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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bottichanordnung und eine Waschmaschine,
die diese enthält,
insbesondere eine Bottichanordnung, die trotz eines vorderen Bottichs
mit einem komplexen Aufbau problemlos hergestellt werden kann.
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Im
allgemeinen ist eine Waschmaschine ein Gerät, das Waschen durch einen
Waschgang, Spülgang,
Schleudergang und Trocknungsgang durchführt, um Schmutz von Kleidern,
Kleidungsstücken und
Bettzeug (die im folgenden als Wäsche
bezeichnet werden) zu trennen, indem Waschwasser, Waschmittel und
mechanische Wirkung verwendet werden.
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1 ist
eine Schnittansicht, die eine Trommelwaschmaschine darstellt, in
der eine herkömmliche
Bottichanordnung angebracht ist, und 2 ist eine
perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen, die die
Bottichanordnung gemäß des Stands der
Technik darstellt.
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Die
herkömmliche
Trommelwaschmaschine, wie sie in 1 gezeigt
wird, umfaßt
ein Gehäuse 1 zur
Begrenzung eines Äußeren davon,
eine Bottichanordnung 4, die zum Halten von Waschwasser
und der Wäsche
schwingungsdämpfend
im Gehäuse 2 angebracht
ist, und einen Motor 6, der zur Übertragung von Leistung auf
die Bottichanordnung 4 auf der Rückseite der Bottichanordnung 4 angebracht
ist.
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Ein
Wasserzufuhrschlauch 8, ein Wasserzufuhrventil 10 und
ein Waschmittelzufuhrteil 12 sind in einem oberen Abschnitt
der Bottichanordnung 4 vorgesehen. Eine Wasserablaßpumpe 14 und
ein Wasserablaßschlauch 16 sind
in einem unteren Abschnitt der Bottichanordnung 4 vorgesehen.
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Die
Bottichanordnung 4 ist durch ein elastisches Element 17 und
einen Dämpfer 18 schwingungsdämpfend im
Gehäuse 2 angebracht.
Die Bottichanordnung 4 umfaßt einen Bottich 20 zum
Hal ten von Waschwasser, eine Trommel 30, die im Bottich 20 drehbar
angebracht ist, zum Halten der Wäsche darin
und mehrere Heber 32, die an einer Innenseite der Trommel 30 befestigt
sind, um die Wäsche
auf eine vorgegebene Höhe
anzuheben und die Wäsche durch
ihre Schwerkraft fallenzulassen. Außerdem sind mehrere Durchgangslöcher 30B an
der Trommel 30 ausgebildet, um Waschwasser dort hindurch
gehen zu lassen.
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Hier
ist der Bottich 20 mit Kunststoff spritzgegossen und umfaßt einen
vorderen Bottich 22 zur Definition eines Vorderteils davon,
einen hinteren Bottich 24, der an einem hinteren Abschnitt
des vorderen Bottichs 22 befestigt ist, zur Definition
einen Hinterteils davon.
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Der
vordere Bottich 22 weist einen hinteren Abschnitt mit einer
offenen Fläche
und einen Zugang 22A auf, der auf einer Vorderseite ausgebildet
ist, um es zu ermöglichen,
daß die
Wäsche
dort hindurch geht. Außerdem
weist der hintere Bottich 24 einen vorderen Abschnitt mit
einer offenen Fläche
und einen hinteren Abschnitt auf, der eine Drehwelle 34 der Trommel 30 dort
hindurch gehen läßt. Es ist
ein Lagergehäuse 26 als
ein Körper
mit dem hinteren Abschnitt des hinteren Bottichs 24 ausgebildet,
um den hinteren Abschnitt des hinteren Bottichs 24 drehbar zu
halten.
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Der
hintere Abschnitt des vorderen Bottichs 22 und der vordere
Abschnitt des hinteren Bottichs 24 sind durch mehrere Befestigungselemente 42 starr
in einem Zustand befestigt, in dem eine Dichtung 40 vorgesehen
ist, um einen Wasseraustritt zu verhindern.
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Folglich
ist eine Dichtungseinbuchtung 28 im hinteren Abschnitt
des vorderen Bottichs 22 und im vorderen Abschnitt des
hinteren Bottichs 24 zum Einbauen der Dichtung 40 darin
vorgesehen. Es liegen sich längs
eines Umfangs mehrere Befestigungslöcher 29 zur Befestigung
des Befestigungselements 42 daran gegenüber.
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Die
Trommel 30 besteht aus Metallblech und umfaßt einen
Zugang 30A, der in einem vorderen Abschnitt davon ausgebildet
ist, so daß er
mit dem Zugang 22A des Bottichs 20 in Verbindung steht,
und ein Drehkreuz 36, das in einem hinteren Abschnitt davon
zur Befestigung der Drehwelle 34 daran angebracht ist.
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Es
wird ein Herstellungsverfahren der herkömmlichen Bottichanordnung gemäß des Stands der
Technik beschrieben.
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Zuerst
werden der vordere Bottich 22 und der hintere Bottich 24 der
Bottichanordnung 4 mit Kunststoff spritzgegossen, und die
Trommel 30 wird mit Metallblech geformt.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird das Lagergehäuse 26 in den hinteren
Abschnitt des hinteren Bottichs 24 eingesetzt und spritzgegossen,
oder durch einen Hilfsbefestigungsaufbau befestigt.
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Das
Drehkreuz 36, wo die Drehwelle 34 der Trommel 30 ausgebildet
ist, wird starr am hinteren Abschnitt der Trommel 30 befestigt,
und die mehreren Heber 32 werden starr an der inneren Umfangsfläche der
Trommel 30 befestigt.
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Der
hintere Abschnitt der Trommel 30 wird in den hinteren Bottich 24 eingesetzt,
so daß die
Drehwelle 34 in das Loch eingesetzt wird, das im Lagergehäuse 26 ausgebildet
ist.
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Die
Dichtung 40 wird in der Dichtungseinbuchtung 28 angeordnet,
die im vorderen Abschnitt des hinteren Bottichs 24 ausgebildet
ist. Der hintere Abschnitt des vorderen Bottichs 22 steht
in engem Kontakt mit dem vorderen Abschnitt des hinteren Bottichs 24,
so daß der
vordere Abschnitt der Trommel 30 in den vorderen Bottich 22 eingesetzt
wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden die Position des vorderen Bottichs 22 und
des hinteren Bottichs 24 eingestellt, um das Befestigungselement 42 an
den mehreren Befestigungslöchern 29 zu
befestigen, so daß der
hintere Abschnitt des Bottichs 22 mit den mehreren Befestigungslöchern 29 in
Verbindung steht, die im vorderen Abschnitt des hinteren Bottichs 24 ausgebildet
sind.
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Der
vordere Bottich 22 und der hintere Bottich 24 werden
durch das Befestigungselement 42 sicher befestigt und die
Dichtfähigkeit
der Dichtung 40 wird sichergestellt.
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Jedoch
hat die herkömmliche
Bottichanordnung der Trommelwaschmaschine gemäß des Stands der Technik ein
Problem einer erhöhten
Arbeitszeit als auch hoher Produktionskosten bei der Herstellung
der Bottichanordnung, da die Dichtung 40 zwischen dem vorderen
Bottich 22 und dem hinteren Bottich 24 bereitgestellt
wird, und danach das Befestigungselement 42 an den mehreren
Befestigungslöchern 29 befestigt
wird.
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Ferner
kann es ein weiteres Problem geben, daß die Dichtung 40 durch
einen Fehler eines Arbeiters fehlt oder unsicher bereitgestellt
ist, und noch ein weiteres Problem, daß das Befestigungselement 42 schlecht
montiert ist, so daß es
die sichere Befestigung verschlechtert.
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Wenn
desweiteren die Dichtung 40 fehlt oder unsicher bereitgestellt
ist, kann es noch ein weiteres Problem geben, daß der vordere Bottich 22 und
der hintere Bottich 24 ernstlich in Schwingungen versetzt werden,
so daß sie
beschädigt
werden, oder Waschwasser zwischen dem vorderen Bottich 22 und
dem hinteren Bottich 24 austritt.
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Insbesondere
da der Dichtungseinbuchtung 28 mit der daran befestigten
Dichtung 40 und das Befestigungsloch 29 mit dem
daran befestigten Befestigungselement 42 im hinteren Abschnitt
des vorderen Bottichs 22 und im vorderen Abschnitt des
hinteren Bottichs 24 ausgebildet sind, sollte der Befestigungsabschnitt
zwischen dem vorderen Bottich 22 und dem hinteren Bottich 24 einen
zu komplexen Aufbau aufweisen.
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Folglich
ist die vorliegende Erfindung auf eine Bottichanordnung und eine
Waschmaschine gerichtet, die diese enthält.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bottichanordnung
bereitzustellen, die trotz eines vorderen Bottichs mit einem komplexen
Aufbau problemlos hergestellt werden kann.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der Beschreibung dargelegt, die folgt, und werden teilweise üblichen
Fachleuten bei der Auswertung des folgenden deutlich werden oder
können
aus der Praxis der Erfindung erfahren werden. Die Aufgaben und anderen Vorteile
der Erfindung können
durch den Aufbau realisiert und erhalten werden, der insbesondere
in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen hiervon als auch in den
beigefügten
Zeichnungen dargelegt wird.
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Um
diese Aufgaben zu lösen
und andere Vorteile zu erzielen und gemäß des Zwecks der Erfindung,
die hierin ausgeführt
und allgemein beschrieben wird, weist eine Bottichanordnung einer
Waschmaschine einen vorderen Bottich, der einen Zugang zum Einbringen
der Wäsche
aufweist, der in einem vorderen Abschnitt davon ausgebildet ist,
und einen hinteren Bottich auf, der einen vorderen Abschnitt, der
an einen hinteren Abschnitt des vorderen Bottichs durch eine Vibrationsschweißvorrichtung
vibrationsgeschweißt
ist, und einen hinteren Abschnitt mit einem Lagergehäuse aufweist,
das darin vorgesehen ist.
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Das
heißt,
eine erfindungsgemäße Bottichanordnung
weist einen Bottich mit einem vorderen Bottich und einem hinteren
Bottich auf, und der vordere Bottich und vorzugsweise der hintere
Bottich sind durch Vibrationsschweißung befestigt.
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Die
Bottichanordnung einer Waschmaschine weist ferner eine Trommel und
eine Drehwelle auf. Die Trommel ist im vorderen Bottich und im hinteren Bottich
vorgesehen. Eine Seite der Drehwelle ist mit der Trommel verbunden,
und die andere Seite geht durch den hinteren Abschnitt des hinteren
Bottichs und wird durch das Lagergehäuse drehbar gehalten. Vorzugsweise
ist die Drehwelle durch ein Drehkreuz mit der Trommel verbunden.
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Die
Trommel ist im vorderen Bottich und im hinteren Bottich vorgesehen,
und die Drehwelle geht durch den hinteren Abschnitt des hinteren
Bottichs, so daß der
vordere Bottich und der hintere Bottich durch Vibrationsschweißung befestigt
sind. Dies ist so, da es einfacher ist, daß die Trommel nach dem Vibrationsschweißen des
vorderen und des hinteren Bottichs im vorderen und hinteren Bottich
angeordnet wird.
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Das
Lagergehäuse
kann einpreßspritzgegossen
werden, um mit dem hinteren Abschnitt des hinteren Bottichs als
ein Körper
geformt zu werden. Das heißt,
das Lagergehäuse
wird zusammen damit eingepreßt,
daß der
hintere Bottich spritzgegossen wird. Folglich wird es bevorzugt,
daß das
Lagergehäuse
aus Kunststoff besteht.
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Es
ist ein Lager im Lagergehäuse
vorgesehen, um ein Halteteil der Drehwelle zu halten. Die Drehwelle
weist ein Halteteil auf, das durch das Lager gehalten wird. Ein
Außendurchmesser
des Halteteils ist groß genug,
um in das Lager eingesetzt zu werden und sich zusammen mit dem Lager
zu drehen. Folglich ist die Außendurchmessertoleranz
sehr wichtig.
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Vorzugsweise
ist ein Zusammenstoßschutzteil
mit einem Außendurchmesser,
der kleiner als ein Außendurchmesser
des Halteteils ist, vor oder hinter dem Halteteil der Drehwelle
ausgebildet. Das heißt, der
vordere Bottich und der hintere Bottich können vibrationsgeschweißt werden,
nachdem das Zusammenstoßschutzteil
der Drehwelle im Lager angeordnet ist, da verhindert wird, daß die Drehwelle
und das Lager miteinander kollidieren, trotz der Vibration, die beim
Vibrationsschweißen
des vorderen Bottichs und des hinteren Bottichs erzeugt wird. Folglich
kann eine Beschädigung
der Drehwelle infolge einer Deformation oder eines Stoßes durch
das Zusammenstoßschutzteil
verhindert werden. Außerdem
kehren die Drehwelle und die Trommel, sobald das Vibrationsschweißen zwischen
dem vorderen Bottich und dem hinteren Bottich vollendet ist, in
ihre ursprünglichen Positionen
zurück.
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Es
kann sich ein erstes Flanschteil von einem Außenumfang des hinteren Abschnitts
des vorderen Bottichs in eine äußere radiale
Richtung ausdehnen, und ein zweites Flanschteil kann sich von einem
Außenumfang
des vorderen Abschnitts des hinteren Bottichs in eine äußere radiale
Richtung in Übereinstimmung
mit dem ersten Flanschteil ausdehnen. Das erste Flanschteil und
das zweite Flanschteil werden aufeinander gepreßt, wenn der vordere Bottich
und der hintere Bottich vibrationsgeschweißt werden.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Vibrationsschweißvorrichtung zur
Herstellung einer Bottichanordnung eine untere Einheit, die den
vorderen Bottich daran befestigt, eine obere Einheit, die in einem
oberen Abschnitt der unteren Einheit vorgesehen ist, um den vorderen
Abschnitt des hinteren Bottichs an den hinteren Abschnitt des vorderen
Bottichs vibrationszuschweißen, und
eine Halteeinheit zum Halten der Trommel an der unteren Einheit
auf, wenn der vordere Bottich und der hinterer Bottich vibrationsgeschweißt werden.
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Hier
ist mindestens eine der unteren Einheit und der oberen Einheit vibrationsfähig. Jedoch
kann der vordere Abschnitt des vorderen Bottichs in einem komplexen
Erscheinungsbild ausgebildet sein und kann mannigfaltig verändert werden.
Daher ist es bevorzugter, daß nur
die obere Einheit vibrationsfähig ist.
Außerdem
ist mindestens eine der unteren Einheit und der oberen Einheit in
eine Aufwärts-/Abwärtsrichtung
beweglich.
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Die
Halteeinheit besteht aus einer Führungsvorsprungseinheit,
die in engem Kontakt in einen Zugang eingesetzt ist, der im vorderen
Abschnitt der Trommel ausgebildet ist, und der Führungsvorsprung steht zu einem
oberen Abschnitt der unteren Einheit vor, um zu verhindern, daß sich die
Trommel bewegt. Der Führungsvorsprung
kann in einem unteren Teil der unteren Einheit kreisförmig ausgebildet
sein, um mit einer inneren oder einer äußeren Umfangsfläche des
Zugangs der Trommel in engem Kontakt zu stehen. Alternativ kann
der Führungsvorsprung
in eine radiale Richtung des Zugangs der Trommel beweglich sein.
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Die
untere Einheit weist ein Unterseitenteil, um den vorderen Abschnitt
des vorderen Bottichs darauf zu setzen, so daß der hintere Abschnitt des vorderen
Bottichs nach oben gerichtet ist, und ein unteres Kontaktteil auf,
das mit einer äußeren Umfangsfläche des
vorderen Bottichs in engem Kontakt steht. Die obere Einheit weist
ein Oberseitenteil, das dem hinteren Abschnitt des hinteren Bottichs
gegenüberliegt,
so daß der
vordere Abschnitt des hinteren Bottichs nach unten gerichtet ist,
und ein oberes Kontaktteil auf, das mit einer äußeren Umfangsfläche des hinteren
Bottichs in engem Kontakt steht.
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Unterdessen
weist die Halteeinheit ein elastisches Teil, das im Unterseitenteil
der unteren Einheit vorgesehen ist, und ein Basisteil auf, das an
einem obere Ende des elastischen Teils befestigt ist, um den hinteren
Abschnitt der Trommel elastisch zu halten.
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Das
elastische Teil ist eine Schraubenfeder, die vertikal im Unterseitenteil
vorgesehen ist, und das Basisteil weist eine Basiseinspannvorrichtung,
die mit dem hinteren Abschnitt der Trommel in engem Kontakt steht,
und einen Verbindungsstab auf, dessen beide gegenüberliegende
Enden mit der Basiseinspannvorrichtung bzw. dem elastischen Teil
verbunden sind.
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In
noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine
Waschmaschine ein Gehäuse
zur Definition eines Äußeren davon,
eine Bottichanordnung, die im Gehäuse zum Halten von Waschwasser
und der Wäsche
vorgesehen ist, und einen Motor zur Übertragung von Leistung auf
die Bottichanordnung auf. Die Bottichanordnung weist einen vorderen
Bottich mit einem Zugang, der an einem vorderen Abschnitt zum Einbringen
der Wäsche ausgebildet
ist, und einen hinteren Bottich mit einem vorderen Abschnitt, der
an einen hinteren Abschnitt des vorderen Bottichs vibrationsgeschweißt ist,
und einem hinteren Abschnitt mit einem darin vorgesehenen Lagergehäuse auf.
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Die
Waschmaschine weist ferner eine Trommel, die im vorderen Bottich
und im hinteren Bottich zum Halten von Waschwasser darin vorgesehen
ist, und eine Drehwelle auf, deren eine Seite mit der Trommel verbunden
ist und deren andere Seite, die durch den hinteren Abschnitt des
hinteren Bottichs geht, durch das Lagergehäuse drehbar gehalten wird,
wobei die Drehwelle mit dem Motor verbunden ist.
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Die
vorliegende Erfindung weist die folgenden vorteilhaften Wirkungen
auf.
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Erfindungsgemäß werden
der vordere Bottich und der hintere Bottich vibrationsgeschweißt, was
dazu führt,
daß die
Arbeit des Befestigens des vorderen und hinteren Bottichs einfacher
und schneller gemacht wird. Folglich weist die Bottichanordnung der
vorliegenden Erfindung eine Wirkung auf, das die Bauteilkosten und
die Arbeitszeit reduziert werden können, da der vordere und hintere
Bottich ohne irgendwelche zusätzlichen
Befestigungsteile aneinander befestigt werden.
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Da
ferner der vordere und hintere Bottich vibrationsgeschweißt sind,
sind der vordere und hintere Bottich ausreichend sicher befestigt,
so daß die Bottichfestigkeit
und Dichtungseffizienz erhöht
werden. Folglich hat die Bottichanordnung der vorliegenden Erfindung
eine Wirkung, daß eine
schlechte Montage, die infolge eines Fehlers eines Arbeiters aufzutreten
pflegte, verhindert werden kann.
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Da
desweiteren der hintere Bottich durch die obere Einheit in eine
Vorwärts-/Rückwärts- und Rechts-/Linksrichtung
in Schwingungen versetzt wird, wird die untere Einheit an den vorderen
Bottich vibrationsgeschweißt.
Folglich weist die Bottichanordnung der vorliegenden Erfindung eine
Wirkung auf, daß der
vordere und hintere Bottich durch Vibrationsschweißung befestigt
werden können,
selbst wenn der vordere Bottich in einem komplexen Aufbau ausgebildet
ist.
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Da
desweiteren das Zusammenstoßschutzteil
in der Drehwelle ausgebildet ist, um den Zusammenstoß mit dem
Lager zu vermeiden, kann die Kollision zwischen der Drehwelle und
dem Lager verhindert werden, wenn der vordere und hintere Bottich
vibrationsgeschweißt
werden. Dadurch kann auch eine Beschädigung infolge der Kollision
verhindert werden.
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Da
desweiteren die Trommel, die im vorderen Bottich vorgesehen ist,
schwingungsdämpfend gehalten
wird, wenn der vordere und hintere Bottich vibrationsgeschweißt werden,
hat die Bottichanordnung der vorliegenden Erfindung eine Wirkung,
daß eine
Kollision der Trommel mit dem vorderen Bottich und der unteren Einheit
oder eine Deformation der Drehwelle der Trommel verhindert werden
können.
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Es
versteht sich, daß sowohl
die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende
detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung exemplarisch
und erläuternd
sind und dazu bestimmt sind, eine weitere Erläuterung der Erfindung bereitzustellen,
die beansprucht wird.
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weitergehendes Verständnis der
Erfindung bereitzustellen, und in diese Anmeldung eingebaut sind
und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen Ausführungsform(en)
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die
Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Schnittansicht, die eine Trommelwaschmaschine mit einer herkömmlichen
Bottichanordnung darstellt, die darin angebracht ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen, die die
Bottichanordnung gemäß des Stands
der Technik darstellt;
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3 eine
perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen, die eine
Bottichanordnung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 ein
Diagramm, das schematisch eine Vibrationsschweißvorrichtung zur Herstellung
der Bottichanordnung der 3 darstellt;
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5 und 6 Diagramme,
die einen Zustand darstellen, wo die Vibrationsschweißvorrichtung
der 4 betrieben wird;
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7 eine
perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen, die eine
Bottichanordnung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 ein
Diagramm, das schematisch eine Vibrationsschweißvorrichtung zur Herstellung
der Bottichanordnung der 7 darstellt; und
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9 und 10 Diagramme,
die schematisch die Vibrationsschweißvorrichtung der 7 darstellen.
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Es
wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung bezug genommen, von der Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt werden. Wo es auch immer möglich ist, werden durch die
Zeichnungen hindurch dieselben Bezugsziffern verwendet, um dieselben oder ähnliche
Teile zu bezeichnen.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen, die eine
Bottichanordnung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie
in 3 gezeigt, weist die erfindungsgemäße Bottichanordnung 52 einer
Trommelwaschmaschine einen Bottich 60 mit einem vorderen
Bottich 62 und einem hinteren Bottich 64 auf,
um Waschwasser zu halten. Hier ist der hintere Bottich 64 starr
an den vorderen Bottich 62 vibrationsgeschweißt. Die Bottichanordnung 52 weist
außerdem
eine Trommel 70 und eine Drehwelle 74 auf, und
eine Seite der Drehwelle 74 ist durch ein Drehkreuz 76 an
einem hinteren Abschnitt der Trommel 70 befestigt.
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Da
die Drehwelle 74 durch einen hinteren Abschnitt des hinteren
Bottichs 64 geht, ist die Trommel 70 im Bottich 60 drehbar
angebracht, um die Wäsche
darin zu halten.
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Der
Bottich 60 ist aus Kunststoff spritzgegossen. Der vordere
Bottich 62 definiert ein Vorderteil des Bottichs 60,
und der hintere Bottich 64 definiert ein Hinterteil des
Bottichs 60.
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Es
ist ein Zugang 62A in einem vorderen Abschnitt des vorderen
Bottichs 62 ausgebildet, und ein erstes Flanschteil 68 ist
längs eines
Außenumfangs eines
hinteren Abschnitts des vorderen Bottichs 62 ausgebildet.
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Die
Drehwelle 74 der Trommel 70 geht durch den hinteren
Abschnitt des hinteren Bottichs 64. Zusammen damit ist
ein Lagergehäuse 66 im
hinteren Abschnitt des hinteren Bottichs 64 ausgebildet,
um die Drehwelle 74 drehbar zu halten, und ein zweites Flanschteil 69 ist
an einem Außenumfang
des vorderen Abschnitts des hinteren Bottichs 64 ausgebildet.
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Das
erste Flanschteil 68 und das zweite Flanschteil 69 stehen
vom hinteren Abschnitt des vorderen Bottichs 62 und vom
vorderen Abschnitt des hinteren Bottichs 64 in eine äußere radiale
Richtung vor, so daß der
vordere Bottich 62 und der hintere Bottich 64 gepreßt vibrationsgeschweißt werden.
Wenn folglich der vordere Bottich 62 und der hintere Bottich 64 vibrationsgeschweißt werden,
wird ein Vibrationsschweißabschnitt
durch das erste und zweite Flanschteil 68 und 69 vergrößert. Dadurch werden
der vordere Bottich 62 und der hintere Bottich 64 fester
befestigt.
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Die
Trommel 70 besteht aus Metallblech. Es ist ein Zugang 70A in
einem vorderen Abschnitt der Trommel 70 ausgebildet, so
daß er
mit dem Zugang 62A des Bottichs 60 in Verbindung
steht, und es ist ein Drehkreuz 76 an einer Rückseite
des hinteren Ab schnitts der Trommel 70 befestigt, um die
Drehwelle 74 daran zu befestigen.
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Die
Drehwelle 74 der Trommel 70 ist so angeordnet,
daß sie
durch das Lagergehäuse 66 geht, und
steht mit einem Lager 67 drehbar in Kontakt, das im Lagergehäuse 66 vorgesehen
ist. Der Abschnitt der Drehwelle 74, der mit dem Lager 67 drehbar
in Kontakt steht, ist ein Halteteil 75 zum Halten der Drehwelle 74.
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So
kann die Trommel 70 durch die Drehwelle 74 und
das Lagergehäuse 66 drehbar
gehalten werden.
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Die
Trommel 70 weist ferner ein Zusammenstoßschutzteil 78 auf,
das längs
eines Außenumfangs
der Drehwelle 74 ausgebildet ist, um zu verhindern, daß das Lagergehäuse 66 und
die Drehwelle 74 beim Vibrationsschweißen zwischen dem vorderen Bottich 62 und
dem hinteren Bottich 64 zusammenstoßen.
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Das
Zusammenstoßschutzteil 78 ist
vor oder hinter dem Halteteil der Drehwelle 74 in einem
vorgegebene Abstand angeordnet, und dessen Breite ist tiefer als
die Breite, die beim Vibrationsschweißen des vorderen Bottichs 62 und
des hinteren Bottichs 64 in Schwingungen versetzt wird.
Das heißt,
ein Außendurchmesser
des Zusammenstoßschutzteils 78 ist
kleiner als ein Außendurchmesser
des Halteteils 75.
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Die
Trommel 70 wird um einen vorgegebenen Abstand vorwärts oder
rückwärts bewegt.
Danach werden der vordere Bottich 62 und der hintere Bottich 64 vibrationsgeschweißt. Folglich
wird auch die Drehwelle 74 um einen vorgegebenen Abstand vorwärts oder
rückwärts bewegt,
so daß das
Zusammenstoßschutzteil 78 der
Drehwelle 74 entsprechend zum Lager 67 angeordnet
ist.
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Dadurch
wird zwischen der Drehwelle 74 und dem Lager 67 durch
das Zusammenstoßschutzteil 78 ein
vorgegebener Raum gebildet, so daß eine Kollision zwischen der
Drehwelle 74 und dem Lager 67 durch den vorgegebenen
Raum verhindert wird, selbst wenn eines der beiden in Schwingungen
versetzt wird.
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Folglich
kehren die Trommel 70 und die Drehwelle 74 in
ihre ursprünglichen
Positionen zurück,
wenn das Vibrationsschweißen
beendet ist.
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4 ist
ein Diagramm, das schematisch eine Vibrationsschweißvorrichtung
zur Herstellung der Bottichanordnung 52 der 3 darstellt,
und die 5 und 6 sind Diagramme,
die einen Zustand darstellen, wo die Vibrationsschweißvorrichtung
der 4 betrieben wird. Es werden denselben Anordnungen,
die oben beschrieben werden, dieselben Bezugsziffern gegeben und
deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
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Wie
in den 4, 5 und 6 gezeigt, umfaßt die Vibrationsschweißvorrichtung
eine untere Einheit 80, eine obere Einheit 90 und
eine Halteeinheit 100. Der vordere Bottich 62 ist
an der unteren Einheit 80 befestigt, so daß der hintere
Abschnitt des vorderen Bottichs 62 nach oben gerichtet
ist. Der hintere Bottich 64 ist an der oberen Einheit 90 befestigt, so
daß der
vordere Abschnitt des hinteren Bottichs 64 nach unten gerichtet
ist. Die Halteeinheit 100 steht von einem unteren Teil
der unteren Einheit 80 vor, so daß die Trommel 70 durch
die untere Einheit 80 gehalten wird, wenn der vordere Bottich 62 und
der hintere Bottich 64 vibrationsgeschweißt werden.
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Die
untere Einheit 80 weist ein Unterseitenteil 82 und
ein unteres Kontaktteil 84 auf. Der vordere Abschnitt des
vorderen Bottichs 62 sitzt gestützt auf dem Unterseitenteil 82,
und das untere Kontaktteil 84 steht mit einer äußeren Umfangsfläche des
vorderen Bottichs 62 in engem Kontakt.
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Es
stehen mehrere untere Kontaktteile 84 auf dem Unterseitenteil
kreisförmig
vor, so daß sie mit
der äußeren Umfangsfläche des
vorderen Bottichs in Kontakt stehen.
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Die
mehreren unteren Kontaktteile 84 sind am Unterseitenteil 82 im
selben Durchmesser wie jenen des vorderen Bottichs befestigt, so
daß der
vordere Bottich 62 starr in das Unterseitenteil 84 eingesetzt
ist. Alternativ sind die mehreren unteren Kontaktteile 84 in
eine radiale Richtung bezüglich
des Unterseitenteils 82 beweglich, so daß sie auf
die äußere Umfangsfläche des
vorderen Bottichs 62 gepreßt werden, um den vorderen
Bottich 62 zu befestigen.
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Es
ist auf die Einfachheit der Beschreibung beschränkt, daß das untere Kontaktteil 84 in
eine radiale Richtung bezüglich des
Unterseitenteils 82 beweglich ist, um auf die äußere Umfangsfläche des vorderen
Bottichs 62 gepreßt
zu werden.
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Da
folglich der vordere Bottich 62, der in verschiedenen Größen ausgebildet
ist, durch das untere Kontaktteil 84 befestigt werden kann,
kann eine allgemeine Verwendung der unteren Einheit 80 trotz
der verschieden großen
vorderen Bottiche 62 ausgeführt werden.
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Die
obere Einheit 90 weist ein Oberseitenteil 92 und
ein oberes Kontaktteil 94 auf. Das Oberseitenteil 92 ist
vom hinteren Abschnitt des hinteren Bottichs 64 beabstandet,
so daß die
Drehwelle 74 so vorgesehen ist, daß sie durch den hinteren Abschnitt des
hinteren Bottichs 64 geht. Das obere Kontaktteil 94 steht
mit der äußeren Umfangsfläche des
hinteren Bottichs 64 in engem Kontakt.
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Es
sind mehrere obere Kontaktteile 94 in einem Kreis angeordnet,
um mit der äußeren Umfangsfläche des
hinteren Bottichs 64 in engem Kontakt zu stehen. Außerdem wird
das obere Kontaktteil 94 auf die äußere Umfangsfläche des
hinteren Bottichs 64 gepreßt und ist in eine radiale
Richtung des Unterseitenteils 82 beweglich, um den hinteren
Bottich 64 daran zu befestigen.
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Insbesondere
ist mindestens eine der unteren Einheit 80 und der oberen
Einheit 90 in eine Aufwärts-/Abwärtsrichtung
beweglich, so daß der
vordere Bottich 62 und der hintere Bottich 64 an
der unteren Einheit 80 und der obere Einheit 90 befestigt
werden, als auch daß die
vibrationsgeschweißte
Bottichanordnung 52 von der unteren Einheit 80 und
der oberen Einheit 90 gezogen wird.
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Es
ist in der Ausführungsform
auf die Einfachheit der Beschreibung beschränkt, daß die untere Einheit 80 in
eine Aufwärts-/Abwärtsrichtung
beweglich ist.
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Das
untere Kontaktteil 84 und das obere Kontaktteil 94 pressen
das erste Flanschteil 68 und das zweite Flanschteil 69 aufeinander,
wenn der vordere Bottich 62 und der hintere Bottich 64 vibrationsgeschweißt werden.
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Das
heißt,
wenn der vordere Bottich 62 und der hinterer Bottich 64 vibrationsgeschweißt werden, wird
eine Unterseite des ersten Flanschteils 68 durch ein oberes
Ende des unteren Kontaktteils 84 nach oben gedrückt, und
eine Oberseite des zweiten Flanschteils 69 wird durch ein
unteres Ende des oberen Kontaktteils 94 nach unten gedrückt.
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Außerdem wird
die Halteeinheit 100 in engem Kontakt in den Zugang 70A der
Trommel 70 eingesetzt, um zu verhindern, daß sich die
Trommel 70 bewegt. Die Halteeinheit 100 kann ein
Führungsvorsprung 100a sein,
der vom Unterseitenteil 82 der unteren Einheit 80 nach
oben vorsteht.
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Das
heißt,
wenn der vordere Bottich 62 an der unteren Einheit 80 befestigt
wird, wird die Trommel 70 im vorderen Bottich 62 so
weit wie möglich nach
unten bewegt, um den vorderen Abschnitt der Trommel 70 mit
der Oberseite des Unterseitenteils 82 zu berühren. Folglich
wird eine äußere Umfangsfläche des
Zugangs 70A, die vor der Trommel 70 ausgebildet
ist, in den Führungsvorsprung 100a eingesetzt,
oder der Führungsvorsprung 100a wird
in eine innere Umfangsfläche
des Zugangs 70A eingesetzt, so daß die Trommel 70 am
Unterseitenteil 82 befestigt ist.
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Der
Führungsvorsprung 100a ist
auf der Oberseite der unteren Einheit 80 im selben Durchmesser
wie jenen des Zugangs 70A kreisförmig ausgebildet, oder es sind
mehrere Führungsvorsprünge 100a kreisförmig auf
der Oberseite des Unterseitenteils 82 in einem vorgegebenen
Abstand ausgebildet.
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Es
ist auf die Ausführungsform
beschränkt, daß die mehreren
Führungsvorsprünge 100 auf
der Oberseite des Unterseitenteils 82 in einem vorgegebenen
Abstand angeordnet sind.
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Der
Führungsvorsprung 100a ist
in eine radiale Richtung des Zugangs 70A beweglich, der
in der Trommel 70 ausgebildet ist, so daß irgendeine
von verschieden großen
Trommeln 70 am Unterseitenteil 82 befestigt werden
kann.
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Das
heißt,
der Führungsvorsprung 100a kann
in engem Kontakt stehend an einer inneren Umfangsfläche des
Zugangs 70A befestigt werden, der in jeder der Trommeln 70 mit
verschiedenen Durchmessern ausgebildet ist, da er sich in eine radiale Richtung
des Zugangs 70A bewegt. Dadurch wird die Trommel 70,
die verschieden große
Zugänge 70A aufweisen
kann, an der unteren Einheit 80 befestigt.
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Wohingegen
dann, wenn der Führungsvorsprung 100a mit
einem vorgegebenen Durchmesser auf der Oberseite des Unterseitenteils 82 ausgebildet ist,
der Durchmesser des Zugangs 70A vorgegeben ist. Dadurch
kann nur die Trommel 70 mit dem vorgegeben großen Zugang 70A an
der unteren Einheit 80 befestigt werden.
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Es
ist ein Lagergehäuse 66,
das durch ein Lager 67 drehbar gehalten wird, im hinteren
Abschnitt des hinteren Bottichs 64 ausgebildet, und die Drehwelle 74 der
Trommel 70 geht durch das Lagergehäuse 66. Außerdem bewegt
sich die Trommel 70 um einen vorgegebenen Abstand, wenn
der vordere Bottich 62 und der hintere Bottich 64 vibrationsgeschweißt werden.
Folglich bewegt sich auch die Drehwelle 74 der Trommel 70 um
einen vorgegebenen Abstand nach unten, und das Halteteil 75,
das mit dem Lager 67 des Lagergehäuses 66 in Kontakt steht,
bewegt sich außerdem
um einen vorgegebenen Abstand nach hinten. Alternativ kann sich
das Halteteil 75, das die Drehwelle 74 hält, um einen
vorgegebenen Abstand nach vorn bewegen.
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Das
Halteteil 75, das mit dem Lager 67 des Lagergehäuses 66 in
Kontakt steht, steht nicht mit dem Lager 67 in Kontakt,
wenn sich die Trommel 70 nach unten bewegt. Stattdessen
liegt das Lager 67 dem Zusammenstoßschutzteil 78 der
Drehwelle 74 gegenüber,
und es ist ein vorgegebener Raum zwischen dem Lager 67 und
dem Zusammenstoßschutzteil 78 ausgebildet.
Das heißt,
der Außendurchmesser
des Zusammenstoßschutzteils 78 ist kleiner
als der Außendurchmesser
der anderen Teile der Drehwelle 78, insbesondere als der
Außendurchmesser
des Halteteils 75 der Drehwelle 74. Hier wird es
bevorzugt, daß der
Abstand zwischen dem Lager 67 und dem Zusammenstoßschutzteil 78 größer als die
Vibrationsweite der oberen Einheit 90 oder der unteren
Einheit 80 ist, wenn der vordere Bottich 62 und
der hintere Bottich 64 vibrationsgeschweißt werden.
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Es
wird ein Herstellungsverfahren der Bottichanordnung 52 durch
die Verwendung der Vibrationsschweißvorrichtung 50 beschrieben.
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Zuerst
werden der vordere Bottich 62 und der hintere Bottich 64 getrennt
aus Kunststoff spritzgegossen, und die Trommel 70 wird
aus Metall blechgeformt.
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Zu
diesem Zeitpunkt sind am vorderen Bottich 62 der Zugang 62A in
einem vorderen Abschnitt davon ausgebildet und ein erstes Flanschteil 68 im Außenumfang
des offenen hinteren Abschnitts ausgebildet. Am hinteren Bottich 64 ist
das Lagergehäuse 66 als
ein Körper
mit dem hinteren Abschnitt davon eingesetzt ausgebildet und das
zweite Flanschteil 69 im Außenumfang des vorderen offenen
Abschnitts davon ausgebildet.
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In
der Trommel 70 steht eine Mitte des hinteren Abschnitts,
mit anderen Worten eine Mitte einer inneren Rückseite, nach vorn vor, und
das Drehkreuz 76, das mit der Drehwelle 74 verbunden
ist, ist starr an einer Rückseite
des hinteren Abschnitts der Trommel 70 befestigt.
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Das
Zusammenstoßschutzteil 78 ist
in einer vorgegebenen Tiefe längs
des Außenumfangs
der Drehwelle 74 ausgebildet.
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Wie
in 5 gezeigt, wird der vordere Abschnitt der Trommel 70 in
den vorderen Bottich 62 eingesetzt und der vordere Bottich 62 mit
der darin eingesetzten Trommel 70 wird auf das Unterseitenteil 82 der
unteren Einheit 80 gesetzt.
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Folglich
wird der Führungsvorsprung 100a durch
den Bottich 60 und den Zugang 70A der Trommel 70 nach
innen eingesetzt, und der Führungsvorsprung 100a,
der im Zugang 70A der Trommel 70 vorgesehen ist,
bewegt sich in eine radiale Richtung, so daß er mit der inneren Umfangsfläche des
Zugangs 70A der Trommel 70 in engen Kontakt gebracht
wird.
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Folglich
wird die innere Umfangsfläche
des Zugangs 70A durch den Führungsvorsprung 100a gehalten,
und die Trommel 70 ist an der unteren Einheit 80 befestigt,
so daß sich
die Trommel 70 nicht in eine Vorwärts-/Rückwärts- und Rechts-/Linksrichtung
bewegen kann.
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Insbesondere
wenn der vordere Bottich 62 und der hintere Bottich 64 vibrationsgeschweißt werden,
bewegt sich die Trommel 70 so weit wie möglich nach
unten, um den Zugang 70A mit dem Unterseitenteil 82 zu
berühren.
Folglich steht die innere Um fangsfläche des Zugangs 70A mit
dem Führungsvorsprung 100a in
engem Kontakt, so daß die
Trommel 70 durch den Führungsvorsprung 100a befestigt
werden kann, selbst wenn die obere Einheit 90 oder die untere
Einheit 80 in Schwingungen versetzt werden.
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Sobald
der vordere Bottich 62 mit der darin eingesetzten Trommel 70 starr
auf das Unterseitenteil 82 gesetzt ist, wie in 6 gezeigt,
bewegen sich die mehreren unteren Kontaktteile 84, die
im Unterseitenteil 82 eingebaut sind, so daß sie mit
der äußeren Umfangsfläche des
vorderen Bottichs 62 in Kontakt gebracht werden. Folglich
wird der vordere Bottich 62 durch die mehreren unteren
Kontaktteile 84 an der unteren Einheit 80 befestigt.
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Der
hintere Bottich 64 wird an der oberen Einheit 90 befestigt,
da die mehreren oberen Kontaktteile 94, die am Oberseitenteil 92 der
oberen Einheit 90 beweglich vorgesehen sind, mit der äußeren Umfangsfläche des
hinteren Bottichs 64 in engen Kontakt gebracht werden.
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Der
hintere Bottich 64 wird am Oberseitenteil 92 befestigt
und wird von ihm in einem vorgegebenen Abstand nach unten angeordnet,
so daß die
Drehwelle 74 der Trommel 70, die durch das Lagergehäuse 66 geht,
zwischen dem hinteren Bottich 64 und dem Oberseitenteil 92 bereitgestellt
wird.
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Unterdessen
bewegt sich die untere Einheit 80 nach oben, so daß der hintere
Abschnitt des vorderen Bottichs 62, der an der unteren
Einheit 80 befestigt ist, in engen Kontakt mit dem vorderen
Abschnitt des hinteren Bottichs 64 gebracht werden kann,
der an der oberen Einheit 90 befestigt ist.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden das erste Flanschteil 68 und das
zweite Flanschteil 69 durch das untere Kontaktteil 84 und
das obere Kontaktteil 94 gepreßt, und die Drehwelle 74 der
Trommel 70 geht durch das Lagergehäuse 66 des hinteren
Bottichs 64, so daß sie
zwischen dem hinteren Bottich 64 und dem Oberseitenteil 92 angeordnet
wird.
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Sobald
der hintere Abschnitt des vorderen Bottichs 62 mit dem
darin ausgebildeten ersten Flanschteil 68 mit dem vorderen Abschnitt
des hinteren Bottichs 64 mit dem darin ausgebildeten zweiten Flanschteil 69 in
engem Kontakt steht, wird die obere Einheit 90 mit einer
hohen Geschwindigkeit in eine Vorwärts-/Rückwärts- und
eine Rechts-/Linksrichtung in Schwingungen versetzt, um den vorderen Bottich 62 an
den hinteren Bottich 64 vibrationszuschweißen.
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Das
heißt,
da der hintere Bottich 64 durch die obere Einheit 90 mit
einer hohen Geschwindigkeit in Schwingungen versetzt wird, wird
das spritzgegossene Teil durch die Wärme vibrationsgeschweißt, die
an der Kontaktfläche
zwischen dem vorderen Bottich 62 und dem hinteren Bottich 64 erzeugt
wird.
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Da
die obere Einheit 90 in Schwingungen versetzt wird, wird
zu diesem Zeitpunkt auch der hintere Bottich 64 in Schwingungen
versetzt. Infolge der Vibration des hinteren Bottichs 64 wird
auch das Lagergehäuse 66 mit
einer hohen Geschwindigkeit in eine Vorwärts-/Rückwärts- und eine Rechts-/Linksrichtung
in Schwingungen versetzt.
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Jedoch
ist die Drehwelle 74 der Trommel 70 durch den
Führungsvorsprung 100a an
der Oberseite des Unterseitenteils 82 befestigt. Da jedoch
die Trommel 70 nach unten bewegt wird und dann das Zusammenstoßschutzteil 78 der
Drehwelle 74 dem Lager 67 gegenüberliegt,
wird der Zusammenstoß des
Lagergehäuses 66 und
der Drehwelle 74 durch das Zusammenstoßschutzteil 78 trotz
der Vibration des Lagergehäuses 66 verhindert.
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Sobald
der Zusammenstoß und
die Kollision des Lagergehäuses 66 und
der Drehwelle 74 durch das Zusammenstoßschutzteil 78 verhindert
werden, kann das Problem der Beschädigung infolge der Kollision
zwischen dem Lagergehäuse 66 und
der Drehwelle 74 verhindert werden. Außerdem wird verhindert, daß die Trommel 70 beschädigt wird,
wenn die Trommel 70 gegen die untere Einheit 80 und
den vorderer Bottich 62 gestoßen wird, oder daß der Führungsvorsprung 100 beschädigt wird.
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Wenn
der vordere Bottich 62 und der hintere Bottich 64 wie
oben beschrieben vibrationsgeschweißt werden, löst sich
eines des unteren Kontaktteils 84 und des oberen Kontaktteils 94,
so daß sich
die untere Einheit 80 nach unten bewegen kann. Dadurch ist
die Bottichanordnung 52 von der Vibrationsschweißvorrichtung 50 abnehmbar.
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Falls
der Motor 6 an der Bottichanordnung 52 angebracht
wird, bewegt sich die Trommel 70 rückwärts und in diesem Zustand wird
der Motor 6 an der Drehwelle 74 angebracht, so
daß die
Drehwelle 74 am Lagergehäuse 66 drehbar in
Kontakt mit dem Lagergehäuse 66 gehalten
wird.
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Übrigens
kann die untere Einheit 80 der Vibrationsschweißvorrichtung 50,
nicht die obere Einheit 90, in eine Vorwärts-/Rückwärts- und
eine Rechts-/Linksrichtung vibrationsfähig sein. Alternativ können sowohl
die obere Einheit 90 als auch die untere Einheit 80 in
eine Vorwärts-/Rückwärts- und
eine Rechts-/Linksrichtung vibrationsfähig sein.
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Jedoch
wird es bevorzugt, daß nur
die obere Einheit 90 in eine Vorwärts-/Rückwärts- und eine Rechts-/Linksrichtung
vibrationsfähig
ist, da der vordere Bottich 62 und der hinterer Bottich 64 problemlos
vibrationsgeschweißt
werden können,
selbst wenn der vordere Bottich 62 einen komplexen Aufbau
aufweist.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen, die eine
Bottichanordnung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Die
Bottichanordnung 52 gemäß der anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist dieselbe wie die Bottichanordnung
gemäß der vorher beschriebenen
Ausführungsform,
jedoch ist das Zusammenstoßschutzteil 78 in
der anderen Ausführungsform
nicht in der Drehwelle 74 ausgebildet. Wie im folgenden
beschrieben wird, befestigt das Halteteil 100 die Trommel 70 nicht
unterstützend,
sondern hält
die Trommel 70 elastisch. Folglich ist es gemäß der anderen
Ausführungsform
nicht notwendig, daß die
Trommel 70 und die Drehwelle 74 um einen vorgegebenen
Abstand bewegt werden sollten, wenn der vordere Bottich 62 und
der hintere Bottich 64 vibrationsgeschweißt werden.
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Wenn
auf die 8 bis 10 bezug
genommen wird, wird auf die Bottichanordnung der anderen Ausführungsform
genauer und verständlicher eingegangen.
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8 ist
ein Diagramm, das schematisch eine Vibrationsschweißvorrichtung
zur Herstellung der Bottichanordnung der 7 darstellt.
Die 9 und 10 sind Diagramme, die schematisch
die Vibrationsschweißvorrichtung
der 7 darstellen.
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In
der Vibrationsschweißvorrichtung 50,
die auf diese Ausführungsform
angewendet wird, ist die Halteeinheit 100 der Vibrationsschweißvorrichtung 50 nicht
der Führungsvorsprung 100a,
und die anderen Anordnungen sind dieselben.
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Eine
Halteeinheit 100 dieser Ausführungsform ist auf einer unteren
Einheit 80 vorgesehen, um die Trommel 70 schwingungsdämpfend zu
halten, die in einem vorderen Bottich 62 vorgesehen ist,
wenn ein vorderer Bottich 62 und ein hinterer Bottich 64 vibrationsgeschweißt werden.
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Die
Halteeinheit 100 verhindert, daß sich die Trommel 70 nach
unten bewegt, und weist ein elastisches Teil 102 und ein
Basisteil 104 auf. Das elastische Teil 102 ist
senkrecht in einer Mitte des Unterseitenteils 82 der unteren
Einheit 80 vorgesehen, und das Basisteil 104 ist
an einem oberen Ende des elastischen Teils 102 befestigt,
um die Mitte des hinteren Abschnitts der Trommel 70 zu
halten. Folglich halten das elastische Teil 102 und das
Basisteil 104 die Trommel 70 schwingungsdämpfend und
sicher.
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Das
Basisteil 104 weist eine Basiseinspannvorrichtung 106 und
einen Verbindungsstab 108 auf. Die Basiseinspannvorrichtung 106 steht
mit dem hinteren Abschnitt der Trommel 70, insbesondere
einer Mitte des inneren hinteren Abschnitts der Trommel 70 in
engem Kontakt. Der Verbindungsstab 108 weist ein oberes
Ende und ein unteres Ende auf, die mit der Basiseinspannvorrichtung 106 bzw.
dem elastischen Teil 102 verbunden sind.
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Es
ist eine Einsatzaussparung 106A in einer Mitte der Basiseinspannvorrichtung 106 ausgebildet, so
daß die
Mitte des hinteren Abschnitts der Trommel 70 darin eingesetzt
werden kann.
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Die
Einsatzaussparung 106A ist nach unten in einer vorgegebenen
Tiefe für
einen Mittenabschnitt 79 des hinteren Ab schnitts der Trommel 70 ausgespart,
der nach vorn vorsteht, um darin eingesetzt zu werden. Folglich
kann die Basiseinspannvorrichtung 106 in der Form einer
Halbkugel, eines Zylinders oder eines Kegels ausgebildet sein.
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Ein
Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Bottichanordnung 52 ist
dasselbe, wie in der obigen Ausführungsform
beschrieben. Wenn der hintere Bottich 64 durch die obere
Einheit 90 mit einer hohen Geschwindigkeit in Schwingungen
versetzt wird, wird das spritzgegossene Teil durch die Wärme geschweißt, die
an der Kontaktfläche
zwischen dem vorderen Bottich 62 und dem hinteren Bottich 64 erzeugt
wird. Dadurch werden der vordere Bottich 62 und der hinterer
Bottich 64 durch Vibrationsschweißung befestigt.
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Jedoch
wird gemäß der anderen
Ausführungsform,
wenn das elastische Teil 102 in eine Vorwärts-/Rückwärts- und
Rechts-/Linksrichtung
elastisch umgeformt wird, die Trommel 70 durch das Basisteil 104 gehalten.
Dadurch wird die Trommel 70 mit dem hinteren Bottich 64 in
einem Zustand in Schwingungen versetzt, wo durch die Halteeinheit 100 verhindert
wird, daß sich
die Trommel 70 nach unten bewegt.
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Folglich
wird verhindert, daß die
Trommel 70 mit der unteren Einheit 80 und dem
vorderer Bottich 62 kollidiert, und außerdem wird die Belastung nur auf
die Drehwelle 74 konzentriert, um eine Deformation und
Beschädigung
der Trommel 70 zu verhindern.
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Unterdessen
kann erfindungsgemäß eine Waschmaschine
bereitgestellt werden, die ein Gehäuse 2 (siehe 1)
zur Definition eines Äußeren davon,
eine Bottichanordnung 52 zum Halten des Waschwassers und
der Wäsche
und einen Motor 6 (siehe 1) zur Übertragung
von Leistung auf die Bottichanordnung 52 aufweist.
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Hier
weist die Bottichanordnung 52, wie vorher beschrieben,
einen vorderen Bottich 62 mit einem Zugang, der in einem
vorderen Abschnitt davon ausgebildet ist, um die Wäsche darin
einzubringen, und einen hinteren Bottich 64 mit einem vorderen
Abschnitt, der an einen hinteren Abschnitt des vorderen Bottichs 62 vibrationsgeschweißt ist,
und einem hinteren Abschnitt mit einem darin bereitgestellten Lagergehäuse 66 auf.
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Ferner
weist die Waschmaschine eine Trommel 70, die im vorderen
Bottich 62 und im hinteren Bottich 64 zum Halten
von Waschwasser darin vorgesehen ist, und eine Drehwelle 74 auf,
deren eine Seite mit der Trommel 70 verbunden ist und deren andere
Seite, die durch den hinteren Abschnitt des hinteren Bottichs 64 geht,
drehbar durch das Lagergehäuse 66 gehalten
wird, wobei die Drehwelle 74 mit dem Motor 6 verbunden
ist.