Aus
den oben genannten und weiteren, unten genannten Gründen, die
für Fachleute
durch Lesen und Verstehen der vorliegenden Beschreibung deutlich
werden, besteht in der Fachwelt Bedarf an einer Verringerung der
Signalumwandlungszeit durch eine Anpassung an die Offsetsignale.
Es besteht ebenfalls Bedarf an einer Verbesserung von Röntgenbildern
durch eine Offsetkorrektur.
Kurze Beschreibung
der Erfindung
Die
oben genannten Unzulänglichkeiten, Nachteile
und Probleme werden hierin in Angriff genommen, was durch Lesen
und Studieren der folgenden Beschreibung erkannt wird.
Gemäß einem
Aspekt wird ein Verfahren zur Kompensation von Offsetsignalen, die
von einem Flat-Panel-Detektor erzeugt werden, beschrieben, und dieses
führt die
folgenden Handlungen aus: Erzeugen einer oder mehrerer Offsetmaps
bzw. Offsetlisten für
den Detektor, Erzeugen einer Röntgen vorbestrahlung,
um Bestrahlungsparameter für
den Detektor zu bestimmen, Auswählen
einer Offsetmap in Abhängigkeit
von den Bestrahlungsparametern und Anwenden der Offsetmap auf nachfolgende
Bilder, die von dem Flat-Panel-Detektor erzeugt worden sind. Weiterhin
werden die eine oder die mehreren erzeugten Offsetmaps in einer
Nachschlagetabelle gespeichert, die eine Vielzahl von Bestrahlungsfenstern
und eine Vielzahl von Offsets enthält.
Gemäß einem
weiteren Aspekt wird durch eine Durchführung der Handlungen des Akquirierens einer
oder mehrerer Offsetmaps für
ein Bildgebungssystem, des Akquirierens von Bestrahlungsparametern,
des Bestrahlens eines Objektes mit Röntgenstrahlung von einer Reihe
von Positionen aus, die einen Bogen um einen Bereich herum bilden,
des Erkennens der durch das Objekt hindurch dringenden Strahlung
mit einem stationären
Detektorarray und des Speicherns der Bilddaten für jede der Positionen, wobei
die Bilddaten für
Röntgenintensitätswerte kennzeichnend
sind, des Anwendens einer Korrektur auf die gespeicherten Bilddaten,
des Wiederholens der Handlungen des Bestrahlens und der Korrektur, bis
der Abschnitt des Objektes abgebildet worden ist, und des Erzeugens
eines dreidimensionalen Bildes ein Verfahren zur Tomosynthese-Röntgenbildgebung geschaffen.
Gemäß noch einem
weiteren Aspekt wird ein computerlesbares Medium geschaffen, auf
dem ausführbare
Anweisungen zur Verringerung eines Rauschens gespeichert sind, das
in einem von einem Röntgengerät mit einem.
Detektor mit einer Vielzahl von Pixeln in einer Matrix gewonnenen
Röntgenbild auftritt,
wobei die ausführbaren
Anweisungen in der Lage sind, einen Prozessor zur Ausführung der Handlungen
des Erfassens einer oder mehrerer Offsetmaps für das Röntgenge rät, des Akquirierens von Bestrahlungsparametern
für das
Röntgengerät, des Auswählens einer
Offsetmap aus der einen oder den mehreren Offsetmaps anhand der
bestimmten Bestrahlungsparameter, des Entfernens eines in dem Röntgenbild
enthaltenen Offset-Rauschelementes und des Subtrahierens des aus
dem Röntgenbild
extrahierten Rauschelementes in Abhängigkeit von der ausgewählten Offsetmap
zu veranlassen.
Ein
Röntgendiagnosegerät wird geschaffen, das
einen zur Erzeugung von Röntgensignalen
eingerichteten Generator, eine erkennende Flat-Panel-Einrichtung,
die eine Vielzahl von Pixeln in einer Matrix enthält und zur
Erkennung der Röntgensignale
eingerichtet ist, und eine Prozessoreinrichtung aufweist, die zur
Verarbeitung der erkannten Röntgensignale
zwecks Gewinnung eines Röntgenbildes
eingerichtet ist. Der Prozessor enthält eine Nachschlagetabelle
mit einer oder mehrerer Offsetmaps für eine Flat-Panel-Detektoreinrichtung,
wobei die eine oder die mehreren Offsetmaps während eines nicht abbildenden
Zustandes erfasst worden sind, eine erste Speichereinrichtung zur
Speicherung von Bestrahlungsparametern von einer Voraufnahme vor der
Röntgenbestrahlung,
die von der Flat-Panel-Detektoreinrichtung erzeugt worden ist, eine
zweite Speichereinrichtung zur Speicherung einer Offsetmap, die
aus der einen oder den mehreren Offsetmaps und Bestrahlungsparametern
in der ersten Speichereinrichtung ausgewählt worden ist, und eine Bildverarbeitungseinrichtung
zur Anwendung der ausgewählten
Offsetmap auf Röntgenbilder
von der Flat-Panel-Detektoreinrichtung.
Systeme,
Verfahren und computerlesbare Medien von unterschiedlichem Umfang
werden hierin beschrieben. Zusätzlich
zu den in dieser Zusammenfassung beschriebenen Aspek ten und Vorteilen
werden weitere Aspekte und Vorteile unter Bezug auf die Zeichnungen
und durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich.
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
1 zeigt
ein Diagramm, das eine Übersicht über ein
Ausführungsbeispiel
eines Bildgebungssystem auf der Systemebene zeigt,
2 zeigt
ein Blockdiagramm eines Datenakquisitionssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel,
3 zeigt ein Blockdiagramm eines Hostcomputers
gemäß einem
Ausführungsbeispiel,
4 zeigt
ein Flussdiagramm gemäß einem
Ausführungsbeispiel
zur Anwendung einer Offsetkorrektur auf ein Bild, das mit einem
Röntgenbildgebungssystem
erfasst worden ist,
5 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erstellung einer Offsetmap zur Anwendung einer
Offsetkorrektur auf ein Bild, das mit einem Röntgenbildgebungssystem erfasst
worden ist,
6 zeigt
ein Timingdiagram, das eine Offsetakquisition, eine automatische
optimierte Parameterakquisition und eine Röntgenakquisition gemäß einem
Ausführungsbeispiel
darstellt, und
7 zeigt
ein Blockdiagramm der Hardware und der Betriebsumgebung, in der
verschiedene Ausführungsbeispiele
in die Praxis umgesetzt werden können.
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
In
der folgenden detaillierten Beschreibung wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
genommen, die einen Teil hiervon bilden und in denen zum Zwecke
der Darstellung bestimmte Ausführungsbeispiele
gezeigt sind, die in die Praxis umgesetzt werden können. Diese
Ausführungsbeispiele
sind in ausreichender Genauigkeit beschrieben, um Fachleute in die
Lage zu versetzen, die Ausführungsbeispiele
in die Praxis umzusetzen, und es muss erkannt werden, dass auch
andere Ausführungsbeispiele
verwendet werden können
und dass logische, mechanische, elektrische oder andere Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne von dem Bereich der Ausführungsformen
abzuweichen. Die folgende detaillierte Beschreibung darf daher nicht
in einem beschränkenden
Sinne verstanden werden.
Systemebenenübersicht
1 stellt
schematisch ein Bildgebungssystem 100 zur Akquisition und
Verarbeitung tomographischer Bilddaten für die digitale Vollfeldmammographie
(FFDM) dar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das System 100 ein
Computertomographie (CT)-System, das sowohl zur Erfassung von Originalbilddaten
als auch zur Verarbeitung der Bilddaten zur Anzeige und Analyse
konstruiert ist. Alternative Ausführungsformen des Systems 100 können ein
Positronenemissionstomographie (PET)-Mammographiesystem, ein nuklearmedizinisches
Brustbildgebungssystem (Szintimammographie), ein thermoakustisches
tomographisches Brustbildgebungssystem (TCT), ein elektrisches Impedanzmammographiesystem
(EIT), Nahinfrarot-Mammographiesysteme (NIR) und Röntgentomosynthese-Mammographiesysteme
(XR) enthalten.
In 1 enthält das Bildgebungssystem 100 eine
Röntgenstrahlungsquelle 102,
die einem Kollimator 104 benachbart angeordnet ist. In
dieser Anordnung ist die Quelle der Röntgenstrahlungsquelle 102 typischerweise
eine Röntgenröhre. Andere
Varianten besitzen jedoch andere Quellen für die Bildgebungsenergie oder
-strahlung. Zum Beispiel verwenden Ausführungsformen, wie z.B. die
PET und die nuklearmedizinische Bildgebung, ein injizierbares Radionukleotid
als Quelle 102, und die Quelle 102 umfasst solche
alternativen Quellen der Bildgebungsenergie oder -strahlung, die
in Tomographiebildgebungssystemen verwendet werden. Die Quelle 102 wird
durch eine Systemsteuerung 124 gesteuert, die sowohl Energie
als auch Steuersignale für CT-Untersuchungssequenzen
liefert. Das Bildgebungssystem 100 befriedigt den Bedarf
in der Fachwelt an einer Untersuchung eines detaillierten Bereiches
eines Patienten ohne Biopsie.
Zurück zu dem
Computertomographen aus 1: Der Kollimator 104 ermöglicht einem
Strahlenbündel 106 den
Eintritt in einen Bereich, in dem ein Objekt, wie z.B. ein menschlicher
Patient 108, angeordnet ist. Ein Teil der Strahlung 110 dringt
durch das Objekt hindurch oder passiert um dieses herum und trifft
auf einem Detektorarray auf, das allgemein mit dem Bezugszeichen 112 bezeichnet
ist. In der digitalen Vollfeldmammographie (FFDM) kann die Erkennung
auf einer indirekten Detektion (Ladungssammlung), einer direkten
Detektion oder einem direkten Photonenzählen basieren. Bei der direkten Detektion
(z.B. aSe) führen
die Röntgenphotonen
direkt zu Ladungen (Elektron-Loch-Paaren) und folglich zu einem
elektrischen Signal in einem Fotoleiter. Bei der indirekten Detektion
(z.B. fotostimuliertem Phosphor, CsI(T1)-CCD und CsI(T1)-αSi) rufen
Lichtphotonen elektrische Ladungen hervor, die zu einem elektrischen
Signal in einem Fotodetektor führen.
In beiden Fällen
ist das erzeugte elektrische Signal das Ergebnis einer Wechselwirkung
von typischerweise hunderten von Röntgenphotonen. Das digitalisierte elektrische
Signal gibt das Intensitätsniveau
in einem Pixel wieder, das von dem Flat-Panel-Detektor gebildet
wird. Bei direkten Photonenzähltechniken
(z.B. Si(B)) werden einzelne Photonen gezählt. In diesem Fall entspricht
die Anzahl der Photonen direkt dem Intensitätsniveau in einem Pixel.
Unabhängig von
der zum Akquirieren der Bilddaten verwendeten Erfassung ist der
Detektor 112 so aufgebaut, dass er einem Array mit Reihen und
Spalten ähnelt,
wobei jedes Element elektrische Signale erzeugt, die zu der Intensität des einfallenden
Röntgenstrahls
proportional sind. Diese Signale werden erfasst und verarbeitet,
um ein Bild der Merkmale innerhalb des Objektes wiederherzustellen. Darüber hinaus
ist der Detektor 112 an die Systemsteuerung 124 gekoppelt,
die eine Akquisition der in dem Detektor 112 erzeugten
Signale anordnet. Die Systemsteuerung 124 führt vielfältige Signalverarbeitungs-
und Filterungsfunktionen aus, wie z.B. eine Anfangseinstellung dynamischer
Bereiche, ein Interleaving digitaler Bilddaten und so weiter. Allgemein ordnet
die Systemsteuerung 124 den Betrieb des Bildgebungssystems
an, um Untersuchungsprotokolle auszuführen und akquirierte Daten
zu verarbeiten. In dem vorliegenden Zusammenhang enthält die Systemsteuerung 124 auch
eine Signalverarbeitungsschaltung, die typischerweise auf einen
digitalen Vielzweck- oder anwendungsspezifischen Computer, zugehörige Speicherschaltkreise
zur Speicherung von Programmen und Routinen, die an dem Computer
ausgeführt
wer den, sowie Konfigurationsparametern und Bilddaten, Schnittstellenschaltungen und
so weiter gestützt
ist.
In
der in 1 dargestellten Anordnung ist die Systemsteuerung 124 mit
einem linearen Positionierungsteilsystem 114 und einem
Rotationsteilsystem 116 verbunden, die zur Bewegung des
Detektors 112 zu einem bestimmten Gebiet oder Bereich des abzubildenden
Teils des Körpers
des Patienten benutzt werden. Das Rotationsteilsystem 116 ermöglicht es
der Röntgenquelle 102,
dem Kollimator 104 und dem Detektor 112, in einer
oder mehreren Umdrehungen um den abzubildenden Bereich herum gedreht
zu werden. Außerdem
sollte erkannt werden, dass das Rotationsteilsystem 116 eine
Gantry enthalten kann, die in geeigneter Weise zur Aufnahme des abzubildenden
Bereiches, wie z.B. einer menschlichen Brust, in einem CT-Mammographiesystem
eingerichtet ist. Dementsprechend kann die Systemsteuerung 124 zum
Betreiben der Gantry verwendet werden. Das lineare Positionierungsteilsystem 114 ermöglicht es,
den Detektor entlang des abgebildeten Bereiches zu bewegen, wodurch
die Erzeugung von Bildern bestimmter Bereiche des Patienten 108 ermöglicht wird.
Wie
von Fachleuten erkannt wird, kann die Strahlungsquelle außerdem durch
eine Röntgensteuerung 118 gesteuert
werden, die in der Systemsteuerung 124 angeordnet ist.
Insbesondere
kann die Röntgensteuerung 118 dazu
eingerichtet sein, Energie und Timingsignale an die Röntgenquelle 102 zu
liefern. Weiterhin sollte erkannt werden, dass die Quelle 102,
das Detektorarray 112 und die Röntgensteuerung 118 geeignete
analoge Schaltungsmittel enthalten, um diese Vorgänge auszuführen.
Eine
Motorsteuerung 120 kann zur Steuerung der Bewegung des
Rotationsteilsystems 116 und des linearen Positionierungsteilsystems 114 verwendet
werden. Weiterhin ist die Systemsteuerung 124 auch so dargestellt,
dass sie ein Datenakquisitionssystem 122 enthält. In dieser
Anordnung ist der Detektor 112 mit der Systemsteuerung 124 und
konkreter mit dem Datenakquisitionssystem 122 verbunden.
Das Datenakquisitionssystem 122 empfängt Daten, die von der Ausleseelektronik
des Detektors 112 gesammelt worden sind. Das Datenakquisitionssystem 122 empfängt typischerweise
abgetastete analoge Signale von dem Detektor 112 und wandelt die
Daten in digitale Signale mit einer Offsetkorrektur für eine anschließende Verarbeitung
durch einen Computer 128 über eine Datenaustauscheinrichtung 126,
wie z.B. ein LAN, WAN oder das Internet um. Die Datenakquisition 122 kann
auf der Ebene des Detektors 112 durchgeführt werden,
ohne von dem Konzept der Erfindung abzuweichen.
Der
Computer 128 ist typischerweise mit der Systemsteuerung 124 verbunden.
Die von dem Datenakquisitionssystem 122 gesammelten Daten
können
an den Computer 128 und einen Speicher oder eine beliebige
andere geeignete Vorrichtung zur Speicherung von Informationen übertragen
werden. Es sollte erkannt werden, dass von einem solchen beispielhaften
System 100 ein beliebiger Typ von Speicher zur Speicherung
einer großen
Menge von Daten verwendet werden kann. Außerdem ist der Computer 128 zum
Empfangen von Befehlen und Scanparametern von einem Bediener über eine
Bedienerworkstation 130 eingerichtet, die typischerweise
mit einer Tastatur und anderen Eingabeeinrichtungen ausgerüstet ist.
Ein Bediener kann das System 100 über die Eingabeeinrichtungen
steuern. Der Bediener kann das wiederhergestellte Bild betrachten, eine
Bildgebung einleiten und weitere, für das Bildgebungssystem relevante
Daten von dem Computer 128 überwachen oder verfolgen.
Die
mit der Bedienerworkstation 130 oder dem Computer 128 verbundene
Anzeige kann verwendet werden, um das wiederhergestellte Bild zu betrachten
und die Bildgebung zu steuern. Ein Beispiel für eine solche Anzeige ist in
der Workstation SENOGRAPH® 2000D von General Electric
zu finden. Zusätzlich
kann das wiederhergestellte Bild auch von einem geeigneten Drucker
gedruckt werden, der mit dem Computer 128 und der Bedienerworkstation 130 elektrisch
gekoppelt ist. Darüber
hinaus kann die Bedienerworkstation 130 über geeignet programmierte
Ports elektrisch mit einem Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem
verbunden sein. Das Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem
kann auch mit einem (nicht gezeigten) entfernten System, einem Radiologieabteilungsinformationssystem
und einem Krankenhausinformationssystem oder einem internen oder
externen Netzwerk elektrisch gekoppelt sein, so dass andere an verschiedenen
Orten über
ein Netzwerk, wie z.B. das Internet, Zugriff auf das Bild und die
Bilddaten erhalten können.
Es
sollte weiterhin erkannt werden, dass der Computer 128 und
die Bedienerworkstation 130 mit weiteren Ausgabeeinrichtungen
verbunden sein können,
die Standard- oder Spezialzweck-Computermonitore und zugehörige Verarbeitungsschaltungen
umfassen können.
Eine oder mehrere Bedienerworkstations 130 können in
dem System weiterhin verbunden sein, um Systemparameter auszugeben,
Untersuchungen anzufordern, Bilder zu zeigen und so weiter. Allgemein
können
Anzeigen, Drucker, Workstations und ähnliche Einrichtungen, die
innerhalb des Systems vorhanden sind, lokal bei den Datenakquisitionskomponenten
oder fern von diesen Komponenten angeordnet sein, wie z.B. anderswo
innerhalb einer Einrichtung oder eines Krankenhauses oder an einem
ganz anderen Ort, der über
ein oder mehrere konfigurierbare Netzwerke, wie z.B. das Internet,
Virtual Private Networks usw., an das Bildakquisitionssystem angebunden
ist.
2 stellt
die Datenakquisition 122 im Detail dar. Das Datenakquisitionssystem 122 empfängt Signale
von dem Detektor 112 an der Bestrahlungssteuerung 202.
Nach der Verarbeitung erzeugt die Bestrahlungssteuerung Signale
für die
Offsetmapeinheit 206 und einen Steuerungssignalgenerator 204. Der
Steuerungssignalgenerator 204 erzeugt Daten, die für die Röntgenquelle 102 und
den Detektor 112 zur Durchführung der Bildakquisition nutzbar
sind. Die Bestrahlungssteuerung 202 oder automatische Bestrahlungssteuerung
(AEC) wird in einer Röntgenbildgebungseinrichtung
verwendet, um die Bestrahlung pro Bild oder Bestrahlungszeit zu
steuern. Das Ziel besteht in der Erhaltung der Bildqualität, während die
Bestrahlung des Patienten minimiert wird. Die AEC erzeugt ein Signal,
das zu dem Röntgenstrahlungsfluss
in den Bildempfänger
hinein proportional ist. Dieses Signal wird verwendet, um die Gesamtbestrahlung
für jedes
einzelne Bild entweder durch ein Beenden der Bestrahlung oder durch
eine Einstellung der Röntgenstrahlungsflussrate
zu regeln. In dieser Verwendung wird die Röntgentechnik (kVp, Spektralfilter,
Brennfleck etc.) durch den Bediener vorgeschrieben. Häufig werden
diese in Abhängigkeit
von der Größe und Zusammensetzung
des abzubildenden Objektes – bei
einem Patienten wäre dies
die Größe und die
Anatomie – im
Voraus festgelegt und ausgewählt.
Folglich besteht die Rolle der AEC darin, zu regeln und eine korrekte
Bestrahlung sicherzustellen. Allgemein wird ein Preshot- oder Voraufnahmebild
von dem digitalen Detektor 112 verwendet, um die automatische
Bestrahlungssteuerung für
die radiographische Vorrichtung zu bestimmen. Das Preshotbild wird
aus einer geringen Röntgenstrahlungsdosis
gewonnen, die vor der zu einem Bild eines Patienten führenden
Röntgenbestrahlung auftritt.
Die Anzahl, der Ort und die Größe der interessierenden
Bereiche (ROIs) auf dem Preshotbild werden zur Bestrahlungssteuerung
verwendet und werden in Abhängigkeit
von einer vorgeschriebenen Anatomie/Ansicht festgelegt oder werden
aus den in dem Detektor 112 erzeugten Bilddaten automatisch berechnet.
Verschiedene bildgestützte
Algorithmen können
verwendet werden, um die geeigneten ROIs zu erhalten. Der einfachste
Ansatz besteht darin, die ROIs zu erzeugen, die die gleiche Größe und Form wie
die (nicht gezeigten) Ionenkammerzellen haben. Das System legt die
Preshotparameter in Abhängigkeit
von den folgenden Parametern fest, die von einem Benutzer des Systems
vorgegeben werden: Anatomie/Ansicht, Patientendosisauswahl und Patientengröße. Der
Benutzer gibt die Parameter von einer Bedienerschnittstelle an dem
Computer 128 oder der Workstation 130 ein. Die
Preshotparameter enthalten die Röntgenbestrahlungstechnik,
das Detektortiming und die Synchronisation zwischen diesen beiden.
Die Röntgenbestrahlungstechnik
enthält
kV, mA, mAs und zahlreiche weitere Parameter, die Röntgentechnikern
bzw. -assistenten bekannt sind. Das Detektortiming enthält ein Offsettiming
und eine Auslesezeit. Zur Auswahl einer Offsetmap ist der kritische
Parameter jedoch die Bestrahlungszeit der radiographischen Einrichtung,
wenn die Preshotparameter, die Bestrahlungstechnik und das Detektortiming
gegeben sind. Signale von der Bestrahlungssteuerungseinheit 202 werden
von dem Steuerungssignalgenerator 204 verwendet, um während einer Bildakquisition
durch das Bildgebungssystem 100 Signale zum Betrieb der
Röntgenquelle 102 zu
erzeugen.
Eine
Offsetmap 206 bildet eine Sammlung von Werten zur Offsetkorrektur.
Eine Offsetkorrektur bei einem gegebenen Radiographiegerät wird in
erster Linie durch eine Pixelleckage in dem Bildgebungsgerät, wie z.B.
Flat-Panel-Detektoren,
erforderlich. Die Offsetmap 206 gibt die durch Befolgen
des Verfahrens aus 5 für das Bildgebungssystem 100 erfassten
Werte wieder. während
eines untätigen bzw.
Leerlaufzustands akquiriert das Bildgebungssystem 100 automatisch
zahlreiche Offsets mit verschiedenen (in Millisekunden ausgedrückten) festen Zeitfenstern,
wie z.B. 16 oder 32 Offsets mit Fenstern bei 50 ms, 100 ms, 150
ms, 200 ms, 250 ms, 300 ms, ..., 500 ms. Das Bildgebungssystem erzeugt
eine Tabelle, die Zeilen bzw. Reihen von Offsets {1 ... N} und Spalten
von festen Zeitfenstern {50 ms ...500 ms} enthält. Nach jeder Akquisition
mittelt das System 16 oder 32 Offsets für jedes feste Fenster, erzeugt
eine Offsetmap, wie z.B. offset050.map, offset100.map etc. und speichert
diese in dem Bildgebungssystemspeicher 100. Es sollte erkannt
werden, dass die Vielzahl von Fenstern in Abhängigkeit von der Anwendungen
des Bildgebungssystems 100 ausgewählt wird. In der Anwendung
auf die Mammographie kann der untere Bereich z.B. 50 ms betragen,
während
der obere Bereich 6 Sekunden beträgt. Für andere Anwendungen kann der
untere Bereich zwei (2) Millisekunden betragen, und der obere Bereich
kann 2 Sekunden betragen. Nach jeder Akquisition kann das Bildgebungssystem
die Offsets für
jedes feste Fenster mitteln und einen zusätzlichen Eintrag in der Offsetmap
erzeugen, die eine Durchschnittsoffsetmap entlang der Vielzahl von
Bestrahlungsfenstern für das
Bildgebungsgerät
wiedergibt. In einer Alternative kann das Bildgebungssystem nur
die Durchschnittsoffsetmap für
die Offsetkorrektur während
der Bildakquisition verwenden. Die Be strahlungssteuerung 202 bestimmt
die tatsächliche
Röntgenbestrahlungslänge, und
danach wählt
das Offsetmapsystem 202 automatisch das vorbestimmte Röntgenfenster aus,
das die geforderte Röntgenbestrahlungszeit
gerade abdeckt. Wenn die Bestrahlungslänge z.B. 250 ms beträgt, wird
eine Offsetmap aus der Tabelle (Offsetmap) ausgewählt, die
in der Bildverarbeitung der Röntgenbilder
von dem Bildgebungsgerät
verwendet wird. Diese Offsetmap kann wie oben erwähnt zur
Erzeugung einer Offsettabelle bei dem gegebenen Fenster aus der
Menge der Offsets oder bei dem gegebenen Fenster für den Durchschnitt
ausgewählt werden.
Schließlich
verwendet die Bildverarbeitungseinrichtung 208 die ausgewählte Offsetmap 206 mit den
Signalen von dem Detektor 112, um ein Bild des interessierenden
Bereichs zu erzeugen, das im Wesentlichen frei von einer Pixelleckage
ist.
3 ist eine Darstellung eines Hostcomputers 128,
der von dem Bildgebungssystem 100 zum Akquirieren, Verarbeiten,
Speichern und Verarbeiten von Röntgenbildern
verwendet werden könnte.
Der Computer 128 enthält
auch ein (nicht gezeigtes) Betriebssystem, das auf den computerlesbaren
Medien RAM, ROM und der Massenspeichereinrichtung 306 gespeichert
ist und von dem Hostprozessor 304 ausgeführt wird.
Beispiele für
Betriebssysteme enthalten Microsoft Windows®, Apple
MacOS®,
Linux® und UNIX®.
Die Beispiele sind jedoch nicht auf irgendein bestimmtes Betriebssystem
beschränkt,
und der Aufbau und die Verwendung eines solchen Betriebssystems
sind in der Fachwelt wohlbekannt. Die Ausführunsformen des Computers 128 sind
nicht auf irgendeinen Typ von Computer beschränkt. In verschiedenen Ausführungsbeispielen
umfasst der Computer 128 einen PC-kompatiblen Computer,
einen MacOS®-kompatiblen
Computer, einen Linux®-kompatiblen Computer oder einen UNIX®-kompatiblen
Computer.
Der
Aufbau und Betrieb solcher Computer sind in der Fachwelt wohlbekannt.
Der Computer 128 kann unter Verwendung wenigstens eines
Betriebssystems zur Schaffung einer graphischen Benutzerschnittstelle
(GUI) betrieben werden, die einen vom Benutzer steuerbaren Zeiger
enthält.
Der Computer 128 kann wenigstens ein Webbrowser-Anwendungsprogramm
enthalten, das auf wenigstens einem Betriebssystem läuft, um
Benutzern des Computers 128 Zugang zu einem Intranet oder
World-Wide-Web-Seiten des Internet zu gewähren, wie sie durch Universal
Resource Locater (URL)-Adressen adressiert werden. Beispiele für Browser-Anwendungsprogramme
umfassen Netscape Navigator® und Microsoft Internet
Explorer®.
Der Computer 402 kann in einer Netzwerkumgebung unter Verwendung logischer
Verbindungen zu einem oder mehreren entfernten Computern, wie z.B.
der Bedienerworkstation 130, arbeiten. Diese logischen
Verbindungen werden durch eine Kommunikationseinrichtung hergestellt, die
mit dem Computer 128 verbunden oder ein Teil desselben
ist. Die Ausführungsbeispiele
sind nicht auf einen bestimmten Typ von Kommunikationseinrichtung
beschränkt.
Die Bedienerworkstation 130 kann ein weiterer Computer,
ein Server, ein Controller, ein Netzwerk-PC, ein PID-Controller,
ein Router, ein Client, ein Peer Device oder ein anderer gemeinsamer
Netzwerkknoten sein. Der Hostprozessor 304 kann Zugriff
auf zusätzliche
Speicher, wie z.B. eine Speichereinrichtung 306, eine Nachschlagetabelle 308,
einen ersten Speicher 310 und einen zweiten Speicher 312 haben,
die von bestehenden Speichereinrichtungen zugewiesen oder segmentiert
sein können,
um Bilder, Programme und Daten, wie z.B. die Offsetmap, zu speichern.
Eine Nachschlagetabelle enthält
Werte, die in Reihen und Spalten angeordnet sind. Jeder Wert weist
eine vorbestimmte Beziehung zu den anderen Werten auf. Die Offsetmap
ist in einem Tabellenformat angeordnet, das eine Reihenbezeichnung
als Offsets und Spaltenbezeichnungen als Bestrahlungslänge aufweist.
Für jede
Bestrahlungslänge
wird für
einen Durchschnittsoffset ein zusätzlicher Eintrag erzeugt.
Die
Systemebenenübersicht über den
Betrieb eines Ausführungsbeispiels
ist in diesem Abschnitt der detaillierten Beschreibung beschrieben worden.
Das Bildgebungssystem 100 akquiriert ein Bild, wendet eine
Offsetkorrektur an und zeigt alles innerhalb der Röntgenakquisitionsperiode
an. Obwohl das Bildgebungssystem 100 nicht auf irgendeine
bestimmte Bildgebungsquelle 102 beschränkt ist, sind der Detektor 112 oder
die Datenverarbeitungseinrichtung 128 zum Zwecke der Klarheit
als ein vereinfachtes Blockdiagramm beschrieben worden.
Verfahren
einer Ausführungsform
In
dem vorangegangenen Abschnitt wurde eine Übersicht über den Betrieb eines Ausführungsbeispiels
auf der Systemebene beschrieben. In diesem Abschnitt werden die
speziellen Verfahren, die von dem Server und den Clients eines solchen
Ausführungsbeispiels
durchgeführt
werden, unter Bezugnahme auf eine Reihe von Flussdiagrammen beschrieben.
Die Beschreibung der Verfahren unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm
ermöglicht
es einem Fachmann, solche Programme, Firmware oder Hardware zu entwickeln,
die solche Anweisungen zur Ausführung
der Verfahren auf geeigneten Computerclients enthalten. In ähnlicher
Weise sind die Verfahren, die von den Servercomputerprogrammen,
Firmware oder Hardware durchgeführt
werden, auch aus von einem Computer ausführbaren Anweisungen zusammengesetzt.
Die Verfahren 400–500 werden durch
ein Clientprogramm durchgeführt,
das auf Firmware oder Hardware läuft
oder von diesen ausgeführt
wird, die ein Teil eines Computers, wie z.B. des Computers 128 in 1,
sind, und sind in den von einem Bildgebungssystem notwendigerweise vorzunehmenden
Handlungen enthalten.
4 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 400, das von einem Computer
gemäß einem Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird. Das Verfahren 400 befriedigt den Bedarf in der Fachwelt
an einer schnelleren Signalumwandlung durch eine Verarbeitung eines
Röntgenbildes
parallel mit einer Bildsequenzakquisition, wodurch die Zeit zwischen
der Akquisition und der endgültigen
Anzeige der verarbeiteten Bilder minimiert wird.
Das
Verfahren 400 beginnt bei der Handlung bzw. dem Schritt 402 mit
dem Bestimmen der Bestrahlungslänge
für ein
Bildgebungssystem 100. Die Bestrahlungslänge ist
die Länge
der Zeit, in der der Detektor 112 der Röntgenstrahlenquelle ausgesetzt war,
um ein Bild des gewünschten
Bereiches zu erzeugen. Demnach gibt die Länge ein Zeitfenster wieder,
in dem der Detektor 112 Energie aufnimmt, die die Pixel
veranlasst, so eingerichtet zu sein, dass sie ein Bild des interessierenden
Bereiches wiedergeben. Sobald die Bestrahlungslänge oder das Bestrahlungsfenster
bestimmt worden ist, geht die Kontrolle zur weiteren Verarbeitung
auf die Handlung 404 über.
In
der Handlung 404 wird ein Bestrahlungsfenster ausgewählt. Die
in der Handlung 402 bestimmte Bestrahlungslänge wird
von dem System verwendet, um aus der Nachschlagetabelle 308 für den Flat-Panel-Detektor 112 eine
Kombination aus Offsetmap und Bestrahlungsfenster auszuwählen. Wie
zu vor erwähnt
entsprechen Vielzahlen von festen Fenstern einer oder mehreren gemittelten
Offsetmaps für
das gegebene Bildgebungseinrichtung. Es sollte erkannt werden, dass
die Bestrahlungslänge
der Handlung 402 und das Bestrahlungsfenster in der Nachschlagetabelle 308 nicht
immer zusammenfallen, so dass die Offsetmap, wenn sie ausgewählt wird,
auf die nächst
höhere
Offsetmap in der Nachschlagetabelle 308 gestützt sein
sollte, um das in der Handlung 402 bestimmte Bestrahlungsfenster
zu enthalten. Unter der Annahme, dass die bestimmte Bestrahlungslänge z.B.
265 Millisekunden (ms) beträgt
und die Nachschlagetabelle 380 Bestrahlungsfenster für 250 ms
und 300 ms enthält,
wird das ausgewählte
Fenster zum Korrigieren von Offsetsignalen von dem Detektor 112 300
ms betragen. Sobald das Fenster ausgewählt worden ist, geht die Kontrolle
zur weiteren Verarbeitung auf die Handlung 406 über.
In
der Handlung 406 wird ein Bild akquiriert. Die Handlung 406 akquiriert
das Bild von dem Detektor 112. Das Bild ist ein Röntgenbild
eines Patienten oder eines Objektes auf der Grundlage der Energie der
Röntgenquelle 102,
die auf einen Patienten 108 auftrifft und den Detektor 112 zur
Umwandlung der Lichtphotonen in ein elektrisches Signal veranlasst. Der
Detektor 112, der Schaltkreis in der Datenakquisitionseinheit 122 oder
die Software in dem Computer 128 oder der Datenakquisitionseinheit 122 sammelt,
verarbeitet und verstärkt
das Röntgenbildsignal,
um eine Darstellung des interessierenden Bereiches des Patienten
oder des Objektes zu bilden. Sobald das Bild akquiriert worden ist,
geht die Kontrolle zur weiteren Verarbeitung auf die Handlung 408 über.
Bei
der Handlung 408 wird eine Offsetmap ausgewählt. Die
Handlung 408 wählt
die Offsetmap aus der Nachschlagetabelle 308 aus. Es sollte
erkannt werden, dass die ausgewählte
Offsetmap wahrscheinlich die Durchschnittsoffsetmap für die gegebene
Bestrahlungslänge
als ein Weg zum Minimieren natürlicher
Schwankungen beim Auslesen des Offsets ist. Sobald die Korrekturoffsetmap
ausgewählt
worden ist, geht die Kontrolle zur weiteren Verarbeitung auf die
Handlung 410 über.
Bei
der Handlung 410 wird die Offsetkorrekturmap auf alle von
dem Bildgebungssystem erzeugten Bilder angewandt.
5 zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens 500, das von einem Computer
durchgeführt wird,
gemäß einem
Ausführungsbeispiel.
Das Verfahren 500 befriedigt den Bedarf in der Fachwelt
an einer schnelleren Signalumwandlung durch eine Verarbeitung eines
Röntgenbildes
parallel mit einer Bildsequenzakquisition, wodurch die Zeit zwischen
der Akquisition und der endgültigen
Anzeige der verarbeiteten Bilder minimiert wird.
Das
Verfahren 500 beginnt bei der Handlung 502 mit
einer Offsetauswahl. Entweder das Datenverarbeitungssystem oder
ein Bediener an der Workstation 130 führt die Auswahl der Anzahl
der Offsetmaps für
das Bildgebungssystem 100 durch. Eine Offsetmap, die bei
verschiedenen Bestrahlungsfenstern aufgenommen worden ist, gibt
Datenpunkte für das
System vor einer Röntgenbildgebung
wieder, wobei die Offsetmap zur Verwendung durch das Bildgebungssystem 100 bei
der Durchführung
einer Bildkorrektur im Speicher (Offsetmap-Tabelle) gehalten wird.
Auf diese Weise ist die Offsetmap eine Kalibrierung oder Kompensation,
die den gegenwär tigen
Betrieb des Flat-Panel-Detektors 112 am besten beschreibt.
Die Anzahl der Offsetmaps könnte
in der Praxis von einer bis zu vielen betragen, wobei jedoch sechzehn
(16) bis zweiunddreißig
(32) Offsetmaps akquiriert und danach entlang einer Menge von Bestrahlungslängen Bemittelt
werden. Sobald die Anzahl der Offsetmaps ausgewählt worden ist, geht die Kontrolle
zur weiteren Verarbeitung auf die Handlung 504 über.
Bei
der Handlung 504 wird bei verschiedenen Bestrahlungsfenstern
eine Offsetmap bestimmt. Die Offsetmap ist in einer sequentiellen
Weise beginnend mit dem ersten Offset und endend mit der von dem
Benutzer oder dem System ausgewählten
maximalen Anzahl der Offsets nummeriert. Der erste Offset wäre z.B. „Offset1", und der letzte
Offset wäre „Offset16", wenn der Benutzer
sechzehn (16) Offsets auswählt.
Die bei unterschiedlichen Bestrahlungsfenstern ausgewählte Offsetmap
ist eine Korrektur für Offsetrauschen,
das von dem Röntgendetektor 112 und/oder
von der (nicht gezeigten) Elektronik ausgehen kann, die mit dem
Betrieb des Detektors 112 zusammenwirkt. Die Offsetrauschkomponente
ist für
jedes einzelne Pixel erhältlich,
indem im Voraus vor einer tatsächlichen
Untersuchung über
mehrere Bilder hinweg ohne eine Röntgenbestrahlung Bemittelt wird,
wie es in 6 bei der Offsetakquisition
bei verschiedenen Bestrahlungslängen
gezeigt ist. Eine Korrektur oder Subtraktion von Daten für die Offsetrauschkomponente
kann in Abhängigkeit
von der Offsetrauschkomponente gesammelt werden. Sobald der Offset
bei verschiedenen Fenstern akquiriert worden ist, geht die Kontrolle
zur weiteren Verarbeitung auf die Handlung 506 über.
Bei
der Handlung 506 wird durch Mittelung eine Offsetmap erzeugt,
die die Anzahl der Offsets und die Anzahl der verschiedenen Fenster
aufweist. Das Bestrahlungsfenster gibt eine Abtastung für einen
gegebenen Betriebsbereich für
das Bildgebungssystem 100, insbesondere den Flat-Panel-Detektor 112 wieder,
wie es in 6 bei 602 unter der Offsetakquisition
dargestellt ist. Die Darstellung zeigt ein Offsetfenster, das eine
festgelegte Breite aufweist, und eine Vielzahl von Fenstern werden
in dem Akquisitionsprozess verwendet. Diese Werte werden von dem
System Bemittelt, um Ausreißer
und fehlerhafte Ablesewerte zu entfernen, die von der Systemelektronik
stammen können.
Wenn hierin der Begriff Mittelung verwendet wird, so bedeutet dies:
(a) Aufnehmen vieler Ablesewerte bei einem gegebenen Bestrahlungsfenster
und danach Mittelwertbildung über
diese Ablesewerte, um einen Wert zu erhalten, (b) Mittelwertbildung über die
akquirierten Offsets über
ein oder mehrere Bestrahlungsfenster, um einen Durchschnittsoffset
zu erhalten, oder (c) Mittelwertbildung über einzelne Datenablesewerte
bei jedem einzelnen Bestrahlungsfenster und danach Mittelwertbildung über die
akquirierten Offsets. Danach geht die Kontrolle zur weiteren Verarbeitung
auf die Handlung 508 über.
Bei
der Handlung 508 wird eine Entscheidung getroffen, ob die
erforderlichen Anzahlen von Offsetmaps für die Bildgebungseinrichtung
akquiriert worden sind oder nicht. Diese Bestimmung wird in Abhängigkeit
von der Anzahl der Offsetmaps vorgenommen, die von dem Benutzer-
oder dem System gemäß der Handlung 502 gewünscht werden.
Wenn Bedarf an mehr als einer Offsetmap besteht, geht die Kontrolle
zum Hinzufügen
zu der bestehenden Offsetmap bei unterschiedlichen Zeitfenstern
auf die Handlung 504 über.
Jede Offsetmap wird an die zuvor bestimmte Offsetmap angehängt, um
eine Vielzahl von Offsets bei verschiedenen Bestrahlungsfenstern
aufzubauen. Wenn der gesamte Prozess abgeschlossen ist, werden viele
Offsets (16) bei verschiedenen Bestrahlungsfenstern vorhanden sein, und
die Kontrolle wird zur weiteren Verarbeitung an die Handlung 510 übergeben.
Bei
der Handlung 510 werden die Offsetmaps in einer Nachschlagetabelle
zur Verwendung durch das Bildgebungssystem 100 gespeichert. Die
Nachschlagetabelle besteht aus der gewünschten Anzahl von Offsetmaps
und einer Durchschnittsoffsetmap bei verschiedenen Bestrahlungsfenstern.
6 zeigt
ein Block- und Timingdiagramm, das den Betrieb des Bildgebungssystems 100 von der
Offsetakquisition bis zur Röntgenakquisition zeigt.
Der Betrieb beginnt mit der Offsetakquisition 602 zur Erzeugung
einer Offsetmap. Wie zu sehen ist, weisen die Akquisitionsimpulse
die gleiche oder unterschiedliche Pulsweiten auf, um die verschiedenen
Offsetfenster wiederzugeben, die die Offsetmap bilden. Allgemein
akquiriert das System während
der Offsetakquisition 608 automatisch eine Vielzahl von Offsets,
16 oder 32 Offsets, mit verschiedenen festen Fenstern, wie z.B.
Fenstern von 50 ms, 100 ms, 150 ms, 200 ms, 250 ms, 300 ms, ...,
500 ms. Während der
Offsetakquisition decken mehrere feste Fenster verschiedene Röntgenzeiten
ab, um sich an Unterschiede in der Patientenanatomie anzupassen.
Nach jeder Akquisition mittelt das System für jedes feste Fenster 16 oder
32 Offsets, erzeugt eine Offsetmap, wie z.B. offset050.map, offset100.map
etc., und speichert diese in dem Systemspeicher.
Danach
folgt die Akquisition mit einer Akquisition 604 mit automatischen
optimierten Parametern (AOP) für
das Bildgebungssystem 100. Während der AOP bestimmt das
System Bestrahlungsparameter 610 und das Röntgenfenster
für das
Bildgebungssystem 100, insbesondere den Flat-Panel-Detektor 112. Während des
Röntgenvorgangs
wird eine einzelne Vorbestrahlung oder erste Röntgenaufnahme mit automatischer
Echtzeit-Bestrahlungssteuerungs (AEC)-Sensorrückführung die tatsächliche
Röntgenbestrahlungslänge bestimmen.
Die Bestrahlungslänge
wird von dem Bildgebungssystem 100 verwendet, um das vorbestimmte
Röntgenfenster
zu auszuwählen,
das die erforderliche Röntgenbestrahlungszeit gerade
abdeckt. Außerdem
kann das erste Bild von dem Bediener an der Workstation 130 verwendet werden,
um den Patienten während
der Röntgenbildgebung
zu positionieren. Außerdem
ist das vorbestimmte Röntgenfenster
eines von festen Fenstern, die zur Offsetakquisition unter Verwendung
der Offsetmap aus der Nachschlagetabelle 308 verwendet werden.
Sowohl die AOP-Akquisition 604 als
auch die Röntgenakquisition 606 werden
während
der Patientenuntersuchungszeit durchgeführt, so dass Parameter gestützt auf
die Anatomie des Patienten im Einzelnen bestimmt und von dem Bildgebungssystem 100 aufgezeichnet
werden können,
während
die Offsetakquisition 602 vor der AOP- und der Röntgenakquisition
durchgeführt
wird, die die Offsetmap zu Beginn der Röntgenakquisition für das Bildgebungssystem 100 zugänglich machen.
Schließlich verwendet
das System die Offsetakquisition und die AOP-Akquisition zur Durchführung der
Röntgenakquisition 606.
Während
der Röntgenakquisition 606 führt das
Bildgebungssystem 100 gleichzeitig eine Bildakquisition 614 und
eine Bildkorrektur 612 durch. Die gleichzeitige Akquisition
und Korrektur der akquirierten Bilder befriedigt den Bedarf in der
Fachwelt an einer schnellen Röntgenumwandlung,
die dementsprechend den Untersuchungsvorgang verkürzt. Die
Speicherung der Offsetmaps in dem Bildgebungssystem 100 ermöglicht die
Verarbeitung eines Röntgenbildes,
während
eine Bildsequenzakquisition durchgeführt wird, und minimiert dementsprechend
die Zeit zwischen der Akquisition und der endgültigen Anzeige der verarbeiteten Bilder,
weil Aufgaben bzw. Schritte, die sequentiell ausgeführt werden
mussten, jetzt parallel ausgeführt werden
können,
was zu einer Verringerung der Zeit führt. Diese Anordnung befriedigt
den Bedarf in der Fachwelt an einer Verringerung der Signalumwandlungszeit
und einer Verringerung der Patientenuntersuchungszeit.
In
einigen Ausführungsbeispielen
sind die Verfahren 400–500 als
ein Computerdatensignal implementiert, das in einer Trägerwelle
verkörpert
ist, die eine Sequenz von Anweisungen wiedergibt, die einen Prozessor
zur Durchführung
des entsprechenden Verfahrens veranlassen, wenn sie auf dem Prozessor,
wie z.B. dem Prozessor 704 in 7, ausgeführt werden.
In anderen Ausführungsbeispielen
sind die Verfahren 400–500 als
ein Medium implementiert, auf das ein Computer zugreifen kann und
das ausführbare
Anweisungen enthält,
die dazu geeignet sind, einen Prozessor, wie z.B. den Prozessor 704 in 7,
zur Durchführung
des entsprechenden Verfahrens zu veranlassen. In verschiedenen Ausführungsbeispielen
ist das Medium ein magnetisches Medium, ein elektronisches Medium
oder ein optisches Medium.
Hardware und
Betriebsumgebung
7 zeigt
ein Blockdiagramm der Hardware und Betriebsumgebung 700,
in der verschiedene Ausführungsbeispie le
in die Praxis umgesetzt werden können.
Die Beschreibung von 7 gibt einen Überblick über die
Computerhardware und eine geeignete Computerumgebung, in Verbindung
mit der einige Ausführungsbeispiele
zur Anwendung gebracht werden können.
Die Ausführungsbeispiele sind
mit den Begriffen eines Computers beschrieben, der computerausführbare Anweisungen
ausführt.
Einige Ausführungsbeispiele
können
jedoch vollständig in
Computerhardware implementiert sein, in der die computerausführbaren
Anweisungen in einem Nur-Lese-Speicher
(Read-Only-Memory) implementiert sind. Einige Ausführungsbeispiele
können
auch in Client/Server-Computerumgebungen implementiert sein, wobei
entfernte Vorrichtungen, die Aufgaben ausführen, über ein Kommunikationsnetz
angebunden sind. Programmmodule können in einer verteilten Computerumgebung
sowohl in lokalen als auch in entfernten Speichereinrichtungen angeordnet
sein.
Der
Computer 130 enthält
einen Prozessor 704, der von Intel, Motorola, Cyrix und
anderen kommerziell erhältlich
ist. Der Computer 130 enthält auch ein Random-Access-Memory
(RAM) 706, ein Read-Only-Memory (ROM) 708 und
eine oder mehrere Massenspeichereinrichtungen 710 sowie
einen Systembus 712, der verschiedene Komponenten betrieblich
mit der Verarbeitungseinheit 704 verbindet. Die Speicher 706, 708 und
die Massenspeichereinrichtungen 710 sind Typen von Medien,
auf die Computer zugreifen können.
Die Massenspeichereinrichtungen 710 sind genauer Typen
von nicht flüchtigen, computerzugänglichen
Medien, und sie können
ein oder mehrere Festplattenlaufwerke, Diskettenlaufwerke, optische
Plattenlaufwerke und Bandkassettenlaufwerke enthalten. Der Prozessor 704 führt Computerprogramme
aus, die auf den computerzugänglichen
Medien gespeichert sind.
Der
Computer 130 kann über
eine Kommunikationseinrichtung 716 kommunizierend mit dem
Internet 714 verbunden sein. Eine Verbindung zum Internet 714 ist
in der Fachwelt wohlbekannt. In einem Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationseinrichtung 716 ein
Modem, das auf Kommunikationstreiber anspricht, um über das,
was in der Fachwelt als eine „Einwahlverbindung" bekannt ist, eine
Verbindung mit dem Internet herzustellen. In einem anderen Ausführungsbeispiel
ist eine Kommunikationseinrichtung 716 ein Ethernet® oder
eine ähnliche
Hardwarenetzwerkkarte, die mit einem Local-Area-Network (LAN) verbunden ist, das über das,
was in der Fachwelt als eine „Direktverbindung" (z.B. T1 Line etc.)
bekannt ist, mit dem Internet verbunden ist.
Ein
Bediener gibt über
Eingabeeinrichtungen, wie z.B. eine Tastatur 718 oder eine
Zeigeeinrichtung 720, Befehle und Informationen in den
Computer 130 ein. Die Tastatur 718 ermöglicht die
Eingabe von Textinformationen in Computer 130, wie es in der
Fachwelt bekannt ist, und die Ausführungsbeispiele sind nicht
auf irgendeine bestimmte Art von Tastatur beschränkt. Die Zeigeeinrichtung 720 ermöglicht die
Steuerung des Bildschirmzeigers, der von einer graphischen Benutzerschnittstelle
(GUI) des Betriebssystems, wie z.B. Versionen von Microsoft Windows® bereitgestellt
wird. Die Ausführungsbeispiele
sind nicht auf irgendeine bestimmte Form von Zeigeeinrichtung 720 beschränkt. Solche
Zeigeeinrichtungen umfassen Mäuse,
Touch Pads, Trackballs, Fernsteuerungen und Point Sticks. Weitere (nicht
gezeigte) Eingabeeinrichtungen können
ein Mikrofon, einen Joystick, ein Game Pad, eine Satellitenantenne,
einen Scanner oder dergleichen umfassen.
In
einigen Ausführungsbeispielen
ist der Computer 130 betrieblich mit einer Anzeigeeinrichtung 722 gekoppelt.
Die Anzeigeeinrichtung 722 ist mit dem Systembus 712 verbunden.
Die Anzeigeeinrichtung 722 ermöglicht die Anzeige von Informationen,
die Computer-, Video- und andere Informationen zur Betrachtung durch
einen Benutzer des Computers enthalten. Die Ausführungsbeispiele sind nicht auf
irgendeine bestimmte Anzeigeeinrichtung 722 beschränkt. Solche
Anzeigeeinrichtungen enthalten Kathodenstrahlröhren (CRT)-Anzeigen (Monitore) sowie
Flach- bzw. Flat-Panel-Anzeigen, wie z.B. Flüssigkristallanzeigen (LCD's). Zusätzlich zu
einem Monitor enthalten Computer typischerweise weitere periphere
Eingabe-/Ausgabeeinrichtungen, wie z.B. (nicht gezeigte) Drucker.
Die Lautsprecher 724 und 726 ermöglichen
eine hörbare
bzw. Audioausgabe von Signalen. Die Lautsprecher 724 und 726 sind auch
mit dem Systembus 712 verbunden.
Der
Computer 130 enthält
auch ein (nicht gezeigtes) Betriebssystem, das in den computerzugänglichen
Medien RAM 706, ROM 708 und der Massenspeichereinrichtung 710 gespeichert
ist und von dem Prozessor 704 ausgeführt wird. Beispiele für Betriebssysteme
enthalten Microsoft Windows®, Apple MacOS®, Linux® und
UNIX®.
Die Beispiele sind jedoch nicht auf irgendein bestimmtes Betriebssystem
beschränkt,
und der Aufbau und die Benutzung solcher Betriebssysteme sind in
der Fachwelt wohlbekannt.
Die
Ausführungsbeispiele
des Computers 130 sind nicht auf irgendeinen bestimmten
Typ von Computer 130 beschränkt. In verschiedenen Ausführungsbeispielen
umfasst der Computer 130 einen PC-kompatiblen Computer,
einen MacOS®-kompatiblen
Computer, einen Linux®-kompatiblen Computer oder
einen UNIX®-kompatiblen
Computer. Der Aufgabe und der Betrieb solcher Computer sind in der Fachwelt
wohlbekannt.
Der
Computer 130 kann unter Verwendung wenigstens eines Betriebssystems
betrieben werden, um eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI) bereitzustellen,
die einen vom Benutzer steuerbaren Zeiger enthält. Der Computer 130 kann
wenigstens ein Webbrowser-Anwendungsprogramm enthalten, das auf
wenigstens einem Betriebssystem läuft, um Benutzern des Computers 130 Zugang
zu einem Intranet oder World-Wide-Web-Seiten des Internets zu gewähren, die
durch Universal Resource Locator (URL)-Adressen adressiert werden.
Beispiele für Browser-Anwendungsprogramme
enthalten Netscape-Navigator® und
Microsoft Internet Explorer®.
Der
Computer 130 kann in einer vernetzten Umgebung unter Verwendung
logischer Verbindungen mit einem oder mehreren entfernten Computern, wie
z.B. dem entfernten Computer 128, arbeiten. Diese logischen
Verbindungen werden durch eine Kommunikationseinrichtung hergestellt,
die mit dem Computer 130 verbunden oder ein Teil desselben
ist. Die Ausführungsbeispiele
sind nicht auf einen bestimmten Typ von Kommunikationseinrichtung
beschränkt. Der
entfernte Computer 128 kann ein weiterer Computer, ein
Server, ein Router, ein Netzwerk-PC, ein Client, ein Peer Device
oder ein anderer gemeinsamer Netzwerkknoten sein. Die in 7 dargestellten logischen
Verbindungen enthalten ein Local-Area-Network
(LAN) 730 und ein Wide-Area-Network (WAN) 732.
Solche Netzwerkumgebungen sind in Büros, unternehmensweiten Computernetzen,
Intranets und dem Internet alltäglich.
Wenn
der Computer 130 und der entfernte Computer 128 in
einer LAN-Netzwerkumgebung verwendet werden, sind sie mit dem lokalen
Netzwerk 730 über
Netzwerkschnittstellen oder Adapter 734 verbunden, die
ein Typ der Kommunikationseinrichtung 716 sind. Der entfernte
Computer 128 enthält auch
eine Netzwerkeinrichtung 736. Wenn der Computer 130 und
der entfernte Computer 128 in einer konventionellen WAN-Netzwerkumgebung
verwendet werden, kommunizieren sie über (nicht gezeigte) Modems
mit einem WAN 732. Das Modem, das intern oder extern sein
kann, ist mit dem Systembus 712 verbunden. In einer Netzwerkumgebung
können Programmmodule,
die im Bezug zu dem Computer 130 dargestellt sind, oder
Teile derselben in dem entfernten Computer 128 gespeichert
sein.
Der
Computer 130 enthält
auch eine Energieversorgung 738. Jede einzelne Energieversorgung
kann eine Batterie sein.
Ergebnis
Systeme
und Verfahren zur Offsetkorrektur eines Bildes von einem Flat-Panel-Detektor 112 werden
geschaffen. In einigen Ausführungsbeispielen entwickeln
die Vorrichtung und das Verfahren eine oder mehrere Offsetmaps 206,
die während
eines Ruhezustandes des Systems akquiriert werden 608, für das Bildgebungssystem
bei einer Vielzahl von Bestrahlungsfenstern. In einigen Ausführungsbeispielen
werden Bestrahlungsparameter 610, die für das Bildgebungssystem vor
der Bilderfassung akquiriert werden, verwendet, um eine Offsetmap 206 zur
Subtraktion von nachfolgenden Röntgenbildern
auszuwählen.
In einigen weiteren Ausführungsbeispielen sind
ausführbare
Anweisungen offenbart, um einen Prozessor 128, 130 dazu
zu veranlassen, eine oder mehrere Offsetmaps 206 und Bestrahlungsparameter
zusammenzustellen, um gestützt auf
eine ausgewählte
Offsetmap 206 Rauschelemente von den Röntgenbildern zu subtrahieren
und dadurch die Zeit zwischen der Bildakquisition und der Anzeige
eines verarbeiteten Bildes 612, 614 zu minimieren.
Eine
Vorrichtung und ein Verfahren sind beschrieben worden. Obwohl hierin
spezielle Ausführungsbeispiele
dargestellt und beschrieben worden sind, wird von Fachleuten erkannt,
dass eine beliebige Anordnung, die auf die Erzielung des gleichen Zwecks
gerichtet ist, für
die gezeigten speziellen Ausführungsbeispiele
eingesetzt werden kann. Diese Anmeldung ist darauf gerichtet, beliebige
Anpassungen oder Abwandlungen abzudecken. Obwohl die Implementierungen
zum Beispiel in objektorientierten, prozeduralen oder sequentiellen
Begriffen beschrieben worden sind, wird ein Fachmann erkennen, dass
Implementierungen in unzähligen
Konstruktionsumgebungen oder einer beliebigen anderen Konstruktionsumgebung
vorgenommen werden können,
die die gewünschten
Verbindungen aufweisen.
Insbesondere
wird ein Fachmann leicht erkennen, dass die Namen der Verfahren
und Vorrichtungen nicht darauf gerichtet sind, die Ausführungsbeispiele
zu beschränken.
Außerdem
können
zusätzliche
Verfahren und Vorrichtungen zu den Komponenten hinzugefügt werden,
es können
Funktionen unter den Komponenten neu angeordnet bzw. verteilt werden,
und neue Komponenten, die zukünftigen Verbesserungen
entsprechen, und physikalische Vorrichtungen, die in den Ausführungsbeispielen
verwendet werden, können
eingefügt
werden, ohne von dem Bereich der Ausführungsbeispiele abzuweichen.
Ein Fachmann wird leicht erkennen, dass die Ausführungsbeispiele auch auf zukünftige Kommunikationseinrich tungen,
unterschiedliche Dateisysteme und neue Datentypen anwendbar sind.