-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Servolenkungsvorrichtung,
die einen elektrischen Motor zur Ausgabe eines Hilfsmoments an das
Lenkrad eines Fahrzeugs und eine Steuereinheit zum Steuern des Antriebs
des elektrischen Motors aufweist.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Es
ist eine elektrische Servolenkungsvorrichtung bekannt, die einen
elektrischen Motor zur Ausgabe einer Hilfskraft an das Lenkrad eines
Fahrzeugs und eine Steuereinheit aufweist, die an dem elektrischen
Motor zum Steuern des Antriebs des elektrischen Motors befestigt
ist.
-
Beispielsweise
ist in einer ersten Patentschrift (japanisches Patent Nr. 3,638,269)
eine elektrische Servolenkungsvorrichtung beschrieben, bei der ein
Metallsubstrat, auf dem ein Brückenkreis
mit Halbleiterschaltelementen zum Schalten eines Stroms, der einem
elektrischen Motor zugeführt
wird, befestigt ist, und eine Hochstromplatte mit einer leitenden
Platte, einem Motoranschluss und dergleichen, die in einem Isolierharz eingebettet
sind, über ein
Verbindungselement miteinander verbunden sind. Vorliegend wird das
Verbindungselement fest an dem Metallsubstrat befestigt und dann
mit diesem verlötet,
und gleichzeitig wird es durch den Schweißvorgang mit der leitenden
Platte und dem Motoranschluss der Hochstromplatte elektrisch verbunden.
-
Ferner
offenbart eine zweite Patentschrift (japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. H7-297576) eine Anordnung, bei der ein Anschluss, dessen eines Ende
in einem Harzgehäuse
eingebettet ist, das eine Schaltplatte aufnimmt, und ein Führungsanschluss, der
an der Schaltungsverdrahtung der Schaltplatte angeordnet ist, durch
ein Bleisegment miteinander verbunden sind, und der Anschluss und
das mit dem Führungsanschluss
verbundene Bleisegment sind mittels Laserschweißen miteinander verbunden.
-
Bei
der elektrischen Servolenkungsvorrichtung, die in der zuvor genannten
ersten Patentoffenlegungsschrift beschrieben ist, besteht das nachfolgende
Problem. Dieses besteht darin, dass das Verbindungselement fest
an dem Metallsubstrat befestigt ist, um ein Aufschwemmen des Verbindungselements
beim Löten
von diesem zu verhindern, weshalb eine ausreichende Fläche des
Metallsubstrats erforderlich ist, um Schrauben zur Befestigung des Verbindungselementes
anzuordnen und festzuziehen. Ferner wird eine Stoßkraft,
die erzeugt wird, wenn das Verbindungselement an dem Metallsubstrat
befestigt wird, an die Komponententeile des Brückenkreises übertragen,
bevor diese auf das Metallsubstrat gelötet werden, so dass Positionsverschiebungen
derartiger Komponententeile auftreten.
-
Gemäß der zweiten
Patentoffenlegungsschrift ist das Bleisegment mit der Schaltungsverdrahtung
der Schaltplatte über
den Führungsanschluss
verbunden. Somit besteht das Problem, dass die Vorrichtung groß ist, eine
erhöhte
Anzahl von Komponententeilen aufweist und somit teuer ist, und ferner
eine geringe Verlässlichkeit
der gelöteten
Verbindungen der an dem Metallsubstrat befestigten Teile aufweist.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung soll das zuvor genannte Problem lösen, und
es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische
Servolenkungsvorrichtung zu schaffen, deren Größe und Kosten reduziert werden
können,
und bei der die Verlässlichkeit
von elektrischen Verbindungen höher
ist, indem die Anzahl von Komponententeilen, die ein Metallsubstrat
und Verbindungsanschlüsse
in einem Umfangsbereich der Metallplatte verbinden, reduziert wird.
-
Zur
Lösung
der zuvor genannten Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine
elektrische Servolenkungsvorrichtung mit einem elektrischen Motor
zur Ausgabe eines Hilfsmoments an ein Lenkrad eines Fahrzeugs und
einer Steuereinheit zum Steuern des Antriebs des elektrischen Motors.
Die Steuereinheit umfasst: einen Leistungshauptkörper mit einem Brückenkreis,
der mehrere Halbleiterschaltelemente zum Schalten eines Stroms,
der dem elektrischen Motor zugeführt
wird, gemäß dem das
Lenkrad unterstützenden
Moment aufweist; einen Steuerhauptkörper, der ein Antriebssignal
erzeugt, um den Brückenkreis
basierend auf dem Steuermoment des Lenkrads zu steuern; ein Metallsubstrat,
das mehrere Isolierschichten und mehrere Leiterschichten mit darauf
entsprechend angeordneten Verdrahtungsmustern aufweist, wobei die
Isolierschichten und die Leiterschichten auf eine Metallplatte laminiert
sind; Verbindungsanschlüsse,
die aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt und in einem
Umfangsbereich des Metallsubstrats angeordnet sind; und Metallelemente,
die jeweils einen Endbereich aufweisen, der an die Leiterschichten
des Metallsubstrats geschweißt
ist, auf dem der Leistungshauptkörper befestigt
ist, sowie einen weiteren Endbereich, der mit den Verbindungsanschlüssen verschweißt ist.
-
Gemäß der elektrischen
Servolenkungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung können die nachfolgend
genannten, vorteilhaften Effekte erzielt werden. Die Größe und die
Kosten der Vorrichtung können
reduziert werden, und die Verlässlichkeit
der elektrischen Verbindungen zwischen der Steuereinheit und dem
elektrischen Motor kann erhöht
werden.
-
Die
zuvor genannte und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden Fachleuten anhand der nachfolgenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen deutlich.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Querschnittansicht, die eine elektrische Servolenkungsvorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Innenraums der
elektrischen Servolenkungsvorrichtung gemäß 1 zeigt.
-
3 ist
eine TeilQuerschnittansicht, die eine Metallplatte der elektrischen
Servolenkungsvorrichtung gemäß 1 zeigt.
-
4 ist
eine Querschnittansicht, die einen Teil des Innenraums einer elektrischen
Servolenkungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
5 ist
eine TeilQuerschnittansicht, die eine Metallplatte der elektrischen
Servolenkungsvorrichtung gemäß 4 zeigt.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen genauer beschrieben. Bei den individuellen Ausführungsformen
beziehen sich gleiche Bezugsziffern oder Bezugszeichen auf gleiche
oder gleichartige Elemente oder Bauteile.
-
Ausführungsform 1:
-
1 ist
eine Querschnittansicht, die eine elektrische Servolenkungsvorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist eine
perspektivische Ansicht, die einen Teil des Innenraums der elektrischen
Servolenkungsvorrichtung gemäß 1 zeigt.
-
In
diesen Figuren umfasst ein elektrischer Motor 1 in Form
eines dreiphasigen, bürstenlosen Motors
dieser elektrischen Servolenkungsvorrichtung eine Abtriebswelle 2,
einen Rotor 4 mit einem Permanentmagneten 3, der
acht magnetische Pole aufweist, die fest an der Abtriebswelle 2 befestigt sind,
einen Stator 5, der um den Rotor 4 angeordnet ist,
und einen Drehpositionssensor 6, der an einer Abtriebsseite
der Abtriebswelle 2 zum Erfassen der Drehposition des Rotors 4 positioniert
ist.
-
Der
Stator 5 umfasst zwölf
ausgeprägte
Pole 7, die gegenüber
dem Außenumfang
des Permanentmagneten 3 angeordnet sind, Isolatoren 8,
die an den entsprechenden ausgeprägten Polen 7 befestigt sind,
und Ankerwicklungen 9, die um den Isolator 8 gewickelt
und mit den drei Phasen U, V und W verbunden sind. Die drei Endbereiche
der Ankerwicklungen 9 sind jeweils mit drei Wicklungsanschlüssen 10 verbunden,
die sich in einer axiale Richtung an der Abtriebsseite der Abtriebswelle 2 erstrecken.
-
Der
Drehpositionssensor 6 ist aus einem Drehmelder gebildet
und umfasst einen Drehmelderrotor 6a und einen Drehmelderstator 6b.
Der Außendurchmesser
oder die Kontur des Drehmelderrotors 6a ist in einer speziellen
Kurve ausgebildet, so dass der magnetische Leitwert eines diametralen
Zwischenraums oder Säules
zwischen dem Drehmelderstator 6b und dem Drehmelderstator 6a sich
in einer sinusförmigen
Weise bei einem relativen Winkel zwischen diesen ändert. Eine
Anregungsspule und zwei Gruppen von Ausgangsspulen sind um den Drehmelderstator 6b zum
Erfassen einer Änderung
des diametralen Säules
zwischen dem Drehmelderrotor 6a und dem Drehmelderstator 6b gewickelt,
um auf diese Weise zweiphasige Ausgangsspannungen zu erzeugen, die
sich entsprechend in Form einer Sinuskurve und einer Kosinuskurve ändern.
-
Der
elektrische Motor 1 ist fest an einem Geschwindigkeitsabnahmemechanismus
in Form eines Untersetzungsgetriebes 11 befestigt. Das
Untersetzungsgetriebe 11 umfasst ein Getriebegehäuse 13, an
dem ein Gehäuse 12 des
elektrischen Motors 1 befestigt ist, einen Schneckenantrieb 14,
der in dem Getriebegehäuse 13 zum
Verlangsamen der Drehung der Abtriebswelle 2 angeordnet
ist, und ein Schneckenrad 15, das mit dem Schneckenantrieb 14 in
Eingriff ist. Der Schneckenantrieb 14 ist an seinem Endbereich
nahe dem elektrischen Motor 1 mit einer Keilverzahnung
ausgebildet. Eine Kupplung 16, an deren Innenseite eine
Keilverzahnung ausgebildet ist, ist mit Hilfe eines Presssitzes
in einem Endbereich der Abtriebswelle 2 nahe dem Untersetzungsgetriebe 11 angeordnet.
Auf diese Weise werden die Kupplung 16 und der eine Endbereich
des Schneckenantriebs 14 über ihre Keilverzahnung miteinander
verbunden, so dass ein Drehmoment von dem elektrischen Motor 1 auf
den Schneckenantrieb 11 mit Hilfe der Kupplung 16 übertragen
werden kann.
-
Die
Steuereinheit 20 zum Steuern des Vortriebs des elektrischen
Motors 1 ist fest an einer Klammer 12a gehalten,
die an einem oberen Bereich des Gehäuses 12 des elektrischen
Motors 1 ausgebildet ist. Die Steuereinheit 20 umfasst
einen Kühlkörper 21,
der die Form eines Kastens aufweist und aus Aluminium mit einer
hohen Leitfähigkeit
hergestellt ist, ein Metallsubstrat 22, das in dem Kühlkörper 21 angeordnet
ist, einen Deckel 23 aus Aluminium, der mit dem Kühlkörper 21 zusammenwirkt,
um das Metallsubstrat 22 aufzunehmen, etc. in seinem Inneren
sowie ein Verbindungselement. Der Kühlkörper 21, das Metallsubstrat 22 und
der Deckel 23 sind parallel zu der axialen Richtung des
elektrischen Motors 1 angeordnet.
-
Auf
dem Metallsubstrat 22 ist ein Antriebshauptkörper 20a an
der Abtriebsseite (d.h. an der Seite nahe dem Getriebegehäuse 13)
des elektrischen Motors 1 befestigt, und ein Steuerhauptkörper 20b ist
an der gegenüberliegenden
Seite (d.h. an der Seite entfernt von dem Getriebegehäuse 13)
angeordnet, wie in 1 gezeigt ist. Der Antriebshauptkörper 20a umfasst
Hochstromteile, wie beispielsweise Halbleiterschaltelemente (beispielsweise
FET) Q1 bis Q6, die einen dreiphasigen Brückenkreis zum Schalten eines
Motorstroms des elektrischen Motors 1 bilden, Kondensatoren 30,
die Wellen des Motorstroms absorbieren, einen Shunt-Widerstands 31, der
den Strom des elektrischen Motors 1 erfasst, und dergleichen.
Ein wärmeleitfähiges Blech 29 mit
hoher Leitfähigkeit
und sehr guter Flexibilität
ist zwischen der oberen Oberfläche
jedes Kondensators 30 und der inneren Wandoberfläche des
Deckels 23 eingesetzt.
-
Der
Steuerhauptkörper 20b umfasst Schwachstromteile,
wie beispielsweise einen Mikrocomputer 32, einen Steuerkreis
(nicht gezeigt), ein Nebenschaltungselement, das einen Motorstromerfassungskreis
(nicht gezeigt) aufweist, etc. Der Mikrocomputer 32 berechnet
basierend auf dem Motorstrom, der durch ein Ende des Shunt-Widerstands 31 zum
Motor 1 fließt
und durch den Motorstromerfassungskreis (nicht gezeigt) erfasst
wird, und auf einem Steuermomentsignal von einem Momentsensor (nicht
gezeigt) ein Hilfsmoment und berechnet einen Strom entsprechend
dem Hilfsmoment, indem der Motorstrom und die Drehposition des Rotors 4,
die durch den Drehpositionssensor 6 erfasst wird, rückgeführt werden.
Daraufhin gibt der Mikrocomputer 32 Steuersignale aus,
um die Halbleiterschaltelemente Q1 bis Q6 des Brückenkreises zu steuern.
-
Ferner
umfasst der Mikrocomputer 32, auch wenn es nicht dargestellt
ist, eine bekannte Selbstdiagnosefunktion zusätzlich zu einem A/D-Wandler,
einen PWM-Zeitgeberkreis, etc. und führt stets eine Selbstdiagnose
durch, um zu bestimmen, ob das System normal arbeitet, wobei es
den Motorstrom unterbrechen kann, wenn eine Abnormalität auftritt.
-
3 ist
eine Querschnittansicht von wesentlichen Bereichen des Metallsubstrats 22.
Das Metallsubstrat 22 umfasst beispielsweise ein AGSP-(eingetragene
Marke der Daiwa Co., Ltd.)-Substrat, bei dem ein Verdrahtungsmuster 26a, wie
beispielsweise ein 35 μm
dickes Kupfermuster, über
eine 80 μm
dicke Wärmeabfuhrisolierschicht
auf einer Metallplatte 24 aus 2 mm dickem Aluminium ausgebildet
ist. Auf die Metallplatte sind vier Zwischenisolierschichten 27a, 27b, 27c, 27d mit
jeweils einer Dicke von 60 μm
und vier Verdrahtungsmuster 26b, 26c, 26d, 26e aus
35 μm dickem
Kupfer laminiert, und zwar abwechselnd jeweils übereinander. Entsprechend setzen
sich die Verdrahtungsmuster 26a bis 26e aus fünf Leiterschichten
zusammen.
-
Auf
dem Verdrahtungsmuster 26e, also an der Oberseite der obersten
Schicht des Metallsubstrats 22, sind mehrere Hochstromteile,
wie beispielsweise die Halbleiterschaltelemente Q1 bis Q6, etc., und
mehrere Schwachstromteile, wie beispielsweise der Mikrocomputer 32 oder
dergleichen, mittels Löten
befestigt.
-
Zwischen
den benachbarten Leiterschichten der Verdrahtungsmuster 26a bis 26e,
die gegenüber den
Wärmeabfuhrplatten
(Wärmeverteiler)
hs der Halbleiterschaltelemente Q1 bis Q6 angeordnet sind, sind
Hauptstrommetallsäulen 28a in
einer Reihe in der Dickenrichtung des Metallsubstrats 22 ausgebildet.
Ferner sind Steuerkreismetallsäulen 28b zwischen
den Leiterschichten der Verdrahtungsmuster 26a bis 26e ausgebildet,
die gegenüber
dem Mikrocomputer 32 angeordnet sind.
-
Es
ist erforderlich, Wärme
und große
Ströme in
der Nähe
der einzelnen Hochstromteile zu leiten, die den Antriebshauptkörper 20a bilden,
so dass es wünschenswert
ist, dass die Hauptstrommetallsäulen 28a jeweils
eine möglichst
große
Querschnittsfläche aufweisen.
-
Im
Gegensatz dazu ist es bei den Schwachstromteilen, die den Steuerhauptkörper 20b bilden, wünschenswert,
dass die Steuerkreismetallsäulen 28b jeweils
eine möglichst
kleine Querschnittsfläche aufweisen,
um die Spannung zu reduzieren, die in den gelöteten Bereichen der Bauteile
aufgrund einer Temperaturänderung
erzeugt werden. Entsprechend ist die Querschnittsfläche jeder
der Hauptstrommetallsäulen 28a größer als
die Querschnittsfläche
jeder der Steuerkreismetallsäulen 28b ausgebildet.
Es wird insbesondere bevorzugt, dass jede der Steuerkreismetallsäulen 28b einen
kleineren Durchmesser als ein Durchmesser von 0,4 mm einer kreisförmige Querschnittsfläche aufweist.
-
Der
Antriebshauptkörper 20a und
der Steuerhauptkörper 20b sind
auf dem einzelnen Metallsubstrat 22 angeordnet und miteinander
elektrisch mit Hilfe der Verdrahtungsmuster 26a bis 26e,
der Hauptstrommetallsäulen 28a und
der Steuerkreismetallsäulen 28b verbunden,
so dass die Signalübertragung
zwischen dem Steuerhauptkörper 20b und
dem Antriebshauptkörper 20a über die
Verdrahtungsmuster 26a bis 26e, die Hauptstrommetallsäulen 28a und die
Steuerkreismetallsäulen 28b erfolgt.
-
Ferner
ist nur ein Überprüfungsmuster
zum Überprüfen des
Metallsubstrats 22, nachdem die Komponenten auf diesem
befestigt wurden, als das Verdrahtungsmuster 26e auf der
oberen Schicht ausgebildet, und die auf der Metallplatte 22 befestigten Teile
sind elektrisch miteinander mit Hilfe von vier Schichten von Verdrahtungsmustern 26a bis 26d mit Ausnahme
des obersten Verdrahtungsmusters 26e verbunden.
-
Bei
dem Metallsubstrat 22 ist die oberste Isolierschicht 27d aus
einem Material ausgebildet, dessen Elastizitätsmodul geringer als diejenigen
der anderen Isolierschichten 27a bis 27c ist.
Die Isolierschicht 27d mit einem kleinen Elastizitätsmodul
dient zum Reduzieren der Spannung, die an den gelöteten Bereichen
in Form von hartgelöteten
Bereichen der Teile der Verwendungsumgebung eines motorisierten
Fahrzeugs erzeugt wird, beispielsweise aufgrund einer Temperaturänderung
zwischen –40°C und 125°C, wodurch
die Verlässlichkeit
der Bindung oder Verbindung der gelöteten Bereiche der Teile verbessert
wird.
-
Ferner
sind bei der Metallplatte 22 weder irgendwelche Hauptstrommetallsäulen 28a noch
irgendwelche Steuerkreismetallsäulen 28b in
der Wärmeabfuhrisolierschicht 25 angeordnet,
so dass die Wärmeabfuhrisolierschicht 25 selbst
Wärme abstrahlen
muss. Daher ist die Wärmeabfuhrisolierschicht 25 aus
einem Material hergestellt, dessen thermische Leitfähigkeit
höher als
die der Isolierschicht 27a bis 27d ist.
-
Vorliegend
sollte klar sein, dass jede der Hauptstrommetallsäulen 28a in
mehrere Untersäulen unterteilt sein
kann, die jeweils einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisen. Ferner kann, wenn es die Wärmebeständigkeit der Kondensatoren 30 erlaubt, auf
das wärmeleitende
Blech 29 verzichtet werden.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, sind auf dem obersten Verdrahtungsmuster 26e in
dem Umfangsbereich des Metallsubstrats 22 Schweißpadbereiche 26ew ausgebildet,
an die jeweils ein Endbereich eines entsprechenden Leistungsmetallelementes
Fp aus 100 μm
dickem Kupfer geschweißt
wird. Jeder Schweißpadbereich 26ew weist
eine untere Oberfläche
auf, die mit einer oberen Oberfläche
des zweitobersten Verdrahtungsmusters 26d mit Hilfe einer
Schweißmetallsäule 28c verbunden
ist. Ferner sind Schweißmetallsäulen 28c in
einer Reihe in der Dickenrichtung des Metallsubstrats 22 zwischen
den benachbarten Leiterschichten der Verdrahtungsmuster 26a bis 26d angeordnet.
-
Um
die Schweiß-
oder Durchdringungstiefe (aufgeschweißten oder geschmolzenen Bereiche) beim
Schweißen
jedes Leistungsmetallelementes Fp und eines entsprechenden Schweißpadbereichs 26ew zu
verbessern, ist eine Schweißmetallsäule 28c zwischen
der unteren Oberfläche
des Schweißpadbereichs 26ew und
der oberen Oberfläche
des zweitobersten Verdrahtungsmusters 26d angeordnet.
-
Jedes
Leistungsmetallelement Fp ist an einem Ende mit einem entsprechenden
Schweißpadbereich 26ew mittels
Laserschweißen
verbunden, wodurch der eine Endbereich des Leistungsmetallelementes
Fp, die entsprechende Schweißmetallsäule 28c und
der entsprechende Schweißpadbereich 26ew geschweißt oder
geschmolzen und miteinander verbunden werden. Vorliegend sollte
klar sein, dass das Laserschweißen
jedes aus Kupfer bestehenden Leistungsmetallelementes Fp beispielsweise mit
Hilfe eines Grünlaserschweißers unter
Verwendung eines YAG-Lasers mit Frequenzdopplung (eine Schwingungswellenlänge beträgt 532 Nanometer) von
MIYACHI CORPORATION durchgeführt
werden kann. Wenn die Wellenlänge
eines Laserstrahls 532 Nanometer oder weniger beträgt, wo Kupfer
eine geringere Reflektion aufweist, kann das Schweißen der Kupferelemente
ferner in einfacher Art und Weise mit Hilfe des Laserschweißers durchgeführt werden.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, weist das Metallsubstrat 22 Löcher 22c auf,
die in dem Umfangsbereich des Metallsubstrats 22 ausgebildet
sind, und das Metallsubstrat 22 ist fest an dem Kühlkörper 21 mit
Hilfe von Schrauben 70, die in diese Löcher 22c geschraubt
sind, gehalten. Um jedes Loch 22c sind mehrere Befestigungsmetallsäulen 28d angeordnet, die
zwischen benachbarten Schichten der Verdrahtungsmuster 26a bis 26e in
einer Reihe in der Dickenrichtung des Metallsubstrats 22 positioniert
sind. Die Befestigungsmetallsäulen 28d sind
unter einer Stützfläche des
Kopfes jeder Schraube 70 angeordnet, so dass eine Kraft,
die durch Anziehen der entsprechenden Schraube 70 erzeugt
wird, die Metallsäulen 28d fixiert.
-
Obwohl
die Metallplatte 24 bei dieser Ausführungsform aus Aluminium hergestellt
ist, kann auch ein AlSiC-Material verwendet werden, bei dem Siliziumcarbidpartikel
in einem Aluminiummaterial verteilt sind. Das AlSiC-Material ist
teurer als Aluminium, weist jedoch eine größere Festigkeit auf, so dass
die Dicke der Metallplatte 24 dünner als die einer Aluminiumplatte
ausgeführt
werden kann, wobei bevorzugt ist, dass die Dicke in einem Bereich
von im Wesentlichen zwischen 1,4 mm und 1,6 mm gewählt wird.
-
Ferner
weist das AlSiC-Material einen geringeren Wärmeausdehnungskoeffizienten
als Aluminium auf, so dass die Verlässlichkeit der Lötverbindung oder
der Verbindung der Teile, die an dem Metallsubstrat 22 mit
Hilfe von Löten
befestigt sind, verbessert werden kann. Wenn AlSiC-Material für die Metallplatte 24 verwendet
wird, ist es bevorzugt, dass ein AlSiC-Material mit einem ähnlichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten
für den
Kühlkörper 21 verwendet wird.
-
Ein
Rahmen 40 mit einer leitenden Platte 41, die als
Einsatz in ein Isolierharz geformt ist, ist an einer Seite des Metallsubstrats 22 angeordnet,
und die leitfähige
Platte 41 ist an einem ihrer Enden, das nicht von dem Isolierharz
bedeckt ist, mit Motoranschlüssen
Mm ausgebildet. Die Motoranschlüsse Mm
stehen von entsprechenden Löchern 21a,
die in dem Kühlkörper 21 ausgebildet
sind, vor, so dass sie in den elektrischen Motor 1 eingesetzt
und elektrisch mit den Wicklungsanschlüssen 10 mit Hilfe
von Schrauben 74 entsprechend verbunden sind.
-
Die
leitfähige
Platte 41 ist an ihrem anderen Ende, das nicht von dem
Isolierharz bedeckt ist, mit Motorpadbereichen 41p in Form
von Verbindungsanschlüssen
ausgebildet. Das andere Ende jedes Leistungsmetallelementes Fp ist
mit einem entsprechenden Motorpadbereich 41p mittels Laserschweißen verschweißt. Auf
diese Weise wird der Leistungshauptkörper 20a, der den
Brückenkreis
aufweist, elektrisch mit dem elektrischen Motor 1 über die
Leistungsmetallelemente Fp verbunden.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, sind beispielsweise drei Leistungsmetallelemente
Fp vorgesehen, die nebeneinander zwischen dem Metallsubstrat 22 und dem
Rahmen 40 angeordnet sind. Die einzelnen Leistungsmetallelemente
Fp sind breit ausgebildet, um große Motorströme zu den Ankerwicklungen 9 der
drei Phasen U, V und W des elektrischen Motors 1 über die
entsprechenden Motoranschlüsse
Mm zu leiten.
-
Ferner
ist der Rahmen 40 mit einem Sensorverbindungselement (nicht
gezeigt) ausgebildet, das sechs Sensoranschlüsse (nicht gezeigt) aufweist,
die in einem Isolierharz ausgeformt und in einem Verbindungselement
(nicht gezeigt) für
den Drehpositionssensor 6 angeordnet sind, um von diesem
ein Signal zum Mikrocomputer 32 zu senden. Jeder Sensoranschluss
(nicht gezeigt) ist an einem seiner Enden mit einem Sensorpadbereich
Sp ausgebildet, der von dem Isolierharz vorsteht, ähnlich wie
die Motorpadbereiche 41p, und jedes der Signalmetallelemente Fs
weist einen Endbereich auf, der mit einem entsprechenden Sensorpadbereich
Sp in Form eines Verbindungsanschlusses mittels Laserschweißen verschweißt ist,
wobei das andere Ende an einem Schweißpadbereich des Verdrahtungsmusters 26e der
obersten Schicht befestigt ist. Entsprechend sind der Mikrocomputer 32,
der den Steuerhauptkörper 20b bildet,
und die Sensoranschlüsse
elektrisch miteinander über
sechs Signalmetallelemente Fs verbunden, die nebeneinander angeordnet
sind.
-
Ferner
weist der Rahmen 40 einen Erdungsanschluss auf, der in
einem Isolierharz eingebettet ist, um einen Erdungsanschluss (nicht
gezeigt) an dem Metallsubstrat 20 mit dem Kühlkörper 21 zu
verbinden. Der Erdungsanschluss des Rahmens 40 ist an einem
seiner Enden mit einem Erdungspadbereich Gp in der Form eines Verbindungsanschlusses ausgebildet,
der von dem Isolierharz vorsteht, ähnlich wie die Motorpadbereiche 41p und
die Sensorpadbereiche Sp. Ein Ende des Erdungsmetallelementes Fg
ist mittels Laserschweißen
mit dem Erdungspadbereich Gp verbunden, und das andere Ende ist
mit einem Erdungsanschluss auf dem Metallsubstrat 20 verbunden.
-
Die
Verbindungseinheit 44 ist nahe einem hinteren Ende des
elektrischen Motors 1 an einer Seite gegenüber dem
Getriebegehäuse 13 angeordnet.
Die Verbindungseinheit 44 umfasst ein Leistungsverbindungselement,
das elektrisch mit einer Batterie (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs
verbunden ist, sowie ein Signalverbindungselement, zu dem und von
dem ein Signal eines Momentsensors (nicht gezeigt) und andere Signale über eine
externe Verdrahtung von und zu einem Fahrzeug gesendet werden. Ferner
umfasst die Verbindungseinheit 44 ein Verbindungsgehäuse 47 und
einen Verbindungsrahmen 48, der in dem Verbindungsgehäuse 47 aufgenommen ist,
und ist fest an dem Kühlkörper 21 an
einer Seite gegenüber
dem Metallsubstrat 22 befestigt. Das Verbindungsgehäuse 47 umfasst
ein Gehäuse
des Leistungsverbindungselementes und ein Gehäuse des Signalverbindungselementes,
die einteilig aus einem Isolierharz ausgebildet sind. Der Verbindungsrahmen 48 umfasst
eine leitende Platte mit einem Leistungszuführpadbereich (nicht gezeigt),
der an seinem einen Ende zur Stromzufuhr zu dem Leistungshauptkörper 20a des
Metallsubstrats 22 ausgebildet ist, eine leitende Platte
mit einem Leistungsverbindungsanschluss, der an einem Ende ausgebildet
ist, mehreren leitenden Platten, die weitere Verdrahtungsmuster
bilden, und einen Signalanschluss 50, an dessen einem Ende
ein Signalverbindungsanschluss und an dessen anderem Ende ein Padbereich 50p ausgebildet
ist, wobei die leitenden Platten und der Signalanschluss in einem
Isolierharz eingebettet sind.
-
Der
Verbindungsrahmen 48 umfasst einen Leistungsverbindungsanschluss
(nicht gezeigt), einen Signalverbindungsanschluss 50a,
elektrisch verbundene Bereiche der leitenden Platten, einen Leistungszuführpadbereich
(nicht gezeigt), einen Signalpadbereich 50p, etc., die
von dem Isolierharz vorstehen. Die Signalmetallelemente Fs sind
an dem Signalpadbereich 50p und an den Schweißpadbereichen 26ew auf
dem Metallsubstrat 20 mittels Laserschweißen befestigt.
Auch wenn es nicht gezeigt ist, sind die Leistungsmetallelemente
Fp an dem Leistungszuführpadbereich
(nicht gezeigt) und den Schweißpadbereichen 26ew auf
dem Metallsubstrat 20 mittels Laserschweißen befestigt.
-
Auch
wenn die Metallelemente Fp, Fs, Fg bei der vorliegenden Ausführungsform
aus Kupfer hergestellt sind, können
sie anstelle dessen auch aus einer Kupferlegierung mit hoher Leitfähigkeit
erzeugt sein. Wenn die Leistungsmetallelemente Fp aus Kupfer oder
aus einer Kupferlegierung mit einer hohen Leitfähigkeit hergestellt sind, ist
der elektrische Widerstand eines Weges in der Steuereinheit 20,
durch den ein großer
Strom fließt,
gering. Selbst wenn der große
Strom durch die Leistungsmetallelemente Fp strömt, wird die durch den großen Strom
erzeugte Wärme
ferner zu den Schweißpadbereichen 26ew und
den Schweißmetallsäulen 28c geleitet,
so dass die Wärmeerzeugung
der Leistungsmetallelemente Fp unterdrückt werden kann.
-
An
dem Verbindungsrahmen 48 sind eine Spule 54 und
ein Kondensator 56 befestigt, die verhindern, dass die
elektromagnetische Störung,
die durch die Schaltoperation der Halbleiterschaltelemente Q1 bis
Q6 des Leistungshauptkörpers 20a erzeugt
werden, nach außen
dringt, und sie sind mit den leitenden Platten des Verbindungsrahmens 48 verbunden.
Die Spule 54 ist in den Verbindungsrahmen 48 eingesetzt
und von diesem gehalten, wobei ihre Enden oder Anschlüsse mittels
Schweißen
mit den leitenden Platten, die von dem Isolierharz vorstehen, elektrisch
verbunden sind.
-
Ferner
ist der Verbindungsrahmen 48 mit einem Kondensatoraufnahmebereich 48a,
der den Kondensator 56 aufnimmt, ausgebildet, und Teile
eines Paars von leitenden Platten stehen an einer Endseite des Kondensatoraufnahmebereichs 48a von dem
Isolierharz vor, so dass die so freigelegten, leitenden Platten
mit den entsprechend gegenüberliegenden
Enden des Kondensators 56 verbunden sind.
-
Der
Verbindungsrahmen 48 ist ferner mit einem konkaven Bereich 48b ausgebildet,
in den der Leistungsverbindungsanschluss (nicht gezeigt) und der
Signalverbindungsanschluss 50a vorstehen, und das Verbindungsgehäuse 47 ist
an seinem Eingangsbereich mit einem konvexen Bereich 47a ausgebildet,
in den der Leistungsverbindungsanschluss (nicht gezeigt) und der Signalverbindungsanschluss 50a eingesetzt
werden. Ein Harzklebstoff in der Form eines Silikonklebstoffmaterials 66 ist
in einen Spalt, der zwischen dem konkaven Bereich 48b und
dem konvexen Bereich 47a ausgebildet ist, gefüllt, wobei
das Verbindungsgehäuse 47 vollständig in
den Verbindungsrahmen 48 eingesetzt ist, wodurch die Luftdichtheit
zwischen dem Leistungsverbindungsanschluss (nicht gezeigt), dem
Signalverbindungsanschluss 50a und dem Verbindungsgehäuse 47 erzeugt
wird. Vorliegend sollte klar sein, dass der Leistungsverbindungsanschluss
zwar nicht dargestellt ist, dass er jedoch einen ähnlichen
Aufbau wie der in 1 dargestellt Signalverbindungsanschluss 50a aufweist.
-
Der
Kühlkörper 21 umfasst
einen konkaven Bereich 21c, der in einem Bereich ausgebildet
ist, an dem der Verbindungsrahmen 48 befestigt wird, wobei der
konkave Bereich 21c und der Kondensator 56 einander
gegenüber
angeordnet sind. Das Silikonklebstoffmaterial 66 wird in
einen Spalt zwischen dem konkaven Bereich 21c des Kühlkörpers 21 und
dem Kondensator 56 gefüllt,
so dass der Kondensator 56 fest an dem Kühlkörper 21 gehalten
ist. Vorliegend sollte klar sein, dass das Verbindungselement 44,
der Kühlkörper 21 und
der Deckel 23, die in 1 gezeigt
sind, umgekehrt gehalten werden, wenn das Silikonklebstoffmaterial 66 in
den Spalt zwischen den konkaven Bereich 48b und den konvexen
Bereich 47a gefüllt
wird, oder wenn das Silikonklebstoffmaterial 66 in den
Spalt zwischen den konkaven Bereich 21c und den Kondensator 56 gefüllt wird.
-
Nachfolgend
wird der Montageprozess der elektrischen Servolenkungsvorrichtung
mit dem zuvor beschriebenen Aufbau näher erläutert.
-
Zunächst wird
der elektrische Motor 1 zusammengebaut, wozu der Permanentmagnet 3 fest an
der Abtriebswelle 2 und dann mit Hilfe eines Magnetisierers
zu acht Polen magnetisiert wird, woraufhin ein innerer Laufring
eines Lagers 60 unter Erzeugung einer Pressverbindung auf
der Abtriebswelle 2 angeordnet wird, um den Rotor 4 zu
bilden.
-
Anschließend werden
die einzelnen Ankerwicklungen 9 der U-, V- und W-Phasen
um die entsprechenden zwölf
ausgeprägten
Pole 7 des Stators 5 durch die Isolatoren 8 an
in einem elektrischen Winkel von 120 Grad zueinander versetzten
Positionen gewickelt, so dass vier Wicklungen für jede U-, V- und W-Phase, also
insgesamt 12 Wicklungen, vorgesehen werden. Die entsprechenden Wicklungsanfangsenden
und Wicklungsabschlussenden der U-Phasenwicklungsbereiche sind miteinander
verbunden, um eine Gesamt-U-Phasen-Ankerwicklung zu erzeugen, und
die V-Phasen- und W-Phasen-Ankerwicklungen werden auf die gleiche
Art und Weise erzeugt. Nach der Bildung der Ankerwicklungen der U-,
V- und W-Phasen werden deren Wicklungsabschlussenden gegenseitig
miteinander verbunden, um einen neutralen Punkt zu erzeugen, wohingegen die
Wicklungsanfangsenden der Ankerwicklungen der U-, V- und W-Phasen
mit den entsprechenden Wicklungsenden 10 verbunden werden.
Anschließend wird der Stator 5 mit den so erzeugten
Wicklungen in das Gehäuse 12 eingesetzt
und fixiert.
-
Nachdem
ein äußerer Lagerring
eines Lagers 61 fest mit dem Gehäuse 12 verbunden wurde, wird
anschließend
der Stator 6b des Drehpositionssensors 6 fest
mit dem Gehäuse 12 verbunden.
Dann wird die Abtriebswelle 2 des Rotors 4 in
einen Innenring des Lagers 61 eingesetzt. Nachdem ein Abstandselement 62 mit
Hilfe einer Pressverbindung an der Abtriebswelle 2 angeordnet
wurde, wird die Abtriebswelle 2 an dem Innenring des Lagers 61 befestigt.
Ferner werden der Rotor 6a des Drehpositionssensors 6 und
die Kupplung 16 mittels einer Pressverbindung auf der Abtriebswelle 2 angeordnet,
und eine Endabdeckung 64 wird mit einem an dieser befestigten
Gummiring 63 in das Gehäuse 12 von
der hinteren Seite des Elektromotors 1 eingesetzt und fest
an dem Gehäuse 12 mit
Hilfe von Schrauben (nicht gezeigt) befestigt.
-
Nachfolgend
wird die Montage der Steuereinheit 20 genauer beschrieben.
-
Zunächst werden
Komponententeile, wie beispielsweise die Halbleiterschaltelemente
Q1 bis Q6, die Kondensatoren 30, die Shunt-Widerstände 31,
etc., die zusammen den Leistungshauptkörper 20a bilden, und
Komponententeile, wie beispielsweise der Mikrocomputer 32,
seine peripheren Schaltungselemente, etc., die den Steuerhauptkörper 20b bilden,
auf dem Metallsubstrat 22 befestigt, wobei die einzelnen
Elektroden mit einem cremeartigen Lot beschichtet werden, und das
cremeartige Lot wird unter Verwendung einer Reflow-Lötanlage
gelötet
oder geschmolzen, so dass die zuvor genannten Komponententeile an
die Elektroden des Metallsubstrats 22 gelötet werden.
-
Ferner
werden die Kondensatoren 56 in den Kondensatoraufnahmebereichen 48a des
Verbindungsrahmens 48 aufgenommen, und die Anschlüsse der
Kondensatoren 56 werden mittels Schweißen an den leitenden Platten
befestigt, die in dem Isolierharz freiliegen.
-
Anschließend wird
die Spule 54 in den Verbindungsraum 48 eingesetzt.
Nach dem Einsetzen der Spule 54 steht der Anschluss 54a von
dem Verbindungsrahmen 48 vor und wird mittels Schweißen an einer
leitenden Platte, die in dem Isolierharz freiliegt, befestigt. Danach
wird der Verbindungsrahmen 48, mit dem die Spule 54 und
die Kondensatoren 56 verbunden sind, fest an der Außenseite
des Kühlkörpers 21 mit
Hilfe von Schrauben (nicht gezeigt) befestigt. Der konkave Bereich 21c des
Kühlkörpers 21 ist
gegenüber
den mit dem Verbindungsrahmen 48 verbundenen Kondensatoren 56 angeordnet,
und das Silikonklebstoffmaterial 66 wird in eine Nut zwischen
dem konkaven Bereich 21c des Kühlkörpers 21 und den konkaven
Bereich 48b des Verbindungsrahmens 48 gefüllt. Dann
wird das Verbindungsgehäuse 47 in
den Verbindungsrahmen 48 eingesetzt und mit Hilfe von Schrauben 65 an
dem Kühlkörper 21 befestigt.
-
Das
Silikonklebstoffmaterial 66 wird in den Spalt gefüllt, der
zwischen dem konkaven Bereich 48b des Verbindungsrahmens 48 und
dem konvexen Bereich 47a des Verbindungsgehäuses 47 ausgebildet
ist, wodurch die Luftdichtheit zwischen dem Leistungsverbindungsanschluss
(nicht gezeigt), dem Signalverbindungsanschluss 50a und
dem Verbindungsgehäuse 47 sichergestellt
wird. Dann wird das Silikonklebstoffmaterial 66 in den
Spalt zwischen dem konkaven Bereich 21c des Kühlkörpers 21 und
den Kondensatoren 56 gefüllt, so dass die Kondensatoren 56 fest
an dem Kühlkörper 21 gehalten
sind.
-
Anschließend wird
der Rahmen 40 in den Kühlkörper 21 derart
eingesetzt, dass die Motoranschlüsse
Mm und das Sensorverbindungselement (nicht gezeigt) von dem Loch 21a in
den Kühlkörper 21 nach
außen
vorstehen, und der Rahmen 40 wird mit Hilfe von Schrauben
(nicht gezeigt) an der Innenseite des Kühlkörpers 21 befestigt.
Dann wird das Metallsubstrat 22 mit den daran gehaltenen
Metallen fest an dem Kühlkörper 21 mit
Hilfe von Schrauben 70 befestigt. Genauer gesagt, werden
die Schrauben 70 in die Löcher 22c eingesetzt,
die in dem Metallsubstrat 22 an insgesamt sechs Positionen
einschließlich
seiner vier Ecken und zwei Positionen, die den Leistungshauptkörper 20a umgeben,
eingesetzt, wodurch das Metallsubstrat 22 fest an dem Kühlkörper 21 gehalten
ist. Anschließend
werden die Leistungsmetallelemente Fp und die Motorpadbereiche 41p des
Rahmens 40 mittels Laserschweißen miteinander verbunden,
und die flexiblen Leistungsmetallelemente Fp werden in einer gewinkelten
Art und Weise gebogen, wie es in 3 gezeigt
ist, so dass die Leistungsmetallelemente Fp und die Schweißpadbereiche 26ew des
Metallsubstrats 22 mittels Laserschweißen elektrisch miteinander
verbunden werden.
-
Ferner
werden das Laserschweißen
der Signalmetallelemente Fs und der Sensorpadbereiche Sp, das Laserschweißen der
Signalmetallelemente Fs und der Schweißpadbereiche 26ew,
das Laserschweißen
des Erdungsmetallelementes Fg und des Erdungspadbereichs Gp und
das Laserschweißen des
Erdungsmetallelementes Fg und der Schweißpadbereiche 26ew ebenfalls
in der zuvor beschriebenen Art und Weise durchgeführt. Anschließend werden
auch das Laserschweißen
der Signalmetallelemente Fs und des Signalpadbereichs 50p des
Verbindungsrahmens 48 und das Laserschweißen der Signalmetallelemente
Fs und der Schweißpadbereiche 26ew in
der zuvor beschriebenen Art und Weise durchgeführt. Zudem wird das Laserschweißen der Leistungsmetallelemente
Fp und des Leistungszuführpadbereichs
(nicht gezeigt) des Verbindungsrahmens 48 und das Laserschweißen der
Leistungsmetallelemente Fp und der Schweißpadbereiche 26ew in ähnlicher
Weise wie zuvor beschrieben durchgeführt. Vorliegend sollte klar
sein, dass die Metallelemente Fp, Fs, Fg in gewinkelter Art und
Weise gebogen werden, um eine übermäßig große Wärmedehnung,
die aufgrund einer Temperaturänderung
der Vorrichtung auf die lasergeschweißten Bereiche ausgeübt wird,
zu verhindern. Dann wird der Deckel 23 mit einer auf diesen
vorbeschichteten und verfestigten Dichtung 71 an einem Öffnungsbereich
des Kühlkörpers 21 angeordnet
und mit Hilfe von Schrauben 72 an den Kühlkörper 21 befestigt.
-
Anschließend werden
der elektrische Motor 1 und die Steuereinheit 20,
die, wie zuvor beschrieben, separat voneinander montiert wurden,
zusammengebaut. Eine vorbeschichtete Dichtung 73 wird zuvor
auf die Außenseite
des Kühlkörpers 21 der Steuereinheit 20 beschichtet
und verfestigt, und die Steuereinheit 20 wird mit Hilfe
von Schrauben (nicht gezeigt) fest an der Klammer 12a angeordnet.
Zu diesem Zeitpunkt werden die gepaarten Oberflächen des Elektromotors 1 und
der Steuereinheit 20 durch die vorbeschichtete Dichtung 73 abgedichtet.
-
Dann
werden die Wicklungsanschlüsse 10 des
Elektromotors 1 und die Motoranschlüsse Mm der Steuereinheit 20 mit
Hilfe von Schrauben 74 aneinander befestigt, so dass sie
elektrisch miteinander verbunden sind. Schließlich wird das Verbindungselement
(nicht gezeigt) von dem Drehpositionssensor 6 des elektrischen
Motors 1 an einem Sensorverbindungselement (nicht gezeigt)
der Steuereinheit 20 befestigt, um zwischen diesen eine
elektrische Verbindung zu schaffen, und die Montage der elektrischen
Servolenkungsvorrichtung ist beendet.
-
Wie
zuvor beschrieben wurde, sind gemäß der elektrischen Servolenkungsvorrichtung
dieser ersten Ausführungsform
der Leistungshauptkörper 20a und
der Steuerhauptkörper 20b auf
dem Metallsubstrat 22 befestigt, und der Leistungshauptkörper 20a und
der Steuerhauptkörper 20b sind
mit Hilfe der Verdrahtungsmuster 26a bis 26e auf
dem Metallsubstrat 22, den Leistungskreismetallsäulen 28a und den
Leistungskreismetallsäulen 28b elektrisch
miteinander verbunden. Somit ist kein externes Verbindungselement,
das den Leistungshauptkörper 20a und
den Steuerhauptkörper 20b verbindet,
erforderlich, so dass die Größe sowie
die Kosten der Vorrichtung reduziert werden können, und die Verlässlichkeit
der Befestigung oder Verbindung zwischen dem Leistungshauptkörper 20a und
dem Steuerhauptkörper 20b kann
verbessert werden.
-
Ferner
wird der Leistungskreis erzeugt, indem der Leistungshauptkörper 20a und
die mehrschichtigen Verdrahtungsmuster 26a, 26b, 26c, 26d, 26e elektrisch
miteinander verbunden werden, so dass die Länge eines elektrischen Weges,
durch den Strom fließt,
abnimmt, wodurch der elektrische Leistungsverlust reduziert und
die Erzeugung von elektromagnetischen Störungen unterdrückt werden
können.
-
Zwischen
den benachbarten Schichten der Verdrahtungsmuster 26a bis 26e in
Bereichen, in denen wenigstens Halbleiterschaltelemente Q1 bis Q6 an
dem Metallsubstrat 22 befestigt sind, insbesondere in Bereichen
gegenüber
den wärmeabgebenden Platten
(Wärmeverteiler)
hs der Halbleiterschaltelemente Q1 bis Q6, sind die Leistungskreismetallsäulen 28a in
einer Reihe in der Dickenrichtung des Metallsubstrats 22 ausgebildet.
Somit wird die von den Halbleiterschaltelementen Q1 bis Q6 erzeugte
Wärme zu
der Metallplatte 24 in einer geradlinigen Weise geleitet,
so dass die Wärmeabfuhr
des Metallsubstrats 22 verbessert werden kann.
-
Ferner
ist die Querschnittsfläche
jeder der Leistungskreismetallsäulen 28a,
an der Hochstromteile, wie beispielsweise Halbleiterschaltelemente
Q1 bis Q6, etc., befestigt sind, größer als die Querschnittsfläche jeder
der Leistungskreismetallsäulen 28b für Schwachstrom
ausgebildet. Entsprechend können
die Wärme
und der große
Strom des Leistungshauptkörpers 20a durch
die Leistungskreismetallsäulen 28a geleitet
werden, und die Spannung, die in den gelöteten Bereichen der Schwachstromteile
des Leistungshauptkörpers 20b aufgrund
einer Temperaturänderung
der Umgebung, in der die Vorrichtung aufgestellt ist, erzeugt wird,
kann reduziert werden, wodurch die Leistung, die Wärmebeständigkeit
und die Haltbarkeit der Vorrichtung verbessert werden können.
-
Zudem
ist jede der Steuerkreismetallsäulen 28b mit
einem kreisförmigen
Querschnitt mit einem Durchmesser von 0,4 mm oder weniger ausgebildet, so
dass die Spannung, die in den gelöteten Bereichen der Komponententeile
des Steuerhauptkörpers 20b aufgrund
einer Temperaturänderung
in diesem erzeugt wird, reduziert werden kann, wodurch die Leistung,
die Wärmebeständigkeit
und die Haltbarkeit der Vorrichtung verbessert werden kann.
-
Die
Verdrahtungsmuster 26a bis 26e umfassen bei dem
Metallsubstrat 22 ferner fünf Leiterschichten, und jedes
andere Verdrahtungsmuster als ein Überprüfungsmuster zum Überprüfen des
Metallsubstrats 22, nachdem die Komponententeile auf diesem
befestigt wurden, ist nicht in dem oberen oder obersten Verdrahtungsmuster 26e ausgebildet,
wobei die Verdrahtungsmuster hauptsächlich in vier Schichten von
der zweitobersten Schicht bis zur untersten oder unten angeordneten
fünften
Schicht ausgebildet sind. Entsprechend können Verdrahtungsmusterkomponenten,
die in dem Verdrahtungsmuster 26e in der oberen oder obersten
Schicht ausgebildet sind, verringert werden, wodurch die Außenabmessungen
des Metallsubstrats 22 verkleinert werden können, weshalb
auch die Gesamtgröße der Vorrichtung
reduziert werden kann.
-
Ferner
ist bei dem Metallsubstrat 22 die oberste Isolierschicht 27d aus
einem Material ausgebildet, dessen Elastizitätsmodul geringer als das der anderen
Isolierschichten 27a bis 27c ist. Entsprechend
kann die Spannung, die in den gelöteten Bereichen der Teile aufgrund
einer Temperaturänderung
erzeugt wird, durch die Isolierschicht 27d mit einem kleineren
Elastizitätsmodul
reduziert werden, so dass die Wärmefestigkeit
und die Haltbarkeit der Vorrichtung verbessert werden können.
-
Zudem
ist bei dem Metallsubstrat 22 die wärmeabführende Isolierschicht 25 auf
der Metallplatte 24 aus einem Material ausgebildet, dessen
thermische Leitfähigkeit
größer als
die der Isolierschichten 27a bis 27d ist. Auf
diese Weise kann die Wärme,
die in den Wärme
erzeugenden Teilen, beispielsweise in den Halbleiterschaltelementen
Q1 bis Q6, etc. erzeugt wird, zu der Metallplatte 24 mit
einer geringeren Wärmebeständigkeit
geleitet werden, so dass die Wärmeabfuhr
des Metallsubstrats 22 verbessert werden kann.
-
Zudem
weist das Metallsubstrat 22 Löcher 22c auf, die
in diesem ausgebildet sind, um es fest an dem Kühlkörper 21 anzuordnen,
und um jedes Loch 22c sind mehrere Befestigungsmetallsäulen 28d angeordnet,
die zwischen benachbarten Schichten der Verdrahtungsmuster 26a bis 26e auf
individuellen Linien in der Dickenrichtung des Metallsubstrats 22 positioniert
sind. Entsprechend wird die Befestigungskraft jeder Schraube 70,
die durch ein entsprechendes Loch 22c eingesetzt und in
den Kühlkörper 21 geschraubt
wird, von der Lagerfläche
ihres Kopfes auf die Befestigungsmetallsäulen 28d übertragen,
so dass zwischen dem Kopf der Schraube 70 und dem Kühlkörper 21 nur
die Wärme
abführende
Isolierschicht 25 als eine Harzschicht vorgesehen ist,
weshalb die Schraube 70 schwer zu lösen ist, und das Metallsubstrat 22 kann
den Kühlkörper 21 direkt
berühren,
wodurch die Wärmebeständigkeit
und die Haltbarkeit der Vorrichtung verbessert werden können. Ferner
wird die Wärme,
die durch die Wärme
erzeugenden Teile an dem Metallsubstrat 22 erzeugt wird,
effizient zum Gehäuse 12 des
elektrischen Motors 1 über
den Kühlkörper 21 geleitet.
-
Einer
der Endbereiche der Leistungsmetallelemente Fp und die Motorpadbereiche 41p des
Rahmens 40 sind mittels Laserschweißen miteinander verbunden,
und die anderen Endbereiche der Leistungsmetallelemente Fp und die
Schweißpadbereiche 26ew,
bei denen es sich um die metallsubstratseitigen Schweißpadbereiche
des Metallsubstrats 22 handelt, sind mittels Laserschweißen miteinander verbunden,
wodurch die Motorpadbereiche 41p und die Schweißpadbereiche 26ew durch
die Leistungsmetallelemente Fp elektrisch miteinander verbunden werden.
Somit sind die Leistungsmetallelemente Fp, die Motorpadbereiche 41p,
die Leistungsmetallelemente Fp und der Schweißpadbereich 26ew jeweils mittels
Löten oder
Schmelzen miteinander verbunden, wodurch die Verlässlichkeit
der Verbindung verbessert werden kann.
-
Ferner
sind die Sensorpadbereiche Sp des Rahmens 40 und die Schweißpadbereiche 26ew des Metallsubstrats 22,
der Erdungspadbereich Gp und die Schweißpadbereiche 26ew des
Metallsubstrats 22, der Signalpadbereich 50p des
Verbindungsrahmens 48 und die Schweißpadbereiche 26ew des
Metallsubstrats 22 und der Leistungszuführpadbereich (nicht gezeigt)
des Verbindungsrahmens 48 und die Schweißpadbereiche 26ew des
Metallsubstrats 22 mit Hilfe der Metallelemente Fs, Fg,
Fp durch gegenseitige Schmelzverbindung mittels Laserschweißen elektrisch
miteinander verbunden, wie im Falle der Leistungsmetallelemente
Fp, wodurch die Verlässlichkeit
der Verbindung verbessert wird.
-
Zudem
sind an dem oberen oder obersten Verdrahtungsmuster 26e des
Metallsubstrats 22 Schweißpadbereiche 26ew ausgebildet,
an welche die Metallelemente Fp, Fs, Fg geschweißt werden können, und eine untere Oberfläche jedes
Schweißpadbereichs 26ew und
eine obere Oberfläche
des zweitobersten Verdrahtungsmusters 26d sind mittels einer
entsprechenden Schweißmetallsäule 28c miteinander
verbunden, und die Schweißflächen zwischen
den Metallelementen Fp, Fs, Fg und den Schweißpadbereichen 26ew sind
gegenüber
den Schweißmetallsäulen 28c angeordnet.
Auf diese Weise kann die Durchdringungstiefe (verbundenen oder geschmolzenen
Bereiche) nach dem Schweißen
der Metallelemente Fp, Fs, Fg und der Schweißpadbereiche 26ew vergrößert werden,
so dass die Verlässlichkeit
der Verbindung mittels Schweißen verbessert
werden kann.
-
Da
das Schweißen
der Metallelemente Fp, Fs, Fg und der Schweißpadbereiche 26ew mittels
Laserschweißen
durchgeführt
wird, kann die Wärme während des
Schweißens
auf die geschweißten
Bereiche konzentriert werden, so dass der Einfluss der Wärme auf
die Isolierschichten 27a bis 27d reduziert werden
kann, weshalb es möglich
ist, die Verlässlichkeit
der Verbindung durch Schweißen
zu verbessern.
-
Da
das Laserschweißen
der Metallelemente Fp, Fs, Fg und der Schweißpadbereiche 26ew unter Verwendung
eines YAG-Lasers mit einer Wellenlänge von 532 Nanometer oder
weniger durchgeführt wird,
nimmt die Reflektion eines Laserstrahls gegenüber Kupfer ab, so dass das Schweißen dieser
Elemente und Bereiche aus Kupfer einfach durchgeführt und
die Verlässlichkeit
der Verbindung durch Schweißen
verbessert werden kann.
-
Da
die Leistungsmetallelemente Fp aus Kupfer oder einer Kupferlegierung
mit hoher Leitfähigkeit hergestellt
sind, wird der elektrische Widerstand des Inneren der Steuereinheit 20 klein,
so dass der elektrische Leistungsverlust reduziert werden kann.
-
Selbst
wenn ein großer
Strom durch die Leistungsmetallelemente Fp strömt, wird ferner die Wärme, die
durch den großen
Strom erzeugt wird, zu dem Schweißpadbereich 26ew und
den Schweißmetallsäulen 28c geleitet,
so dass die Wärmeerzeugung der
Leistungsmetallelemente Fp unterdrückt werden kann, so dass es
möglich
ist, die Wärmebeständigkeit
der Steuereinheit 20 zu verbessern.
-
Zudem
ist die Metallplatte 24 des Metallsubstrats 22 aus
Aluminium hergestellt, und auch der Kühlkörper 21 ist aus Aluminium,
so dass die Wärme, die
durch die Wärme
erzeugenden Bereiche an dem Metallsubstrat 22 erzeugt wird,
effektiv zu dem Gehäuse 12 des
elektrischen Motors 1 durch die Metallplatte 24 und
den Kühlkörper 21 geleitet
wird. Entsprechend kann der Temperaturanstieg der Wärme erzeugenden
Teile an dem Metallsubstrat 22 unterdrückt werden, und die Wärmebeständigkeit
und die Haltbarkeit der Steuereinheit 2 können verbessert werden.
Ferner entsprechen der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient
des Metallsubstrats 22 und der des Kühlkörpers 21 im Wesentlichen
einander, so dass die Abstände
zwischen den Motorpadbereichen 21p, den Sensorpadbereichen
Sp, dem Erdungspadbereich Gp, dem Leistungspadbereich (nicht gezeigt) und
dem Signalpadbereich 50p, der fest an dem Kühlkörper 21 befestigt
ist, und den Schweißpadbereichen 26ew an
dem Metallsubstrat 22 weniger dazu neigen, sich aufgrund
einer Temperaturänderung
zu verändern.
Entsprechend nehmen die Kräfte,
die auf die Metallelemente Fp, Fs, Fg, welche diese Padbereiche 41p,
Sp, Gp, 50p und 26ew verbinden, ausgeübt werden,
verringert werden, und die Verlässlichkeit
der Verbindungsbereiche oder Verbindungen, welche diese Padbereiche
elektrisch miteinander verbinden, verbessert werden kann.
-
Zudem
ist das Metallsubstrat 22 fest an dem Kühlkörper 21 mit Hilfe
von Schrauben 70 an insgesamt sechs Positionen einschließlich seiner
vier Ecken und zwei Positionen zwischen dem Leistungshauptkörper 20a des
Metallsubstrats 22 und dem Steuerhauptkörper 20b befestigt,
und der Leistungshauptkörper 20a ist
in der Nähe
seines Umfangs fest an dem Kühlkörper 21 befestigt,
so dass die Wärme, die
durch die Wärme
erzeugenden Teile an dem Leistungshauptkörper 20a erzeugt wird,
effizient zum Gehäuse 12 des
elektrischen Motors 1 durch die Metallplatte 24 und
den Kühlkörper 21,
der in unmittelbarem Kontakt mit der Metallplatte 24 steht,
geleitet wird. Entsprechend kann der Temperaturanstieg der Wärme erzeugenden
Teile an dem Leistungshauptkörper 20a unterdrückt werden,
und die Wärmebeständigkeit
und die Haltbarkeit der Steuereinheit 20 werden verbessert.
-
Ferner
ist das Metallsubstrat 22 parallel zu der Achse des elektrischen
Motors 1 angeordnet, und gleichzeitig ist der Leistungshauptkörper 20a an
einer Abtriebsseite des elektrischen Motors 1 (nahe dem
Getriebegehäuse 13)
angeordnet, und der Steuerhauptkörper 20b ist
gegenüber
diesem positioniert, so dass die Wärme, die von dem Leistungshauptkörper 20a erzeugt
wird, zu dem Getriebegehäuse 13 durch
den Kühlkörper 21 und
die Klammer 12a des elektrischen Motors 1 abgestrahlt
wird. Entsprechend kann der Temperaturanstieg der Wärme erzeugenden
Teile an dem Metallsubstrat 22 unterdrückt werden, und die Wärmebeständigkeit
und die Haltbarkeit der Steuereinheit 20 können verbessert
werden.
-
Zudem
umfasst das Verbindungselement 44 des Verbindungsraums 48 mehrere
ein Verdrahtungsmuster bildende leitende Platten, die in diesem ausgebildet
sind, und das Verbindungsgehäuse 47 mit
dem darin aufgenommenen Verbindungsrahmen 48, und die Spule 54 und
die Kondensatoren 56, die ein Nachaußendringen von beim Schalten
der Halbleiterschaltelemente Q1 bis Q6 erzeugten Störungen verhindern
sollen, sind mit einer leitenden Platte verbunden, die an ihrem
einen Ende mit dem Leistungsverbindungsanschluss ausgebildet ist.
Entsprechend wird die Länge
des elektrischen Weges, durch den Strom fließt, verringert, wodurch es
möglich
ist, den elektrischen Energieverlust zu reduzieren und die Erzeugung
von elektromagnetischen Störungen
zu unterdrücken.
-
Da
die Spule 54 und die Kondensatoren 56 in dem Verbindungsgehäuse 47 aufgenommen
sind, kann ferner die Größe der Vorrichtung
reduziert werden. Zudem umfasst die Verbindungseinheit 44 das Verbindungsgehäuse 47 und
den Verbindungsrahmen 48, der in dem Verbindungsgehäuse 47 aufgenommen
ist, und ist fest an dem Kühlkörper 21 an
einer Seite gegenüber
dem Metallsubstrat 22 angeordnet. Entsprechend kann die
Gesamtlänge
der Steuereinheit 20 verkürzt werden, und die Größe der Vorrichtung
kann verringert werden.
-
Da
die Verbindungseinheit 44 an einer gegenüberliegenden
Seite des Steuerhauptkörpers 20b an
dem Metallsubstrat 22 angeordnet ist, wobei der Kühlkörper 21 zwischen
diesen vorgesehen ist, kann der Abstand oder die Länge zwischen
dem Signalverbindungsanschluss 50a und dem Signalpadbereich 50p verkürzt werden,
so dass die von dem Signalanschluss 50 in Anspruch genommene
Materialmenge verringert und seine Kosten reduziert werden können.
-
Ferner
ist die Verbindungseinheit 44 in der Nähe des hinteren Endes des elektrischen
Motors 1 angeordnet, d.h. an einer Seite von diesem gegenüber seiner
Abtriebsseite, so dass ein Raum an dem hinteren Ende des elektrischen
Motors 1, der kürzer als
die Steuereinheit 20 ist, effektiv genutzt werden kann,
und die vorstehende Fläche
der Vorrichtung, wenn diese von oben betrachtet wird, nimmt nicht
zu, wodurch die Größe der Vorrichtung
reduziert werden kann.
-
Da
die Verbindungseinheit 44 das Leistungsverbindungselement
und das Signalverbindungselement aufweist, die in demselben Verbindungsgehäuse 47 und
Verbindungsrahmen 48 oder einteilig mit diesem ausgebildet
ist, kann die Anzahl von Teilen reduziert werden, wodurch auch die
Kosten und die Größe der Vorrichtung
verringert werden können.
-
Zudem
umfasst der Verbindungsrahmen 48 den konkaven Bereich 48b,
der in einem Bereich von diesem ausgebildet ist, in den der Leistungsverbindungsanschluss
(nicht gezeigt) und der Signalverbindungsanschluss 50a vorstehen,
und das Verbindungsgehäuse 47 weist
gleichzeitig den konvexen Bereich 47a auf, der in einem
Eingangsbereich von diesem ausgebildet ist, in den der Leistungsverbindungsanschluss
(nicht gezeigt) und das Signalverbindungselement 50a eingesetzt
werden, so dass das Silikonklebstoffmaterial 66 in den
Spalt gefüllt wird,
der zwischen den konkaven Bereich 48b und den konvexen
Bereich 47a ausgebildet ist, wobei das Verbindungsgehäuse 47 vollständig in
den Verbindungsrahmen 48 eingesetzt wird. Entsprechend kann
die Luftdichtheit des Leistungsverbindungsanschlusses (nicht gezeigt)
und des Signalverbindungsanschlusses 50a relativ zum Verbindungsgehäuse 47 durch
das Silikonklebstoffmaterial 66 sichergestellt werden,
und auch die Wasserdichtheit der Vorrichtung kann verbessert werden.
-
Ferner
umfasst der Kühlkörper 21 den
konkaven Bereich 21c, der in einem Bereich von diesem ausgebildet
ist, an dem der Verbindungsrahmen 48 befestigt wird, und
gleichzeitig werden der konkave Bereich 21c und die Kondensatoren 56 an
dem Verbindungsrahmen 48 gegenüber von diesem angeordnet,
wobei das Silikonklebstoffmaterial 66 in den Spalt zwischen
dem konkaven Bereich 21c des Kühlkörpers 21 und den Kondensatoren 56 gefüllt wird. Entsprechend
sind die Kondensatoren 56 fest an dem Kühlkörper 21 durch das
Silikonklebstoffmaterial 66 gehalten, wodurch der Vibrationswiderstand
der Vorrichtung verbessert werden kann.
-
Ferner
ist das Wärme
leitende Blech 29 in der Form eines Wärme abführenden Materials mit hoher
thermischer Leitfähigkeit
und sehr guter Flexibilität
zwischen der oberen Oberfläche
jedes Kondensators 30, der zum Absorbieren der Stromwellen dient,
und der inneren Oberfläche
des Deckels 23 aus Aluminium angeordnet. Entsprechend wird
die von den Kondensatoren 30 erzeugte Wärme zu dem Deckel 23 zusätzlich zu
dem Metallsubstrat 22 abgestrahlt, wodurch der Temperaturanstieg
der Kondensatoren 30 unterdrückt und die Haltbarkeit der
Kondensatoren 30 verbessert werden kann. Da das Wärme leitende
Blech 29 mit sehr guter Flexibilität zwischen der oberen Fläche jedes
Kondensators 30 und der inneren Oberfläche des Deckels 23 angeordnet ist,
kann die Vibration der oberen Bereiche der Kondensatoren 30 unterdrückt werden,
wodurch die Vibrationsbeständigkeit
der Vorrichtung verbessert werden kann, wodurch auch die Verlässlichkeit
der Vorrichtung verbessert wird.
-
Ausführungsform 2:
-
4 ist
eine Querschnittansicht, die einen Teil des Innenraums einer elektrischen
Servolenkungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 5 ist eine
Querschnittansicht von im Wesentlichen Bereichen einer Steuereinheit 20 gemäß 4.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind Metallelemente Fp, Fs, Fg nebeneinander angeordnet und an einer
Seitenfläche
eines flexiblen Isolierblechs 81 mit hoher Wärmeleitfähigkeit
befestigt. Genauer gesagt, sind drei Leistungsmetallelemente Fp
für große Ströme an dem
Isolierblech 81 befestigt, um einen Motorstrom zu den Ankerwicklungen 9 der
drei Phase U, V und W eines elektrischen Motors über die Motoranschlüsse Mm zu
leiten. Ferner sind sechs Signalmetallelemente Fs an dem Isolierblech 81 befestigt, um
ein Signal von einem Drehpositionssensor 6 des elektrischen
Motors 1 zu einem Mikrocomputer 32 an dem Metallsubstrat 20 über Sensoranschlüsse (nicht gezeigt)
zu übertragen.
Ferner ist auch ein Erdungsmetallelement Fg an dem Isolierblech 81 befestigt, um
einen Erdungsanschluss (nicht gezeigt) auf dem Metallsubstrat 20 mit
einem Kühlkörper 21 zu
verbinden. Somit sind insgesamt zehn Metallelemente Fp, Fs, Fg an
dem Isolierblech 81 befestigt.
-
Ferner
umfasst das rechteckförmige
Isolierblech 81 metallsubstratseitige Löcher 81a, die an einer
Seite nahe dem Metallsubstrat 22 ausgebildet sind, und
verbindungsanschlussseitige Löcher 81b, die
an einer Seite nahe einem Rahmen 40 angeordnet sind. Die
metallsubstratseitigen Löcher 81a sind an
Positionen gegenüber
den Schweißpadbereichen 26ew,
die an einem oberen oder obersten Verdrahtungsmuster 26e ausgebildet
sind, vorgesehen. Die verbindungsanschlussseitigen Löcher 81b sind
an Stellen jeweils gegenüber
den Motorpadbereichen 41p, den Sensorpadbereichen Sp und
dem Erdungspadbereich Gp vorgesehen.
-
Entsprechend
sind die Steuereinheit 20 und der elektrische Motor 1 bei
dieser Ausführungsform durch
ein Verbindungselement 80 elektrisch miteinander verbunden,
das aus dem Isolierblech 81 und den Metallelementen Fp,
Fs, Fg ausgebildet ist. Der restliche Aufbau der zweiten Ausführungsform ähnelt derjenigen
der elektrischen Servolenkungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
-
Bei
der Montage dieser zweiten Ausführungsform ähneln die
Prozessschritte bis zum Zusammenbau des elektrischen Motors 1 und
dem Montageschritt, bei dem das Metallsubstrat 22 fest mit
dem Kühlkörper 22 in
der Steuereinheit 20 verbunden wird, denjenigen der ersten
Ausführungsform.
-
Anschließend wird
bei dieser Ausführungsform
das Verbindungselement 80, bevor die Löcher 81a, 81b ausgebildet
werden, unter Durchführung
einer Biegeumformung an dem Rahmen 40 und dem Metallsubstrat 22 angeordnet.
Anschließend
werden die Löcher 81a, 81b in
das Isolierblech 81 mit Hilfe einer Laservorrichtung angebracht,
die sich von derjenigen unterscheidet, die zum Schweißen des
Kupfers verwendet wird.
-
Dann
werden die Oberflächen
der Metallelemente Fp, Fs, Fg an Stellen, an denen die Löcher 81b ausgebildet
sind, mit einem Laserstrahl eines Laserschweißers zum Kupferschweißen bestrahlt,
so dass jeweils elektrische Verbindungen oder Lötverbindungen zwischen den
Leistungsmetallelementen Fp und den Motorpadbereichen 41p,
zwischen den Signalmetallelementen Fs und den Sensorpadbereichen
Sp, und zwischen dem Erdungsmetallelement Fg und dem Erdungspadbereich
Gp mittels Laserschweißen
erzeugt werden.
-
Ähnlich werden
die Oberflächen
der Metallelemente Fp, Fs, Fg an Stellen, an denen die Löcher 81a ausgebildet
sind, mit einem Laserstrahl des Laserschweißers zum Kupferschweißen bestrahlt,
so dass jeweils elektrische Verbindungen oder Schweißverbindungen
zwischen den Leistungsmetallelementen Fp und den Schweißpadbereichen 26ew,
zwischen den Signalmetallelementen Fs und den Schweißpadbereichen 26ew und
zwischen dem Erdungsmetallelement Fg und den Schweißpadbereichen 26ew mittels
Laserschweißen
erzeugt werden.
-
Dann
werden auf die gleiche Weise wie zuvor beschrieben die Verbindung
des Signalpadbereichs 50p des Verbindungsrahmens 48 und
der Schweißpadbereiche 26ew an
dem Metallsubstrat 20 und die Verbindung des Leistungszuführpadbereichs (nicht
gezeigt) des Verbindungsrahmens 48 und der Schweißpadbereiche 26ew an
dem Metallsubstrat 20 unter Verwendung eines Verbindungselementes durchgeführt, das
ein Isolierblech und mehrere an diesem befestigte Metallelemente
aufweist.
-
Daraufhin
wird ein Deckel 23 mit einer vorbeschichteten Dichtung 71,
die zuvor auf diesem beschichtet und dann verfestigt wurde, an einem Öffnungsbereich
des Kühlkörpers 21 angeordnet
und mit Hilfe von Schrauben 72 fest an dem Kühlkörper 21 befestigt.
-
Dann
werden der elektrische Motor 1 und die Steuereinheit 2,
die separat montiert wurden, auf die gleiche Art und Weise wie bei
der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform aneinander befestigt.
-
Obwohl
bei der zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsform die Löcher 81a, 81b in
dem Isolierblech 81 mit Hilfe einer Laservorrichtung ausgebildet wurden,
die sich von derjenigen unterscheidet, die zum Schweißen von
Kupfer verwendet wird, nachdem das Verbindungselement 80 in
einer Winkelform an dem Rahmen 40 und dem Metallsubstrat 22 befestigt
wurde, können
diese Löcher 81a, 81b auch ausgebildet
werden, bevor das Verbindungselement 80 an dem Rahmen 40 und
an dem Metallsubstrat 22 angeordnet wird.
-
Ferner
kann das Isolierblech 81 aus einem Material mit einem hohen
Laserstrahltransmissionsfaktor hergestellt sein, wobei die Löcher 81a, 81b nicht
in dem Isolierblech 81 ausgebildet sind, und das Laserschweißen kann
durchgeführt
werden, indem ein Laserstrahl direkt auf die Schweißoberflächen der Metallelemente
Fp, Fs, Fg fokussiert wird.
-
Wie
zuvor beschrieben wurde, werden die Metallelemente Fp, Fs, Fg gemäß der elektrischen Servolenkungsvorrichtung
dieser zweiten Ausführungsform
vorab an der einen Seitenoberfläche
des Isolierblechs 81 befestigt, und zwar unter solchen
Bedingungen, dass die Leistungsmetallelemente Fp und die Motorpadbereiche 41p,
die Signalmetallelemente Fs und die Sensorpadbereiche Sp, das Erdungsmetallelement
Fg und der Erdungspadbereich Gp, die Leistungsmetallelemente Fp
und die Schweißpadbereiche 26ew,
die Signalmetallelemente Fs und die Schweißpadbereiche 26ew und
das Erdungsmetallelement Fg und die Schweißpadbereiche 26ew mittels
Laserschweißen
aneinander befestigt werden. Verglichen mit dem Fall, bei dem die
Metallelemente Fp, Fs, Fg separat und einzeln mittels Laserschweißen verbunden
werden, kann die Verbindungsoperationseffizienz des Laserschweißens stark
verbessert werden, und die Verarbeitbarkeit oder Verarbeitungseffizienz
kann ebenfalls verbessert werden.
-
Zudem
ist das Isolierblech 81 aus einem Isoliermaterial mit hoher
Wärmeleitfähigkeit
hergestellt, so dass, selbst wenn ein großer Strom durch die Leistungsmetallelemente
Fp strömt,
die Wärmeabfuhr
der Wärme,
die durch den großen
Strom erzeugt wird, verbessert werden kann, weshalb es möglich ist,
die Wärmebeständigkeit
und die Haltbarkeit der Vorrichtung zu verbessern.
-
Da
das Verbindungselement 80 die Löcher 81a, 81b aufweist,
die in diesem an Stellen ausgebildet sind, die mit einem Laserstrahl
zum Schweißen bestrahlt
werden, wird die Laserschweißoperation oder
die Verarbeitung einfach, und die Verarbeitbarkeit kann verbessert
werden.
-
Vorliegend
sollte klar sein, dass, wenn das Isolierblech 81 aus einem
Material mit einem hohen Laserstrahltransmissionsfaktor ausgebildet
ist, es nicht erforderlich ist, die Löcher 81a, 81b in
dem Isolierblech 81 auszubilden, so dass das Laserschweißen durchgeführt werden
kann, indem ein Laserstrahl direkt auf die Schweißflächen der
Metallelemente fokussiert wird, und die Laserschweißoperation
oder Bearbeitung wird einfach, wodurch auch die Verarbeitbarkeit
verbessert werden kann.
-
Indem
die Löcher 81a, 81b durch
das Isolierblech 81 unter Verwendung einer ersten Laservorrichtung
erzeugt werden, die sich von derjenigen unterscheidet, die zum Schweißen von
Kupfer verwendet wird, und indem daraufhin ein Laserstrahl von einem
zweiten Laserschweißer
zum Kupferschweißen auf
diese Löcher 81a, 81b gerichtet
wird, werden die Padbereiche 41p, Sp, Gp des Rahmens 40 und
die Schweißpadbereiche 26ew des
Metallsubstrats 22 elektrisch miteinander verbunden. Folglich
werden die Laserbohroperation und die Laserschweißoperation
kontinuierlich durchgeführt,
so dass die Verarbeitbarkeit verbessert werden kann.
-
Obwohl
bei den zuvor beschriebenen einzelnen Ausführungsformen elektrische Servolenkungsvorrichtungen
beschrieben wurden, bei denen der Leistungshauptkörper 20a und
der Steuerhauptkörper 20b an
dem Metallsubstrat 22 befestigt sind, kann die folgende
Erfindung auch auf eine elektrische Servolenkungsvorrichtung angewendet
werden, bei der deren Leistungshauptkörper 20a an einer
Leistungsplatte mit einer Isolierschicht und einem auf einem Plattenhauptkörper ausgebildeten
Verdrahtungsmusterschicht befestigt ist, und bei der der Steuerhauptkörper 20b an
einer Steuerplatte befestigt ist. Jedes der Leistungsmetallelemente
Fp kann also einen Endbereich aufweisen, der mit dem Verdrahtungsmuster
der Leistungsplatte verschweißt
ist, und ein anderes Ende, das mit den Motorpadbereichen 41p verschweißt ist.
-
Obwohl
die Anzahl von Magnetpolen des Permanentmagneten 3 acht
und die Anzahl der ausgeprägten
Pole des Stators 5 zwölf
beträgt,
ist die folgende Erfindung nicht auf eine solche Kombination beschränkt, sondern
es ist jede Kombination von der Anzahl von Magnetpolen und der Anzahl
von ausgeprägten
Polen zum Zwecke der vorliegenden Erfindung möglich.
-
Zudem
ist die elektrische Servolenkungsvorrichtung in einem Maschinenraum
angeordnet, und die vorbeschichteten Dichtungen 71, 73 werden
mit einem Silikonklebstoffmaterial 66 befestigt und abgedichtet,
um eine Wasserdichtheit zu erzeugen, jedoch kann die elektrische
Servolenkungsvorrichtung auch in einem Fahrgastraum angeordnet werden,
so dass auf die vorbeschichteten Dichtungen 71, 73 und das
Silikonklebstoffmaterial 66 verzichtet werden kann.
-
Ferner
beträgt
die Dicke der Metallelemente Fp, Fs, Fg 100 μm, sie ist jedoch nicht auf
eine solche Dicke beschränkt.
-
Zudem
sind die Verdrahtungsmuster in der Form der Leiterschichten des
Metallsubstrats 22 aus fünf Schichten erzeugt, wobei
diese Anzahl von Schichten wiederum nicht einschränkend ist,
sondern auch andere Anzahlen von Schichten, wie beispielsweise sechs
Schichten oder dergleichen verwendet werden können.
-
Auch
wenn außer
einem Überprüfungsmuster
kein anderes Verdrahtungsmuster als oberes oder oberstes Verdrahtungsmuster 26e ausgebildet
ist, kann auch ein von dem Überprüfungsmuster
verschiedenes Verdrahtungsmuster innerhalb eines erlaubten Bereichs
der Außenabmessungen
des Metallsubstrats 22 ausgebildet werden.
-
Obwohl
der axiale Querschnitt jeder der Metallsäulen 28a, 28b, 28c, 28d eine
rechteckige Form aufweist, kann anstelle dieser Form auch eine trapezförmige Form
verwendet werden.
-
Zudem
ist die Metallplatte 24 des Metallsubstrats 22 aus
Aluminium oder aus AlSiC-Material hergestellt, wobei jedoch auch
andere Metallplatten, wie beispielsweise Kupfer, anstelle dessen
verwendet werden können.
-
Obwohl
ein Drehmelder als Drehpositionssensor 6 verwendet wird,
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung eines solchen
Drehmelders beschränkt,
sondern es können
auch andere magnetische Sensorelemente, wie beispielsweise ein magnetwiderstandsbeständiges Element,
ein Hall-Element, ein Hall-IC-Element oder dergleichen anstelle
dessen verwendet werden.
-
Zudem
ist der elektrische Motor 1 nicht auf einen bürstenlosen
Motor beschränkt,
sondern es kann auch ein Induktionsmotor oder ein geschalteter magnetischer
Widerstandsmotor (SR-Motor) anstelle dessen verwendet werden.
-
Während die
Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde,
sollte Fachleuten klar sein, dass Modifikationen vorgenommen werden
können,
ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
der durch die beiliegenden Ansprüche
definiert ist.