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Die Erfindung betrifft ein Kombiinstrument für ein Kraftfahrzeug, wobei das Kombiinstrument ein Display zur variablen Darstellung von das Kraftfahrzeug betreffenden Informationen als graphische Elemente in einem dem Display zugeordneten virtuellen Anzeigebereich umfasst
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Aus der
DE 199 43 571 A1 ist ein Kombiinstrument mit einer auf der Rückseite eines Grundkörpers angeordneten starren Leiterplatte bekannt. Dieser Grundkörper wird auf der Vorderseite teilweise von einem Tragkörper abgedeckt, welcher gelenkig mit dem Grundkörper verbunden ist. Über die Vorderseite des Grundkörpers und des Tragkörpers erstreckt sich eine flexible Leiterplatte, welche einen definierten Winkel zu einem Randbereich der starren Leiterplatte umgelenkten Verbindungsbereich umfasst, der durch eine, z. B. Bügellötung, mit dieser Leiterplatte verbunden ist
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Aus der
DE 199 41 352 A1 ist ein Kombiinstrument mit einem Grundkörper bekannt, welcher in Anzeigefelder aufgeteilt ist, die mit unterschiedlichen Winkeln zueinander ausgerichtet sind. Auf der Vorderseite des Grundkörpers ist eine sich über mehrere Anzeigefelder erstreckende zusätzliche Leiterplatte angeordnet. Diese besteht aus starren Leiterplattenteilen, welche im Übergangsbereich der Anzeigefelder flexible Verbindungsbereiche mit Leiterbahnen aufweisen.
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Aus der
DE 198 19 822 A1 ist ein integriertes Kombiinstrument zum Anzeigen von unterschiedlichen Messdaten in einem Kraftfahrzeug bekannt, das mit analogen und digitalen Anzeigeinstrumenten bestückt ist. Das integrierte Kombiinstrument umfasst eine Einrichtung zur Ansteuerung der Anzeigeinstrumente und zum Durchführen einer oder mehrerer weiterer Funktionen der Karosseriezentralelektronik und Karosserieleistungselektronik und mindestens eine integrierte Sicherungseinrichtung für die Einrichtung.
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Aus der
DE 198 19 821 C1 ist ein Kombiinstrument zum Anzeigen von unterschiedlichen Messdaten in einem Kraftfahrzeug bekannt, das mit analogen und digitalen Anzeigeinstrumenten bestückt ist, wobei mechanische, optische und elektrische Bauteile der Anzeigeinstrumente auf einer Schaltungsträgereinrichtung angebracht sind und die elektronische Ansteuerung der Anzeigeinstrumente von einem auf der Schaltungsträgereinrichtung anbringbaren Elektronikmodul aus erfolgt. Die Schaltungsträgereinrichtung weist eine Verdrahtungsfolie auf, die zwischen einer rückseitigen Abdeckung und einer vorderseitigen Abdeckung einspannbar ist.
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Aus der
DE 198 19 393 A1 ist ebenfalls ein Kombiinstrument zum Anzeigen von unterschiedlichen Messdaten in einem Kraftfahrzeug bekannt, das mit analogen und digitalen Anzeigeinstrumenten bestückt ist, wobei mechanische, optische und elektrische Bauteile der Anzeigeinstrumente auf einer Trägerplatte gehaltert sind und die elektronische Ansteuerung der Anzeigeinstrumente von einem an der Trägerplatte anbringbaren Elektronikmodul aus erfolgt. Auf der Trägerplatte ist dabei jedoch eine Schaltungsträgereinrichtung zum Tragen der Verdrahtung der elektrischen Bauteile angebracht.
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Die
DE 101 46 621 A1 offenbart eine Anordnung eines Anzeigeinstruments in einem Kraftfahrzeug, die ein Anzeigeinstrument mit einer Anzeigefläche umfasst, die zurückversetzt in einer Ausnehmung eines Teils der Innenverkleidung des Kraftfahrzeuges angeordnet ist, wobei die Anordnung ein Ablenkelement umfasst, das von Randbereichen der Anzeigefläche ausgehende Lichtstrahlen derart ablenken kann, dass die von dem Ablenkelement abgelenkten Lichtstrahlen bei dem Austritt aus der Ausnehmung diese stärker zu dem die Ausnehmung umgebenden Rand beabstandet verlassen als ein nicht von dem Ablenkelement abgelenkter Lichtstrahl.
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Die
DE 197 44 382 A1 offenbart eine Multifunktionsanzeige mit einer Einrichtung zum Aufbereiten von Informationssignalen von Fahrzeugsensoren für die Anzeige auf einem Anzeigebildschirm, wobei die Einrichtung zum Aufbereiten von Informationssignalen eine Anzeigesteuerungseinrichtung für die Anordnung der Anzeigeflächenelemente auf einem für den Fahrer sichtbaren Bereich des Anzeigebildschirms umfasst.
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Die
DE 195 13 024 A1 offenbart ein Armaturenbrett mit einer Vorderwand, die entsprechend einer Mehrzahl von Abstufungen ausgebildet ist, mit Antrieben auf der Rückseite und einer Anzahl von bedruckten Filmabschnitten auf der Vorderseite, die jeweils auf den Abstufungen der Vorderwand fixiert sind, wobei die bedruckten Filmabschnitte durch verformbare Verbindungszungen untereinander verbunden sind.
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Die
DE 43 11 426 A1 offenbart eine Anzeigeeinheit für Kraftfahrzeuge, mit einer bestimmten Beobachterposition zugewandten, ein erstes Anzeigeelement enthaltenden Anzeigeebene, und mit einem zweiten Anzeigeelement, dessen Anzeige über eine zwischen Beobachter und Anzeigeebene angeordnete, gegenüber der Blickrichtung des Beobachters um einen Winkel geneigte, transparente Scheibe zu dem Beobachter hin reflektierbar ist. Dabei weist das erste Anzeigeelement einen drehbaren Scheibenzeiger auf, dessen Zeigerspitzenbereich unabhängig von dessen Zeigerschaftbereich beleuchtbar ist und bei nicht beleuchtetem Zeigerschaftbereich das zweite Anzeigeelement aktiviert wird, derart, dass dessen eingespiegelte Anzeige im abgedunkelten Bereich des Scheibenzeigers erscheint.
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Die
DE 37 06 627 A1 offenbart eine Anzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge, welche ein Anzeigefeld aufweist, das im direkten Sichtbereich des Fahrers angeordnet ist. Auf dem Anzeigefeld sind Zeichen und Symbole darstellbar. Durch eine Beleuchtungseinrichtung sind die Zeichen und Symbole beleuchtbar. Eine das Anzeigefeld umschließende Blende ist zwischen einer mit ihrem dem Fahrer zugewandten Rand etwa bündig mit der Ebene des Anzeigefeldes abschließenden versenkten Position und einer von der Ebene des Anzeigefeldes zum Fahrer hin hervorstehenden Position bewegbar angeordnet.
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Die
US 5 291 338 A offenbart eine optische Vorrichtung zur Information des Fahrers eines Kraftfahrzeugs, die aus einem Hohlspiegel besteht, der sich unterhalb der abgesenkten Sichtlinie innerhalb des Sichtfeldes von außen befindet und dessen Konkavität auf den Fahrer gerichtet ist, und aus einem Imager, der ein Lichtsignal auf den Spiegel lenkt, wobei der Hohlspiegel durch eine O-Kuppel definiert ist.
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Die
WO 99/35 008 A1 offenbart ein Computer-System im Automobilbereich, dessen Computer ein derart konfiguriertes Betriebssystem umfasst, dass es mehrere Anwendungen unterstützt, einschließlich Anwendungen, die von einem Benutzer installiert werden können. Das System enthält eine Bedienerschnittstelle, die montierbar ist für die Anzeige durch einen Bediener eines Fahrzeugs. Eine Vielzahl von Anwendungssymbolen kann von einem Benutzer über die Benutzeroberfläche gescrollt werden. Die Anwendungssymbole entsprechen Anwendungen, die vom Betriebssystem unterstützt werden. Die Bedienoberfläche hat eine feste Fokusposition, wobei jedes Anwendungssymbol, das zur festen Fokusposition gescrollt wird, fokussiert wird und aktiviert werden kann, um die Anwendung auszuwählen, die dem fokussierten Anwendungssymbol entspricht. Das System beinhaltet auch eine optische Steuerung, die den Anwendungsprogrammen zur Verfügung steht. Das Steuerelement umfasst eine bestimmte Kombination von Elementen der folgenden Typen: (a) ein Eingabeelement mit einer Variablen, die als Reaktion auf einen Benutzerauswahlbefehl editierbar ist; (b) ein anpassbares Element mit einer Variablen, die als Reaktion auf Benutzerauswahlbefehle durch eine Reihe vordefinierter Werte geändert werden kann; (c) ein Auswahlelement, das als Reaktion auf einen Benutzerauswahlbefehl ein sekundäres Steuerelement öffnet; und (d) ein Kombinationselement mit einer Variable, die veränderbar ist durch eine Reihe vordefinierter Werte als Reaktion auf Benutzeranpassungsbefehle, wobei das Kombinationselement als Reaktion auf einen Benutzerauswahlbefehl ein sekundäres Steuerelement öffnet.
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Die
DE 199 41 957 A1 offenbart ein Verfahren zur Darstellung von Warnmeldungen und Interaktionsaufforderungen mittels einer Multifunktionsanzeigeeinheit, auf der individuell auswählbare Menüs von Komfortkomponenten darstellbar sind, wobei die Multifunktionseinheit in einen Hauptbereich und in einen Nebenbereich unterteilt ist, wobei erfasste handlungskritische interne Systemzustände, externe Umgebungsbedingungen oder geforderte Interaktionen automatisch mindestens partiell zunächst im Hauptbereich dargestellt werden, wobei die Warnmeldungen und Interaktionsaufforderungen entweder temporär oder solange angezeigt werden, bis die Interaktion durchgeführt wird oder der handlungskritische Systemzustand behoben ist oder die Warnmeldung quittiert wird, wobei die quittierten Warnmeldungen oder die nur temporär eingeblendeten Warnmeldungen oder Interaktionsaufforderungen anschließend im Nebenbereich dargestellt werden.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, die Anzeige von Informationen in einem Kraftfahrzeug zu verbessern.
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Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Kombiinstrument für ein Kraftfahrzeug gemäß den Ansprüchen gelöst. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass das Kombiinstrument ein Display zur variablen Darstellung von das Kraftfahrzeug betreffenden Informationen als graphische Elemente in einem dem Display zugeordneten virtuellen Anzeigebereich umfasst, wobei der virtuelle Anzeigebereich über das Display hinausragt.
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Dabei ist der virtuelle Anzeigebereich insbesondere zumindest in einer Richtung größer als das Display. Das Kraftfahrzeug betreffende Informationen im Sinne der Erfindung können z.B. die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges, die Drehzahl eines Motors des Kraftfahrzeuges, die Temperatur eines Motors des Kraftfahrzeuges, die Tankfüllung, Ausgaben eines Navigationssystems, Ausgaben eines Telefons, Ausgaben einer Musikanlage bzw. eines Infotainmentsystems oder Ausgaben einer Klimaanlage sein. Ein Display zur variablen Darstellung von Informationen ist insbesondere ein Matrixdisplay. Ein geeignetes Display ist z.B. ein TFT. Ein graphisches Element kann im Sinne der Erfindung z.B. ein Ikon, ein Image, eine Anzeige, eine Zahl und/oder eine Instrumentenanzeige sein.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der virtuelle Anzeigebereich gegenüber dem Display verschiebbar. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der virtuelle Anzeigebereich gegenüber dem Display vergrößerbar oder verkleinerbar. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein graphisches Element in dem virtuellen Anzeigebereich verschiebbar.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein einer das Kraftfahrzeug betreffenden Information zugeordnetes graphisches Element veränderbar. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass einer Funktion bzw. einer das Kraftfahrzeug betreffenden Information ein graphisches Element in zumindest drei optisch voneinander unterscheidbaren Ausgestaltungen zugeordnet ist. In einer ersten Ausgestaltung erfüllt das graphische Element eine Hinweisfunktion auf die Funktion bzw. die das Kraftfahrzeug betreffende Information. In dieser Ausgestaltung kann das graphische Element z.B. ein Piktogramm oder ein Ikon sein. In einer zweiten Ausgestaltung erfüllt das graphische Element eine Anzeigefunktion. In dieser Ausgestaltung kann mittels des graphischen Elementes z.B. die das Kraftfahrzeug betreffende Information angezeigt werden. In einer dritten Ausgestaltung erfüllt das graphische Element eine Bedienfunktion. In dieser Ausgestaltung kann mittels des graphischen Elementes oder unterstützt durch das graphische Elemente eine Funktion des Kraftfahrzeuges bedient werden.
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Das graphische Element kann z.B. als Zeigerinstrument ausgestaltet sein. Dabei kann vorgesehen sein, dass mittels des Zeigerinstrumentes je nach Einstellung zeitweilig unterschiedliche Fahrzeuginformationen darstellbar sind. Mittels eines vorgenannten Zeigerinstrumentes kann z.B. die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges, die Motordrehzahl, der Treibstoffverbrauch, der durchschnittliche Treibstoffverbrauch, der Wirkungsgrad, die Motorleistung bzw. Leistungsreserve, der Öldruck, die Öltemperatur, der Ladedruck eines Turboladers, die Temperatur der Ladeluft, die Kühlwassertemperatur und/oder die Uhrzeit dargestellt werden.
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Es kann vorgesehen sein, dass das graphische Element durch ein Bedienelement bedienbar ist. Ein derartiges Bedienelement kann z.B. als Taste, als Wipp-Taste, als Drehrad, als Drehwalze, als 1-dimensionale berührungsempfindliche Fläche, als 2-dimensionale berührungsempfindliche Fläche, als Joystick und/oder als Flystick (mit 3 oder mehr Freiheitsgraden) ausgestaltet ist.
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Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
- 1 ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeuges in einer Innenansicht und
- 2 eine Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Kombiinstrumentes.
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1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeuges 1 in einer Innenansicht. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst ein hinter einem Lenkrad 2 angeordnetes Kombiinstrument 3, mittels dessen z.B. die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges 1, die Drehzahl eines Motors des Kraftfahrzeuges 1, die Temperatur des Motors des Kraftfahrzeuges 1, die Tankfüllung und/oder die Zeit angezeigt werden können. Zudem kann vorgesehen sein, dass mittels des Kombiinstrumentes 3 z.B. Ausgaben eines Navigationssystems, Ausgaben eines Telefons, Ausgaben einer Musikanlage, Ausgaben eines Infotainmentsystems und/oder Ausgaben einer Klimaanlage anzeigbar sind.
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2 zeigt eine Prinzipdarstellung des Kombiinstrumentes 3. Das Kombiinstrument 3 umfasst ein Display 10 zur variablen Darstellung von das Kraftfahrzeug 1 betreffenden Informationen als graphische Elemente, wie z.B. eine Distanzanzeige 20, eine Geschwindigkeitsanzeige 21 und ein Ikon 22 für eine Batteriezustandsanzeige, in einem dem Display 10 zugeordneten virtuellen Anzeigebereich 11. Das Kraftfahrzeug 1 betreffende Informationen können z.B. die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges 1, die Drehzahl eines Motors des Kraftfahrzeuges 1, die Temperatur eines Motors des Kraftfahrzeuges 1, die Tankfüllung, Ausgaben eines Navigationssystems, Ausgaben eines Telefons, Ausgaben einer Musikanlage bzw. eines Infotainmentsystems oder Ausgaben einer Klimaanlage sein. Das Display 10 ist insbesondere ein Matrixdisplay. Ein geeignetes Display ist z.B. ein TFT. Ein graphisches Element kann z.B. ein Ikon, ein Image, eine Anzeige, eine Zahl und/oder eine Instrumentenanzeige sein.
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Der virtuelle Anzeigebereich 11 ragt über das Display 10 hinaus. Zudem ist der virtuelle Anzeigebereich 11 gegenüber dem Display 10 nach links und rechts sowie ggf. nach oben und unten verschiebbar. Darüber hinaus ist der virtuelle Anzeigebereich 11 gegenüber dem Display 10 vergrößerbar oder verkleinerbar.
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In der in 2 beispielhaft dargestellten Situation sind die Geschwindigkeitsanzeige 21 und das Ikon 22 für die Batteriezustandsanzeige in dem Bereich des virtuellen Anzeigebereichs 11 angeordnet, der sich mit dem Display 10 deckt. Somit sind die Geschwindigkeitsanzeige 21 und das Ikon 22 für die Batteriezustandsanzeige für einen Bediener sichtbar. Die Distanzanzeige 20 ist dagegen in einem Bereich des virtuellen Anzeigebereichs 11 angeordnet, der sich nicht mit dem Display 10 deckt. Damit ist die Distanzanzeige 20 für einen Bediener nicht sichtbar. Wird der virtuelle Anzeigebereich 11 - z.B. mittels eines Bedienelementes 15 oder situationsabhängig automatisch mittels einer Steuerung 17 - nach rechts verschoben, wird die Distanzanzeige 20 sichtbar während das Ikon 22 für die Batteriezustandsanzeige auf dem Display 10 verschwindet.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass graphische Elemente - z.B. mittels eines Bedienelementes 16 oder situationsabhängig automatisch mittels der Steuerung 17 - in dem virtuellen Anzeigebereich 11 verschiebbar sind. So kann die Distanzanzeige 20 z.B. an die mit Bezugszeichen 20A oder an die mit Bezugszeichen 20B bezeichnete Position verschoben werden.
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Es kann vorgesehen sein, dass eine Funktion des Kraftfahrzeuges 1 bzw. einer das Kraftfahrzeug 1 betreffenden Information ein graphisches Element in zumindest drei optisch voneinander unterscheidbaren Ausgestaltungen zugeordnet ist. In einer ersten Ausgestaltung erfüllt das graphische Element dabei eine Hinweisfunktion auf die Funktion bzw. die das Kraftfahrzeug 1 betreffende Information. In dieser Ausgestaltung kann das graphische Element z.B. ein Piktogramm oder ein Ikon, wie z.B. das Ikon 22 für die Batteriezustandsanzeige, sein. In einer zweiten Ausgestaltung erfüllt das graphische Element eine Anzeigefunktion. In dieser Ausgestaltung kann mittels des graphischen Elementes z.B. die das Kraftfahrzeug 1 betreffende Information, z.B. mittels der Geschwindigkeitsanzeige 21 oder der Distanzanzeige 20, angezeigt werden. In einer dritten Ausgestaltung erfüllt das graphische Element eine Bedienfunktion. In dieser Ausgestaltung kann mittels des graphischen Elementes oder unterstützt durch das graphische Element eine Funktion des Kraftfahrzeuges 1, z.B. mittels eines weiteren Bedienelementes, bedient werden.
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Dieses weitere Bedienelement und/oder das Bedienelement 15 und/oder das Bedienelement 16 kann z.B. in ein in 1 mit Bezugszeichen 4 bezeichnetes Bedienelement implementiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- Lenkrad
- 3
- Kombiinstrument
- 4, 15, 16
- Bedienelement
- 10
- Display
- 11
- virtueller Anzeigebereich
- 17
- Steuerung
- 20
- Distanzanzeige
- 20A, 20B
- Position
- 21
- Geschwindigkeitsanzeige
- 22
- Ikon für eine Batteriezustandsanzeige