DE102006041332B3 - Aufblasbarer Hohlkörper mit integrierter Luftpumpe - Google Patents

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    • F04B45/02Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having bellows

Abstract

Aufblasbarer Hohlkörper, umfassend wenigstens eine aufpumpbare Hohlkörperkammer (1), eine mit der Hohlkörperkammer (1) verbundene Pumpe (2) mit einer ersten Pumpenkammer (3), wenigstens ein Einweg-Einlassventil (5), das die erste Pumpenkammer (3) mit der Umgebung verbindet und Luft aus der Umgebung in die erste Pumpenkammer (3) einströmen lässt, und wenigstens ein Einweg-Ausgangsventil (6), das die erste Pumpenkammer (3) mit der Hohlkörperkammer (1) verbindet und Luft in die Hohlkörperkammer (1) einströmen lässt, wobei die Pumpe (2) eine zweite Pumpenkammer (4) mit einem verschließbaren Einlass (7) umfasst, durch den ein Gas in die zweite Pumpenkammer (4) einleitbar ist, und die zweite Pumpenkammer (4) von der ersten Pumpenkammer (3) und der Hohlkörperkammer (1) fluidisch getrennt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen aufblasbaren Hohlkörper, beispielsweise eine Luftmatratze, mit einer Hohlkörperkammer und einer Pumpe, die mit der Hohlkörperkammer verbunden ist und mittels der ein Gas, vorzugsweise Luft, in die Hohlkörperkammer gepumpt werde kann.
  • Im Stand der Technik sind Hohlkörper oder Luftmatratzen bekannt, die ein als Pumpe wirkendes Teil aufweisen, das fest mit dem Hohlkörper verbunden oder in diesen eingebaut ist. In der EP 0 756 466 B1 wird beispielsweise ein Verfahren zur Herstellung einer Luftmatratze mit einem als Pumpe wirkenden Teil und einem durch die Pumpe aufzupumpenden Teil beschrieben. Der als Pumpe wirkende Teil weist eine Pumpenkammer auf, die mit einem Treibmittel, insbesondere mit einem offenzelligen Schaumstoff gefüllt ist. In 4 wird die Pumpe mit der einen Pumpenkammer gezeigt, 5 zeigt ein solches Schaumstoffteil. Auch die DE 40 34 593 A1 beschreibt eine Luftpumpe, die in aufblasbare Folienartikel eingebaut ist. Die Pumpe weist eine Pumpenkammer auf, die mit einer elastischen Einlage 5 gefüllt ist, wodurch sich die Pumpenkammer nach der Entleerung wieder aufrichten kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung einen Hohlkörper mit einer angebauten oder integrierten Pumpe bereitzustellen und den Raumbedarf der nicht aktiven Pumpe möglichst klein zu halten.
  • Diese Aufgabe wird erfüllt durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung beschreibt einen aufblasbaren Hohlkörper, der wenigstens eine aufpumpbare Hohlkörperkammer aufweist, die mit einer Pumpe verbunden ist, mittels derer ein Gas, vorzugsweise Luft, in die Hohlkörperkammer gepumpt werden kann. Die Luftpumpe besteht aus zwei Pumpkammern. Die erste Pumpkammer weist wenigstens ein Einweg- Einlassventil auf, das die erste Pumpenkammer mit der Umgebung verbindet und Gas aus der Umgebung in die erste Pumpenkammer einströmen lässt und wenigstens ein Einweg-Auslassventil, das die erste Pumpenkammer mit der Hohlkörperkammer verbindet und Luft in die Hohlkörperkammer einströmen lässt.
  • Sind mehr als eine Hohlkörperkammer vorhanden und sind diese Hohlkörperkammern so voneinander abgetrennt, dass bei Undichtigkeit einer Hohlkörperkammer die andere/n Hohlkörperkammer/n weiterhin gasdicht abgeschlossen sind und dadurch z.B. bei einer Luftmatratze für einen Restauftrieb sorgen, so kann jeder der unabhängigen Hohlkörperkammern ein eigenes Einweg-Auslassventil in der ersten Pumpenkammer zugeordnet sein. Bevorzugt ist in diesem Fall jede der Hohlkörperkammern mit einer eigenen Pumpe verbunden.
  • Die zweite Pumpenkammer ist weder mit der ersten Pumpenkammer noch mit der Hohlkörperkammer lufttechnisch verbunden, das heißt es kann kein Luftaustausch stattfinden zwischen der zweiten Pumpenkammer und der ersten Pumpenkammer und es kann kein Luftaustausch stattfinden zwischen der zweiten Pumpenkammer und der Hohlkörperkammer. Auch ein Luftaustausch zwischen der zweiten Pumpenkammer und der ersten Pumpenkammer und der Hohlkörperkammer ist ausgeschlossen.
  • Bevorzugt umgibt eine der Pumpenkammern die andere über mehrere Seiten, bevorzugt umlaufend. Besonders bevorzugt umgibt die zweite Pumpenkammer die erste Pumpenkammer umlaufend um eine Hochachse der Pumpe. Wenn, wie bevorzugt, die zweite Pumpenkammer die erste Pumpenkammer umlaufend umgibt und das Einweg-Einlassventil die erste Pumpenkammer mit der Umgebung verbindet und das Einweg-Auslassventil die erste Kammer mit der Hohlkörperkammer verbindet, müssen beide Ventile durch die die erste Pumpenkammer umgebende zweite Pumpenkammer geführt werden. Dabei ist das Einweg-Einlassventil auf der Ventileinlassseite zum Beispiel mit einer Außenwand der Pumpe verbunden, auf der Ventilauslassseite mit einer Wand der ersten Pumpenkammer. Das Einweg-Auslassventil ist auf der Ventilleinlassseite mit einer Wand der ersten Pumpenkammer verbunden, mit der Ventillauslassseite beispielsweise mit einer Wand der Hohlkörperkammer.
  • Die zweite Pumpenkammer weist eine Öffnung auf, die wiederverschließbar ist und die zweite Pumpenkammer mit der Umgebung verbindet. Durch diese Öffnung kann die zweite Pumpenkammer mit einem Gas, vorzugsweise Luft, befüllt werden. Zum Befüllen der zweiten Pumpenkammer kann die Öffnung als Mundstück ausgeformt sein, so dass der Nutzer die zweite Pumpenkammer in bekannter Weise aufblasen kann. Dazu kann er zum Beispiel einen Verschluss von dem Mundstück abnehmen, beispielsweise abschrauben, und nach der Beendigung des Aufblasvorganges wieder aufbringen. Weniger bevorzugt ist in der Öffnung ein Ventil eingebaut, dass das Herausströmen der Luft aus der zweiten Kammer verhindert. Denkbar, wenn auch nicht bevorzugt ist es, dass durch die Öffnung ein aufschäumbares Material in die zweite Pumpenkammer eingegeben wird, das im aufgeschäumten Zustand die zweite Pumpenkammer füllt.
  • Erst wenn die zweite Pumpenkammer gefüllt und verschlossen ist, das Heißt, wenn die zweite Pumpenkammer einen Innendruck aufweist, der höher ist als der Umgebungsdruck, ist die Pumpe einsatzbereit und kann zum Aufpumpen der Hohlkörperkammern eingesetzt werden. Die Hohlkörperkammern können beispielsweise Luftmatratzen, Luftbetten, Luftkissen, Luftsessel, Schwimmhilfen, Flöße, Paddelboote, Nackenstützen oder andere mit Gas oder Luft befüllbare Gegenstände oder Teile davon bilden.
  • Wenigstens eine Wand der zweiten Pumpenkammer besteht aus einem flexiblen Material, das sich bei einer Druckbeaufschlagung verformt und nach einer Entlastung in seine ursprüngliche Form zurückkehrt. Bevorzugt ist wenigstens eine Wand, die die zweite Pumpenkammer von der erste Pumpenkammer trennt, elastisch verformbar ausgebildet. Wird Druck von außen auf die zweite Pumpenkammer, bzw. auf das darin gefangene Gas ausgeübt, wird in einem ersten Schritt das Gas komprimiert. In einem weiteren Schritt kann das Gas die elastische Wand verformen. Handelt es sich dabei um eine Trennwand zwischen der zweiten Pumpenkammer und der ersten Pumpenkammer, so wird diese Wand in die erste Pumpenkammer hineingedrückt, wodurch das Auspressen des in der ersten Pumpenkammer vorhandenen Gases in die Hohlkörperkammer unterstützt wird.
  • Die Hohlkörperkammer ist von wenigstens einer Hülle umschlossen, die wenigstens teilweise flexibel ist. Dabei kann die Hülle selbst die Hohlkörperkammer bilden. Die Hülle, speziell bei Luftmatratzen, kann aus einer oberen Deckhaut und einer unteren Deckhaut bestehen, die eine obere und eine untere die Hohlkörperkammer umschließende Wandung bilden und aus einer die Hohlkörperkammer seitlich umgebenden Seitenwandung. Bevorzugt bildet ein Teil der Wandung oder ein Teil der Hülle eine Trennwand, an die wenigstens eine der Pumpenkammern angrenzt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Pumpe zum Pumpen von gasförmigen Stoffen. Die Pumpe weist zwei Pumpenkammern auf. Die erste Pumpenkammer weist wenigstens ein Einweg-Einlassventil auf, das die erste Pumpenkammer mit einer Gasquelle, vorzugsweise der Umgebung verbindet und wenigstens ein Einweg-Auslassventil, durch das das Gas aus der ersten Pumpenkammer ausfließen kann. Die zweite Pumpenkammer weist einen verschließbaren Einlass auf, durch den ein Gas in die zweite Pumpenkammer einleitbar ist. Dabei kann der Einlass ein Mundstück umfassen, so dass die zweite Pumpenkammer über dieses Mundstück durch Aufblasen unter einen Innendruck gesetzt werden kann.
  • Die Pumpenkammern sind so angeordnet, dass eine Pumpenkammer die andere Pumpenkammer zumindest teilweise, vorzugsweise umlaufend umgibt. Besonders bevorzugt ist eine Anordnung, bei der die eine Pumpenkammer die andere Pumpenkammer um eine Hochachse der Pumpe umlaufend umgibt. Beide Pumpenkammern sind fluidisch voneinander getrennt, das heißt, es ist kein Gasaustausch zwischen der ersten Pumpenkammer und der zweiten Pumpenkammer möglich. Beide Pumpenkammern, beziehungsweise die Wände beider Pumpenkammern, bestehen aus flexiblem Material. Dadurch nimmt die Pumpe im nichtaktiven Zustand, das heißt in dem Zustand, wo weder in der ersten noch in der zweiten Pumpenkammer Gas vorhanden ist, nur sehr wenig Platz ein und kann daher gut in beispielsweise aufblasbare Hohlkörper, wie Luftmatratzen, Luftbetten, Luftkissen, Luftsessel, Schwimmhilfen, Flöße, Paddelboote oder Nackenstützen eingebaut werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. An dem Ausführungsbeispiel offenbar werdende Merkmale bilden je einzeln und in jeder Merkmalskombination die Gegenstände der Ansprüche und auch die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen vorteilhaft weiter. Es zeigen:
  • 1 eine Luftmatratze mit integrierter Luftpumpe
  • 2 die Luftmatratze mit geöffneter Pumpe
  • 3 Horizontalschnitt durch die Pumpe und den angrenzenden Matratzenkörper
  • In 1 ist eine Luftmatratze gezeigt, mit einem Matratzenkörper 1, einer Hülle 9, die aus einer Oberhaut 11, einer Unterhaut 12 und je Seite aus einer Seitenhaut besteht. An einem Eck der Luftmatratze ist eine Pumpe 2 integriert. Die Pumpe 2 weist ein Einweg-Einlassventil 5 und einen verschließbaren Einlass 7 auf.
  • In 2 ist die Luftmatratze in Bereich der Pumpe 2 aufgeschnitten, so dass ein Blick in das Pumpeninnere möglich ist. Zu erkennen ist, dass die Pumpe 2 zusätzlich zu dem Einweg-Einlassventil 5, das die Pumpe 2 mit der Umgebung verbindet, eine Einweg-Auslassventil 6 umfasst, das die Pumpe 2 mit der Hohlkörperkammer 1 verbindet und Luft aus der Pumpe 2 in die Hohlkörperkammer 1 strömen lässt.
  • Eine vergrößerte Darstellung der in 2 aufgeschnittenen Pumpe zeigt 3. Zu sehen ist die Pumpe 2 in ihrer Einbausituation in der Luftmatratze, hier gekennzeichnet durch die Hülle 9, die die Hohlkörperkammer 1 bildet. Wie deutlich zu erkennen ist, weist die Pumpe 2 zwei Pumpenkammern 3, 4 auf, wobei die zweite Pumpenkammer 4 die erste Pumpenkammer 3 um eine Hochachse der Pumpe 2 umlaufend umgibt.
  • Die erste Pumpenkammer 3 umfasst eine Einweg-Einlassventil 5, dass die erste Pumpenkammer 3 mit der Umgebung verbindet und durch das Luft aus der Umgebung in die erste Pumpenkammer 3 einströmen kann. Sie umfasst weiterhin ein Einweg-Auslassventil 6, durch das in der ersten Pumpenkammer 3 befindliche Luft in die Hohlkörperkammer 1 geleitet werde kann.
  • Die zweite Pumpenkammer 4 weist einen Einlass 7 auf, der die zweite Pumpenkammer 4 mit der Umgebung verbindet und durch die sowohl Luft in die zweite Pumpenkammer 4 eingelassen als auch aus der zweiten Pumpenkammer 4 abgelassen werden kann. Der Einlass 7 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Mundstück geformt und weist einen Verschluss auf, beispielsweise eine aufschraub-, aufsteck- oder aufschnappbare Kappe, der die zweite Pumpenkammer 4 gegen die Umgebung abdichtet.
  • Zwischen der ersten Pumpenkammer 3 und der zweiten Pumpenkammer 4 besteht keine Verbindung, die einen Luftaustausch zwischen den Pumpenkammern 3, 4 ermöglicht. Ebenso besteht zwischen der zweiten Pumpenkammer 4 und der Hohlkörperkammer 1 keine Verbindung, die einen Luftaustausch zwischen diesen beiden Teilen zulässt. Das heißt, die zweite Pumpenkammer 4 ist lufttechnisch nur mit der Umgebung verbunden, von der ersten Pumpenkammer 3 und der Hohlkörperkammer 1 ist sie fluidisch getrennt.
  • Die erste Pumpenkammer 3 ist von der zweiten Pumpenkammer 4 durch Wände 8 getrennt. Bevorzugt besteht zumindest eine der Wände 8, beispielsweise die dem Einweg-Auslassventil 6 gegenüberliegende Wand 8 aus einem elastischen Material. Dadurch kann diese Wand 8, wenn auf die wenigstens zum großen Teil mit Luft gefüllte zweite Pumpenkammer 4 Druck ausgeübt wird, in Richtung des Einweg-Auslassventils 6 gedrückt werden und unterstützt damit den Luftstrom aus der ersten Pumpenkammer 3 in die Hohlkörperkammer 1.
  • Die zweite Pumpenkammer 4 weist an den beiden Seiten, mit denen sie an die Hohlkörperkammer 1 grenzt, eine Trennwand 10 auf. Diese Trennwand 10 besteht im Ausführungsbeispiel zumindest teilweise aus der Hülle 9.
  • Um die Pumpe 2 in Funktion zu nehmen, muss zunächst die zweite Pumpenkammer 4 mit Luft gefüllt werden. Danach kann durch Druck und Entlastung Luft aus der ersten Pumpenkammer 3 in die Hohlkörperkammer 1 gepresst, bzw. Luft aus der Umgebung in die erste Pumpenkammer 3 gesaugt werden. Zur Lagerung der Luftmatratze kann sowohl die Luft aus der Hohlkörperkammer 1 über einen nicht gezeigten Auslass, als auch die Luft der zweiten Pumpenkammer 4 durch den Einlass 7 ausgelassen werden. Im völlig entleerten Zustand kann die Luftmatratze mit der integrierten Pumpe dann zusammengelegt werden und nimmt kaum mehr Stauraum ein, als eine herkömmliche Luftmatratze ohne integrierte Luftpumpe.
  • 1
    Hohlkörperkammer
    2
    Pumpe
    3
    erste Pumpenkammer
    4
    zweite Pumpenkammer
    5
    Einweg-Einlassventil
    6
    Einweg-Auslassventil
    7
    Einlass
    8
    Wand
    9
    Hülle
    10
    Trennwand
    11
    Oberhaut
    12
    Unterhaut

Claims (14)

  1. Aufblasbarer Hohlkörper, umfassend a) wenigstens eine aufpumpbare Hohlkörperkammer (1), b) eine mit der Hohlkörperkammer (1) verbundene Pumpe (2) mit einer ersten Pumpenkammer (3), c) wenigstens ein Einweg-Einlassventil (5), das die erste Pumpenkammer (3) mit der Umgebung verbindet und Luft aus der Umgebung in die erste Pumpenkammer (3) einströmen lässt, und d) wenigstens ein Einweg-Ausgangsventil (6), das die erste Pumpenkammer (3) mit der Hohlkörperkammer (1) verbindet und Luft in die Hohlkörperkammer (1) einströmen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass e) die Pumpe (2) eine zweite Pumpenkammer (4) mit einem verschließbaren Einlass (7) umfasst, durch den ein Gas in die zweite Pumpenkammer (4) einleitbar ist, und f) die zweite Pumpenkammer (4) von der ersten Pumpenkammer (3) und der Hohlkörperkammer (1) fluidisch getrennt ist.
  2. Aufblasbarer Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Pumpenkammern (3, 4) mit wenigstens einer Seite an einer Trennwand (10) an die Hohlkörperkammer (1) grenzt.
  3. Aufblasbarer Hohlkörper nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mundstück vorgesehen ist, durch das Luft durch den Einlass (7) in die zweite Pumpenkammer (4) geblasen werden kann.
  4. Aufblasbarer Hohlkörper nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Wand (8) der zweiten Pumpenkammer (4) aus flexiblem Material besteht, das sich bei einer Druckbeaufschlagung verformt und nach einer Entlastung in seine ursprüngliche Form zurückkehrt.
  5. Aufblasbarer Hohlkörper nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörperkammer (1) von einer Hülle (9) umschlossen ist, die wenigstens teilweise flexibel ist.
  6. Aufblasbarer Hohlkörper nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (10) durch einen Teil der Hülle (9) gebildet ist.
  7. Aufblasbarer Hohlkörper nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Pumpenkammern (3, 4) die andere über mehrere Seiten umgibt, vorzugsweise umlaufend.
  8. Aufblasbarer Hohlkörper nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (2) eine Unterseite aufweist, mit der die Pumpe (2) auf einer Unterlage platzierbar ist, und die zweite Pumpenkammer (4) die erste Pumpenkammer (3) um eine Hochachse (H) der Pumpe (2) umgibt.
  9. Aufblasbarer Hohlkörper nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsatz von mehreren Hohlkörperkammern (1), diese Hohlkörperkammern (1) gegeneinander abgedichtet sind, so dass kein Luftaustausch zwischen den Hohlkörperkammern (1) stattfindet.
  10. Aufblasbarer Hohlkörper nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der aus der ersten Pumpenkammer (3) führenden Einweg-Auslassventile (6) der Anzahl der gegeneinander abgedichteten Hohlkörperkammern (1) entspricht.
  11. Aufblasbarer Hohlkörper nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der aufblasbare Hohlkörper eine Luftmatratze und die Hohlkörperkammer (1) eine Matratzenkammer ist.
  12. Aufblasbarer Hohlkörper nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratzenkammer von einer Hülle (9) umschlossen ist, die wenigstens teilweise flexibel ist.
  13. Aufblasbarer Hohlkörper nach einem der zwei vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (9) der Matratzenkammer eine obere Deckhaut (11) und eine untere Deckhaut (12) aufweist und dass die Pumpenkammern (3, 4) zwischen den Deckhäuten (11, 12) angeordnet sind.
  14. Pumpe, umfassend a) eine erste Pumpenkammer (3) mit wenigstens einem Einweg-Einlassventil (5), das die erste Pumpenkammer (3) mit einer Gasquelle, vorzugsweise der Umgebung verbindet und wenigstens einem Einweg-Auslassventil (6) zum Auslassen des Gases, b) eine zweite Pumpenkammer (4) mit einem verschließbaren Einlass (7), durch den ein Gas in die zweite Pumpenkammer (4) einleitbar ist, wobei c) eine der Pumpenkammern (3, 4) die andere zumindest teilweise umgibt, und d) die beiden Pumpenkammern (3, 4) fluidisch voneinander getrennt sind, und e) sowohl die erste Pumpenkammer (3) als auch die zweite Pumpenkammer (4) aus einem flexiblen Material bestehen.
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