DE102017108024A1 - Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung, Verfahren zu deren Steuerung und nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium - Google Patents

Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung, Verfahren zu deren Steuerung und nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium Download PDF

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Abstract

Eine Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung umfasst eine Erhalteeinrichtung zum Erhalten eines durch eine Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Strahlungsbildes, eine Extrahiereinrichtung zum Extrahieren eines Strahlungsbildes als Diagnosebild für einen Vergleich, das durch die Bildaufnahmeeinrichtung in einem Fall neu aufgenommen wird, in dem das Strahlungsbild ein verworfenes Bild ist, und eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe des verworfenen Bildes und des Diagnosebildes für einen Vergleich zu einer externen Vorrichtung.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung, ein Verfahren zu deren Steuerung und ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Bei einer Röntgenuntersuchung zum Zweck einer medizinischen Diagnose kann herkömmlicherweise eine erneute Bildgebung aufgrund eines Bildgebungsfehlers erforderlich sein. Die Ursache einer erneuten Bildgebung kann verschieden sein, wie ein Bildgebungsbedingungsdefekt, Bewegung eines Körpers und Positionierung. Ein Bild, das eine erneute Bildgebung verursacht hat, hat einen nachteiligen Einfluss und wird als zurückgewiesenes Bild verworfen, ohne für die Diagnose verwendet zu werden.
  • Eine erneute Bildgebung setzt nicht nur einen Patienten Strahlung aus, sondern bedeutet auch Arbeitszeitverlust für einen Röntgentechniker und Vertrauensverlust in die Einrichtung. Zum Zweck der Verringerung einer erneuten Bildgebung werden daher Informationen über eine fehlgeschlagene Bildgebung gesammelt, um eine Fehlerursachenanalyse durchzuführen, und Maßnahmen gegen den Fehler zu überlegen. Ein aufgenommenes Bild wird im Allgemeinen zu PACS (Picture Archiving and Communication Systems) ausgegeben. Einige Einrichtungen haben PACS zum Zweck des Sammelns verworfener Bilder installiert, und werden mit einer Umgebung für eine Bildgebungsfehleranalyse ausgestattet. Im japanischen Patent Nr. 4 764 098 ist ein Verfahren zum Erhöhen der Effizienz einer Sammlung verworfener Bilder offenbart, in dem ein verworfenes Bild zu einem Ausgabeziel übertragen wird, das von dem eines normalen Bildes getrennt ist, das keiner neuen Bildgebung unterzogen wurde.
  • Seit kurzem werden auch PACS zunehmend installiert, die eine verworfenes Bild-Analysefunktion enthalten. Bei einem derartigen verworfenes Bild-Analysesystem wird nicht nur eine Analyse anhand eines verworfenen Bildes alleine durchgeführt, sondern auch eine Vergleichsanalyse, wobei ein Diagnosebild als Beispiel einer erfolgreichen Bildgebung des verworfenen Bildes dient.
  • Das im japanischen Patent Nr. 4 764 098 offenbarte Verfahren kann ein Diagnosebild nicht für einen Vergleich sammeln.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des vorstehenden Problems gemacht und stellt ein Verfahren eines Sammelns eines verworfenen Bildes und eines Diagnosebildes für einen für die Analyse des verworfenen Bildes geeigneten Vergleich bereit.
  • KURZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung bereitgestellt, mit einer Erhalteeinrichtung zum Erhalten eines durch eine Bildaufnahmeaufrichtung aufgenommenen Strahlungsbildes, einer Extrahiereinrichtung zum Extrahieren eines Strahlungsbildes als Diagnosebild für einen Vergleich, das durch die Bildaufnahmevorrichtung in einem Fall neu aufgenommen wird, in dem das Strahlungsbild ein verworfenes Bild ist, und eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe des verworfenen Bildes und des Diagnosebildes für einen Vergleich zu einer externen Vorrichtung.
  • Weitere Merkmale vorliegender Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Darstellung eines Beispiels der Anordnung eines Strahlungsbildgebungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
  • die 2A bis 2C zeigen Darstellungen, die jeweils ein Beispiel eines neuen Untersuchungseingabebildschirms gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen,
  • die 3A und 3B zeigen Darstellungen, die jeweils ein Beispiel eines Bildgebungsbildschirms gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen,
  • 4 zeigt eine Darstellung eines Beispiels einer Bildinformationstabelle gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verarbeitungsablaufs gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • 6 zeigt eine Darstellung eines Beispiels einer Bildbearbeitungsinformationstabelle gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es wird angemerkt, dass die relative Anordnung der Komponenten, die numerischen Ausdrücke und numerischen Werte, die in diesen Ausführungsbeispielen angeführt sind, den Schutzbereich der Erfindung nicht einschränken, wenn nicht explizit etwas anderes ausgesagt ist.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • <Anordnung des Strahlungsbildgebungssystems>
  • 1 zeigt eine Darstellung eines Beispiels der Anordnung eines Strahlungsbildgebungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Strahlungsbildgebungssystem enthält eine Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 und ein HIS (Hospital Information System) 11, das den Fortschritt der Strahlungsbildgebung verwaltet. Das System enthält auch ein RIS (Radiology Information System) 12, PACS (Picture Archiving and Communication Systems: einen Bildserver) 13, einen Drucker 14 und ein verworfenes Bild-Analysesystem 17.
  • Das HIS 11 kann einen Server enthalten, der Abrechnungsinformationen verwaltet. Wenn das Erfordernis einer Strahlungsbildgebung bestimmt wird, wird von einem HIS-Anschluss eine Untersuchungsanweisung eingegeben und zu einer Röntgenabteilung gesendet, die das Anfrageziel darstellt. Diese Anfrageinformationen werden Untersuchungsauftrag genannt. Der Untersuchungsauftrag enthält den Abteilungsnamen der Anfragequelle, Untersuchungselemente und persönliche Daten eines Patienten. Wenn die Röntgenabteilung einen Untersuchungsauftrag über das RIS 12 empfängt, werden Bildgebungsbedingungen zu dem Untersuchungsauftrag hinzugefügt, und der Auftrag wird zu der Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 transferiert. Die Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 führt eine Strahlungsbildgebung gemäß dem empfangenen Untersuchungsauftrag durch. Untersuchungsinformationen werden zu dem aufgenommenen Bild hinzugefügt, und der Transfer des Bildes zu dem PACS 13 und eine Druckausgabe durch den Drucker 14 werden durchgeführt. Auch werden Untersuchungsimplementierungsinformationen durch die Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 zu dem HIS 11 übertragen. Die zu dem HIS 11 übertragenen Implementierungsinformationen werden auch für einen Abrechungsprozess nach der Untersuchung verwendet, was von der Fortschrittsverwaltung der Untersuchung verschieden ist. Außerdem wird ein verworfenes Bild zu einem verworfenes Bild-Analysesystem 17 übertragen, in dem die Analyse eines verworfenen Bildes durchgeführt wird.
  • Diese Vorrichtungen sind durch ein Netzwerk 15 verbunden, das beispielsweise aus einem LAN (Local Area Network) oder WAN (Wide Area Network) gebildet ist. Es wird angemerkt, dass diese Vorrichtungen zumindest einen oder eine Vielzahl von Computer enthalten. Ein Computer ist beispielsweise mit einer Hauptsteuereinheit, wie einer CPU, und Speichereinheiten, wie einem ROM (Nur-Lesespeicher) und einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff), versehen. Der Computer kann auch mit einer Kommunikationseinheit, wie einer Netzwerkkarte, und einer Eingabe-Ausgabeeinheit, wie einer Tastaturanzeige oder einem interaktiven Bedienfeld, versehen sein. Diese Grundelemente sind durch einen Bus verbunden und werden durch die Hauptsteuereinheit gesteuert, die in der Speichereinheit gespeicherte Programme ausliest und ausführt.
  • <Anordnung der Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung>
  • Hier enthält die Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 eine Anzeigeeinheit 2, eine Bedieneinheit 3, eine Strahlungserzeugungssteuereinheit 4, eine Bildgebungssteuereinheit 5 und eine Anzeigesteuereinheit 16.
  • Die Strahlungserzeugungssteuereinheit 4 ist mit einer Strahlungserzeugungseinheit 8 über ein Kabel 9 verbunden und steuert eine Strahlungsbestrahlung von der Strahlungserzeugungseinheit 8. Die Strahlungserzeugungseinheit 8 wird beispielsweise durch eine Strahlungsröhre implementiert und bestrahlt ein Objekt (beispielsweise einen bestimmten Abschnitt eines Patienten) mit Strahlung.
  • Die Bedieneinheit 3 steuert allgemein die Verarbeitung in der Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1. Die Anzeigeeinheit 2 ist beispielsweise durch eine Flüssigkristallanzeige implementiert und zeigt verschiedene Arten von Informationen für einen Bediener (einen Bildgebungstechniker, einen Arzt oder dergleichen) an. Die Bedieneinheit 3 ist beispielsweise durch eine Maus oder Bedientasten implementiert, und gibt verschiedene Arten von Anweisungen vom Bediener in die Vorrichtung ein. Es wird angemerkt, dass die Anzeigeeinheit 2 und die Bedieneinheit 3 durch ein interaktives Bedienfeld implementiert sein können, das diese Einheiten integriert.
  • Die Bildgebungssteuereinheit 5 ist über ein Kabel 10 mit einer Strahlungserfassungseinrichtung 7 verbunden. Stromversorgung, Bildsignale und Steuersignale werden zwischen der Bildgebungssteuereinheit und der Strahlungserfassungsvorrichtung über das Kabel 10 ausgetauscht. Die Strahlungserfassungseinrichtung 7 erfasst die durch das Objekt gesendete Strahlung und arbeitet als Erfassungseinrichtung, die ein Strahlungsbild beruhend auf dem Objekt erhält. Das heißt, eine Strahlungsbildgebungseinheit ist durch Zusammenarbeiten der Strahlungserzeugungseinheit 8 und der Strahlungserfassungseinrichtung 7 implementiert. Es wird angemerkt, dass die Strahlungserfassungseinrichtung 7 an eine- Stehhaltungs- oder Rückenlagebildgebungstisch 6 eingerichtet ist.
  • Die Bildgebungssteuereinheit 5 arbeitet als Anweisungseinheit, die den Start eines Strahlungsbildgebungsvorgangs entsprechend zumindest einem Stück von Auftragsinformationen anweist, die von dem RIS 12 empfangen werden. Die Auftragsinformationen beinhalten beispielsweise Subjektinformationen und einen oder eine Vielzahl von Bildgebungsabschnitten bezüglich des Subjekts. Hier wird eine Startanweisung instruiert, wenn die Bedieneinheit 3 eine Benutzereingabe empfängt. Alternativ dazu kann die Bildgebungssteuereinheit 5 die Auftragsinformationen der durchzuführenden Bildgebung auswählen und den Start der Bildgebung anweisen.
  • Wenn eine Bildgebung durchgeführt wird, wird ein Bild auf der Anzeigeeinheit 2 angezeigt. Der Bediener kann über die Bedieneinheit 3 ein Bearbeiten eines Bildes, wie eine Bildverarbeitung, Ausschneiden, Hinzufügen einer Anmerkung und geometrische Umwandlung, bei dem angezeigten Bild durchführen.
  • Allerdings gibt es einen Fall, in dem ein sogenanntes verworfenes Bild, das für die Verwendung bei der Diagnose nicht geeignet ist, aufgrund einer Bildunschärfe erhalten wird, die durch eine Bewegung des Subjekts oder einen Fehler bei der geeigneten Fixierung der Stellung verursacht wird. Im Fall eines derartigen Bildgebungsfehlers wird eine erneute Bildgebung durchgeführt, um ein für eine Diagnose geeignetes Bild zu erhalten. Ein verworfenes Bild, das dem Bild entspricht, dass durch erneute Bildgebung erhalten wird, wird auf der Anzeigeeinheit 2 angezeigt, sodass seine Nichteignung für eine Diagnose erfasst werden kann.
  • Wurden alle Strahlungsbildgebungsvorgänge entsprechend den Auftragsinformationen abgeschlossen, und führt der Benutzer eine Eingabe zur Bestätigung des Abschlusses des Auftrags über die Bedieneinheit 3 durch, sendet die Bildgebungssteuereinheit 5 danach jedes Diagnosebild zu dem PACS 13. Das verworfene Bild, das die erneute Bildgebung verursacht hat, und das Diagnosebild, das durch die erneute Bildgebung erhalten wird, werden zu dem verworfenes Bild-Analysesystem 17 gesendet, das eine externe Vorrichtung darstellt.
  • Auf diese Weise werden das verworfene Bild als Analyseziel und das Diagnosebild, das als Vergleichsziel bei der verworfenes Bild-Analyse dient, zu dem verworfenes Bild-Analysesystem 17 übertragen. Dies trägt zur Verbesserung der Genauigkeit der verworfenes Bild-Analyse bei.
  • Vorstehend wurde ein Beispiel der Anordnung eines Strahlungsbildgebungssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es wird angemerkt, dass die in 1 gezeigte Anordnung lediglich ein Beispiel ist und geeignet verändert werden kann. Obwohl verschiedene Arten von Vorrichtungen mit der Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 über das Netzwerk 15 verbunden sind, muss die Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 beispielsweise nicht immer mit diesen Vorrichtungen verbunden sein. Das verworfene Bild und das Diagnosebild können zu einem tragbaren Medium, wie einer DVD, ausgegeben und in das verworfenes Bild-Analysesystem 17 über das tragbare Medium eingegeben werden. Außerdem kann dieses Netzwerk 15 als drahtgebundenes Netzwerk gebildet sein, oder kann teilweise durch einen Drahtlossignalübertragungsweg gebildet sein.
  • <Bildgebungsverarbeitung>
  • Nachstehend wird ein Verarbeitungsablauf einer Aufnahme eines Strahlungsbildes beruhend auf der Sequenz einer Untersuchung durch das in 1 gezeigte Strahlungsbildgebungssystem beschrieben.
  • Patienteninformationen und Untersuchungsinformationen werden beim Empfang eines Untersuchungsanfragedokuments oder einer Untersuchungsanfrage von dem RIS 12 in die Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 eingegeben. Die Patienteninformationen enthalten einen Patientennamen, eine Patienten-ID und dergleichen. Die Untersuchungsinformationen enthalten Informationen, die die Inhalte der bei dem Patienten durchzuführenden Bildgebung definieren.
  • Die Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 zeigt durch die Steuerung der Anzeigesteuereinheit 16 einen neuen Untersuchungseingabebildschirm auf der Anzeigeeinheit 2 an, wie es in den 2A bis 2C gezeigt ist. Wie in 2A gezeigt, enthält der neue Untersuchungseingabebildschirm eine Patienteninformationseingaberegion 101, eine Patienteninformationsbestätigungstaste 102 und eine angeforderte Untersuchungsliste 103. Der neue Untersuchungseingabebildschirm enthält auch eine Patienteninformationsanzeigeregion 104, eine Bildgebungsinformationsanzeigeregion 105, eine Bildgebungsinformationseingabetaste 106 und eine Untersuchungsstarttaste 107.
  • Von dem RIS 12 empfangene Untersuchungen werden als Liste auf der angeforderten Untersuchungsliste 103 ausgerichtet und angezeigt. Wenn eine der Untersuchungen aus der angeforderten Untersuchungsliste 103 ausgewählt wird, werden dem ausgewählten Patienten entsprechende Patienteninformationen (Patienten-ID, Patientenname, Geburtsdatum, usw.) in der Patienteninformationsanzeigeregion 104 wie in 2B gezeigt angezeigt. Eine Untersuchungs-ID wird in der Bildgebungsinformationsanzeigeregion 105 angezeigt, und der Untersuchungs-ID entsprechende Bildgebungsinformationen werden unmittelbar unter dieser Region angezeigt. Wie vorstehend beschrieben werden die Bildgebungsinformationen von dem RIS 12 empfangen. In den Beispielen der 2A bis 2C sind den jeweiligen Teilen der Bildgebungsinformationen entsprechende Bildgebungsverfahrenstasten 109 (Brustvorderseitentaste 109a und Brustseitentaste 109b) angeordnet. Wie in 2C gezeigt, kann zum weiteren Hinzufügen eines Bildgebungsverfahrens eine Bildgebungsinformationseingaberegion 108 entsprechend dem Drücken der Bildgebungsinformationseingabetaste 106 angezeigt werden. In dem Beispiel von 2C wird eine Vielzahl von Bildgebungsverfahrensauswahltasten 114 in der Bildgebungsinformationseingaberegion 108 angezeigt. Ein Bildgebungsverfahren kann durch Auswählen einer dieser Tasten hinzugefügt werden. Jedes hinzugefügte Bildgebungsverfahren wird in Verbindung mit der Brustvorderseitentaste 109a und der Brustseitentaste 109b in der Bildgebungsinformationsanzeigeregion 105 ausgerichtet und angezeigt. Jedes Bildgebungsverfahren ist mit einer Bildgebungsverfahren-ID verknüpft.
  • Der Bediener drückt die Untersuchungsstarttaste 107 nach der Bestätigung der Patienteninformationen und der Bildgebungsinformationen. Dies bestätigt die durchzuführende Untersuchung. Entsprechend dem Drücken der Untersuchungsstarttaste 107 zeigt die Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 einen Bildgebungsbildschirm auf der Anzeigeeinheit 2 an, wie den in den jeweiligen 3A und 3B gezeigten. Der Bildgebungsbildschirm ist ein während einer Bildgebung verwendeter Bildschirm.
  • Der Bildgebungsbildschirm ist zum grundlegenden Enthalten derselben Anzeigeregionen wie der in dem neuen Untersuchungseingabebildschirm in den 2A bis 2C beschriebenen eingerichtet. Wie in den 3A und 3B gezeigt, sind die Anzeigeregionen, die neu hinzuzufügen sind, eine Bildschirmanzeigeregion 110, eine Nachrichtenregion 111, eine Bildverarbeitungseinstellregion 112 und eine Untersuchungsendetaste 113.
  • Wird der Bildgebungsbildschirm angezeigt, befindet sich die Bildgebungsverfahrenstaste 109a, die im obersten Abschnitt der Bildgebungsinformationsanzeigeregion 105 angeordnet ist, voreingestellt in einem ausgewählten Zustand. Außerdem überträgt die Bildgebungssteuereinheit 5 der Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 die entsprechend der Bildgebungsverfahrenstaste (Bildgebungsverfahren) eingestellten Bildgebungsbedingungen (Röhrenspannung, Röhrenstrom und Bestrahlungszeit) zu der Strahlungserzeugungssteuereinheit 4. Die Bildgebungssteuereinheit 5 steuert dann die Strahlungserfassungseinrichtung 7 entsprechend den Bildgebungsbedingungen zur Vorbereitung auf eine Bildgebung.
  • Wenn die Vorbereitung abgeschlossen ist, schaltet die Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 in einen Bildgebungsfreigabezustand um. Zu diesem Zeitpunkt wird eine ”Bereit-Nachricht” in der Nachrichtenregion 111 angezeigt, die den Bildgebungsfreigabezustand angibt.
  • Als Nächstes bestätigt der Bediener das Bildgebungsverfahren, führt Bildgebungseinstellungen durch und führt eine Positionierung des Patienten durch. Wurde eine Reihe von Bildgebungsvorbereitungsvorgängen abgeschlossen, drückt der Bediener einen (nicht gezeigten) Strahlungsbestrahlungsschalter nach Bestätigen des Bildgebungsfreigabezustands durch Bezugnehmen auf die Nachrichtenregion 111. Die Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 bestrahlt dementsprechend das Objekt (einen bestimmten Abschnitt des Patienten) mit Strahlung von der Strahlungserzeugungseinheit 8 und veranlasst die Strahlungserfassungseinrichtung 7 zur Erfassung der durch das Objekt gehenden Strahlung. Infolgedessen wird ein Strahlungsbild aufgenommen.
  • Nach Abschluss der Bildgebung erhält die Bildgebungssteuereinheit 5 der Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 das aufgenommene Bild von der Strahlungserfassungseinrichtung 7 und führt eine Bildverarbeitung bei dem erhaltenen aufgenommenen Bild beruhend auf vorbestimmten Bildverarbeitungsbedingungen durch. Die vorbestimmten Bildgebungsbedingungen sind in Übereinstimmung mit dem Bildgebungsverfahren vordefiniert.
  • Wenn die Bildverarbeitung endet, zeigt die Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 das bildverarbeitete aufgenommene Bild in der Bildschirmanzeigeregion 110 an. Möchte der Bediener beispielsweise den Kontrast des aufgenommenen Bildes ändern, kann er/sie eine Taste für Kontrast oder Helligkeit bedienen, die in der Bildverarbeitungseinstellregion 112 vorgesehen ist.
  • Wenn der Bediener die Ausschnittregion eines ausgegebenen Bildes ändern möchte, kann er/sie gleichermaßen eine Ausschneidetaste 122 und einen Ausschneiderahmen 126 zur Festlegung der gewünschten Ausschnittregion bedienen. Ist eine Zeichenkette, die als Diagnoseinformationen dienen soll, hinzuzufügen, wird eine Anmerkungstaste 123 bedient, um eine Zeichenkette einem Bild zu überlagern, wie es durch eine Anmerkung 127 gezeigt ist. Ist die Orientierung des Bildes für die Diagnose nicht geeignet, werden eine Rotationstaste 120 und eine Umkehrtaste 121 zur Durchführung einer geometrischen Umwandlung verwendet. Wie vorstehend beschrieben, kann der Bediener eine zusätzliche Bildbearbeitung bei dem in der Bildschirmanzeigeregion 110 angezeigten aufgenommenen Bild durchführen.
  • Wenn der Bediener bestimmt, dass die Bildgebung fehlgeschlagen ist, kann eine erneute Bildgebung durch Drücken einer Neubildgebungstaste 124 durchgeführt werden. Wenn die Neubildgebungstaste 124 gedrückt wird, wird eine Bildgebungsverfahren-Taste 109c, die die gleiche wie die des Neubildgebungsziels ist, zu der Bildgebungsinformationsanzeigeregion 105 hinzugefügt, wie es in 3B gezeigt ist, und die Bildgebungssteuereinheit 5 bereitet eine Bildgebung durch Steuern der Strahlungserfassungseinrichtung 7 gemäß den Bildgebungsbedingungen vor. Das Bild, das zu einem Bildgebungsziel wurde, wird als verworfenes Bild behandelt. Auf der Bildgebungsverfahren-Taste 109a wird ein Symbol angezeigt, um anzugeben, dass es sich um ein verworfenes Bild handelt.
  • Als DICOM-(Digital Imaging and Communication in Medicine-)Zusatzinformationen wird dieselbe Serien-ID wie die des Neubildgebungszielbildes zu dem neu aufgenommenen Bild hinzugefügt. Wird eine zurückgewiesenes Bild-Taste 125 gedrückt, wird das aufgenommene Bild als zurückgewiesenes Bild behandelt, ohne eine erneute Bildgebung durchzuführen. Es wird angemerkt, dass, wenn der Bediener eine Bildgebungsverfahren-Taste 109 drückt, deren Bildgebungsvorgang noch nicht durchgeführt wurde, die Bildgebungsbedingungen und die Bildverarbeitungsbedingungen des aktuellen Bildes gespeichert werden und die nächste Bildgebung gestartet wird.
  • Der Bediener führt eine Bildgebung durch alle Bildgebungsverfahren in der Bildgebungsinformationsanzeigeregion 105 durch Wiederholen der vorstehend beschriebenen Prozedur durch. Sind alle Bildgebungsvorgänge beendet, drückt der Bediener die Untersuchungsende-Taste 113. Dies veranlasst ein Ende der Untersuchungsreihe, und die Strahlungsbildgebungsvorrichtung 1 zeigt erneut den neuen Untersuchungseingabebildschirm an. Zu diesem Zeitpunkt fügt die Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 die Untersuchungsinformationen und die Bildgebungsinformationen als zusätzliche Informationen zu jedem Diagnosebild hinzu, das nicht als verworfenes Bild in der Bildgebungssteuereinheit 5 behandelt wird, und gibt das Diagnosebild mit den zusätzlichen Informationen beispielsweise zu dem PACS 13, dem Drucker 14 und dem ROM in der eigenen Vorrichtung aus. Außerdem gibt die Bildgebungssteuereinheit 5 jedes verworfene Bild und das bei einer Analyse zum Vergleich zu verwendende entsprechende Diagnosebild zu dem verworfenes Bild-Analysesystem 17 aus. Es wird angemerkt, dass das aufgenommene Bild und die Patienteninformationen verknüpft und in dem RIS 12 und dem ROM gespeichert werden.
  • <Diagnosebild-Extrahierverfahren>
  • Als Nächstes wird ein Extrahierverfahren des Diagnosebildes für einen Vergleich beschrieben. Die Informationen des aufgenommenen Bildes sind beispielsweise in einer Datenbank als in 4 gezeigte Bildinformationstabelle gespeichert. Die Bildinformationstabelle enthält eine Bild-ID, eine Untersuchungs-ID, eine Bildgebungsverfahren-ID, einen Bildgebungsverfahren-Namen, eine Serien-ID als DICOM-Zusatzinformationen und verworfenes Bild-Informationen. Die Bildgebungssteuereinheit 5 der Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung 1 extrahiert ein verworfenes Bild I-0001 bei der Ausgabeverarbeitung einer Untersuchungs-ID O-0001. Außerdem wird ein Bild I-0002 mit derselben Serien-ID wie das verworfene Bild I-0001 als Diagnosebild für einen Vergleich extrahiert. Alternativ dazu werden wie im Fall von Bildern I-0004 und I-0005 mit einer Untersuchungs-ID O-0002 Bilder mit derselben Bildgebungsverfahren-ID oder Bilder derselben Untersuchung als verworfenes Bild und Diagnosebild für einen Vergleich extrahiert.
  • Außerdem kann in der Bildgebungssteuereinheit 5 für jedes Bildgebungsverfahren vorab ein Standardbild gespeichert sein, und ein Standardbild mit derselben Bildgebungsverfahren-ID kann als Diagnosebild für einen Vergleich mit dem verworfenen Bild extrahiert werden. Die in 4 gezeigte Liste von in der Bildinformationstabelle gespeicherten Bildern kann auf der Anzeigeeinheit 2 angezeigt werden, und der Bediener kann das Diagnosebild für einen Vergleich auswählen. Das heißt, ein dem verworfenen Bild entsprechendes Diagnosebild für einen Vergleich kann beruhend auf einer Benutzerauswahl extrahiert werden.
  • <Erzeugungsverarbeitung eines Diagnosebildes für einen Vergleich>
  • Nachstehend wird ein Erzeugungsverarbeitungsablauf eines Diagnosebildes für einen Vergleich unter Bezugnahme auf das in 5 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben. In Schritt S201 liest die Bildgebungssteuereinheit 5 einen bei einem ausgegebenen Bild durchzuführenden Bearbeitungsparameter aus. Die vorstehend beschriebenen Bildbearbeitungsinformationen sind beispielsweise in einer Datenbank als Bildbearbeitungsinformationstabelle wie in 6 gezeigt gespeichert. Die Bildbearbeitungsinformationstabelle enthält einen Bildverarbeitungsparameter, wie den Kontrast, relative Koordinaten, die Abschnitte oben links und unten rechts einer Ausschnittregion angeben, relative Koordinaten, die eine Anmerkungsposition angeben, eine Anmerkungszeichenkette und einen Rotationswinkel. Ist beispielsweise das Bild I-0002 als Diagnosebild auszugeben, werden die zu der Reihe von I-0002 gehörenden Daten aus der Bildbearbeitungsinformationstabelle ausgelesen.
  • Als Nächstes führt die Bildgebungssteuereinheit 5 eine Bildverarbeitung in Schritt S202, eine Anmerkungseinbettungsverarbeitung in Schritt S203, eine Ausschneideverarbeitung in Schritt S204 und eine geometrische Umwandlungsverarbeitung in Schritt S205 sequentiell durch, und als Ergebnis wird ein Ausgabebild erzeugt.
  • Wenn das Ausgabebild ein Diagnosebild für einen Vergleich mit einem verworfenen Bild ist, wird hier in Schritt S201 ein Bearbeitungsparameter des verworfenen Bildes gelesen. Wenn beispielsweise das Bild I-0002 als das Diagnosebild für einen Vergleich mit einem verworfenen Bild auszugeben ist, wird der Bearbeitungsparameter des Bildes I-0001 gelesen, das ein verworfenes Bild ist. Danach wird ein Diagnosebild für einen Vergleich, bei dem eine Bildbearbeitung unter Verwendung derselben Bearbeitungsbedingungen wie bei dem verworfenen Bild durchgeführt wurde, durch Durchführen der Prozesse der Schritte S202, S203, S204 und S205 erzeugt. Die Bildgebungssteuereinheit 5 gibt das verworfene Bild und das Diagnosebild für einen Vergleich zu dem verworfenes Bild-Analysesystem 17 aus.
  • Es wird angemerkt, dass hinsichtlich der in Schritt S203 eingebetteten Anmerkung ein Fall berücksichtigt werden kann, in dem eine Anmerkung lediglich zu dem verworfenen Bild als Zusatzinformationen für die verworfenes Bild-Analyse hinzugefügt ist. In diesem Fall können die Informationen des Bildes I-0002, das als Diagnosebild für einen Vergleich dient, als Anmerkungsbearbeitungsinformationen des Diagnosebildes für einen Vergleich gelesen werden, und die Informationen des Bildes I-0001 als verworfenes Bild können bezüglich anderer Teile von Bearbeitungsinformationen bei dem Lesevorgang von Schritt S201 gelesen werden.
  • Erfindungsgemäß kann ein Verfahren zum Sammeln eines verworfenen Bildes und eines Diagnosebildes für einen Vergleich bereitgestellt werden, die für eine verworfenes Bild-Analyse geeignet sind. Da außerdem ein Diagnosebild einer Verarbeitung für Diagnoseunterstützungszwecke unterzogen wurde, ist ein Diagnosebild eventuell nicht für einen Vergleich mit einem verworfenen Bild geeignet. Erfindungsgemäß ist es aber möglich, ein für die verworfenes Bild-Analyse geeignetes Bild zu sammeln, da ein Bild ausgegeben wird, das derselben Verarbeitung unterzogen wurde.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der auf einem Speichermedium (das vollständiger auch als ”nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium” bezeichnet werden kann) aufgezeichnete computerausführbare Anweisungen (beispielsweise ein Programm oder mehrere Programme) ausliest und ausführt, um die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder der eine oder mehrere Schaltungen (beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zur Durchführung der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele enthält, und durch ein durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführtes Verfahren beispielsweise durch Auslesen der computerausführbaren Ausweisungen aus dem Speichermedium und Ausführen der computerausführbaren Ausweisungen zur Durchführung der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele und/oder Steuern der einen Schaltung oder mehreren Schaltungen zur Durchführung der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele realisiert werden. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) umfassen, und kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren zum Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen enthalten. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise eine Festplatte und/oder einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und/oder einen Nur-Lesespeicher (ROM) und/oder einen Speicher verteilter Rechensysteme und/oder eine optische Scheibe (wie eine Kompaktdisk (CD), Digital Versatile Disk, (DVD) oder Blue-ray Disk (BD)TM) und/oder eine Flash-Speichereinrichtung und/oder eine Speicherkarte und dergleichen enthalten.
  • Obwohl die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Schutzbereich der folgenden Patentansprüche soll die breiteste Interpretation zum Umfassen als solcher Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zukommen.
  • Eine Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung umfasst eine Erhalteeinrichtung zum Erhalten eines durch eine Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Strahlungsbildes, eine Extrahiereinrichtung zum Extrahieren eines Strahlungsbildes als Diagnosebild für einen Vergleich, das durch die Bildaufnahmeeinrichtung in einem Fall neu aufgenommen wird, in dem das Strahlungsbild ein verworfenes Bild ist, und eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe des verworfenen Bildes und des Diagnosebildes für einen Vergleich zu einer externen Vorrichtung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4764098 [0003, 0005]

Claims (11)

  1. Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung mit einer Erhalteeinrichtung zum Erhalten eines durch eine Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Strahlungsbildes, einer Extrahiereinrichtung zum Extrahieren eines Strahlungsbildes als Diagnosebild für einen Vergleich, das durch die Bildaufnahmevorrichtung in einem Fall neu aufgenommen wird, in dem das Strahlungsbild ein verworfenes Bild ist, und einer Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe des verworfenen Bildes und des Strahlungsbildes für einen Vergleich zu einer externen Vorrichtung.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Eingabeeinrichtung zum Annehmen einer Eingabe, dass das durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommene Strahlungsbild ein verworfenes Bild ist, wobei die Bildaufnahmeeinrichtung das Strahlungsbild entsprechend der Eingabe durch die Eingabeeinrichtung neu aufnimmt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einer Bearbeitungseinrichtung zum Bearbeiten des durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Strahlungsbildes, wobei die Ausgabeeinrichtung das durch dieselbe Bearbeitungsbedingung durch die Bearbeitungseinrichtung bearbeitete verworfene Bild und das Diagnosebild für einen Vergleich zu der externen Vorrichtung ausgibt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Extrahiereinrichtung ein Strahlungsbild als Diagnosebild für einen Vergleich extrahiert, zu dem dieselbe Serien-ID wie bei dem verworfenen Bild hinzugefügt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Serien-ID DICOM-Zusatzinformationen darstellt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Extrahiereinrichtung ein Strahlungsbild als Diagnosebild für einen Vergleich extrahiert, zu dem dieselbe Bildgebungsverfahren-ID wie bei dem verworfenen Bild hinzugefügt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Extrahiereinrichtung ein Strahlungsbild als Diagnosebild für einen Vergleich extrahiert, das zur selben Untersuchung wie das verworfene Bild gehört.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Extrahiereinrichtung ein Standardbild mit derselben Bildgebungsverfahren-ID wie das verworfene Bild aus vorab für jeweilige Bildgebungsverfahren gespeicherten Standardbildern als Diagnosebild für einen Vergleich extrahiert.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Extrahiereinrichtung beruhend auf einer Benutzerauswahl ein Diagnosebild für einen Vergleich extrahiert, das dem verworfenen Bild entspricht.
  10. Verfahren zur Steuerung einer Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung, mit Erhalten eines durch eine Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Strahlungsbildes, Extrahieren eines durch die Bildaufnahmeeinrichtung neu aufgenommenen Strahlungsbildes als Diagnosebild für einen Vergleich in einem Fall, in dem das Strahlungsbild ein verworfenes Bild ist, und Ausgeben des verworfenen Bildes und des Diagnosebildes für einen Vergleich zu einer externen Vorrichtung.
  11. Nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, das ein Computerprogramm zur Veranlassung eines Computers zur Ausführung jedes Schritts eines Verfahrens zur Steuerung einer Strahlungsbildgebungssteuervorrichtung speichert, wobei das Verfahren umfasst Erhalten eines durch eine Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommenen Strahlungsbildes, Extrahieren eines durch die Bildaufnahmeeinrichtung neu aufgenommenen Strahlungsbildes als Diagnosebild für einen Vergleich in einem Fall, in dem das Strahlungsbild ein verworfenes Bild ist, und Ausgeben des verworfenen Bildes und des Diagnosebildes für einen Vergleich zu einer externen Vorrichtung.
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