DE102006047721A1 - Hologrammtransferfolie - Google Patents

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Abstract

Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Hologrammtransferfolie, die eine sehr gute Sichtbarkeit ohne Verschlechterung der Hologrammaufzeichnung aufweist. Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Bereitstellung einer Hologrammtransferfolie, die ein Substrat, eine ablösbare Schutzüberzugsschicht, die auf dem Substrat ausgebildet ist, eine Hologrammschicht des Volumentyps, die auf der ablösbaren Schutzüberzugsschicht ausgebildet ist, eine gefärbte Schicht mit einem in einem Harz dispergierten Pigment, die auf der Hologrammschicht des Volumentyps ausgebildet ist, und eine wärmeempfindliche Haftmittelschicht, die ein Harz enthält und auf der gefärbten Schicht ausgebildet ist, umfasst, wobei eines der Harze, die in der gefärbten Schicht und der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht enthalten sind, ein Harz auf Lösungsmittelbasis ist und das andere Harz ein Harz auf Wasserdispersionsbasis ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hologrammtransferfolie, die eine Hologrammschicht des Volumentyps durch Heißpressen an ein optionales Anbringungselement anbringen kann und zur Verhinderung einer Fälschung effektiv ist.
  • Mit Hologrammen des Volumentyps können Informationen in der Dickenrichtung aufgezeichnet werden und ferner kann ein Bild aufgezeichnet und dreidimensional wiedergegeben werden. Da zur Herstellung von Hologrammen des Volumentyps komplizierte Arbeiten unter Verwendung eines optischen Geräts erforderlich sind, ist es schwierig, die Hologramme des Volumentyps zu kopieren, so dass die Hologramme des Volumentyps zur Fälschungsverhinderung z.B. für Ausweiskarten und Bankkarten genutzt werden. Da darüber hinaus die Hologramme des Volumentyps durch die Interferenzfarbe eines Lichtstrahls dargestellt werden, stellen sie ein Aussehen bereit, das durch andere Bilderzeugungsmittel kaum erhalten werden kann. Unter Nutzung der Eigenschaften der Hologramme des Volumentyps wurde eine Hologrammtransferfolie vorgeschlagen, die eine Hologrammschicht des Volumentyps und eine wärmeempfindliche Haftmittelschichtumfasst, die aufeinander folgend auf einem Substrat laminiert sind (vgl. z.B. die japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift (JP-A) Nr. 63-284586).
  • Darüber hinaus sind die Hologramme des Volumentyps anders als die Hologramme des Relieftyps dahingehend vorteilhaft, dass die Buchstaben, Bilder oder dergleichen auf dem Anbringungselement durchsichtig sind. Daher wurde eine Färbung der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht, die zwischen der Hologrammschicht des Volumentyps und dem Anbringungselement angeordnet ist, vorgeschlagen (vgl. z.B. JP-A Nr. 2003-316239). Die gefärbte wärmeempfindliche Haftmittelschicht ist zwischen der Hologrammschicht des Volumentyps und dem Anbringungselement bereitgestellt. Als Ergebnis stellt die gefärbte wärmeempfindliche Haftmittelschicht den Hintergrund des Hologrammbilds bereit, so dass der Kontrast des Hologrammbilds und die Sichtbarkeit verbessert werden.
  • Wenn die gefärbte wärmeempfindliche Haftmittelschicht jedoch direkt auf die Hologrammschicht des Volumentyps laminiert wird, wird die Färbekomponente, die in die gefärbte wärmeempfindliche Haftmittelschicht einbezogen ist, auf die Hologrammschicht des Volumentyps übertragen, so dass die Aufzeichnung des Hologramms beeinträchtigt wird, und deshalb ist dies problematisch. Diese Tendenz ist in dem Fall besonders ausgeprägt, bei dem die Färbekomponente ein Farbstoff ist.
  • Ferner wird dann, wenn die wärmeempfindliche Haftmittelschicht gebildet wird, in dem Fall, bei dem eine Harzzusammensetzung zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht, die ein wärmeempfindliches Haftmittel und ein Lösungsmittel enthält, auf das Hologramm des Volumentyps aufgebracht wird, das Lösungsmittel in der Harzzusammensetzung zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht auf die Hologrammschicht des Volumentyps übertragen, so dass die Aufzeichnung des Hologramms beeinträchtigt wird, und deshalb ist dies problematisch.
  • Darüber hinaus ist, obwohl die Hologrammschicht des Volumentyps im Wesentlichen ein photohärtendes Harz als Hauptkomponente enthält, das Anbringungselement z.B. ein Papier mit hoher Qualität oder eine Kunststofffolie, so dass deren Materialien in vielen Fällen verschieden sind. Daher ist es schwierig, ein wärmeempfindliches Haftmittel auszuwählen, das hervorragende Hafteigenschaften sowohl bezüglich der Hologrammschicht des Volumentyps als auch bezüglich des Anbringungselements aufweist. Darüber hinaus kann in dem Fall der Bereitstellung der gefärbten wärmeempfindlichen Haftmittelschicht abhängig von der Art des wärmeempfindlichen Haftmittels ein Färbemittel gegebenenfalls kaum gelöst oder dispergiert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend genannten Probleme gemacht und eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Hologrammtransferfolie, die eine sehr gute Sichtbarkeit ohne Verschlechterung der Hologrammaufzeichnung aufweist.
  • Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Hologrammtransferfolie bereit, die ein Substrat, eine ablösbare Schutzüberzugsschicht, die auf dem vorstehend genannten Substrat ausgebildet ist, eine Hologrammschicht des Volumentyps, die auf der vorstehend genannten ablösbaren Schutzüberzugsschicht ausgebildet ist, eine gefärbte Schicht mit einem in einem Harz dispergierten Pigment, die auf der vorstehend genannten Hologrammschicht des Volumentyps ausgebildet ist, und eine wärmeempfindliche Haftmittelschicht, die ein Harz enthält und auf der vorstehend genannten gefärbten Schicht ausgebildet ist, umfasst, wobei eines der Harze, die in der gefärbten Schicht und der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht enthalten sind, ein Harz auf Lösungsmittelbasis ist, und das andere Harz ein Harz auf Wasserdispersionsbasis ist.
  • Erfindungsgemäß können die Färbung der Hologrammschicht des Volumentyps und die Verschlechterung des Hologrammbilds eingeschränkt werden, da die gefärbte Schicht ein in einem Harz dispergiertes Pigment aufweist und das Pigment verglichen mit einem Farbstoff kaum auf die Hologrammschicht des Volumentyps übertragen wird. Darüber hinaus kann die Übertragung des zum Zeitpunkt der Bildung der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht verwendeten Lösungsmittels auf die Hologrammschicht des Volumentyps durch die gefärbte Schicht verhindert werden, da die gefärbte Schicht und die wärmeempfindliche Haftmittelschicht verschiedene Harztypen enthalten. Daher kann in der vorliegenden Erfindung eine Hologrammtransferfolie mit einer sehr guten Sichtbarkeit ohne Verschlechterung der Hologrammaufzeichnung bereitgestellt werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Erfindung ist es bevorzugt, dass die vorstehend genannte gefärbte Schicht ein Harz auf Lösungsmittelbasis enthält und die vorstehend genannte wärmeempfindliche Haftmittelschicht ein Harz auf Wasserdispersionsbasis enthält. In der gefärbten Schicht weist das Harz auf Lösungsmittelbasis verglichen mit den Dispersionseigenschaften des Harzes auf Wasserdispersionsbasis mehr bevorzugte Dispersionseigenschaften des Pigments auf, und in der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht weist das Harz auf Wasserdispersionsbasis verglichen mit dem Harz auf Lösungsmittelbasis mehr bevorzugte Hafteigenschaften bezüglich der gefärbten Schicht und eines Anbringungselements, insbesondere Papierkarten oder Karten auf chloriertem Vinyl, auf.
  • Darüber hinaus kann in der vorliegenden Erfindung eine Haftvermittlerschicht zwischen der vorstehend genannten Hologrammschicht des Volumentyps und der vorstehend genannten gefärbten Schicht ausgebildet sein. Dadurch können die Hafteigenschaften zwischen der Hologrammschicht des Volumentyps und der gefärbten Schicht verbessert werden.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung durch Übertragen der vorstehend genannten Hologrammtransferfolie auf ein Anbringungselement und Ablösen des Substrats von der vorstehend genannten Hologrammtransferfolie einen Gegenstand mit angebrachtem Hologramm bereit. Da in der vorliegenden Erfindung die Hologrammschicht des Volumentyps verwendet wird, ist sie für eine Fälschungsverhinderung geeignet. Da die gefärbte Schicht nach der Übertragung der Hologrammtransferfolie auf das Anbringungselement den Hintergrund des Hologrammbilds bereitstellt, kann darüber hinaus ein Bild mit einem hervorragenden Kontrast erhalten werden.
  • Da in der vorliegenden Erfindung eine Übertragung der in der gefärbten Schicht enthaltenen Färbekomponente und des zum Zeitpunkt der Bildung der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht verwendeten Lösungsmittels auf die Hologrammschicht des Volumentyps eingeschränkt werden kann, kann ein Einfluss auf die Hologrammaufzeichnung verhindert werden, so dass der Effekt der Verbesserung der Sichtbarkeit des Hologramms des Volumentyps erreicht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer Hologrammtransferfolie der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel der Übertragung der Hologrammtransferfolie der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein weiteres Beispiel einer Hologrammtransferfolie der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines Gegenstands mit angebrachtem Hologramm der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nachstehend werden die Hologrammtransferfolie und der Gegenstand mit angebrachtem Hologramm der vorliegenden Erfindung detailliert erläutert.
  • A. Hologrammtransferfolie
  • Die Hologrammtransferfolie der vorliegenden Erfindung stellt eine Hologrammtransferfolie bereit, die ein Substrat, eine ablösbare Schutzüberzugsschicht, die auf dem Substrat ausgebildet ist, eine Hologrammschicht des Volumentyps, die auf der ablösbaren Schutzüberzugsschicht ausgebildet ist, eine gefärbte Schicht mit einem in einem Harz dispergierten Pigment, die auf der Hologrammschicht des Volumentyps ausgebildet ist, und eine wärmeempfindliche Haftmittelschicht, die ein Harz enthält und auf der gefärbten Schicht ausgebildet ist, umfasst, wobei eines der Harze, die in der gefärbten Schicht und der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht enthalten sind, ein Harz auf Lösungsmittelbasis ist, und das andere Harz ein Harz auf Wasserdispersionsbasis ist.
  • Die Hologrammtransferfolie der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die 1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer Hologrammtransferfolie der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß der 1 umfasst die Hologrammtransferfolie eine ablösbare Schutzüberzugsschicht 2, eine Hologrammschicht des Volumentyps 3, eine gefärbte Schicht 4 und eine wärmeempfindliche Haftmittelschicht 5, die aufeinander folgend auf einem Substrat 1 laminiert sind.
  • Erfindungsgemäß kann selbst in dem Fall, bei dem die gefärbte Schicht und die Hologrammschicht des Volumentyps aneinander angrenzend angeordnet sind, eine Färbung der Hologrammschicht des Volumentyps und eine Verschlechterung des Hologrammbilds eingeschränkt werden, da die gefärbte Schicht ein in einem Harz dispergiertes Pigment aufweist und das Pigment im Vergleich zu einem Farbstoff kaum auf die Hologrammschicht des Volumentyps übertragen wird. Dadurch kann der Kontrast des Hologrammbilds ohne Beeinflussung des Farbkomponententransfers bei der Hologrammaufzeichnung verbessert werden, so dass die Sichtbarkeit verbessert wird.
  • Darüber hinaus wird zum Zeitpunkt des Bildens einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht eine Harzzusammensetzung zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht, die z.B. ein Harz und ein Lösungsmittel enthält, auf die gefärbte Schicht aufgebracht. Da eines der Harze, die in der gefärbten Schicht und der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht enthalten sind, ein Harz auf Lösungsmittelbasis ist, und das andere Harz ein Harz auf Wasserdispersionsbasis ist, weist das Lösungsmittel in der Harzzusammensetzung zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht eine geringe Kompatibilität mit dem in der gefärbten Schicht enthaltenen Harz auf, so dass die Übertragung des Lösungsmittels auf die Hologrammschicht des Volumentyps verhindert werden kann.
  • Dabei bezieht sich das Harz auf Lösungsmittelbasis auf ein Harz, das in mindestens einer Art von organischen Lösungsmitteln löslich ist, die aus der Gruppe bestehend aus Methylethylketon, Toluol, Ethylacetat, Methylisobutylketon und Butanol ausgewählt sind. Darüber hinaus bezieht sich das Harz auf Wasserdispersionsbasis auf ein Harz, das in einem Emulsionszustand in Wasser allein oder einem Lösungsmittel auf Wasserbasis als Gemisch von Wasser und mindestens einer Art von Alkoholen, die aus der Gruppe bestehend aus Methanol, Ethanol und Isopropylalkohol ausgewählt sind, löslich oder dispergierbar ist.
  • Da ferner die gefärbte Schicht und die wärmeempfindliche Haftmittelschicht separat bereitgestellt sind, besteht anders als bei der herkömmlichen Konfiguration kein Bedarf für das Zusetzen eines Färbemittels, wie z.B. eines Pigments, zu der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht, und ferner kann eine Verschlechterung der Pigmentdispersionseigenschaften, die abhängig von der Art des für die wärmeempfindliche Haftmittelschicht verwendeten Harzes verursacht wird, vermieden werden. Da darüber hinaus die wärmeempfindliche Haftmittelschicht kein Färbemittel, wie z.B. ein Pigment enthält, können die hervorragenden Hafteigenschaften bezüglich des Anbringungselements bereitgestellt werden, so dass sie insbesondere für die Fälschungsverhinderung, wie z.B. einem Ablösen der Hologrammschicht des Volumentyps, effektiv ist.
  • Gemäß der Hologrammtransferfolie der vorliegenden Erfindung können die Hologrammschicht des Volumentyps und das Anbringungselement mittels der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht durch Anwenden von Wärme von der Substratseite her in einem Zustand gebunden werden, bei dem die wärmeempfindliche Haftmittelschicht und das Anbringungselement so kontaktiert werden, dass die Hologrammschicht des Volumentyps auf das Anbringungselement übertragen werden kann. Beispielsweise kann der Übertragungsvorgang gemäß der 2 durchgeführt werden durch: Auflegen der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht 5, so dass sie mit der Oberfläche des Anbringungselements 11 für den Hologrammtransfer in Kontakt gebracht wird, Erwärmen und Beaufschlagen mit Druck mit einem erwärmbaren Formwerkzeug 12 auf einem Abschnitt für den Hologrammtransfer von der Seite des Substrats 1 her, so dass die wärmeempfindliche Haftmittelschicht 5 geschmolzen und anhaften gelassen wird, und dann Ablösen des Substrats 1.
  • Nachstehend wird jede Konfiguration der Hologrammtransferfolie erläutert.
  • 1. Wärmeempfindliche Haftmittelschicht
  • Die wärmeempfindliche Haftmittelschicht, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird und auf der später beschriebenen gefärbten Schicht ausgebildet ist, enthält ein Harz, insbesondere ein Harz auf Lösungsmittelbasis oder ein Harz auf Wasserdispersionsbasis, wobei das Harz von einem anderen Typ ist als das Harz, das in der gefärbten Schicht enthalten ist. Die wärmeempfindliche Haftmittelschicht, die auf der Oberfläche der Hologrammtransferfolie auf der Seite gegenüber dem Substrat zum Anhaftenlassen der Hologrammschicht des Vo lumentyps und des Anbringungselements durch Erwärmen oder dergleichen ausgebildet ist, befindet sich in einem Zustand, in dem sie zum Zeitpunkt des Übertragens der Hologrammschicht des Volumentyps auf das Anbringungselement durch einen Wärmetransfer in einem engen Kontakt mit dem Anbringungselement vorliegt.
  • Als das Harz auf Lösungsmittelbasis, das für die wärmeempfindliche Haftmittelschicht verwendet wird, kann ein thermoplastisches Harz auf Lösungsmittelbasis genannt werden. Das thermoplastische Harz auf Lösungsmittelbasis ist nicht speziell beschränkt, solange es die Hafteigenschaften bezüglich der gefärbten Schicht und des Anbringungselements, bei dem ein Anbringen durch Erwärmen durchgeführt wird, oder dergleichen realisieren kann. Beispielsweise kann ein thermoplastisches Elastomer, wie z.B. ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz auf Lösungsmittelbasis, ein Polyamidharz, ein Polyesterharz auf Lösungsmittelbasis, ein Polyethylenharz, ein Ethylen-Isobutylacrylat-Copolymerharz, ein Butyralharz, ein Polyvinylacetatharz und ein Copolymerharz davon, ein Cellulosederivat, ein Polymethylmethacrylatharz, ein Polyvinyletherharz, ein Polyurethanharz, ein Polycarbonatharz, ein Polypropylenharz, ein Epoxyharz, ein Phenolharz, ein Styrol-Butadien-Styrol-Blockcopolymer (SBS), ein Styrol-Isopren-Styrol-Blockcopolymer (SIS), ein Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Blockcopolymer (SEBS) und ein Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol-Blockcopolymer (SEPS) auf Lösungsmittelbasis oder ein reaktives Heißschmelzharz genannt werden. Als Beispiele für käufliche Produkte des thermoplastischen Harzes auf Lösungsmittelbasis können „AD1790-15", das von Toyo-Morton Ltd. hergestellt wird, und „M-720AH", das von DIC hergestellt wird, als Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz auf Lösungsmittelbasis, „A-928", das von DAINIPPON INK AND CHEMICALS, Inc. hergestellt wird, als Polyesterharz auf Lösungsmittelbasis, „A-450", das von DAINIPPON INK AND CHEMICALS, Inc. hergestellt wird, als Harz auf Acrylbasis oder „A-100Z-4", das von-DAINIPPON INK AND CHEMICALS, Inc. hergestellt wird, als Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz genannt werden.
  • Darüber hinaus kann als Harz auf Wasserdispersionsbasis, das für die wärmeempfindliche Haftmittelschicht verwendet wird, ein thermoplastisches Harz auf Wasserdispersionsbasis genannt werden. Das thermoplastische Harz auf Wasserdispersionsbasis ist nicht speziell beschränkt, solange es die Hafteigenschaften bezüglich der gefärbten Schicht und des Anbringungselements, bei dem ein Anbringen durch Erwärmen durchgeführt wird, oder dergleichen realisieren kann. Beispielsweise können „V-100", „V-200", die von Mitsui Chemicals, Inc. hergestellt werden, als Vinylacetat-Copolymer-Polyolefin, „EC-1700", „MC-3800", „MC-4400", „HA-1100", die von CHUORIKA Co., Ltd. hergestellt werden, als Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz auf Wasserdispersionsbasis, „AC-3100", das von CHUORIKA Co., Ltd. hergestellt wird, als Ethylen-Methacrylat (EMMA)-Copolymerharz, „AP-60LM", das von DAINIPPON INK AND CHEMICALS, Inc. hergestellt wird, als Urethan auf Polyesterbasis, oder „MD-1985", „MD-1335", die von TOYOBO., Ltd. hergestellt werden, als Polyesterharz auf Wasserdispersionsbasis, genannt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die wärmeempfindliche Haftmittelschicht ein Harz auf Wasserdispersionsbasis, insbesondere ein thermoplastisches Harz auf Wasserdispersionsbasis enthält. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Harz auf Wasserdispersionsbasis verglichen mit dem Harz auf Lösungsmittelbasis hervorragende Hafteigenschaften bezüglich der Färbeschicht und dem Anbringungselement, insbesondere an Papierkarten oder Karten aus chloriertem Vinyl, aufweist.
  • Zum Zeitpunkt der Bildung der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht kann die wärmeempfindliche Haftmittelschicht durch direktes Aufbringen auf die gefärbte Schicht und Trocknen einer Harzzusammensetzung zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht, bei der das vorstehend genannte thermoplastische Harz auf Lösungsmittelbasis oder das vorstehend genannte Harz auf Wasserdispersionsbasis in einem Lösungsmittel dispergiert ist, gebildet werden, oder die wärmeempfindliche Haftmittelschicht kann durch Aufbringen auf einen glatten Oberflächenablösefilm und Trocknen der vorstehend genannten Harzzusammensetzung zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht und Pressen mit der beschichteten Oberfläche, die auf der gefärbten Schicht aufliegt, laminiert werden. In der vorliegenden Erfindung kann selbst in dem Fall, bei dem das Verfahren des direkten Aufbringens der Harzzusammensetzung zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht eingesetzt wird, wie es vorstehend beschrieben worden ist, eine Übertragung des Lösungsmittels in der Harzzusammensetzung zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht auf die Hologrammschicht des Volumentyps durch die gefärbte Schicht verhindert werden.
  • Das Lösungsmittel, das für die vorstehend genannte Harzzusammensetzung zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht verwendet wird, kann optional gemäß der Art des Harzes (Harz auf Lösungsmittelbasis oder Harz auf Wasserdispersionsbasis) ausgewählt werden. In dem Fall, bei dem das thermoplastische Harz auf Lösungsmittelbasis verwendet wird, kann Toluol, Methylethylketon oder dergleichen verwendet werden, und in dem Fall, bei dem das thermoplastische Harz auf Wasserdispersionsbasis verwendet wird, kann Wasser oder ein Lösungsmittel auf Alkoholbasis, wie z.B. Propanol, verwendet werden.
  • Darüber hinaus können als Beispiele für das Verfahren des Aufbringens der Harzzusammensetzung zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht eine Kommabeschichtungs vorrichtung, eine Düsenbeschichtungsvorrichtung und eine Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung genannt werden.
  • Die Filmdicke der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht kann etwa 2 μm bis 20 μm betragen.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die wärmeempfindliche Haftmittelschicht bei einer Temperatur von 180°C oder weniger heißgesiegelt werden kann. In diesem Fall kann vorzugsweise ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz (EVA) mit einem Essigsäuregehalt von 25% oder mehr verwendet werden.
  • 2. Gefärbte Schicht
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete gefärbte Schicht, die auf der später beschriebenen Hologrammschicht des Volumentyps ausgebildet ist, bei der ein Pigment in einem Harz dispergiert ist, enthält ein Harz auf Lösungsmittelbasis oder ein Harz auf Wasserdispersionsbasis, wobei das Harz von einem Typ ist, der von dem Typ des Harzes verschieden ist, das in der vorstehend genannten wärmeempfindlichen Haftmittelschicht enthalten ist.
  • Als Harz auf Lösungsmittelbasis, das in der gefärbten Schicht verwendet wird, kann z.B. ein thermoplastisches Harz auf Lösungsmittelbasis, ein wärmehärtendes Harz auf Lösungsmittelbasis oder ein photohärtendes Harz auf Lösungsmittelbasis genannt werden.
  • Das thermoplastische Harz auf Lösungsmittelbasis ist nicht speziell beschränkt, solange es Hafteigenschaften bezüglich der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht aufweist. Beispielsweise kann ein Polyethylen, ein Polypropylen, ein Polyvinylchlorid auf Lösungsmittelbasis, ein Polystyrol auf Lösungsmittelbasis, ein ABS-Harz auf Lösungsmittelbasis, ein Polyacrylharz auf Lösungsmittelbasis, ein Polyesterharz auf Lösungsmittelbasis, ein Polycarbonatharz auf Lösungsmittelbasis, ein Nylonharz auf Lösungsmittelbasis, ein Polyacetalharz auf Lösungsmittelbasis, ein Fluorharz auf Lösungsmittelbasis, ein Polyvinylidenchlorid auf Lösungsmittelbasis, ein Vinylacetatharz auf Lösungsmittelbasis, ein Vinylchlorid-Vinylacetatharz auf Lösungsmittelbasis, ein Ethylen-Vinylacetatharz auf Lösungsmittelbasis, ein Styrol-Butadien-Copolymerharz auf Lösungsmittelbasis oder ein Celluloseharz auf Lösungsmittelbasis genannt werden.
  • Das wärmehärtende Harz auf Lösungsmittelbasis ist nicht speziell beschränkt, solange es Hafteigenschaften bezüglich der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht aufweist. Beispielsweise kann ein Polyurethanharz auf Lösungsmittelbasis, ein Polyesterharz auf Lösungsmit telbasis, ein Polyacrylharz auf Lösungsmittelbasis, ein Vinylchloridharz, ein Vinylacetatharz, ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz, ein Palyolefinharz, ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz auf Lösungsmittelbasis, ein Styrol-Butadien-Copolymerharz, ein Polyamidharz, ein wärmehärtendes Acrylharz auf Lösungsmittelbasis, ein Phenolharz auf Lösungsmittelbasis, ein Melaminharz auf Lösungsmittelbasis, ein wärmehärtendes Polyesterharz auf Lösungsmittelbasis, ein Epoxyharz auf Lösungsmittelbasis oder ein Novolakharz auf Lösungsmittelbasis genannt werden.
  • Das photohärtende Harz auf Lösungsmittelbasis ist nicht speziell beschränkt, solange es Hafteigenschaften bezüglich der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht aufweist. Beispielsweise kann ein Epoxyacrylatharz, ein Urethanacrylatharz oder ein Polyesteracrylatharz genannt werden.
  • Darüber hinaus kann als Harz auf Wasserdispersionsbasis, das für die gefärbte Schicht verwendet wird, ein thermoplastisches Harz auf Wasserdispersionsbasis, ein wärmehärtendes Harz auf Wasserdispersionsbasis oder ein photohärtendes Harz auf Wasserdispersionsbasis genannt werden.
  • Das thermoplastische Harz auf Wasserdispersionsbasis ist nicht speziell beschränkt, solange es Hafteigenschaften bezüglich der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht aufweist. Beispielsweise kann ein Polyvinylchlorid auf Wasserdispersionsbasis, ein Polystyrol auf Wasserdispersionsbasis, ein ABS-Harz auf Wasserdispersionsbasis, ein Polyacrylharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Polyesterharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Polycarbonatharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Nylonharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Polyacetalharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Fluorharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Polyvinylidenchlorid auf Wasserdispersionsbasis, ein Vinylacetatharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Vinylchlorid-Vinylacetatharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Ethylen-Vinylacetatharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Styrol-Butadien-Copolymerharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Polyvinylalkoholharz oder ein Celluloseharz auf Wasserdispersionsbasis genannt werden.
  • Das wärmehärtende Harz auf Wasserdispersionsbasis ist nicht speziell beschränkt, solange es Hafteigenschaften bezüglich der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht aufweist. Beispielsweise kann ein wärmehärtendes Acrylharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Polyurethanharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Phenolharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Melaminharz auf Wasserdispersionsbasis, ein wärmehärtendes Polyesterharz auf Wasser dispersionsbasis, ein Epoxyharz auf Wasserdispersionsbasis oder ein Novolakharz auf Wasserdispersionsbasis genannt werden.
  • Das photohärtende Harz auf Wasserdispersionsbasis ist nicht speziell beschränkt, solange es Hafteigenschaften bezüglich der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht aufweist.
  • Ferner kann das Pigment, das für die gefärbte Schicht verwendet wird, optional gemäß der Art des Harzes (Harz auf Lösungsmittelbasis oder Harz auf Wasserdispersionsbasis) ausgewählt werden. Beispielsweise können verschiedene Arten von Färbepigmenten genannt werden, wie z.B. ein schwarzes Pigment, einschließlich Ruß, Kupfer-Eisen-Mangan und Anilinschwarz, ein rotes Pigment, einschließlich Naphtholrot F5RK, und ein blaues Pigment, einschließlich Phthalocyaninblau, oder ein Infrarotstrahlen-Reflexionspigment. Diese Pigmente können allein oder als ein Gemisch verwendet werden. In dem Fall, bei dem ein gefärbtes Infrarotstrahlen-Reflexionspigment verwendet wird, kann der Hintergrund der Hologrammschicht des Volumentyps zu einem Zustand geändert werden, der von dem sichtbaren Lichtstrahl verschieden ist, so dass es z.B. für eine Fälschungsverhinderung oder eine Ausweiskarte verwendet werden kann.
  • Die durchschnittliche Teilchengröße des Pigments beträgt vorzugsweise 10 μm oder weniger und mehr bevorzugt 1 μm oder weniger. Wenn die durchschnittliche Teilchengröße über dem vorstehend genannten Bereich liegt, wird in der Oberfläche der gefärbten Schicht ein konvexkonkaver Zustand erzeugt, so dass die Interferenzstreifen, die auf dem Hologramm aufgezeichnet sind, aufgrund der Weichheit der Hologrammschicht des Volumentyps selbst gestört werden können. Darüber hinaus kann das Hologrammbild dunkler sein oder Hohlräume können wie Flecken erzeugt werden.
  • Der Gehalt des Pigments in der gefärbten Schicht beträgt vorzugsweise etwa 1 Gew.-% bis 40 Gew.-% und liegt mehr bevorzugt im Bereich von 10 Gew.-% bis 30 Gew.-%. Wenn der Gehalt des Pigments zu hoch ist, können die Hafteigenschaften bezüglich der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht oder der Hologrammschicht des Volumentyps aufgrund der Erzeugung eines konvex-konkaven Zustands auf der Oberfläche der gefärbten Schicht verschlechtert werden. Darüber hinaus kann in dem Fall, bei dem der Gehalt des Pigments zu niedrig ist, der Effekt der Verbesserung der Sichtbarkeit nicht ausreichend erhalten werden.
  • Darüber hinaus kann in dem Fall, bei dem die Hafteigenschaften der gefärbten Schicht und der Hologrammschicht des Volumentyps verbessert werden müssen, der gefärbten Schicht ein klebriges Mittel zugesetzt werden. Das klebrige Mittel kann optional gemäß der Art des Harzes (Harz auf Lösungsmittelbasis oder Harz auf Wasserdispersionsbasis) ausgewählt werden. Beispielsweise kann ein Polyurethan, ein Polyester, ein Harz auf Polyvinylchloridbasis, ein Harz auf Polyvinylacetatbasis, ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, ein Acrylharz, ein Harz auf Polyvinylalkoholbasis, ein Polyvinylacetalharz, ein Copolymer aus Ethylen und Vinylacetat oder Acrylsäure oder ein Epoxyharz genannt werden.
  • Der Gehalt des klebrigen Mittels beträgt vorzugsweise etwa 1 Gew.-% bis 50 Gew.-% und liegt mehr bevorzugt im Bereich von 3 Gew.-% bis 30 Gew.-%. Wenn der Gehalt des klebrigen Mittels zu hoch ist, können die Filmbildungseigenschaften verschlechtert werden. Wenn der Gehalt des klebrigen Mittels zu niedrig ist, kann der Effekt der Verbesserung der Hafteigenschaften mit der Hologrammschicht des Volumentyps nicht ausreichend erhalten werden.
  • Der O.D.-Wert der gefärbten Schicht beträgt vorzugsweise 1,5 oder mehr und mehr bevorzugt 1,9 oder mehr. Ferner ist es bevorzugt, dass die gefärbte Schicht den Lichtstrahl der gebeugten Wellenlänge der Hologrammschicht des Volumentyps in einem Ausmaß von 50% oder mehr, besonders bevorzugt von 80% oder mehr absorbiert. Dadurch kann ein Hologrammbild mit einem hervorragenden Kontrast erhalten werden. Ferner ist es bevorzugt, dass die Oberflächenglätte der Oberfläche der gefärbten Schicht vorzugsweise ± 0,5 μm oder weniger und mehr bevorzugt ± 0,2 μm oder weniger beträgt.
  • Die gefärbte Schicht kann durch Aufbringen einer Harzzusammensetzung zur Bildung einer gefärbten Schicht, bei der das Pigment und das Harz in einem Lösungsmittel gelöst oder dispergiert sind, auf die Hologrammschicht des Volumentyps oder die wärmeempfindliche Haftmittelschicht gebildet werden. Unter Berücksichtigung des Einflusses des Pigments oder des Lösungsmittels ist es bevorzugt, einen Beschichtungsfilm durch Aufbringen der Harzzusammensetzung zur Bildung einer gefärbten Schicht auf die wärmeempfindliche Haftmittelschicht und Laminieren derselben auf die Hologrammschicht des Volumentyps zu bilden, anstatt die Harzzusammensetzung zur Bildung einer gefärbten Schicht direkt auf die Hologrammschicht des Volumentyps zu laminieren.
  • Das für die vorstehend genannte Harzzusammensetzung zur Bildung einer gefärbten Schicht verwendete Lösungsmittel kann optional gemäß der Art des Harzes (Harz auf Lösungsmittelbasis oder Harz auf Wasserdispersionsbasis) ausgewählt werden. Wenn ein Harz auf Lösungsmittelbasis verwendet wird, kann z.B. Ethylacetat, Toluol oder Methylethylketon verwendet werden. Wenn ein Harz auf Alkoholdispersionsbasis verwendet wird, kann z.B. Wasser oder ein Lösungsmittel auf Wasserbasis, wie z.B. Propanol, verwendet werden.
  • Darüber hinaus können als Beispiele für das Verfahren des Aufbringens der Harzzusammensetzung zur Bildung einer gefärbten Schicht eine Kommabeschichtungsvorrichtung, eine Düsenbeschichtungsvorrichtung und eine Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung genannt werden.
  • Die Filmdicke der gefärbten Schicht kann auf etwa 0,5 μm bis 100 μm eingestellt werden und sie liegt mehr bevorzugt im Bereich von 1 μm bis 50 μm.
  • 3. Hologrammschicht des Volumentyps
  • Die Hologrammschicht des Volumentyps, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, weist einen Interferenzlichtstrahl eines Gegenstandslichtstrahls und eines Referenzlichtstrahls auf, der auf einem lichtempfindlichen Material aufgezeichnet ist, das ausreichend dicker ist als das Intervall der Interferenzstreifen, so dass die dreidimensionale Struktur eines Gegenstands, so wie dieser vorliegt, aufgezeichnet ist.
  • In der vorliegenden Erfindung wird zur Bildung einer Hologrammschicht des Volumentyps z.B. zuerst eine Harzzusammensetzung zur Bildung eines Hologramms des Volumentyps mit einem Kommabeschichtungsverfahren auf ein Substrat aufgebracht und gegebenenfalls getrocknet, so dass eine Schicht zur Aufzeichnung eines Hologramms des Volumentyps gebildet wird. Die Schicht zur Aufzeichnung eines Hologramms des Volumentyps kann z.B. durch Injizieren einer Harzzusammensetzung zur Bildung eines Hologramms des Volumentyps zwischen zwei Substraten, wie z.B. Glassubstraten, gebildet werden. Als nächstes wird durch Belichten der vorstehend genannten Schicht zur Aufzeichnung eines Hologramms des Volumentyps die photopolymerisierbare Zusammensetzung in der Harzzusammensetzung zur Bildung eines Hologramms des Volumentyps polymerisiert, so dass die Interferenzstreifen eines vorgesehenen Bilds aufgezeichnet werden. Dadurch wird eine Hologrammschicht des Volumentyps gebildet.
  • Die Harzzusammensetzung zur Bildung eines Hologramms des Volumentyps, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, enthält mindestens eine Art einer photopolymerisierbaren Verbindung und eines Photopolymerisationsinitiierungsmittels und gegebenenfalls kann sie auch z.B. ein Sensibilisierungspigment, ein Bindemittelharz oder ein Lösungsmittel enthalten. Obwohl die meisten der photopolymerisierbaren Verbindungen und der Photopolymerisationsinitiierungsmittel durch Ultraviolettstrahlen aktiviert werden, können sie durch die Zugabe eines Sensibilisierungspigments auch durch einen sichtbaren Lichtstrahl aktiviert werden, so dass die Interferenzstreifen unter Verwendung eines sichtbaren Laserstrahls aufgezeichnet werden können. Darüber hinaus können dadurch, dass ein Bindemittelharz ent halten ist, die Filmbildungseigenschaften und die Filmdickengleichmäßigkeit verbessert werden, so dass die aufgezeichneten Interferenzstreifen stabil bereitgestellt werden können.
  • Die photopolymerisierbare Verbindung, die für die Harzzusammensetzung zur Bildung eines Hologramms des Volumentyps verwendet wird, kann entweder eine photoradikalisch polymerisierbare Verbindung oder eine photokationisch polymerisierbare Verbindung sein.
  • Die photoradikalisch polymerisierbare Verbindung ist nicht speziell beschränkt, solange es sich um eine Verbindung handelt, die durch die Funktion eines aktiven Radikals, das aus dem photoradikalischen Polymerisationsinitiierungsmittel, das später beschrieben wird, z.B. durch eine Laserbestrahlung zum Zeitpunkt der Bildung der Hologrammschicht des Volumentyps polymerisiert wird. Beispielsweise kann eine Verbindung verwendet werden, die mindestens eine additionspolymerisierbare ethylenisch ungesättigte Doppelbindung aufweist. Insbesondere können eine ungesättigte Carbonsäure, ein Salz einer ungesättigten Carbonsäure, ein Ester einer ungesättigten Carbonsäure und einer aliphatischen mehrwertigen Alkoholverbindung, ein Amidbindungsprodukt einer ungesättigten Carbonsäure und einer aliphatischen mehrwertigen Aminverbindung oder dergleichen genannt werden.
  • Als der vorstehend genannte Ester einer ungesättigten Carbonsäure und einer aliphatischen mehrwertigen Alkoholverbindung kann z.B. ein Esteracrylat genannt werden. Als spezielle Beispiele können z.B. Ethylenglykoldiacrylat, Triethylenglykoldiacrylat, 1,3-Butandioldiacrylat, Tetramethylenglykoldiacrylat, Propylenglykoldiacrylat, Neopentylglykoldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Trimethylolpropantri(acryloyloxypropyl)ether, Trimethylolethantriacrylat, Hexandioldiacrylat, 1,4-Cyclohexandioldiacrylat, Tetraethylengfykoldiacrylat, Pentaerythritdiacrylat, Pentaerythrittriacrylat, Pentaerythrittetraacrylat, Dipentaerythritdiacrylat, Dipentaerythrittriacrylat, Dipentaerythrittetraacrylat, Dipentaerythrithexaacrylat, Sorbittriacrylat, Sorbittetraacrylat, Sorbitpentaacrylat, Sorbithexaacrylat, Tri(acryloyloxyethyl)isocyanurat, Polyesteracrylat-Oligomer, 2-Phenoxyethylacrylat, Phenolethoxylatmonoacrylat, 2-(p-Chlorphenoxy)ethylacrylat, p-Chlorphenylacrylat, Phenylacrylat, 2-Phenylethylacrylat, (2-Acryloxyethyl)ether von Bisphenol A, ethoxyliertes Bisphenol Adiacrylat, 2-(1-Naphthyloxy)ethylacrylat, o-Biphenylacrylat, 9,9-Bis(4-acryloxydiethoxyphenyl)fluoren, 9,9-Bis(4-acryloxytriethoxyphenyl)fluoren, 9,9-Bis(4-acryloxydipropoxyphenyl)fluoren, 9,9-Bis(4-acryloxyethoxy-3-methylphenyl)fluoren, 9,9-Bis(4-acryloxyethoxy-3-ethylphenyl)fluoren oder 9,9-Bis(4-acryloxyethoxy-3,5-dimethyl)fluoren genannt werden.
  • Darüber hinaus können als ein Monomer des Esters einer ungesättigten Carbonsäure und eines aliphatischen mehrwertigen Alkohols die Schwefel-enthaltenden Acrylverbindungen verwendet werden, die in JP-A Nr. 61-72748 beschrieben sind. Insbesondere können z.B. 4,4'-Bis(β-acryloyloxyethylthio)diphenylsulfon, 4,4'-Bis(β-acryloyloxyethylthio)diphenylketon, 4,4'-Bis(β-acryloyloxyethylthio)-3,3',5,5'-tetrabromdiphenylketon oder 2,4-Bis(β-acryloyloxyethylthio)diphenylketon genannt werden.
  • Ferner kann als ein Monomer des Esters einer ungesättigten Carbonsäure und einer aliphatischen mehrwertigen Alkoholverbindung ein Estermethacrylat genannt werden. Beispielsweise können Verbindungen mit den vorstehend als Esteracrylate bezeichneten Verbindungnamen genannt werden, die von „Acrylat" in „Methacrylat", von „Acryloxy" in „Methacryloxy" und von „Acryloyl" in „Methacryloyl" umgewandelt worden sind.
  • Die vorstehend genannten photoradikalisch polymerisierbaren Verbindungen können allein als eine Art oder als eine Kombination von mindestens zwei Arten verwendet werden.
  • Darüber hinaus ist die photokationisch polymerisierbare Verbindung eine Verbindung, die einer kationischen Polymerisation durch eine Brönstedtsäure oder eine Lewissäure unterliegen, die durch die Zersetzung des später beschriebenen photokationischen Polymerisationsinitiierungsmittels durch Empfangen einer Energiebestrahlung erzeugt wird. Beispielsweise können cyclische Ether, wie z.B. ein Epoxyring und ein Oxetanring, Thioether oder Vinylether genannt werden.
  • Als Beispiele für eine Verbindung, die einen Epoxyring enthält, können Polyalkylenglykoldiglycidylether, Bisphenol A-diglycidylether, Glycerintriglycidylether, Diglycerintriglycidylether, Diglycidylhexahydrophthalat, Trimethylolpropandiglycidylether, Allylglycidylether, Phenylglycidylether oder Cyclohexanoxid genannt werden.
  • Die vorstehend genannten photokationisch polymerisierbaren Verbindungen können allein als eine Art oder als eine Kombination von mindestens zwei Arten verwendet werden.
  • Ferner können die photoradikalisch polymerisierbaren Verbindungen und die photokationisch polymerisierbaren Verbindungen allein als eine Art oder als eine Kombination von mindestens zwei Arten verwendet werden.
  • In dem Fall, bei dem die Harzzusammensetzung zur Bildung eines Hologramms des Volumentyps sowohl eine photoradikalisch polymerisierbare Verbindung als auch eine photokati onisch polymerisierbare Verbindung enthält, kann die Hologrammschicht des Volumentyps durch Polymerisieren der ungehärteten Substanz der photokationisch polymerisierbaren Verbindung oder dergleichen durch Richten der Energie auf die gesamte Oberfläche nach der Polymerisation der photoradikalisch polymerisierbaren Verbindung durch Richten eines Laserstrahls z.B. in der Form eines vorgesehenen Bilds auf die Schicht zur Aufzeichnung eines Hologramms des Volumentyps gebildet werden. Zu diesem Zeitpunkt ist es bevorzugt, dass die photokationisch polymerisierbare Verbindung eine Verbindung ist, die nicht z.B. durch den Laserstrahl zur Bildung eines Bilds polymerisiert wird, da der Laserstrahl oder dergleichen, der zum Zeitpunkt der Bildung des Bilds verwendet wird, und die Energie für die Bestrahlung der gesamten Oberfläche mit Energie im Allgemeinen verschiedene Wellenlängen aufweisen.
  • Darüber hinaus ist es in diesem Fall bevorzugt, dass die photokationisch polymerisierbare Verbindung bei Raumtemperatur in einem flüssigen Zustand vorliegt, da die Polymerisation der photoradikalisch polymerisierbaren Verbindung vorzugsweise in einer Zusammensetzung mit einer relativ niedrigen Viskosität durchgeführt werden kann.
  • Der Gehalt der photopolymerisierbaren Verbindung in der Harzzusammensetzung zur Bildung eines Hologramms des Volumentyps beträgt 10 Gewichtsteile bis 1000 Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteile des später beschriebenen Bindemittelharzes und liegt besonders bevorzugt im Bereich von 10 Gewichtsteilen bis 300 Gewichtsteilen.
  • Darüber hinaus werden bei dem Hologramm des Volumentyps in dem Fall, bei dem die Harzzusammensetzung zur Bildung eines Hologramms des Volumentyps die photoradikalisch polymerisierbare Verbindung und die photokationisch polymerisierbare Verbindung enthält, solche mit verschiedenen Brechungsindizes ausgewählt, da durch Polymerisieren einer Photopolymerisationsverbindung bei Belichtung ein Bild durch die Bildung von Interferenzstreifen gebildet wird. In diesem Fall kann der Brechungsindex von jeder dieser Verbindungen größer sein. In der vorliegenden Erfindung ist es im Hinblick auf die Materialselektivität bevorzugt, dass der durchschnittliche Brechungsindex der photoradikalisch polymerisierbaren Verbindung größer ist als der durchschnittliche Brechungsindex der photokationisch polymerisierbaren Verbindung. Insbesondere ist es bevorzugt, dass der durchschnittliche Brechungsindex derselben um 0,02 oder mehr größer ist als der andere. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in dem Fall, bei dem die durchschnittliche Brechungsindexdifferenz der photoradikalisch polymerisierbaren Verbindung und der photokationisch polymerisierbaren Verbindung kleiner als der vorstehend genannte Wert ist, ein Bild mit hoher Qualität aufgrund einer unzureichenden Brechungsindexmodulierung kaum gebildet werden kann.
  • Der vorstehend genannte durchschnittliche Brechungsindex bezieht sich auf den durchschnittlichen Wert des Brechungsindex, der für ein Polymer nach der Polymerisation einer photokationisch polymerisierbaren Verbindung oder einer photoradikalisch polymerisierbaren Verbindung gemessen wird. Darüber hinaus ist der vorstehend genannte Brechungsindex ein Wert, der mit einem Abbe-Brechungsindexmessgerät gemessen wird.
  • Das für die Harzzusammensetzung zur Bildung eines Hologramms des Volumentyps verwendete Photopolymerisationsinitiierungsmittel kann optional gemäß der Art der photopolymerisierbaren Verbindung ausgewählt werden. Beispielsweise wird in dem Fall, bei dem die photopolymerisierbare Verbindung eine photoradikalisch polymerisierbare Verbindung ist, ein photoradikalisches Polymerisationsinitiierungsmittel als Photopolymerisationsinitiierungsmittel verwendet, und in dem Fall, bei dem die photopolymerisierbare Verbindung eine photokationisch polymerisierbare Verbindung ist, wird ein photokationisches Polymerisationsinitiierungsmittel als Photopolymerisationsinitiierungsmittel verwendet.
  • Das photoradikalische Polymerisationsinitiierungsmittel ist nicht speziell beschränkt, solange es sich um ein Initiierungsmittel handelt, das die photoradikalisch polymerisierbare Verbindung durch die Erzeugung eines aktiven Radikals z.B. durch einen Laserstrahl erzeugen kann, der zum Zeitpunkt der Bildung einer Hologrammschicht des Volumentyps eingestrahlt wird. Beispielsweise kann bzw. können ein Imidazolderivat, ein Bisimidazolderivat, ein N-Arylglycinderivat, eine organische Azidverbindung, Titanocene, ein Aluminatkomplex, ein organisches Peroxid, ein N-Alkoxypyridiniumsalz oder ein Thioxanthonderivat verwendet werden. Insbesondere können z.B. 1,3-Di(t-butyldioxycarbonyl)benzophenon, 3,3',4,4'-Tetraxy(t-butyldioxycarbonyl)benzophenon, 3-Phenyl-5-isooxazolon, 2-Mercaptobenzimidazol, Bis(2,4,5-triphenyl)imidazol, 2,2-Dimethoxy-1,2-diphenylethan-1-on (Produktname: IRGACURE 651, von Ciba Specialty Chemicals hergestellt), 1-Hydroxycyclohexyl-phenylketon (Produktname: IRGACURE 184, von Ciba Specialty Chemicals hergestellt), 2-Benzyl-2-dimethylamino-1-(4-morpholinophenyl)-butanon-1 (Produktname: IRGACURE 369, von Ciba Specialty Chemicals hergestellt) oder Bis(η5-2,4-cyclopentadien-1-yl)-bis(2,4,6-difluor-3-(1H-pyrrol-1-yl)-phenyl)titan (Produktname: IRGACURE 784, von Ciba Specialty Chemicals hergestellt) genannt werden.
  • Darüber hinaus ist das photokationische Polymerisationsinitiierungsmittel nicht speziell beschränkt, solange es die photokationisch polymerisierbare Verbindung durch die Erzeugung einer Brönstedtsäure oder einer Lewissäure durch die Bestrahlung mit Energie polymerisiert. In dem Fall, bei dem die Harzzusammensetzung zur Bildung eines Hologramms des Volu mentyps eine photoradikalisch polymerisierbare Verbindung und eine photokationisch polymerisierbare Verbindung enthält, ist es besonders bevorzugt, dass die photokationisch polymerisierbare Verbindung nicht z.B. bezüglich eines Laserstrahls oder eines Lichtstrahls reaktiv ist, der hervorragende Kohärenzeigenschaften zur Polymerisation der photoradikalisch polymerisierbaren Verbindung aufweist, und dass sie durch eine Energie sensibilisiert wird, die auf die gesamte Oberfläche gerichtet wird. Dadurch kann die photokationisch polymerisierbare Verbindung zum Zeitpunkt der Polymerisation der photoradikalisch polymerisierbaren Verbindung vorliegen, ohne wesentlich zu reagieren, so dass in dem Hologramm des Volumentyps eine große Brechungsindexmodulation erhalten werden kann.
  • Insbesondere kann z.B. ein Estersulfonat, ein Imidsulfonat, ein Dialkyl-4-hydroxysulfoniumsalz, ein Arylsulfonsäure-p-nitrobenzylester, ein Silanol-Aluminium-Komplex oder (η6-Benzol)(η5-cyclopentadienyl)-eisen(II) genannt werden. Ferner kann auch Benzointosylat, 2,5-Dinitrobenzyltosylat oder N-Imidtosylphthalat verwendet werden.
  • Ferner können als Beispiele für das Photopolymerisationsinitiierungsmittel, das entweder für das photoradikalische Polymerisationsinitiierungsmittel oder für das photokationische Polymerisationsinitiierungsmittel verwendet wird, ein aromatisches Iodoniumsalz, ein aromatisches Sulfoniumsalz, ein aromatisches Diazoniumsalz, ein aromatisches Phosphoniumsalz, eine Triadinverbindung oder eine Eisenarenverbindung genannt werden. Insbesondere kann ein Chlorid eines Iodoniums wie z.B. Diphenyliodonium, Ditolyliodonium, Bis(p-t-butylphenyl)iodonium und Bis(p-chlorphenyl)iodonium; ein Iodoniumsalz eines Bromids, eines Fluoroboratsalzes, eines Hexafluorophosphatsalzes, eines Hexafluoroantimonatsalzes oder dergleichen; ein Chlorid eines Sulfoniums wie z.B. Triphenylsulfonium, 4-t-Butyltriphenylsulfonium und Tris(4-methylphenyl)sulfonium; ein Sulfoniumsalz eines Bromids, eines Fluoroboratsalzes, eines Hexafluorophosphatsalzes, eines Hexafluoroantimonatsalzes oder dergleichen; eine 2,4,6-substituierte 1,3,5-Triadinverbindung, wie z.B. 2,4,6-Tris(trichlormethyl)-1,3,5-triadin, 2-Phenyl-4,6-bis(trichlormethyl)-1,3,5-triadin oder 2-Methyl-4,6-bis(trichlormethyl)-1,3,5-triadin, genannt werden.
  • Die vorstehend genannten Photopolymerisationsinitiierungsmittel können allein als eine Art oder in einer Kombination von mindestens zwei Arten verwendet werden.
  • Der Gehalt des Photopolymerisationsinitiierungsmittels in der Harzzusammensetzung zur Bildung des Hologramms des Volumentyps beträgt 0,1 bis 20 Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteile des später beschriebenen Bindemittelharzes und liegt besonders bevorzugt im Bereich von 5 Gewichtsteilen bis 15 Gewichtsteilen.
  • Darüber hinaus kann das Sensibilisierungsmittel, das für die Harzzusammensetzung zur Bildung des Hologramms des Volumentyps verwendet wird, unter Berücksichtigung der Laserstrahlwellenlänge ausgewählt werden, die zum Zeitpunkt der Aufzeichnung der Interfererenzstreifen eingesetzt wird. Beispielsweise kann ein Pigment auf Thiopyryliumsalzbasis, ein Pigment auf Merocyaninbasis, ein Pigment auf Chinolinbasis, ein Pigment auf Styrylchinolinbasis, ein Pigment auf Cumarinbasis, ein Pigment auf Ketocumarinbasis, ein Pigment auf Thioxanthenbasis, ein Pigment auf Xanthenbasis, ein Pigment auf Oxonolbasis, ein Pigment auf Cyaninbasis, ein Pigment auf Rhodaminbasis, ein Pigment auf Pyryliumbasis, ein Pigment auf Cyclopentanonbasis oder ein Pigment auf Cyclohexanonbasis verwendet werden.
  • Als Beispiele für das vorstehend genannte Pigment auf Cyaninbasis und das vorstehend genannte Pigment auf Merocyaninbasis können 3,3'-Dicarboxyethyl-2,2'-thiocyaninbromid, 1-Carboxymethyl-1'-carboxyethyl-2,2'-chinocyaninbromid, 1,3'-Diethyl-2,2'-chinothiacyaniniodid und 3-Ethyl-5-[(3-ethyl-2(3H)-benzothiazolyliden)ethyliden]-2-thioxo-4-oxazolidin genannt werden.
  • Darüber hinaus können als Beispiele für das vorstehend genannte Pigment auf Cumarinbasis und das vorstehend genannte Pigment auf Ketocumarinbasis 3-(2'-Benzoimidazol)-7-N,N-diethylaminocumarin, 3,3'-Carbonylbis(7-diethylaminocumarin), 3,3'-Carbonylbiscumarin, 3,3'-Carbonylbis(5,7-dimethoxycumarin) und 3,3'-Carbonylbis(7-acetoxycumarin) genannt werden.
  • Beispielsweise ist es in dem Fall der Verwendung eines Hologramms für ein optisches Element bevorzugt, dass das Sensibilisierungspigment mit einer Absorptionswellenlänge im Bereich von sichtbarem Licht durch den Nachbehandlungsprozess nach dem Aufzeichnen der Interferenzstreifen, wie z.B. ein Erwärmen und eine Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen, zersetzt wird, so dass es farblos ist, da eine hohe Transparenz erforderlich ist. Als solches Sensibilisierungspigment können vorzugsweise die vorstehend genannten Pigmente auf Cyaninbasis verwendet werden.
  • Der Gehalt des Sensibilisierungspigments in der Harzzusammensetzung zur Bildung des Hologramms des Volumentyps beträgt 0,01 Gewichtsteile bis 10 Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteile des später beschriebenen Bindemittelharzes und besonders bevorzugt liegt der Gehalt im Bereich von 0,01 Gewichtsteilen bis 2 Gewichtsteilen.
  • Ferner können als Beispiele für das Bindemittelharz, das für die Harzzusammensetzung zur Bildung des Hologramms des Volumentyps verwendet wird, ein Esterpolymethacrylat oder ein partiell hydrolysiertes Produkt davon, ein Polyvinylacetat oder ein hydrolysiertes Produkt davon, Polyvinylalkohol oder ein partiell acetalisiertes Produkt davon, Triacetylcellulose, Polyisopren, Polybutadien, Polychloropren, Silikonkautschuk, Polystyrol, Polyvinylbutyral, Polyvinylchlorid, Polyallylat, chloriertes Polyethylen, chloriertes Polypropylen, Poly-N-vinylcarbazol oder ein Derivat davon, Poly-N-vinylpyrrolidon oder ein Derivat davon, oder ein Copolymer von Styrol und Maleinsäureanhydrid oder ein Halbester davon genannt werden. Darüber hinaus kann auch ein Copolymer verwendet werden, das durch Polymerisieren mindestens einer Art der polymerisierbaren Monomere, die aus der Gruppe bestehend aus Acrylsäure, Esteracrylat, Methacrylsäure, Estermethacrylat, Acrylamid, Acrylnitril, Ethylen, Propylen, Vinylchlorid und Vinylacetat ausgewählt sind, erhalten wird, verwendet werden. Darüber hinaus kann auch ein Copolymer, das durch Polymerisieren eines Monomers mit einer wärmehärtenden oder lichthärtenden funktionellen Gruppe in der Seitenkette erhalten wird, verwendet werden. Diese können allein als eine Art oder als Gemisch von mindestens zwei Arten verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann als Bindemittelharz auch ein härtbares Harz des Oligomertyps verwendet werden. Beispielsweise kann eine Epoxyverbindung genannt werden, die durch die Kondensationsreaktion von Epichlorhydrin und verschiedenen Arten von Phenolverbindungen wie z.B. Bisphenol A, Bisphenol S, Novolak, o-Kresolnovolak und/oder p-Alkylphenolnovolak erzeugt wird.
  • Ferner kann als Bindemittelharz auch ein organisch-anorganisches Hybridpolymer, bei dem eine Sol-Gel-Reaktion genutzt wird, verwendet werden. Beispielsweise kann ein Copolymer aus einem Vinylmonomer und einer Organometallverbindung mit einer polymerisierbaren Gruppe, die durch die nachstehend gezeigte allgemeine Formel (1) dargestellt wird, genannt werden: RmM(OR')n (1)(worin M ein Metall wie z.B. Si, Ti, Zr, Zn, In, Sn, Al und Se ist, R eine Vinylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine (Meth)acryfoylgruppe ist, R' eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist und m + n die Wertigkeit des Metalls M ist).
  • Als Beispiel für die Organometallverbindung in dem Fall der Verwendung von Si als das Metall M kann Vinyltriethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan, Vinyltributoxysilan, Vinyltriallyloxysilan, Vinyltetraethoxysilan, Vinyltetramethoxysilan, Acryloxypropyltrimethoxysilan oder Methacryloxypropyltrimethoxysilan genannt werden.
  • Darüber hinaus kann als das vorstehend genannte Vinylmonomer z.B. Acrylsäure, ein Esteracrylat, Methacrylsäure oder ein Estermethacrylat genannt werden.
  • In dem Hologramm des Volumentyps werden die Interferenzstreifen als Brechungsindexmodulierung oder Durchlässigkeitsmodulierung aufgezeichnet. Daher ist es bevorzugt, dass die Brechungsindexdifferenz des Bindemittelharzes und der photopolymerisierbaren Verbindung groß ist. In der vorliegenden Erfindung kann der Harzzusammensetzung zur Bildung des Hologramms des Volumentyps zur Vergrößerung der Brechungsindexdifferenz des Bindemittelharzes und der photopolymerisierbaren Verbindung eine Organometallverbindung zugesetzt werden, die durch die allgemeine Formel (2) dargestellt wird: M'(OR'')k (2)(worin M ein Metall wie z.B. Ti, Zr, Zn, In, Sn, Al und Se ist, R'' eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist und k die Wertigkeit des Metalls M ist).
  • Durch Zugeben einer Verbindung, die durch die Formel (2) dargestellt ist, zu der Harzzusammensetzung zur Bildung des Hologramms des Volumentyps wird nicht nur der Brechungsindex des Bindemittelharzes höher gemacht, sondern auch der Effekt der Verbesserung der Zähigkeit und der Wärmebeständigkeit des Films kann bereitgestellt werden, da durch die Sol-Gel-Reaktion in der Gegenwart von Wasser und eines Säurekatalysators eine Netzwerkstruktur mit dem Bindemittelharz gebildet wird. Zur Vergrößerung der Brechungsindexdifferenz bezüglich der photopolymerisierbaren Verbindung ist es bevorzugt, ein Metall M' mit einem hohen Brechungsindex zu verwenden.
  • Der Gehalt des Bindemittelharzes in der Harzzusammensetzung zur Bildung des Hologramms des Volumentyps liegt im Bereich von 15 Gew.-% bis 50 Gew.-% und besonders bevorzugt im Bereich von 20 Gew.-% bis 40 Gew.-%.
  • Darüber hinaus kann als Lösungsmittel für die Harzzusammensetzung zur Bildung des Hologramms des Volumentyps z.B. Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon, Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Tetrahydrofuran, Methylcellosolve, Ethylcellosolve, Methylcellosolveacetat, Ethylcellosolveacetat, Ethylacetat, 1,4-Dioxan, 1,2-Dichlorethan, Dichlormethan, Chloroform, Methanol, Ethanol oder Isopropanol verwendet werden. Diese Lösungsmittel können allein als eine Art oder als Gemisch von mindestens zwei Arten verwendet werden.
  • Als Verfahren zum Aufbringen der Harzzusammensetzung zur Bildung des Hologramms des Volumentyps kann eine Schleuderbeschichtungsvorrichtung, eine Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung, eine Kommabeschichtungsvorrichtung, eine Rakelbeschichtungsvorrichtung oder dergleichen verwendet werden.
  • Die Beschichtungsmenge der Harzzusammensetzung zur Bildung des Hologramms des Volumentyps kann optional gemäß der Anwendung und der Art der Hologrammschicht des Volumentyps ausgewählt werden. Sie liegt im Allgemeinen im Bereich von 1 g/m2 bis 100 g/m2 und mehr bevorzugt im Bereich von 10 g/m2 bis 40 g/m2. Darüber hinaus beträgt die Filmdicke der Hologrammschicht des Volumentyps 1 bis 100 μm und liegt besonders bevorzugt im Bereich von 10 bis 40 μm.
  • In der Schicht zur Aufzeichnung eines Hologramms des Volumentyps werden die Interferenzstreifen eines vorgesehenen Bilds durch Polymerisieren der vorstehend genannten photopolymerisierbaren Verbindung durch Richten eines Laserstrahls oder eines Lichtstrahls mit hervorragenden Kohärenzeigenschaften (z.B. eines Lichtstrahls mit einer Wellenlänge von 300 nm bis 1200 nm), der herkömmlich für eine Holographiebelichtungsvorrichtung verwendet wird, aufgezeichnet. Als Laserstrahl kann ein Laser mit sichtbarem Licht wie z.B. ein Argonionenlaser (458 nm, 488 nm, 514,5 nm), ein Kryptonionenlaser (647,1 nm), ein Helium-Neon-Laser (633 nm) oder ein YAG-Laser (532 nm) verwendet werden.
  • Als Verfahren zum Aufzeichnen der Interferenzstreifen des vorstehend genannten Bilds kann ein gebräuchliches Verfahren verwendet werden. Beispielsweise können die Interferenzstreifen des Bilds durch enges Inkontaktbringen der Originalvorlage mit der Schicht zur Aufzeichnung eines Hologramms des Volumentyps und Durchführen der Interferenzbelichtung von der Substratseite her unter Verwendung eines Strahls von sichtbarem Licht oder einer ionisierenden Strahlung wie z.B. einer Ultraviolettstrahlung oder eines Elektronenstrahls aufgezeichnet werden.
  • Darüber hinaus kann zur Förderung der Brechungsindexmodulierung oder zum Beenden der Polymerisationsreaktion einer photopolymerisierbaren Verbindung oder dergleichen optional ein Verfahren wie z.B. die Belichtung der gesamten Oberfläche mit Ultraviolettstrahlen und Erwärmen nach der Interferenzbelichtung durchgeführt werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Hologrammschicht des Volumentyps, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, eine Glasübergangstemperatur von 100°C oder höher, insbesondere von 110°C oder höher aufweist. Wie es vorstehend beschrieben worden ist, kann selbst in dem Fall, bei dem die Hologrammschicht des Volumentyps erwärmt wird, diese stabil sein, so dass die Hologrammschicht des Volumentyps z.B. durch das Wärmetransferverfahren übertragen werden kann, da die Glasübergangstemperatur der Hologrammschicht des Volumentyps in dem vorstehend genannten Bereich liegt.
  • Die vorstehend genannte Glasübergangstemperatur ist ein Wert, der unter den nachstehend genannten Bedingungen unter Verwendung des Viskoelastizitätsanalysegeräts RSA-11, das von Rheometric Scientific Inc. hergestellt wird, gemessen worden ist. Die Peaktemperatur der Verlusttangente, die durch E''/E' definiert ist und durch Messen des dynamischen Speicherelastizitätsmoduls (E') und des dynamischen Verlustelastizitätsmoduls (E'') erhalten wird, wird als die Glasübergangstemperatur verwendet.
  • Messbedingungen
    • Probenform: Film (Filmdicke 20 μm oder mehr)
    • Messmodus: Filmzugmodus
    • Messfrequenz: 1 Hz
    • Messtemperaturbereich: –50 bis 150°C
    • Temperaturanstiegsgeschwindigkeit: 5°C/min
  • 4. Ablösbare Schutzüberzugsschicht
  • Die ablösbare Schutzüberzugsschicht, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine Schicht zum Erleichtern des Ablösevorgangs des Substrats und der Hologrammschicht des Volumentyps zum Zeitpunkt der Übertragung der Hologrammschicht des Volumentyps auf das Anbringungselement unter Verwendung der Hologrammtransferfolie. Darüber hinaus ist die ablösbare Schutzüberzugsschicht eine Schicht zum Schützen der Hologrammschicht des Volumentyps nach dem Ablösen des Substrats.
  • Die ablösbare Schutzüberzugsschicht ist nicht speziell beschränkt, solange sie Hafteigenschaften bezüglich der Hologrammschicht des Volumentyps, Ablöseeigenschaften bezüglich des Substrats und Oberflächenschutzeigenschaften aufweist. Beispielsweise kann bzw. können ein Harz auf Acrylbasis, ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, ein Polyesterharz, ein Esterpolymethacrylatharz, ein Polyvinylchloridharz, ein Celluloseharz, ein Silikonharz, ein chlorierter Kautschuk, ein Kasein, verschiedene Arten von grenzflächenaktiven Mitteln oder ein Metalloxid verwendet werden. Diese können als eine Art oder als Gemisch von mindestens zwei Arten verwendet werden.
  • Von den vorstehend genannten Substanzen kann vorzugsweise ein Harz auf Acrylbasis allein mit einem Molekulargewicht von etwa 20000 bis 100000 oder ein Harz, das ein Harz auf Acrylbasis und ein Vinylchlorid-Vinylacetet-Copolymer mit einem Molekulargewicht von etwa 8000 bis 20000 und ferner 1 bis 5 Gew.-% eines Polyesterharzes mit einem Molekulargewicht von etwa 1000 bis 5000 als Additiv enthält, bevorzugt verwendet werden.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die ablösbare Schutzüberzugsschicht eine Ablösekraft zwischen dem Substrat und der Hologrammschicht des Volumentyps von 1 bis 5 g/Zoll (90°-Ablösen) aufweist.
  • Die Dicke der ablösbaren Schutzüberzugsschicht liegt im Hinblick auf die Ablösekraft, die Folienschneideigenschaften oder dergleichen vorzugsweise im Bereich von 0,1 μm bis 2 μm.
  • Die ablösbare Schutzüberzugsschicht kann durch Aufbringen einer Beschichtungslösung zur Bildung einer ablösbaren Schutzüberzugsschicht, welche die vorstehend genannten Materialien enthält, auf das Substrat oder die Hologrammschicht des Volumentyps gebildet werden. Im Hinblick auf die Bestandteilskomponenten der ablösbaren Schutzüberzugsschicht und den Einfluss des für die Beschichtungslösung zur Bildung einer ablösbaren Schutzüberzugsschicht verwendeten Lösungsmittels ist es bevorzugt, einen Beschichtungsfilm durch Aufbringen der Beschichtungslösung zur Bildung einer ablösbaren Schutzüberzugsschicht auf das Substrat und Laminieren des Substrats mit der Hologrammschicht des Volumentyps zu bilden.
  • 5. Substrat
  • In der vorliegenden Erfindung wird zum Zeitpunkt der Übertragung der Hologrammschicht des Volumentyps auf das Anbringungselement ausgehend von dem Substrat ein Wärmetransfer durchgeführt. Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Substrat ist nicht speziell beschränkt, solange die ablösbare Schutzüberzugsschicht, die Hologrammschicht des Volumentyps oder dergleichen gebildet werden kann und es eine Dauerbeständigkeit bezüglich der Wärme und des Drucks aufweist, die zum Zeitpunkt des Wärmetransfers eingesetzt werden. Als Substrat können z.B. transparente Harzfilme wie z.B. ein Polyesterfilm, einschließlich eines Polyethylenfilms, eines Polypropylenfilms, eines Films auf Polyethylenfluo ridbasis, eines Polyvinylidenfluoridfilms, eines Polyvinylchloridfilms, eines Polyvinylidenchloridfilms, eines Ethylen-Vinylalkohol-Copolymerfilms, eines Polyvinylalkoholfilms, eines Pofymethylmethacrylatfilms, eines Polyethersulfonfilms, eines Polyetheretherketonfilms, eines Polyamidfilms, eines Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether-Copolymerfilms und eines Polyethylenterephthalatfilms, und ein Polyimidfilm verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann die Dicke des Substrats optional gemäß der Anwendung, der Art oder dergleichen der Hologrammtransferfolie ausgewählt werden. Sie beträgt im Allgemeinen etwa 2 μm bis 200 μm und liegt vorzugsweise im Bereich von 10 μm bis 50 μm.
  • 6. Haftvermittlerschicht
  • In der vorliegenden Erfindung kann, wie es beispielsweise in der 3 gezeigt ist, eine Haftvermittlerschicht 6 zwischen der Hologrammschicht des Volumentyps 3 und der gefärbten Schicht 4 ausgebildet sein. Durch die Bereitstellung der Haftvermittlerschicht können die Hafteigenschaften zwischen der Hologrammschicht des Volumentyps und der gefärbten Schicht verbessert werden.
  • Die Haftvermittlerschicht ist nicht speziell beschränkt, solange sie Hafteigenschaften zwischen der Hologrammschicht des Volumentyps und der gefärbten Schicht aufweist. Darüber hinaus kann bezüglich des Harzes, das in der Haftvermittlerschicht enthalten ist, und des Harzes, das in der gefärbten Schicht enthalten ist, eines davon ein Harz auf Lösungsmittelbasis sein und das andere ein Harz auf Wasserdispersionsbasis sein oder beide können ein Harz auf Lösungsmittelbasis oder ein Harz auf Wasserdispersionsbasis sein. D.h., in der Haftvermittlerschicht und der gefärbten Schicht können die Arten der enthaltenen Harze entweder verschieden oder gleich sein. In dem Fall, bei dem die Arten des Harzes, das in der Haftvermittlerschicht enthalten ist, und des Harzes, das in der gefärbten Schicht enthalten ist, verschieden sind, kann die Übertragung des Pigments, das in der gefärbten Schicht enthalten ist, auf die Hologrammschicht des Volumentyps weiter eingeschränkt werden. Darüber hinaus kann in dem Fall, bei dem die Arten des Harzes, das in der Haftvermittlerschicht enthalten ist, und des Harzes, das in der gefärbten Schicht enthalten ist, gleich sind, die Übertragung des Lösungsmittels, das zum Zeitpunkt der Bildung der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht verwendet wird, auf die Hologrammschicht des Volumentyps durch die Haftvermittlerschicht und die gefärbte Schicht effektiv verhindert werden.
  • Das Harz auf Lösungsmittelbasis, das für die Haftvermittlerschicht verwendet wird, ist nicht speziell beschränkt, solange es Hafteigenschaften zwischen der Hologrammschicht des Vo lumentyps und der gefärbten Schicht aufweist. Beispielsweise kann ein thermoplastisches Harz auf Lösungsmittelbasis genannt werden. Ferner können als Beispiele insbesondere ein Polyurethan, ein Polyester auf Lösungsmittelbasis, ein Harz auf Polyvinylchloridbasis, ein Harz auf Polyvinylacetatbasis, ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer auf Lösungsmittelbasis, ein Acrylharz, ein Polyvinylacetalharz, ein Copolymer aus Ethylen und Vinylacetat auf Lösungsmittelbasis, Acrylsäure oder dergleichen, oder ein Epoxyharz genannt werden.
  • Darüber hinaus ist das Harz auf Wasserdispersionsbasis, das für die Haftvermittlerschicht verwendet wird, nicht speziell beschränkt, solange es Hafteigenschaften zwischen der Hologrammschicht des Volumentyps und der gefärbten Schicht aufweist. Beispielsweise kann ein thermoplastisches Harz auf Wasserdispersionsbasis genannt werden. Insbesondere können als Beispiele ein Polyacrylharz, ein Polyesterharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Polycarbonatharz, ein Nylonharz, ein Polyacetalharz, ein Vinylacetatharz, ein Vinylchlorid-Vinylacetatharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Ethylen-Vinylacetatharz auf Wasserdispersionsbasis, ein Styrol-Butadien-Copolymerharz, ein Polyvinylalkoholharz, ein Polyacetalharz oder ein Celluloseharz genannt werden.
  • Ferner kann die Haftvermittlerschicht eine photopolymerisierbare Verbindung, die für die Hologrammschicht des Volumentyps verwendet wird, und Additive, wie z.B. einen Weichmacher, ein klebrigmachendes Mittel und ein grenzflächenaktives Mittel, in einem Bereich enthalten, welcher deren Hafteigenschaften nicht beeinträchtigt. Wenn die Haftvermittlerschicht solche Additive enthält, kann eine sogenannte „Einstellfunktion" des Quellens oder Schrumpfens der Hologrammschicht des Volumentyps durch die Übertragung der Additivkomponenten auf die Hologrammschicht des Volumentyps bereitgestellt werden, so dass die Farbe der reproduzierten Bildinformation gesteuert werden kann.
  • Die Haftvermittlerschicht kann durch Herstellen einer Beschichtungslösung zur Bildung einer Haftvermittlerschicht durch Lösen oder Dispergieren des vorstehend genannten Harzes in einem Lösungsmittel, Aufbringen der Beschichtungslösung zur Bildung einer Haftvermittlerschicht auf die Hologrammschicht des Volumentyps und Trocknen gebildet werden.
  • Darüber hinaus wird die Dicke der Haftvermittlerschicht auf etwa 0,05 μm bis 10 μm und vorzugsweise im Bereich von 0,1 μm bis 5 μm eingestellt.
  • 7. Andere Schichten
  • In der vorliegenden Erfindung kann zwischen der gefärbten Schicht und der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht eine Reflexionsschicht ausgebildet sein. Beispielsweise kann in dem Fall, bei dem ein dünner Metallfilm oder dergleichen zum Reflektieren eines Lichtstrahls für die Reflexionsschicht verwendet wird, ein Hologramm des lichtundurchlässigen Typs bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann dann, wenn z.B. eine transparente Substanz mit einer Brechungsindexdifferenz bezüglich der Hologrammschicht des Volumentyps für die Reflexionsschicht verwendet wird, ein Hologramm des transparenten Typs bereitgestellt werden. In der vorliegenden Erfindung kann ein Hologramm von jedem dieser Typen verwendet werden.
  • Als dünner Metallfilm, der für die Reflexionsschicht verwendet wird, kann z.B. ein dünner Film eines Metalls wie z.B. Cr, Ti, Fe, Co, Ni, Cu, Ag, Au, Ge, Al, Mg, Sb, Pb, Pd, Cd, Bi, Sn, Se, In, Ga und Rb, ein Oxid davon, ein Nitrid davon oder dergleichen genannt werden. Darüber hinaus kann der dünne Metallfilm entweder nur ein dünner Film oder eine Kombination von zwei oder mehr Arten sein. Von den vorstehend genannten dünnen Filmen kann ein dünner Film von Al, Cr, Ni, Ag, Au oder dergleichen bevorzugt verwendet werden.
  • Die Filmdicke des vorstehend genannten dünnen Metallfilms beträgt vorzugsweise etwa 1 nm bis 10000 nm und liegt mehr bevorzugt im Bereich von 20 nm bis 200 nm.
  • Darüber hinaus ist die transparente Substanz mit einer Brechungsindexdifferenz bezüglich der Hologrammschicht des Volumentyps, die für die Reflexionsschicht verwendet wird, nicht speziell beschränkt, solange sie Lichtdurchlässigkeitseigenschaften aufweist, die den Hologrammeffekt realisieren können. Beispielsweise kann ein transparentes Material mit einem bezüglich des Bindemittelharzes, das in der Harzzusammensetzung zur Bildung des Hologramms des Volumentyps enthalten ist, verschiedenen Brechungsindex genannt werden. In diesem Fall kann der Brechungsindex des transparenten Materials entweder größer oder kleiner sein als der Brechungsindex des Bindemittelharzes, das in der Harzzusammensetzung zur Bildung des Hologramms des Volumentyps enthalten ist. Die Brechungsindexdifferenz beträgt vorzugsweise 0,1 oder mehr, mehr bevorzugt 0,5 oder mehr und insbesondere 1,0 oder mehr.
  • Ferner kann als Reflexionsschicht, die für ein Hologramm des transparenten Typs verwendet wird, ein metallischer Reflexionsfilm mit einer Filmdicke von 20 nm oder weniger genannt werden. Als metallischer Reflexionsfilm kann vorzugsweise ein Film aus Titanoxid (TiO2), Zinksulfid (ZnS), einem Cu-Al-Mischmetalloxid oder dergleichen verwendet werden.
  • Als Verfahren zur Bildung der Reflexionsschicht kann ein übliches Verfahren wie z.B. Sublimation, Vakuumabscheidung, Sputtern, Reaktivsputtern, Ionenplattieren und Elektroplattieren verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann in der vorliegenden Erfindung eine Barriereschicht mindestens zwischen der ablösbaren Schutzüberzugsschicht und der Hologrammschicht des Volumentyps und zwischen der Hologrammschicht des Volumentyps und der gefärbten Schicht ausgebildet sein. Abhängig von der Kombination aus der Hologrammschicht des Volumentyps, der ablösbaren Schutzüberzugsschicht und der gefärbten Schicht kann sich eine Komponente mit niedrigem Molekulargewicht von der Hologrammschicht des Volumentyps im Laufe der Zeit zu den anderen Schichten bewegen und aufgrund dessen kann die Peakwellenlänge des aufgezeichneten Hologramms auf die blaue Seite (Seite der kurzen Wellenlänge) verschoben werden oder die Ablöseeigenschaften können durch die Bewegung der Komponente mit niedrigem Molekulargewicht zu der ablösbaren Schutzüberzugsschicht verändert werden. In diesem Fall kann der vorstehend genannte Störungsfaktor durch die Bereitstellung einer Barriereschicht beseitigt werden.
  • Das Material, das für die Barriereschicht verwendet wird, ist nicht speziell beschränkt, solange es die Barriereeigenschaften realisiert, und im Allgemeinen wird ein transparentes Harzmaterial verwendet. Als transparentes Harzmaterial kann vorzugsweise ein durch ionisierende Strahlung härtbares Harz auf nicht-Lösungsmittelbasis mit 3 oder mehr, vorzugsweise 6 oder mehr funktionellen Gruppen verwendet werden, das durch eine ionisierende Strahlung, wie z.B. Ultraviolettstrahlen und einen Elektronenstrahl, zur Reaktion gebracht wird. Insbesondere ist ein Epoxy-modifiziertes Acrylatharz, ein Urethan-modifiziertes Acrylatharz, ein Acryl-modifiziertes Polyesterharz oder dergleichen bevorzugt. Insbesondere kann bevorzugt ein Urethan-modifiziertes Acrylatharz verwendet werden, da es sehr gute Barriereeigenschaften realisiert.
  • Unter Berücksichtigung der Beschichtungseignung, der Härte der Barriereschicht, die erhalten werden soll oder dergleichen beträgt das Molekulargewicht des mit ionisierender Strahlung härtbaren Harzes vorzugsweise etwa 500 bis 2000.
  • Darüber hinaus kann die Barriereschicht stabil auf jeder Schicht der Hologrammschicht des Volumentyps, der ablösbaren Schutzüberzugsschicht und der gefärbten Schicht ausgebildet werden, da das mit ionisierender Strahlung härtbare Harz vom nicht-Lösungsmitteltyp ist und für die Harzzusammensetzung zur Bildung einer Barriereschicht ein Lösungsmittel im Wesentlichen nicht verwendet wird.
  • Ferner kann in der vorliegenden Erfindung in dem Fall, bei dem die Eigenschaften eines engen Kontakts jeder Schicht schwach sind, eine Schicht zur Verbesserung der Eigenschaften eines engen Kontakts oder dergleichen zwischen den Schichten ausgebildet werden.
  • B. Verfahren zur Herstellung einer Hologrammtransferfolie
  • Die erfindungsgemäße Hologrammtransferfolie kann durch aufeinander folgendes Laminieren der ablösbaren Schutzüberzugsschicht, der Hologrammschicht des Volumentyps, der gefärbten Schicht und der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht auf das Substrat hergestellt werden, oder sie kann durch Herstellen der Elemente jeweils durch unabhängige Verfahren und Laminieren derselben hergestellt werden.
  • Beispielsweise kann eine Hologrammtransferfolie durch Herstellen einer Hologrammschicht des Volumentyps mit einem ausgebildeten Bild, eines Substrats mit einer ausgebildeten ablösbaren Schutzüberzugsschicht, einer gefärbten Schicht und einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht und Laminieren derselben hergestellt werden. In dem Fall, bei dem die Elemente jeweils durch unabhängige Verfahren hergestellt werden, kann z.B. die ablösbare Schutzüberzugsschicht auf dem Substrat z.B. durch ein Trockenverfahren ausgebildet werden, was bezüglich der Verwendung verschiedener Materialien, der Herstellungseffizienz oder dergleichen bevorzugt ist.
  • Darüber hinaus kann eine Hologrammtransferfolie durch Herstellen eines Substrats mit einer ablösbaren Schutzüberzugsschicht und einer Hologrammschicht des Volumentyps mit ausgebildetem aufgezeichneten Bild, einer gefärbten Schicht und einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht und Laminieren derselben hergestellt werden. In diesem Fall wird eine Hologrammschicht des Volumentyps durch zuerst Aufbringen einer Harzzusammensetzung zur Bildung einer Hologrammschicht des Volumentyps auf einem Trägerelement und Aufzeichnen eines Bilds durch Polymerisieren einer radikalisch polymerisierbaren Verbindung z.B. durch eine Laserbestrahlung gebildet. Dann wird das Trägerelement mit der ausgebildeten Hologrammschicht des Volumentyps mit dem Substrat, das die ausgebildete ablösbare Schutzüberzugsschicht aufweist, laminiert. Danach wird durch Richten der Energie auf die gesamte Oberfläche der Hologrammschicht des Volumentyps ein Element hergestellt, bei dem das Trägerelement, die Hologrammschicht des Volumentyps, die ablösbare Schutzüberzugsschicht und das Substrat laminiert sind. Anschließend wird das Trägerelement von der Hologrammschicht des Volumentyps abgelöst, eine gefärbte Schicht wird auf der Hologrammschicht des Volumentyps ausgebildet und ferner kann eine Zusammensetzung zur Bildung einer wärmempfindlichen Haftmittelschicht auf der gefärbten Schicht während eines Erwärmens z.B. auf 100°C bis 180°C laminiert werden.
  • 9. Anwendungen
  • Die erfindungsgemäße Hologrammtransferfolie kann z.B. für Kunststoffkarten, Mobiltelefone, Kassenbelege und Verpackungen für Gegenstände des täglichen Gebrauchs oder CD-ROM's verwendet werden.
  • B. Gegenstand mit angebrachtem Hologramm
  • Als nächstes wird der erfindungsgemäße Gegenstand mit angebrachtem Hologramm erläutert. Der erfindungsgemäße Gegenstand mit angebrachtem Hologramm ist dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehend beschriebene Hologrammtransferfolie auf ein Anbringungselement übertragen wird und das Substrat von der Hologrammtransferfolie abgelöst wird.
  • Die 2 zeigt ein Beispiel der Übertragung der Hologrammtransferfolie. Wie es in der 2 gezeigt ist, wird bei der Hologrammtransferfolie die wärmeempfindliche Haftmittelschicht 5 geschmolzen und durch Erwärmen und Anbringen von der Seite des Substrats 1 her, wobei die wärmeempfindliche Haftmittelschicht 5 und das Anbringungselement 11 in Kontakt sind, gebunden. Dann kann durch Ablösen des Substrats 1 die Hologrammschicht des Volumentyps 3 auf das Anbringungselement 11 übertragen werden. Dadurch kann gemäß der 4 ein Gegenstand mit angebrachtem Hologramm mit einem laminierten Element erhalten werden, bei dem die wärmeempfindliche Haftmittelschicht 5, die gefärbte Schicht 4, die Hologrammschicht des Volumentyps 3 und die ablösbare Schutzüberzugsschicht 2 auf dem Anbringungselement 11 laminiert sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist bezüglich einer Fälschungsverhinderung effektiv, da die Hologrammschicht des Volumentyps verwendet wird. Da die gefärbte Schicht den Hintergrund des Hologrammbilds nach der Übertragung der Hologrammtransferfolie bildet, kann darüber hinaus ein Bild mit hervorragendem Kontrast erhalten werden. Ferner ist in dem Fall, bei dem die wärmeempfindliche Haftmittelschicht transparent ist und die Pigmentkonzentration in der gefärbten Schicht relativ niedrig ist, die Oberfläche des Anbringungselements durchsichtig.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Anbringungselement ist nicht speziell beschränkt und es kann entweder transparent oder lichtundurchlässig sein. Beispielsweise kann Glas oder ein Kunststoff genannt werden. Als Kunststoff kann ein Vinylchloridharz, ein Acrylharz, ein Polystyrolharz, ein Polyesterharz, wie z.B. Polyethylenterephthalat, oder ein Polycarbonatharz genannt werden. Als spezielle Beispiele des Anbringungselements können ein Fenster oder eine Tür eines Verkehrsmittels, wie z.B. von Automobilen, Waggons, Schiffen und Flugzeugen, und ein Fenster oder eine Tür von Gebäuden genannt werden. Als das vorstehend genannte Fenster oder die vorstehend genannte Tür für Verkehrsmittel kann ein transparentes Glas oder eine transparente Kunststoffplatte auf der Oberfläche von Instrumenten und Anzeigen, die für den Fahrersitz oder den Pilotensitz oder für andere Stellen bereitgestellt sind, genannt werden. Darüber hinaus können Geräte, wie z.B. Elektrogeräte, Uhren und Kameras genannt werden. Insbesondere können zusätzlich zu den vorstehend genannten Gegenständen Geräte mit einer Anzeigefunktion, wie z.B. Rechner, tragbare Personalcomputer, tragbare Datenendgeräte, Mobiltelefone, IC-Stimmaufzeichnungsgeräte, CD-Player, DVD-Player, MD-Player, Videorekorder und verschiedene Arten von Audiogeräten genannt werden. Ferner können als Anbringungselement in dem Fall der Nutzung der Hologrammtransferfolie als Hinweis für die Echtheit des Produkts z.B. Luxusarmbanduhren, Zubehörteile, Edelmetalle, Antiquitäten und Gehäuse bzw. Umhüllungen dafür genannt werden.
  • Darüber hinaus können als das Anbringungselement Blätter, wie z.B. Ausweiskarten und Zugangskarten für Prüfungen, Karten, wie z.B. Ausweiskarten, und Hefte wie z.B. Ausweise genannt werden. Ferner kann ein Zertifikat, das den Grad der Sicherheit und der Hygiene, wie z.B. für eine Feuerprävention oder eine Desinfektion, zeigt, ein Zertifikat für die Anwendung von Maßnahmen dafür oder dergleichen genannt werden. Zusätzlich kann für eine herkömmliche Anwendung mit angebrachten und gesiegelten Papierzertifikaten, bei denen der Gegenstand transparent und eine im Wesentlichen flache Platte oder quadratische Oberfläche ist, im Prinzip die Hologrammtransferfolie anstelle der Zertifikate eingesetzt werden.
  • Ferner können als Anbringungselement Filme oder Blätter aus Papier, synthetischem Papier, synthetischem Harz oder Metall und Gegenstände, die einen Abschnitt aufweisen, der aus einer Glasplatte hergestellt ist, oder dergleichen genannt werden. Darüber hinaus können in dem Fall der Nutzung der Eigenschaften des Hologramms des Volumentyps, das dreidimensionale Bild zu zeigen oder dergleichen, als Anbringungselement Bücher oder Zeitschriften, wie z.B. Wochenzeitschriften, Glasfenster für Automobile, Zertifikate für wertvolle Geschenke oder dergleichen genannt werden.
  • Bezüglich des Hologrammbilds für die Hologrammschicht des Volumentyps kann eine Gestaltung gemäß dem vorstehend genannten Gegenstand, der vorstehend genannten Anwendung und dem vorstehend genannten Zweck so angewandt werden, dass Markierungen und Buchstaben, welche die erforderliche Bedeutung darstellen, einbezogen werden können.
  • Das Hologrammbild selbst kann mit einem optionalen Mittel, wie z.B. einer holographischen Stereogrammtechnik aus der Berechnung des Hologrammbeugungsgitters, das von der Photographie der realen Substanz verschieden ist, oder aus zweidimensionalen oder dreidimensionalen Bilddaten, die von einem digitalen Bild, das mit einer Digitalkamera aufgenommen worden ist, oder von Computergraphiken erhalten worden sind, erzeugt werden.
  • Als Verfahren zum Übertragen der Hologrammtransferfolie auf das Anbringungselement kann vorzugsweise ein Heißpresstransfer eingesetzt werden. Obwohl die Heiztemperatur des Heißpresstransfers abhängig von der Art des Anbringungselements unterschiedlich ist, beträgt sie vorzugsweise etwa 60°C bis 200°C und liegt mehr bevorzugt im Bereich von 100°C bis 160°C, um das Aufzeichnen der Hologrammschicht des Volumentyps nicht zu beeinflussen. Obwohl der Druck zum Zeitpunkt des Heißpresstransfers abhängig von der Art des Anbringungselements unterschiedlich ist, liegt der Druck darüber hinaus vorzugsweise im Bereich von 0,5 MPa bis 15 MPa. Nach dem Heißpresstransfer kann durch Ablösen des Substrats von der Hologrammtransferfolie die Hologrammschicht des Volumentyps auf das Anbringungselement übertragen werden.
  • Da die Hologrammtransferfolie mit derjenigen identisch ist, die in dem vorstehenden Punkt „A. Hologrammtransferfolie" beschrieben worden ist, wird deren Erläuterung hier weggelassen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend genannten Ausführungsformen beschränkt. Die Ausführungsformen sind Beispiele und folglich ist jedweder Fall, der im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie das technologische Konzept mit den gleichen Effekten aufweist, das in den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, vom technologischen Schutzbereich der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Beispiele
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung spezifisch unter Bezugnahme auf die Beispiele beschrieben.
  • Beispiel 1
  • (1) Herstellung eines laminierten Elements 1 (unverarbeiteter PET-Film 1/Hologrammschicht des Volumentyps/unverarbeiteter PET-Film 2)
  • Ein laminiertes Element (Schicht zum Aufzeichnen eines Hologramms des Volumentyps/unverarbeiteter PET-Film 2) wurde durch Aufbringen einer Harzzusammensetzung zur Bildung eines Hologramms des Volumentyps mit der nachstehend beschriebenen Zusammensetzung auf einen unverarbeiteten PET-Film 2 (von Toray Industries, Inc., hergestellt, LUMIRROR T60, 50 μm Dicke) mit einem Applikator, so dass die Filmdicke nach dem Trocknen 10 μm betrug, und Trocknen in einem Ofen bei 90°C zur Bildung einer Schicht zum Aufzeichnen eines Hologramms des Volumentyps erhalten. Ein Hologramm wurde durch Bestrahlen mit einem Laserstrahl (532 nm) von der Seite des unverarbeiteten PET-Films 2 her mit 80 mJ/cm2, wobei die Seite der Schicht zum Aufzeichnen eines Hologramms des Volumentyps des erhaltenen laminierten Elements in engem Kontakt mit einer Hologramm-Originalvorlage stand, aufgezeichnet. Nach dem Aufzeichungsvorgang wurde das laminierte Element von der Hologramm-Originalvorlage abgelöst und ein unverarbeiteter PET-Film 1 (von Toray Industries, Inc., hergestellt, LUMIRROR T60, 50 μm Dicke) wurde auf die Hologrammschicht des Volumentyps laminiert. Harzzusammensetzung zur Bildung eines Hologramms des Volumentyps
    • Polymethylmethacrylat (Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 200000): 100 Gewichtsteile
    • 9,9-Bis(4-acryloxydiethoxyphenyl)fluoren: 80 Gewichtsteile
    • 1,6-Hexandioldiglycidylether: 70 Gewichtsteile
    • Diphenyliodoniumhexafluoroantimonat: 5 Gewichtsteile
    • 3,9-Diethyl-3'-carboxymethyl-2,2'-thiacarbocyaniniodoniumsalz: 1 Gewichtsteil
    • Lösungsmittel (Methylethylketon/1-Butanol (Gewichtsverhältnis 1/1 )): 200 Gewichtsteile
  • (2) Herstellung eines laminierten Elements 2 (unverarbeiteter PET-Film 3/ablösbare Schutzüberzugsschicht)
  • Eine ablösbare Schutzüberzugsschicht wurde durch Aufbringen einer Beschichtungslösung zur Bildung einer ablösbaren Schutzüberzugsschicht mit der nachstehend beschriebenen Zusammensetzung auf einen unverarbeiteten PET-Film 3 (von Toray Industries, Inc., hergestellt, LUMIRROR T60, 50 μm Dicke) mit einer Rakelbeschichtungsvorrichtung, so dass die Filmdicke nach dem Trocknen 1 μm betrug, und Trocknen in einem Ofen gebildet. Beschichtungslösung zur Bildung einer ablösbaren Schutzüberzugsschicht
    • Polymethylmethacrylat (Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 100000): 97 Gewichtsteile
    • Polyethylenwachs (Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 10000): 3 Gewichtsteile
    • Lösungsmittel (Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis 1/1 )): 400 Gewichtsteile
  • (3) Herstellung eines laminierten Elements 3 (unverarbeiteter PET-Film 3/ablösbare Schutzüberzugsschicht/Hologrammschicht des Volumentyps/unverarbeiteter PET-Film 2)
  • Nach dem Ablösen des unverarbeiteten PET-Films 1 des laminierten Elements 1 wurde bezüglich der Oberfläche der Hologrammschicht des Volumentyps und der Oberfläche der ablösbaren Schutzüberzugsschicht des laminierten Elements 2 eine Wärmelaminierung bei 80°C durchgeführt. Danach wurde durch die Durchführung eines Erwärmens und einer Ultraviolettstrahlungsfixierbelichtung ein laminiertes Element 3 erhalten.
  • (4) Herstellung eines laminierten Elements 4 (unverarbeiteter PET-Film 3/ablösbare Schutzüberzugsschicht/Hologrammschicht des Volumentyps/Haftvermittlerschicht/gefärbte Schicht)
  • Eine Haftvermittlerschicht wurde durch Ablösen des unverarbeiteten PET-Films 2 des laminierten Elements 3, Aufbringen einer Beschichtungslösung zur Bildung einer Haftvermittlerschicht mit der nachstehend beschriebenen Zusammensetzung auf die Hologrammschicht des Volumentyps mit einer Rakelbeschichtungsvorrichtung, so dass die Filmdicke nach dem Trocknen 0,5 μm betrug, und Trocknen durch Erwärmen in einem Ofen bei 100°C gebildet. Dann wurde durch Aufbringen einer Harzzusammensetzung zur Bildung einer gefärbten Schicht mit der nachstehend beschriebenen Zusammensetzung auf die Haftvermittlerschicht mit einer Rakelbeschichtungsvorrichtung, so dass die Filmdicke nach dem Trocknen 3 μm betrug, und Trocknen durch Erwärmen in einem Ofen bei 100°C eine gefärbte Schicht gebildet. Beschichtungslösung zur Bildung einer Haftvermittlerschicht
    • Vinylchlorid-Vinylacetatharz (SOLBINC®, von Nissin Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt): 100 Gewichtsteile
    • Polyesterharz: (VYLON 300, von TOYOBO., LTD. hergestellt): 30 Gewichtsteile
    • Isocyanat (Takerakku A-14): 10 Gewichtsteile
    • Lösungsmittel (Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis 1/1)): 100 Gewichtsteile
    Harzzzusammensetzung zur Bildung einer Färbeschicht
    • Vinylchlorid-Vinylacetatharz (SOLBINC®, von Nissin Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt): 100 Gewichtsteile
    • Rußpulver (RCF#52, von Mitsubishi Chemical Corporation hergestellt): 80 Gewichtsteile
    • Lösungsmittel (Methylethylketon/Toluol (Gewichtsverhältnis 1/1)): 100 Gewichtsteile
  • (5) Laminiertes Element 5 (Separator/wärmeempfindliche Haftmittelschicht)
  • Eine wärmeempfindliche Haftmittelschicht wurde durch Aufbringen einer Harzzusammensetzung zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht mit der nachstehend beschriebenen Zusammensetzung mit einer Rakelbeschichtungsvorrichtung, so dass die Filmdicke nach dem Trocknen 4 μm betrug, auf einen ablösbaren PET-Film (SP-PET, von TOHCELLO CO., LTD. hergestellt) und Trocknen durch Erwärmen in einem Ofen bei 100°C gebildet. Harzzusammensetzung zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht
    • Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EC-1700, von CHUORIKA Co., Ltd. hergestellt): 60 Gewichtsteile
    • Lösungsmittel (Isopropylalkohol): 40 Gewichtsteile
  • (6) Herstellung eines laminierten Elements 6 (unverarbeiteter PET-Film 3/ablösbare Schutzüberzugsschicht/Hologrammschicht des Volumentyps/Haftvermittlerschicht/gefärbte Schicht/wärmeempfindliche Haftmittelschicht/Separator)
  • Ein laminiertes Element 6 wurde durch die Durchführung einer Wärmelaminierung bei 120°C hergestellt, wobei die Seite der gefärbten Schicht des laminierten Elements 4 und die Seite der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht des laminierten Elements 5 verbunden waren.
  • Dann wurde der Separator des laminierten Elements 6 abgelöst und ein Wärmetransfer wurde durchgeführt, wobei die Oberfläche der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht und ein Etikettenpapier bei 150°C laminiert wurden. Dadurch kann ein Etikett mit einer übertragenen Hologrammtransferfolie mit einer schwarzen Basis und einem scharfen Kontrast mit dem Hologramm des Volumentyps, so dass eine sehr gute Sichtbarkeit realisiert werden kann, erhalten werden.
  • Beispiel 2
  • Eine wärmeempfindliche Haftmittelschicht wurde durch Aufbringen einer Harzzusammensetzung zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht mit der nachstehend beschriebenen Zusammensetzung mit einer Rakelbeschichtungsvorrichtung auf die gefärbte Schicht des laminierten Elements 4 im Beispiel 1 gebildet, so dass die Filmdicke nach dem Trocknen 4 μm betrug, wobei durch Erwärmen in einem Ofen bei 100°C getrocknet wurde. Harzzusammensetzung zur Bildung einer wärmeempfindlichen Haftmittelschicht
    • Polyesterharz (MD-1985, von TOYOBO., LTD. hergestellt): 100 Gewichtsteile
    • Lösungsmittel (Wasser/Isopropylalkohol (Gewichtsverhältnis 1/1)): 30 Gewichtsteile
  • Ein Wärmetransfer wurde durchgeführt, wobei die Oberfläche der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht und ein Etikettenpapier bei 150°C laminiert wurden. Dadurch kann ein Etikett mit einer übertragenen Hologrammtransferfolie mit einer schwarzen Basis und einem scharfen Kontrast mit dem Hologramm des Volumentyps, so dass eine sehr gute Sichtbarkeit realisiert werden kann, erhalten werden.

Claims (4)

  1. Hologrammtransferfolie, die ein Substrat, eine ablösbare Schutzüberzugsschicht, die auf dem Substrat ausgebildet ist, eine Hologrammschicht des Volumentyps, die auf der ablösbaren Schutzüberzugsschicht ausgebildet ist, eine gefärbte Schicht mit einem in einem Harz dispergierten Pigment, die auf der Hologrammschicht des Volumentyps ausgebildet ist, und eine wärmeempfindliche Haftmittelschicht, die ein Harz enthält und auf der gefärbten Schicht ausgebildet ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Harze, die in der gefärbten Schicht und der wärmeempfindlichen Haftmittelschicht enthalten sind, ein Harz auf Lösungsmittelbasis ist, und das andere Harz ein Harz auf Wasserdispersionsbasis ist.
  2. Hologrammtransferfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gefärbte Schicht das Harz auf Lösungsmittelbasis enthält und die vorstehend genannte wärmeempfindliche Haftmittelschicht das Harz auf Wasserdispersionsbasis enthält.
  3. Hologrammtransferfolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haftvermittlerschicht zwischen der Hologrammschicht des Volumentyps und der gefärbten Schicht ausgebildet ist.
  4. Gegenstand mit angebrachtem Hologramm, bei dem die Hologrammtransferfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3 auf ein Anbringungselement übertragen worden ist und das Substrat von der vorstehend genannten Hologrammtransferfolie abgelöst worden ist.
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