DE401713C - Eine zwischen der Schulter aussen und dem Ellbogen am Rockaermel des Spielers zu befestigende Zielvorrichtung fuer Golfbaelle - Google Patents

Eine zwischen der Schulter aussen und dem Ellbogen am Rockaermel des Spielers zu befestigende Zielvorrichtung fuer Golfbaelle

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DE401713C DEA39927D DEA0039927D DE401713C DE 401713 C DE401713 C DE 401713C DE A39927 D DEA39927 D DE A39927D DE A0039927 D DEA0039927 D DE A0039927D DE 401713 C DE401713 C DE 401713C
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Eine zwischen der Schulter außen und dem Ellbogen am Rockärmel des Spielers zu befestigende Zielvorrichtung für Golfbälle. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche beim Golfspiel Verwendung finden soll und den Zweck hat, die richtige Ausführung der Schläge nach dem Ball zu erleichtern.
  • Bei verschiedenen Schlägen muß das Rückwärts- oder Aufwärtsschwingen, also das Ausholen, verschieden weit erfolgen. Beispielsweise verwendet man einenSchläger (brassie), um denn Ball einen größten Antrieb zu erteilen. und dieser Schläger erfordert daher das größte Maß des Ausschwingens, während eiserne Schläger verwendet werden, um die Bälle auf eine verhältnismäßig kürzere Entfernung fortzubewegen. Für den Spieler ist es gewöhnlich nicht sehr leicht zu wissen, ob das Zurückschwingen des Schlägers und die Richtung dieser Bewegung genau den Eigenschaften des Schlägers, welchen er eben benutzt, angepaßt sind, und die vorliegende Erfindung bezweckt, ein mechanisches Hilfsmittel zu schaffen, welches den Spieler in den Stand setzt, sich über die Richtung und Größe eines derartigen Zurüekschwingens bzw. Ausholens mit dem Schläger in geeigneter Weise Rechenschaft zu geben. Wenn der Spieler sich vor den Ball beim Golfspiele stellt, so muß er bei seiner richtigen Stellung mit seinem Körper stets genau dieselbe bestimmte Stellung gegenüber dem anzuzielenden Objekt einnehmen, und diese Stellung wird sich verändern, während der Spieler den Schläger nach oben und hinten gegen seinen Rücken ausschwingt, (l. h. zum Schlage ausholt. Nachdem der Schläger bei dieser Bewegung seine Höchstlage eingenommen hat, welche dem Augenblicke unmittelbar vor dem Schlage entspricht, wird das Auge des Spielers qn einem Punkt irgendwo an oder dicht bei seiner linken Schulter außen vorbei nach dem Ball herunterblicken, und der erfahrene Spieler wird wissen, daß er, wenn er über diesen bestimmten Punkt nach dem Balle zielt, mit seinem Schlag den Ball weit forttreiben kann, sofern er die wichtigen Grundsätze des Spieles beobachtet, und es folgt hieraus natürlich, daß bei einer größeren Anzahl nacheinander erfolgender Schläge bei der Benutzung dieses Zielpunktes dasselbe Ergebnis sich einstellen wird. Eben dasselbe wird der Fall sein bei solchen Schlägen, welche schwächer ausgeführt sind, bei welchen also das Ausschwingen weniger weit erfolgt ist, wobei der Zielpunkt am Arm und an der Schulter vorbei dementsprechend ein anderer ist. Wenn diese verschiedenen Zielpunkte sorgfältig :am Rockärmel des Spielers markiert oder sonstwie kenntlich gemacht. sind, so würden diese die Anzeiger für die verschiedenartig auszuführenden Schläge bilden und gewissermaßen die gleiche Rolle spielen wie die Visiere hinten an Schußwaffen beim Schießen, indem durch diese dem Spieler angezeigt wird, wann der Markierungsstrich in die Verbindungslinie von Ball und Auge des Spielers kommt und so die Grenze für das Ausholen bzw. Zurückschwingen zum Schlag erreicht und die geeignete Richtung für diese Bewegung genommen worden ist.
  • Dementsprechend besteht die vorliegende Erfindung in einem Anzeiger oder einer Zieleinrichtung, welche am #,rmel des Spielers abnehmbar befestigt ist oder einen Teil desselben bildet, und welcher an verschiedenen Punkten zwischen der Schulter außen und unterhalb des Ellbogens, welche beim Ausholen mit dem Schläger und bei der Wendung, welche der SpielerIiiermit ausführt, in die Linie zwischen seinem Auge und dem Ball treten und auf diese Weise anzeigen, daß der Schläger bis zu -seiner richtigen äußersten Lage zurück geschwungen worden ist, und daß der Spieler hierbei eine richtige Wendung ausgeführt hat.
  • Die nähere Ausgestaltung der Anzeige-oder Zielvorrichtung kann natürlich in sehr verschiedener Weise erfolgen; beispiel@wei:;e kann diese in einer Reihe aufgenähter farbiger Zeichen bestehen, welche sich an einer oder mehreren Stellen an der Schulter und am Arm befinden, denen die erfolgreichen Schläge entsprechen, welche mit einer bestimmten Art von Schlägern auszuführen sind. Zu demselben Zwecke können auch Knöpfe oder statt derselben Gummistücke o. dgl. zur Verwendung kommen, welche in geeigneter Weise bar am Kleidungsstück angebracht oder mittels Druckknöpfen befestigt werden. Um eine leichte Einstellung möglich zu machen, kann die Anzeigeeinrichtung in einem Gestell oder Behälter untergebracht sein und beweglich in zwei zueinander senkrechten Richtungen ausgebildet sein.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen soll die Erfindung näher beschrieben werden. Diese veranschaulichen mehrere bauliche Ausführungen* der Erfindung; es zeigt: Abb. i eine Vorderansicbt einer Ausführungsform, Abb.2 einen senkrechten Schnitt nach Linie 2-a in Abb. 3, Abb. 3 eine Rückansicht, Abb.4 eine Einzelheit irn Schnitt nach Linie 4-4 von Abb. 3.
  • Abb. 5 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsart der Einrichtung.
  • Abb.6 ist eine schaubildliche Ansicht der Einrichtung nach Abb. 5 von oben gesehen. Abb.7 ist ein senkrechter Schnitt nach Abb. 5.
  • Abb.8 zeigt die Zielvorrichtung bei ihrer Anwendung.
  • Abb.9 ist ein senkrechter Schnitt einer dritten Ausführungsform der Zieleinrichtung in Gebrauchsstellung.
  • Abb. io zeigt in senkrechtem Schnitt und teilweiser Ansicht die Vorrichtung nach Abb. 9 außer Gebrauch.
  • Abb. i r ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. 9 in abgeänderter Form.
  • Abb. 12 zeigt einen Schnitt als Einzelheit von Abb. 9.
  • Abb. 13 bis 17 zeigen weiter unten näher zu beschreibende Einzelteile.
  • Nach Abb. i bis 4 besteht die Vorrichtung aus einer halbkugeligen Schale a, deren offene . Seite flanschenartig bei b abgebogen ist. Diese Kugelschale ist an ihrem oberen Teil mit einer Öffnung c versehen, welche eine Kugel d aufnimmt, die innerhalb der Schale ca untergebracht ist und durch eine federnde Platte e, " welche innen auf den Flanschteil b aufruht, gegen ihren Sitz oben gehalten wird. Ein Ausschnitt f ist im Flanschteil b so angebracht, daß diePlatte e durch diesen eingesetzt werden kann.
  • Um nun die Vorrichtung richtig am Rockärmel befestigen zu können, sind zwei wellen- !, förrnig gebogene Nadeln g am Flanschteil b so befestigt, daß sie von dessen Rückseite desselben etwas abstehen. Diese Nadeln sind halbkreisförmig angeordnet und zeigen schlangenförmige Windungen, wie in Abb. 3 und 6 ersichtlich und sind an ihren Enden in geeigneter Weise am Flansch, wie in Abb. 4 vergrößert dargestellt, starr befestigt. Zu diesem Zweck sind die Nadeln g an ihren Endteilen ; bei h abgesetzt bzw. abgebogen und mit einem Teil durch die Einsatzplättchen j hindurchgesteckt, welche in einer passenden Vertiefung k im Flansch b so eingebracht sind, daß sie oben mit der Rückseite des Flansches bündig liegen. Der abgesetzte Teil h paßt zwischen das Plättchen j und die Vertiefung k und wird .zwischen beide festgeklemmt, indem das Plättchen j mit kleinen Stiften L auf dem Flansch b befestigt wird.
  • An ihrem aus dem Sitz c herausragenden Teil besitzt die Kugel d einen Schraubenbolzen ,in mit einem 'kugeligen Kopf i-r., welcher ein nachstellbares Visierstück bildet. Am Zapfen in, ist ein plattenförmig ausgebildetes Pendel o in Gestalt eines Kreisausschnittes aufgesetzt, welches an seinem unteren Teil beschwert ist. Der obere Teil dieses Pendels ist mit einem Ansatz p versehen, welcher drehbar auf dem Hals einer Schraube q angebracht ist und mit seiner vorderen Seite in gleicher Ebene liegt wie das Pendelstück o; an diesem drehbaren Stück p ist mittels eines Gewindeansatzes ein Knopf oder kugelförmiger Visierkopf r verstellbar verschraubt, welcher den rückwärtigen Teil der Visiereinrichtung bildet. Uni die Verstellung des Kopfes r und damit die Änderung der Visierlinie möglich zu machen, ist der Ansatzteil p an seinem unteren Teile s zeigerförmig ausgebildet, so daß er mit diesem Teil auf eine der Markierungen t am oberen Ende der pendelnden Platte o hinweist. Diese letztere kann statt der Ausbildung mit verbreiterter Wandung gemäß der Abb. 2 auch so ausgeführt sein, daß ihre vordere und hintere Seite parallel zueinander sind, wie in der Schnittzeichnung nach Abb. i 5 dargestellt.; In Abb.8 ist die Art der Anwendung derZielvorrichtungveran6cbaulicht. Der Spieler nimmt seine Stellung vor dem Ball ein, richtet sein Auge nach dein Ball und erhebt den Schläger, wobei er mit seinem Körper .gleichzeitig eine Wendung ausführt. Die Visiereinrichtung, welche bei x dicht außen an der linken Schulter am Ärmel befestigt ist, wird in die Visierlinie x1 gebracht, welche das Auge des Spielers mit dem Ball im Augenblick des Hochschwingens des Schlägers verbindet, und wenn sich die Anzeigevorrichtung in dieser Linie befindet, so weiß der Spieler, daß dies die Grenze für die Aufwärtsbewegung des Schlägers darstellt und daß er bei dessen Emporschwingen mit seinen Körper eine richtige Wendung ausgeführt hat, ohne Rücksicht darauf, ob seine Stellung eine zentrale oder eine nicht zentrale ist.
  • Wenn die Visiervorrichtung am Ärmel nicht in der richtigen Lage befestigt worden sein sollte, was sich übrigens nach wenigen Schlägen feststellen läßt, so kann sie richtig eingestellt werden mittels der mit Knopf n versehenen Kugel d. Die mit Gewicht versehene Platte o wird in jedem Fall ihre senkrechte Lage beibehalten, bei welcher ihr Pfeil i1 unten in der lotrechten Linie liegt.
  • Die Visiervorrichtung kann auch dazu dienen, die geeignete Richtung für den auszuführenden Schlag zu ermitteln mit Hilfe einer am unteren Teil der pendelnden Platte o in der Querrichtung eingeritzten oder sonstwie angebrachten Linie xa gemäß Abb. 5 und 6. Beine Gebrauch der Vorrichtung wird der Spieler die Visiervorrichtung annähernd oder ganz so wie in Abb. 6 dargestellt, sehen, wobei die Linie x' :sichtbar .ist und ihn in den Stand setzt, die Richtung, in welcher der Ball gleiten wird, zu bemessen. Diese beiden Abbildungen zeigen eine weitere Ausbildung der Zielvorrichtung insofern, als der Knopf n durch einen kleinen Ring v ersetzt isst, welcher eine Visieröffnung'bildet, durch welche hierdurch der Ball für das Auge des Spielers sichtbar wird und nicht verdeckt werden kann, wie es bei der Anwendung des Knopfes ii der Fall ist.
  • In den A11.9 bis 12 ist eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, welche so eingerichtet ist, das sie vom Körper des Spielers verschieden weit abstehen kann; zu diesem Zwecke ist ein Zapfen, entsprechend dem bei den bisherigen Ausführungen mit in bezeichneten, der Länge nach einstellbar vorgesehen und am halbkugelförmigen Gehäuse a eine rückwärtige Verlängerung ze, in Zylinderform angebracht.
  • Wie aus Abb. 9 ersichtlich, besteht die Visieröffnung v aus einem Ring mit Stiftansatz y, auf welchem die Pendelplatte o sitzt, und der außen in einem Zapfen z verschraubt ist, welcher mit seiner ganzen Länge in einem Einsatzrohr 15 in der Kugel d eingesetzt und festgehalten ist. Der Zapfen z ist mit einer Anzahl rings umlaufender Nuten 16 versehen und mittels eines Sperrstiftes 17, welcher in eine Spitze endet und in eine dieser Nuten eindringt, feststellbar in jeder gewünschten Lage. Der Sperrstift 17 sitzt in einer Bohrung 2o in der Kugel, isst mit einer Druckfeder 18 versehen, so daß er zurückweichen kann, wenn der Zapfen z unter ihm verschoben wird; oben in seiner Bohrung mittels eines Gewindestückes 19 eingeschlossen. Damit der Zapfen z nicht vollständig aus der Kugel herausgezogen werden kann, ist an seinem inneren Ende durch einen scharfen Einschnitt ein Absatz gebildet, welcher mit 21 bezeichnet ist und beim Einspringen des Sperrstiftes 17 die Weiterbewegung nach außen verhindert.
  • #Im zylindrischen Teil w wird die Kugel d nach vorn gegen ihren Sitz c gedrückt durch eine Spiralfeder 22, die mit ihrem unteren Teil auf einer schmalen Platte 23 aufsitzt, welche in der Querrichtung im Gehäuse angeordnet und an ihren beiden Enden im verlängerten Teil a, befestigt ist. Hinter dieser Feder ist eine Schutzplatte gegen das Eindringen von Staub angebracht, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist und am offenen Ende des Gehäuses w passend eingesetzt werden kann.
  • Um die Befetigungsnadeln g anbringen zu .können, ist am Ende des verlängerten Gehäuseteiles w ein Ring 24 lösbar mittels Bajonettverschlusses 25 (Abb. 9) o. dgl. befestigt, an welchem die Nadeln, welche die oben beschriebene Form besitzen, mittels Schrauben 26 oder in ähnlicher Weise auf der flachen Rückseite angebracht sind. Wenn die Zielvorrichtung nicht verwendet wird, kann man den Ring 24. abnehmen, umdrehen und dann wiederum in der in Abb. 1o gezeichneten Stelle am Gehäuse befestigen, bei der sich die Nadeln in einer Lage befinden, in der sie weniger hinderlich sind. Wenn die Vorrichtung außer Tätigkeit ist, kann man auch noch einen Deckel 27 über das -Gehäuse al aufsetzen, durch welchen dieses nebst den sonstigen Einzelteilen vollständig verdeckt und geschützt ist; zuvor wird der . Ansatzteil e, welcher den Knopf r trägt, an der Pendelplatte o in die wagerechte Stellung umgelegt, damit er in den Deckel paßt.
  • Gemäß Abb. 11 ist der Zapfen z glatt ausgeführt und mit Reibung passend in die Hülse 15 eingesetzt, so daß er in jeder gewünschten eingestellten Lage festgehalten wir wird. DiePlatteo, welche einen Kreisausschnitt bildet, bann sich leichter bewegen, weil am Ende des Zapfens ein Ansatz 28 mit gewölbter Außenfläche und am Visierstück bzw. an dessen Stiftansatz y ein ähnlicher Ansatz 29 mit ebenfalls gewölbter Außenfläche sich befindet. Der Visierteil v ist mit seiner Stiftverlängerung y lose durch eine Bohrung der Platte o. hindurchgeschoben, so daß die beiden Ansätze 28 und 29 mit .ihren gewölbten Teilen die Platte seitlich berühren.
  • Eine weitere Abänderung des Zapfens z be- i steht in einem Ansatz 21 (Abb. 1.1.) an seinem Ende, der durch einen tiefen Einschnitt gebildet ist, wie oben beschrieben, woben .der Zapfen im Rohreinsatz verschiebbar ist. Zwischen diesem und dem Zapfen z ist ein i Zwischenstück 30, ebenfalls rohrförmig, eingesetzt, welches in Abb. 14 teilweise dargestellt isst: An demselben befindet sich ein warzenartiger Ansatz 31, der nach außen ragt und in eine Längsschlitzung 33 des Einsatzrohres i 15 paßt und eine federnde Zunge 32, welche einen Druck nach innen auf den Zapfen z ausübt, um ihn ' in jeder eingestellten Lage festzuhalten. Wenn der Zapfen vollständig aus der Kugel herausgezogen ist, so. tritt i die Feder 32 in den Einschnitt vor den Ansatz 21 und stößt mit ihrer Kante gegen diesen, beim weiteren Herausziehen des Zapfens z wird dann (las Rohr 30 initgenoniinen, biss sein Ansatz 3t am Ende in der Schlitzung 33 angekommen ist.
  • In Abb. 13 ist diese Stellung veranschaulicht. Eine weitere Ausführung ist in Abb. 17 wiedergegeben, bei welcher der Zapfen z wie in Abb. 14 awsgefiihrt ist, las Rohr 3o aber mit einer gebogenen Feder 34 und einem Endansatz 35 versehen ist, welcher sich ini Rohr 36 bewegt, wobei das letztere an seinem Ende mit einem Ringflansch 3;, der nach innen ragt, ausgestattet ist, um die Bewegung des Rohres 30 zu begrenzen. Das Rohr 36 i:,t in die Ktigel d eingesetzt, kann aber auch in anderer Weise ausgebildet und in der Kugel befestigt sein, Beispielsweise als verschiebbares Rolir. 'Man kann so eine beliebige Anzahl ineinander verschiebbarer Rohre verwenden, jedes mit einer Feder, ähnlich wie die Feder 34, um die einzelnen Rohre aneinander festzuhalten.
  • In Abb. 16 ist eine Ausführung gezeigt, bei welcher die Nadel g für die Befestigung der Zielvorrichtung bei 38 kniefö ring timgeb9gen und finit einem Vierkantansatz 39 versehen ist, dessen Ouerschnitt sich nach außen schwach verjüngt; mit diesem Ansatz wird die Nadel am Flanschteil unten am Gehäuse a befestigt, während die Nadel an ihrem Ende, wo die Spitze sich befindet, leicht nach außen gebogen ist. Der Ansatz 39 ist an seinem Ende, finit welchem er iin Flanschteil sitzt, etwas breitgeschlagen, tun ein sicheres Festsitzen zu erhalten.
  • Aus der hier gegebenen Beschreibung geht hervor, daß diese -Zielvorrichtung für das Golfspiel den Spieler in den Stand setzt, mit Leichtigkeit das Maß des Aüfwärtsscliwingens bzw. Ausliolens für einen großen Schlag sowohl mit einem gewöhnlichen Schläger als auch mit einem Messingschläger abzuschätzen und zu kontrollieren, wenn diese Vorrichtung oben an seinem Rockärmel befestigt ist oder auch mit eben derselben Sicherheit verhältnismäßig kürzere Schläge genau zu bemessen, welche mit dein Eisenschläger auszuführen sind, indem er die Vorrichtung an seinem Ärmel weiter unten anbringt.
  • Bei der Zuhilfenahme der Kugelbefestigung ist die nötige Einstellung für das Zielen gegeben, welche der Spieler zu haben wünscht, sei es, daß er eine Stellung zentral zu in Ball einnimmt oder eine solche Stellung vorzieht, hei welcher sein Körper nicht sy@minetrisch zum Ball steht. Wenn der Spieler beim Hochlieben des Schlägers eine Wendung macht, so werden beide Visierteile, nämlich das vordere Visierstück v und das hintere Visierstück r mit dein ,Auge in eine gemeinsame Linie gebracht, welche unten auf - den -Ball trifft, (la der plattenförmige Kreisausschnitt durch seine Gewichtswirkung stets in der lotiechten Linie bleibt. Der Spieler bringt auf diese `'eise jedesmal zwei Linien zur Deckung, nämlich eine kurze Linie, welche beide Visierteile r und v verbindet und lotrecht zum Boden gerichtet ist und eine zweite kedachte Linie _r' zwischen seinem Auge und dem Ball. -Sobald diese beiden Linien genau zu einer einzigen zusammengebracht worden sind, ist (lies für den Spieler ein Zeichen, elaß er eine zentrale und senkrechte Stellung gegenüber dem Ball nunmehr einnimmt, während die Länge des Visierzapfens eingestellt %verden kann, je nachdem der Spieler seine Stellung senkrecht über den Ball odermehr nach rückwärts von demselben wählen will. Wenn der Spieler esvoi-zielit, sich nicht zentral oder nicht vertikal zum Ball aufzustellen, so kann das rückwärtige Visierstück r nachstellbar angeordnet werden.
  • Die Visiervorrichtung läßt sich sehr rasch und leicht mittels der schlangenförmig gebogenen \ afleln am Rockärmel befestigen -Lind sitzt mit Sicherheit fest, wenn der Spieler innerhalb oder außerhalb des Ärmels ein Armband aus geeignetem Gewebe trägt. Zur Befestigung können statt Nadeln auch Druckknöpfe zur Verwendung kommen.
  • Die beschriebeneVisiervorrichtung kann aus verschiedenartigem, geeignetem Material hergestellt sein und, wenn sie aus -Metall besteht, unpoliert oder mit Bronzebezug versehen oder platiert sein; es können auch mehrere derartige Vorrichtungen am Arm des Spielers je nach Bedarf angebracht werden. Die Vorrichtung ist nicht eigentlich dazu bestimmt, das Golfspiel für Anfänger zu lehren, sondern vielmehr als Hilfsmittel zur Verbesserung des Spielens für schon geübte Spieler im allgemeinen gedacht, %velche die Hauptregeln des Spielens bereits beherrschen.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Eine * zwischen der Schulter außen und dem Ellbogen am Rockärmel des Spielers zu befestigende Zielvorrichtung für Golfbälle, welche bei der vom Spieler während des Hoch- oder Rückwärtsschw.ingens des Schlägers ausgeführten Wendung in die Linie zwischen seinem Auge und dem Ball tritt und auf diese `reise die Grenze für das Rückwärtsschwingen (Ausholen) des Schlägers und die Kontrolle darüber angibt, daß der Spieler die Wendung in richtiger Weise ausgeführt hat.
  2. 2. Zielvorrichtung für Golfbälle nach Anspruch t, gekennzeichnet durch - eine Vorrichtung zum Ermitteln der für Ausführung eines Schlages nach einer bestimmten gewünschten Richtung zu wählenden Ballschlagrichtung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen vorderen (n. bzw. v) und einen hinteren Visierteil (r), welche miteinander eine Visierlinie bilden, die während der Wendung, welche der Spieler beim Hochheben des Schlägers ausführt, mit der Linie zwischen seinem Auge und dem Ball zusammengebracht wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Visierlinie bildenden Teile oder ein Teil derselben unter dem Einfluß der Schwerkraft sich lotrecht einstellen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Visierteil r gegenüber dem vorderen v fest einstellbar ist, um dem Spieler eine Aufstellung zentral oder nicht zentral, senkrecht oder nicht senkrecht über dem Ball zu ermöglichen.
  6. 6: Vorrichung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Halter mit in seiner Mitte eingeschraubtem Zapfen (w), einen vorderen und einen hinteren, unter Einfluß der Schwerkraft auf diesem Zapfen schwingenden Visierteil (o, p) und Einstellungsmittel für den Zapfen gegenüber dem Gehäuse, so daß der Zapfen um eine bestimmte Länge von diesem na--h außen ragt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (z) an einer nach allen Richtungen beweglichen Kugel (d) angebracht ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein gewölbtes,amRockärmel des Spielers ansteckbares Gehäuse (a bzw. w) zum Tragen der vorzugsweise nachstellbaren Visiereinrichtung. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das am Rockärmel des Spielers zu befestigende, halbkugelige Gehäuse (a) eine Kugel trägt, in welcher der mit dem vorderen Visier (in) versehene Zapfen (z) verschraubt ist, auf welchem der unter Einfluß der Schwerkraft frei pendelnde rückwärtige Visierteil (r) sitzt. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch g, gekennzeichnet durch einen Ring (v) am Zapfen (z), welcher eine Visieröffnuag besitzt. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch q, gekennzeichnet durch einen an einem Zapfen (q) beiderseits drehbaren Ansatzteil (p) mit dem rückwärtigen Visierteil (r), welcher oben am Pendelstück (ö) angebracht ist und seitlich aus dessen Mittellinie herausgeschwungen werden kann.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dein Zapfen (z) eine Pendelplatte in Form eines Kreisausschnittes (o) mit unterer Beschwerung frei drehbar aufgesetzt ist, an deren oberen Teil der mit eirein rückwärtigen Visierteil (r) versehene Ansatz (p) schwingbar und an einer Markierung (t) der Platte (o) mit ihrem zeigerförmigen unteren Ende (s) einstellbar angeordnet ist. i 3.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Visierteile (ra bzw. o und r) nach vorn und hinten gegenüber dem Gehäuse (a) einstellbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch i2, gekennzeichnet durch einen mit Reibung oder mittels Sperrstift (17) und Ringnuten (16) einstellbaren Zapfen (z) für den vorderen Visierteil (yi bezw. v) und Sicherungsmittel gegen das vollständige Herausziehen desselben aus der Kugel.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine zwischen einer Einsatzröhre (15) und dem Zapfen (--) angeordnete, verschiebbare Röhre (30), welche innerhalb der Röhre (15) und gegenüber dem Zapfen beweglich ist.
  16. 16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zwei schlangenförmig gewundene Nadeln (g), welche an einem Ende im Flanschan-Satz (b) des Gehäuses (a) fest eingesetzt oder eingeklemmt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zylindrische -'erlängerung am halbkugelförmigen Gehäuse .(a) mit abnehmbarem Flanschteil (24) mit zwei Nadeln (g), welcher sich auch in umgekehrter Stellung auf den Teil (w) aufschieben läßt, wenn die Nadeln nicht verwendet werden.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen Verschlußdeckel (27), welcher über das Gehäuse und die Visiervorrichtung übergeschoben werden kann. i9. Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, gekennzeichnet durch eine in die offene Rückseite des Gehäuses (w) eingesetzte Verschlußplatte zum Schutz gegen das Eindringen von Staub u. dgl.
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