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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Servolenkvorrichtung,
die mit einem Elektromotor zur Ausgabe eines unterstützenden
Drehmoments für
ein Lenkrad eines Fahrzeugs ausgestattet ist, und einer Steuereinheit
zur Steuerung des Antriebs des Elektromotors.
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1.
Beschreibung des Standes der Technik
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In
der Vergangenheit war eine elektrische Servolenkvorrichtung bekannt,
die mit einem Elektromotor zur Ausgabe eines unterstützenden
Drehmoments für
ein Lenkrad eines Fahrzeugs ausgestattet ist, und einer Steuereinheit,
die auf dem Elektromotor montiert ist zur Steuerung des Antriebs
des Elektromotors (siehe zum Beispiel ein erstes Patentdokument
(Japanisches Patent NR. 3638269).
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Diese
elektrische Servolenkvorrichtung umfasst eine Leistungskarte, auf
der ein Brückenschaltkreis
zum Schalten des Stroms des Elektromotors montiert ist, eine Steuerungskarte,
auf der ein Mikrocomputer zum Erzeugen eines Antriebssignals zur Steuerung
des Brückenschaltkreises
montiert ist, und eine Starkstromkarte, auf der eine leitende Platte,
die ein Starkstrom-Schaltbild ausbildet, umspritzt ist, und auf
der ein Kondensator montiert ist zum Auffangen von Stromwelligkeiten,
wobei die Leistungskarte, die Starkstromkarte und die Steuerungskarte in
dieser Reihenfolge übereinander
gestapelt oder geschichtet sind, um einen dreischichtigen Aufbau auszubilden.
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In
der oben genannten elektrische Servolenkvorrichtung weist die Steuereinheit
ein Trägermaterial
auf, das drei Karten umfasst, das heißt die Leistungskarte, die
Starkstromkarte und die Steuerungskarte, die in dieser Reihenfolge übereinander gestapelt
sind, um einen dreischichtigen Aufbau auszubilden. Dementsprechend
wird die Höhe
der Steuereinheit groß und
gleichzeitig sind Verbindungselemente zur Verbindung dieser Karten
miteinander erforderlich, was in vergrößerten Verbindungs- oder Anschlussbereichen
resultiert.
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Im
Ergebnis entsteht ein Problem, dass die Vorrichtung groß, teuer
und wenig zuverlässig
bezüglich
der elektrischen Verbindungen wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist die vorliegende Erfindung dazu vorgesehen, das oben erwähnte Problem zu
verhindern, und hat zum Ziel, eine elektrische Servolenkvorrichtung
bereitzustellen, die bezüglich
der Größe und der
Kosten reduziert und bezüglich
der Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindungen verbessert werden kann, durch den
Aufbau einer Leistungskarte, einer Starkstromkarte und einer Steuerungskarte
unter Verwendung eines einzigen Trägermaterials.
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Unter
Berücksichtigung
des obigen Ziels wird entsprechend der vorliegenden Erfindung eine elektrische
Servolenkvorrichtung bereitgestellt, die einen Elektromotor zur
Ausgabe eines unterstützenden
Drehmoments für
ein Lenkrad eines Fahrzeugs umfasst, und eine Steuereinheit zur
Steuerung des Antriebs des Elektromotors. Die Steuereinheit umfasst:
ein Leistungshauptteil, das einen Brückenschaltkreisumfasst, der
aus mehreren Halbleiterschaltelementen zum Schalten eines Stroms
zusammengesetzt ist, der dem Elektromotor in Übereinstimmung mit der Drehmomentunterstützung des
Lenkrades zugeführt
wird; ein Steuerhauptteil, das ein Antriebssignal zur Steuerung
des Brückenschaltkreises basierend
auf dem Lenkdrehmoment des Lenkrades erzeugt; ein Metallträgermaterial,
das aus mehreren isolierenden und mehreren leitenden Schichten mit entsprechenden,
darauf ausgebildeten Schaltbildern zusammengesetzt ist, wobei die
isolierenden Schichten und die leitenden Schichten auf einer Metallplatte abwechselnd übereinander
geschichtet sind; und einen Kühlkörper, wobei
das Metallträgermaterial
fest an diesem angebracht ist. Das Leistungshauptteil und das Steuerhauptteil
sind auf derselben Oberfläche
des Metallträgermaterials
angeordnet und das Leistungshauptteil und das Steuerhauptteil sind durch
das Metallträgermaterial
elektrisch miteinander verbunden.
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Entsprechend
der elektrischen Servolenkvorrichtung der vorliegenden Erfindung
sind das Leistungshauptteil und das Steuerhauptteil auf dem einzigen
Metallträgermaterial
montiert, so dass die Vorrichtung bezüglich der Größe und der
Kosten reduziert und bezüglich
der Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindungen verbessert werden kann.
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Das
obige und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden für
Fachleute leichter ersichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht, die eine elektrische Servolenkvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Explosionsansicht, die die elektrische Servolenkvorrichtung
der 1 zeigt.
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3 ist
eine Explosionsansicht, die eine Steuereinheit der elektrischen
Servolenkvorrichtung der 1 zeigt.
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4 ist
eine Teilschnittansicht, die ein Metallträgermaterial der elektrischen
Servolenkvorrichtung der 1 zeigt.
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5 ist
eine Teilschnittansicht, die eine modifizierte Ausbildung des Metallträgermaterials
der elektrischen Servolenkvorrichtung der 1 zeigt.
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6 ist
eine Draufsicht, die einen Teil des Metallträgermaterials der elektrischen
Servolenkvorrichtung der 1 zeigt.
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7 ist
eine Teilschnittansicht der Steuereinheit der 1.
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8 ist
eine andere Teilschnittansicht der Steuereinheit der 1.
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9 ist
eine Schnittansicht, die eine elektrische Servolenkvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
eine Explosionsdarstellung, die eine Steuereinheit der elektrischen
Servolenkvorrichtung der 9 zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
werden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen detailliert
beschrieben. In den entsprechenden Ausführungsformen sind dieselben
oder entsprechenden Elemente oder Teile mit denselben Bezugszeichen
oder Buchstaben versehen.
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Ausführungsbeispiel 1.
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1 ist
eine Schnittansicht, die eine elektrische Servolenkvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine
Explosionsansicht, die die elektrische Servolenkvorrichtung der 1 zeigt,
und 3 ist eine Explosionsansicht, die eine Steuereinheit 20 der 2 zeigt.
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In
diesen Figuren ist ein Elektromotor 1 in Form eines dreiphasigen
bürstenlosen
Motors dieser elektrischen Servolenkvorrichtung vorgesehen mit einer
Abtriebswelle 2, einem Rotor 4 mit einem Permanentmagnet 3,
der acht magnetische Pole aufweist, die an der Abtriebswelle 2 befestigt
sind, einem Stator 5, der um den Rotor 4 herum
angeordnet ist, und einem Umlauflagesensor 6, der an einer
Abtriebsseite der Abtriebswelle 2 angeordnet ist zur Erfassung der
Umlaufposition des Rotors 4.
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Der
Stator 5 hat zwölf
ausgeprägte
Pole, die gegenüber
dem äußeren Umfang
des Permanentmagnete 3 angeordnet sind, Isolatoren 8,
die an diesen ausgeprägten
Polen 7 entsprechend befestigt sind, und Ankerwicklungen 9 der
drei Phasen U, V und W, die entsprechend um die Isolatoren 8 herumgewickelt
sind. Die drei Endabschnitte der Ankerwicklungen 9 sind
entsprechend mit drei Wicklungsanschlüssen 10 verbunden,
die sich in einer axialen Richtung an der Abtriebsseite der Abtriebswelle 2 erstrecken.
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Der
Umlauflagesensor 6 besteht aus einem Drehmelder und hat
einen Drehmelderrotor 6a und einen Drehmelderstator 6b.
Der äußere Durchmesser
oder die Kontur des Drehmelderrotors 6a ist mit einer speziellen
Krümmung
ausgebildet, so dass der Leitwert eines diametralen Freiraums oder
Spalts zwischen dem Drehmelderstator 6b und dem Drehmelderrotor 6a in
einer sinusförmigen
Weise unter einem dazwischenliegenden Bezugswinkel wechselt. Eine
Erregerspule und zwei Sätze
von Ausgangsspulen sind um den Drehmelderstator 6b gewickelt,
so dass ein Wechsel in dem diametralen Spalt zwischen diesem Drehmelderrotor 6a und
dem Drehmelderstator 6b erfasst und von den Ausgangsspulen
als zweiphasige Ausgangsspannungen ausgegeben werden kann, die in
einer Sinuskurve und entsprechend einer Kosinuskurve wechseln.
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Der
Elektromotor 1 ist an einem Untersetzungsmechanismus in
Form eines Untersetzungsgetriebes 11 befestigt. Das Untersetzungsgetriebe 11 umfasst
ein Getriebegehäuse 13,
an dem ein Gehäuse 12 des
Elektromotors 1 befestigt ist, eine Schnecke 14,
die in dem Getriebegehäuse 13 angeordnet ist
und die Drehbewegung der Abtriebswelle 2 verlangsamt, und
ein Schneckenrad 15, das in Eingriff mit der Schnecke 14 steht.
Die Schnecke 14 ist an ihrem Endabschnitt nahe dem Elektromotor 1 mit
einer Kerbverzahnung ausgebildet. Eine Kupplung 16 mit einer
Kerbverzahnung, die an ihrer Innenseite ausgebildet ist, ist über eine
Presspassung in einem Endabschnitt der Abtriebswelle 2 nahe
dem Untersetzungsgetriebe befestigt. Somit sind die Kupplung 16 und
der eine Endabschnitt der Schnecke 14 miteinander durch
ihre Kerbverzahnungen gekoppelt, so dass das Drehmoment von dem
Elektromotor 1 zu dem Untersetzungsgetriebe 11 durch
die Kupplung 16 übertragen
werden kann.
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Die
Steuereinheit 20 zur Steuerung des Antriebs des Elektromotors 1 ist
fest an einer Halterung 12a gesichert, die in einem oberen
Abschnitt des Gehäuses 12 des
Elektromotors 1 ausgebildet ist, wie in 2 dargestellt.
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Die
Steuereinheit 20 umfasst einen Kühlkörper 21, der die Form
eines Kastens aufweist und aus Aluminium hoher Leitfähigkeit
gefertigt ist, ein Metallträgermaterial 22,
das in dem Kühlkörper 21 angeordnet
ist, eine Abdeckung 23 aus Aluminium, die mit dem Kühlkörper 21 zusammenwirkt,
um das Metallträgermaterial 22 usw.
in ihrem Inneren aufzunehmen, und ein Anschluss 44.
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Der
Kühlkörper 21,
das Metallträgermaterial 22 und
die Abdeckung 23 sind parallel zu der axialen Richtung
des Elektromotors 1 angeordnet.
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4 ist
eine Schnittansicht des Metallträgermaterials 22,
und das Metallträgermaterial 22 besteht
zum Beispiel aus einem AGSP-Trägermaterial (ein
eingetragenes Warenzeichen der Daiwa Co. Ltd.) mit einem Schaltbild 26a,
das auf einer Metallplatte 24, die aus Aluminium von 2mm
Dicke gefertigt ist, als ein Kupferschaltkreis von 35μm durch eine Wärme abführende Isolierschicht 25 von
80μm ausgebildet
ist. Auf der Metallplatte sind vier Zwischenlagen-Isolierschichten 27a, 27b, 27c, 27d je
60μm dick und
vier Schaltbild 26b, 26c, 26d, 26e aus
Kupfer von 35μm
Dicke entsprechend abwechselnd übereinander
geschichtet. Entsprechend sind die Schaltbilder 26a bis 26e in
Form von leitfähigen
Schichten in fünf
Schichten ausgebildet, und die Schaltbilder 26a bis 26e sind
miteinander mittels Zwischenlagenleistungsschaltkreis-Metallstäben (Puffer) 28a und
entsprechend Zwischenlagensteuerschaltkreis-Metallstäben 28b verbunden.
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Um
die Packungsdichte der Elemente, die auf dem Schaltbild 26e auf
der oberen Schicht montiert sind, zu erhöhen und dabei die äußeren Abmaße des Metallträgermaterials 22 klein
zu halten, wird bevorzugt kein anderes Schaltbild als das Kontrollschaltbild
zur Kontrolle des Metallträgersubstrats 22 nach
der Montage der Elemente auf dem obersten oder äußersten Schaltbild 26e ausgebildet.
Entsprechend ist es derart ausgebildet, das eine Mehrzahl der Schaltungen
zwischen den Elementen, die auf dem Metallträgermaterial 22 montiert
sind, von vier Schichten der Schaltbilder 26a bis 26d mit
Ausnahme des Schaltbildes 26e auf der obersten Schicht übernommen
werden.
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In
dem Metallträgermaterial 22 ist
die oberste Isolierschicht 27d aus einem Material gebildet,
dessen Elastizitätsmodul
kleiner als das der Isolierschichten 27a bis 27c ist.
Die Isolierschicht 27d mit einem kleinen Elastizitätsmodul
dient dazu, die Beanspruchung, die an den gelöteten Bereichen in Form von
Hartlötbereichen
von Elementen in der Betriebsumgebung eines Kraftfahrzeugs erzeugt
wird, zum Beispiel auf Grund einer Temperaturschwankung zwischen –40°C und 125°C, zu reduzieren
und dabei die Zuverlässigkeit
der Bondierung oder der Verbindung der gelöteten Bereiche der Elemente
zu erhöhen.
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Außerdem sind
in dem Metallträgermaterial 22 weder
Leistungsschaltkreis-Metallstabteile noch Steuerschaltkreis-Metallstabteile in
der Wärme
abführenden
Isolierschicht 25 auf der Metallplatte 24 angeordnet,
so dass die Wärme
abführende
Isolierschicht 25 selbst Wärme abführen muss. Daher ist die Wärme abführende Isolierschicht 25 aus
einem Material gefertigt, dass eine höhere Wärmeleitfähigkeit hat als die Isolierschichten 27a bis 27d.
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Auf
dem Metallträgermaterial 22 sind
ein Leistungshauptteil 20a an der Abtriebsseite des Elektromotors 1 und
ein Steuerhauptteil 20b an dessen gegenüberliegender Seite montiert,
wie in 3 gezeigt.
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Der
Leistungshauptteil 20a besteht aus Starkstromelementen
wie Halbleiterschaltelementen (z.B. FET) Q1 bis Q6, die einen dreiphasigen
Brückenschaltkreis
zur Schaltung des Motorstroms des Elektromotors 1 bilden,
Kondensatoren 30, die Welligkeiten des Motorstroms auffangen,
Nebenschlusswiderstände 31,
die den Strom des Elektromotors 31 erfassen, und so weiter.
Diese Starkstromelemente sind auf dem Schaltbild 26e mittels
Löten befestigt.
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Eine
wärmeleitfähige Schicht 29 von
hoher Leitfähigkeit
und ausgezeichneter Biegsamkeit ist zwischen der oberen Oberfläche jedes
Kondensators 30 und der inneren Wandfläche der Abdeckung 23 befestigt.
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Zwischen
den angrenzenden Schichten der Schaltbilder 26a bis 26e,
die gegenüber
Wärme abführenden
Platten (Wärmeverteiler)
hs der Halbleiterschaltelemente Q1 bis Q6 angeordnet sind, sind mehrere
Leistungsschaltkreis-Metallstabteile in parallelen Reihen in Richtung
der Dicke des Metallträgermaterials 22 ausgebildet.
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Da
die Zwischenlagen-Isolierschichten 27a, 27b, 27c, 27d durch
thermisches Pressen einer Kunstharz-beschichteten Kupferfolie (RCC)
gebildet sind, ist das Leistungsschaltkreis-Metallstabteil zwischen
den angrenzenden Schichten der Schaltbilder 26a bis 26e durch
mehrere getrennte Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a gebildet. Die
Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a haben
jeder einen kreisförmigen
Querschnitt, so dass das Fließvermögen eines
Kunstharzes der Kunstzharz-beschichteten Kupferfolie erhöht werden
kann und somit innere Fehlstellen oder Risse des Metallträgermaterials 22 reduziert
werden können.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a jeder
in einer Pufferstruktur mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet,
aber eine Durchgangsöffnungsstruktur,
die eine ringförmige
Querschnittsausbildung aufweist, kann stattdessen angewendet werden.
Außerdem kann
ein Kunstharz mit hoher Wärmeleitfähigkeit
in den inneren Hohlraum einer Durchgangsöffnung gefüllt werden.
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Das
Steuerhauptteil 20b besteht aus Schwachstromelementen wie
einem Mikrocomputer 32, einem Antriebsschaltkreis (nicht
dargestellt), einem Peripherieschaltkreiselement einschließlich eines
Motorstromerfassungs-Schaltkreises (nicht dargestellt) und so weiter.
Diese Schwachstromelemente sind auf dem Schaltbild 26e durch
Löten befestigt.
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Der
Mikrocomputer 32 berechnet ein unterstützendes Drehmoment basierend
auf dem Motorstrom, der in den Motor 1 durch ein Ende jedes
Nebenschlusswiderstandes 31 fließt und von dem Motorstrom-Erfassungsschaltkreis
(nicht dargestellt) erfasst wird, und einem Lenkdrehmomentsignal
von einem Drehmomentsensor (nicht dargestellt), und berechnet einen
dem unterstützenden
Drehmoment entsprechenden Strom durch Rückführung des Motorstroms und der
Umlauflage des Rotors 4, die durch den Umlauflagesensor 6 erfasst
wird. Der Mikrocomputer 32 gibt Antriebssignale aus zur
Steuerung der Halbleiterschaltelemente Q1 bis Q6 des Brückeschaltkreises.
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Außerdem umfasst
der Mikrocomputer 32, obwohl nicht dargestellt, eine gut
bekannte Selbstdiagnosefunktion zusätzlich zu einem A/D-Wandler,
einem Pulsbreiten-Modulator-Zeitschaltkreis
usw. und führt
jederzeit eine Selbstdiagnose durch, um festzustellen, ob das System
normal arbeitet, so dass der Motorstrom bei Auftreten einer Unregelmäßigkeit
unterbrochen werden kann.
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Das
Leistungshauptteil 20a und das Steuerhauptteil 20b sind
auf dem einzigen Metallträgermaterial 22 angeordnet
und sind durch die Schaltbilder 26a bis 26e, die
Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a und
die Steuerschaltkreis-Metallstäbe 28b elektrisch
miteinander verbunden. Dementsprechend findet die Signalübertragung
zwischen dem Leistungshauptteil 20a und dem Steuerhauptteil 20b durch
die Schaltbilder 26a bis 26e, die Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a und
die Steuerschaltkreis-Metallstäbe 28b,
die in dem Metallträgermaterial 22 ausgebildet
sind, statt.
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In
dem Leistungshauptteil 20a einschließlich der Starkstromelemente
wie der Halbleiterschaltelemente Q1 bis Q6, der Kondensatoren 30,
der Nebenschlusswiderstände 31 und
so weiter, ist es für
die Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a notwendig,
die Wärme
und einen hohen Strom in die Nähe
der Starkstromelemente zu führen,
so dass es wünschenswert
ist, dass jeder der Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a eine
Durchschnittfläche
so groß wie
möglich
hat.
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Demgegenüber kann
in dem Steuerhauptteil 20b die Beanspruchung, die in den
gelöteten
Bereichen der Elemente auf Grund einer Temperaturschwankung erzeugt
wird, reduziert werden, so dass es wünschenswert ist, dass jeder
der Steuerschaltkreis-Metallstäbe 28b eine
Durchschnittsfläche
so klein wie möglich
hat. Daher ist die Durchschnittsfläche jeder der Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a größer ausgebildet
als die Durchschnittsfläche
jeder der Steuerschaltkreis-Metallstäbe 28b. Jeder der Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a hat
bevorzugt im Durchschnitt eine kreisförmige Gestalt mit einem Durchmesser
von 0,7mm oder mehr, und jeder der Steuerschaltkreis-Metallstäbe 28b hat
bevorzugt im Durchschnitt eine kreisförmige Gestalt mit einem Durchmesser
von 0,4mm oder weniger.
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Wie
in 4 gezeigt, sind in dem Metallträgermaterial 22 Auflagenbereiche 26ep auf
dem Schaltbild 26e in der oberen Schicht ausgebildet, und eine
untere Oberfläche
jedes Auflagenbereiches 26ep und eine obere Oberfläche des
zweitobersten Schaltbildes 26d sind miteinander durch einen
entsprechenden Steuerschaltkreis-Metallstab 28b miteinander
verbunden. Ein konvexer Abschnitt 26f ist auf jeder oberen
Oberfläche
jedes Auflagenbereiches 26ep ausgebildet, und ein Kondensator
C ist auf angrenzenden konvexen Abschnitten montiert und an seinen
gegenüberliegenden
Enden mit den Auflagenbereichen 26ep durch Löten verbunden.
Zu dem Zeitpunkt wird der Kondensator C angelötet, während er von den zugeordneten
Auflagenbereichen 26ep durch die konvexen Abschnitte 26f angehoben wird,
so dass die Lötschichten
derart ausgebildet sind, dass sie dick sind mit Ausnahme der Bereiche, die
den konvexen Abschnitten 26f entsprechen.
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Dementsprechend
werden Beanspruchungen reduziert, die in den gelöteten Bereichen der Elemente
(z.B. des Kondensators C) auf Grund einer Temperaturschwankung in
der Betriebsumgebung des Kraftfahrzeugs erzeugt werden, so dass
die Zuverlässigkeit
der Bondierung oder Verbindung der gelöteten Bereiche verbessert werden
kann. Hier ist zu beachten, dass die Elemente, auf die oben Bezug genommen
wurde, solche vom bleifreien Typ wie zum Beispiel Widerstände usw.
sein können,
anders als der Kondensator C.
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Außerdem sind
Drahtbond-Auflagebereiche 26eb, an die Drähte W aus
Aluminium und mit einem Durchmesser von 300μm drahtgebondet sind, in dem Schaltbild 26e auf
der oberen Schicht des Metallträgermaterials 22 ausgebildet.
Die Drahtbond-Auflagebereiche 26eb haben je eine untere
Oberfläche,
die mit einer oberen Oberfläche
des zweitobersten Schaltbildes 26d durch einen Draht-Metallstab 28c verbunden
sind. Außerdem
sind zwischen den angrenzenden Schichten der Schaltbilder 26a bis 26d Draht-Metallstäbe 28c in
einer Reihe in Richtung der Dicke des Metallträgermaterials 22 ausgebildet,
aber ein Draht-Metallstab 28c sollte mindestens zwischen der
unteren Oberfläche
jedes Drahtbond-Auflagebereiches 26eb und
der oberen Oberfläche
des zweitobersten Schaltbildes 26d angeordnet sein.
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Das
Bonden oder die Verbindung jedes Drahtes W und jedes entsprechenden
Drahtbond-Auflagebereiches 26eb wird vorgenommen in einem
Bereich ausschließlich
eines Abschnitts, der sich über
den entsprechenden Draht-Metallstab 28c und die Zwischenlage-Isolierschicht 27d in
der unteren Oberfläche
des Drahtbond-Auflagebereiches 26eb erstreckt. Das heißt, jeder Draht
W ist an einen entsprechenden Drahtbond-Auflagebereich 26eb gebonded
in einem Bereich, in dem die Zwischenlage-Isolierschicht 27d auf der
unteren Oberfläche
des Drahtbond-Auflagebereichs 26eb ausgebildet
ist.
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Alternativ,
wie in 5 gezeigt, ist jeder Draht W an einen entsprechenden
Drahtbond-Auflagebereich 26eb gebonded in einem Bereich,
in ein entsprechender Draht-Metallstab 28c auf der unteren Oberfläche des
Drahtbond-Auflagebereiches 26eb ausgebildet ist.
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Wenn
jeder Draht W an einen entsprechenden Drahtbond-Auflagebereich 26eb gebondet
ist, wobei ihre Verbindungsabschnitte oder Anschlüsse sich über die
Begrenzung des entsprechenden Draht-Metallstabes 28c und
der Zwischenlage-Isolierschicht 27d in der unteren Oberfläche des
Drahtbond-Auflagebereichs 26eb erstrecken, variiert die Ausbreitung
der Ultraschallwellen, die für
das Drahtbonden an den Anschlüssen
benutzt wird, zwischen einem Bereich entsprechend dem Draht-Metallstab 28c und
einem Bereich entsprechend der Zwischenlage-Isolierschicht 27d,
woraus eine reduzierte Bond- oder Verbindungsfestigkeit resultiert.
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Außerdem kann
ein Draht-Metallstab 28c, der von einem Drahtbond-Auflagebereich
nach unten ausgebildet ist, eine Querschnittsfläche haben, die gleich der jedes
der Leistungschaltkreis-Metallstäbe 28a ist.
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Wie
in 3 gezeigt, hat das Metallträgermaterial 22 Öffnungen 22c an
sechs Stellen an seinem Umfangsbereich dort hindurch ausgebildet,
und das Metallträgermaterial 22 ist
fest an dem Kühlkörper 21 mittels
Schrauben 70, die in diese Öffnungen geschraubt werden,
gesichert. Um jede Öffnung 22c herum
sind in kreisförmiger
Weise zwölf
befestigte Metallstäbe 28d angeordnet,
wie in 6 gezeigt, die zwischen angrenzenden Schichten
der Schaltbilder 26a bis 26e in individuellen
Reihen in Richtung der Dicke des Metallträgermaterials 22 angeordnet sind.
Außerdem
sind die festen Metallstäbe 28d unter einer
Lageroberfläche
des Kopfes jeder Schraube 70 angeordnet, so dass eine Kraft,
die durch die Befestigung der Schraube 70 erzeugt wird,
auf die festen Metallstäbe 28d ausgeübt wird.
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In
dem Fall, in dem das Metallträgermaterial 22 an
dem Kühlkörper 21 mittels
Schrauben 70 befestigt ist durch die Isolierschicht. 27d und
die anderen Zwischenlage-Isolierschichten 27a bis 27c,
die ein kleines Elastizitätsmodul
aufweisen, sind die Schrauben 70 leicht zu lösen, aber
bei Befestigung des Metallträgermaterials 22 an
dem Kühlkörper 21 mit
diesen Schrauben durch die festen Metallstäbe 28d wird es schwer,
die Schrauben 70 zu lösen,
so dass das Metallträgermaterial 22 in
engem Kontakt mit dem Kühlkörper 21 sein
kann.
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Hier
ist zu beachten, dass die Anzahlt der festen Metallstäbe natürlich nicht
auf zwölf
beschränkt
ist, sondern jeden anderen für
die Wärmeleitung
passenden Wert haben kann. Auch kann jede der festen Metallstäbe 28d eine
zylindrische Durchgangsöffnung
sein, gleich der Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a.
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Obwohl
die Metallplatte 24 in dieser Ausführungsform aus Aluminium ist,
kann ein AlSiC-Material verwendet werden, in dem Siliziumkarbidpartikel
in einem Aluminiummaterial verteilt sind. Das AlSiC-Material ist
teuerer als Aluminium, aber es hat eine höhere Steifigkeit als jenes,
so dass die Dicke der Metallplatte 24 dünner als die einer Aluminiumplatte
ausgebildet sein kann, aber es wird bevorzugt eine Dicke in einem
Bereich im Wesentlichen zwischen 1,4mm und 1,6mm ausgewählt. Außerdem hat das
AlSiC-Material einen kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten
als Aluminium, und somit kann die Zuverlässigkeit der Lötbondierung
oder – anschlüsse der
Elemente, die auf dem Metallträgermaterial 22 durch
Löten befestigt
sind, erhöht
werden. In dem Fall, wo das AlSiC-Material für die Metallplatte 24 verwendet
wird, wird es bevorzugt, dass für
den Kühlkörper 21 ein
AlSiC-Material verwendet
wird, das einen ähnlichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten
hat.
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In
einem Rahmen 40 sind leitende Platten 41, 42 von
einem isolierenden Kunstharz umspritzt, wobei die leitenden Platten 41 an
Abschnitten frei von isolierendem Kunstharz sind, um elektrisch
angeschlossen zu werden, wie in 3 gezeigt.
Motoranschlüsse
Mm, die entsprechend als eines Ende der leitenden Platten 41 ausgebildet
sind, ragen aus entsprechenden Öffnungen 21a hervor,
die als offene Abschnitte in dem Kühlkörper 21 ausgebildet
sind, um in den Elektromotor 1 zur elektrischen Verbindung
mit den Wicklungsanschlüssen 10 eingeführt zu werden.
Die leitenden Platten 41 haben Auflagebereiche 41a,
die entsprechend an deren anderen Enden ausgebildet sind, die derart
frei von isolierendem Kunstharz sind zum Anschluss an den Brückenschaltkreis
des Leistungshauptteils 20a des Metallträgermaterials 22 über Drähte, die
daran mittels Drahtbonden gebondet sind.
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Die
leitenden Platten 42 haben Auflagebereiche 42a in
Form von Stromversorgungsanschlüssen, die
entsprechend an deren einen Enden ausgebildet sind, und die in einer
Weise frei von Kunstharz sind, und die Auflagebereiche 42a sind
mit dem Leistungshauptteil 20a durch Drähte verbunden, die daran mittels
Drahtbonden gebondet sind.
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Außerdem ist
der Sensoranschluss 43 einstückig mit dem Rahmen 40 ausgebildet
und in einem Anschluss (nicht dargestellt) des Umlauflagesensors 6 befestigt.
In dem Sensoranschluss 43 ist ein Sensoranschluss Sm zum
Senden eines Signals von dem Umlauflagesensor 6 zu dem
Mikrocomputer 32 in das isolierende Kunstharz eingespritzt.
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Der
Sensoranschluss Sm hat ein Ende, das frei von dem isolierenden Kunstharz
ist, um einen Auflagebereich Smp auszubilden, und der freigelegte Auflagebereich
Smp ist mit dem Steuerhauptteil 20b durch einen Draht verbunden,
der daran mittels Drahtbonden gebondet ist.
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Der
Anschluss 44 besteht aus einem Netzanschluss 45a,
der elektrisch mit einer Batterie (nicht dargerstellt) des Fahrzeugs
verbunden ist, einem Signalanschluss 45b, durch den Signale
eingehen von der und ausgehen zur Fahrzeugseite durch eine externe
Verdrahtung, und einem Drehmomentsensoranschluss 46, in
den ein Signal eines Drehmomentsensors (nicht dargestellt) eingeht.
Der Netzanschluss 45a und er Signalanschluss 45b sind
miteinander verbunden um einen Fahrzeuganschluss 45 auszubilden,
und der Fahrzeuganschluss 45 und der Drehmomentsensoranschluss 46 sind
nebeneinander angeordnet.
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Außerdem besteht
der Anschluss 44 aus einem Anschlussgehäuse 47 und einem Anschlussrahmen 48,
der in dem Anschlussgehäuse 47 aufgenommen
ist, und ist fest an dem Kühlkörper 21 an
einer Seite gegenüber
dem Metallträgermaterial 22 gesichert.
Außerdem
ist der Anschluss 44 an einer Seite des Metallträgermaterials 22 gegenüber dem
Kühlkörper 21 angeordnet,
und auch in der Nähe
eines hinteren Endes des Elektromotors 1, das an einer Seite
gegenüber
der Abtriebsseite des Elektromotors 1 liegt, angeordnet.
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In
dem Anschlussgehäuse 47 sind
ein Gehäuse
des Netzanschlusses 45a, ein Gehäuse des Signalanschlusses 45b und
ein Gehäuse
des Drehmomentsensoranschlusses 46 von dem Kunstharz umspritzt.
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In
dem Anschlussrahmen 48 sind eine leitende Platte 49,
die einen Plusanschluss 49a des Netzanschlusses 45a aufweist,
der an deren einem Ende ausgebildet ist, eine leitende Platte 50,
die einen Minusanschluss 50a des Netzanschlusses 45a aufweist,
der an deren einem Ende ausgebildet ist, mehrere leitende Platten 51,
die andere Schaltbilder ausbilden, ein Verbindungsanschluss 52 mit
einem Anschluss 52a des Signalanschlusses 45b,
der an dessen einem Ende ausgebildet ist, und ein Verbindungsanschluss 53 mit
einem Anschluss 53a des Drehmomentsensoranschlusses 46,
der an dessen einem Ende ausgebildet ist, alle von einem Kunstharz
umspritzt.
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Auch
in dem Anschlussrahmen 48 sind der Plusanschluss 49a und
der Minusanschluss 50a des Netzanschlusses 45a,
der Anschluss 52a des Signalanschlusses 52, der
Anschluss 53a des Drehmomentsensoranschlusses 53,
die Abschnitte der leitenden Platten 49, 50, 51,
die elektrisch verbunden werden sollen, die Auflagebereiche 52b, 53b des
Metallträgermaterials 22,
die mit dem Steuerhauptteil 20b über Drähte verbunden sind, die daran
mittels Drahtbonden gebondet sind, und so weiter, frei von dem isolierenden
Kunstharz. Daher sind der Fahrzeuganschluss 45 und der
Drehmomentsensoranschluss 46 einstückig mit dem Anschlussgehäuse 47 und
entsprechend dem Anschlussrahmen 48 ausgebildet.
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Auf
dem Anschlussrahmen 48 sind Spulen 54, 55 und
Kondensatoren 56 montiert, die dazu dienen, die elektromagnetischen
Störungen,
die bei der Schaltoperation der Halbleiterschaltelemente Q1 bis Q6
des Leistungshauptteils 20a entstehen, an dem Austreten
nach draußen
zu hindern, und sie sind entsprechend mit den leitenden Platten 49, 50, 51 des Anschlussrahmens 48 verbunden.
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Außerdem ist
der Anschlussrahmen 48 mit Spulenaufnahmebereichen 48a, 48b ausgebildet,
in denen die Spulen 54, 55 aufgenommen und gehalten sind
durch das Einführen
dorthinein in rechtwinkliger Richtung in Bezug auf die Anschlüsse 49a, 50a, 52a des
Fahrzeuganschlusses 45 und des Anschlusses 53a des
Drehmomentsensoranschlusses 46.
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7 ist
eine Schnittdarstellung wesentlicher Bereiche des Anschlussrahmens 48,
in dem der Spulenaufnahmebereich 48b an seinem Boden mit einer
vorsprungartigen Raste 48c und einer Führung 48d zum Eingriff
in die Spule 55 ausgebildet ist. Die Spule 55 ist
aufgebaut durch Wickeln eines Leiters um einen Kern 55a herum,
der einen T-förmigen Querschnitt
hat, wenn er entlang dessen axialer Richtung geschnitten wird. In
dem Kern 55a wird ein Abschnitt 55b der Spule 55 mit
großem
Durchmesser durch die Führung 48d geführt, so
dass, wenn er bis zum Boden des Spulenaufnahmebereichs 48b eingeführt wird,
die Raste 48c in Form eines Eingriffsabschnitts elastisch
in den Abschnitt 55b mit dem großen Durchmesser greift und dabei die Spule 55 an dem
Anschlussrahmen 48 befestigt.
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Die
Anschlüsse 54a, 55c der
Spule 54, 55 ragen durch Durchgangsöffnungen 48e,
die in den Böden
der Spulenaufnahmebereiche 48a, 48b ausgebildet
sind, um von dem Anschlussrahmen 48 abzustehen, damit sie
geschweißt
und mit den leitenden Platten 49, 50, 51,
die frei von dem isolierenden Kunstharz sind, verbunden werden.
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8 ist
eine Schnittdarstellung wesentlicher Bereiche des Anschlussrahmens 48,
in dem der Anschlussrahmen 48 mit Kondensatoraufnahmebereichen 48f ausgebildet
ist, die die Kondensatoren 56 entsprechend aufnehmen. In
den Kondensatoraufnahmebereichen 48f sind die Kondensatoren 56 in einer
Linie oder Reihe angeordnet und aufgenommen, wie in 3 gezeigt.
Die leitenden Platten 49, 50, 51 sind
teilweise freigelegt von dem isolierenden Kunstharz an einem Ende
der Kondensatoraufnahmebereiche 48f, und die so freigelegten
leitenden Platten 49, 50, 51 sind mit
entsprechenden Anschlüssen
der Kondensatoren 56 durch WIG-Schweißen verbunden. Die geschweißten Bereiche,
die in einer geraden Linie angeordnet sind, sind kontinuierlich durch
WIG-Schweißen verbunden.
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Das
Anschlussgehäuse 47 ist
mit Führungsbereichen 47a ausgebildet,
die dazu dienen, gegenüberliegende
Seitenabschnitte 48g des Anschlussrahmens 48 zu
führen,
wenn der Anschlussrahmen 48 in das Anschlussgehäuse 47 eingeführt wird.
In einem Zustand, in dem der Anschlussrahmen 48 vollständig in
das Anschlussgehäuse 47 eingeführt ist, werden
die Seitenabschnitte 48g des Anschlussrahmens 48 in
den Führungsbereichen 47a befestigt, und
die Anschlüsse 49a, 50a, 52a, 53a des
Anschlusses 44 und das Gehäuse des Anschlusses 44 werden
in einer passenden Art angeordnet.
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Außerdem wird
in den Anschluss 44 ein Klebeharz zwischen einen Anschlusseinführabschnitt, der
an dem Anschlussgehäuse 47 ausgebildet
ist und in den die Anschlüsse 49a, 50a, 52a, 53a eingeführt werden,
und einen Anschlussvorsprungsabschnitt, der an dem Anschlussrahmen 48 ausgebildet
ist und in den die Anschlüsse 49a, 50a, 52a, 53a hineinragen,
eingefüllt.
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Insbesondere,
wie in 8 gezeigt, hat der Anschlussrahmen 48 einen
konkaven Bereich 48h, der in dessen Abschnitt ausgebildet
ist, in den die Anschlüsse 49a, 50a, 52a, 53a hineinragen,
und das Anschlussgehäuse 47 einen
konvexen Bereich 47b, der an dessen Eingangsabschnitt,
in den die Anschlüsse 49a, 50a, 52a, 53a eingeführt werden.
Das Klebeharz in Form eines Silikonbindemittels wird in einen Spalt
zwischen dem konkaven Bereich 48h und dem konvexen Bereich 47b eingefüllt, wobei
das Anschlussgehäuse 47 vollständig in
den Anschlussrahmen 48 eingeführt ist, wobei die Luftdichtheit
zwischen den Anschlüssen 49a, 50a, 52a, 53a und
dem Anschlussgehäuse 47 gewährleistet
ist.
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Der
Kühlkörper 21 har
einen konkaven Bereich 21c, der in einem Bereich ausgebildet
ist, auf dem der Anschlussrahmen 48 montiert ist, wobei
der konkave Bereich 21c und die Kondensatoren 56 einander
gegenüberliegend
angeordnet sind. Das Silikonbindemittel 66 wird in einen
Spalt zwischen dem konkaven Bereich 21c des Kühlkörpers 21 und
den Kondensatoren 56 gefüllt, wodurch die Kondensatoren 56 an
dem Kühlkörper 21 befestigt
werden.
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Hierbei
ist zu beachten, dass der Anschluss 44, der Kühlkörper 21 und
die Abdeckung 23, die in 8 gezeigt
sind, umgekehrt gehalten werden, wenn das Silikonbindemittel 66 in
den Spalt eingefüllt wird,
der zwischen dem konkaven Bereich 48h und dem konvexen
Bereich 47b ausgebildet ist, oder wenn das Silikonbindemittel 66 in
den Spalt zwischen dem konkaven Bereich 21c und den Kondensatoren 56 eingefüllt wird.
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Nun
wird Bezug genommen auf ein Verfahren zum Zusammenbau der elektrischen
Servolenkvorrichtung gemäß dem obigen
Aufbau.
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Zunächst wird
der Elektromotor 1 folgendermaßen zusammengebaut. Der Permanentmagnet 3 wird
magnetisiert zu acht Polen durch einen Magnetiseur, nachdem er an
der Abtriebswelle 2 festgeklebt wurde, und ein innerer
Laufring des Lagers 60 ist auf die Abtriebswelle 2 auf
gepresst um den Rotor 4 auszubilden.
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Danach
werden die Ankerwicklungen 9 der Phasen U, V und W entsprechend
herumgewickelt um die zwölf
ausgeprägten
Pole 7 des Stators 5 durch die Isolatoren 8 an
Stellen, die in einem elektrischen Winkel von 120 Grad voneinander
versetzt angeordnet sind, so dass vier Wicklungen für jede der U,
V und W Phasen gebildet werden und somit im Ganzen 12 Wicklungen
bereitgestellt werden. Die entsprechenden U-Phasenwicklungsabschnitte sind an ihren
Wicklungsanfangs-Enden
und ihren Wicklungsend-Enden miteinander verbunden, um eine ganze
U-Phasen Ankerwicklung zu bilden, und die V-Phasen und die W-Phasen
Ankerwicklungen sind auch in derselben Weise ausgebildet. Nach der
Ausbildung der Ankerwicklungen der U, V und W-Phasen werden deren
Wicklungsend-Enden gegenseitig miteinander verbunden, um einen neutralen
Punkt bereitzustellen, wobei die Wicklungsanfangs-Enden der Ankerwicklungen
der U, V und W-Phasen entsprechend mit den Wicklungsanschlüssen 10 verbunden werden.
Danach wird der Stator 5 mit den so gebildeten Wicklungen
in das Gehäuse 12 eingesetzt
und an diesem befestigt.
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Nacheinander,
nachdem ein äußerer Laufring
des Lagers 61 an dem Gehäuse 12 befestigt ist, wird
der Stator 6b des Umlauflagesensors 6 an dem Gehäuse 12 befestigt.
Dann wird die Abtriebswelle 2 des Rotors in einen inneren
Laufring des Lagers 61 eingeführt. Nachdem ein Abstandshalter 62 auf
die Abtriebswelle 2 aufgepresst wurde, wird die Abtriebswelle 2 an
dem inneren Laufring des Lagers 61 befestigt. Außerdem werden
der Rotor 6a des Umlauflagesensors 6 und die Kupplung 16 auf
die Abtriebswelle aufgepresst, und eine Endabdeckung 64 mit
einem daran befestigten Gummiring 63 wird in das Gehäuse von
der hinteren Endseite des Elektromotors 1 eingeführt und
an dem Gehäuse 12 mittels
Schrauben 65 befestigt.
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Als
nächstes
wird Bezug genommen auf ein Verfahren zum Zusammenbau der Steuereinheit 20.
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Zuerst
werden alle Komponenten wie die Halbleiterschaltelemente Q1 bis
Q6, die Kondensatoren 30, die Nebenschlusswiderstände 31 usw.,
die den Leistungshauptteil 20a bilden und Komponenten wie
der Mikrocomputer 32, seine Peripherieschaltkreiselemente
usw., die den Steuerhauptteil bilden auf dem Metallträgermaterial 22 montiert,
wobei die einzelnen Elektroden mit einer Lötpaste bedeckt werden, und
die Lötpaste
wird geschmolzen durch Verwendung einer Rückflussvorrichtung, so dass
die oben genannten entsprechenden Komponenten an die Elektroden
des Metallträgermaterials 22 gelötet werden.
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Außerdem werden
die Kondensatoren 56 in den Kondensatoraufnahmebereichen 48f des
Anschlussrahmens 48 aufgenommen, und die Anschlüsse der
Kondensatoren 56 werden durch WIG-Schweißen mit
den leitenden Platten 49, 50, 51, die
frei von dem isolierenden Kunstharz sind, verbunden.
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Dann
werden die Spulen 54, 55 in entsprechende Spulenaufnahmebereiche 48a, 48b eingeführt. Beim
Einführen
der Spulen 54, 55 ragen die Anschlüsse 54a, 55c durch
die Öffnungen 48e,
die in dem Boden der Spulenaufnahmebereiche 48a, 48b ausgebildet
sind, hindurch in eine gegenüberliegende
Oberfläche
des Anschlussrahmens 48 hinein, so dass die Anschlüsse 54a, 55c mit
den leitenden Platten 49, 50, 51, die
frei von dem isolierenden Kunstharz sind, durch WIG-Schweißen verbunden
sind.
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Beim
Einführen
der Spule 55 wird der äußere Durchmesser
des Abschnitts 55b mit dem großen Durchmesser von der Führung 48d geführt, und
die Raste 48c verhindert das Austreten des Abschnitts 55b mit
dem großen
Durchmesser aus dem Anschlussrahmen 48 in einem Zustand,
in dem die Spule 55 bis in den Boden des Spulenaufnahmebereichs 48b eingeführt worden
ist, wobei die Spule 55 fest an dem Anschlussrahmen 48 angeordnet
und geschweißt
ist.
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Danach
wird der Anschlussrahmen 48 mit den Spule 54, 55 und
den damit verbundenen Kondensatoren 56 fest an der Außenseite
des Kühlkörpers 21 mittels
Schrauben 67 angeordnet. Die gegenüberliegenden Seiten der Auflagebereiche 52b, 53b des
Anschlussrahmens 48 sind an dem Kühlkörper 21 mittels Schrauben 67 befestigt,
so dass die Verbindung zwischen dem Anschlussrahmen 48 und dem
Kühlkörper 21 durch
Drahtbonden in dem folgenden Schritt gewährleistet werden kann.
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Der
konkave Bereich 21c des Kühlkörpers 21 ist gegenüber den
Kondensatoren 56, die mit dem Anschlussrahmen 48 verbunden
sind, angeordnet, und das Silikonbindemittel 66 wird in
eine Rille 21d und den konkaven Bereich 21c des
Kühlkörpers 21 und
den konkaven Bereich 48h des Anschlussrahmens 48 eingefüllt.
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Danach
werden die Führungsbereiche 47a des
Anschlussgehäuses 47 in
die Seitenbereiche 48g des Anschlussrahmens 48 eingeführt, wodurch das
Anschlussgehäuse 47 in
den Anschlussrahmen 48 eingepasst wird, während es
von den Führungsbereichen 47a geführt wird,
und an dem Kühlkörper 21 mittels
Schrauben 68 befestigt wird.
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Unter
diesen Bedingungen werden die Führungsbereiche 47a und
die Seitenbereiche aneinander befestigt, so dass die Anschlüsse 49a, 50a, 52a, 53a und
das Anschlussgehäuse 47 in
relativ zueinander angeordnet werden können.
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Außerdem wird
das Silikonbindemittel 66 in den Spalt eingefüllt, der
zwischen dem konkaven Bereich 48h des Anschlussrahmens 48 und
dem konvexen Bereich des Anschlussgehäuses 47 ausgebildet ist,
wobei die Luftdichtheit zwischen den Anschlüssen 49a, 50a, 52a, 53a und
dem Anschlussgehäuse 47 gewährleistet
werden kann.
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Außerdem wird
das Silikonbindemittel 66 in den Spalt zwischen dem konkaven
Bereich 21c des Kühlkörpers 21 und
den Kondensatoren 56 eingefüllt, wodurch die Kondensatoren 56 an
den Kühlkörper 21 geklebt
und daran befestigt werden.
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Dann
wird der Rahmen 40 derart in dem Kühlkörper 21 befestigt,
dass die Motoranschlüsse Mm
und der Sensoranschluss 43 aus der Öffnung 21a des Kühlkörpers 21 nach
außen
hervorstehen, und der Rahmen 40 fest an der Innenseite
des Kühlkörpers 21 mittels
Schrauben 69 gesichert ist. Gleichzeitig wird der Rahmen 40 an
dem Kühlkörper 21 durch
drei Schrauben 69 befestigt, die an gegenüberliegenden
Seiten der Auflagebereiche 41a, Smp und an gegenüberliegenden
Seiten des Auflagebereichs 42a.
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Hiernach
wird das Metallträgermaterial 22 mit
den darauf montierten Elementen an dem Kühlkörper 21 durch Schrauben 70 befestigt.
Insbesondere werden die Schrauben 70 in Öffnungen 22c eingeführt, die
in dem Metallträgermaterial 22 an
insgesamt sechs Stellen einschließlich der vier Ecken und zweier
Stellen, die den Leistungshauptteil 20a umgeben, ausgebildet
sind und dabei das Metallträgermaterial 22 an
dem Kühlkörper 21 befestigen.
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Danach
werden die Auflagebereiche 41a, Smp, 42a des Rahmens 40,
die Auflagebereiche 52b, 53b des Anschlussrahmens 48 und
die Drahtbond-Auflagebereiche 26eb des Metallträgermaterials 22 mittels
Drahtbonden elektrisch miteinander verbunden durch Aluminiumdrähte W mit
einem Durchmesser von 300μm.
Dann wird die Abdeckung 23 mit einer vorher darauf aufgetragenen
und ausgehärteten
Unterlagendichtung 71 an einem Öffnungsbereich des Kühlkörpers 21 angeordnet
und mittels Schrauben 72 an dem Kühlkörper 21 befestigt.
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Danach
werden der Elektromotor 1 und die Steuereinheit 20,
die separat in der oben beschriebenen Weise zusammengebaut wurden,
miteinander verbunden. Eine Unterlagendichtung 73 wird
zuvor auf eine Außenseite
des Kühlkörpers 21 der
Steuereinheit 20 aufgetragen und ausgehärtet, und die Steuereinheit 20 wird
mittels Schrauben 74 an der Halterung 12a des
Elektromotors 1 befestigt. Gleichzeitig werden die Kontaktflächen des
Elektromotors 1 und der Steuereinheit 20 von der
Unterlagendichtung 73 abgedichtet Dann werden die Wicklungsanschlüsse 10 des
Elektromotors 1 und die Motoranschlüsse Mm der Steuereinheit 20 aneinander
mit Schrauben 75 befestigt, wobei sie miteinander elektrisch
verbunden werden.
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Zuletzt
wird ein Anschluss (nicht dargestellt) des Umlauflagesensors 6 des
Elektromotors 1 an dem Sensoranschluss 43 der
Steuereinheit 20 befestigt um dazwischen eine elektrische
Verbindung bereitzustellen, und die Anordnung der elektrischen Servolenkvorrichtung
ist vollständig.
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Wie
im Vorangegangenen beschrieben, sind entsprechend der elektrischen
Servolenkvorrichtung dieser ersten Ausführungsform der Leistungshauptteil 20a und
der Steuerhauptteil 20b auf dem Metallträgermaterial 22 ausgebildet,
und der Leistungshauptteil 20a und der Steuerhauptteil 20b sind
elektrisch miteinander durch Schaltbilder 26a bis 26e auf dem
Metallträgermaterial 22 und
die Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a und die Steuerschaltkreis-Metallstäbe 28b verbunden.
Im Ergebnis sind keine externen Verbindungselemente, die den Leistungshauptteil 20a und
den Steuerhauptteil 20b miteinander verbinden, erforderlich,
somit kann die Vorrichtung bezüglich
der Größe und der
Kosten reduziert werden und die Zuverlässigkeit der Bondierung oder Verbindung
zwischen dem Leistungshauptteil 20a und dem Steuerhauptteil 20b kann
erhöht
werden.
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Außerdem ist
der Leistungsschaltkreis aufgebaut durch die elektrische Verbindung
des Leistungshauptteils 20a und der vielschichtigen Schaltbilder 26a, 26b, 26c, 26d, 26e miteinander,
wodurch die Länge
eines elektrischen Pfades, durch den der Strom fließt, verkürzt wird,
wodurch eine Reduzierung des Energieverlustes und eine Unterdrückung der
elektromagnetischen Störungen
ermöglicht
wird.
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Außerdem sind
zwischen angrenzenden Schichten der Schaltbilder 26a bis 26e in
Bereichen, wo zumindest Halbleiterschaltelemente Q1 bis Q6 auf dem
Metallträgermaterial 22 montiert
sind, insbesondere in Bereichen gegenüber den Wärmeabgabeplatten (Wärmeverteiler)
hs der Halbleiterschaltelemente Q1 bis Q6 Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a in
einer Linie in Richtung der Dicke des Metallträgermaterials 22 ausgebildet.
Im Ergebnis wird die Wärme,
die durch die Halbleiterschaltelemente Q1 bis Q6 erzeugt wird, zu
der Metallplatte 24 in geradliniger weise geleitet, so
dass die Wärmeabgabe
des Metallträgermaterials 22 erhöht werden
kann.
-
Außerdem ist
ein Leistungsschaltkreis-Metallstabteil zwischen den angrenzenden
Schichten der Schaltbilder 26a bis 26e in mehrere
Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a mit
einem kreisförmigen Querschnitt
aufgeteilt. Im Ergebnis, wenn eine kunstharzbeschichtete Kupferfolie
(RCC) thermisch gepresst wird, um die Zwischenlagen-Isolierschichten 27a, 27b, 27c, 27d auszubilden,
wird das Fließvermögen des
Kunstharzes der Kunstharzbeschichteten Kupferfolie erhöht, so dass
Defekte wie zum Beispiel Risse im Inneren des Metallträgermaterials 22 reduziert
werden können,
womit eine Erhöhung
der Qualität
des Metallträgermaterials 22 ermöglicht wird.
-
Des
Weiteren ist die Querschnittsfläche
jedes der Metallstäbe 28a für den Leistungsschaltkreis, in
dem Starkstromelemente wie Halbleiterschaltelemente Q1 bis Q6 usw.
montiert sind, größer ausgebildet
als die Querschnittsfläche
jedes der Steuerschaltkreis-Metallstäbe 28b für Schwachstrom.
Dementsprechend kann die Wärme
und der hohe Strom des Leistungshauptteils 20a durch die
Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a geführt werden,
und die Beanspruchung, die in den gelöteten Bereichen der Schwachstromelemente
des Steuerhauptteils 20a durch eine Temperaturschwankung
darin erzeugt wird, kann reduziert werden, wodurch die Erhöhung der
Leistungsfähigkeit,
die Hitzbeständigkeit
und die Lebensdauer ermöglicht
wird.
-
Außerdem hat
jeder der Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a eine kreisförmige Form
mit einem Durchmesser von 0,7mm oder mehr im Querschnitt, und jeder
der Steuerschaltkreis-Metallstäbe 28b hat
eine kreisförmige
Form mit einem Durchmesser von 0,4mm oder weniger im Querschnitt.
Im Ergebnis kann die Wärme
und der hohe Strom des Leistungshauptteils 20a durch die
Leistungsschaltkreis-Metallstäbe 28a geführt werden,
und die Beanspruchung, die in den gelöteten Bereichen der Elemente
des Steuerhauptteils 20a durch eine Temperaturschwankung
darin erzeugt wird, kann reduziert werden, wodurch die Erhöhung der
Leistungsfähigkeit,
die Hitzebeständigkeit
und die Lebensdauer ermöglicht
wird.
-
Außerdem hat
das Metallträgermaterial 22 fünf Schichten
von Schaltbildern 26a bis 26b, und die Auflagebereiche 26ep sind
auf dem Schaltbild 26e in der oberen Schicht ausgebildet,
wobei eine untere Oberfläche
jedes Auflagebereichs 26ep und eine obere Oberfläche des
zweitobersten Schaltbildes 26d miteinander verbunden sind
durch einen entsprechenden Leistungsschaltkreis-Metallstab 28a, so
dass die Verdrahtung für
die Schaltbilder hauptsächlich
in vier Schichten von der zweitobersten zu der untersten fünften oder
Bodenschicht vorhanden ist. Dementsprechend können die Schaltbildelemente,
die in dem Schaltbild 26e in der oberen oder obersten Schicht
verringert werden, und somit können
die Außenabmaße des Metallträgermaterials 22 kleiner
gemacht werden, was eine Reduzierung der Größe der Vorrichtung ermöglicht.
-
Außerdem jedes
Schaltbild mit Ausnahme des Kontrollschaltbildes zur Kontrolle des
Metallträgermaterials 22,
nach dem die Elemente darauf montiert wurden, ist nicht in dem Schaltbild 26e in
der oberen Schicht ausgebildet.
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Daher
ist die Packungsdichte der Elemente, die auf dem Schaltbild 26e in
der oberen Schicht montiert sind, gestiegen oder erhöht, und
somit können
die Außenabmaße des Metallträgermaterials 22 kleiner
gemacht werden, was eine Reduzierung der Größe der Vorrichtung ermöglicht.
-
Des
Weiteren ist ein konvexer Bereich 26f auf einer oberen
Oberfläche
jedes Auflagebereiches 26ep ausgebildet, und ein Element
ist auf diesem konvexen Bereich 26f montiert und an den
Auflagebereich 26ep gelötet.
Dementsprechend kann eine Lötschicht
ausgebildet sein, die in ihrem Bereich dick ist mit Ausnahme des
Bereichs, der dem konvexen Bereich 26f entspricht, so dass
die Beanspruchung, die in dem gelöteten Bereich des Elements
auf Grund einer Temperaturschwankung erzeugt wird, reduziert werden
kann, wodurch die Zuverlässigkeit
der Bondierung oder der Verbindung des gelöteten Bereichs erhöht werden
kann.
-
Außerdem,
auf dem Metallträgermaterial 22 ist
die oberste Isolierschicht 27d aus einem Material gebildet,
dessen Elastizitätsmodul
kleiner als das der anderen Isolierschichten 27a bis 27c ist.
Im Ergebnis kann die Beanspruchung, die in dem gelöteten Bereich
des Elements auf Grund einer Temperaturschwankung erzeugt wird,
reduziert werden durch die Isolierschicht 27d, die ein
kleines Elastizitätsmodul
aufweist, so dass die Hitzebeständigkeit
und die Lebensdauer der Vorrichtung erhöht werden kann.
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Außerdem ist
in dem Metallträgermaterial 22 die
Wärmeabgabe-Isolierschicht 25 auf
der Metallplatte 24 aus einem Material geformt, das eine
höhere
Wärmeleitfähigkeit
hat als die Isolierschichten 27a bis 27d. Dementsprechend
kann die Wärme,
die durch die Wärme
erzeugenden Elemente wie die Halbleiter-Schaltelemente Q1 bis Q6 usw. erzeugt wird,
in die Metallplatte 24 mit einem kleineren Wärmedurchlasswiderstand
geleitet werden, so dass die Wärmeabgabe
des Metallträgermaterial 22 erhöht werden
kann.
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Des
Weiteren hat das Metallträgermaterial 22 die Öffnungen 22c,
die darin zu dessen Befestigung an dem Kühlkörper 21 ausgebildet
sind, und um jede Öffnung 22c sind
mehrere befestigte Metallstäbe 28d angeordnet,
die zwischen angrenzenden Schichten der Schaltbilder 26a bis 26e auf
individuellen Linien in Richtung der Dicke des Metallträgermaterials 22 angeordnet
sind. Dementsprechend wird die Befestigungskraft einer Schraube 70,
die durch eine entsprechende Öffnung 22c geführt und
in den Kühlkörper 21 geschraubt
ist, von der Lageroberfläche
ihres Kopfes zu den. festen Metallstäben 28d übertragen,
und somit existiert nur die Wärme
abgebende Isolierschicht 25 als Kunstharzschicht zwischen
dem Kopf der Schraube 70 und dem Kühlkörper 21, wodurch im
Ergebnis die Schraube 70 schwer zu lösen ist, und das Metallträgermaterial 22 kann
in engem Kontakt zu dem Kühlkörper 21 sein,
wobei eine Erhöhung
der Hitzebeständigkeit
und der Lebensdauer der Vorrichtung ermöglicht wird.
-
Außerdem ist
ein Drahtbond-Auflagebereich 26eb, an den ein Draht W gebondet
ist, in dem Schaltbild 26e in der oberen Schicht des Metallträgermaterials 22 ausgebildet,
und die untere Oberfläche
des Drahtbond-Auflagebereichs 26eb und die obere Oberfläche des
zweitobersten Schaltbildes 26d sind durch die Drahtbond-Metallstäbe 28c verbunden.
Dementsprechend wird eine Ultraschallvibration, die zum Zeitpunkt
des Drahtbondens erzeugt wird, effektiv zu einem gebondeten Abschnitt
oder Verbindung übertragen,
so dass die Zuverlässigkeit der
Bondierung oder Verbindung durch Drahtbonden erhöht werden kann.
-
Auch
die Bondierung oder Verbindung jedes Drahts W und jedes entsprechenden
Drahtbond-Auflagebereichs 26eb ist derart ausgeführt, dass
der Draht W an einer Stelle an den Drahtbond-Auflagebereich 26eb gebondet
wird, an der die Isolierschicht 27d auf der unteren Oberfläche des
Drahtbond-Auflagebereichs 26eb ausgebildet
ist, oder an einer Stelle, an der ein entsprechender Draht-Metallstab 28c auf
der unteren Oberfläche
des Drahtbond-Auflagebereichs 26eb ausgebildet ist. Dementsprechend sind
der Draht W und der Drahtbond-Auflagebereich 26eb aneinander
gebondet an der unteren Oberfläche
des Drahtbond-Auflagebereichs 26eb mit Ausnahme eines Gebiets,
das sich über
den Metallstab 28c und die Zwischenlage-Isolierschicht 27d erstreckt.
Im Ergebnis wird eine Ultraschallvibration, die zum Zeitpunkt des
Drahtbondens erzeugt wird, effektiv zu einem gebondeten Abschnitt
oder Verbindung übertragen,
so dass die Zuverlässigkeit
der Bondierung oder Verbindung durch Drahtbonden erhöht werden
kann.
-
Außerdem ist
die Metallplatte 24 des Metallträgermaterials 22 aus
Aluminium gefertigt, und der Kühlkörper 21 ist
ebenfalls aus Aluminium gefertigt, so dass die Wärme, die von den Wärme erzeugenden
Elementen auf dem Metallträgermaterial 22 erzeugt
wird, effektiv zu dem Gehäuse 12 des
Elektromotors 1 durch die Metallplatte 24 und
den Kühlkörper 21 geleitet
wird. Dementsprechend kann der Temperaturanstieg der Wärme erzeugenden
Elemente auf dem Metallträgermaterial 22 unterdrückt werden,
und die Hitzebeständigkeit
und Lebensdauer der Vorrichtung kann erhöht werden. Außerdem werden
der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient des
Metallträgermaterial 22 und
des Kühlkörper 21 im
Wesentlichen gleich, so dass die Abstände zwischen den Auflagebereichen 41a,
Smp, 42a, die fest an dem Kühlkörper 21 angeordnet
sind, und die Auflagebereiche auf dem Metallträgermaterial 22 weniger
dazu neigen, sich zu ändern
auf Grund einer Temperaturschwankung. Im Ergebnis wird der Versatz,
der auf die Aluminiumdrähte
wirkt, die diese Auflagebereiche verbinden, gesenkt und die Zuverlässigkeit
der Bondierung oder Verbindung kann erhöht werden.
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Außerdem ist
das Metallträgermaterial 22 fest
an dem Kühlkörper 21 mittels
Schrauben 70 an insgesamt sechs Stellen einschließlich dessen
vier Ecken und zweier Stellen, die den Leistungshauptteil 20a umgeben,
angeordnet. Somit ist der Leistungshauptteil 20a nahe seines
Umfangs fest an dem Kühlkörper 21 angebracht,
so dass die Wärme,
die von den Wärme
erzeugenden Elementen auf dem Leistungshauptteil 20a erzeugt
wird, effektiv zu dem Gehäuse 12 des
Elektromotors 1 durch die Metallplatte 24 und
den Kühlkörper 21 geleitet
wird. Dementsprechend kann der Temperaturanstieg der Wärme erzeugenden
Elemente auf dem Leistungshauptteil 20a unterdrückt werden,
und die Hitzebeständigkeit und
Lebensdauer der Vorrichtung kann erhöht werden.
-
Des
Weiteren ist das Metallträgermaterial 22 parallel
zu der Achse des Elektromotors 1 angeordnet, und gleichzeitig
ist der Leistungshauptteil 20a an der Abtriebsseite des
Elektromotors 1 angeordnet, und der Steuerhauptteil 20b ist
an dessen gegenüberliegender
Seite angeordnet, so dass die Wärme, die
in dem Leistungshauptteil 20a erzeugt wird, zu dem Getriebegehäuse 13 durch
den Kühlkörper 21 und
die Halterung 12a des Elektromotors 1 abgestrahlt
wird. Dementsprechend kann der Temperaturanstieg der Wärme erzeugenden
Elemente auf dem Metallträgermaterial 22 unterdrückt werden,
und die Hitzebeständigkeit
und Lebensdauer der Vorrichtung kann erhöht werden.
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Außerdem sind
der Netzanschluss 45a, der elektrisch mit der Batterie
(nicht dargestellt) des Fahrzeugs verbunden ist, und der Signalschluss 45b, durch
den Signale eingehen von der und ausgehen zur Fahrzeugseite durch
eine externe Verdrahtung, integral miteinander ausgebildet. Im Ergebnis
ist für den
Fall, dass die elektrische Servolenkvorrichtung im Fahrzeug eingebaut
wird, die erforderliche Anzahl der Anschlüsse auf der Fahrzeugseite lediglich
eins, wodurch das Einführen
und Herausnehmen für
den fahrzeugseitigen Anschluss einfach und leicht ist.
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Auch
die Anzahl der Anschlussgehäuse
und Gummidichtungen für
den fahrzeugseitigen Anschluss kann auf eins reduziert werden, wodurch
die Kosten gesenkt werden können.
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Außerdem besteht
der Anschluss 44 aus dem Anschlussrahmen 48 mit
den leitenden Platten 49, 50, 51, die
ein Schaltbild ausbilden, das darin umspritzt ist, und dem Anschlussgehäuse 47 mit
dem darin aufgenommenem Anschlussrahmen 48, und diese leitenden
Platten 49, 50, 51 sind an ihrem einen Ende
mit dem Plusanschluss 49a bzw. dem Minusanschluss 50a versehen,
und die Spulen 54, 55 und die Kondensatoren 56 zur
Vermeidung des Austritts der Störungen
nach Außen,
die durch das Schalten der Halbleiter-Schaltelemente Q1 bis Q6 erzeugt
werden, sind mit den leitenden Platten 49, 50, 51 verbunden.
Dementsprechend verkürzt
sich die Länge
des elektrischen Pfades, durch den der Strom fließt, wodurch
eine Reduzierung des Verlustes an Elektroenergie und eine Unterdrückung der
Erzeugung elektromagnetischer Störungen
ermöglicht
wird.
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Da
die Spulen 54, 55 und die Kondensatoren 56 in
dem Anschlussgehäuse 47 aufgenommen
sind, kann ebenfalls die Größe der Vorrichtung
verringert werden.
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Außerdem hat
die Spule 55 einen Kern 55a, der in einem Vertikalschnitt
in einer T-Form ausgebildet ist, und der Anschlussrahmen 48 weist
den Spulenaufnahmebereich 48b auf, der mit einer Raste 48c in
Form eines Eingriffabschnitts ausgebildet ist, und der Kern 55a weist
einen T-förmigen
Abschnitt 55b mit einem großen Durchmesser auf, der mit
der Raste 48a in Eingriff steht. Im Ergebnis kann die Spule 55 in
angemessener Weise gehalten werden bis der Anschluss 55c der
Spule 55 an die leitende Platte 51 angeschweißt ist,
so dass die Verarbeitbarkeit erhöht werden
kann.
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Des
Weiteren sind die Spulen 54, 55 in die Spulenaufnahmebereiche 48a bzw. 48b des
Anschlussrahmens 48 in einer Richtung rechtwinklig zu den
Anschlüssen 49a, 50a.
des Fahrzeuganschlusses 45 eingeführt, so dass sie mit der leitenden
Platte 49, 50, 51 durch Schweißen verbunden
sind. Dementsprechend verkürzt
sich die Länge
des elektrischen Pfades, durch den der Strom fließt, wodurch eine
Reduzierung des Verlustes an Elektroenergie und eine Unterdrückung der
Erzeugung elektromagnetischer Störungen
ermöglicht
wird. Außerdem
sind die Spulen 54, 55 und die Anschlüsse 49a, 50a, 52a, 53a rechtwinklig
zueinander angeordnet, so dass die Größe der Vorrichtung reduziert
werden kann.
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Außerdem werden
die Kondensatoren in den Kondensatoraufnahmebereichen 48f aufgenommen, die
in einer Reihe in dem Anschlussrahmen 48 angeordnet sind,
so dass das Einführen
der Kondensatoren 56 leicht ist und die Verarbeitbarkeit
erhöht
werden kann.
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Außerdem sind
die leitenden Platten 49, 50, 51 teilweise
frei von isolierendem Kunststoff an einer Stirnseite der Kondensatoraufnahmebereiche 48f, und
die geschweißten
Abschnitte zwischen den freigelegten leitenden Platten 49, 50, 51 und
den Anschlüssen
der Kondensatoren 56 sind in einer geraden Linie angeordnet,
so dass die leitenden Platten 49, 50, 51 mit
den Anschlüssen
der Kondensatoren 56 mittels kontinuierlichen WIG-Schweißens verbunden
werden können,
wodurch die Verarbeitbarkeit erhöht
werden kann.
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Außerdem ist
das Anschlussgehäuse 47 mit Führungsbereichen 47a versehen,
in die gegenüberliegende
Seiten 48g des Anschlussrahmens 48 eingeführt werden,
und die Führungsbereiche 47g dienen
als Führungen,
wenn das Anschlussgehäuse 47 in
den Anschlussrahmen 48 eingeführt wird. Somit wird das Einführen des
Anschlussgehäuses 47 in
den Anschlussrahmen 48 einfach, wodurch die Verarbeitbarkeit
erhöht
wird.
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Des
Weiteren besteht der Anschluss 44 aus dem Anschlussgehäuse 47 und
dem Anschlussrahmen 48, der in dem Anschlussgehäuse 47 aufgenommen
ist, und er ist fest an den Kühlkörper 21 an
der gegenüberliegenden
Seite zum Metallträgermaterial 22 angebracht.
Im Ergebnis kann die Gesamtlänge der
Steuereinheit 20 verkürzt
werden und die Größe der Vorrichtung
kann verringert werden.
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Des
Weiteren ist der Anschluss 44 an einer gegenüberliegenden
Seite des Metallträgermaterials 22 angebracht,
wobei der Kühlkörper 21 dazwischen angeordnet
ist.
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Dementsprechend
sind die Ausdehnungen oder Abstände
zwischen dem Anschluss 52a des Signalanschlusses 45b und
dem Auflagebereich 52b, die Drahtgebondet werden, und zwischen
dem Anschluss 53a des Drehmomentsensoranschlusses 46 und
dem Auflagebereich 53b, die Drahtgebondet werden, verkürzt, so
dass die Menge an Materialien, die von den Verbindungsanschlüssen 52, 53 verwendet
wird, verringert werden kann und Kosten reduziert werden können.
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Des
Weiteren ist der Anschluss 44 in der Nähe des hinteren Endes des Elektromotors 1 angeordnet,
d.h. an einer Seite gegenüber
dessen Abtriebsseite, so dass ein Freiraum an dem hinteren Ende
des Elektromotors 1, der kürzer als die Steuereinheit 20 ist,
effektiv genutzt werden kann und sich das hervorstehende Gebiet
der Vorrichtung bei Betrachtung von oben nicht vergrößert, wodurch
eine Verringerung der Größe der Vorrichtung
ermöglicht wird.
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Des
Weiteren, da der Anschluss 44 mit dem Drehsensoranschluss 46 zusammen
mit dem Fahrzeuganschluss 45 ausgebildet ist, können die
Anschlüsse
an einem Ort gesammelt werden, was zur Reduzierung der Größe der Vorrichtung
beiträgt.
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Außerdem,
da der Drehmomentsensoranschluss 46 aus dem Anschlussgehäuse 47 und
dem Anschlussrahmen 48 aufgebaut ist, die die gleichen wie
die des Fahrzeuganschlusses sind, kann die Anzahl der Elemente verringert
werden, und somit können
auch die Kosten und die Größe der Vorrichtung reduziert
werden.
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Außerdem ist
der konkave Bereich 48h auf dem Anschlussrahmen 48 in
dessen Bereich, in den die Anschlüsse 49a, 50a, 52a, 53a ragen,
ausgebildet, und der konvexe Bereich 47b ist in dem Anschlussgehäuse 47 an
dessen Eingangsbereich, in den die Anschlüsse 49a, 50a, 52a, 53a eingeführt werden,
ausgebildet, so dass das Silikonbindemittel 66 in den Spalt,
der zwischen dem konkaven Bereich 48h und dem konvexen
Bereich 47b ausgebildet ist, wenn das Anschlussgehäuse 47 vollständig in
den Anschlussrahmen 48 eingeführt ist, eingefüllt wird.
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Dementsprechend
kann die Luftdichtheit zwischen den Anschlüssen Anschlüsse 49a, 50a, 52a, 53a und
dem Anschlussgehäuse 47 durch
das Silikonbindemittel 66 gewährleistet werden und die Wasserdichtheit
oder – widerstandsfähigkeit
der Vorrichtung kann erhöht
werden.
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Des
Weiteren ist der konkave Bereich 21c in einem Abschnitt
des Kühlkörper 21 ausgebildet,
auf dem der Anschlussrahmen 48 montiert ist, und der konkave
Bereich 21c und die Kondensatoren 56 des Anschlussrahmen 48 sind
einander gegenüberliegend
angeordnet, wobei das Silikonbindemittel 66 in den Spalt
zwischen den konkaven Bereich 21c des Kühlkörpers 21 und den Kondensatoren 56 eingefüllt ist.
Im Ergebnis sind die Kondensatoren 56 an dem Kühlkörper 21 durch
das Silikonbindemittel 66 befestigt, wobei die Vibrationsfestigkeit
der Vorrichtung erhöht
werden kann.
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Außerdem ist
die wärmeleitfähige Schicht 29,
die eine hohe Wärmeleitfähigkeit
und ausgezeichnete Biegsamkeit aufweist, zwischen der oberen Oberfläche jedes
Kondensators 30, die zum Auffangen von Stromwelligkeiten
dienen, und der inneren Oberfläche
der Abdeckung 23 aus Aluminium befestigt. Somit wird die
Wärme,
die von den Kondensatoren 30 erzeugt wird, in die Abdeckung 23 zusätzlich zu
dem Metallträgermaterial 22 abgestrahlt,
wodurch der Temperaturanstieg in dem Kondensator 29 unterdrückt werden
kann und die Lebensdauer des Kondensators 29 erhöht werden
kann. Da die wärmeleitfähige Schicht 29,
die eine ausgezeichnete Biegsamkeit aufweist, zwischen der oberen
Oberfläche jedes
Kondensators 30 und der inneren Oberfläche der Abdeckung 23 befestigt
ist, kann auch die Vibration der oberen Bereiche der Kondensatoren 30 unterdrückt werden,
wodurch die Vibrationsfestigkeit der Vorrichtung erhöht und damit
deren Zuverlässigkeit
verbessert werden kann.
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Ausführungsbeispiel 2.
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9 ist
eine Schnittansicht, die eine elektrische Servolenkvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 10 ist
eine Explosionsdarstellung, die eine Steuereinheit 20 der 9 zeigt.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
sind das Gehäuse 12 des
Elektromotors 1 und der Kühlkörper 21 der Steuereinheit 20 der
ersten Ausführungsform ineinander
integriert, um ein Gehäuse 80 auszubilden.
Der andere Aufbau der zweiten Ausführungsform ist gleich der elektrischen
Servolenkvorrichtung der ersten Ausführungsform.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
ist das Gehäuse 80 mit
einem ebenen Bereich 80a an dessen Seitenoberfläche ausgebildet,
der parallel zu einer Achse des Elektromotors 1 ist. Ein
Metallträgermaterial 22 ist
auf dem ebenen Bereich 80a angeordnet und daran mittels
Schrauben 70 fest angebracht. Ein Rahmen 40 ist
ebenfalls mittels Schrauben 70 an dem Gehäuse 80 fest
angebracht.
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Die
Motoranschlüsse
Mm und der Sensoranschluss 43 sind in eine Öffnung 80b eingeführt, die
in dem Gehäuse 80 ausgebildet
ist. Die Motoranschlüsse
Mm sind mit den Wicklungsanschlüssen 10 verbunden,
und der Sensoranschluss 43 ist mit einem Anschluss (nicht
dargestellt) des Umlauflagesensors 6 verbunden.
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Außerdem ist
der Anschluss 44 an dem Gehäuse 80 an einer dem
ebenen Bereich 80a gegenüberliegenden Seite montiert,
und ein konkaver Bereich 80d ist in einem Bereich des Gehäuses 80 ausgebildet,
an dem der Anschlussrahmen 48 angebracht wird. Das Silikonbindemittel 66 wird
in den Spalt zwischen dem konkaven Bereich 80d und den Kondensatoren 56,
die mit dem Anschlussrahmen 48 verbunden sind, eingefüllt, wodurch
die Kondensatoren 56 an dem Gehäuse 80 befestigt werden.
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In
dem Verfahren zum Zusammenbau dieser zweiten Ausführungsform
sind die Schritte zum Zusammenbau des Elektromotors 1 gleich
denen der ersten Ausführungsform.
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Der
Anschlussrahmen 48 mit dem die Spulen 54, 55 und
der Kondensatoren 56 verbunden sind, ist mittels Schrauben 67 fest
an dem Gehäuse 80 angebracht,
mit dem der Elektromotor 1 zusammengebaut wird.
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Dann
wird das Silikonbindemittel 66 in eine Rille 80e und
den konkaven Bereich 80d des Gehäuses 80 und entsprechend
in einen konkaven Bereich 48h des Anschlussrahmens 48 eingefüllt, und
das Anschlussgehäuse 47 ist
fest an dem Gehäuse 80 mittels
Schrauben 68 angebracht.
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Danach
wird der Rahmen 40 an dem Gehäuse 80 mittels Schrauben 69 befestigt,
wonach das Metallträgermaterial 22 mit
den darauf montierten Elementen fest an dem Gehäuse 80 mittels Schrauben 70 angebracht
ist.
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Hiernach
werden die Auflagebereiche 41a, Smp, 42a des Rahmens 40,
die Auflagebereiche 52b, 53b des Anschlussrahmens 48 und
das Metallträgermaterial 22 elektrisch
miteinander durch die Aluminiumdrähte mittels Drahtbonden verbunden, und
eine Abdeckung 23 mit einer vorher darauf aufgetragenen
und ausgehärteten
Unterlagendichtung 71 ist an einem Öffnungsbereich des Gehäuses 80 angeordnet
und fest an dem Gehäuse 80 mittels Schrauben 72 angebracht.
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Zuletzt
werden die Wicklungsanschlüsse 10 des
Elektromotors 1 und die Motoranschlüsse Mm der Steuereinheit 20 miteinander
mittels Schrauben 75 verbunden und ein Anschluss (nicht
dargestellt) des Umlauflagesensors 6 ist an dem Sensoranschluss 43 der
Steuereinheit 20 befestigt, um dazwischen eine elektrische
Verbindung bereitzustellen, und der Zusammenbau der elektrische
Servolenkvorrichtung ist vollständig.
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Entsprechend
der elektrischen Servolenkvorrichtung dieser zweiten Ausführungsform
sind das Gehäuse 12 des
Elektromotors 1 und der Kühlkörper 21 der Steuereinheit 20 der
ersten Ausführungsform ineinander
integriert um das Gehäuse 80 bereitzustellen,
so dass Elemente wie der Kühlkörper 21,
die Schrauben 74, die Unterlagendichtung 73, usw.
unnötig
werden und somit die Anzahl der Schritte zum Zusammenbau dieser
Elemente reduziert ist, wodurch eine Reduzierung der Herstellungskosten
der Vorrichtung ermöglicht
wird.
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Außerdem ist
die Halterung 12a und ähnliches,
die notwendig wären,
wenn der Elektromotor 1 und die Steuereinheit 20 separat
voneinander ausgebildet sind, nicht erforderlich, und es ist ebenfalls nicht
notwendig, einen Freiraum für
ein Werkzeug zur Befestigung der Schrauben 74 zu gewährleisten,
so dass die Größe der Vorrichtung
verringert werden kann.
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Außerdem gibt
es kein Hindernis zur Blockierung der Wärmeleitung, wie die Unterlagendichtung 73,
Spalten usw. auf den Montageflächen
des Elektromotors 1 und der Steuereinheit 20,
so dass die Wärme,
die von den Wärme
erzeugenden Elementen auf dem Metallträgermaterial 22 erzeugte
Wärme zu dem
Gehäuse 80 des
Elektromotors 1 über
die Metallplatte 24 in effektiver Weise geleitet wird.
Dementsprechend kann ein Temperaturanstieg der Wärme erzeugenden Elemente auf
dem Metallträgermaterial 22 unterdrückt werden,
wodurch die Hitzebeständigkeit
und die Lebensdauer der Vorrichtung erhöht werden können.
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Obwohl
in den oben genannten Ausführungsformen
die Anzahl der magnetischen Pole des Permanentmagneten 3 acht
und die Anzahl der ausgeprägten
Pole des Stators zwölf
ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf solch eine Kombination
beschränkt,
sondern jede Kombination der Anzahl der magnetischen Pole und der
Anzahl der ausgeprägten Pole
kann für
die Erfindung verwendet werden.
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Außerdem ist
die elektrische Servolenkvorrichtung in einem Maschinenraum installiert
und die Unterlagendichtungen 71, 73 sind befestigt
und abgedichtet durch das Silikonbindemittel 66 um eine Wasserdichtheit
zu gewährleisten,
aber die elektrische Servolenkvorrichtung kann stattdessen auch
in einem Fahrgastraum angeordnet sein, und in diesem Fall können die
Unterlagendichtungen 71, 73 und das Silikonbindemittel 66 entfernt
werden.
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Außerdem,
obwohl die Metallstäbe 28a, 28b, 28c, 28d feste
Zylinder oder runde Stäbe
sind, werden die Metallstäbe 28a, 28b, 28c, 28 im
Falle, dass sie aus Kupfer mittels Dickbeschichtung und Ätzen gebildet
sind, entsprechend zu Kegelstümpfen
so dass die Metallstäbe 28a, 28b, 28c, 28d trapezförmig im
axialen Querschnitt sein können.
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Außerdem ist
die Metallplatte 24 des Metallträgermaterials 22 aus
Aluminium oder AlSiC-Material gefertigt, jedoch können auch
andere Metallplatten wie Kupfer stattdessen verwendet werden.
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Außerdem,
obwohl der Drehmelder als Umlauflagesensor 6 verwendet
wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Gebrauch eines
solchen Drehmelders beschränkt,
sondern andere magnetische Erfassungselemente wie ein magneto-resistives
Element, ein Hall-Element, ein integrierter Hallschaltkreis oder ähnliches
können
stattdessen verwendet werden.
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Außerdem ist
der Elektromotor 1 nicht auf einen bürstenlosen Motor beschränkt, sondern
kann ein Induktionsmotor oder ein geschalteter Reluktanzmotor (SR
Motor) sein.
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Während die
Erfindung in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde,
wird ein Fachmann erkennen, dass die Erfindung mit Modifikationen
in Sinne und im Umfang der zugehörigen Ansprüche betrieben
werden kann.