DE102006034198A1 - Servolenksystem und Verfahren zum Steuern desselben - Google Patents

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Abstract

Es werden ein Servolenksystem (10) und ein Verfahren zur Steuerung desselben geschaffen. Das Servolenksystem (10) enthält einen Grundunterstützungsmomentberechnungsabschnitt (31), der ein Grundunterstützungsmoment auf der Grundlage eines Lenkmomentes berechnet, einen Kompensationsmomentberechnungsabschnitt (32), der ein Kompensationsmoment, das das Grundunterstützungsmoment kompensiert, berechnet, und einen Sollunterstützungsmomentberechnungsabschnitt (33), der ein Sollunterstützungsmoment, das auf einen Lenkmechanismus ausgeübt wird, auf der Grundlage des Grundunterstützungsmomentes, eines Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmomentes und des Kompensationsmomentes berechnet. Das Kompensationsmoment enthält ein Dämpfungsmoment und einen Momentableitungssteuerbetrag. Der Kompensationsmomentberechnungsabschnitt (32) führt eine Korrektur durch, um das Dämpfungsmoment und den Momentableitungssteuerbetrag zu erhöhen, wenn das Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmoment von einem Wert von gleich oder etwa Null abweicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Servolenksystem und ein Verfahren zum Steuern eines Servolenksystems. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Servolenksystem, das in einer Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsvorrichtung verwendet wird, die ein Fahrzeug beim Aufrechterhalten der richtigen Fahrbahnposition unterstützt, und ein Verfahren zum Steuern eines Servolenksystems.
  • Das japanische Patent Nr. 3185726 beschreibt zum Beispiel eine Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsvorrichtung, die ein Fahrzeug beim Aufrechterhalten der richtigen Fahrbahnposition unterstützt. Die Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsvorrichtung berechnet zu Beginn den Fahrbahnversatzbetrag, der der seitliche Versatz zwischen der Mittellinie des Fahrzeugs, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, von der Mittellinie der Fahrbahn, auf der das Fahrzeug fährt, den Gierwinkel, welchen die Mittellinie der Fahrbahn zur Mittellinie des Fahrzeugs bildet, etc. durch Verarbeiten des Bildes der Fahrbahn, das zum Beispiel durch eine CCD-Kamera aufgenommen wird. Auf der Grundlage des Ergebnisses der Berechnung berechnet die Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsvorrichtung das Lenkmoment zur Unterstützung des Fahrzeugs beim Aufrechterhalten der richtigen Fahrbahnposition (im Folgenden auch als "Lenkmoment zur Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung" bezeichnet). Die Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsvorrichtung unterstützt das Fahrzeug beim Aufrechterhalten der richtigen Fahrbahnposition durch Ansteuern eines Elektromotors, der in einem elektrischen Servolenksystem enthalten ist, auf der Grundlage des berechneten Lenkmoments.
  • Die Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsvorrichtung steuert jedoch das elektrische Servolenksystem unabhängig von dem von einem Fahrer durchgeführten Lenkbetrieb, das heißt der Eingabe durch den Fahrer. Demzufolge kann sich der Fahrer unbehaglich fühlen, und das Lenkgefühl kann sich verschlechtern.
  • Wenn der Fahrer zum Beispiel ein Lenkrad während der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung betätigt, und wenn die Richtung, in der der Fahrer das Lenkrad betätigt, die gleiche wie die Richtung ist, in der das Lenkmoment zur Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung ausgeübt wird, wird das Lenkrad unerwartet leicht betätigt, was dem Fahrer das Gefühl vermittelt, einen unerwartet leichten Widerstand bei der Betätigung des Lenkrades zu haben. Wenn andererseits die Richtung, in der der Fahrer das Lenkrad betätigt, zur Richtung, in der das Lenkmoment zur Unterstützung des Aufrechterhaltens der richtigen Fahrbahnposition ausgeübt wird, entgegengesetzt ist, wird das Lenkrad unerwartet schwer betätigt, was dem Fahrer das Gefühl vermittelt, einen unerwartet hohen Widerstand bei der Betätigung des Lenkrades zu haben. Wenn außerdem das Lenkmoment zur Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung schwankt, vibriert das Lenkrad aufgrund der Reaktionskraft, die durch eine derartige Schwankung verursacht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Servolenksystem und ein Verfahren zum Steuern desselben zu schaffen, das das Lenkgefühl während der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung verbessert.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Servolenksystem, das enthält: eine Grundsteuerbetragberechnungseinrichtung zum Berechnen des Grundunterstützungssteuerbetrags auf der Grundlage des Lenkzustands eines Lenkrades; eine Kompensationssteuerbetragberechnungseinrichtung zum Berechnen des Kompensationssteuerbetrags, der verwendet wird, um den Grundunterstützungssteuerbetrag zu kompensieren, und zum Korrigieren des Kompensationssteuerbetrags während der Berechnung des Kompensationssteuerbetrags auf der Grundlage des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags, der auf der Grundlage des Fahrzustands eines Fahrzeugs berechnet und zum Aufrechterhalten einer vorbestimmten Fahrbahnposition verwendet wird, und eine Sollsteuerbetragberechnungseinrichtung zum Berechnen des Sollunterstützungssteuerbetrags, der auf einen Lenkmechanismus ausgeübt wird, auf der Grundlage des Grundunterstützungssteuerbetrags, des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags und des Kompensationssteuerbetrags.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Servolenksystems. Gemäß dem Steuerverfahren wird zunächst der Grundunterstützungssteuerbetrag auf der Grundlage des Lenkzustands eines Lenkrades berechnet. Danach wird der Kompensationssteuerbetrag, der zum Kompensieren des Grundunterstützungssteuerbetrags verwendet wird, berechnet und während der Berechnung des Kompensationssteuerbetrags auf der Grundlage des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags, der auf der Grundla ge des Fahrzustands eines Fahrzeugs berechnet und zum Aufrechterhalten einer vorbestimmten Fahrbahnposition verwendet wird, korrigiert. Der Sollunterstützungssteuerbetrag, der auf einen Lenkmechanismus ausgeübt wird, wird dann auf der Grundlage des Grundunterstützungssteuerbetrags, des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags und des Kompensationssteuerbetrags berechnet.
  • Bei dem oben beschriebenen Servolenksystem und dessen Steuerverfahren wird der Kompensationssteuerbetrag, der zum Kompensieren des Grundsteuerbetrags verwendet wird, auf der Grundlage des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags korrigiert, der verwendet wird, um die vorbestimmte Fahrbahnposition aufrechtzuerhalten. Da der Sollunterstützungssteuerbetrag, der auf den Lenkmechanismus ausgeübt wird, auf der Grundlage des Zustands der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung eingestellt werden kann, kann das Lenkgefühlt während der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung verbessert werden.
  • Der Grundunterstützungssteuerbetrag kann das Grundunterstützungsmoment enthalten, der Kompensationssteuerbetrag kann das Kompensationsmoment enthalten, der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag kann das Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmoment enthalten, und der Sollunterstützungssteuerbetrag kann das Sollunterstützungsmoment enthalten.
  • Der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag kann die Lenkwinkelgeschwindigkeit enthalten.
  • Der Kompensationssteuerbetrag kann den Dämpfungssteuerbetrag enthalten, und es kann eine Korrektur durchgeführt werden, um den Absolutwert des Dämpfungssteuerbetrags zu erhöhen, wenn der Fahrbahnerhaltungsunterstützungssteuerbetrag von einem Wert von gleich oder etwa Null abweicht.
  • Somit kann eine Schwankung des Sollunterstützungssteuerbetrags durch Durchführen der Korrektur zum Erhöhen des Dämpfungssteuerbetrags, der verwendet wird, um die Konvergenz des Lenkbetriebes zu verbessern, unterdrückt werden. Als Ergebnis kann eine Vibration des Lenkrades aufgrund der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung unterdrückt werden.
  • Der Absolutwert des Dämpfungssteuerbetrags kann sich erhöhen, wenn sich der Absolutwert des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags erhöht.
  • Die Korrektur kann fortgesetzt werden, um den Absolutwert des Dämpfungssteuerbetrags zu erhöhen, bis eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, nachdem der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag gleich oder etwa Null ist.
  • Somit wird die Korrektur zum Erhöhen des Dämpfungssteuerbetrags sogar dann fortgesetzt, wenn der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag für eine kurze Zeitdauer gleich oder etwa Null ist. Als Ergebnis kann eine Verschlechterung der Wirkungen, die die Dämpfungssteuerung bietet, verhindert werden, und zwar sogar dann, wenn der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag während einer Schwankung gleich oder etwa Null wird.
  • Der Kompensationssteuerbetrag kann den Momentableitungssteuerbetrag enthalten, der auf der Grundlage des Ableitungswertes des Lenkmomentes berechnet wird, und es kann eine Korrektur durchgeführt werden, um den Absolutwert des Momentableitungssteuerbetrags zu erhöhen, wenn der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag von Null oder von etwa Null abweicht.
  • In diesem Fall erhöht sich durch Durchführen der Korrektur, zum Erhöhen des Momentableitungssteuerbetrags, der auf der Grundlage des Ableitungswertes des Lenkmomentes berechnet wird, das heißt der Betrag der Änderung der Reaktionskraft des Unterstützungsmomentes, das auf den Lenkmechanismus auf der Grundlage des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags ausgeübt wird, der Steuerbetrag, der in der zur Richtung, in der das Unterstützungsmoment ausgeübt wird, entgegengesetzten Richtung ausgeübt wird. Dementsprechend kann eine Schwankung des Lenkmomentes, die von dem Fahrer gefühlt wird, verringert werden.
  • Der Absolutwert des Momentableitungssteuerbetrags kann sich erhöhen, wenn sich der Absolutwert des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags erhöht.
  • Erfindungsgemäß wird der Kompensationssteuerbetrag, der verwendet wird, um den Grundunterstützungssteuerbetrag zu kompensieren, berechnet und während der Berechnung auf der Grundlage des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags korrigiert. Dementsprechend kann das Lenkgefühl während der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung verbessert werden.
  • Die Merkmale, Vorteile und technische sowie industrielle Bedeutung der Erfindung werden im Folgenden anhand der genaueren Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht der Struktur einer Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsvorrichtung, die ein Servolenksystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält,
  • 2 eine Ansicht zum Beschreiben der Weise, wie das Bild einer Fahrbahn von einer Kamera aufgenommen wird,
  • 3 eine Ansicht zum Beschreiben von Straßenparametern,
  • 4 ein Blockdiagramm zum Beschreiben der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung, die die Lenkunterstützungssteuerung beinhaltet,
  • 5 einen Graphen eines Beispiels einer Grundunterstützungsmomentfunktion,
  • 6A und 6B ein Flussdiagramm der Dämpfungsmomentberechnungsroutine,
  • 7 einen Graphen eines Beispiels einer Dämpfungskorrekturbetragsfunktion für eine Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung,
  • 8 ein Flussdiagramm der Momentableitungssteuerbetragberechnungsroutine, und
  • 9 einen Graphen eines Beispiels einer Momentableitungskorrekturbetragsfunktion für eine Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben. Um das Verständnis der Beschreibung zu erleichtern, werden dieselben oder entsprechende Abschnitte in den Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nur einmal beschrieben.
  • Zunächst wird die Struktur eines Servolenksystems 10 gemäß einer Ausführungsform und danach die Struktur einer Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsvorrichtung 1, die das Servolenksystem 10 enthält, mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben. 1 stellt eine Ansicht dar, die die Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsvorrichtung 1 zeigt, die das Servolenksystem 10 gemäß der Ausführungsform enthält. Die Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsvorrichtung 1 steuert das Servolenksystem 10 an, um ein Fahrzeug V beim Aufrechterhalten der richtigen Fahrbahnposition zu unterstützen. Das Servolenksystem 10 ist zum Beispiel ein elektrisches Servolenksystem mit einer koaxialen Zahnstange, die einen Wandlungsmechanismus mit Kugelumlaufspindel enthält, die das Rotationsmoment, das von einem Elektromotor erzeugt wird, in eine Kraft umwandelt, die in der Richtung ausgeübt wird, in der sich die Zahnstange hin und her bewegt.
  • In 1 bezeichnen die Bezugszeichen WR, WL ein rechtes Vorderrad und ein linkes Vorderrad, die jeweils als die gelenkten Räder dienen. Das rechte Vorderrad WR und das linke Vorderrad WL sind über Zugstangen 11 durch eine Lenkgetriebebox 12 miteinander verbunden. Die Lenkgetriebebox 12 enthält eine Zahnstange 13, ein Zahnrad 14, etc. Die Zahnstange 13 kann in Bezug auf die Getriebebox 12 gleiten. Die Zugstangen 11 sind mit den jeweiligen Enden der Zahnstange 13 verbunden. Ein Lenkrad 16 ist mit dem Zahnrad 14 über eine Lenkwelle 15 verbunden. Wenn das Lenkrad 16 betätigt wird, werden die rechten und linken Vorderräder WR, WL über die Lenkwelle 15, das Zahnrad 14, die Zahnstange 13 und die Zugstangen 11 gelenkt.
  • Obwohl es in der Figur nicht gezeigt ist, ist eine Kugelumlaufspindelnut in einem Teil der äußeren Oberfläche der Zahnstange 13 ausgebildet. Eine Kugelmutter, die eine Kugelumlaufspindelnut in ihrer inneren Oberfläche aufweist, ist an einem Rotor eines Elektromotors 17 befestigt, der koaxial zur Zahnstange 13 angeordnet ist. Die Kugelumlaufspindelnut der Kugelmutter entspricht der Kugelumlaufspindelnut der Zahnstange 13. Mehrere Kugeln sind zwischen den gepaarten Kugelumlaufspindelnuten angeordnet. Die Kugelumlaufspindel wandelt die Rotationsbewegung des Elektromotors 17 in die Hin-und-Her-Bewegung der Zahnstange 13 um. Das heißt, wenn der Elektromotor 17 angesteuert wird, bewegt sich die Zahnstange 13 in ihrer axialen Richtung, und der Lenkbetrieb wird unterstützt.
  • Der Elektromotor 17 ist mit einer Elektromotoransteuerung 18 verbunden und übt ein Unterstützungsmoment, das dem Betrag des Ansteuerstromes entspricht, der von der Elektromotoransteuerung 18 zugeführt wird, auf die Zahnstange 13 aus. Die Elektromotoransteuerung 18 führt dem Elektromotor 17 den Ansteuerstrom entsprechend einem Befehlssignal von einer elektronischen Steuereinheit 30 (im Folgenden als "EPS-ECU" bezeichnet), die in dem Servolenksystem 10 enthalten ist, zu. Die EPS-ECU 30 überträgt ein Befehlssignal zur Elektromotoransteuerung 18 entsprechend einer später beschriebenen Logik, um den Elektromotor 17 anzusteuern. Somit bewirkt die EPS-ECU 30, dass sich die Zahnstange 13 bewegt, um die linken und rechten Vorderräder WL, WR zu bewegen.
  • Die Lenkwelle 15 ist zum Beispiel mit einem Drehstab 40 versehen, der auf der Grundlage des Lenkmomentes, das von dem Lenkrad 16 ausgeübt wird, verdreht wird. Das Signal von dem Lenkmomentsensor 41 wird zur EPS-ECU 30 übertragen.
  • Die Lenkwelle 15 ist mit einem Lenkwinkelsensor 42 versehen, der zum Beispiel als Drehgeber ausgebildet ist. Der Lenkwinkelsensor 42 gibt ein Signal aus, das die Richtung, in die der Fahrer das Lenkrad (im Folgenden als "Lenkrichtung" bezeichnet) betätigt, und den Lenkwinkel, der von dem Fahrer eingegeben wird, angibt. Das Signal von dem Lenkwinkelsensor 42 wird an die EPS-ECU 30 übertragen. Die EPS-ECU 30 berechnet die Lenkwinkelgeschwindigkeit auf der Grundlage des Lenkwinkels des Lenkrades 16, der von dem Signal des Lenkwinkelsensors 42 angegeben wird. Da eine bestimmte Beziehung zwischen der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 17 und der Lenkwinkelgeschwindigkeit besteht, kann die Lenkwinkelgeschwindigkeitserfassungseinrichtung ausgelegt sein, die Lenkwinkelgeschwindigkeit und die Lenkrichtung durch Erfassen der Drehrichtung und der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 17 zu berechnen. In der folgenden Beschreibung ist die Lenkwinkelgeschwindigkeit positiv, wenn das Lenkrad 16 nach links gelenkt wird, und negativ, wenn das Lenkrad 16 nach rechts gelenkt wird.
  • Zusätzlich zum Lenkmomentsensor 41 und zum Lenkwinkelsensor 42 sind ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 43, der die Geschwindigkeit des Fahrzeugs V erfasst, und ein Gierratensensor 44 mit der EPS-ECU 30 verbunden. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 43 ist ein Radgeschwindigkeitssensor, der an jedem Rad des Fahrzeugs V angebracht ist, und gibt Pulssignale in Zeitintervallen aus, die der Geschwindigkeit des Fahrzeugs V entsprechen. Die Signale von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 43 werden zur EPS-ECU 30 übertragen. Die EPS-ECU 30 berechnet die Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage der Signale von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 43. Der Gierratensensor 44 ist in der Nähe des Schwerpunktes des Fahrzeugs V angeordnet. Der Gierratensensor 44 erfasst die Gierrate um die Achse, die sich vertikal an dem Schwerpunkt des Fahrzeugs V erstreckt, und überträgt das Erfassungsergebnis zur EPS-ECU 30.
  • Ein Weiß-Strich-Sensor 19 ist zum Beispiel an der hinteren Fläche eines Rückspiegels angebracht (siehe 2). Der Weiß-Strich-Sensor 19 enthält eine Kamera 20 und einen Bildverarbeitungsabschnitt 21. Die Kamera 20 ist zum Beispiel eine CCD-Kamera (ladungsgekoppelte Vorrichtung (charged coupled device)). Die Kamera 20 nimmt das Bild eines vorbestimmten Bereiches vor dem Fahrzeug V durch eine Windschutzscheibe auf. Insbesondere nimmt die Kamera 20 das dynamische Bild des vorbestimmten Bereiches auf und in der Nähe einer Fahrbahn 51 einer Straße 50 auf, auf der das Fahrzeug V fährt. Der Bildverarbeitungsabschnitt 21 ist mit der Kamera 20 verbunden. Die Bilddaten, die den Bereich in der Nähe des Fahrzeugs V beschreiben, der von der Kamera 20 aufgenommen wird, werden zum Bildverarbeitungsabschnitt 21 übertragen.
  • Der Bildverarbeitungsabschnitt 21 verarbeitet die Bilddaten, die von der Kamera 20 aufgenommen werden, und erfasst die Fahrbahn 51 auf der Grundlage der Straßentrennstriche (im Folgenden als "weiße Striche" bezeichnet), die auf der Straße gezogen sind, auf der das Fahrzeug V fährt. In dem aufgenommenen Bild unterscheidet sich die Helligkeit signifikant zwischen der Straßenoberfläche und den weißen Strichen, die auf der Straßenoberfläche gezogen sind. Dementsprechend können die weißen Striche, die die Fahrbahn 51 abteilen, beispielsweise durch eine Kantenerfassung relativ leicht erfasst werden. Es ist daher möglich, auf einfache Weise die Fahrbahn 51 vor dem Fahrzeug V zu erfassen.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, berechnet der Bildverarbeitungsabschnitt 21 auf der Grundlage der erfassten Fahrbahn die Krümmung einer Kurve der Straße vor dem Fahrzeug V (1/Radius der Kurve), den Versatzbetrag des Fahrzeugs V in Bezug auf die Fahrbahn (entsprechend dem seitlichen Versatz zwischen dem Schwerpunkt des Fahrzeugs V und einer Tangente 51a zur Mittellinie der Fahrbahn 51 an dem Punkt, der dem Schwerpunkt des Fahrzeugs V entspricht) (im Folgenden einfach als "Versatzbetrag" bezeichnet) und den Gierwinkel (entsprechend dem Winkel zwischen der Mittelachse 1a, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs V erstreckt, und der Tangente 51a zur Mittellinie der Fahrbahn 51 an dem Punkt, der dem Schwerpunkt des Fahrzeugs V entspricht). Der Weiß-Strich-Sensor 19 ist mit einer elektronischen Steuereinheit zur Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung 22 (im Folgenden als "LKA-ECU" bezeichnet) verbunden. Der Weiß-Strich-Sensor 19 überträgt das Erfassungsergebnis an die LKA-ECU 22. Die Krümmung der Kurve vor dem Fahrzeug V, der Versatzbetrag und der Gierwinkel sind jeweils entweder positiv oder negativ. In der Ausführungsform sind die Krümmung der Kurve vor dem Fahrzeug V, der Versatzbetrag und der Gierwinkel positiv, wenn das Lenkrad 16 nach rechts gelenkt wird. Andererseits sind die Krümmung der Kurve vor dem Fahrzeug V, der Versatzbetrag und der Gierwinkel negativ, wenn das Lenkrad 16 nach links gelenkt wird. Es kann ein bekanntes Verfahren verwendet werden, um die Informationen, die die Fahrbahn und den Fahrzustand des Fahrzeugs V (die Krümmung der Kurve vor dem Fahrzeug V, den Versatzbetrag und den Gierwinkel des Fahrzeugs V) betreffen, auf der Grundlage des Bildes zu erfassen.
  • Die LKA-ECU 22 enthält einen Mikroprozessor, der eine Berechnung durchführt, einen ROM, der zum Beispiel Programme speichert, um zu bewirken, dass der Mikroprozessor verschiedene Prozesse ausführt, einen RAM, der verschiedene Daten wie zum Beispiel Berechnungsergebnisse speichert, einen Sicherungs-RAM, der die Speicherinhalte unter Verwendung einer 12V-Batterie speichert, etc..
  • Die LKA-ECU 22 berechnet das Drehmoment zur Unterstützung des Aufrechterhaltens der richtigen Fahrbahnposition (im Folgenden als "Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmoment" bezeichnet) (das heißt den Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag) auf der Grundlage der Krümmung der Kurve vor dem Fahrzeug V, des Versatzbetrags, des Gierwinkels, etc.. Das Signal, das das berechnete Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmoment angibt, wird an die EPS-ECU 30 übertragen.
  • Auf ähnliche Weise enthält die EPS-ECU 30 einen Mikroprozessor, der eine Berechnung durchführt, einen ROM, der zum Beispiel Programme speichert, um zu bewirken, dass der Mikroprozessor verschiedene Prozesse durchführt, einen RAM, der verschiedene Daten wie zum Beispiel Berechnungsergebnisse speichert, einen Sicherungs-RAM, der die Speicherinhalte unter Verwendung einer 12V-Batterie speichert, etc..
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau sind ein Grundunterstützungsmomentberechnungsabschnitt 31, ein Kompensationsmomentberechnungsabschnitt 32, ein Sollunterstützungsmomentberechnungsabschnitt 33, etc. in der EPS-ECU 30 ausgebildet. Der Grundunterstützungsmomentberechnungsabschnitt 31 berechnet das Grundunterstützungsmoment (das heißt den Grundunterstützungssteuerbetrag) auf der Grundlage des Lenkmoments. Der Kompensationsmomentberechnungsabschnitt 32 berechnet das Kompensationsmoment (das heißt den Kompensationssteuerbetrag), der das Grundunterstützungsmoment kompensiert. Der Sollunterstützungsmomentberechnungsabschnitt 33 berechnet das Sollunterstützungsmoment (das heißt den Sollunterstützungssteuerbetrag) durch Addieren des Grundunterstützungsmomentes, des Kompensationsmomentes und des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmomentes zu einander.
  • Der Grundunterstützungsmomentberechnungsabschnitt 31 dient als eine Grundsteuerbetragberechnungseinrichtung. Der Kompensationsmomentberechnungsabschnitt 32 dient als eine Kompensationssteuerbetragberechnungseinrichtung. Der Sollunterstützungsmomentberechnungsabschnitt 33 dient als eine Sollsteuerbetragberechnungseinrichtung.
  • Der Kompensationsmomentberechnungsabschnitt 32 enthält einen Dämpfungsmomentberechnungsabschnitt 35, der das Dämpfungsmoment (das heißt den Dämpfungssteuerbetrag) auf der Grundlage der Lenkwinkelgeschwindigkeit, etc. berechnet, einen Momentableitungssteuerbetragberechnungsabschnitt 36, der den Momentableitungssteuerbetrag auf der Grundlage des integrierten Wertes des Lenkmomentes berechnet, und Ähnliches.
  • Zusätzlich sind ein Elektromotorsteuerabschnitt 37, etc. in der EPS-ECU 30 ausgebildet. Der Elektromotorsteuerabschnitt 37 berechnet den Sollstromwert auf der Grundlage des Sollunterstützungsmomentes, das von dem Sollunterstützungsmomentberechnungsabschnitt 33 berechnet wird, und steuert den Wert des Stromes, der dem Elektromotor 17 zugeführt wird.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Servolenksystems 10 während der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung, das heißt die kooperative Steuerung zwischen der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung und der Lenkunterstützungssteuerung, mit Bezug auf die 4 bis 9 beschrieben. 4 stellt ein Blockdiagramm dar, das die Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung einschließlich der Lenkunterstützungssteuerung zeigt.
  • Zunächst wird das Bild des Bereiches vor dem Fahrzeug V von der Kamera 20, die den Weiß-Strich-Sensor 19 enthält, aufgenommen. Der Bildverarbeitungsabschnitt 21 berechnet die Bedingung der Fahrbahn 51 (das heißt die Krümmung einer Kurve vor dem Fahrzeug V), den Versatzbetrag und den Gierwinkel des Fahrzeugs V auf der Grundlage des aufgenommenen Bildes. Die Krümmung der Kurve vor dem Fahrzeug V wird durch geometrisches Berechnen des Radius R der Kurve vor dem Fahrzeug V auf der Grundlage des aufgenommenen Bildes und anschließendes Bilden des Kehrwertes des Radius R erhalten. Der Radius R kann geometrisch unter Verwendung des seitlichen Versatzes zwischen der Mittellinie der Fahrbahn 51 und der Mittellinie des Fahrzeugs V, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs V erstreckt, an einer Position vor dem Fahrzeug V in einem vorbestimmten Abstand oder des Winkels, den die Tangente zur Mittellinie der Fahrbahn 51 mit der Mittellinie des Fahrzeugs V an einer Position vor dem Fahrzeug V in einem vorbestimmten Abstand bildet, erhalten werden.
  • Der Versatzbetrag und der Gierwinkel, die als die Sollwerte für den Bewegungspfad verwendet werden, werden im Voraus als der Sollversatzbetrag und der Sollgierwinkel bestimmt.
  • Bei der Berechnung des Steuerbetrags für die Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung wird zunächst die seitliche Beschleunigung, die notwendig ist, um das Fahrzeug V um eine Kurve vor dem Fahrzeug V zu fahren, auf der Grundlage der Krümmung der Kurve berechnet. Das Signal, das die Krümmung der Kurve vor dem Fahrzeug V angibt, wird an eine Vorwärtskopplungssteuerung 23, die in der LKA-ECU 22 enthalten ist, übertragen. Danach wird die seitliche Beschleunigung für die Krümmung der Kurve vor dem Fahrzeug V auf der Grundlage der vorbestimmten Charakteristika berechnet.
  • Die seitliche Beschleunigung, die notwendig ist, um den Versatz des Fahrzeugs V in Bezug auf die richtige Fahrbahnposition zu kompensieren (um den tatsächlichen Versatzbetrag im Wesentlichen gleich dem Sollversatzbetrag zu machen), wird durch Durchführen einer PID-Regelung (Proportional-Integral-Differenzial-Regelung) auf der Grundlage der Abweichung des tatsächlichen Versatzbetrages von dem Sollversatzbetrag berechnet.
  • Auf ähnliche Weise wird die seitliche Beschleunigung, die notwendig ist, um die Abweichung des Gierwinkels zu kompensieren (um den tatsächlichen Gierwinkel im Wesentlichen gleich dem Sollgierwinkel zu machen), durch Durchführen einer PID-Regelung auf der Grundlage der Abweichung des tatsächlichen Gierwinkels von dem Sollgierwinkel berechnet.
  • Die Sollbeschleunigung wird durch Addieren der drei seitlichen Beschleunigungen, die zuvor wie oben beschrieben berechnet wurden, zu einander berechnet. Der Lenkbetrag, der notwendig ist, um die seitliche Sollbeschleunigung zu erzeugen, das heißt, das Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmoment, das der Elektromotor 17 erzeugen sollte, wird durch eine Momentberechnungseinheit 24, die in der LKA-ECU enthalten ist, berechnet. Das Signal, das das Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmoment angibt, wird an die EPS-ECU 30 übertragen.
  • In der EPS-ECU 30, die in dem Servolenksystem 10 enthalten ist, berechnet zunächst der Grundunterstützungsmomentberechnungsabschnitt 31 das Grundunterstützungsmoment. Der Grundunterstützungsmomentberechnungsabschnitt 31 speichert eine zweidimensionale Funktion (das heißt die Grundunterstützungsmomentfunktion), die die Beziehung zwischen dem Lenkmoment und dem Grundunterstützungsmoment definiert. Das Grundunterstützungsmoment wird durch Anwenden des Lenkmomentes, das von dem Signal von dem Lenkmomentsensor 41 angegeben wird, auf die Grundunterstützungsmomentfunktion berechnet. Das Signal, das das berechnete Grundunterstützungsmoment angibt, wird an den Sollunterstützungsmomentberechnungsabschnitt 33 übertragen. Das Grundunterstützungsmoment ist ein Wert eines Grundmo mentes zum Ausüben einer Kraft zur Unterstützung des Betriebes des Lenkrades 16.
  • Die Grundunterstützungsmomentfunktion wird derart eingestellt, dass sich das Grundunterstützungsmoment erhöht, wenn sich das Lenkmoment erhöht, wie es in 5 gezeigt ist.
  • Der Dämpfungsmomentberechnungsabschnitt 35 berechnet das Dämpfungsmoment, das ausgeübt wird, um die Konvergenz des Lenkbetriebes zu verbessern. Das Verfahren zum Berechnen des Dämpfungsmomentes wird im Folgenden mit Bezug auf die 6A und 6B beschrieben. Die 6A und 6B stellen ein Flussdiagramm der Dämpfungsmomentberechnungsroutine dar. Das Signal, das das berechnete Dämpfungsmoment angibt, wird an den Sollunterstützungsmomentberechnungsabschnitt 33 übertragen.
  • Im Schritt S100 wird die Lenkwinkelgeschwindigkeit gelesen. Im Schritt S102 wird der Dämpfungsmomentkorrekturbetrag auf der Grundlage der Lenkwinkelgeschwindigkeit, die im Schritt S100 gelesen wird, berechnet. Insbesondere speichert der Dämpfungsmomentberechnungsabschnitt 35 eine zweidimensionale Funktion oder Tabelle (das heißt eine Dämpfungsmomentkorrekturbetragfunktion), die die Beziehung zwischen der Lenkwinkelgeschwindigkeit und dem Dämpfungsmomentkorrekturbetrag definiert, und der Dämpfungsmomentkorrekturbetrag wird durch Anwenden der Lenkwinkelgeschwindigkeit auf die Dämpfungsmomentkorrekturbetragfunktion berechnet.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, wird die Dämpfungsmomentkorrekturbetragfunktion derart eingestellt, dass, wenn die Lenkwinkelgeschwindigkeit innerhalb eines vorbestimmten Bereiches, der Null enthält, liegt (–ω < Lenkwinkelgeschwindigkeit < +ω), der Dämpfungskorrekturbetrag Null ist. Wenn andererseits die Lenkwinkelgeschwindigkeit außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt (–ω ≥ Lenkwinkelgeschwindigkeit oder +ω ≤ Lenkwinkelgeschwindigkeit), erhöht sich der Absolutwert des Dämpfungsmomentes, wenn sich der Absolutwert der Lenkwinkelgeschwindigkeit erhöht.
  • Im Schritt S104 wird bestimmt, ob eine Anforderung zur Unterstützung beim Aufrechterhalten der richtigen Fahrbahnposition (im Folgenden als Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsanforderung) erfolgt ist. Wenn im Schritt S104 bestimmt wird, dass keine Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungs anforderung erfolgt ist, wird ein Verzögerungszähler, der die Zeit zählt, die seit dem Nullwerden des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmomentes verstrichen ist, im Schritt S106 zu Null zurückgesetzt. Im Schritt S108 wird der Dämpfungsmomentkorrekturbetrag (der Wert, der in der derzeitigen Routine verwendet wird) zu Null gesetzt. Danach wird der Schritt S122 durchgeführt. Wenn andererseits im Schritt S104 bestimmt wird, dass eine Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsanforderung erfolgt ist, wird Schritt S110 durchgeführt.
  • Im Schritt S110 wird bestimmt, ob der Absolutwert des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmomentes von Null abweicht. Wenn bestimmt wird, dass der Absolutwert des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmomentes von Null abweicht, wird der Verzögerungszähler im Schritt S112 zu Null zurückgesetzt, und es wird der Schritt S120 durchgeführt. Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Absolutwert des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmomentes Null ist, wird der Schritt S114 durchgeführt.
  • Im Schritt S114 wird bestimmt, ob sich der Dämpfungsmomentkorrekturbetrag, der in der unmittelbar vorausgehenden Routine berechnet wurde, von Null abweicht. Wenn bestimmt wird, dass der Dämpfungsmomentkorrekturbetrag, der in der unmittelbar vorausgehenden Routine berechnet wurde, von Null abweicht, wird der Verzögerungszähler im Schritt S116 erhöht, und es wird der Schritt S118 durchgeführt. Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Dämpfungsmomentkorrekturbetrag, der in der unmittelbar vorausgehenden Routine berechnet wurde, Null ist, wird der Verzögerungszähler im Schritt S106 zu Null zurückgesetzt, und im Schritt S108 wird der Dämpfungsmomentkorrekturbetrag (der Wert, der in der derzeitigen Routine verwendet wird) zu Null gesetzt. Danach wird der Schritt S122 durchgeführt.
  • Im Schritt S118 wird bestimmt, ob der Wert, der von dem Verzögerungszähler angegeben wird, kürzer als eine Sekunde ist, das heißt, ob die Zeit, seitdem bestimmt wurde, dass keine Fahrbahnpositionserhaltungsmomentanforderung erfolgt ist, verstrichen ist, kürzer als eine Sekunde ist. Wenn bestimmt wird, dass der Wert, der von dem Verzögerungszähler angegeben wird, kürzer als eine Sekunde ist, wird der Schritt S120 durchgeführt. Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Wert, der von dem Verzögerungszähler angegeben wird, gleich oder länger als eine Sekunde ist, wird der Dämpfungsmomentkorrektur betrag (der Wert, der in der derzeitigen Routine verwendet wird) im Schritt S108 zu Null gesetzt, und der Schritt S122 wird durchgeführt.
  • Im Schritt S120 wird der Wert, der in Schritt S102 auf der Grundlage der Funktion berechnet wird, durch den Dämpfungsmomentkorrekturbetrag ersetzt (der Wert, der in der derzeitigen Routine verwendet wird).
  • Im Schritt S122 wird das Dämpfungsmoment nach Korrektur durch Addieren des Dämpfungsmomentkorrekturbetrags, der im Schritt S120 oder im Schritt S108 berechnet wird, zum normalen Dämpfungsmoment, das auf der Grundlage der Lenkwinkelgeschwindigkeit und der Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird, berechnet. Somit wird das Dämpfungsmoment während der Lenkunterstützungssteuerung durch Addieren des Dämpfungsmomentkorrekturbetrags zum normalen Dämpfungsmoment erhöht. Nachdem der Schritt S122 durchgeführt ist, endet die Routine.
  • Der Momentableitungssteuerbetragberechnungsabschnitt 36 gemäß 4 berechnet den Momentableitungssteuerbetrag, der verwendet wird, um eine Schwankung des Lenkmomentes zu verringern, auf der Grundlage des Ableitungswertes des Lenkmomentes, etc.. Das Verfahren zum Berechnen des Momentableitungssteuerbetrags wird mit Bezug auf 8 beschrieben. 8 stellt ein Flussdiagramm der Momentableitungssteuerbetragberechnungsroutine dar. Das Signal, das den Momentableitungssteuerbetrag angibt, wird an den Sollunterstützungsmomentberechnungsabschnitt 33 übertragen.
  • Im Schritt S200 wird der Ableitungswert des Lenkmomentes gelesen. Im Schritt S202 wird der Momentableitungssteuerbetrag zur Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung auf der Grundlage des Ableitungswertes des Lenkmomentes, der im Schritt S200 gelesen wird, berechnet. Insbesondere speichert der Momentableitungssteuerbetragberechnungsabschnitt 36 eine zweidimensionale Funktion bzw. Tabelle (die Momentableitungssteuerbetragfunktion zur Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung), die die Beziehung zwischen dem Lenkmomentableitungswert und dem Momentableitungssteuerbetrag zur Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung definiert, und der Momentableitungssteuerbetrag zur Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung wird durch Anwenden des Lenkmomentableitungswertes auf die Momentableitungssteuerbetragfunktion zur Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung berechnet.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, wird die Momentableitungssteuerbetragfunktion zur Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung derart eingestellt, dass, wenn der Lenkmomentableitungswert innerhalb eines vorbestimmten Bereiches, der Null enthält, liegt (–Δ < Lenkmomentableitungswert < +Δ), der Momentableitungssteuerbetrag zur Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung Null ist. Wenn andererseits der Lenkmomentableitungswert außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt (–Δ ≥ Lenkmomentableitungswert oder +Δ ≤ Lenkmomentableitungswert), erhöht sich der Absolutwert des Momentableitungssteuerbetrags zur Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung, wenn sich der Absolutwert des Lenkmomentableitungswertes.
  • Im Schritt S204 wird bestimmt, ob der Absolutwert des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmomentes von Null abweicht. Wenn bestimmt wird, dass der Absolutwert des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmomentes von Null abweicht, wird der Momentableitungssteuerbetrag zur Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung, der im Schritt S202 berechnet wird, im Schritt S206 als der Momentableitungssteuerbetrag ausgewählt. Wenn andererseits der Absolutwert des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmomentes Null ist, wird der normale Momentableitungssteuerbetrag, der auf der Grundlage der Lenkwinkelgeschwindigkeit und der Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird, im Schritt S208 als der Momentableitungssteuerbetrag ausgewählt. Der Momentableitungssteuerbetrag zur Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützung wird bei demselben Lenkmomentableitungswert auf größer als der normale Momentableitungssteuerbetrag eingestellt. Dementsprechend wird der Momentableitungssteuerbetrag während der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung erhöht. Nachdem der Schritt S206 oder der Schritt S208 durchgeführt ist, endet die Routine.
  • Der Sollunterstützungsmomentberechnungsabschnitt 33 gemäß 4 berechnet das Sollunterstützungsmoment durch Addieren des Grundunterstützungsmomentes, das von dem Grundunterstützungsmomentberechnungsabschnitt 31 berechnet wird, des Dämpfungsmomentes, das von dem Dämpfungsmomentberechnungsabschnitt 35 berechnet wird, des Momentableitungssteuerbetrags, der von dem Momentableitungssteuerbetragberechnungsabschnitt 36 berechnet wird, und des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmoments, das von der LKA-ECU 22 berechnet wird, zu einander. Das Signal, das das berechnete Sollunterstützungsmoment angibt, wird an den Elektromotorsteuerabschnitt 37 übertragen.
  • Der Elektromotorsteuerabschnitt 37 stellt den Sollstromwert, der verwendet wird, um den Elektromotor 17 anzusteuern, auf der Grundlage des Sollunterstützungsmomentes ein. Der Elektromotor 17 wird angesteuert, wenn der Ausgangsstrom, der derart gesteuert wird, dass er mit dem Sollstrom übereinstimmt, dem Elektromotor 17 zugeführt wird. Insbesondere wird die Zeitdauer, während der ein Schaltelement mit elektrischer Energie versorgt wird, auf der Grundlage des Sollstromwertes eingestellt, und ein Steuersignal wird zur Elektromotoransteuerung 18 auf der Grundlage der Zeitdauer übertragen. Somit wird ein elektrischer Strom, der dem Sollstromwert entspricht, dem Elektromotor 17 zugeführt, und das Moment, das dem elektrischen Strom entspricht, wird auf die Zahnstange 13 ausgeübt. Als Ergebnis werden das rechte Vorderrad WR und das linke Vorderrad WL gelenkt, und das Fahrzeug V wird gedreht, um die richtige Fahrbahnposition aufrechtzuerhalten. Wenn das Fahrzeug V gedreht wird, wird der Bereich vor dem Fahrzeug V erneut durch die Kamera 20 aufgenommen, und der oben beschriebene Betrieb wird wiederholt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform kann eine Schwankung des Sollunterstützungsmomentes durch Erhöhen des Dämpfungsmomentes zur Verbesserung der Konvergenz der Lenkung auf der Grundlage des Zustandes der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung unterdrückt werden. Daher kann eine Vibration des Lenkrades aufgrund des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmomentes unterdrückt werden, und das Lenkgefühl während der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerung kann verbessert werden.
  • Sogar wenn das Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmoment für eine kurze Zeitdauer Null ist, kann eine Korrektur zur Erhöhung des Dämpfungsmomentes kontinuierlich durchgeführt werden. Dementsprechend kann sogar dann, wenn das Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmoment während einer Schwankung Null wird, eine Verringerung der Dämpfungswirkung unterdrückt werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Ableitungswert des Lenkmomentes, das heißt der Momentableitungssteuerbetrag, der auf der Grundlage des Betrages der Änderung der Reaktionskraft des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmomentes, das auf den Lenkmechanismus ausgeübt wird, berechnet wird, auf der Grundlage des Zustandes der Fahrbahnpositi onserhaltungsunterstützungssteuerung erhöht, wodurch sich der Steuerbetrag, der in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung, in der das Unterstützungsmoment ausgeübt wird, ausgeübt wird, erhöht. Als Ergebnis kann eine Schwankung des Lenkmoments, die der Fahrer fühlt, verringert werden.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise ist der Aufbau der ECUs, beispielsweise die Aufteilung der Rollen zwischen der LKA-ECU 22 und der EPS-ECU 30, nicht auf die oben beschriebenen beschränkt. Beispielsweise können die LKA-ECU 22 und die EPS-ECU 30 derart ausgelegt sein, dass sie eine gemeinsame Hardware (ECU) teilen.
  • Die Verfahren zum Korrigieren des Dämpfungsmomentes und des Momentableitungssteuerbetrages sind nicht auf die oben beschriebenen beschränkt. Beispielsweise können das Dämpfungsmoment und der Momentableitungssteuerbetrag unter Verwendung eines Korrekturkoeffizienten, der dem Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmoment entspricht, anstelle unter Verwendung einer Funktion bzw. Tabelle berechnet werden.

Claims (16)

  1. Servolenksystem, das aufweist: eine Grundsteuerbetragberechnungseinrichtung (31) zum Berechnen eines Grundunterstützungssteuerbetrags auf der Grundlage eines Lenkzustands eines Lenkrades (16); eine Kompensationssteuerbetragberechnungseinrichtung (32) zum Berechnen eines Kompensationssteuerbetrags, der verwendet wird, um den Grundunterstützungssteuerbetrag zu kompensieren, und zum Korrigieren des Kompensationssteuerbetrags während der Berechnung des Kompensationssteuerbetrags auf der Grundlage eines Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags, der auf der Grundlage eines Fahrzustands eines Fahrzeugs berechnet wird und der verwendet wird, um eine vorbestimmte Fahrbahnposition aufrechtzuerhalten; und eine Sollsteuerbetragberechnungseinrichtung (33) zum Berechnen eines Sollunterstützungssteuerbetrags, der auf einen Lenkmechanismus ausgeübt wird, auf der Grundlage des Grundunterstützungssteuerbetrags, des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags und des Kompensationssteuerbetrags.
  2. Servolenksystem nach Anspruch 1, wobei der Grundunterstützungssteuerbetrag ein Grundunterstützungsmoment enthält, der Kompensationssteuerbetrag ein Kompensationsmoment enthält, der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag ein Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmoment enthält, und der Sollunterstützungssteuerbetrag ein Sollunterstützungsmoment enthält.
  3. Servolenksystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag eine Lenkwinkelgeschwindigkeit enthält.
  4. Servolenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kompensationssteuerbetrag einen Dämpfungssteuerbetrag enthält, und die Kompensationssteuerbetragberechnungseinrichtung (32) eine Korrektur durchführt, um einen Absolutwert des Dämpfungssteuerbetrags zu erhöhen, wenn der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag von einem Wert von gleich oder etwa Null abweicht.
  5. Servolenksystem nach Anspruch 4, wobei sich der Absolutwert des Dämpfungssteuerbetrags erhöht, wenn sich ein Absolutwert des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags erhöht.
  6. Servolenksystem nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Kompensationssteuerbetragberechnungseinrichtung (32) mit der Korrektur zur Erhöhung des Absolutwerts des Dämpfungssteuerbetrags fortfährt bis eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, seitdem der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag gleich oder etwa Null ist.
  7. Servolenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Kompensationssteuerbetrag einen Momentableitungssteuerbetrag enthält, der auf der Grundlage eines Ableitungswertes eines Lenkmomentes berechnet wird, und die Kompensationssteuerbetragberechnungseinrichtung (32) eine Korrektur durchführt, um einen Absolutwert des Momentableitungssteuerbetrags zu erhöhen, wenn der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag von einem Wert von gleich oder etwa Null abweicht.
  8. Servolenksystem nach Anspruch 7, wobei sich der Absolutwert des Momentableitungssteuerbetrages erhöht, wenn sich ein Absolutwert des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags erhöht.
  9. Verfahren zur Steuerung eines Servolenksystems, das die folgenden Schritte aufweist: Berechnen eines Grundunterstützungssteuerbetrags auf der Grundlage eines Lenkzustands eines Lenkrads, Berechnen eines Kompensationssteuerbetrags, der verwendet wird, um den Grundunterstützungssteuerbetrag zu kompensieren, und Korrigieren des Kompensationssteuerbetrags während der Berechnung des Kompensationssteuerbetrags auf der Grundlage eines Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags, der auf der Grundlage eines Fahrzustands eines Fahrzeugs berechnet wird und der verwendet wird, um eine vorbestimmte Fahrbahnposition aufrechtzuerhalten, und Berechnen eines Sollunterstützungssteuerbetrags, der auf einen Lenkmechanismus ausgeübt wird, auf der Grundlage des Grundunterstützungssteuerbetrags, des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags und des Kompensationssteuerbetrags.
  10. Verfahren zur Steuerung nach Anspruch 9, wobei der Grundunterstützungssteuerbetrag ein Grundunterstützungsmoment enthält, der Kompensationssteuerbetrag ein Kompensationsmoment enthält, der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag ein Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungsmoment enthält, und der Sollunterstützungssteuerbetrag ein Sollunterstützungsmoment enthält.
  11. Verfahren zur Steuerung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag eine Lenkwinkelgeschwindigkeit enthält.
  12. Verfahren zur Steuerung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei der Kompensationssteuerbetrag einen Dämpfungssteuerbetrag enthält, und eine Korrektur durchgeführt wird, um einen Absolutwert des Dämpfungssteuerbetrags zu erhöhen, wenn der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag von einem Wert von gleich oder etwa Null abweicht.
  13. Verfahren zur Steuerung nach Anspruch 12, wobei sich der Absolutwert des Dämpfungssteuerbetrags erhöht, wenn sich ein Absolutwert des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags erhöht.
  14. Verfahren zur Steuerung nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Korrektur zum Erhöhen des Absolutwertes des Dämpfungssteuerbetrags fortgesetzt wird, bis eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, seitdem der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag einen Wert von gleich oder etwa Null aufweist.
  15. Verfahren zur Steuerung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei der Kompensationssteuerbetrag einen Momentableitungssteuerbetrag enthält, der auf der Grundlage eines Ableitungswertes eines Lenkmomentes berechnet wird, und eine Korrektur durchgeführt wird, um einen Absolutwert des Momentableitungssteuerbetrags zu erhöhen, wenn der Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrag von einem Wert von gleich oder etwa Null abweicht.
  16. Verfahren zur Steuerung nach Anspruch 15, wobei sich der Absolutwert des Momentableitungssteuerbetrags erhöht, wenn sich ein Absolutwert des Fahrbahnpositionserhaltungsunterstützungssteuerbetrags erhöht.
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