DE102015225115A1

DE102015225115A1 - Paralleles Arbeiten an einer medizinischen Röntgeneinrichtung

Info

Publication number: DE102015225115A1
Application number: DE102015225115.2A
Authority: DE
Inventors: Clemens Jörger; Gudrun Roth-Ganter
Original assignee: Siemens Healthcare GmbH
Current assignee: Siemens Healthineers Ag De
Priority date: 2015-12-14
Filing date: 2015-12-14
Publication date: 2017-06-14
Also published as: US20170164917A1; US11103204B2; CN107049344A

Abstract

Die Erfindung betrifft eine medizinischen Röntgeneinrichtung und ein Verfahren zur radiologischen Untersuchung von Patienten. Um einen besonders effizienten Betrieb einer medizinischen Röntgeneinrichtung (1) zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass das Datenverarbeitungssystem (4) des Röntgensystems (1) Datenverarbeitungsprozesse parallel verarbeitet und mehrere Benutzerschnittstellen (5, 6, 7) umfasst, an denen eine Dateneingabe- und/oder Datenausgabemöglichkeit in Bezug auf jeweils unterschiedliche Datenverarbeitungsprozesse gleichzeitig bereitgestellt wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine medizinischen Röntgeneinrichtung und ein Verfahren zur radiologischen Untersuchung von Patienten.
Effizienz und Patientendurchsatz spielen eine immer wichtigere Rolle bei radiologischen Untersuchungen, speziell in der Radiographie, wo mehrere hundert Patienten pro Tag an einem Gerät untersucht werden können. Der Betreiber möchte daher die erforderlichen Arbeitsschritte, wie Patientenregistrierung, Positionierung des Patienten, Untersuchung, Nachverarbeitung der erhaltenen Bilder und Archivierung, möglichst schnell durchführen. Die meisten dieser Arbeitsschritte (alle, bis auf die Positionierung des Patienten) werden bei einem digitalen Röntgensystem rechnergestützt an dem Bildsystem durchgeführt, welches heutzutage zumeist durch ein PC-System mit Bildschirm, Tastatur und Maus verwirklicht ist.
Bisher werden die genannten Arbeitsschritte von dem Benutzer nacheinander durchgeführt. Mit anderen Worten durchläuft ein Patient nach dem anderen sämtliche Arbeitsschritte. Erst nach vollständigem Abschluss des Arbeitsablaufs bezüglich eines Patienten beginnt der Prozess mit der Abarbeitung des ersten Arbeitsschrittes für den nächsten Patienten erneut.
Sind als Teil der Röntgeneinrichtung bereits mehrere Benutzerschnittstellen vorgesehen, z. B. eine erste Benutzerschnittstelle in einem Kontrollraum und eine zweite Benutzerschnittstelle in einem Untersuchungsraum, so sind diese Benutzerschnittstellen gleichgeschaltet und zeigen den gleichen Arbeitsfortschritt hinsichtlich des gerade aktuellen Patienten an.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen besonders effizienten Betrieb einer medizinischen Röntgeneinrichtung zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird durch eine Röntgeneinrichtung nach Anspruch 1 bzw. durch ein Verfahren nach Anspruch 7 bzw. durch ein Computerprogramm nach Anspruch 11 gelöst.
Demnach umfasst die erfindungsgemäße medizinische Röntgeneinrichtung zur radiologischen Untersuchung von Patienten einen Röntgenstrahler und einen mit dem Röntgenstrahler zusammenwirkenden digitalen Röntgendetektor zur Durchführung von Röntgenaufnahmen sowie ein Datenverarbeitungssystem zur Verarbeitung von im Zusammenhang mit der radiologischen Untersuchung stehenden Daten, wobei das Datenverarbeitungssystem mehrere Benutzerschnittstellen umfasst, die jeweils eine Dateneingabe und/oder eine Datenausgabe ermöglichen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungssystem zur parallelen Verarbeitung von Datenverarbeitungsprozessen ausgebildet ist und an unterschiedlichen Benutzerschnittstellen eine Dateneingabe- und/oder eine Datenausgabemöglichkeit in Bezug auf jeweils unterschiedliche Datenverarbeitungsprozesse gleichzeitig bereitstellt und/oder an wenigstens einer der Benutzerschnittstellen Dateneingabe- und/oder eine Datenausgabemöglichkeiten in Bezug auf unterschiedliche Datenverarbeitungsprozesse gleichzeitig bereitstellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur radiologischen Untersuchung mit einem medizinischen Röntgensystem zeichnet sich dadurch aus, dass mit einem Röntgenstrahler und mit einem mit dem Röntgenstrahler zusammenwirkenden digitalen Röntgendetektor nacheinander Röntgenaufnahme mehrerer Patienten durchgeführt werden und dass mit einem Datenverarbeitungssystem im Zusammenhang mit der Durchführung der Röntgenaufnahmen stehende Daten verarbeitet werden, wobei das Datenverarbeitungssystem mehrere Benutzerschnittstellen umfasst, die jeweils wenigstens eine Dateneingabe und/oder eine Datenausgabe ermöglichen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungssystem Datenverarbeitungsprozesse parallel verarbeitet und an unterschiedlichen Benutzerschnittstellen eine Dateneingabe- und/oder Datenausgabemöglichkeit in Bezug auf jeweils unterschiedliche Datenverarbeitungsprozesse gleichzeitig bereitstellt und/oder an wenigstens einer der Benutzerschnittstellen Dateneingabe- und/oder Datenausgabemöglichkeiten in Bezug auf unterschiedliche Datenverarbeitungsprozesse gleichzeitig bereitstellt.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die im Folgenden im Zusammenhang mit der Röntgeneinrichtung erläuterten Vorteile und Ausgestaltungen gelten sinngemäß auch für das erfindungsgemäße Verfahren sowie das erfindungsgemäße Computerprogramm und umgekehrt.
Eine Kernidee der Erfindung ist es, den Arbeitsablauf bei radiologischen Untersuchungen mittels medizinischer Röntgeneinrichtungen zu parallelisieren. Damit wird es möglich, gleichzeitig an zwei oder drei Patienten zu arbeiten. Durch ein solches paralleles Arbeiten ist eine besonders effektive Raumnutzung möglich. Unproduktive Wartezeiten können verringert werden, da nicht mehr auf den Abschluss des gesamten Arbeitsablaufes gewartet werden muss, sondern stattdessen ein paralleles Arbeiten an mehrere Patienten gleichzeitig möglich ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unterstützt darüber hinaus die Verwendung von nichtstationären, mobilen Benutzerschnittstellen die Möglichkeit des parallelen Arbeitens auf vorteilhafte Weise. Je nach Fortschritt des Arbeitsablaufs kann ein Benutzer den jeweils aktuellen Arbeitsschritt an einer geeigneten Benutzerschnittstelle entweder im Kontrollraum oder aber im Untersuchungsraum durchführen.
Während der radiologische Arbeitsablauf, der bei aus dem Stand der Technik bekannten Röntgeneinrichtungen bezüglich eines Patienten zunächst immer vollständig abgeschlossen werden musste, bevor derselbe Arbeitsablauf für den nächsten Patienten erneut beginnt, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass eine sich teilweise überlappende, parallele Abarbeitung einzelner Schritte des Arbeitsablaufs erfolgt.
Hierfür muss erstens sichergestellt werden, dass die verschiedenen Patienten zugeordnete Prozesse stets sauber voneinander getrennt ausgeführt werden. Hierzu verfügt das eingesetzte Datenverarbeitungssystem über genügend Speicher- und Rechenkapazität, insbesondere zur Verwirklichung eines echten Multiprocessing. Zugleich muss die erforderliche Datensicherheit bei der parallelen Bearbeitung der Prozesse gewährleistet sein.
Zweitens müssen die den Benutzern über die Benutzerschnittstellen zur Verfügung gestellten Anzeigeinformationen stets derart ausgebildet sein, dass zwei Dinge zu jeder Zeit klar und eindeutig erkennbar sind. Zum einen muss aus der dem Benutzer präsentierten Anzeige stets hervorgehen, ob aktuell eine parallele Bearbeitung erfolgt, also ob sich die aktuelle Anzeige auf den aktuellen, untersuchten Patienten bezieht (Normalfall) oder ob sich die aktuelle Anzeige auf die Nachbearbeitung des vorherigen Patienten oder aber die Vorbereitung des zukünftigen Patienten bezieht, und zum anderen muss in dem Fall, dass eine parallele Bearbeitung stattfindet, dem Benutzer angezeigt werden, welchem Arbeitsschritt und welchem Patienten die aktuelle Anzeige zuzuordnen ist. Nur so können Verwechslungen sicher vermieden werden.
Eine Möglichkeit der technischen Realisierung der parallelen Verarbeitung der Prozesse ist das Starten mehrerer Instanzen des Bildsystems in dem Datenverarbeitungssystem. Dabei greifen alle Instanzen auf die gleiche Datenbank zu, z. B. die zur Untersuchung vorgesehenen Patienten, die als Liste von einem RIS-System bereitgestellt werden.
Aus Sicherheitsgründen ist darüber hinaus vorgesehen, dass der Schnittstelle im Untersuchungsraum stets das Röntgenbild des untersuchten Patienten zugewiesen ist. Die Darstellung des aktuellen Röntgenbildes darf der sich im Untersuchungsraum befindende Anzeige nicht weggenommen werden. Eine zusätzliche Anzeige einer weiteren Instanz des Bildsystems oder eines anderen Prozesses ist im Untersuchungsraum hingegen möglich. Bei diesem anderen Prozess kann es sich beispielsweise auch um eine Instanz des RIS- bzw. KIS-Systems handeln.
Wenn eine Medizinisch-technische Assistentin an einem Röntgengerät arbeitet, muss sie neben der Bedienung des Röntgengerätes auch Funktionen an dem Radiologie-Informationssystem (RIS) bzw. dem Krankenhaus-Informationssystem (KIS) ausführen.
Beispiele für Eingaben oder Interaktionen mit dem RIS/KIS-System sind:

– das Betrachten oder Editieren eines Patienten-Fragebogens, z.B. hinsichtlich einer etwaigen Kontrastmittelallergie oder Schwangerschaft des Patienten (RIS-Funktion),
– die nachträglich Unterschrift des Patienten auf dem Patienten-Fragebogen, insbesondere unter Verwendung einer auf einem Tablet-Computer installierten Benutzerschnittstelle im Untersuchungsraum (RIS-Funktion),
– das Eintragen eines Fortschritts der Röntgenuntersuchung oder aber das Eintragen allgemeiner Bemerkungen zur Untersuchung (RIS-Funktion),
– das Anfordern von Dienstleistungen im Krankenhaus, z. B. das Anfordern eines Krankentransportes (KIS-Funktion).

Beispielsweise können Angaben, die der Patient im Zuge der Aufnahme in die Radiologie vergessen hat, nachträglich im Patienten-Fragebogen ausgefüllt werden. Erfordert es die gesundheitliche Situation des Patienten, kann unmittelbar vom Bildsystem aus ein Transport angefordert werden. Auffälligkeiten während der Untersuchung, beispielsweise Angaben zur Motivation des Patienten während der Untersuchung, Angaben zur Dauer der Untersuchung oder die Notwendigkeit einer Nachaufnahme können unmittelbar in das RIS/KIS-System eingegeben werden. Ganz besonders vorteilhaft ist es, dass alle Eingaben aufgrund des Wegfalls des zwingenden Arbeitsablaufes zeitlich unabhängig von der eigentlichen Röntgenuntersuchung des betreffenden Patienten erfolgen können, also beispielsweise auch nachträglich und/oder für mehrere Patienten gleichzeitig.
Während bei den bekannten Röntgensystemen neben der Bedienkonsole des Röntgengeräts im Kontrollraum zusätzlich ein Arbeitsplatz für das RIS- bzw. KIS-System bereitsteht, der ein eigenes Login benötigt und eine eigene spezielle Benutzerschnittstelle aufweist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die RIS/KIS-Funktionen, die aus dem Röntgenraum heraus notwendig sind, in das Röntgengerät zu integrieren.
Vorzugsweise wird dies so verwirklicht, dass ein entsprechender RIS/KIS-Client durch das Bildsystem bereitgestellt wird. Bei Bedarf öffnet der Benutzer mit einer geeigneten Aktion ein separates Fenster auf dem Bildschirm, in dem der Client läuft. Ein zusätzlicher RIS/KIS-Arbeitsplatz im Kontrollraum ist dann nicht mehr notwendig. Ein Wechseln der Monitore entfällt. Der entsprechend eingesparte Stellplatz kann anderweitig verwendet werden.
Von Vorteil ist in diesem Zusammenhang vor allem auch das besonders flexible und schnelle Eingeben von Informationen in das RIS- bzw. KIS-System, insbesondere bei Notfällen.
Der Zugriff auf das RIS- bzw. KIS-System kann von jedem Bildschirmarbeitsplatz bzw. von jedem mobilen Computer aus erfolgen, auf dem eine geeignete Benutzerschnittstelle zur Dateneingabe bzw. Datenausgabe bereitgestellt wird, d. h. sowohl vom Kontrollraum aus, als auch vom Untersuchungsraum aus. Darüber hinaus kann dieser Zugriff auch jederzeit erfolgen, d. h. unabhängig von der eigentlichen Röntgenuntersuchung des betreffenden Patienten, also beispielsweise auch während der Vorbereitung der Röntgenaufnahme oder während der Nachbearbeitung der Röntgenaufnahme oder auch in einem beliebigen zeitlichen Abstand unabhängig von dem Zeitpunkt der Röntgenaufnahme. Erfindungsgemäß ist es insbesondere vorgesehen, dass das Datenverarbeitungssystem zur Verarbeitung von im Zusammenhang mit den Röntgenaufnahmen stehenden Daten ausgebildet ist, insbesondere auch zur Steuerung der Röntgeneinrichtung. Bei den Benutzerschnittstellen des Datenverarbeitungssystems handelt es sich mit anderen Worten vorzugsweise um Bedienkonsolen der Röntgeneinrichtung.
Die Dateneingabemöglichkeit an einer Benutzerschnittstelle wird durch eine geeignete Dateneingabevorrichtung ermöglicht, beispielsweise eine Tastatur oder Maus. Die Dateneingabe kann aber auch als Spracheingabe über ein Mikrophon erfolgen oder aber über eine virtuelle graphische Benutzeroberfläche, beispielsweise mit Hilfe eines Touchscreens.
Zur Datenausgabe dient eine geeignete Ausgabevorrichtung. Diese ist insbesondere zur Darstellung eines medizinischen Bildes geeignet. Bei der Ausgabevorrichtung handelt es sich daher vorzugsweise um einen Bildschirm, beispielsweise den Bildschirm eines stationären Computerarbeitsplatzes oder den Bildschirm eines tragbaren Computergerätes.
Dass die Bereitstellung der Dateneingabe- und/oder Ausgabemöglichkeiten in Bezug auf jeweils unterschiedliche Prozesse an unterschiedlichen Benutzerschnittstellen gleichzeitig erfolgt, bedeutet nicht nur, dass mehrere Benutzer des Datenverarbeitungssystems gleichzeitig mit dem System arbeiten können. Es bedeutet vor allem auch, dass eine gleichzeitige parallele Bearbeitung unterschiedlicher Prozesse mit jeweils angepassten Dateneingabe- bzw. Datenausgabevorrichtungen, beispielsweise entsprechend angepassten Benutzeroberflächen, gleichzeitig erfolgen kann. Bei den parallel, vorzugsweise echt-gleichzeitig verarbeiteten Prozessen kann es sich sowohl um unmittelbar mit der Röntgenaufnahme im Zusammenhang stehende Prozesse, wie beispielsweise die Vorbereitung, Durchführung und/oder Nachbereitung der Röntgenaufnahme handeln, als auch um nicht unmittelbar mit der Röntgenaufnahme im Zusammenhang stehende Prozesse, wie beispielsweise eine Kommunikation mit dem RIS- bzw. KIS-System.
Zur Verwirklichung dieser Funktionalität umfasst das Datenverarbeitungssystem vorzugsweise eine Steuereinheit zur Steuerung der Funktionen der Dateneingabevorrichtungen und/oder der Datenausgabevorrichtung der Benutzerschnittstellen, insbesondere zum Umschalten ausgewählter Benutzerschnittstellen von einem Einfachbetrieb, indem an allen Schnittstellen die gleiche Schnittstellenfunktionalität bereitgestellt wird, in einem Parallelbetrieb, in dem an unterschiedlichen Schnittstellen unterschiedliche Schnittstellenfunktionalitäten bereitgestellt werden und/oder an einer Schnittstelle mehrere Funktionalitäten bereitgestellt werden, und zurück.
Wenn an unterschiedlichen Benutzerschnittstellen unterschiedliche Funktionalitäten verwirklicht werden, dann ist beispielsweise an einer ersten Benutzerschnittstelle eine Dateneingabe bzw. Datenausgabe in Bezug auf einen ersten Patienten möglich, während gleichzeitig an einer zweiten Benutzerschnittstelle eine Dateneingabe bzw. Datenausgabe in Bezug auf einen zweiten Patienten möglich ist. Hierdurch können mehrere Benutzer gleichzeitig mit dem Datenverarbeitungssystem arbeiten, wobei jeder einzelne Benutzer mit einer Instanz des jeweils aufgerufenen und von dem Datenverarbeitungssystem verarbeiteten Prozesses arbeitet. Alternativ dazu oder aber auch in Kombination hiermit ist es möglich, dass ein Benutzer an einer Benutzerschnittstelle mehrere jeweils einem Patienten zugeordnete Instanzen desselben Prozesses nutzt. Wird also für jeden Patienten eine eigene Instanz des Prozesses gestartet, können durch einen oder mehrere Benutzer an einer oder mehreren Benutzerschnittstellen parallel und gleichzeitig verschiedene Arbeitsschritte, wie Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Röntgenaufnahme, Patienten individuell bearbeitet werden.
Zugleich ist es möglich, dass an einer Benutzerschnittstelle eine Dateneingabe- bzw. Datenausgabemöglichkeit in Bezug auf einen weiteren Prozess besteht, der ebenfalls gleichzeitig von dem Datenverarbeitungssystem verarbeitet wird, wobei es sich bei diesem weiteren Prozess um einen Prozess zur unmittelbaren Kommunikation mit einem RIS- bzw. KIS-System handelt. Dabei kann die Kommunikation zwischen dem Datenverarbeitungssystem der Röntgeneinrichtung und dem RIS- bzw. KIS-System mit Hilfe einer DICOM- oder HL7-Verbindung erfolgen und/oder bei dem von dem Datenverarbeitungssystem verarbeiteten Prozess handelt es sich um einen RIS- bzw. KIS-Client. Vorzugsweise wird zur Ausführung des RIS-/KIS-Clients durch das Datenverarbeitungssystem eine virtuelle Maschine bereitgestellt. Dadurch können verschiedene, vom Anwender bevorzugte RIS-/KIS-Clients auf einfache Weise implementiert werden.
Die Erfindung ist an beliebigen radiologischen Systemen einsetzbar, so beispielsweise an Fluoro-, Uro- oder Angio-Systemen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in wesentlichen Teilen rechnergestützt durchgeführt werden. Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung lässt sich daher im Wesentlichen durch die Bereitstellung eines geeigneten Datenverarbeitungssystems mit geeigneten Benutzerschnittstellen und einer entsprechend modifizierten Betriebssoftware realisieren.
Insoweit zur Realisierung der Erfindung ein Computerprogramm verwendet wird, das Programm-Mittel umfasst, die zur Durchführung des Verfahrens ausgebildet sind, wenn das Computerprogramm in dem Datenverarbeitungssystem, insbesondere in der Steuereinheit der Röntgenvorrichtung ausgeführt wird, sind die Programm-Mittel auf an sich bekannte Art und Weise in einer beliebigen Programmiersprache verwirklicht und können dem Datenverarbeitungssystem in beliebiger Form bereitgestellt werden, beispielsweise in Form von Datenpaketen, die über ein Rechnernetz übertragen werden, oder in Form eines auf einer Diskette, einer CD-ROM oder einem anderen Datenträger gespeicherten Computerprogramms.
Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigen:
1 die wichtigsten Komponenten der Röntgeneinrichtung,
2 eine erste Funktionsbelegung der Benutzerschnittstellen,
3 eine zweite Funktionsbelegung der Benutzerschnittstellen,
4 eine dritte Funktionsbelegung der Benutzerschnittstellen.
Sämtliche Figuren zeigen die Erfindung lediglich schematisch und mit ihren wesentlichen Bestandteilen. Gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei Elementen gleicher oder vergleichbarer Funktion.
Wie in 1 illustriert, umfasst die Röntgeneinrichtung 1 in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Röntgenstrahler 2 und einen mit dem Röntgenstrahler 2 auf bekannte Weise zusammenarbeitenden digitalen Röntgendetektor 3. Beide Komponenten sind über Steuer- bzw. Datenleitungen mit einem Datenverarbeitungssystem 4 der Röntgeneinrichtung 1 verbunden, das mindestens einen Prozessor zur Ausführung von Programm-Mitteln verfügt. Das Datenverarbeitungssystem 4 dient nicht nur zur Verwirklichung einer Steuereinheit zur Ansteuerung des Röntgenstrahlers 2, sondern auch zur Realisierung eines Bildsystems, das zur Verarbeitung und Darstellung der digitalen Bildsignale des Röntgendetektors 3 ausgebildet ist. Das Bildsystem dient zur Verarbeitung von Daten im Zusammenhang mit der Vorbereitung, Durchführung und/oder Nachbereitung der Röntgenaufnahmen. Alle von dem Datenverarbeitungssystem 4 bereitgestellten Funktionen sind durch Hard- und/oder Softwaremodule verwirklicht. Von dem digitalen Röntgendetektor 3 werden die Bilddaten über eine geeignete Schnittstelle, z. B. LAN oder WLAN, an das Bildsystem übertragen.
Das Datenverarbeitungssystem 4 umfasst beispielsweise drei Benutzerschnittstellen 5, 6, 7 in Gestalt von stationären oder tragbaren Computern. Jede Benutzerschnittstelle 5, 6, 7 verfügt über Dateneingabevorrichtungen und Datenausgabevorrichtungen, wie beispielsweise eine graphische Benutzeroberfläche, die auf einem Bildschirm abgebildet ist. Das Datenverarbeitungssystem 4 umfasst vorzugsweise eine geeignete Fensterschaltung zur gefensterten Darstellung der Ein- bzw. Ausgabemöglichkeiten, insbesondere der graphischen Benutzeroberflächen.
Das von dem Datenverarbeitungssystem 4 bereitgestellt Bildsystem ist über einen externen Server 8 mit dem Krankenhausnetzwerk verbunden, genauer gesagt mit einem RIS-System 9 und einem KIS-System 11. Das Bildsystem dient somit nicht nur zur Visualisierung der digitalen Röntgendaten, sondern ist auch derart ausgebildet, dass es als Schnittstelle dient, um die Röntgeneinrichtung 1 mit der Außenwelt (RIS, KIS, PACS, ...) zu verbinden.
Nachfolgend werden beispielhaft verschiedene Fälle parallelen Arbeitens mit der Röntgeneinrichtung 1 skizziert.
In einem ersten Fall (2) befindet sich ein als Bedienkonsole für die Röntgeneinrichtung 1 ausgebildeter, stationärer Bildschirmarbeitsplatz in Gestalt eines Computers 13 in einem Untersuchungsraum 12, zusammen mit dem Röntgengerät mit Röntgenstrahler 2 und Röntgendetektor 3. Dieser Computer 13 dient als erste Benutzerschnittstelle 5. Auf dem Computer 13 wird das Bildsystem in einem Untersuchungsmodus ausgeführt, wobei sich der Untersuchungsmodus auf den im Untersuchungsraum 12 aktuell untersuchten Patienten bezieht. Falls diese Untersuchung länger dauert, beispielsweise aufgrund einer Intervention oder aber einer schwierigen Patientenumlagerung, kann ein zweiter Benutzer in einem zu dem Untersuchungsraum benachbarten Kontrollraum 14 die Nachverarbeitung der Röntgenaufnahmen des vorherigen Patienten durchführen. Zu diesem Zweck ist in dem Kontrollraum 14 ein weiterer als Bedienkonsole für die Röntgeneinrichtung 1 ausgebildeter, stationärer Bildschirmarbeitsplatz in Gestalt eines Computers 15 vorgesehen, auf dem das Bildsystem im Nachverarbeitungsmodus ausgeführt wird. Dieser Computer 15 dient als zweite Benutzerschnittstelle 6. Die entsprechenden Dateneingabe- und Ausgabemöglichkeiten im Kontrollraum 14 werden speziell zu diesem Zweck durch einen entsprechenden Befehl der Steuereinheit umgeschaltet, wohingegen diese Umschaltung im Untersuchungsraum 12 nicht stattfindet. Aus Sicherheitsgründen wird jedoch im Kontrollraum 14 in einem zusätzlichen Fenster auf dem Monitor des Computers 15 das Bild aus dem Untersuchungsraum 12 abgebildet. Nach dem Abschluss der Untersuchung des aktuellen Patienten im Untersuchungsraum 12 werden die Anzeigen in Untersuchungsraum 12 und Kontrollraum 14 wieder gleichgeschaltet.
In einem zweiten Fall (3) wird der aktuelle Patient im Untersuchungsraum 12 geröntgt. Die Röntgeneinrichtung 1 wird vom Kontrollraum 14 aus bedient. Im Kontrollraum 14 werden die klinischen Bilder angezeigt. Auf der dortigen Bedienkonsole, dem Computer 15, wird das Bildsystem im Untersuchungsmodus ausgeführt. Während der Aufnahme wird der nächste Patient vorbereitet. Die Vorbereitung des nächsten Patienten, z. B. das Laden der Voraufnahmen, das Auswählen und Anpassen eines entsprechenden Organprogramms usw., wird mit Hilfe eines tragbaren Computers 16 durchgeführt, hier beispielhaft mit Hilfe eines Tablet-Computers. Dieser tragbare Computer 16 dient als dritte Benutzerschnittstelle 7. Ist die vom Kontrollraum 14 ausgeführte Untersuchung abgeschlossen, wird die parallele Verarbeitung beendet und der soeben noch am Tablet-Computer 16 vorbereitete Patient wird zum untersuchenden Patienten. Der nächste Patient kann mit Hilfe des Tablet-Computers 16 im Untersuchungsraum 12 aber beispielsweise auch im Anschluss an die Durchführung der Röntgenaufnahme vorbereitet werden, beispielsweise dann, wenn an dem Computer 15 im Kontrollraum 14 unter Verwendung einer entsprechend angepassten Benutzerschnittstelle die Nachbereitung der Untersuchung stattfindet, also beispielsweise bestimmte Bilder ausgewählt und an das Archiv gesendet werden, bzw. die erforderliche Dokumentation für die erfolge Untersuchung erstellt wird.
In einem dritten Fall (4) werden die beiden zuvor geschilderten Fälle miteinander kombiniert. Sowohl im Kontrollraum 14 als auch im Untersuchungsraum 12 gibt es stationäre Computer 13, 15, auf denen das Bildsystem ausgeführt wird. Ein Tablet-Computer 16 dient im Untersuchungsraum 12 als zusätzliche Bedienung des Bildsystems. Während das Bildsystem im Untersuchungsraum 12 im Untersuchungsmodus des aktuellen Patienten läuft, arbeitet im Kontrollraum 14 das Bildsystem im Nachverarbeitungsmodus des vorherigen Patienten. Mit Hilfe des über den Tablet-Computer 16 bedienbaren Bildsystems wird gleichzeitig der nächste Patient vorbereitet.
In allen drei genannten Fällen kann eine Benutzerschnittstelle derart ausgeführt sein, dass in einem zusätzlichen Fenster der Bedienkonsolen 13, 15 und/oder des Tablet-Computers 16 ein RIS- oder KIS-Client angezeigt ist, so dass der Benutzer direkt und unmittelbar Eingaben in das RIS-/KIS-System 9, 11 vornehmen kann bzw. von dort bereitgestellt Daten abrufen und anzeigen kann.
Die skizzierten Fälle zeichnen sich dadurch aus, dass dabei an unterschiedlichen Benutzerschnittstellen 5, 6, 7 eine Dateneingabe und/oder Datenausgabe in Bezug auf jeweils unterschiedliche Patienten gleichzeitig erfolgt. So findet beispielsweise gleichzeitig eine Untersuchung eines ersten Patienten und eine Nachbearbeitung von Daten eines zweiten Patienten statt. Es ist aber auch möglich, dass eine Dateneingabe und/oder Datenausgabe an wenigstens einer der Benutzerschnittstellen 5, 6, 7 in Bezug auf unterschiedliche Patienten gleichzeitig erfolgt. So kann beispielsweise an einem Computer 13, 15, 16 gleichzeitig eine Untersuchung eines ersten Patienten und eine Eingabe in das RIS- oder KIS-System in Bezug auf einen anderen Patienten erfolgen.
Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht auf die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste

1: Röntgeneinrichtung
2: Röntgenstrahler
3: Röntgendetektor
4: Datenverarbeitungssystem
5: erste Benutzerschnittstelle
6: zweite Benutzerschnittstelle
7: dritte Benutzerschnittstelle
8: Server
9: RIS-System
10: (frei)
11: KIS-System
12: Untersuchungsraum
13: stationärer Computer, Bedienkonsole
14: Kontrollraum
15: stationärer Computer, Bedienkonsole
16: tragbarer Computer, Tablet

Claims

Medizinische Röntgeneinrichtung (1) zur radiologischen Untersuchung von Patienten, – mit einem Röntgenstrahler (2) und einem mit dem Röntgenstrahler (2) zusammenwirkenden digitalen Röntgendetektor (3) zur Durchführung von Röntgenaufnahmen, – mit einem Datenverarbeitungssystem (4) zur Verarbeitung von im Zusammenhang mit der radiologischen Untersuchung stehenden Daten, wobei das Datenverarbeitungssystem (4) mehrere Benutzerschnittstellen (5, 6, 7) umfasst, die jeweils eine Dateneingabe und/oder eine Datenausgabe ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungssystem (4) zur parallelen Verarbeitung von Datenverarbeitungsprozessen ausgebildet ist und an unterschiedlichen Benutzerschnittstellen (5, 6, 7) eine Dateneingabe- und/oder eine Datenausgabemöglichkeit in Bezug auf jeweils unterschiedliche Datenverarbeitungsprozesse gleichzeitig bereitstellt und/oder an wenigstens einer der Benutzerschnittstellen (5, 6, 7) Dateneingabe- und/oder eine Datenausgabemöglichkeiten in Bezug auf unterschiedliche Datenverarbeitungsprozesse gleichzeitig bereitstellt.
Röntgeneinrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei das die Benutzerschnittstellen (5, 6, 7) umfassende Datenverarbeitungssystem (4) das zur Verarbeitung und Darstellung der digitalen Bildsignale des Röntgendetektors (3) ausgebildete Bildsystem der Röntgeneinrichtung (1) ist.
Röntgeneinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens eine Benutzerschnittstelle (5, 6, 7) des Datenverarbeitungssystems (4) durch einen ersten stationären Computer (15) in einem Kontrollraum (14) und wenigstens eine weitere Benutzerschnittstelle (6, 7) des Datenverarbeitungssystems (4) durch einen zweiten stationären Computer (13) in einem von dem Kontrollraum (14) getrennten Untersuchungsraum (12) oder durch einen tragbaren Computer (16) bereitgestellt wird.
Röntgeneinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Datenverarbeitungssystem (4) zur Verarbeitung von Daten im Zusammenhang mit der Vorbereitung, Durchführung und/oder Nachbereitung der Röntgenaufnahmen ausgebildet ist und sich die gleichzeitig bereitstellbaren Dateneingabe- und/oder Datenausgabemöglichkeiten auf die Vorbereitung, Durchführung und/oder Nachbereitung der Röntgenaufnahmen beziehen.
Röntgeneinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Datenverarbeitungssystem (4) derart ausgebildet ist, dass es an unterschiedlichen Benutzerschnittstellen (5, 6, 7) eine Dateneingabe- und/oder Datenausgabemöglichkeit in Bezug auf jeweils unterschiedlichen Patienten gleichzeitig bereitstellt und/oder dass es an wenigstens einer der Benutzerschnittstellen (5, 6, 7) Dateneingabe- und/oder Datenausgabemöglichkeiten in Bezug auf unterschiedliche Patienten gleichzeitig bereitstellt.
Röntgeneinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Datenverarbeitungssystem (4) derart ausgebildet ist, dass an wenigstens einer der Benutzerschnittstellen (5, 6, 7) eine unmittelbare Dateneingabe und/oder Datenausgabe in ein bzw. aus einem RIS-System (9) und/oder KIS-System (10) möglich ist, zu welchem Zweck das Datenverarbeitungssystem (4) mit dem RIS-System (9) und/oder dem KIS-System (10) verbindbar ist und/oder zu welchem Zweck das Datenverarbeitungssystem (4) eine virtuelle Maschine zur Ausführung eines RIS- oder KIS-Clients bereitgestellt.
Verfahren zur radiologischen Untersuchung mit einem medizinischen Röntgensystem (1), bei dem mit einem Röntgenstrahler (2) und mit einem mit dem Röntgenstrahler (2) zusammenwirkenden digitalen Röntgendetektor (3) nacheinander Röntgenaufnahme mehrerer Patienten durchgeführt werden, und bei dem mit einem Datenverarbeitungssystem (4) im Zusammenhang mit der Durchführung der Röntgenaufnahmen stehende Daten verarbeitet werden, wobei das Datenverarbeitungssystem (4) mehrere Benutzerschnittstellen (5, 6, 7) umfasst, die jeweils wenigstens eine Dateneingabe und/oder eine Datenausgabe ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungssystem (4) Datenverarbeitungsprozesse parallel verarbeitet und an unterschiedlichen Benutzerschnittstellen (5, 6, 7) eine Dateneingabe- und/oder Datenausgabemöglichkeit in Bezug auf jeweils unterschiedliche Datenverarbeitungsprozesse gleichzeitig bereitstellt und/oder an wenigstens einer der Benutzerschnittstellen (5, 6, 7) Dateneingabe- und/oder Datenausgabemöglichkeiten in Bezug auf unterschiedliche Datenverarbeitungsprozesse gleichzeitig bereitstellt.
Verfahren nach Anspruch 7, wobei an unterschiedlichen Benutzerschnittstellen (5, 6, 7) zeitgleich zwei oder mehr der nachfolgenden Schritte erfolgen, jeweils in Bezug auf unterschiedliche Patienten: – eine Nachverarbeitung eines durch eine bereits erfolgte Röntgenaufnahme erhaltenen medizinischen Bildes, – eine Bedienung des Röntgensystems (1) zur Durchführung einer Röntgenaufnahme und eine Anzeige des durch eine aktuelle Röntgenaufnahme erhaltenen medizinischen Bildes, – eine Vorbereitung des Röntgensystems (1) zur Durchführung einer späteren Röntgenaufnahme.
Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem an wenigstens einer der Benutzerschnittstellen (5, 6, 7) ein unmittelbarer Zugriff auf ein RIS-System (9) und/oder ein KIS-System (10) erfolgt, insbesondere um einen Patientenfragebogen auszufüllen oder um Dienstleistungen, wie einen Krankentransport, anzufordern.
Computerprogramm mit Programm-Mitteln zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wenn das Computerprogramm in der Steuereinheit der Röntgeneinrichtung (1) ausgeführt wird.