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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmaschine. Im allgemeinen
enthalten Waschmaschinen eine Trommel, in der Wäsche, wie Kleidungsstücke, Bettwäsche und
Textilien (die im folgenden zusammen als Textilien bezeichnet werden) durch
Wasser und Waschmittel (die im folgenden als Waschlauge bezeichnet
werden) gewaschen werden, die in einer Waschbetriebsart einem Laugenbehälter zugeführt werden.
Dann werden die Kleidungsstücke
in Spül-
und Schleuderbetriebsarten gespült und überschüssiges Wasser
wird den Kleidungsstücken
entzogen.
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Während der
Verwendung oder des Transports der Waschmaschine kann eine Gehäuseverkleidung
der Waschmaschine zerkratzt oder verformt werden, was eine Beeinträchtigung
des Aussehens bewirkt. Ferner können
Benutzer durch das Aussehen der Front der Waschmaschine nach einem
langen Gebrauch der Waschmaschine übersättigt werden. Da zusätzlich die
Gehäuseverkleidung
mit einem Überzugmaterial überzogen
ist, ist der Herstellungsprozeß des
Gehäuses
kompliziert und Herstellungskosten erhöhen sich.
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Um
solche Nachteile zu beseitigen, kann die Gehäuseverkleidung so aufgebaut
sein, daß sie
umfaßt:
eine nicht überzogene
hintere Gehäuseverkleidung
mit einer Textilienöffnung
in einem Mittelabschnitt; und eine austauschbare, vordere spritzgegossene
Kunststoff-Gehäuseverkleidung,
die eine Textilienöffnung
aufweist, die größer als
die Textilienöffnung
der hinteren Gehäuseverkleidung
ist und eine Vorderseite der hinteren Gehäuseverkleidung abdeckt. Dies
ist beispielsweise in der
KR 10-2004-0011306 gezeigt.
In diesem Fall kann das frontale kosmetische Aussehen der Waschmaschine durch
Austauschen der vorderen Gehäuseverkleidung
verbessert werden. Jedoch kann Wasser durch die Textilienöffnung die
hintere Gehäuseverkleidung erreichen und
die hintere Gehäuseverkleidung
korrodieren. Obwohl ferner die hintere Gehäuseverkleidung so ausgebildet
sein kann, daß sie
für kosmetische
Zwecke dieselbe Farbe wie die vordere Gehäuseverkleidung aufweist, oder
der durch die Textilienöffnung
freiliegende Abschnitt der hinteren Gehäuseverkleidung mit einem Überzugmaterial überzogen sein
kann, werden diese Modifikationen komplizierte Herstellungsprozesse
und erhöhte
Materialkosten mit sich bringen.
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Die
DE 297 16 968 U1 zeigt
eine Waschmaschine, bei der die Öffnung
von Gehäuse
und Laugenbehälter über einen
Faltenbalg wasserdicht verbunden.
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Folglich
ist die vorliegende Erfindung auf eine Waschmaschine gerichtet,
die im wesentlichen eines oder mehrere Probleme vermeidet, die auf
die Einschränkungen
und Nachteile der verwandten Technik zurückzuführen sind.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Waschmaschine bereitzustellen,
die eine Dichtungsanordnung aufweist, um zu verhindern, daß Wasser
durch eine Textilienöffnung
eine hintere Gehäuseverkleidung
erreicht.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der Beschreibung dargelegt, die folgt, und werden teilweise üblichen
Fachleuten bei der Auswertung des folgenden deutlich werden oder
können
aus der Praxis der Erfindung erfahren werden. Die Aufgaben und anderen Vorteile
der Erfindung können
durch den Aufbau realisiert und erhalten werden, der insbesondere
in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen hiervon als auch in den
beigefügten
Zeichnungen dargelegt wird.
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Um
diese Aufgaben zu lösen
und andere Vorteile zu erzielen und gemäß des Zwecks der Erfindung,
die hierin ausgeführt
und allgemein beschrieben wird, wird eine Waschmaschine bereitgestellt, die
aufweist: eine hintere Gehäuseverkleidung,
die eine hintere Textilienöffnung
aufweist, durch die Textilien gehen; eine vordere Gehäuseverkleidung,
die an einer Vorderseite der hinteren Gehäuseverkleidung angeordnet ist
und eine vordere Textilienöffnung
aufweist, die der hinteren Textilienöffnung entspricht; und eine
Dichtung, die einen Abschirmungsabschnitt zur Abdeckung eines Umfangs
der hinteren Textilienöffnung
aufweist.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Waschmaschine
bereitgestellt, die aufweist: einen Laugenbehälter, der eine Laugenbehältertextilienöffnung aufweist,
durch die Textilien gehen; eine hintere Gehäuseverkleidung, die auf einer
Vorderseite des Laugenbehälters
angeordnet ist und eine hintere Textilienöffnung aufweist, durch die Textilien
gehen; eine vordere Gehäuseverkleidung, die
an einer Vorderseite der hinteren Gehäuseverkleidung angeordnet ist
und eine vordere Textilienöffnung
aufweist, die der hinteren Textilienöffnung entspricht; und eine
Dichtung, die einen Laugenbehälterkopplungsabschnitt,
der mit dem Laugenbehälter gekoppelt
ist, einen Verkleidungskopplungsabschnitt, der an mindestens eine
der vorderen Gehäuseverkleidung
und der hinteren Gehäuseverkleidung
gekoppelt ist, einen Verbindungsabschnitt, der den Laugenbehälterkopplungsabschnitt
und den Verkleidungskopplungsabschnitt verbinden, und einen Abschirmungsabschnitt
aufweist, der am Verkleidungskopplungsabschnitt ausgebildet ist,
um einen Umfang der hinteren Textilienöffnung zur Abdichtung der hinteren
Gehäuseverkleidung
abzudecken.
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In
noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine
Waschmaschine bereitgestellt, die aufweist: eine Gehäuseverkleidung,
die eine Textilienöffnung
aufweist, durch die Textilien gehen; und eine Dichtung, die eine
Innenseite der Gehäuseverkleidung
abdichtet und einen Umfang der Textilienöffnung abdeckt.
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Gemäß der Waschmaschine
der vorliegenden Erfindung weist die Dichtung den Abschirmungsabschnitt
auf, der die Textilienöffnung
abdeckt, so daß die
Textilienöffnung
des hinteren Gehäuses
nicht nach außen
freiliegt. Folglich kann kein Wasser durch die Textilienöffnung in
die hintere Gehäuseverkleidung
fließen,
wodurch eine Korrosion der hinteren Gehäuseverkleidung verhindert wird.
Ferner ist es nicht erforderlich, daß die hintere Gehäuseverkleidung
dieselbe Farbe wie die vordere Gehäuseverkleidung aufweist oder
mit einem Überzugmaterial überzogen
ist. Daher kann die hintere Gehäuseverkleidung
durch ein einfaches Verfahren mit geringeren Kosten hergestellt
werden.
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Es
versteht sich, daß sowohl
die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende
detaillierte Beschreibung exemplarisch und erläuternd sind und dazu bestimmt
sind, eine weitere Erläuterung
der Erfindung bereitzustellen, wie beansprucht.
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weitergehendes Verständnis der
Erfindung bereitzustellen, und in diese Anmeldung eingebaut sind
und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen Ausführungsformen)
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die
Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Waschmaschine;
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2 eine
perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen der in 1 dargestellten Waschmaschine;
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3 eine
Schnittansicht, die längs
der Linie I-I' der
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1 aufgenommen
ist; und
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4 eine
vergrößerte Ansicht
des Abschnitts A der 3.
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Es
wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt werden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Waschmaschine.
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Bezugnehmend
auf 1 weist die Waschmaschine ein Gehäuse 3 und
eine Gehäuseverkleidung 50 auf,
die an einer Vorderseite des Gehäuses 3 angebracht
ist.
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Die
Gehäuseverkleidung 50 weist
eine Textilienöffnung 51 zum
Legen von Textilien in die Waschmaschine und Entnehmen der Textilien
aus der Waschmaschine auf. Es ist eine Tür 52 an der Gehäuseverkleidung 50 zum Öffnen und
Schließen
der Textilienöffnung 51 installiert.
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Es
ist ein Gelenkelement 53 zwischen der Gehäuseverkleidung 50 und
der Tür 52 installiert,
um eine Drehung der Tür 52 zu
ermöglichen.
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Die
Tür 52 weist
einen Haken 54 auf, der aus einem Abschnitt vorsteht, der
dem Gelenkelement 53 gegenüberliegt, und die Gehäuseverkleidung 50 weist
einen Schalter 55 zum Verriegeln/Entriegeln des Hakens 54 auf.
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Es
ist ein Bedienungsfeld 80 über der Gehäuseverkleidung 50 angeordnet.
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Ferner
ist eine Zierplatte 100 längs linker, unterer, rechter
Seiten der Gehäuseverkleidung 50 und linker,
oberer und rechter Seiten des Bedienungsfelds 80 angebracht.
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Die
Zierplatte 100 wird zum Schützen des Gehäuses 50 und
des Bedienungsfelds 80 und zur Verbesserung des frontalen
kosmetischen Aussehens der Waschmaschine verwendet. Die Zierplatte 100 kann
in einem Stück
vorgesehen sein oder mehrere Zierplattenelemente 110, 120, 130 und 140 umfassen,
die um die Gehäuseverkleidung 50 und
das Bedienungsfeld 80 angebracht sind. Im folgenden wird
nur der letztgenannte Fall beschrieben.
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Das
Zierplattenelement 110 ist ein unteres Zierplattenelement,
das auf der Unterseite des Gehäuses 50 angeordnet
ist. Das Zierplattenelement 120 ist ein linkes Zierplattenelement,
das auf der linken Seite der Gehäuseverkleidung 50 angeordnet
ist. Das Zierplattenelement 130 ist ein rechtes Zierplattenelement,
das auf der rechten Seite der Gehäuseverkleidung 50 angeordnet
ist. Das Zierplattenelement 140 ist ein oberes Zierplattenelement,
das längs
der linken, oberen und rechten Seiten des Bedienungsfelds 80 angeordnet
ist.
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Die
Bezugsziffer 300 bezeichnet eine Dichtung, die verhindert,
daß Waschlauge
und Textilien in die Textilienöffnung 51 zwischen
der Gehäuseverkleidung 50 und
einem Laugenbehälter
fließen.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen der in 1 dargestellten Waschmaschine.
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Bezugnehmend
auf 2 weist die Waschmaschine einen vorderen oberen
Rahmen 200, der zwischen vorderen oberen Enden des Gehäuses 3 installiert
ist, und einen vorderen unteren Rahmen 210 auf, der zwischen
vorderen unteren Enden des Gehäuses 3 installiert
ist.
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Die
Gehäuseverkleidung 50 weist
eine hintere Gehäuseverkleidung 60 und
eine vordere Gehäuseverkleidung 70 auf.
Die vordere Gehäuseverkleidung 70 deckt
eine Vorderseite der hinteren Gehäuseverkleidung 60 ab
und bildet das frontale Äußere der
Waschmaschine.
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Die
hintere Gehäuseverkleidung 60 wird
unter Verwendung verschiedener Verfahren, wie Druckgießen geformt.
Im folgenden wird nur auf dem Fall bezug genommen, wo die hintere
Gehäuseverkleidung 60 durch
Druckgießen
geformt wird.
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Da
die hintere Gehäuseverkleidung 60 durch die
vordere Gehäuseverkleidung 70 abgedeckt
ist und nicht nach Außen
freiliegt, ist für
die hintere Gehäuseverkleidung 60 kein Überzug oder
Schleifen erforderlich.
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Hier
weist die hintere Gehäuseverkleidung 60 einen
linken Kopplungsabschnitt 161 und einen rechten Kopplungsabschnitt 162 auf,
die von beiden Seiten eines oberen Endes vorstehen. Wenn sie zusammengebaut
werden, werden die Kopplungsabschnitte 161 und 162 am
vorderen oberen Rahmen 200 unter Verwendung von Kopplungselementen 63 und 64,
wie Schrauben, befestigt.
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Dafür weist
der vordere obere Rahmen 200 Kopplungslöcher 201 und 202 auf,
die die Kopplungselemente 63 und 64 aufnehmen,
und die linken und rechten Kopplungsabschnitte 161 und 162 weisen
Kopplungslöcher 163 und 164 auf,
die den Kopplungslöchern 201 und 202 des
vorderen oberen Rahmens 200 entsprechen. Daher kann die
hintere Gehäuseverkleidung 60 sicher
am vorderen oberen Rahmen 200 befestigt werden, indem die
Kopplungselemente 63 und 64 in die Kopplungslöcher 163 und 164 der
hinteren Gehäuse verkleidung 60 und
in die Kopplungslöcher 201 und 202 des
vorderen oberen Rahmens 200 eingesetzt werden.
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Die
hintere Gehäuseverkleidung 60 weist
einen gekrümmten
Abschnitt 65 auf, der in eine Richtung nach hinten ausgespart
ist.
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Die
Textilienöffnung 51 des
Gehäuses 50 ist im
gekrümmten
Abschnitt 65 der hinteren Gehäuseverkleidung 60 ausgebildet.
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Die
Textilienöffnung 51 ist
gebördelt,
und ein Abschnitt der Dichtung 300 ist um den gebördelten Abschnitt
der Textilienöffnung 51 angebracht.
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Die
vordere Gehäuseverkleidung 70 wird durch
Spritzgießen
aus Kunststoff geformt.
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Die
vordere Gehäuseverkleidung 70 ist
mit der hinteren Gehäuseverkleidung 60 durch
eine Hakenanordnung, wie einen Haken, oder ein Kopplungselement,
wie eine Schraube gekoppelt, um die Vorderseite der hinteren Gehäuseverkleidung 60 abzudecken.
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Die
vordere Gehäuseverkleidung 70 weist
einen Stufenabschnitt 71 auf. Der Stufenabschnitt 71 wird
in den gekrümmten
Abschnitt 65 der hinteren Gehäuseverkleidung 60 eingefügt, wenn
die vordere Gehäuseverkleidung 70 und
die hintere Gehäuseverkleidung 60 zusammengebaut
werden.
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Wenn
sie zusammengebaut sind, stehen der gekrümmte Abschnitt 65 der
hinteren Gehäuseverkleidung 60 und
der Stufenabschnitt 71 der vorderen Gehäuseverkleidung 70 in
engem Kontakt miteinander und nehmen die Tür 51 teilweise oder
ganz auf.
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Der
Stufenabschnitt 71 weist eine vordere Textilienöffnung 72 auf,
die eine Größe aufweist,
die größer als
die (hintere) Textilienöffnung 51 ist,
so daß die
vordere Gehäuseverkleidung 70 und
die hintere Gehäuseverkleidung 60 ohne
Behinderung an der gebördelten
Textilienöffnung 51 miteinander
gekoppelt werden können.
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Die
vordere Textilienöffnung 72 weist
einen Durchmesser D2 auf, der größer als
ein Enddurchmesser D1 der hinteren Textilienöffnung 51 ist.
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Indessen
weist die untere Zierplatte 110 eine horizontal längliche
Form auf und ist an der Unterseite der Gehäuseverkleidung 50 angeordnet.
Die untere Zierplatte 110 weist eine linke Seite, die mit
einer linken Seite des vorderen unteren Rahmens 210 und einem
linken unteren Ende des Gehäuses 3 unter Verwendung
eines Kopplungselements 111, wie einer Schraube gekoppelt
ist, und eine rechte Seite auf, die mit einer rechten Seite des
vorderen unteren Rahmens 210 und einem rechten unteren
Ende des Gehäuses 3 unter
Verwendung eines Kopplungselements 112, wie einer Schraube
gekoppelt ist.
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Die
linke Zierplatte 120 weist eine vertikal längliche
Form auf und ist an der linken Seite der Gehäuseverkleidung 50 angeordnet.
Die linke Zierplatte 120 ist an mindestens eine der vorderen
Gehäuseverkleidung 70 und
der hinteren Gehäuseverkleidung 60 eingehakt.
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Die
rechte Zierplatte 130 weist eine vertikal längliche
Form auf und ist auf der rechten Seite der Gehäuseverkleidung 50 angeordnet.
Die rechte Zierplatte 120 ist an mindestens eine der vorderen
Gehäuseverkleidung 70 und
der hinteren Gehäuseverkleidung 60 eingehakt.
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Die
obere Zierplatte 140 weist einen linken Abschnitt 141,
der auf der rechten Seite des Bedienungsfelds 80 angeordnet
ist, einen rechten Abschnitt 142, der auf der rechten Seite
des Bedienungsfelds 80 angeordnet ist, und einen oberen
Abschnitt 143 auf, der auf der oberen Seite des Bedienungsfelds 80 angeordnet
ist.
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Die
obere Zierplatte 140 ist mit dem vorderen oberen Rahmen 200 unter
Verwendung von Kopplungselementen 148, 149, 150 und 151,
wie Schrauben gekoppelt.
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3 ist
eine Schnittansicht, die längs
der Linie I-I' der 1 aufgenommen
ist, und 4 ist eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts A der 3.
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Bezugnehmend
auf die 3 und 4 weist
die Dichtung 300 einen Laugenbehälterkopplungsabschnitt 310,
der um eine Textilienöffnung 12 eines
Laugenbehälters 10 angebracht
ist, und ei nen Verkleidungskopplungsabschnitt 320 auf,
der um den gebördelten
Abschnitt der Textilienöffnung 51 angebracht
ist.
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Die
Dichtung 300 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet
und weist ferner einen Verbindungsabschnitt 340 zwischen,
dem Laugenbehälterkopplungsabschnitt 310 und
dem Verkleidungskopplungsabschnitt 320 auf. Der Verbindungsabschnitt 340 kann
mehrere Male gefaltet sein.
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Die
Dichtung 300 weist einen vorderen Durchmesser D3 und einen
hinteren Durchmesser D4 auf, der größer als der vordere Durchmesser
D3 ist.
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Der
Laugenbehälterkopplungsabschnitt 310 weist
eine Form auf, die der Form der Textilienöffnung 12 des Laugenbehälters 10 entspricht
und ist um die Textilienöffnung 12 unter
Verwendung eines Kopplungselements, wie einer Klammer 313 angebracht.
Die Klammer 313 kann den Laugenbehälterkopplungsabschnitt 310 gegen
den Rand der Textilienöffnung 12 drücken.
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Der
Verkleidungskopplungsabschnitt 320 ist so geformt, daß er die
Innen- und Außenseiten
des gebördelten
Abschnitts der Textilienöffnung 51 einschließen kann.
Der Verkleidungskopplungsabschnitt 320 wird mit dem gebördelten
Abschnitt der Textilienöffnung 51 der
hinteren Gehäuseverkleidung 60 gekoppelt,
indem ein Kopplungselement, wie eine Klammer 322 um den
Verkleidungskopplungsabschnitt 320 angebracht wird. Der
Verkleidungskopplungsabschnitt 320 wird durch die Klammer 322 der Textilienöffnung 51 gegen
den gebördelten
Abschnitt gedrückt.
Die Dichtung 300 weist ferner einen Abschirmungsabschnitt 330 auf,
der sich vom Verkleidungskopplungsabschnitt 320 erstreckt.
Wenn der Verkleidungskopplungsabschnitt 320 durch die Klammer 322 gegen
den gebördelten
Abschnitt der Textilienöffnung, 51 gedrückt wird,
wird auch der Abschirmungsabschnitt 330 durch die Klammer 322 gedrückt, so
daß eine
zuverlässigere
Dichtung erhalten werden kann.
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Der
Verkleidungskopplungsabschnitt 320 weist einen Türkontaktabschnitt,
wie eine Türkontaktrippe 321 auf,
die gegen eine Rückseite
der Tür 52 angedrückt wird,
wenn die Tür 52 geschlossen
wird.
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Wenn
der Verkleidungskopplungsabschnitt 320 der Dichtung 300 mit
dem gebördelten
Abschnitt der Textilienöffnung 51 gekoppelt
ist, deckt der Abschirmungsabschnitt 330 die Textilienöffnung 72 der vorderen
Gehäuseverkleidung 70 ab,
so daß die
Textilienöffnung 72 nicht
zur Vorderseite der Waschmaschine freiliegt.
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Der
Abschirmungsabschnitt 330 erstreckt sich vom Verkleidungskopplungsabschnitt 320 in eine
radiale Richtung und weist einen Außendurchmesser D5 auf, der
größer als
der Durchmesser D2 der Textilienöffnung 72 der
vorderen Gehäuseverkleidung 70 ist.
Der Abschirmungsabschnitt 330 ist integral mit der Dichtung 300 ausgebildet,
wobei zum Beispiel ein Gummimaterial verwendet wird. Der Abschirmungsabschnitt 330 bedeckt
den Umfang der Textilienöffnung 51 längs der
Kante der Textilienöffnung 51.
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Indessen
ist die hintere Gehäuseverkleidung 60 so
geformt, daß der
Abschirmungsabschnitt 330 die Textilienöffnung 51 ohne Biegung
abdecken kann. Das heißt,
ein Abschnitt 165 der hinteren Gehäuseverkleidung 60,
der dem gebördelten
Abschnitt der Textilienöffnung 51 benachbart
ist, steht weiter nach vorn vor als ein Abschnitt 166 der
hinteren Gehäuseverkleidung 60,
der Kontakt mit dem Stufenabschnitt 71 der vorderen Gehäuseverkleidung 70 aufnimmt,
so daß der
Abschnitt 165 bündig
mit dem Stufenabschnitt 71 ist. Daher können Abschnitte 331 und 332 des
Abschirmungsabschnitts 330 ohne Biegung eben gehalten werden.
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In
der hinteren Gehäuseverkleidung 60 steht der
Abschnitt 165, der dem gebördelten Abschnitt der Textilienöffnung 51 benachbart
ist, um eine Dicke (t) des Stufenabschnitts 71 in eine
Richtung nach vorn weiter als der Abschnitt 166 vor.
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Die
Bezugsziffer 160 bezeichnet ein Montageloch, das vertikal
in einer Oberseite der hinteren Gehäuseverkleidung 60 ausgebildet
ist, und die Bezugsziffer 81 bezeichnet eine Montagerippe,
die an einer Unterseite des Bedienungsfelds 80 ausgebil det ist.
Die Montagerippe 81 wird in das Montageloch 160 eingefügt und darin
gehalten.
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Indessen
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen Formen auf andere
Geräte
wie einen Trockner und eine mit einem Trockner kombinierte Waschmaschine
angewendet werden.
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Wie
beschrieben ist gemäß der Waschmaschine
der vorliegenden Erfindung die Textilienöffnung der hinteren Gehäuseverkleidung
gebördelt, und
die Textilienöffnung
der vorderen Gehäuseverkleidung
ist größer als
die gebördelte
Textilienöffnung.
Der Abschirmungsabschnitt der Dichtung bedeckt die Textilienöffnung so,
daß die
Textilienöffnung der
hinteren Gehäuseverkleidung
nicht nach außen freigelegt
werden kann. Daher kann kein Wasser durch die Öffnungen in die hintere Gehäuseverkleidung
fließen,
wodurch eine Korrosion der hinteren Gehäuseverkleidung verhindert wird.
Ferner ist es nicht erforderlich, daß die hintere Gehäuseverkleidung
dieselbe Farbe wie die vorderen Gehäuseverkleidung hat oder mit
einem Überzugmaterial überzogen
ist. Daher kann die hintere Gehäuseverkleidung durch
ein einfaches Verfahren mit geringeren Kosten hergestellt werden.