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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, welches mit
einer Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung versehen ist, welche einen Stoß bei Kollision
eines Kollisionsobjekts, beispielsweise eines Fußgängers mit dem Fahrzeug absorbiert
und somit das Kollisionsobjekt schützt.
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Beispielsweise
offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2000-264146 (Paragraphnummern
0015, 0019 und 0020 und 4) eine
Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung, welche einen Airbag in einem
Fahrzeug aufbläst
und expandiert, wenn eine Kollision mit dem Fahrzeug ermittelt oder
vorhergesagt wird, so dass eine Stoßkraft, welche an das Kollisionsobjekt
angelegt wird, absorbiert und entlastet wird. Diese Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung
weist einen Airbag auf, der durch ein rohrförmiges Sackteil gebildet ist,
welches an beiden Enden gebogen ist, um somit ein im Wesentlichen
U-förmiges
Profil zu haben. Der Airbag besteht aus einem Hauptkörperbereich,
welcher aufgeblasen wird und längs
dem unteren Teil der Windschutzscheibe des Fahrzeuges expandiert,
und zwei Stützteile,
welche von beiden Enden des Hauptkörperbereichs längs unterer
Teile der Frontstütze
des Fahrzeugs aufgeblasen werden und expandieren.
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Der
Airbag dieser üblichen
Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung ist mit einem transparenten Kratzschutzfilm
versehen, der expandiert, um die Vorderfläche der Windschutzscheibe zu überdecken. Das Überdecken
der Vorderfläche
der Windschutzscheibe mit dem Kratzschutzfilm ermöglicht es,
eine Stoßkraft
des Kollisionsobjekts zu absorbieren und zu entlasten, welches durch
die Windschutzscheibe getroffen wird, sowie das Kollisionsobjekt
daran zu hindern, um durch die Windschutzscheibe zu dringen.
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Der
Kratzschutzfilm ist jedoch bei dieser herkömmlichen Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung
ein Teil des Airbags, so dass der Kratzschutzfilm, der die Windschutzscheibe überdeckt,
abgelenkt wird, wenn der Airbag sich nach Aufblasen und Expansion
zusammenzieht.
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In
diesem Fall muss der Fahrer an der Vorderseite durch den abgelenkten
Kratzschutzfilm schauen, was bewirkt, dass das vordere Blickfeld verzerrt
wird. Daher wird es schwierig für
den Fahrer, das vordere Blickfeld für das Fahren des Fahrzeugs sicherzustellen.
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Wenn
insbesondere der Kratzschutzfilm eine vergrößerte Dicke oder einen vergrößerten Bereich hat,
um die Stoßabsorptionscharakteristik
zu verbessern, wird das vordere Blickfeld mehr verzerrt, oder dessen
verzerrter Bereich erstreckt sich weiter, was es weiter für den Fahrer
schwieriger macht, seine Sichtbarkeit sicherzustellen.
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Aus
obiger Hinsicht ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Fahrzeug mit einer Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung zu versehen,
welche bessere Sichtbarkeit des Fahrers sicherstellt, wie auch verlässlich eine
Stoßkraft,
welche an Kollisionsobjekt, beispielsweise einen Fußgänger angelegt wird,
absorbiert und entlastet.
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Überblick über die Erfindung
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Gemäß einem
ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt,
welches mit einer Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung versehen ist,
welche einen Airbag im Fahrzeug aufbläst und expandiert, wenn eine
Kollision mit dem Fahrzeug ermittelt oder vorhergesagt wird. Das
Fahrzeug besitzt eine Windschutzscheibe, welche aus einem Laminatglas
gebildet ist, welches ein Paar transparenter Basismaterialien aufweist,
zwischen denen ein transparenter Zwischenfilm angeordnet ist. Der Airbag
hat zwei Stützteile,
welche längs
vorderer Stützen
des Fahrzeugs aufgeblasen und expandiert werden.
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Der
Zwischenfilm in der Windschutzscheibe besitzt eine Geräuschisolationseigenschaft.
Der Zwischenfilm kann ein dünner
Film sein, der eine Stoßkraft,
welche an ein Objekt (Kollisionsobjekt) beispielsweise einen Fußgänger angelegt
wird, absorbiert und entlastet.
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Der
Airbag ist mit zwei Stützbereichen
versehen, welche längs
vorderer Stützen
des Fahrzeugs aufgeblasen werden und expandieren, so dass der Airbag
auch die vorderen Stützen überdeckt,
wodurch verhindert wird, dass das Kollisionsobjekt unmittelbar mit
den vorderen Stützen
kollidiert.
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Außerdem ist
die Windschutzscheibe durch ein laminiertes Glas gebildet, welches
zwei transparente Basismaterialien aufweist, zwischen denen ein transparenter
Zwischenfilm angeordnet ist, so dass der Zwischenflm eine Stoßkraft,
welche an das Kollisionsobjekt angelegt wird, absorbiert und entlastet.
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Wenn
das Kollisionsobjekt mit dem Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung
kollidiert, kollidiert das Kollisionsobjekt mit dem Stützbereich
(Bereichen) des Airbags, und bewegt sich danach auf der Windschutzscheibe.
Daher wird die Stoßkraft,
welche an das Kollisionsobjekt angelegt wird, verlässlich absorbiert
und durch den Airbag und die Windschutzscheibe entlastet.
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Außerdem ist
der Zwischenflm zwischen zwei transparenten Basismaterialien angeordnet,
so dass der Zwischenfilm sich nicht zusammenzieht, sogar dann, wenn
der Airbag sich nach Aufblasen und Expansion zusammenzieht. Daher
ist es für
den Fahrer möglich,
das vordere Blickfeld nach Kollision des Kollisionsobjekts sicherzustellen,
so dass der Fahrer in die Möglichkeit
versetzt wird, einen Sekundärunfall zu
vermeiden.
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Weiter
hat der Zwischenfilm eine Geräuschisolationseigenschaft,
welche ermöglicht,
das Geräusch,
welches vom Außenraum
zum Innenraum des Fahrzeugs übertragen
wird, zu vermindern, wodurch der Tonisolationseffekt der Windschutzscheibe verbessert
wird. Da die Stoßkraftabsorptions-/unterstützungseigenschaft
unter Verwendung der Windschutzscheibe verbessert wird, welche einen
verbesserten Tonisolationseffekt hat, ist es möglich, die Struktur der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung
zu vereinfachen und die Herstellungskosten der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung
zu vermindern.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat bei dem oben erwähnten Fahrzeug der
Airbag einen Hauptkörperbereich,
der aufgeblasen wird und der längs
einem unteren Teil der Windschutzscheibe expandiert, und die beiden
Stützbereiche,
welche aufgeblasen werden und die von beiden Enden des Hauptkörperbereichs
längs der
vorderen Stützen
des Fahrzeugs expandieren. Eine Beschränkung kann an einer Grenze
(Rand) zwischen dem Hauptkörperbereich
und jedem der Stützbereiche vorgesehen
sein, so dass die Übertragung
von einem Gas von einem Hauptkörperbereich
zum Stützbereich
eingeschränkt
wird, bis das Aufblasen und die Expansion des Hauptkörperbereichs
abgeschlossen ist.
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Beschreibungen,
beispielsweise "bis
das Aufblasen und die Expansion des Hauptkörperbereichs beendet ist" und "bei Beendigung des
Aufblasens und der Expansion des Hauptkörperbereichs" wie dies in den
Ansprüchen
definiert ist, bedeutet nicht notwendigerweise den exakten Zeitpunkt,
bei dem der Hauptkörperbereich
vollständig
aufgeblasen und expandiert ist, und umfassen außerdem eine gewisse Art von
Zeitdifferenz.
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Bei
der herkömmlichen
Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung ist es notwendig, kompakt einen
großen
Airbag hinsichtlich von Raumerfordernissen unterzubringen. Aus diesem
Grund wird vorgeschlagen, dass die Stützteile des Airbags nach oben gefaltet
sind, wo notwendig, und die beiden Enden des Hauptkörperbereichs
nach hinten zur Mitte gefaltet sind, so dass der Airbag kompakt
unter und in einer Mitte des unteren Teils der Windschutzscheibe untergebracht
wird.
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Gemäß dieser
herkömmlichen
Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung flattern, wenn der gefaltete Hauptkörperbereich
mit Luft bei Aufblasen und Expansion des Airbags auf der Windschutzscheibe
beliefert wird, die beiden Enden des Hauptkörperbereichs, um zur ur sprünglichen
Vollausdehnungsform zu expandieren, während Luft außerdem in
jeden Stützbereich
eintritt und somit den Stützbereich
aufbläst.
Wenn eine derartige Flatterbewegung des Airbags an beiden Enden
des Hauptkörpers
simultan mit dem Aufblasen und der Expansion jedes Stützbereichs
auftritt, expandiert der Stützbereich,
bevor er den Fahrzeugkörper
kontaktiert. Dieser expandierende Stützbereich kann weiter unter
dem Einfluss der Flatterbewegung des Hauptkörpers, des Querwinds oder dgl.
flattern, wodurch es erschwert wird, den Stützbereich in einer vorher festgelegten
stabilen Position zu halten.
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Bei
der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung
wird, wenn das Kollisionsobjekt mit dem Fahrzeug kollidiert, das Gas übertragen,
um den Airbag aufzublasen und zu expandieren. In diesem Fall beschränkt die
Beschränkung
die Übertragung
des Gases zu den Stützbereichen
während
des Aufblasens und der Expansion des Hauptkörperbereichs längs des
unteren Teils der Windschutzscheibe. Die Stützbereiche werden aufgeblasen
und expandieren längs
der vorderen Stützen
des Fahrzeugs, nachdem die Expansion des Hauptkörperbereichs beendet ist, wobei
die Expansion des Stützbereichs
während
des Aufblasens und der Expansion des Hauptkörperbereichs vermieden wird.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei dem oben erwähnten Fahrzeug der
Airbag ein rohrförmiges
Sackteil, welcher einen Hauptkörperbereich
aufweist, der aufgeblasen wird und der längs einem unteren Teil der
Windschutzscheibe expandiert, und die beiden Stützbereiche aufweist, welche
aufgeblasen werden und von beiden Enden des Hauptkörperbereichs
längs der
vorderen Stützen
des Fahrzeugs expandieren. Jeder Stützbereich kann ein Entlüftungsloch
an einem distalen Ende des Stützbereichs
haben, und eine Beschränkung,
um einen Sektorbereich des Sackteils zu vermindern, um somit einen
Fluss von einem Gas, welches in Richtung auf das Entlüftungsloch
gerichtet ist, zu beschränken.
Die Beschränkung
kann ausgebildet sein, durch einen Druck des Gases gelöst zu werden.
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Die
herkömmliche
Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung, welche den Airbag auf der Windschutzscheibe
und um die Stützen
herum aufbläst
und expandiert, hat den Nachteil dahingehend, dass es eine Zeitdifferenz,
von, wenn das Kollisionsobjekt mit der Vorderseite des Fahrzeugs
kollidiert, bis, wenn eine zweite Kollision auftritt, zwischen dem
Kollisionsobjekt und dem Airbag geben kann. Es ist somit bei dieser
Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung notwendig, den Innendruck des
Airbags für
eine beträchtlich
längere
Zeit beizubehalten, als bei dem Airbag, der für die Insassencrash-Schutzeinrichtung,
die in der Fahrzeugkabine angeordnet ist, verwendet wird.
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In
der Zwischenzeit ist es notwendig, den Stoß bei Kollision des Kollisionsobjekts
mit dem Airbag zu absorbieren, um einen Sekundärunfall zu verhindern, der
durch die Zu rückfallaktion
des Kollisionsobjekts bei Kontakt mit dem Airbag verursacht wird.
Aus diesem Grund kann der Airbag mit Entlüftungslöchern versehen sein, um das
Gas vom Airbag zu entladen, so dass der Innendruck des Airbags eingestellt
ist.
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Da
jedoch ein bestimmte Gasmenge über
die Entlüftungslöcher entladen
wird, liefert das Bereitstellen der Entlüftungslöcher einen weiteren Nachteil dahingehend,
dass, wenn die Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung den Airbag in
einer kurzen Zeitdauer expandieren sollte und danach den Innendruck
des Airbags für
eine bestimmte erweiterte Zeit hält,
eine große
Kapazität
für das
Aufblasorgan (Gaserzeugung) erforderlich ist, um einen hohen Gasdruck
zu erzeugen. Dies hat einen großen
Installationsraum für
und ein vergrößertes Gewicht
des vergrößerten Aufblasorgans,
vergrößerte Herstellungskosten
der Kollisionseinrichtung und dgl. zur Folge.
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Bei
der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden
Erfindung hat jeder Stützbereich
ein Entlüftungsloch
an seinem distalen Ende, so dass das Gas vom Entlüftungsloch
entladen wird, um den Innendruck des Airbags einzustellen. Wenn
das Kollisionsobjekt mit dem Airbag kollidiert, absorbiert der aufgeblasene und
expandierte Airbag die Stoßkraft
und schützt
das Kollisionsobjekt gegenüber
einem Sekundärunfall.
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Das
Bereitstellen der Beschränkung
zum Vermindern des Querschnittsbereichs des Sackteils ermöglicht es
außerdem,
die Entlademenge des Gases zu beschränken sowie den Airbag aufgrund
des verminderten Volumens des Airbags schnell aufzublasen und zu
expandieren. In der Zwischenzeit wurde die Beschränkung gebildet,
um durch den Druck des Gases gelöst
zu werden. Dies ermöglicht
es, die Stoßabsorptionseigenschaft
bei Kontakt mit dem Airbag sicherzustellen, wobei die Entladung
des Gases über
das Entlüftungsloch
sichergestellt wird, wie auch den Innendruck des Airbags über eine
ausgedehnte Zeitperiode zu halten.
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Wie
oben beschrieben, da das Entladen des Gases bei Expansion des Airbags
beschränkt
ist, um schnell aufgeblasen zu werden und den Airbag zu expandieren,
während
die Beschränkung
durch den Druck des Gases gelöst
wird, ist es möglich,
den Innendruck des Airbags über
eine ausgedehnte Zeitperiode zu halten, ohne die Kapazität des Aufblasorgans
zu vergrößern.
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Gemäß der obigen
Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung ist es möglich, den Raum zur Installation des
Aufblasorgans ohne irgendwelche Schwierigkeit sicherzustellen und
Gewichtvergrößerung des
Aufblasorgans zu vermeiden, um den Stoß bei Kollision des Kollisionsobjekts
ausreichend zu absorbieren sowie den Innendruck des Airbags über eine
ausgedehnte Zeitperiode zu halten.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
deutlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
Aspekte der vorliegenden Erfindung werden deutlicher, wobei im Detail
beispielhafte, nichteinschränkende
Ausführungsformen
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in
denen:
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1A eine
Draufsicht eines Fahrzeugs gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, bei der ein Airbag nicht aufgeblasen und
expandiert ist;
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1B eine
Draufsicht des Fahrzeugs ist, welches in 1A gezeigt
ist, bei der der Airbag aufgeblasen und expandiert ist;
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2A eine
Querschnittsansicht längs
der Linie A-A von 1A ist, und die eine Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2B eine
vergrößerte Querschnittsansicht
der Windschutzscheibe des Fahrzeugs ist;
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3 eine
Seitenquerschnittsansicht der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung
ist, die einen Zustand zeigt, bei dem der Airbag aufgeblasen und
expandiert ist;
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4 eine
Querschnittsansicht längs
der Linie B-B von 1B ist;
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5A und 5B Testergebnisse
gemäß dem Beispiel
der ersten Ausführungsform
zeigen, wobei 5A eine Tabelle ist, die das
HIC des vorderen Stützbereichs
und das HIC des Stützbereichs des
Airbags gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt,
und 5B eine Tabelle ist, das HIC der herkömmlichen
Windschutzscheibe und das HIC der Windschutzscheibe gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6A eine
Draufsicht eines Fahrzeugs gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, bei der ein Airbag nicht aufgeblasen und
expandiert ist;
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6B ist
eine Draufsicht des Fahrzeugs, welches in 6A gezeigt
ist, bei der der Airbag aufgeblasen und expandiert ist;
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7 eine
vergrößerte Querschnittsansicht ist,
welche hauptsächlich
Details eines Stützbereichs des
Airbags zeigt;
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8A bis 8E eine
Art und Weise zum Falten des Airbags zeigen, wobei 8A einen Schritt
zum Aufrollen jedes Stützbereichs
erläutert, um
eine Rolle zu bilden, 8B einen Schritt zum Auffalten
der beiden Enden des Hauptkörperbereichs in
Art eines Balges erläutert, 8C einen
Schritt zum Auffalten einer oberen Mitte des Hauptkörperbereichs
in einer Art von Bälgen
erläutert, 8D einen Schritt
zum Fixieren eines Teils erläutert,
wo die obere Mitte des Hauptkörperbereichs
nach oben zu Bälgen
unter Verwendung eines Bandes gefaltet ist, und 8E einen
Schritt zum Bewegen der beiden Enden des Hauptkörperbereichs in Richtung auf
die Mitte erläutert;
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9A eine
Querschnittsansicht längs
der Linie C-C von 6A ist, die den Airbag zeigt,
der nicht aufgeblasen und expandiert ist;
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9B eine
Querschnittsansicht längs
der Linie D-D von 6B ist, welche den Airbag zeigt, der
aufgeblasen und expandiert wurde;
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10 eine Draufsicht ist, welche die Bewegung
des Hauptkörperbereichs
zeigt, bis das Aufblasen und die Expansion des Hauptkörperbereichs
beendet ist, und 10B eine Draufsicht ist, welche
die Bewegung der Stützbereiche
während
des Aufblasens und der Expansion der Stützbereiche zeigt;
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11A eine vergrößerte Querschnittsansicht
ist, welche ein Hauptteil einer modifizierten Beschränkung zeigt;
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11B eine Querschnittsansicht längs der Linie E-E von 11A ist;
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11C eine Querschnittsansicht ist, welche eine
Modifikation der Trennwand zeigt, wie in 11B gezeigt
ist;
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12A eine Draufsicht eines Fahrzeugs gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, bei der ein Airbag nicht aufgeblasen und
expandiert ist;
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12B eine Draufsicht des Fahrzeugs ist, welches
in 12A gezeigt ist, bei der der Airbag aufgeblasen
und expandiert ist;
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13A eine Querschnittsansicht längs der Linie F-F von 12A ist, welche eine Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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13B eine Querschnittsansicht längs der Linie G-G von 12B ist;
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14 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, welche den Airbag der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung
zeigt;
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15A bis 15C eine
obere Struktur eines Stützbereichs
der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung
zeigen, wobei 15A eine vergrößerte Draufsicht
ist, die teilweise das obere Teil des Stützbereichs zeigt, 15B eine Querschnittsansicht längs der Linie H-H von 15A ist, und 15C den
Prozess zeigt, während
dem der Airbag aufgeblasen wird und expandiert;
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16 eine
graphische Darstellung ist, welche die Änderung des Innendrucks innerhalb
des Airbags der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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17A bis 17C Draufsichten
sind, die teilweise Modifikationen der oberen Struktur eines Stützbereichs
gemäß der dritten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 17A eine
erste Modifikation zeigt, 17B eine
zweite Modifikation ist, und 17C eine
dritte Modifikation ist.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird anschließend mit Hilfe der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 1A und 1B gezeigt
ist, ist ein Fahrzeug 1 gemäß dieser Ausführungsform
ein Automobil. Eine Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 2 ist auf
einem vorderen Teil des Fahrzeugs 1 befestigt, so dass,
wenn ein Objekt (Kollisionsobjekt), beispielsweise ein Fußgänger mit
dem Fahrzeug 1 während des
Laufens des Fahrzeugs 1 kollidiert und dann das Kollisionsobjekt
einer zweiten Kollision ausgesetzt wird, während dieses durch die obere
Fläche
des vorderen Teils des Fahrzeugs 1 gestoßen wird,
absorbiert die Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 2 die Stoßkraft,
die an das Kollisionsobjekt angelegt wird und entlastet diese.
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Die
Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 2 weist, wie in 1A und 1B gezeigt
ist, eine Kollisionsermittlungseinrichtung (nicht gezeigt) auf,
welche eine Kollision eines Kollisionsobjekts, beispielsweise eines
Fußgängers mit
dem Fahrzeug 1 ermittelt oder vorhergesagt, und einen Airbag 10,
der auf dem Fahrzeug 1 aufgeblasen und expandiert wird, wenn
die Kollisionsermittlungseinrichtung die Kollision mit dem Fahrzeug 1 ermittelt
oder vorhersagt.
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Die
Kollisionsermittlungseinrichtung weist eine ECU (elektronische Steuereinheit)
auf, welche eine Kollision des Kollisionsobjekt mit dem Fahrzeug 1 auf
Basis eines Signals von einem Sensor (nicht gezeigt) oder Radar
(nicht gezeigt), welche auf dem Fahrzeug 2 befestigt sind,
ermittelt oder vorhersagt. Die Kollisionsermittlungseinrichtung
betreibt zwei Aufblasorgane 20, 20, um so Gas
zu erzeugen und um den Airbag 10 aufzublasen und zu expandieren, wenn
sie eine Kollision mit dem Fahrzeug 1 ermittelt oder vorhersagt.
Die Kollisionsermittlungseinrichtung ist unter Verwendung einer
bekannten Einrichtung aufgebaut, und deren Aufbau ist nicht auf
eine spezifische beschränkt.
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Jedes
Aufblasorgan (Gasgenerator) 20 lässt eine Explosionsladung auf
Basis des Kollisionsermittlungssignals oder des Kollisionsvorhersagesignals
von der Kollisionsermittlungseinrichtung detonieren, so dass eine
Menge an Gas plötzlich
zum Airbag 10 geliefert wird.
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Wie
in 1B gezeigt ist, ist der Airbag 10 ein
Sackteil, welches einen rohrförmigen
Querschnitt hat. Der Airbag 10 besitzt einen Hauptkörperbereich 11,
der längs
des unteren Teils der Windschutzscheibe 3 des Fahrzeugs 1 aufgeblasen
wird und expandiert, und zwei Stützbereiche 12, 12,
die bei beiden Enden des Hauptkörperbereichs 11 gebogen
sind und sich davon erstrecken und die längs der vorderen Stützen 1a, 1a (siehe 1A)
des Fahrzeugs 1 aufgeblasen werden und expandieren.
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Wie
man in 2A sieht, ist ein Airbagmodul 30 zwischen
einer Kappe 1b und der Windschutzscheibe 3 des
Fahrzeugs 1 vorgesehen. Der Airbag 10 ist gefaltet,
und vor dem Aufblasen und der Expansion in einem Behälter 31 des
Airbagmoduls 30 untergebracht.
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Das
Airbagmodul 30 erstreckt sich in der Breitenrichtung des
Fahrzeugs 1 längs
des hinteren Endbereichs der Kappe 1b, und besitzt einen
Behälter 31 in
Form eines boxartigen Behälters,
der den Airbag 10 und die Aufblasorgane 20, 20 beherbergt. Ein
Haubenkopfteil 40 in Form einer horizontalen Platte ist
hinter und auf beiden Seiten des Behälters 31 angeordnet,
so dass der Raum zwischen der Kappe 1b und der Windschutzscheibe 3 durch
den Haubenkopf 40 bedeckt ist.
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Der
Behälter 31 besitzt
eine obere Öffnung 31a.
Die obere Öffnung 31a ist
durch eine Klappe 32 als Klappenteil verschlossen, so dass
die Innenseite des Behälters 31 abgedichtet
ist.
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Die
Aufblasorgane 20, 20 sind am Boden des Behälters 31 untergebracht,
und der Airbag 10 ist über
den Aufblasorganen 20, 20 gefaltet und positioniert.
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Wie
in 1A gezeigt ist, sind zwei Aufblasorgane 20, 20 im
Behälter 31 gemäß dieser
Ausführungsform
positioniert.
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Ein
Scharnier 32a in der Form eines L-förmigen Plattenteils ist an
der Klappe 32 an ihrem einen Ende angebracht, und das andere
Ende des Scharnierteils 32a ist an der vorderen Innenfläche des
Behälters 31 angebracht.
Der Mittelbereich des Scharniers 32a ist gefaltet, und
es wird zugelassen, dass er sich in Richtung auf die Außenseite
des Fahrzeugs 1 erstreckt.
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Wenn
der Airbag 10 aufgeblasen wird und expandiert, wie in 3 gezeigt
ist, öffnet
die Ausdehnungskraft des Airbags 10 die Klappe 32 in
Richtung auf die Außenseite
des Fahrzeugs. Das Gelenkteil 32a dehnt sich dann gemäß dem Versatz
der Klappe 32 aus, wodurch zugelassen wird, dass die Klappe 32 sich
in Richtung auf die vordere Seite des Fahrzeugs 1 öffnet.
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Wie
in 1B und 3 gezeigt ist, ist der Hauptkörperbereich 11 des
Airbags 10 ein Sackteil, welches einen rohrförmigen Querschnitt
hat, welches in der Breitenrichtung des Fahrzeugs 1 längs dem unteren
Außenteil
der Windschutzscheibe 3 aufgeblasen wird und expandiert.
Longitudinal vom Innenraum dieses Sackteils erstrecken sich zwei
Haltestricke 11a, 11a. Jeder der Haltestricke 11a, 11a ist
eine Trennwand, welche im Wesentlichen in der Vertikalrichtung angeordnet
ist. Der obere Rand 11b und der untere Rand 11c des
Haltestricks 11a sind mit der Innenfläche 11d des Hauptkörperbereichs 11 verbunden,
so dass die obere Fläche 11e (fern
von der Windschutzscheibe 3) des Hauptkörperbereichs 11 und
die untere Fläche 11f (benachbart
zur Windschutzscheibe 3) über den Haltestrick 11a verbunden sind.
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Da
die Haltestricke 11a, 11a die obere Fläche 11d und
die untere Fläche 11f des
Hauptkörperbereichs 11 verbinden,
wird die äußere Fläche des Hauptkörperbereichs 11 durch
die Verbindungsbereiche zwischen den Haltestricken 11a, 11a und
der inneren Fläche 11d bei
Aufblasen und Expansion des Hauptkörperteils 11 zurückgezogen.
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Daher
werden Eindruckbereiche 11h, 11h gebildet und
erstrecken sich linear auf einer Fläche 11g des Hauptkörperbereichs 11,
der auf dem Fahrzeug 1 läuft. Da die Eindruckbereiche 11h, 11h längs der
Längsrichtung
des Hauptkörperbereichs 11 gebildet
sind, wird der axiale Abschnitt des Hauptkörperbereichs 11 nach
Aufblasen und Expansion breiter, wodurch die untere Fläche des
Hauptkörperbereichs 11 mehr
abgeflacht wird und somit den Bereich 11g bildet, wo der
Hauptkörperbereich 11 auf
dem Fahrzeug 1 läuft,
um somit breiter zu sein.
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Wie
in 1A, 1B und 4 gezeigt ist,
ist jedes Stützteil 12 des
Airbags 10 ein Sackteil, welches einen rohrförmigen Querschnitt
hat, welches aufgeblasen wird und in der Vertikalrichtung längs der
vorderen Stützen 12, 12 des
Fahrzeugs 1 expandiert. Da zwei Stützteile 12, 12 den
gleichen Aufbau haben, wird lediglich ein Stützteil 12, welches
auf der rechten Seite, gesehen von der Vorderseite des Fahrzeugs 1 aus,
in der folgenden Beschreibung beschrieben, und auf die Beschreibung
des linken Stützteils
wird verzichtet.
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Ein
Haltestrick 12a erstreckt sich longitudinal vom Innenraum
dieses Stützbereichs 12 (Ankerteil, welches
in den Ansprüchen
definiert ist). Der Haltestrick 12a ist eine Trennwand,
welche im Wesentlichen in der Vertikalrichtung gegen die Windschutzscheibe 3 angeordnet
ist. Der obere Rand 12b und der untere Rand 12c des
Haltestricks 12a sind mit der Innenfläche 12d des Stützbereichs 12 verbunden,
so dass die obere Fläche 12e (fern
vom vorderen Stütze 1a)
des Stützbereichs 12 und
die untere Fläche 12f (benachbart
zum vorderen Stütze 1a) durch
den Haltestrick 12a verbunden sind.
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Wie
mit dem Hauptkörperbereich 11 des
Airbags 10, da der Haltestrick 12a die obere Fläche 12e und
die untere Fläche 12f des
Stützbereichs 12 verbindet,
wird die äußere Fläche des
Stützbereichs 12 durch
die Verbindungsbereiche zwischen dem oberen Rand 12b und
dem unteren Rands 12c des Haltestricks 12a und
der Innenfläche 12d des
Stützbereichs 12 beim
Aufblasen und bei Expansion des Stützbereichs 12 zurückgezogen.
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Daher
wird ein Eindruckbereich 12h gebildet und erstreckt sich
linear auf einer Fläche 12g des Stützbereichs 12,
der auf dem Fahrzeug 1 läuft. Da der Eindruckbereich 12h längs der
Longitudinalrichtung des Stützbereichs 12 gebildet
ist, wird der Axialabschnitt des Stützbereichs 12 nach
dem Aufblasen und der Expansion breiter, wodurch die untere Fläche des
Stützbereichs 12 abgeflachter
wird und somit der Bereich 12g gebildet wird, wo der Stützbereich 12 auf dem
Fahrzeug 1, um breiter zu sein, läuft. Der Eindruckbereich 12h ist
in einer solchen Position gebildet, um es der oberen Fläche des
vorderen Stütze 1a zu
erlauben, in den Eindruckbereich 12h einzutreten.
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Ein
Entlüftungsloch 13 ist
an einem distalen Ende des Stützbereichs 12 gebildet.
Das Entlüftungsloch 13 ist
vorgesehen, um den Innendruck innerhalb des expandierten Airbags 10 einzustellen, um
die Luft vom Airbag 10 zu entladen, um eine Zurückfallaktion
des Kollisionsobjekts bei Kollision mit dem Airbag 10 zu
verhindern.
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Anschließend wird
unter Bezug auf 2B die Windschutzscheibe 3 des
Fahrzeugs 1 beschrieben. Die Windschutzscheibe 3 ist
aus einem beschichteten Glas gebildet, welches zwei transparente Basismaterialien 3a, 3b aufweist,
die aus Glas hergestellt sind und die aufeinander angeordnet sind,
wobei ein transparenter Zwischenfilm 3c dazwischen sandwichartig
angeordnet ist.
-
Der
Zwischenfilm 3c ist ein dünner Film, der eine Geräuschisolationseigenschaft
hat. Der Zwischenfilm 3c vermindert Geräusch, welches von außen zum
Innenraum des Fahrzeugs 1 übertragen wird.
-
Der
Zwischenfilm 3c hat außerdem
die Hartnäckigkeit,
einen Stoß des
Kollisionsobjekts, welches durch die Windschutzscheibe 3 gestoßen wird,
zu absorbieren, ohne zuzulassen, dass das Kollisionsobjekt durch
die Windschutzscheibe dringt.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
absorbiert durch Vorsehen des Zwischenfilms 3c vor der
Windschutzscheibe 3 die Windschutzscheibe 3 einen
Stoß mehr
als dies der Airbag 10 tut. Anders ausgedrückt kann
mehr Stoß bei
der Windschutzscheibe 3 absorbiert werden als beim Airbag 10.
Daher wird die Stoßabsorptionseigenschaft
mehr in der Windschutzscheibe 3 als beim Airbag 10 verbessert.
-
Der
Zwischenfilm 3c kann aus irgendwelchen bekannten Materialien
hergestellt werden. Jedoch kann PVB (Polyvinyl Butyral) verwendet
werden. Vorzugsweise liegt das Verhältnis der Last zur Verlängerung
(Last/Verlängerung)
des Zwischenfilms 3c im Bereich von 0,4-0,7 N/mm.
-
Gemäß dem Fahrzeug 1 mit
der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 2, die wie oben
aufgebaut ist, werden die folgenden Vorteile erzielt.
-
Wenn
die Kollisionsermittlungseinrichtung (nicht gezeigt) eine Kollision
mit dem Fahrzeug 1 auf Basis eines Signals vom Sensor (nicht
gezeigt) oder vom Radar (nicht gezeigt), die auf dem Fahrzeug 1 befestigt
sind, ermittelt oder vorhersagt, betätigt die Kollisionsermittlungseinrichtung
die Aufblasorgane 20, 20. Die Ausblasorgane 20, 20 erzeugen
dann Gas, um den Airbag 10 im Fahrzeug 1 aufzublasen und
expandieren, wie in 1B gezeigt ist.
-
Gemäß dem Fahrzeug 1 nach
dieser bevorzugten Ausführungsform
besitzt der Airbag 2 zwei Stützbereiche 12, 12,
welche aufgeblasen werden und längs
der vorderen Stützen 1a, 1a des
Fahrzeugs 1 expandieren, und womit die vorderen Stützen 1a, 1a durch
den Airbag 10 überdeckt
werden, um dadurch zu verhindern, dass das Kollisionsobjekt unmittelbar
mit den vorderen Stützen 1a, 1a kollidiert.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
werden, da die Eindruckbereiche 11h, 12h auf dem
Bereich 11g, 12g gebildet sind, wo der Hauptkörperbereichs 11 und
die Stützbereiche 12 des
expandierten Airbags 10 auf dem Fahrzeug 1 laufen,
wie in 3 und 4 gezeigt ist, die Axialabschnitte
des Hauptkörperbereichs 11 und
der Stützbereiche 12 breiter,
wodurch es ermöglicht
wird, die Bereiche 11g, 12g aufzuweiten.
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Da
weiter es der oberen Fläche
des vorderen Stütze 1a erlaubt
wird, in den Eindruckbereich 12h jedes Stützbereichs 12 einzutreten,
werden die Stützbereiche 12, 12 von
den vorderen Stütze 1a erfasst, während ein
ausreichender Kontaktbereich zwischen den Stützbereichen 12, 12 und
dem Fahrzeug 1 sichergestellt wird. Dies verhindert in
vorteilhafter Weise, dass die Stützbereiche 12, 12 sich
weg von vorher festgelegten Positionen auf den vorderen Stützen 1a, 1a aufgrund
von Rollen oder Schaukeln bei Aufblasen oder Expansion des Airbags 10,
Winddruck, der auf den aufgeblasen und expandierten Airbag 10 ausgeübt wird
und einer Druckkraft vom Kollisionsobjekt bewegen. Daher ist es
möglich,
den Zustand beizubehalten, bei dem der Airbag 10 die vorderen
Stützen 1a, 1a des
Fahrzeugs 1 bedeckt.
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Da
das Wegbewegen (die Abweichung) der Stützbereiche 12, 12 des
Airbags 10 auf den vorderen Stützen 1a, 1a verhindert
wird, ist es außerdem möglich, das
Kollisionsobjekt, welches durch den Stützbereich 12 gestoßen wird,
längs des
Stützbereichs 12 zur
oberen Fläche
der Windschutzscheibe 3 sicher zu bewegen.
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Außerdem ist
die Windschutzscheibe 3 aus zwei transparenten Basismaterialien 3a, 3b gebildet, zwischen
denen ein transparenter Zwischenfilm 3c angeordnet ist,
wie in 2B gezeigt ist, so dass die Stoßkraft bei
Kollision absorbiert und durch den Zwischenfilm 3e entlastet
wird. Daher absorbiert die Windschutzscheibe 3 mehr Stoß als der
Airbag 10 dies tut. Da die Windschutzscheibe 3 eine
verbesserte Stoßabsorptionseigenschaft
als der Airbag 10 hat, wenn das Kollisionsobjekt, welches
mit dem Airbag 10 kollidiert ist, sich in Richtung auf
die obere Fläche der
Windschutzscheibe 3 bewegt, wird eine Stoßkraft,
welche an das Kollisionsobjekt angelegt wird, verlässlich absorbiert
und entlastet.
-
Da
weiter der Zwischenfilm 3c die Hartnäckigkeit hat, den Stoß des Kollisionsobjekts
zu absorbieren, ohne zuzulassen, dass das Kollisionsobjekt durch
die Windschutzscheibe 3 dringt, ist es möglich, zu
verhindern, dass das Kollisionsobjekt durch die Windschutzscheibe 3 dringt.
-
Da
weiter der Zwischenfilm 3c zwischen den beiden transparenten
Basismaterialien 3a, 3b angeordnet ist, hat der
Zwischenfilm 3c keine Abweichung, sogar wenn sich der Airbag 10 nach
Aufblasen und Expansion zusammenzieht. Daher ist es für den Fahrer
möglich,
das vordere Sichtfeld nach Kollision des Kollisionsobjekts sicherzustellen,
so dass es vermieden wird, dass der Fahrer einen zweiten Unfall
nach der Kollision hat.
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Außerdem hat
der Zwischenfilm 3c eine Geräuschisolationseigenschaft,
um den Tonisolationseffekt der Windschutzscheibe 3 zu verbessern.
Da die Stoßkraft-Absorptions-/unterstützungseigenschaft unter
Verwendung der Windschutzscheibe 3 verbessert wird, welche
den verbesserten Tonisolationseffekt hat, ist es möglich, die
Struktur der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 2 zu vereinfachen
und die Herstellungskosten der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 2 zu vermindern.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Hilfe der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
spezifische Ausführungsform
beschränkt.
Gemäß dieser
Ausführungsform
ermöglicht,
wie in 4 gezeigt ist, der Haltestrick 12a, der
sich in jeden Stützbereich 12 erstreckt,
dass der Eindruckbereich 12h auf der äußeren Fläche des Stützbereichs 12 gebildet
wird, so dass eine Wegbewegung (Abweichung) des Stützbereichs 12 vermieden
wird, wobei der Stützbereich 1a in
den Eindruckbereich 12h eintritt. Die Konstruktion des
Verankerungsteils für
jeden Stützbereich 12 ist jedoch
nicht auf diese spezielle Ausführungsform
beschränkt.
-
Beispielsweise
kann ein Gurt oder ein genähtes
Teil der äußeren Fläche des
Stützbereichs 12 vorgesehen
sein, so dass, wenn sich der Stützbereich 12 nach
innen in der Breitenrichtung des Fahrzeugs 1 neigt, eine
Dehnung an der äußeren Fläche des
Stützbereichs 12 verursacht
wird, um somit den Stützbereich 12 nach
außen
in der Breitenrichtung des Fahrzeugs zurückzuziehen. Daher ist es möglich, den
Stützbereich 12 auf
der oberen Fläche
des vorderen Stütze 1a zu
stabilisieren oder zu verankern.
-
Beispiel
-
Eine
Beschreibung wird für
ein Beispiel angegeben, um Vorteile der vorliegenden Erfindung zu beweisen.
In diesem Beispiel sind Ergebnisse eines Stoßtestes unter Verwendung des
Fahrzeugs 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
gezeigt.
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In 5A und 5B zeigen
die Testergebnisse gemäß diesem
Beispiel, von denen 5A eine Tabelle ist, welche
das HIC des vorderen Stütze und
des HIC des Stützbereichs
des Airbags gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt, und 5B eine Tabelle ist, welche
das HIC der herkömmlichen
Windschutzscheibe zeigt und das HIC der Windschutzscheibe gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
In
diesem Beispiel wird der Zwischenfilm für die Windschutzscheibe gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen, wie verfügbar
von Sekisui Chemical Co., Ltd. unter dem Produktnamen S-LEC Acoustic
Film. Der Zwischenfilm hat eine Dicke von 0,76 mm, und jedes der
transparenten Basismaterialien hat eine Dicke von 2 mm.
-
Die
herkömmliche
Windschutzscheibe besitzt die gleiche Dicke wie die Windschutzscheibe
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Bei
Stoßtests
werden die HICs (Kopfverletzungskriterien) der Windschutzscheibe
und der vorderen Stütze
bestimmt, wenn ein Stoßorgan
in Form einer Kugel, welche ein Gewicht von 4,8 kg und einen Durchmesser
von 165 mm hat, mit dem Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von 40
km/h kollidiert.
-
Wie
in der Tabelle von 5A gezeigt ist, zeigen die Stoßtestergebnisse,
dass das HIC der vorderen Stütze
7977 beträgt,
während
das HIC des Stützbereichs
des Airbags nach der vorliegenden Erfindung 505 beträgt.
-
Wie
weiter in der Tabelle von 5B gezeigt ist,
beträgt
das HIC der herkömmlichen
Windschutzscheibe 350, während
das HIC der Windschutzscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung
192 beträgt.
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Dieses
Beispiel zeigt, dass das Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung
eine Stoßkraft,
welche an das Kollisionsobjekt angelegt wird, durch den Airbag und
die Windschutzscheibe verlässlich
absorbiert und entlastet.
-
Zweite Ausführungsform
-
Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird anschließend mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden Teile, die ähnlich denjenigen sind,
die vorher mit Hilfe der ersten Ausführungsform beschrieben wur den,
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so dass auf eine ausführliche
Beschreibung dafür
verzichtet wird.
-
Wie
in 6A und 6B gezeigt
ist, hat die Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 102 einen
Airbag 110. Der Airbag 110 besitzt einen Hauptkörperbereich 111,
der längs
einem unteren Teil der Windschutzscheibe 3 des Fahrzeugs 1 aufgeblasen
wird und expandiert, und zwei Stützbereiche 112, 112, welche
von beiden Enden 111a, 111a des Hauptkörperbereichs 111 längs der
vorderen Stützen 1a, 1a des
Fahrzeugs 1 aufgeblasen werden und expandieren. Jeder Stützbereich 112 ist
mit genähten "Teilen (Beschränkungen) 123 versehen,
die an vorher festgelegten Abstandsintervallen in der Längsrichtung des
Stützbereichs 112 angeordnet
sind.
-
Um
die folgende Beschreibung durch Bezugnahme zu vereinfachen, die
den Zustand betrachtet hat, bei der der Airbag 110 aufgeblasen
und expandiert wurde, wird die Longitudinalrichtung des Hauptkörperbereichs 111 als
eine Horizontalrichtung bezeichnet, während die Longitudinalrichtung
(Ausdehnungsrichtung) der Stützteile 112 als
Vertikalrichtung bezeichnet wird.
-
Um
genauer zu sein besteht, wie in 7 gezeigt
ist, das genähte
Teil 123 aus einem ersten genähten Teil 123A, welche
durch Nähen
einer Grenze (Rand) zwischen dem Hauptkörperbereich 111 und
jedem Stützbereich 112 mit
einen Faden genäht wird,
welcher eine vorher festgelegte Stärke hat, und einem zweiten
bis siebten Nähteil 123B-123G,
welche in der Reihenfolge in der vertikalen Richtung vom ersten
genähten
Teil 123A und mit vorher festgelegten Raumintervallen gebildet
sind. Jedes der genähten
Teile 123A-123G besitzt ein nicht-genähtes Teil (d.h.,
das Mittelteil bei dieser Ausführungsform),
wo das Nähen
teilweise nicht angewandt wird. Dieses nicht-genähte Teil funktioniert als Gasflusskanal (Kommunikationsteil) 123a zur
Kommunikation mit jedem der Räume,
die durch die genähten
Teile 123A-123G partioniert
sind.
-
Durch
beliebiges Einstellen der Stärke
des Fadens, der Saumteilung, der Anzahl der Nähteile und dgl. beschränkt jedes
Nähteil 123A-123G die Übertragung
von Gas vom Hauptkörperteil 111 zu den
Stützbereichen 112,
bis das Aufblasen und die Expansion des Hauptkörperbereichs 111 beendet
ist. Bei Beendigung des Aufblasens und der Ausdehnung des Hauptkörperbereichs 111 bricht
oder trennt die Expansionskraft, welche auf beide Enden 111a, 111a des
Hauptkörperbereichs 111 ausgeübt werden (d.h.,
die Zugkraft, welche durch die Expansion des Hauptkörperbereichs 111 verursacht
wird, und das Ziehen des Nähteils 123)
und dgl., das genähte
Teil 123 in der Reihenfolge vom unteren ersten genähten Teil 123A.
Das Trennen der genähten
Teile 123A-123G wird erleichtert, wenn das Aufblasen
und die Expansion des Hauptkörperbereichs 111 beendet ist
und ein bestimmter Druck des Gases durch den Gasflusskanal 123a läuft, während der
Gasflusskanal 123a aufgeweitet wird.
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Ein
Entlüftungsloch 113 ist
im distalen Teil jedes Stützbereichs 112 gebildet,
um eine Stoßenergie bei
Kollision des Kollisionsobjekts zu absorbieren. Das Gas wird vom
Entlüftungsloch 113 bei
Kollision des Kollisionsobjekts entladen, damit der Stoß, der an
das Kollisionsobjekt angelegt wird, entlastet werden kann. Das Entlüftungsloch 113 kann
an der entgegengesetzten Seite (Umkehrseite) des Hauptkörperbereichs 111 gebildet
sein.
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Es
wird nun eine Beschreibung über
die Art und Weise zum Falten und zum Unterbringen des Airbags 110 angegeben.
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Wie
in 8A gezeigt ist, ist jeder Stützbereich 112 von
seinem distalen Ende in einer Richtung fern von der Windschutzscheibe 3 und
mit dem distalen Ende als Mitte der Rolle aufgerollt. Das Aufrollen des
Stützbereichs 112 in
dieser Weise ermöglicht
es, den Stützbereich 112 mit
einer bestimmten konstanten Rate zu expandieren. Das Aufrollen des
Stützbereichs 112 in
der Richtung fern von der Windschutzscheibe 3, um eine
verwickelte Rolle zu bilden, ermöglicht
es, den Stützbereich 112 zu
expandieren, während
der Stützbereich 112 gegen
den Fahrzeugkörper
gedrückt
wird. Dies verhindert in vorteilhafter Weise, dass die Stützbereiche 112, 112 aufstehen oder
sich erheben, und beschränkt
außerdem
einen Fluss des Gases in die Stützbereiche 112, 112 während der
Expansion des Hauptkörperbereichs 111. Anschließend werden,
wie in 8B gezeigt ist, die beiden Enden 111a des
Hauptkörperbereichs 111 (d.h.,
jedes Teil, welches innerhalb der Breite des linken oder rechten
Endes des Stützbereichs 112 angeordnet
ist), nach oben in der horizontalen Richtung balgartig aufgefaltet.
Danach werden, wie in 8c gezeigt ist, diese aufgefalteten
Teile in Form von Bälgen
durch das Band T fixiert, welches leicht durchtrennt wird.
-
Das "Auffalten in einer
Balgart" zeigt,
dass die vordere Fläche
SF und die gegenüberliegende Fläche BF des
Hauptkörperbereichs 111 einander überlagert
sind und dass sie alternativ zusammen zu einer gewellten Form zurückgefaltet
sind, wie in (a) von 8B gezeigt ist, sowie, dass
die vordere Fläche
SF und die gegenüberliegende
Fläche
BF des Hauptkörperbereichs 111 nicht überlagert
sind und jede dieser Flächen
separat und abwechselnd zu einer gewellten Form zurückgefaltet
sind, wie in (b) von 8B gezeigt. Das Falten auf diese
Weise ermöglicht
es, das Gas schnell zu übertragen
und außerdem
den Hauptkörperbereichs 111 linear
in einer Richtung zu expandieren.
-
Anschließend wird,
wie in 8C gezeigt ist, das mittlere
Teil 111b (verbleibendes Teil mit Ausnahme der Enden 111a, 111a)
des Hauptkörperbereichs 111 nach
oben in der vertikalen Richtung lediglich an seinem oberen Teil
in einer Balgweise nach oben gefaltet.
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Dieses
nach oben gefaltete Teil wird durch das Band T fixiert, welches
leicht getrennt wird, wie in 8D gezeigt
ist. Schließlich
werden, wie in 8E gezeigt ist, die beiden Enden 111a, 111a des
Hauptkörperbereichs 111 gefaltet
und zur Mitte bewegt. Wie in 6A gezeigt
ist, ist der Airbag 110 somit um die Mitte positioniert
und unter dem Haubenkopf 140 untergebracht, der unter der
Windschutzscheibe 3 angeordnet ist. Um spezieller zu sein
wird, wie in 9A gezeigt ist, der Airbag 110 im
Behälter 131 untergebracht,
der unter dem hinteren Ende der Kappe 1c angeordnet ist.
Der Behälter 131 besitzt
eine obere Öffnung,
so dass, nachdem der Airbag 110 im Behälter 131 untergebracht
ist, die Öffnung
durch das Klappenteil 132 geschlossen wird. Das Klappenteil 132 bildet
eine fortlaufende Fläche
mit dem Haubenkopf 140.
-
Die
Arbeitsweise der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 102 wird
beschrieben. Wie in 9A und 9B gezeigt
ist, betätigt,
wenn die Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 102 eine Kollision
eines Kollisionsobjekts beispielsweise eines Fußgängers mit dem Fahrzeug 1 ermittelt
oder vorhersagt, die Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 102 die
Aufblasorgane 20, 20, um den Hauptkörperbereich 111 des Airbags 110 aufzublasen
und zu expandieren. Gurte ST sind im Hauptkörperbereich 111, wenn
notwendig, vorgesehen, um die Form des Hauptkörperbereichs 111 zu
halten, so dass der Hauptkörperbereich 111 in
der vorher festgelegten Form nach dessen Aufblasen und Expansion
gehalten wird. In einer ähnlichen
Weise sind die Stützbereiche 112, 112 ebenfalls
mit Gurten ST versehen, wenn notwendig. Eine Schnur- oder Trennwand
kann anstelle des Gurts ST verwendet werden. Wenn jedoch eine Trennwand längs (d.h.,
in der Richtung in nahen Seite oder der fernen Seite in der Zeichnung)
innerhalb des Hauptkörperbereichs 111 sich
erstreckt, ist es vorteilhaft, ein Kommunikationsloch in der Trennwand
vorzusehen, um die Übertragung
des Gases durch das Kommunikationsloch zuzulassen.
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Wie
in 10A gezeigt ist, wird der Hauptkörperbereich 111 aufgeblasen
und expandiert längs des
unteren Teils der Windschutzscheibe 3; da jedoch das genähte Teil 123 die Übertragung
des Gases vom Hauptkörperbereich 111 zu
jedem Stützbereich 112 einschränkt, ist
es möglich,
die Expansion des Stützbereichs 112 während der
Expansion des Hauptkörperbereichs 111 zu
beschränken.
Sogar, wenn die beiden Enden 111a, 111a (8E)
des Hauptkörperbereichs 111,
die bewegt und überlagert wurden,
expandieren, um die ursprüngliche
vollerstreckte Form wiederherzustellen, wird insbesondere das Aufblasen
und die Expansion der Stützbereiche 112, 112 beschränkt, wodurch
eine Flatterbewegung jedes Stützbereichs 112 aufgrund
des Aufblasens und der Expansion der Stützbereiche 112, 112 während der
Expansion der beiden Enden 111a, 111a des Hauptkörperbereichs 111 verhindert
wird.
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Wenn
das Aufblasen und die Expansion des Hauptkörperbereichs 111 beendet
ist, wird das genähte
Teil 123 gebrochen oder getrennt, in der Reihenfolge vom
ersten genähten
Teil 123A durch die expansive Kraft an den beiden Enden 111a, 111a des Hauptkörperbereichs 111 oder
einem vorher festgelegten Druck des Gases, welches durchläuft und
den Gasflusskanal 123a aufweitet. Daher wird die Beschränkung der Übertragung
des Gases zu den Stützbereichen 112 allmählich in
der Reihenfolge vom ersten genähten
Teil 123A gelöst,
und, wie in 10B gezeigt ist, werden dann
die Stützbereiche 112, 112 aufgeblasen
und expandieren längs
der vorderen Stützen 1a, 1a des
Fahrzeugs 1.
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Gemäß der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 102 werden,
wie oben beschrieben, die folgenden Vorteile erreicht.
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Da
das genähte
Teil 123 die Übertragung
des Gases zu den Stützbereichen 112 beschränkt, bis das
Aufblasen und die Expansion des Hauptkörperbereichs 111 beendet
ist, ist es möglich,
eine Flatterbewegung jedes Stützbereichs 112 aufgrund
von Expansion der Stützbereiche 112, 112 beim
Prozess zum Expandieren der beiden Enden 111a, 111a des Hauptkörperbereichs 111 zu
verhindern, die bewegt wurden und überlagert wurden, und somit
jeden Stützbereich 112 an
einer vorher festgelegten Position zu stabilisieren.
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Da
die beiden Enden 111a, 111a des Hauptkörperbereichs 111 nach
oben in Art eines Balges in der horizontalen Richtung gefaltet werden,
expandieren die beiden Enden 111a, 111a, schnell,
so dass der Hauptkörperbereich 111 ebenfalls
schnell stabilisiert wird. Außerdem
wird der Hauptkörperbereich 111 schnell
stabilisiert, so dass die Steifigkeit des proximalen Bereichs jedes
Stützbereichs 112 sichergestellt
ist. Da außerdem
jeder Stützbereich 112 in
einer Richtung längs
der vorderen Stütze 1a expandiert,
wird die Flatterbewegung jedes Stützbereichs 112 verlässlich verhindert.
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Da
die Übertragung
des Gases zu den Stützbereichen 112, 112 schnell
lediglich durch Steppen der Grenze zwischen dem Hauptkörperbereichs 111 und
jedes Stützbereichs 112 beschränkt wird,
ist es möglich,
die Herstellungskosten zu vermindern. Da außerdem der Zeitablauf, bei
dem das Gas in die Stützbereiche 112, 112 fließt, schnell
lediglich durch Ändern
der Festigkeit des Fadens oder der Steppart eingestellt werden kann,
können
verschiedene Modifikationen für
den Airbag 110 gemäß Fahrzeugarten oder
dgl. ausgeführt
werden.
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Da
das genähte
Teil 123 in der Reihenfolge von der unteren Seite her getrennt
wird, nämlich
vom ersten genähten
Teil 123A aus, werden die Stützbereiche 112, 112 stabil
aufgeblasen und expandieren längs
der vorderen Stützen 1a, 1a.
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Außerdem ist
das genähte
Teil 123 mit einem Gasflusskanal 123a versehen,
so dass ein Fluss des Gases den Gasflusskanal 123a bei
Aufblasen und Expansion jedes Stützbe reichs 112 aufweitet.
Daher wird ein Bruch des genähten
Teils 123 erleichtert, und es wird ein schnelles Aufblasen
und Expansion jedes der Stützbereiche 112 durchgeführt.
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Da
das mittlere Teil 111b des Hauptkörperbereichs 111 nach
oben balgartig in der vertikalen Richtung gefaltet ist, ist es,
sogar, wenn die Breite des mittleren Teils 111b (Länge des
Hauptkörperbereichs 111 in
der vertikalen Richtung) breit ist, möglich, das mittlere "Teil 111b des
Hauptkörperbereichs 111 schnell
aufzublasen und zu expandieren.
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Da
außerdem
jeder Stützbereich 112 nach oben
aufgerollt ist, wird der Stützbereich 112 mit
einer bestimmten konstanten Rate aufgeblasen und expandiert.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Bezug auf die zweite Ausführungsform
beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
spezifische Ausführungsform
beschränkt.
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Bei
der obigen Ausführungsform
wurde das genähte
Teil als Beschränkung
verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Konstruktion beschränkt,
und es können
irgendwelche bekannten Teile verwendet werden, solange sie die Übertragung
des Gases zu den Stützbereichen 112, 112 beschränken können, bis
das Aufblasen und die Expansion des Hauptkörperbereichs 111 beendet
ist. Beispielsweise kann, wie in 11A und 11B gezeigt ist, eine Trennwand 131,
die ein Gaskommunikationsloch (Gaskommunikationsbereich) hat, an der
Grenze zwischen dem Hauptkörperbereich 111 und
jedem Stützbereich 112 vorgesehen
sein, so dass die Übertragung
des Gases zu den Stützbereichen 112, 112 durch
diese Trennwand 131 beschränkt wird. Wenn in diesem Fall
die Innenseite des Stützbereichs 112 in
zwei Räume
durch eine Trennwand 133 unterteilt ist, die sich in Längsrichtung
innerhalb des Stützbereichs 112 erstreckt,
ist es vorteilhaft, ein Gaskommunikationsloch 131a für jeden
Raum vorzusehen, um das Gas zu jedem Raum gleichmäßig zu liefern.
Anstelle einer Bereitstellung einer derartigen Trennwand 131,
welche das Gaskommunikationsloch 131a hat, wie in 11C gezeigt ist, kann eine Trennwand 134,
deren Breite kleiner ist als die Breite des Stützbereichs 112 in
der horizontalen Richtung an der Mitte des Stützbereichs 112 angeordnet
sein. Die Trennwand 134 funktioniert, um die Übertragung
des Gases teilweise zu beschränken,
solange durch beide Spalte S, S zugelassen werden, welche an beiden
Endbereichen als Gaskommunikationsbereiche gebildet sind.
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Die
Beschränkung
kann durch Fixieren der Grenze zwischen dem Hauptkörperbereich 111 und jedes
Stützbereichs 112 mit
Klebemittel gebildet sein, welches bei einem vorher festgelegten
Druck abgeschält
werden kann. Anstelle davon kann die Grenze mit einer Schnur oder
einem Band befestigt sein, das getrennt, abgebrochen oder bei einem
vorher festgelegten Druck abgeworfen werden kann. Außerdem kann
eine Trennwand mit einem Be reich, der eine geringere Bruchfestigkeit
(Bruchunterstützungsbereich),
beispielsweise ein Schlitz und Perforationen an der Grenze vorgesehen
sein.
-
Weiter
werden gemäß der zweiten
Ausführungsform
die beiden Enden 111a, 111a des Hauptkörperbereichs 111 zur
Mitte bewegt und einander überlagert.
Diese Enden 111a, 111a können jedoch zurück zur Mitte
gefaltet sein. Sogar in diesem Fall wird das Aufblasen und die Expansion
der Stützbereiche 112, 112 während der
Expansion der beiden Enden 111a, 111a verhindert,
so dass Flatterbewegungen der Stützbereiche 112, 112 beschränkt werden
können.
-
Dritte Ausführungsform
-
Die
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben. In den Zeichnungen sind Teile, die ähnlich denjenigen sind, die
oben mit Hilfe der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und
eine Beschreibung dafür
wird ausgelassen.
-
Wie
in 12A und 12B gezeigt
ist, hat die Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 202 einen
Airbag 210. Der Airbag 210 ist ein rohrförmiges Sackteil, und
besitzt einen Hauptkörperbereich 211,
der längs einem
unteren Teil der Windschutzscheibe 3 des Fahrzeugs 1 aufgeblasen
wird und expandiert, und zwei Stützbereiche 212, 212,
welche an beiden Enden des Hauptkörperbereichs 211 gebogen
sind und welche längs
der vorderen Stützen 1a, 1a des
Fahrzeugs 1 aufgeblasen werden und expandieren.
-
Wie
in 13B und 14 gezeigt
ist, ist, um eine passende Form des Airbags 210 bei Aufblasen
und Expansion beizubehalten und breit das untere Teil der Windschutzscheibe 3 zu überdecken
und die vorderen Stützen 1a, 1a durch
den Airbag 210 zu überdecken,
der Airbag 210 mit Haltestricken 211a, 215 im
Hauptkörperbereichs 211 bzw.
den Stützbereichen 212, 212 versehen.
Diese Haltestricke 211a, 211a der Stützbereiche 212, 212 werden
später
beschrieben.
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Wie
in 13A zu sehen ist, ist der Airbag 210 gefaltet
und vor Aufblasen und Expansion in einem Behälter 231 untergebracht,
der unter der Kappe 1b des Fahrzeugs 1 positioniert
ist. Der Behälter 231 öffnet sich
vor dem Haubenkopf 240, und die Öffnung des Behälters 231 ist
durch ein Klappenteil (Klappe) 232 überdeckt, welche eine fortlaufende Fläche mit
dem Haubenkopf 240 bildet.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
sind zwei Aufblasorgane 20, 20 am Hauptkörperbereich 211 vorgesehne,
wie in 12A gezeigt ist, so dass das Gas,
welches durch diese Aufblasorgane 20, 20 erzeugt
wird, den Airbag 210 aufbläst und expandiert.
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Da
der gesamte Airbag 210 durch das Gas, welches durch die
beiden Aufblasorgane 20, 20 erzeugt wird, die
jeweils am Hauptkörperbereich 211 vorgesehen
sind, aufgeblasen werden kann und expandiert wird, ohne die Notwendigkeit,
ein Aufblasorgan 20 entsprechend am Hauptkörperbereich 211 und
jeden der Stützbereiche 212, 212 vorzusehen, wird
die Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 212 bezüglich der
Struktur einfach.
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Wenn
der Airbag 210 aufgeblasen wird und expandiert, wie in 13B gezeigt ist, bewirkt die expansive Kraft,
dass das Klappenteil 232 von der Öffnung des Behälters 231 in
Richtung auf die Vorderseite des Fahrzeugs 1 sich öffnet, um
somit den Airbag 210 auf dem Fahrzeug 1 aufzublasen
und zu expandieren.
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Die
Stützbereiche 212, 212 des
Airbags 210 werden in der vertikalen Richtung (siehe 12B) längs
der vorderen Stützen 1a, 1a des
Fahrzugs 1 aufgeblasen und expandieren. Wie in 14 gezeigt ist,
ist jeder Stützbereich 212 ein
rohrförmiges
Sackteil, dessen kopfseitiger Unterbaustoff 210a und rückseitiger
Unterbaustoff 210b in einem Rand 210c nach oben
genäht
sind, um ein rohrförmiges
Sackteil zu bilden.
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Da
zwei Stützbereiche 212, 212 den
gleichen Aufbau haben, wird lediglich ein Stützbereich 212, der
auf der rechten Seite gesehen von der Vorderseite des Fahrzeugs 1 aus
positioniert ist, in der folgenden Beschreibung beschrieben, und
die Beschreibung des linken Stützbereichs 212 wird
ausgelassen.
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In
Bezug auf 15A bis 15C wird
der obere Aufbau des Stützbereichs 212 ausführlich beschrieben.
In den Figuren kann die Dicke des Unterbaustoffs, die Art und Weise
des Steppens oder dgl. gemäß der Notwendigkeit
zum Zwecke der Erklärung betont
sein.
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Wie
in 15A gezeigt ist, weist der Stützbereich 212 ein
Entlüftungsloch 213 auf,
um das Gas, welches am distalen Ende (d.h., oberes Endes) des Stützbereichs 212 vorgesehen
ist, zu entladen, einen Gasflusskanal (Entladekanal für das Gas) 214,
der sich vom Hauptkörperbereich 211 in
Richtung auf das Entlüftungsloch 213 erstreckt,
einen Haltestrick 215, der im Gasflusskanal 214 vorgesehen
ist und um eine passende Form des Airbags 210 beim Aufblasen
und Expansion beizubehalten, und ein genähtes Teil 216 als
Beschränkung,
welches durch Nähen oder
Steppen des Stützbereichs 212 in
einer Richtung, die orthogonal den Gasflusskanal 214 kreuzt, angeordnet
ist, ohne sich über
dem Gasflusskanal 214 zu erstrecken.
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Wie
man in 15A sieht, ist das Entlüftungsloch 213 eine
Entladeöffnung,
um das Gas innerhalb des Airbags 210 zu entladen. Das Entlüftungsloch 213 ist
am distalen Ende (d.h., oberen Ende) des Stützbereichs 212 gebildet,
welches als Düse vom
distalen Ende in der oberen Richtung herausragt. Gas, welches durch
die Aufblasorgane 20, 20 (sieh 14)
er zeugt wird, fließt
vom Hauptkörperbereich 211 zu
jedem Stützbereich 212,
und das Gas, welches in den Stützbereich 212 zu
einem erhöhten Innendruck
gefüllt
wird, wird dann über
den Gasflusskanal 214 vom Entlüftungsloch 213 entladen,
der ein nicht-genähtes
Teil ist und durch Stepplinien dort herum begrenzt ist. Das Entlüftungsloch 213 ist
vorgesehen, um das Gas zu entladen, so dass ein Stoß bei Kontakt
oder Kollision des Kollisionsobjekts mit dem Airbag 210 absorbiert
werden kann.
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Der
Gasflusskanal 214 ist ein nicht-genähtes Teil, welches sich durch
das genähte
Teil 216 erstreckt, was später beschrieben wird. Der Gasflusskanal 214 erstreckt
sich geradlinig in die Mitte des Stützbereichs 212 vom
Hauptkörperbereich 211 zum Entlüftungsloch 213.
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Die
Entlademenge des Gases vom Entlüftungsloch 213 wird
passend eingestellt, um ausreichend einen Stoß bei Kollision des Kollisionsobjekts mit
dem Airbag 210 zu absorbieren, so dass die Entladung des
Gases auf einen so kleinen Betrag wie möglich in der Anfangsstufe des
Aufblasens und der Expansion des Airbags 210 begrenzt wird,
um den Airbag 210 schnell zu expandieren, dass der Innendruck
des Airbags 210 im Löseprozess
des genähten Teils 216 gehalten
wird, und dass eine vorher festgelegte Entlademenge des Gases vom
Entlüftungsloch 213 nach
dem Lösen
des genähten
Teils 216 sichergestellt ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der Gasflusskanal 214 gebildet, um sich vom, Hauptkörperbereich 211 zum
Entlüftungsloch 213 zu
erstrecken, welches durch das genähte Teil 216 dringt,
wobei der Gasflusskanal 214 jedoch nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt
ist. Beispielsweise kann der Nähfaden
L7 eng am Entlüftungsloch 213 fortlaufend
sich über
den Gasflusskanal 214 positioniert sein, um den Gasflusskanal 214 zu
schließen, so
dass der Nähfaden
bei Empfang eines vorher festgelegten Druckes des Gases getrennt
wird und der Gasflusskanal 214 in Kommunikation mit dem
Entlüftungsloch 213 kommt.
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Gemäß diesem
Gasflusskanal 214, der in einer ersten Stufe abgeschaltet
ist, ist es möglich,
den Airbag 210 schneller aufzublasen und zu expandieren
als den Airbag 210 mit dem Gasflusskanal 214, der
durch das genähte
Teil 216 dringt.
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Der
Gasflusskanal 214 erstreckt sich geradlinig gemäß der obigen
Ausführungsform.
Der Gasflusskanal 214 kann sich jedoch in einer Mäanderweise
erstrecken. Außerdem
können
mehrere Gasflusskanäle 214 vorgesehen
sein.
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Wie
man am besten in 15A erkennt, ist der Haltestrick 215 innerhalb
des Gasflusskanals 214 vorgesehen, der als Nicht-Nähteil gebildet
ist, der sich in das mittlere Teil des Stützbereichs 212 längs des
Gasflusskanals 214 vom Hauptkörperbereich 211 zum
Entlüf tungsloch 213 erstreckt,
und ist als bandartiges Gurtteil ausgebildet, welches den kopfseitigen
Unterbaustoff 210a und den umkehrseitigen Unterbaustoff 210b verbindet.
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Mit
diesem Aufbau des Haltestricks 215 sind, wie in 15C gezeigt ist, zwei Sackteile 210d, 210d,
welche einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben, in
der Horizontalrichtung angeordnet, wobei der Haltestrick 215 bei
Aufblasen und Expansion des Airbags 210 dazwischen angeordnet ist,
so dass der Stützbereich 210 breit
das vordere Stütze 1a des
Fahrzeugs 1 überdeckt.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
ist lediglich ein Haltestrick 215 in der Mitte des Stützbereichs 212 vorgesehen.
Es können
jedoch mehrere Haltestricke vorgesehen sein.
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Wie
in 15A gezeigt ist, wird das genähte Teil 216 durch
Nach-oben-Nähen
des kopfseitigen Unterbaustoffs 210a und der umkehrseitigen
Unterbaustoffs 210b mit den Nähfäden L1, L2, L3 ... und L7 gebildet.
Das genähte
Teil 216 ist vorgesehen, um den Querschnittsbereich des
Stützbereichs 212 in Form
eines rohrförmigen
Sackteils zu vermindern und ist stromaufwärts des Entlüftungslochs 213 angeordnet,
um einen Fluss des Gases, der durch die Aufblasorgane 20, 20 erzeugt
wird (siehe 14), zu beschränken, und
vom Hauptkörperbereich 211 zum Entlüftungsloch 213 des
Stützbereichs 212 fließt.
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Um
genauer zu sein ist das genähte
Teil 216 an der rechten und linken Seite des Gasflusskanals 214 in
einer Weise angeordnet, um den Gasflusskanal 214 orthogonal
zu kreuzen, ohne sich über
den Gasflusskanal 314 zu erstrecken, und um sich von dem
linkseitigen Durchmesser 210c des Stützbereichs 212 zum
linken Ende des Gasflusskanals 214 zu erstrecken und außerdem von
rechten Ende des Gasflusskanals 214 zum rechtsseitigen
Rand 210c des Stützbereichs 212 sich
zu erstrecken.
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Daher
ist ein Teil des Gases, welches vom Hauptkörperbereich 211 zum
Entlüftungsloch 213 durch
den Gasflusskanal 214 fließt, zur rechten und linken
Seite der Ränder 210c des
Stützbereichs 212 über die
Räume gerichtet,
welche durch jeden der benachbarten Nähfäden L1, L2, L3, ... und L7
unterteilt sind.
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Als
ein Beispiel der Nähfäden L1,
L2, L3, ... L7 zum Nach-oben-Nähen
des kopfseitigen Unterbaustoffs 210a und des umkehrseitigen
Unterbaustoffs 210b wird die Größe des Nähfadens kleiner wiederum vom
Nähfaden
L1 zum Nähfaden
L7, um schnell getrennt zu werden, wenn das Nähteil 216 vom Hauptkörperteil 211 zum
Entlüftungsloch 213 geht.
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Während des
Aufblasens und der Expansion des Airbags 210 ist nämlich das
Volumen des Airbags 210 klein, und der Innendruck ist an
einem Teil eng am Hauptkörperbereich 211 hoch
und fern vom Entlüftungsloch 213,
d.h., dem Teil, der durch den Nähfaden
L1 begrenzt ist, während
das Volumen des Airbags 210 größer wird und der Innendruck
kleiner wird, da das Teil, welches durch den Nähfaden begrenzt wird, sich
näher zum
Entlüftungsloch 213 in Richtung
auf den Nähfaden
L7 verschiebt. Daher ist es durch Ändern der Größe des Nähfadens,
so dass der Nähfaden
L7, der eng am Entlüftungsloch 213 positioniert
ist, dünner
ist als der Nähfaden
L1, der fern vom Entlüftungsloch 213 positioniert
ist, möglich, die
Nähfäden L1,
L2, L3, ... und L7 verlässlich
zu trennen.
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Die
Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 202, die wie oben aufgebaut
ist, arbeitet wie folgt.
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Wie
in 12A gezeigt ist, wenn die Kollisionsermittlungseinrichtung
(nicht gezeigt) eine Kollision mit dem Fahrzeug 1 auf Basis
eines Signal vom Sensor (nicht gezeigt) oder Radar (nicht gezeigt),
der auf dem Fahrzeug 1 befestigt ist, ermittelt oder vorhersagt,
betätigt
die Kollisionsermittlungseinrichtung die Aufblasorgane 20, 20.
Der Airbag 210 wird dann aufgeblasen und expandiert auf
dem Fahrzeug 1, wie in 12B gezeigt
ist, durch das Gas, welches durch die Aufblasorgane 20, 20 erzeugt
wird.
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Gemäß 16 wird
nun die Arbeitsweise des Airbags 210 bei Aufblasen und
Expansion ausführlich
beschrieben. 16 ist eine graphische Darstellung,
welche die Änderung
des Innendrucks innerhalb des Airbags 210 zeigt, wobei
die Linie A die Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung mit einem genähten Teil
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt, und die Linie B die Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung ohne
genähtes
Teil zeigt.
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Wie
man bei der Linie A von 16 sieht, betätigt die
Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 202 nach der dritten
Ausführungsform
die Aufblasorgane 20, 20, wenn diese eine Kollision
ermittelt oder vorhersagt. Hoher Gasdruck wird dann erzeugt und
zum Airbag 210 geliefert, der gefaltet ist und der im Behälter 23l untergebracht
ist. In diesem Fall wird das Klappenteil 232 (siehe 13A) durch den Druck gelöst, um den Airbag 210 zu
expandieren. Da jedoch der Airbag 210 noch nicht aufgeblasen
und expandiert ist, vergrößert sich
der Innendruck innerhalb des Airbags 210 augenblicklich
bis zum Zeitpunkt t1. Danach beginnt der Airbag 210 unmittelbar
mit dem Aufblasen und der Expansion, so dass der Innendruck innerhalb
des Airbags 210 laufend wiederum bis zum Zeitpunkt t2 abnimmt.
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In
diesem Stadium ist der Airbag 210 nicht aufgeblasen und
ausreichend expandiert, und fortlaufendes Liefern des Gases zum
Airbag 210 lässt
es zu, dass der Innendruck innerhalb des Airbags 210 schnell
zu einem Spitzenpunkt (Zeitpunkt t3) ansteigt. Dieser Spitzenpunkt
zeigt, dass das Volumen des Airbags 210 bei Expansion weiter
ansteigt, wobei das Gas gefüllt
wird und somit gesättigt
ist. Gemäß der dritten
Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung wird, da jeder Stützbereich 212 mit
dem genähten
Teil 216 (siehe 15A) versehen
ist, so dass das Volumen des Airbags 210 bis zum Ausmaß des genähten Teils 216 beschränkt ist,
die Zeit, welche zum Erreichen des Spitzenpunkts erforderlich ist, abgekürzt.
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Obwohl
ein Teil des Gases durch den Gasflusskanal 214 (siehe 15A)
fließt
und vom Entlüftungsloch 213 entladen
wird, wird der Querschnittsbereich des Gasflusskanals 214 wegen
des genähte Teils 216 eng,
um dadurch einen Fluidwiderstand zu bilden. Wenn der Airbag 210 mit
dem genähten
Teil 216 und der Airbag ohne des genähten Teils 216 verglichen
wird, da das genähte
Teil 216 die Entlademenge des Gases vom Gasflusskanal 214 beschränkt, vergrößert sich
der Innendruck innerhalb des Airbags 210 in einer kurzen
Zeitperiode, wie durch die Differenz zwischen den Zeitpunkten t4-t3 gezeigt
ist.
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Das
Bereitstellen des Gasflusskanals 214 ermöglicht es,
den Stützbereich 212 zu
erweitern, sogar vor dem Lösen
des Flusskanals mit den Nähfäden L1,
L2, L3, ... und L7 des genähten
Teils 216, welches getrennt wird. Der Grund dafür liegt
darin, dass das Gas durch den Gasflusskanal 214 geliefert werden
kann wie auch durch den Rand 210 des Stützbereichs 212, welches
vom Gasflusskanal 214 über
Räume fließt, die
durch jeden der benachbarten Nähfäden L1,
L2, L3, ... und L7 unterteilt sind.
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Das
Entladen des Gases vom Entlüftungsloch 213 ermöglicht es
außerdem,
einen Stoß zu
absorbieren, sogar, wenn das Kollisionsobjekt mit dem Airbag 210 in
einer frühen
Stufe des Expansion des Airbags 210 kollidiert oder in
Kontakt damit kommt.
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Die
Festigkeit der Nähfäden L1,
L2, L3, ... und L7 des genähten
Teils 216 wird so festgelegt, dass sie getrennt werden
oder gebrochen werden, wenn der Innendruck des Airbags 210 den
Spitzenwert (Zeitpunkt t3) erreicht.
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Genauer
ausgedrückt
bricht, wie in 15A bis 15C gezeigt
ist, das genähte
Teil 216 in der Reihenfolge vom Nähfaden L1, der fern vom Entlüftungsloch 213 positioniert
ist und auf welches der Innendruck des Airbags 210 unmittelbar
ausgeübt
wird, der Nähfaden
L2, der Nähfaden
L3 und der Nähfaden L7.
Daher, da die Nähfäden (L1,
L2, L3, ... und L7) getrennt werden und das Volumen des Airbags 210 ansteigt,
nimmt der Innendruck des Airbags 210 allmählich entsprechend
ab, und schließlich
wird das Liefern oder das Einspritzen des Gases von den Aufblasorganen 20, 20 im
Zeitpunkt t4 vollständig
beendet.
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Bezugnehmend
auf 15A bis 15C wird
eine Beschreibung angegeben für
den Zustand, bei dem die Nähfäden des
genähten
Teils 216 getrennt sind.
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Wie
man in 15A sieht, erstreckt sich das genähte Teil 216 in
einer Richtung, die einen Schnittpunkt, die orthogonal mit dem Gasflusskanal 214 kreuzt,
ohne sich über
den Gasflusskanal 214 auszudehnen. Mit dieser Anordnung
des genähten
Teils 216 wirkt der Innendruck des Airbags 210 auf
das genähte
Teil 216 ein, und im gleichen Zeitpunkt wirkt die Zugkraft
zum Abschälen
des kopfseitigen Unterstützungsstoffs 210a und
des umkehrseitigen Unterstützungsstoffs 210b aufgrund
der expandierten Airbags 210 ebenfalls auf den Nähfaden L1
vom Gasflusskanal 214, wie in 15 gezeigt
ist, ein. Da diese Zugkraft in einer Richtung der Stepplinien vom
Gasflusskanal 214 zum Rand 210c des Stützbereichs 212 wirkt,
werden die Nähfäden L1,
L2, L3,... und L7 schnell getrennt. Wie in 15C gezeigt
ist, wird, wenn man eine Reihe des Nähfadens L1 betrachtet, der
Nähfaden
L1 allmählich
von der Seite benachbart zum Gasflusskanal 214 zur Seite
benachbart zum Durchmesser 210c getrennt, um den Stützbereich 212 allmählich aufzublasen
und zu expandieren.
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Das
genähte
Teil 216 ist im Stützbereich 212 bis
zu einer großen
Ausdehnung vom Nähfaden
L1 vorgesehen, der eng am Hauptkörperbereich 211 angeordnet
ist, zum Nähfaden
L7, der eng am Entlüftungsloch 213 vorgesehen
ist. Daher kann das Volumen des Airbags 210 gemäß dem Bereich
vermindert werden, wo der genähte
Teil 216 vorgesehen ist, und somit kann der Airbag 210 schneller
in einem Bereich expandiert werden, der sich vom Hauptkörperbereich 211,
wenn der genähte
Teil 216 nicht vorgesehen ist (siehe 14),
zum genähten
Teil 216 des Stützbereichs 212 erstreckt.
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Wie
oben beschrieben ist es, da die Festigkeit des genähten Teils 216 so
festgelegt ist, dass die Nähfäden L1-L7
allmählich
und in der Reihenfolge mit einer Zeitverzögerung vom Nähfaden L1
zum Nähfaden
L7 getrennt werden, wie in der Linie A von 16 gezeigt
ist, möglich,
die Zeit, die erforderlich ist, das genähte Teil 216 vollständig zu
lösen (d.h., von
den Zeitpunkten t4 bis t5), um dadurch den Innendruck zu halten,
der für
die Leistung des Airbags 210 notwendig ist, für eine verlängerte Zeitperiode
zu verlängern.
Gemäß der Linie
B von 16, welche den Fall zeigt, bei
der Airbag 210 nicht mit dem genähten Teil 216 versehen
ist, gibt es dagegen einen Bereich, wo das Vermindern des Innendrucks
des Airbags 210 zwischen den Zeitpunkten t4-t5 auftritt.
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Wenn
das genähte
Teil 216 insgesamt gelöst ist,
nimmt der Innendruck des Airbags 210 schnell ab. Wegen
der oben beschriebenen Zeitverzögerung
ist es jedoch möglich,
den Innendruck des Airbags 210 für die gewünschte Zeitperiode (d.h., von
den Zeitpunkten t4-t5) sicherzustellen.
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Die
Position oder der Bereich zum Bereitstellen des genähten Teils 216,
die Zeit, die erforderlich ist, alle Nähfäden L1-L7 zu trennen, um das
genähte Teil 216 zu
lösen oder
dgl., können
beliebig in Abwägung
der notwendigen Haltezeit des Innendrucks für den Airbag 210 bestimmt
werden, beispielsweise hinsichtlich der vorderen Form des Fahrzeugs,
auf dem die Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 202 befestigt ist.
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Bei
der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 202 ohne das genähte Teil 216,
beispielsweise, wie durch die Linie B von 16 gezeigt ist,
vergrößert sich dagegen
der Innendruck des Airbags 210 langsamer als der Airbag 210 mit
dem genähten
Teil 216, bis die Lieferung oder das Einspritzen des Gases
von den Aufblasorganen 20, 20 beendet ist, und
erreicht dann den Spitzenpunkt (Zeitpunkte t2-t4). Der Grund dafür liegt
darin, dass in dem Zustand des Zeitpunkts t2 eine konstante oder
mehr als die erforderliche Menge des Gases immer von dem Entlüftungsloch 213 entladen
wird, was zu einem vergrößerten Druckverlust führt.
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Aus
diesem Grund nimmt, nachdem die Lieferung oder das Einspritzen des
Gases von den Aufblasorganen 20, 20 im Zeitpunkt
t4 beendet ist, der Innendruck des Airbags 210 schnell
ab. Es ist daher notwendig, das Volumen jedes Aufblasorgans 20 zu vergrößern, um
den Verlust von Innendruck zu kompensieren (siehe Innendruck-Mangelbereich).
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Gemäß der Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 202 mit
dem genähten
Teil 216 gibt es, wie oben beschrieben, eine Zeitverzögerung vom
Zeitpunkt t3, bei dem begonnen wird, dass der Nähfaden L1 getrennt wird, bis
zu dem Zeitpunkt t5, bei dem das genähte Teil 216 voltständig gelöst ist,
so dass das genähte
Teil 216 einen Fluss des Gases und konsequent den Druckverlust
beschränkt.
Daher ist es, sogar nachdem der Innendruck des Airbags 210 schnell bis
zu dem erforderlich Druck ansteigt, möglich, eine Abnahme des Innendrucks
zu vermindern, bis die Beschränkung
gelöst
ist.
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Anschließend werden
unter Bezug auf 17A bis 17C Modifikationen
der dritten Ausführungsform
beschrieben. Diese sind in etwa die gleichen bezüglich der Konstruktion wie
die Kollisionsobjekt-Schutzeinrichtung 202 gemäß der dritten Ausführungsform,
mit Ausnahme für
die Stützbereiche.
Daher wird eine Beschreibung lediglich für die Stützbereiche angegeben, und eine
ausführliche
Beschreibung für
die anderen ähnlichen
Teile wird ausgelassen.
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Gemäß der ersten
Modifikation ist, wie in 17A gezeigt
ist, das genähte
Teil 216 vorgesehen, ohne sich über den Gasflusskanal 214 zu
erstrecken. Anstelle des genähten
Teils 216, welches sich in der Richtung erstreckt, das
orthogonal mit dem Gasflusskanal 214 kreuzt. kann das genähte Teil
jedoch eine Kurve sein und sich oben vom Rand 210 des Stützbereichs 212 in
Richtung auf das Entlüftungsloch 213 erstrecken.
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Mit
dieser Anordnung des genähten
Teils 216 läuft
der Innendruck, der innerhalb des Airbags 210 angestiegen
ist, zum Entlüftungsloch 213 zusammen,
wodurch Fluidwiderstand auftritt, der den Flussdurchgang für das Gas
einschränkt,
und bewirkt, dass die Näh fäden L1,
L2 in der Reihenfolge von der unteren Seite in Richtung auf das
Entlüftungsloch 213 getrennt
werden.
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Gemäß der zweiten
Modifikation, wie in 17B gezeigt ist, wird, um die
Festigkeit des genähten
Teils 216 einzustellen, anstelle die Festigkeit des Nähfadens
L gemäß der dritten
Ausführungsform wie
oben einzustellen, das genähte
Teil 216 durch die Kombination unterschiedlicher Saumteilungen
und unterschiedlicher Saumintervalle zwischen benachbarten Saumlinien
gebildet.
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Um
genauer zu sein wird das genähte
Teil 216 durch den Nähfaden
L gebildet, der sich in der Breite des Stützbereichs 212 in
einer Mäanderform erstreckt.
Bei diesem genähten
Teil 216 ist die Saumteilung größer bei einem Teil 216a nahe
dem Entlüftungsloch 213 als
bei einem Teil 216b fern vom Entlüftungsloch 213, und
das Nähintervall
benachbarter Saumlinien ist größer (d.h.,
die Anzahl der Saumlinien ist kleiner) beim Teil 216a als
beim Teil 216b.
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Mit
dieser Anordnung des genähten
Teils 216 wird der Nähfaden
L schnell beim Teil 216a in der Nähe des Entlüftungslochs 213 getrennt,
wo der Innendruck des Airbags 210 relativ niedrig ist,
während der
Nähfaden
L nicht so schnell am Teil 216b fern vom Entlüftungsloch 213 getrennt
wird, wo der Innendruck des Airbags 210 relativ hoch ist.
Daher werden alle Fäden
L verlässlich
getrennt, um den Flussdurchlass für das Gas zu lösen und
um das Gas vom Entlüftungsloch 213 zu
entladen, wodurch ein Stoß bei
Kollision des Kollisionsobjekt verlässlicher absorbiert wird. Da
weiter der Nähfaden
L ohne Fehler getrennt wird, kann das Nähteil 216 über einen
großen Bereich
des Stützbereichs 212 vorgesehen
sein. Dies trägt
zu einer erweiterten Innendruck-Haltezeit innerhalb des Airbags 210 bei.
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Da
weiter das genähte "Teil 216 gemäß der zweiten
Modifikation nicht mit dem Gasflusskanal 214 wie bei der
ersten Modifikation versehen ist, wird das Entladen des Gases vom
Entlüftungsloch 213 nicht
zugelassen, bis alle Teile des Nähfadens
L vollständig
getrennt sind. Daher wird der Airbag 210 schnell aufgeblasen
und expandiert schneller, und die Innendruckhaltezeit kann weiter
erweitert werden.
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Wenn
es eine lange Zeit in Anspruch nimmt, von der, wenn der Airbag 210 damit
beginnt, aufgeblasen zu werden und zu expandieren, bis zu der, wenn
das Kollisionsobjekt mit dem Airbag 210 kollidiert oder
kontaktiert, kann das Entladen des Gases vom Entlüftungsloch 213 vorteilhaft
verzögert
werden.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
ist, wie in 17C gezeigt ist, die Breite
des Stützbereichs 212 enger
an einem oberen Teil davon, und das genähte Teil 216 ist in
diesem engen Teil vorgesehen.
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Mit
dieser Anordnung des genähten
Teils 216, welches im engen Teil vorgesehen ist, kann der Flussdurchlass
für das
Gas effektiv eingeschränkt werden.
Da weiter das genähte
Teil 216 in einem beschränkten engen Bereich vorgesehen
ist, wird die Stundenarbeitsleistung, die zum Herstellen des genähten Teils 216 erforderlich
ist, vorteilhaft vermindert.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die dritte Ausführungsform
und deren Modifikationen beschrieben wurde, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt, und
Modifikationen und verschiedene Änderungen können innerhalb
des Rahmens der Ansprüche
ausgeführt
werden.
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Beispielsweise
ist das genähte
Teil 216 als die Beschränkung
zum Vermindern des Querschnittsbereichs des Sackteils gebildet.
Der kopfseitige Unterstützungsstoff 210a und
der umkehrseitige Unterstützungsstoff 210b sind
jedoch miteinander unter Verwendung von einer Befestigungseinrichtung,
beispielsweise einem Velcro Befestigungsband, Knöpfen und Klipsen befestigt
oder stehen mit diesen in Eingriff so dass, wenn der Druck des Gases einen
vorher festgelegten Schwellenwert erreicht, die Befestigung oder
der Eingriff zwischen dem kopfseitigen Unterstützungsstoff 210a und
dem umkehrseitigen Unterstützungsstoff 210b gelöst wird.