DE3634308A1 - Sportgeraet zum erlernen des aufschlages bei ballspielen - Google Patents

Sportgeraet zum erlernen des aufschlages bei ballspielen

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DE3634308A1
DE3634308A1 DE19863634308 DE3634308A DE3634308A1 DE 3634308 A1 DE3634308 A1 DE 3634308A1 DE 19863634308 DE19863634308 DE 19863634308 DE 3634308 A DE3634308 A DE 3634308A DE 3634308 A1 DE3634308 A1 DE 3634308A1
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tennis
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DE19863634308
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Maximilian Schullan
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0073Means for releasably holding a ball in position; Balls constrained to move around a fixed point, e.g. by tethering
    • A63B69/0075Means for releasably holding a ball in position prior to kicking, striking or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/38Training appliances or apparatus for special sports for tennis
    • A63B69/385Training appliances or apparatus for special sports for tennis for practising the serve

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sportgerät, das es dem Trainer erleichtert, den Aufschlag zu lehren und ebenso dem Schü­ ler oder Fortgeschrittenen (künftig S + F) die Technik des Auf­ schlagens rasch und sicher zu erlernen bzw. zu vervollkommnen.
Der Stand der Technik sieht folgendermaßen aus.
Ein sogenannter 3 T-Trainer ist mit einer horizontal angebrach­ ten, der Höhe nach verstellbaren Halterung versehen, an die verti­ kal ein in Schlagrichtung zurückschnellender Hebel montiert und an dessen gebogenem Ende ein Tennisball befestigt ist.
Nachteilig hierbei ist, daß dadurch lediglich die Schlagbewegung geübt werden kann, ohne jemals das tatsächliche Ergebnis des Schla­ gens feststellen zu können. Weiter von großem Nachteil ist, daß das Ballsetzen - ein wesentlicher Bestandteil des Aufschlags - hier über­ haupt nicht miteinbezogen worden ist.
Aufgabe der Erfindung war daher, ein Gerät zu schaffen, das diese Nachteile nicht aufweist.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Lehren und Erlernen des Aufschlages, z. B. beim Tennisspiel, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem Ballschlag- und Ball­ setzteil besteht, die wechselseitig auf eine vertikal verstellbare, horizontal voll und vertikal teilweise drehbare Halterung eingesetzt werden können, die an einem Träger beweglich befestigt ist.
Die mit dem Ballschlagteil ausgerüstete Vorrichtung wird vor dem sich auf dem üblichen Aufschlagort des Spielfeldes befindlichen Spieler (Rechtshänder) linksseitig (für Linkshänder rechtsseitig) so aufgestellt und der Ballschlagteil auf die günstigste Stellung für den Spieler durch Regulieren der Halterung so eingestellt, daß beim Auflegen des Spielballes auf die Ballauflage der Ball sich in dem für den S + F optimalen Treffpunkt befindet. Die kreisförmige, tennisballgleiche gekrümmte, aus elastischem Material bestehende, mit flexiblen Borsten besetzte Fläche der Ballauflage wirkt stabilisierend auf den hierauf freiliegenden Spielball.
Der S + F sieht nun den Ball in dem für ihn optimalen Treff­ punkt (bestimmt durch Ballhöhe, vorderen und seitlichen Ab­ stand des Balles zum Spieler) liegen und kann diesen mit dem Schlägerkopf seines Tennisschlägers in die jeweils beabsichtig­ te Richtung in das erforderliche Aufschlagfeld schlagen.
Beim Auftreffen des Schlägerkopfes auf den auf der Ballauflage freiliegenden Spielball wird dieser in Schlagrichtung in das gegnerische Aufschlagfeld geschlagen, und der kurz in gleicher Richtung aufgrund seiner Eigenflexibilität und des Federelements mitschwingende Ballschlagteil schwingt aus dem gleichen Grunde wieder in seine Ausgangslage zurück.
Durch Üben des Schlagens des Balles im optimalen Treffpunkt in das Aufschlagfeld eignen sich S + F unter Beachtung der Fußregel den hierbei durchzuführenden richtigen Bewegungsablauf des Körpers und des Schlagarms an und gewöhnen die Augen an den optimalen Treff­ punkt.
Für das Erlernen und Üben des richtigen Ballsetzens beim Tennis­ aufschlag wird die Vorrichtung am selben Ort mit dem Ballsetzteil durch dessen Einsetzen in die Halterung ausgerüstet.
Der aus einem elastischen Ring mit einem etwas größerem Spielball- Durchmesser bestehende Setzkontrollteil liegt aufgrund der Konstruktion des Ballsetzteils mit seinem Zentrum genau um den Radius eines Spiel­ balles höher über den vorher eingestellten optimalen Treffpunkt.
Da beim richtigen Setzen des Balles bis mindestens 30-50 cm über den optimalen Treffpunkt hinaus gesetzt wird, wird das Setzteil ent­ sprechend höher durch Regulieren der Halterung eingestellt.
Der S + F sieht nun das auf seine Mindestsetzhöhe und den optimalen Setzpunkt eingestellte Setzkontrollteil.
Er stellt sich in Aufschlagstellung mit Schläger und Ball wieder auf demselben Aufschlagort auf und versucht mit der Setzhand un­ ter gleichzeitiger üblicher Ausholbewegung der Schlägerhand zum Rücken den Ball bis in das Zentrum des Setzkontrollteils zu setzen.
Dies gelingt nur, wenn dabei Setzrichtung, Setzschwung und recht­ zeitiges Loslassen des Balles beachtet werden.
S + F eignen sich dadurch das richtige Ballsetzen an, das Voraus­ setzung für das Treffen des Balles im optimalen Treffpunkt ist.
Die in Millimeter und Zentimeter unterteilten Markierungslinien 1 c + 2 c auf dem Träger 1 a und dem Halterungsteil 2 a stellen eine sofortige Einstellung der Halterung 2 bei der erneuten Ver­ wendung des Geräts sicher.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit eingesetztem Ballschlagteil 3 und aufgelegtem Spielball 6,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ballsetz­ teils 4.
Fig. 1 zeigt den Ball 6 freiliegend auf der Ballauflage 3 a, die auf dem oberen Ende des flexiblen Ball­ schlagteilelements 3 b angebracht ist, das in das Federelement 3 c einmündet, welches an dem unteren festen Ballschlagteilelement 3 d befestigt ist. Der Ballschlagteil 3 sitzt im vertikal drehbaren Halte­ rungsteil 2 b, der mit dem horizontal drehbaren und vertikal verstellbaren Halterungsteil 2 a verbunden ist. Beide Halterungselemente (2 a und 2 b) werden durch die Einstell- und Befestigungselemente 5 fixiert, das Halterungselement 2 a dabei an den Träger 1 a des Stativs 1.
Fig. 1 zeigt weiterhin die Bodenplatte 1 b des Stativs 1 und die Millimeter- und Zentimeteran­ gabe enthaltene Markierungslinien 1 c und 2 c.
Fig. 2 zeigt das Ballsetzteil 4 mit dem Setzkontrollteil 4 a und den Trägerarm 4 b.

Claims (7)

1. Verstellbare Vorrichtung zum Lehren und Erlernen des Aufschlages, zum Beispiel beim Tennis mit einem Ballschlagteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine verschwenkbare Halterung (2 b) aufweist, in die das Ballschlagteil (3) und das Ballsetzteil (4) eingesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2 b) in seitlichem Abstand zum Träger 1 a montiert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ball­ schlagteil eine auswechselbare, einen freiliegenden Spielball tragende Ballauflage 3 a aufweist, die auf dem oberen flexiblen Ballschlagteilelement 3 b aufgezogen ist, der in einem Federelement 3 c endet, das auf dem unteren festen Ballschlagteilelement 3 d befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballauf­ lage eine kreisförmige, tennisballgleich gekrümmte, aus elastischem Material bestehende und mit flexiblen Borsten besetzte Auflagefläche aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballsetzteil ein Setzkontrollteil 4 a aufweist, das am Trägerarm 4 b befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrum des Setzkontrollteils 4 a genau um 1/2 Spielballdurchmesser über dem optimalen Treffpunkt des Aufschlages liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Träger 1 a und Halte­ rungsteil 2 a Markierungslinien 1 c und 2 c aufweisen.
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US20160361616A1 (en) * 2015-06-10 2016-12-15 Rodney Downing Sport training devices

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GB240652A (en) * 1924-10-11 1925-10-08 Harold Penn Gaskell Apparatus for use in teaching or practising lawn-tennis
CH490866A (fr) * 1969-05-29 1970-05-31 Buchmueller Willi Appareil pour apprendre ou perfectionner le "service" au tennis

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