DE7237545U - Aufblasbarer hohlkoerper - Google Patents

Aufblasbarer hohlkoerper

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DE7237545U
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B45/00Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

• t
Braun Aktiengesellschaft. Frankfurt/Main
Rüsselsheimer Str.
PT/Tute/Tieber 6. Oktober 1972
Aufblasbarer Hohlkörper .
Die Erfindung betrifft einen aufblasbaren Hohlkörper, insbesondere Luftmatratze oder Luftkissen^mit einer eine oder mehrere Zellen oder Schlauchkörper bildende'n Hohlkörperhülle aus Gummi, einqn luftundurchlässigen Gewebe, einer elastomeren Folie oder dergle
Es sind Hohlkörper dieser Art bekannt, die aus einem mehrfach zusammengelegten Schlauch, aus Säcken oder röhrenartigen Körpern bestehen, die mit Hilfe eines Blasebalgs oder einer Handpumpe aufblasbar sind, wobei der Blasebalg oder die
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Handpumpe ebenso wie ein Schlauch für die Verbindung des Pumpenaggregats mit dem Hohlkörper separate Teile sind.
Die Praxis hat nun gezeigt, daß oftmals die Pumpe oder der Schlauch gerade nicht zur Verfügung stehen, entweder weil diese Dinge verloren gegangen· sind oder aber im Falle einer Urlaubsreise im Reisegepäck nicht enthalten sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen aufblasbaren Hohlkörper zu schaffen, wobei zu seiner Bedienung d.h. für das Aufpumpen separate Werkzeuge, also ein Blasebalg und ein Schlauch, nicht erforderlich sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Aggregat zur Erzeugung des Luftstroms zum Füllen des Hohlkörpers beispielsweise der Blasebalg fest mit der Hohlkörperhülle verbunden ist, oder mit dieser einstückig ausgebildet ist, wobei die Luftaustrittsöffnung des Aggregats in das Innere des Hohlkörpers einmündet und die Saugluft-Öftnung außerhalb der Köulkürperhüile end ist.
Vorzugsweise umschlicit die Hohlkörperhülle das Pumpenaggregat ganz oder teilweise. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, daß das Pumpenaggregat gegen Sand, Schmutz, Feuchtigkeit oder gegen Stöße gut geschützt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden sich in etwa einander parallelen Ebenen erstreckenden über einen Balgen verbundenen Platten des Blasebalgs Teile der Hohlkörperhülle.
Es ist auch möglich, daß die Grundplatte des Blasebalgs Teil der Hohlkörperhülle ist, während die Schwingplatte von dem Balgen in einer Lage im Hohlkörper zwischen der oberen und unteren Wandung der Hohl körper hülle gehalten ist. Im letzteren Falle ist es notwendig, zuerst einen Teil der Hohlkörperhülle niederzudrücken, um dann den Blasebalg betätigen zu können.
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Mit Vorteil ist der Saugluftstutzen des Pumpenaggregats an der Bodenplatte oder an der Schivingplatte des Pumpenaggregats vorgesehen« Der Saugluftstutzen des Pumpenaggregats kann zu einem Schlauch verlängert ausgebildet S sein, der durch die Hülle des Hohlkörpers hindurchgeführt ist«,
In einer besonders preiswerten Ausführungsform ist der Balgen oder das Gebläse des Pumpenaggregats ein Teil der Hohlkörperhülle, beispielsweise Teil einer Zellen- oder Schlauchwandο ·
Erfindungsgemäß kann das Ventil zum Entlüften des Hohlkörpers an der Schwingplatte des Pumpenaggregats vorgesehen und von c der Außenseite der Hohlkörperhülle bedienbar sein0
Bei einer weiteren Ausführungsform sind der Lufteinlaß und die Entlüftung zu einer gemeinsamen Schlauchleitung zusammengefaßt, die durch die Kohikörpurhüiie hindurch^ cf iih'ft ist und Λ -ί λ \T rs-r·"1! * -i τ Α ii r\ rr \rr\-n Λ r»m Λ r»-n hr/~»1i "1 Τ'Γ\τ*τν r* r· lv.ii rr οΙλ r^Tir'i r^i-i i.nff rnnn viTrn
Pumpenaggregat herstellt, wobei das Entlüftungsventil in diese Schlauchleitung eingeschaltet istt
Das Pumpenbetätigungsgliedf beispielsweise die Schwiiij;plattc des Blasebalgs und mindestens ein Teil des Pumpcnlcurpers beispielsweise die Balgen.können gemäß der Erfindung auch außerhalb der Hohlkörperhülle vorgesehen sein, wobei jedoch das andere Teil des Pumpenaggregats, beispielsweise die Br:'enplatte fest mit der Hohlkörperhülle verbunden ist*
Es sei bemerkt, daß die Erfindung keineswegs auf Luftmatratzen oder Luftkissen beschränkt ist, sondern sie betrifft auch aufblasbare Boote, mit Luft gefüllte Autositze, aufpumpbare Kinderlaufställe, Feldbetten, Rettungsbojen usw.
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Die Erfindung läßt die verschiedensten AusführungsmSglichkeiten zuo Zwei davon sind in den anliegenden Zeichnungen wiedergegeben und zwar zeigen:
Figur 1 die perspektivische Darstellung eines aufblasbaren Sitzkissens, teilweise im Schnitt, ·
Figur 2 den Schnitt durch das Pumpenaggregat einer Luftmatratze ·
Figur 3 den Schnitt durch eine Luftmatratze mit einem»von dieser teilweise umschlossenen Blasebalg und ----- . · :.
Figur 4 ein aufblasbarer Sessel " .
Das Sitzkissen gemäß Fig„ 1 besteht aus der Hohlkörperhülle 1, die das Pumpenaggregat 3 vollständig umschließt und die mit einer Zellenwand zwei mit Luft füllbare Zellen oder Kammern bildet« Eine Luftdurchtrittsöffnung 4 ermöglicht ein gleichmäßiges Aufblasen beider Zellen. Der Blasebalg 3 besteht aus einer Schwingplatte 5, die Teil der Hohlkörperhülle ist, einer Bodenplatte 6, die ebenfalls einstückig mit der Hohlkörperhülle 1 ausgebildet ist und die einen Lufteinlaß- r Stutzen 7 aufweist, der die Verbindung des Pumpemaumes mit der den Hohlkörper umgebenden Luft herstellt und einem Lufteinlaß 8, der in den Hohlkörperinnenraum einmündet, sowie deni in Pfeilrichtung zusammenpreßbaren Balgen 9e
Zum Aufpumpen des Hohlkörpers ist .es erforderlich, auf die Oberseite des Hohlkörpers stoßweise in Pfeilrichtung Druck -
auszuüben, sodaß die Schwingplatte 5 sich auf< und ab bewegte ·,..'■ Das Pumpenaggregat 3 fördert dann Luft über den Einlaß 7 und den Auslaß 8 in die beiden Luftzellene Zum Entlüften des aufgeblasenen Hohlkörpers ist es erforderlich, das Ventilglied des Entlüftungsventils 10 niederzustoßen, sodaß die kompri-
JC mierte Luft aus den Zellen nach außen hin entweichen kann.
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•-St
Das Pumpenaggregat gemäß Figur 2 ist ähnlich dem nach Figur 1 aufgebaut, lediglich mit dem Unterschied, daß zur Versteifung des Balgens 1y Zellenwände 22 bis an den Balgen herangeführt sind und diesen mit der Hohlkörperhülle verbinden. Die Ventilglieder für Einlaß- und Auslaßventil des Pumpenaggregats sind 31 und 32 bezeichnete Beim Niederpressen des Bereichs A der HohlkörpeThülle 11 in Pfeilrichtung genügt die im Pumpenraura 33 vorhandene. Luft über den Auslaß 34 und das geöffnete Rückschlagventil 32 in den Hohlkörperinnenraum B. Wird keine Kraft mehr in Pfeilrichtu.ng ausgeübt, so bläht sich der Balgen wieder bis zu seiner in der Zeichnung dargestellten Form auf, wobei Luft aus dem umgebenden Raum über den Einlaß 35 und das sich öffnende Rückschlagventil 31 in den Raum 33 nachströmt«
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist in der Luft- : matratze eine Mulde 58 vorhanden, in der sich der Balgen 59 mit Schwingplatte 54 nach oben zu erstreckt,, Die Boden- ^■^ platte 56 ist einstückig mit der Hohlkörperhülle 51 ausgebildet. Beim Niederdrücken der Schwingplatte 54 in Pfeilrichtung bleiben die angrenzenden HöhIkörperwandungen
unberührt» ^ <r
In Figg 4 ist ein aufblasbarer Hohlkörper in Gestalt eines . Sessels dargestellt· Die Pumpe ist mit 63, das Betätigungsglied mit 64, der Lufteinlaß mit 65, der Pumpenauslaß mit und eine Schlauchleitung mit 67 bezeichnet. Der Handgriff zum ^Verschieben des Pumpenkolbens wird' in Pfeilrichtung betätigt.
Anstelle der beschriebenen Pumpenaggregate (Blasebalg und Kolbenpumpe) können selbstverständlich auch andere Pumpentypen beispielsweise motorisch angetriebene Verwendung finden.

Claims (1)

1« Aufblasbarer Kohlkörper, insbesondere Luftmatratze, oder Luftkissen mit einer eine oder mehrere Zellen oder Schlauchkörper bildenden Kohlkörperhülle aus Gummi, einem luftundurchlässigen Gewebe, einer elastomeren F-olie oder dergl. dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat zur Erzeugung des Luftstroms zum Füllen des Hohlkörpers (41, 42, 43) beispielsweise ein Blasebalg (3, 33, 53); fest mit der Hohlkörperhülle (1, 11, 51) verbunden ist, oder mit dieser einstückig ausgebildet ist, wobei die Luftaustritts Öffnung (8, 34, 57) des Aggregats (3, 53, 33) in das Innere des Hohlkörpers (41, 42, 43) einmündet und die SaugluftÖffnung (7, 35, 55) außerhalb der Hohlkörperhülle (1, 11, 51) endet·
2e Hohlkörper nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß die Hohlkörperhülle (1," 11, 51) das Pumpenaggregat (3, 33, 53) ganz oder teilweise einhüllt. - - ■
3. Hohlkörper nach Anspruch 1 dadurch -gekennzeichnet , daß die beiden sich ineinander parallelen Ebenen erstreckenden über einen Balgen (9, 19) verbundenen Platten (5, 6, 36, 37) des Blasebalgs (3, 33)
> Teile der Hohlkörperhülle (1, 11) sind. ' .
4. Hohlkörper nach den Ansprüchen 1b is 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte des Blasebalgs Teil der Hohlkörperhülle ist, während die Schwingplatte, die über einen Balgen mit der Grundplatte
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verbunden ist, im Hohlkörper zwischen der oberen und. unteren Wandung der Kohlkörperhülle angeordnet ist,
5» Hohlkörper nach den Ansprüchen 1b is 4 dadurch, gekennzeichnet , daß der Saugluftstutzen (7, 35, 55) des Pumpenaggregats (3, 33, 53) an der Bodenplatte (6, 36) oder an der Schwingplatte (54) des Pumpenaggregats vorgesehen ist,
6» Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn ze,ich"net, daß der Saugluftstutzen dos Pumpenaggregats eine Schlauchleitung ist, die du· cn die Kohlkürperhülle hindurchgeführt ist ο
Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Balgen (19) oder das Gehäuse des Pumpenaggregats (33) Teil der Kohlkörperhülle (11), beispielsweise Teil einer Zellen- oder Schlauchwand (22) ist,
Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil zum Entlüften des Kohlkörpers an der Schwingplatte des Pumpenaggregats angeordnet, und von der Außenseite der Hohlkörperhülle her bedienbar ist.
9« Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaß und die Entlüftungsleitung in einer gemeinsamen Schlauchleitung zusammengefaßt sind, die durch die Hohlkörperhülle hindurchgeführt ist und die Verbindung von dem den Hohlkörper umgebenden Luftraum zum Pumpenaggregat herstellt, wobei das Entlüftungsventil in diese Schlauchleitung eingeschaltet ist.
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10. Hohlkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Punipenbetätigungsglied, beispielsweise die Schwingplatte (54) des Blasebalgs (59) und mindestens ein Teil des Pumpenkörpers, beispielsweise der Balgen (59) außerhalb der Kohlkörperhüllc (51) vorgesehen sind und daß andere Teile des Pumpenaggregats, beispielsweise die Bodenplatte (56) fest mit der Hohlkörperhülle (51) verbunden sindo
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