. dgl. drehbar am Flügel 4 des Scharnieres 5 befestigt. Im Flügel 4 ist ferner ein bogenförmiger Schlitz 29 vorgesehen, in dem eine mit dem Teil 6 a verbundene Schraube26 läuft. ~Mif Hilfe einer auf die Schraube 26 aufgedrehten Flügelmutter 27 kann das Teil6a der Oberarmschiene 6 in beliebigen Lagen festgestellt werden. Der bogenförmige Schlitz 29 kann, insbesondere an seinen Enden, kreisförmige Erweiterungen aufweisen, in die die Flügel mutter 27 eingreift, so daß ein Drehen der Oberarmschiene 6 bei angezogener Mutter 27 ausgeschlossen ist. Durch die Feststellung in beliebigen Lagen wird außer der beidseitigen Verwendbarkeit der Abduktionsschiene auch noch erreicht, daß der Oberarm des Trägers horizontal in beliebigen Winkellagen festgestellt werden kann, was in zahlreichen orthopädischen Anwendungsfällen von Vorteil ist.
  • Die Abduktionsschiene besitzt also nunmehr eine sowohl in vertikaler als auch horizontaler Ebene verschwenk- und feststellbare Oberarmschiene 6. Die Verschwenkung in vertikaler Ebene erfolgt mit Hilfe des Scharnieres 5, diejenige in horizontaler Ebene mit Hilfe des durch die Schraube 28 vermittelten Drehgelenkes. Die Feststellung in vertikaler Winkellage erfolgt über die längenveränderliche Strebe 7, während die horizontale Winkeleinstellung mit Hilfe der Schlitzführung 29 und der Flügelmutter 27 geschieht.
  • Die Abduktionsschiene ist damit universell verwendbar. Um das gleiche Ziel zu erreichen, kann gemäß der Erfindung die Oberarmschiene 6 auch mit Hilfe eines Universal- z. B. Kugelgelenkes am Stützteil 1 feststellbar angeordnet werden.
  • Wie oben bereits erwähnt, ist am Stützteil. 1 ein quer verlaufender Lappen 15 angeordnet, welcher sich an der Vorderseite des Trägers (vgl. F i g. 1) abstützt. Beim Anordnen der Abduktionsschiene auf der anderen Seite des Trägers kommt dieser Lappen am Rücken des Trägers zur Anlage. Obwohl die Abduktionsschiene auch in dieser Weise verwendbar ist, ist es doch vorzuziehen, den Lappen 15 auswechselbar so an dem Stützteil 1 anzuordnen, daß er stets an der Vorderseite des Trägers anliegt. Um dies zu erreichen, ist (vgl. F i g. 8) am Lappen 15 eine Schiene 30 angeordnet, die in einer am Stützteil 1 vorgesehenen Führung 31 einrastbar ist. Das Einstecken der Schiene 30 in die Führung 31 ist dabei von beiden Seiten her möglich, so daß also beim Versetzen der Abduktionsschiene der Lappen 15 jeweils auf der betreffenden Seite des Stützteiles befestigt werden kann.
  • Der Feststellung des Lappens 15 am Stützteil 1 kann beispielsweise eine federnd am Stützteil 1 befestigte Sperre 39 dienen, die in die Schiene 30 einrastet. Eine weitere Möglichkeit, die Lage des Lappens 15 zu verändern, besteht darin, ihn um eine zur Ebene des Stützteilesl senkrecht verlaufende Ebene verdreh-und feststellbar auszubilden. Der Lappen 15 kann sich in anderer Ausbildung jedoch auch beidseitig von dem Stützteil 1 weg erstrecken, so daß eine Auswechslung nicht nötig ist.
  • Wie aus den Fig.2 und 8 hervorgeht, ist am unteren Ende des Stützteiles 1 mit Hilfe einer Stange 33 eine vorzugsweise ellipsenförmig ausgebildete Pelotte 34 vorgesehen, die sich am Becken des Trägers anlegt und der zusätzlichen Abstützung dient. Die Stange 33 kann (in nicht dargestellter Weise) längenveränderlich z. B. teleskopartig, ausgebildet sein, so daß sich die Pelotte 34 in der erforderlichen Höhe am Becken seitlich anordnen läßt. Weiterhin kann die Pelotte 34 drehbar an der Stange 33 befestigt werden, so daß sie sich ebenfalls in der richtigen Lage am Becken anlegt.
  • Um das beidseitige Tragen der Abduktionsschiene weiterhin zu erleichtern, sind die oben erwähnten Zugglieder 16, 17, 18, 19 und 21 nicht fest mit dem Stützglied 1, dessen Quergliedern 2, 2', dem Lappen 15 und dem Tragring 20 verbunden. An diesen Teilen der Abduktionsschiene sind vielmehr Schlitze vorgesehen, in welche die Zugglieder von der einen oder anderen Seite her einführbar sind. Die der Befestigung des Zuggliedes 19 am Stützteil 1 dienenden Schlitze 36 sind an stummelförmigen Verbreiterungen 37 des Stützteiles 1 vorgesehen. Die Schlitze am Tragring 20 sind so angeordnet, daß dieser beidseitig verwendbar ist. Die Querglieder 2, 2' und der Lappen 15 können aus nachgiebigem Kunststoff, z. B. Nylon, bestehen, so daß sie sich beim Spannen der Zugglieder eng der Körperform anpassen.
  • Bei der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform ist das obere Ende der längenveränderlichen Strebe 7 am Flügel 4 des Scharnieres 5 angelenkt. Es ist bei der erfindungsgemäßen Abduktionsschiene jedoch auch möglich, das obere Ende der Strebe 7 unmittelbar an der Oberarmschiene 6, insbesondere dem Teil 6 a, anzulenken. In diesem Fall empfiehlt es sich, Universalgelenke zu verwenden, da nunmehr beim Verdrehen der Oberarmschiene 6 in horizontaler Ebene auch die Strebe 7 mit verschwenkt wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verstellbare Abduktionsschiene mit einem links oder rechts am Körper eines Trägers durch Zugglieder feststellbaren Stützteil, an dem über ein vertikal und horizontal bewegliches Achselgelenk eine Oberarmschiene feststellbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberarmschiene (6) horizontal dreh- und feststellbar an einem Flügel (4) eines in senkrechter Ebene schwenkbaren Scharnieres (5) befestigt ist, dessen anderer Flügel (3) mit dem Stützteil (1) verbunden ist, und daß der Winkel zwischen den Flügeln (3, 4) des Scharnieres (5) durch eine an sich bekannte, in ihrer Länge einstellbare Strebe (7) feststellbar ist, deren Enden am Stützteil (1) bzw. am Flügel (4) des Scharnieres (5) angelenkt sind.
  2. 2. Abduktionsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen der Oberarmschiene (6) am Flügel (4) des Scharnieres (5) eine in einem bogenförmigen Schlitz (29) geführte Schraube (26) mit Flügelmuttern (27) vorgesehen ist.
  3. 3. Abduktionsschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Stützteil (1) ein querverlaufender Lappen (15) vorgesehen ist, der wahlweise auf der einen oder anderen Seite des Stützteiles feststellbar ist.
  4. 4. Abduktionsschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (15) mit Hilfe einer Schiene (30) in eine am Stützteil (1) vorgesehene Führung (31) eintastbar ist.
  5. 5. Abduktionsschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (15) um eine senkrecht zur Ebene des Stützteiles (1) verlaufende Achse dreh- und feststellbar ist.
  6. 6. Abduktionsschiene nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützteil (1, 37), dem Lappen (15) und an einem dem Stützteil zugeordneten Tragring (20) Schlitze (36) zur Einführung der Zugglieder (16, 17, 18, 19, 21) vorgesehen sind.
  7. 7. Abduktionsschiene nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Oberarmschiene (6) gelenkig feststellbar eine Unterarmschiene (24) verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 277 748 ; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 147 711 ; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 884 974.
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