DE19521493C1 - Vorrichtung für das Erlernen und Training eines effizienten Golfschwungs - Google Patents

Vorrichtung für das Erlernen und Training eines effizienten Golfschwungs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Erlernen und Training eines effizienten Golfschwungs, insbesondere einer kor­ rekten Hüftdrehung.
Der Durchführung einer korrekten Hüftdrehung während des Golf­ schwungs kommt für das Ergebnis eines Golfschlags, insbesondere für die Zielgenauigkeit und Schlagweite, eine herausragende Bedeutung zu.
Die durch die Beckenknochen definierte Hüftachse bewegt sich bei einer optimalen Schlagbewegung in einer im wesentlichen zur Oberkörperlängsachse senkrechten, gegen die Vertikale leicht geneigten Ebene. Die Phasen einer Schlagbewegung sind in den Fig. 4a bis 4c für das bessere Verständnis der Erfindung zugrun­ deliegenden Aufgabe schematisch dargestellt.
Fig. 4a zeigt die Haltung eines Golfspielers bei ausgeholtem Schwung, d. h. im Umkehrpunkt zwischen Aushol- und Schlagbewe­ gung. In dieser Position schließt die Hüftachse bzw. deren Pro­ jektion in eine horizontale Ebene mit der Ziellinie L, welche durch den Golfball 1 und das Loch 3 definiert ist, einen Winkel von ca. 60° ein. Während der Schwungbewegung des Golfschlägers 5 in Richtung auf den Golfball 1, deren erste Phase in Fig. 4b dargestellt ist, dreht sich der Oberkörper um seine Längsachse O. Gleichzeitig dreht sich die Hüftachse H in einer Ebene E senkrecht zur Längsachse des Oberkörpers O. Gleiches gilt selbstverständlich auch für die Ausholbewegung des Golfschwungs.
Sämtliche Gelenk- und Muskelbewegungen des Körpers, die Schlä­ gerkopfgeschwindigkeit produzieren - und damit den Impuls und die kinetische Energie des Schlägerkopfes bestimmen - und die für die Flugrichtung des Balles verantwortlich sind, stehen mit der Hüftbewegung und deren Drehebene in Relation. Nur eine mit Arm, Schläger und Schulterachse abgestimmte Hüftdrehung garan­ tiert den korrekten, effizienten Golfschwung und verhindert, daß der Schlägerkopf die ideale, in einer Ebene liegende Bahn ver­ läßt.
So soll die Hüftdrehbewegung bis zum Treffen des Balls gegenüber der Schulterachse und Arm-/Schlägerbewegung einen Vorlauf auf­ weisen und bis zum Schwungende hin möglichst simultan mit der Armpendel- und Beinbewegung ausklingen.
Nur hierdurch kann erreicht werden, daß der Impuls des Schläger­ kopfes im Auftreffpunkt auf den Golfball in die richtige Rich­ tung wirkt. Die Projektion der Bewegungsrichtung des Schläger­ kopfes im Auftreffpunkt in eine horizontale Ebene definiert die Schlaglinie, die in den Fig. 4a bis 4c durch den Pfeil I darge­ stellt ist. Die Schlaglinie I schließt mit der Ziellinie L, welche durch eine das zu spielende Loch mit dem Ball verbindende Gerade definiert ist, einen bestimmten Winkel ein. Der Golfspie­ ler wählt diesen Winkel abhängig von relevanten Faktoren, wie dem zu erzeugenden Drall des Balls etc. Bei einem "normalen geraden Schlag" beträgt dieser Winkel ca. 30° entgegen der Dreh­ richtung der Hüfte während der eigentlichen Schlagbewegung.
Insgesamt vollführt die Hüftachse ausgehend von der Ausgangs­ stellung oder Ansprechposition, d. h. in der Position, in welcher der Schlägerkopf 5a sich nahe dem Golfball 1 befindet und in der die Hüftachse H im wesentlichen parallel zur Ziellinie L steht, während der Ausholbewegung eine Drehung von bis zu ca. 60° und während der anschließenden eigentlichen Schlagbewegung eine Dre­ hung von bis zu ca. 180° in der entgegengesetzten Drehrichtung.
Als einzige Möglichkeit für das Erlernen einer korrekten Hüftbe­ wegung während des Golfschwungs wurde bisher von Golftrainern das Verfahren angewandt, den Golfschläger vor den Oberkörper des Spielers in einer Position parallel zur Hüftachse zu halten und damit die korrekte Hüftdrehung während des Schwungs zu erläu­ tern. Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um eine Demon­ strationsmöglichkeit, welche während des eigentlichen, vom Spie­ ler auszuführenden Schwungs nicht praktikabel ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für das Erlernen und Training eines effizienten Golfschwungs, insbesondere einer korrekten Hüftdrehung, zu schaffen, welche auch während des vom Spieler durchgeführten Golfschwungs eine Beobachtung der tatsächlich durchgeführten Hüftdrehung ermög­ licht, um auf diese Weise sowohl dem Spieler selbst als auch einer beobachtenden Person, insbesondere einem Trainer, Korrek­ turhinweise zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patent­ anspruchs 1.
Durch das Anbringen eines Zeigers im Bereich der Hüfte eines Golfspielers kann dieser selbst oder ein Trainer die tatsächlich durchgeführte Hüftbewegung bzw. Hüftdrehung leicht verfolgen, so daß ggf. nötige Korrekturmaßnahmen ergriffen werden können.
Der Zeiger wird dabei vorzugsweise derart an der Hüfte ange­ bracht, daß er in der Ausgangsposition für einen Schlag, d. h. bei zur Schlaglinie paralleler Hüftachse, in Richtung der Schlaglinie zeigt, d. h. mit der Ziellinie einen nacheilenden Winkel von ca. 30° einschließt.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Zeiger nicht nur die tatsächlich durchgeführte Hüftdrehung sichtbar macht, sondern er zwingt den Golfspieler auch zur Durchführung der Auslöse- bzw. Release-Bewegung, da der Spieler sonst mit seinen Armen den Zeiger berühren würde. Hierdurch behält er automatisch die Rück­ meldung, daß die Release-Bewegung nicht korrekt durchgeführt wurde.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Vor­ richtung derart ausgebildet, daß der als Zeiger wirkende Arm mit seinem körperseitigen Ende am Gürtel oder einem Bekleidungsbund des Golfspielers befestigbar ist. Hierdurch kann die erfindungs­ gemäße Vorrichtung einfach im Bereich der Hüfte des Golfspielers fixiert werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Arm an seinem körperseitigem Ende um ca. 90° abgewinkelt, so daß sich der abgewinkelte Teil des Arms an der Hüfte des Golfspielers abstützen kann. Der als Zeiger wirkende Arm steht bei aufrechter Körperhaltung somit in etwa horizontaler Richtung bzw. senkrecht zur Längsachse des Oberkörpers.
In einer besonders einfachen und kostengünstig herzustellenden Ausführungsform der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einem Draht, wobei der Arm aus einem ersten und zweiten geraden Teil besteht, welche jeweils vom radial äußeren Ende des Arms, einen spitzen Winkel einschließend, bis zu jeweils einem ersten und zweiten abgewinkelten Teil verlaufen, welche jeweils im wesent­ lichen parallel zur Körperachse ausgerichtet und an ihren je­ weils anderen Ende über ein im wesentlichen senkrecht zur Kör­ perachse verlaufendes Teil verbunden sind.
Der im wesentlichen senkrecht zur Körperachse verlaufende Teil ist dabei vorzugsweise entsprechend der Hüfte des Golfspielers gewölbt ausgebildet. Hierdurch ergibt sich eine gute Anlage und ein Fixieren des Arms an der Hüfte.
Zur besseren Erkennbarkeit der durchgeführten Drehbewegung der Hüfte kann am äußeren Ende des Arms ein beispielsweise als Ku­ gel, Ball oder Golfball ausgebildeter Körper vorgesehen sein.
Um die Vorrichtung nach der Erfindung bezüglich der Länge des Arms auf die Körpergröße des Spielers anpassen zu können, kann der Arm in seiner Länge verstellbar ausgebildet sein. Die Ver­ stellbarkeit kann hierzu vorzugsweise mittels einer Teleskop-Län­ genverstellung erreicht werden.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung kann der Arm fest mit einem Gürtel verbunden sein, so daß die Vorrichtung auch mit einer Kleidung verwendet werden kann, die ihrerseits keinen Gürtel oder Bund für die Befestigung der Vorrichtung zur Verfügung stellt.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in perspekti­ vischer Darstellung und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Golfspielers, welcher eine Vorrichtung nach der Erfindung verwendet.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Arm 10, welcher eine vorbestimmte Länge 1 aufweist. Die Länge kann abhängig von der Körpergröße des Golfspielers, der diese Vorrichtung verwendet, variieren und liegt vorzugsweise im Bereich von ca. 25 cm bis 50 cm.
Der Arm der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besitzt eine relative geringe Breite, wobei das freie Ende 10a des Arms vor­ zugsweise abgerundet ist, um eine Verletzungsgefahr auszuschlie­ ßen.
Am körperseitigen Ende 10b des Arms 10 ist eine im wesentlichen U-förmige Lasche 12 vorgesehen, deren Schenkel vorzugsweise federnd ausgebildet sind.
Mittels dieser Lasche 12 kann die Vorrichtung an einem Bund 14 eines nicht näher dargestellten Kleidungsstücks im Bereich der Hüfte eines Golfspielers befestigt werden. Die Lasche 12 schließt dabei einen Winkel von ca. 90° mit dem Arm 10 ein, so daß der Arm 10 nach Befestigung der Vorrichtung am Bund 14 in etwa im rechten Winkel von der Hüfte des Golfspielers absteht.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 kann in einfacher und kostengün­ stiger Weise aus einem dünnen Metallblech hergestellt sein. Selbstverständlich eignen sich jedoch auch andere Materialien, beispielsweise ein ausreichend bruchfester Kunststoff.
Die in Fig. 2 dargestellte weitere Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 im we­ sentlichen dadurch, daß anstelle einer Lasche am körperseitigen Ende 20b des Arms 20 lediglich ein im wesentlichen im rechten Winkel abgewinkelter Bereich 22 vorgesehen ist.
Der Arm 20 der Vorrichtung besteht aus zwei im wesentlichen geradlinig ausgebildeten Teilen 24a, 24b, welche einen geringen spitzen Winkel α einschließen. Die Teile 24a, 24b des Arms 20 sind an ihren körperseitigen Ende abgewinkelt, wobei die abge­ winkelten Teile 26a, 26b den abgewinkelten Bereich 22 der Vor­ richtung bzw. des Arms 20 bilden. Die unteren Enden der abgewin­ kelten Teile 26a, 26b sind über das Verbindungsteil 28 verbun­ den.
Das Verbindungsteil 28 kann dabei, wie in Fig. 2 dargestellt, entsprechend der Körperform des Spielers im Bereich des Bundes 14 gewölbt ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sich eine verbes­ serte Fixierung der Vorrichtung bzw. des als Zeiger dienenden Arms 20.
Am radial äußeren Ende der Vorrichtung bzw. des Arms 20 ist ein Körper 30, beispielsweise in Form eines Golfballs, vorgesehen, um den Bewegungsverlauf des äußeren Ende 20a des Arms 20 ent­ sprechend der Drehbewegung der Hüfte während des Golfschwungs besser verfolgen zu können. Auch der zeitliche Verlauf der Hüft­ drehung gegenüber der Oberkörperdrehung ist so sehr gut erkenn­ bar.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung kann beispielsweise aus einem einzigen Stück Draht hergestellt werden, welches entsprechend der gewünschten Form an den vier den abgewinkelten Bereich 22 begrenzenden Punkten gebo­ gen wird. An den beiden freien Enden, welche das radial äußere Ende 20a des Arms 20 bilden, muß dann lediglich der Körper 30 aufgesteckt und befestigt werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beiden in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern betrifft im Kern das Schaffen eines an der Hüfte in beliebiger Weise befestigbaren Arms bzw. Zeigers. So kann beispielsweise in einer nicht näher dargestellten Ausführungsform der Erfindung das körperseitige Ende eines Arms fest mit einem Gürtel verbun­ den sein, so daß die Vorrichtung auch von solchen Golfspielern verwendbar ist, deren Kleidung im Hüftbereich keinen Bund auf­ weist.
Nachstehend wird die vorzugsweise Verwendung der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung anhand der Darstellung in Fig. 3 näher erläu­ tert.
Fig. 3 zeigt hierzu einen einen Golfschläger haltenden Spieler in der Ausgangsposition vor Beginn der Schwungbewegung. An der linken Hüfte des Golfspielers ist eine Vorrichtung nach der Erfindung, beispielsweise die Vorrichtung gemäß Fig. 2, befe­ stigt. Der Arm 20 der Vorrichtung ist dabei in einer Stellung befestigt, in welcher die Längsachse bzw. Symmetrieachse S des Arms 20 mit der Achse H-der Hüfte des Golfspielers einen Winkel von ca. 30° in Richtung der Vorderseite des Golfspielers ein­ schließt. In der in Fig. 3 dargestellten Ausgangsposition, in welcher die Hüftachse H parallel zur Ziellinie L zwischen Golf­ ball 1 und Loch 3 ausgerichtet ist, zeigt der Arm 20 bzw. dessen Längs- bzw. Symmetrieachse S damit genau in Richtung der Schlag­ richtung I im Fall eines "normalen geraden" Schlags.
Auf diese Weise kann mittels des Arms 20 der tatsächliche Ver­ lauf der Hüftdrehbewegung während des gesamten Golfschwungs beobachtet werden. Abweichungen von der optimalen, eingangs anhand der Fig. 4a bis 4c erläuterten Schwungbewegung, lassen sich auf diese Weise einfach erkennen und korrigieren. So werden beispielsweise Schwankungen der (Hüft-) Drehachse durch Auf- und Abbewegung, eine starre Hüfte durch den Stillstand und eine wandernde Hüfte durch eine (ggf. überlagerte) lineare Bewegung der Zeigerspitze erkennbar. Bei nicht simultaner Bewegung von Schulter- und Hüftdrehung kann der Golfspieler oder Trainer den durch den Arm der Vorrichtung angezeigten "Überholeffekt" sofort erkennen, welche Bewegung zu beschleunigen und welche Bewegung zu verzögern ist.
Zudem lernt der Golfspieler mit der Vorrichtung nach der Erfin­ dung sich zielorientiert aufzustellen. Hierzu kann in einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung, ein zweiter Arm vorgesehen sein, wobei die gesamte Vorrichtung der­ art an der Hüfte befestigt wird, daß ein Zeiger in der Ausgangs­ position parallel zur Ziellinie ausgerichtet ist und der zweite Zeiger, welcher mit dem ersten Zeiger einen Winkel von ca. 30° einschließt, dann automatisch in Richtung der Schlaglinie zeigt. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß die Verwendung eines einzigen Zeigers, welcher in der Ausgangsposition in Richtung der Schlaglinie zeigt, ausreicht.

Claims (11)

1. Vorrichtung für das Erlernen und Training eines effizienten Golfschwungs, insbesondere einer korrekten Hüftdrehung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen an der Hüfte eines Golfspielers befestigbaren Arm (19, 20) umfaßt, welcher die Drehung der Hüfte während des Schwungs als im wesentlichen radial zur Längsachse des Oberkörpers (10) verlaufender Zeiger sichtbar macht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (10, 20) eine Länge von 25 cm bis 50 cm aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (10, 20) mit seinem körperseitigen Ende (10b, 20b) am Gürtel oder Kleidungsbund (14) des Golfspielers befe­ stigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (10, 20) an seinem körperseitigen Ende (10b, 20b) abge­ winkelt ist, wobei sich abgewinkelte Teil (12, 22) des Arms an der Hüfte des Golfspielers abstützen kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (20) aus einem ersten und zweiten geraden Teil (24a, 24b) besteht, welche jeweils vom radial äußeren Ende (20a) des Arms, einen spitzen Winkel (α) einschließend, bis zu jeweils einem ersten und zweiten abgewinkelten Teil (26a, 26b) ver­ laufen, welche an ihrem jeweils anderen Ende über ein Verbin­ dungsteil (28) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (28) entsprechend der Hüfte des Spielers gewölbt ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am radial äußeren Ende (10a, 20a) des Arms (10, 20) ein das Ende besser erkennbar machender Körper (30) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (30) als Kugel, Ball oder Golfball ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (10, 20) in seiner Länge ver­ stellbar ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (10, 20) als eine Teleskop-Längenverstellung aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (10, 20) fest mit einem Gürtel verbunden ist.
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