DE202005011435U1 - Luftmatratze - Google Patents

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DE202005011435U1
DE202005011435U1 DE200520011435 DE202005011435U DE202005011435U1 DE 202005011435 U1 DE202005011435 U1 DE 202005011435U1 DE 200520011435 DE200520011435 DE 200520011435 DE 202005011435 U DE202005011435 U DE 202005011435U DE 202005011435 U1 DE202005011435 U1 DE 202005011435U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/081Fluid mattresses or cushions of pneumatic type

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Abstract

Luftmatratze (1), bestehend aus wenigstens einer Luftkammer aus miteinander verschweißten oder verklebten Bahnen eines luftundurchlässigen, wasserdampfdurchlässigen oder -undurchlässigen Materials, und mit einem verschließbaren Ventil zum Ein- und Auslassen von Luft versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Luftmatratze (1) wenigstens zwei Aufblasvorrichtungen (8) zum Aufblasen der Luftkammern angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftmatratze mit den Merkmalen des Oberbegriffs das Anspruchs 1.
  • Luftmatratzen bekannter Art, bestehend aus wenigstens einer Luftkammer aus miteinander verschweißten oder verklebten Bahnen eines luftundurchlässigen, wasserdampfdurchlässigen oder -undurchlässigen Materials, wobei die Luftkammer herkömmlich mit einem verschließbaren Ventil zum Ein- und Auslassen von Luft versehen sind. Die bekannten Luftmatratzen sind zwar vielseitig einsetzbar und bewährt, jedoch muss stets eine Pumpe für das Aufblasen der Luftmatratze mitgeführt werden oder diese manuell aufgeblasen werden, was vielen Personen Probleme bereitet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Luftmatratze mit bekanntem Einsatzbereich zu schaffen, die die Handhabung, insbesondere den Vorgang des Aufblasens erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfasst.
  • Erfindungsgemäß ist eine Luftmatratze, bestehend aus wenigstens einer Luftkammer aus miteinander verschweißten oder verklebten Bahnen eines luftundurchlässigen, wasserdampfdurchlässigen oder -undurchlässigen Materials, und mit einem verschließbaren Ventil zum Ein- und Auslassen von Luft versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Luftmatratze wenigstens zwei Aufblasvorrichtungen zum Aufblasen der Luftkammern angeordnet sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung bilden die mindestens zwei integrierten Aufblasvorrichtungen der Luftmatratze ein Kopf- oder Fuß- Kissen oder entsprechend ihrer Aufteilung Teile dieser Kissen. Die Luftkammer der Luftmatratze ist bevorzugt in jeweils mit einer eigenen Aufblasvorrichtung versehenen Luftkammer unterteilt, wobei die Aufblasvorrichtungen Blasebalge mit einem zusammendrückbaren, unbelastet in seine Ausgangsform zurückkehrende Hohlkörper sind.
  • Vorzugsweise sind die in der Luftkammer der Luftmatztatze integrierten Aufblasvorrichtungen und deren Ventilöffnung mit dem Luftmatztatzenmaterial verschweißt oder verklebt.
  • Die Ventile der Aufblasvorrichtungen und zwar die inneren Pumpventile zum Aufblasen der jeweiligen Luftkammer und die äußeren Pumpventile zum Ansaugen von Luft sind bevorzugt als Sicherheitsventile ausgeführt um zu verhindern, dass Luft aus der jeweiligen Luftkammer der Luftmatztatze zurück strömt.
  • Vorteilhafterweise sind die Luftkammern sowie die Aufblasvorrichtung selbst mit einem Isolationsmaterial wie Daunen, Kunstfaser, Vlies oder Schaumstoffmaterial gefüllt um einen möglichst geringen Wärmeverlust durch Konvektion zu erreichen.
  • Die vorgesehenen Ventile zum Ablassen der Luft aus der Luftmatratze sind bevorzugt im Fußbereich der Luftmatratze angeordnet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine Luftmatratze 1, welche aus insgesamt acht Stegen besteht, wobei in diesem Beispiel die Luftmatratze mittig in zwei getrennte Luftkammern geteilt ist und die eine Luftkammer von den Stegen 2, 3, 4 und 5 gebildet wird. Die zweite Luftkammer wird von den übrigen Stegen gebildet.
  • Im Oberen Bereich der Luftmatratze ist das Kopfteil 6 dargestellt, welches hier in der von oben gezeigten Darstellung eine plane Fläche aufweist, intern aber auch in zwei getrennte Luftkammern unterteilt ist.
  • Auch Ausführungen in denen das Kopfkissen ebenfalls die Teilung der Stege aufweist oder einen anderen optischen Eindruck etwa eines Steppkissens aufweist, sind mögliche Ausführungsformen.
  • Die Ausströmventile 7 sind, wie hier gezeigt bevorzugt im Fußteil angeordnet, da dadurch das Ausblasen der Luft erleichtert wird, da die Luftmatratze von oben gerollt werden kann und die Luft nach unten entweicht. Das Ventil 7 ist bevorzugt ein Sicherheitsventil mit einer Ausströmsicherung für den Gebrauch der Luftmatratze, das aber zum Verpacken geöffnet werden kann, bzw. um das Komprimieren zu erleichtern, sogar umgeschaltet werden kann, so dass Luft nur ausströmen, aber nicht wieder einströmen kann.
  • In 2 wird die Rückseite einer erfindungsgemäßen Luftmatratze gezeigt in welcher die beiden Aufblasvorrichtungen 8 zu erkennen sind, welche die Luft zum Aufblasen der Luftmatratze 1 durch ihre Ansaugventile 9 ansaugen und über die Einlassventile 10 in die jeweilige Kammer der Luftmatratze pumpen. Zum Aufblasen der Luftmatratze 1 stellt sich der Benutzer mit jeweils einem Fuß auf je eine Aufblasvorrichtung 8 auf die Rückseite des Kopfteils 6 und tritt in einer Laufbewegung abwechselnd mit jedem Fuß auf jeweils eine der Aufblasvorrichtungen 8, wodurch die jeweilige Kammer aufgepumpt wird.
  • Durch die beschriebene Laufbewegung wird mit jedem Schritt auf eine der Aufblasvorrichtungen 8 ein jeweiliger Pumpvorgang durchgeführt und die Luftmatratze 1 ist sehr schnell aufgepumpt.
  • Die gezeigten inneren Ventile 10 der Aufblasvorrichtungen sind als Sicherheitsventil ausgeführt und erlauben nur einen Luftstrom von der Ausblasvorrichtung 8 in die jeweilige Luftkammer der Luftmatratze 1.
  • Die äußeren Ventile 9 können normale Ventile oder Sicherheitsventile sein und werden zum Aufpumpen der Luftmatratze 1 geöffnet und durch das Aufdrücken des Fußes während des Pumpvorganges geschlossen gehalten.
  • Durch diese Ausführung ist es möglich jeweils das Kopfkissen und/oder die Auflageteile unterschiedlich mit Luft zu beaufschlagen und eine individuell vom Benutzer gewünschte Härte des Kopfkissens und der Auflagefläche einzustellen.
  • Das Ablassen der Luft erfolgt über das Ventil 7, wobei dieses geöffnet wird und die Luft entweichen kann. Durch die Ausführung des Ablassventils 7 als Umschaltbares Sicherheitsventil kann dieses so eingestellt werden, dass die Luft aus der Luftmatratze 1 entweichen, aber nicht mehr zurück strömen kann, wodurch eine bessere Kompressionsmöglichkeit beim Verpacken der Luftmatratze erreicht wird.

Claims (7)

  1. Luftmatratze (1), bestehend aus wenigstens einer Luftkammer aus miteinander verschweißten oder verklebten Bahnen eines luftundurchlässigen, wasserdampfdurchlässigen oder -undurchlässigen Materials, und mit einem verschließbaren Ventil zum Ein- und Auslassen von Luft versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Luftmatratze (1) wenigstens zwei Aufblasvorrichtungen (8) zum Aufblasen der Luftkammern angeordnet sind.
  2. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufblasvorrichtungen (8) Blasebalge mit einem zusammendrückbaren, unbelastet in seine Ausgangsform zurückkehrende Hohlkörper sind.
  3. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Aufblasvorrichtungen (8) ein Kopf- (6) oder Fuß- Kissen oder Teile davon bilden.
  4. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufblasvorrichtungen (8) und deren Ventilöffnung (10) mit dem Luftmatratzenmaterial verschweißt oder verklebt sind.
  5. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Pump-Ventil (10) und/oder das äußere Pump-Ventil (9) ein Sicherheitsventil zum Verhindern des Rückströmens von Luft ist.
  6. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammern mit einem Isolationsmaterial wie Daunen, Kunstfaser-Vlies oder Schaumstoffmaterial gefüllt sind.
  7. Luftmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablasventile (7) bevorzugt im Fußbereich angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010022957A1 (de) * 2010-06-08 2011-12-08 Vaude Sport Gmbh & Co. Kg Luftmatratze
DE102017211454A1 (de) * 2017-05-04 2018-11-08 Shred Rack Gmbh Fluidaufnahmeelement und Dachgepäckträger mit einem Fluidaufnahmeelement

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DE102010022957A1 (de) * 2010-06-08 2011-12-08 Vaude Sport Gmbh & Co. Kg Luftmatratze
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