DE102006040949A1 - Mehrfachverstellbare Bodenhülse - Google Patents

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    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2269Mounting poles or posts to the holder in a socket
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenhülse für Pfosten, mit einem im Boden verankerbaren, den unteren Pfostenabschnitt aufnehmenden Führungsrohr sowie mit einem das Führungsrohr wenigstens teilweise umgebenden Hüllrohr, wobei das Führungsrohr relativ zum Hüllrohr beweglich gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenhülse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 20 2004 015 903 U1 ist eine gattungsgemäße Bodenhülse bekannt, wobei das Hüllrohr bei dieser gattungsgemäßen Bodenhülse als „Kopfteil" bezeichnet ist, welcher das Führungsrohr lediglich in dessen oberer Hälfte umgibt. Innerhalb dieses Kopfteils ist ein höhenverstellbarer Rahmen vorgesehen. Dieser Rahmen trägt einen Deckel, der die Bodenhülse niveaugleich mit dem umgebenden Sportboden abdecken kann, wenn die Bodenhülse keinen Pfosten aufnimmt, beispielsweise den Pfosten eines Volleyballnetzes oder dergleichen. Die Höhenverstellbarkeit des Kopfteiles und damit des Deckels ermöglicht bei dem üblichen Arbeitsablauf, bei welchem nämlich die Bodenhülse zunächst in den Boden des Sportplatzes eingebracht wird und anschließend die oberste Bodenbelagschicht aufgebracht wird, eine exakte niveaugleiche Anordnung des Deckels in Anpassung an das tatsächlich hergestellte Oberflächenniveau des Sportbodens.
  • Bei der Montage von Bodenhülsen besteht stets das Problem, eine Feinanpassung vornehmen zu können. Dieses Problem betrifft nicht nur die Anpassung an das Niveau der Bodenoberfläche, sondern auch hinsichtlich der Ausrichtung der Pfosten. Die im Vergleich zu den Pfosten vergleichsweise kurzen Bodenhülsen so präzise in den Boden einzubringen, dass anschließend der sehr viel längere Pfosten auch tatsächlich vorschriftsmäßig und präzise ausgerichtet ist, stellt regelmäßig ein handwerkliches Problem dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Bodenhülse dahingehend zu verbessern, dass diese einen möglichst vielseitigen Toleranzausgleich bzw. eine möglichst vielseitige nachträgliche Justage der Bodenhülse ermöglicht, nachdem diese bereits in den Boden eingebracht ist, und mittels dieser Justage eine möglichst präzise Ausrichtung des von der Bodenhülse aufzunehmenden Pfostens zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bodenhülse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, nicht nur einen höhenverstellbaren Rahmen vorzusehen, sondern vielmehr das gesamte den Pfosten aufnehmende Führungsrohr innerhalb des Hüllrohrs beweglich anzuordnen. Auf diese Weise kann das Hüllrohr mit möglichst guter Präzision zunächst im Boden verankert werden. Eine anschließende Feinanpassung und nachträgliche Justage des den Pfosten aufnehmenden Führungsrohrs ist anschließend an den Einbau der Bodenhülse und vor Aufbringen einer Sportboden-Deckschicht noch möglich, da das Führungsrohr innerhalb des Hüllrohrs beweglich gelagert ist. Das Hüllrohr schafft mit anderen Worten einen Freiraum für das Führungsrohr, der die Beweglichkeit des Führungsrohres ermöglicht.
  • Aufgrund der beschriebenen vielseitigen Verstellbarkeit eignet sich die vorschlagsgemäße Bodenhülse insbesondere für die Verwendung in Sportanlagen, also zur Aufnahme von Sportpfosten, da beispielsweise die optimale Ausrichtung von zwischen den Pfosten gespannten Netzen gewährleistet werden kann, indem geringfügige Korrekturen der Einbaulage der Bodenhülse auch nach deren Einbau noch möglich sind.
  • Dabei kann das Führungsrohr vorteilhaft innerhalb des Hüllrohres höhenbeweglich gelagert sein, so dass auch hierdurch eine Anpassung an den Bodenaufbau möglich ist, der üblicherweise erst nach Einbringen der Bodenhülsen fertiggestellt wird, näm lich durch das Aufbringen einer Deckschicht, so dass durch diese Höhenanpassung ein niveaugleicher Abschluss der Bodenhülse bzw. ihres Führungsrohres bzw. des das Führungsrohr verschließenden Deckels an den umgebenden Sportboden ermöglicht wird.
  • Vorteilhaft kann das Führungsrohr innerhalb des Hüllrohres um seine Hochachse schwenkbar gelagert sein. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln sichergestellt werden, dass zwei zusammenwirkende und im Abstand voneinander aufzustellende Pfosten optimal zueinander ausgerichtet werden können, so dass beispielsweise ein zwischen den Pfosten zu spannendes Netz ohne hinderliche Umlenkungen exakt geradlinig zwischen seinen jeweiligen Halterungen in den beiden Pfosten verlaufen kann.
  • Vorteilhaft kann das Führungsrohr innerhalb des Hüllrohrs auch um eine horizontale Achse kippbar sein, so dass auch eine geringfügige vertikale Schrägstellung der Pfosten korrigiert werden kann, indem die Pfosten präzise vertikal verlaufend ausgerichtet werden können. Alternativ kann durch diese Kippbeweglichkeit eine bewusste Schrägstellung der Pfosten eingestellt werden, derart, dass zwei miteinander zusammenwirkende Pfosten beispielsweise leicht V-förmig nach oben auseinander verlaufend ausgerichtet werden, so dass sich erst dann, wenn zwischen den beiden Pfosten ein Netz gespannt wird, die korrekte vertikale Ausrichtung der Pfosten durch die Einwirkung der Netzspannung ergibt und auf diese Weise die zuverlässige Einhaltung eines durch das sportliche Regelwerk vorbestimmten Abstandes zwischen den beiden Pfosten sichergestellt werden kann.
  • Vorteilhaft kann das Hüllrohr in seinem unteren Bereich eine Aufstandsfläche für das Führungsrohr aufweisen. Auf diese Weise lassen sich zwischen diesem unteren Aufstandspunkt und dem oberen Bereich des Führungsrohrs Verstellmöglichkeiten verwirklichen, welche die verschiedenen Neigungen und Schwenkungen des Führungsrohres ermöglichen, wobei durch eine möglichst große Länge des Hüllrohres und einen möglichst großen Abstand der oberen und unteren Stellen an denen das Führungsrohr innerhalb des Hüllrohres gehalten ist, eine möglichst stabile und präzise Lagerung des Führungsrohres innerhalb des Hüllrohres ergibt.
  • Vorteilhaft kann zur höhenbeweglichen Lagerung des Führungsrohres vorgesehen sein, dass sich das Führungsrohr höhenbeweglich an der Aufstandsfläche abstützt. Hierzu können im oberen Bereich, für den Monteur gut zugänglich, Schrauben vorgesehen sein, die auf Stößelstangen einwirken, welche entlang dem Führungsrohr nach unten verlaufen und auf der Aufstandsfläche abgestützt sind. Durch Betätigung der Schrauben kann somit das Führungsrohr gegenüber der Aufstandsfläche und damit gegenüber dem umgebenden Hüllrohr in der Höhe verstellt werden.
  • Vorteilhaft kann zur Verschwenkung des Führungsrohres um seine Hochachse in preisgünstiger und konstruktiv einfacher Weise vorgesehen sein, dass die Aufstandsfläche schwenkbar innerhalb des Hüllrohres gelagert ist. Dies kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, dass die Aufstandsfläche als runde Scheibe ausgestaltet ist, die auf einem Bodendeckel des Hüllrohres aufliegt und dort um ihre Hochachse schwenkbar ist. Im einfachsten Fall wird diese als runde Scheibe ausgestaltete Aufstandsfläche einfach auf den Bodendeckel aufgelegt und ist um ihre Hochachse frei drehbar. Wenn diese Aufstandsfläche einen ausreichend großen Durchmesser aufweist, wird sie durch die Wandung des Hüllrohres zuverlässig geführt, so dass sie sich lediglich um einen exakt definierten Mittelpunkt, durch den die Hochachse der Aufstandsfläche verläuft, verdrehen bzw. verschwenken lässt.
  • Vorteilhaft kann das Führungsrohr einen Kragen in der Nähe seines oberen Endes aufweisen, wobei das Hüllrohr einen obe ren Deckel aufweist, der oberhalb dieses Kragens vorgesehen ist und das Führungsrohr umgibt. Durch Anordnung von beweglichen, wahlweise lösbaren oder festsetzbaren Verbindungsmitteln, welche Kragen und Deckel miteinander verbinden, lässt sich bei gelösten Verbindungsmitteln eine Relativbewegung zwischen dem Führungsrohr und dem Hüllrohr ermöglichen, welche Relativbewegung durch die Langlöcher ermöglicht wird, und in einer gewünschten Kippstellung des Führungsrohres lässt dieses sich arretieren, indem die Verbindungsmitteln festgesetzt werden. Rein beispielhaft können die wahlweise lösbaren oder festsetzbaren Verbindungsmitteln als in Langlöchern geführte Schrauben ausgestaltet sein, wobei im Deckel die Langlöcher vorgesehen sind und am Kragen des Führungsrohrs jeder Schraube ein Gewinde zugeordnet ist, und wobei die Schraubenköpfe gut erreichbar oberhalb des Deckels angeordnet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Bodenhülse wird nachfolgend anhand der rein schematischen Darstellungen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen Vertikalschnitt durch eine Bodenhülse,
  • 2 einen Vertikalschnitt durch die Bodenhülse von 1 in einer um 90° versetzten Schnittebene,
  • 3 eine Draufsicht auf die Bodenhülse der 1 und 2, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht auf den obersten Bereich der Bodenhülse der 1 bis 3, mit auseinandergezogenen Bauteilen.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 insgesamt eine Bodenhülse bezeichnet, die im Wesentlichen aus zwei grundsätzlichen Komponenten besteht: nämlich aus einem Hüllrohr 2, welches ein Führungsrohr 3 aufnimmt. In das Führungsrohr 3 kann ein Pfosten eines Sportgerätes eingeführt werden. Das Führungsrohr 3 ist als Strangpressprofil ausgestaltet. Es weist – wie insbesondere auch aus den 3 und 4 erkennbar ist – einen ovalen Auf nahmeschacht 4 für den Pfosten auf und außerhalb des Aufnahmeschachtes 4 einen Einsteckschacht 5 zur Aufnahme eines Deckels 6. Anstelle der dargestellten ovalen Querschnittsgeometrie können abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel Pfosten und Führungsrohr beliebige andere Querschnitte aufweisen, beispielsweise die auch aus der Praxis bekannten kreisrunden oder viereckigen Querschnitte.
  • Weiterhin bildet das Strangpressprofil des Führungsrohres 3 zwei Röhrchen 7 auf sowie ganz am Ende, gegenüber dem Aufnahmeschacht 4 noch weiter entfernt als der Einsteckschacht 5, einen Halteschacht 8. In dem Halteschacht 8 ist ein Halteteil 9 angeordnet, von dem aus ein Halteseil 10 zu einem Deckelfortsatz 11 verläuft. Deckelfortsatz 11 und Deckel 6 bilden eine gemeinsame Platte, die den Innenraum des gesamten Führungsrohres 3 abdecken und bündig mit der Oberkante des Führungsrohres 3 abschließen.
  • Wenn mithilfe eines Einsteckloches 12 der Deckel 6 erfasst und mitsamt dem Deckelfortsatz 11 angehoben worden ist, beispielsweise in seiner aus 4 ersichtlichen Position, kann anschließend der Deckel 6 gegenüber dem Deckelfortsatz 11 abgewinkelt werden, da diese beiden Bauteile über einen Scharnierbeschlag 14 miteinander verbunden sind. Der abgewinkelte Deckel 6 kann nun in den Einsteckschacht 5 eingeführt werden. Der Deckelfortsatz 11 kann anschließend wieder in das obere Ende des Führungsrohres 3 eingesetzt werden, wobei er das Führungsrohr 3 grundsätzlich nach oben abschließt und lediglich den Aufnahmeschacht 4 frei lässt. Quer durch das Führungsrohr 3 erstreckt sich im Abstand von seinem unteren Ende ein Querbolzen 15. Dieser bildet einen Anschlag, auf dem der in das Führungsrohr 3 einzuführende Sportpfosten aufsteht.
  • Das Hüllrohr 2 ist durch einen unteren Bodendeckel 16 nach unten hin abgeschlossen, wobei selbstverständlich der Bodendeckel 16 Ablauföffnungen für Feuchtigkeit aufweisen kann. Der Bodendeckel 16 ist mittels radial verlaufender Madenschrauben 17 im Hüllrohr 2 gehalten, wobei aus Gründen der besseren Anschaulichkeit diese Schrauben in 1 über das Hüllrohr 2 nach außen ragend dargestellt sein; sie können jedoch zum einfacheren Einbringen der Bodenhülse in einen Boden ohne hinderlichen Überstand bündig mit der Außenseite des Hüllrohres 2 abschließen.
  • Auf den Bodendeckel 16, der beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann, ist eine Aufstandsfläche 18 in Form einer runden Metallscheibe aufgelegt. Die Aufstandsfläche 18 ist daher innerhalb des Hüllrohres 2 um ihre Hochachse frei drehbar angeordnet. Auf ihr befindet sich ein Führungssockel 19, der beispielsweise mit der Aufstandsfläche 18 verschweißt sein kann. Die Höhe des Führungssockels 19 ist insbesondere aus 1 strichpunktiert ersichtlich. Es verbleibt ein Freiraum zwischen dem Führungssockel 19 und dem Querbolzen 15, so dass gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch eine weitere Absenkung des Führungsrohres 3 innerhalb des Hüllrohres 2 möglich ist, ohne dass diese Absenkbewegung durch einen Kontakt zwischen Querbolzen 15 und Führungssockel 19 behindert würde.
  • Der Führungssockel 19 weist in der Draufsicht, siehe insbesondere 3, eine ovale Kontur auf, die an die Abmessungen des Aufnahmeschachtes 4 angepasst ist, so dass das Führungsrohr 3 auf dem Führungssockel 19 mit nur geringem Spiel zuverlässig gegen radiale Auslenkungen gesichert geführt ist.
  • In seinem oberen Bereich weist das Führungsrohr 3 einen umlaufenden Kragen 20 auf, der beispielsweise als Metallscheibe ausgestaltet ist, die das Strangpressprofil des Führungsrohrs 3 umgibt. An seiner Unterseite trägt der Kragen 20 zwei Scharnierblöcke 21, siehe 2, und Schrauben 22 erstrecken sich als Scharnierachsen durch die Scharnierblöcke 21, wobei die Schrauben mit dem Führungsrohr 3 fest verbunden sind.
  • Eine Kippbewegung des Führungsrohres 3 gegenüber dem Hüllrohr 2 ist auf diese Weise möglich, indem der Kragen 20 stets horizontal ausgerichtet verbleibt und relativ zum Kragen das Führungsrohr 3 verschwenkt bzw. gekippt werden kann, wobei es um seine durch die Schrauben 22 gebildete Scharnierachse verschwenkt wird und um den unteren Aufstandspunkt gekippt wird. Dabei stützt sich das Führungsrohr 3 auf der Aufstandsfläche 18 über Stößelstangen 23 ab, die durch die Röhrchen 7 verlaufen und unten auf der Aufstandsfläche 18 aufstehen. Vom oberen Ende des Führungsrohres her können die Stößelstangen 23 beaufschlagt werden mithilfe von Stellschrauben 24, die im oberen Bereich der Röhrchen 7 vorgesehen sind.
  • Das obere Ende des Hüllrohres 2 ist durch einen Deckel 25 verschlossen. Der Deckel 25 weist zwei radiale Überstände 26 auf, die einerseits als Handhabe dienen, um den Deckel beispielsweise vom übrigen Hüllrohr 2 abnehmen zu können und die zur Verankerung und drehsicheren Fixierung des Deckels 25 dienen, wenn bei Erstellung des Sportbodens die oberste Bodenschicht aufgetragen wird, die den Deckel 25 überdeckt. Langlöcher 27 sind im Deckel 25 vorgesehen, wobei Fixierschrauben 28 sich durch die Langlöcher 27 erstrecken und im Kragen 20 gehalten sind. Bei gelösten Fixierschrauben 28 kann der Kragen 20 unterhalb des Deckels 25 verschoben werden, so dass das gesamte Führungsrohr 3 hinsichtlich seiner vertikalen Ausrichtung geneigt wird. Bei angezogenen Fixierschrauben 28 ist das Führungsrohr 3 hinsichtlich dieser Neigung fixiert.
  • Durch die beschriebene Ausgestaltung der Bodenhülse 1 kann das Führungsrohr 3 innerhalb des Hüllrohrs 2 sowohl in seiner Höhe verstellt werden als auch um seine Hochachse frei verdreht werden, als auch hinsichtlich seiner Neigung gegenüber der Vertikalen justiert werden.

Claims (9)

  1. Bodenhülse für Pfosten, mit einem im Boden verankerbaren, den unteren Pfostenabschnitt aufnehmenden Führungsrohr, sowie mit einem das Führungsrohr wenigstens teilweise umgebenden Hüllrohr, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (3) relativ zum Hüllrohr (2) beweglich gelagert ist.
  2. Bodenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (3) im Hüllrohr (2) höhenbeweglich gelagert ist.
  3. Bodenhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (3) im Hüllrohr (2) um seine Hochachse schwenkbar gelagert ist.
  4. Bodenhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (3) im Hüllrohr (2) um eine horizontale Achse kippbar gelagert ist.
  5. Bodenhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hüllrohr (2) in seinem unteren Bereich eine Aufstandsfläche (18) für das Führungsrohr (3) aufweist.
  6. Bodenhülse nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (3) über Stellschrauben (24) und Stößelstangen (23) an der Aufstandsfläche (18) abgestützt ist, wobei die Stellschrauben (24) im oberen Bereich der Bodenhülse (1) angeordnet sind und sich die Stößelstangen (23) zwischen den Stellschrauben (24) und der Aufstandsfläche (18) erstrecken.
  7. Bodenhülse nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstandsfläche (18) um eine aufrechte Achse schwenkbar in dem Hüllrohr (2) gelagert ist.
  8. Bodenhülse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hüllrohr (2) einen Bodendeckel (16) aufweist, auf dem die Aufstandsfläche (18) verschwenkbar aufliegt.
  9. Bodenhülse nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (3) einen umlaufenden Kragen (20) nahe seinem oberen Ende aufweist, das Hüllrohr (2) einen oberen Deckel (25) aufweist, welcher das Führungsrohr (3) umgibt und oberhalb des Kragens (20) vorgesehen ist, und Verbindungsmittel zwischen Kragen (20) und Deckel (25) vorgesehen sind, welche in unterschiedlichen Kippstellungen des Führungsrohrs (3) festsetzbar sind.
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