DE102009018875B4 - Verfahren zur unterstützten Aufnahme und/oder Auswertung von mit einer Bildaufnahmeeinrichtung aufzunehmenden und/oder aufgenommenen Bildern, Bildaufnahmeeinrichtung sowie Datenträger - Google Patents

Verfahren zur unterstützten Aufnahme und/oder Auswertung von mit einer Bildaufnahmeeinrichtung aufzunehmenden und/oder aufgenommenen Bildern, Bildaufnahmeeinrichtung sowie Datenträger Download PDF

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Abstract

Verfahren zur unterstützten Aufnahme und/oder Auswertung, insbesondere Befundung, von mit einer Bildaufnahmeeinrichtung aufzunehmenden und/oder aufgenommenen Bildern unter Verwendung einer Datenbank mit medizinischen Informationen, insbesondere eines medizinischen Atlanten, an der Bildaufnahmeeinrichtung und/oder an einer Recheneinrichtung, wobei nach einer Bedienaktion eines Benutzers und/oder bei Eintreten eines Triggerereignisses – unter Berücksichtigung von vorliegenden bildbezogenen Daten automatisch wenigstens eine bildbezogene Information aus der Datenbank ausgewählt wird und – die oder wenigstens eine bildbezogene Information angezeigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur unterstützten Aufnahme und/oder Auswertung, insbesondere Befundung, von mit einer Bildaufnahmeeinrichtung aufzunehmenden und/oder aufgenommenen Bildern, eine zugehörige Bildaufnahmeeinrichtung sowie einen insbesondere zur Nutzung durch einen Überweiser geeigneten Datenträger.
  • Die Aufnahme und insbesondere die Befundung von medizinischen Bildern ist ein komplexes Fachgebiet, das neben einer gewissen Erfahrung auch ein grundlegendes medizinisches, insbesondere anatomisches Wissen benötigt. Bei der medizinischen Bildgebung entsteht eine große Anzahl von hoch aufgelösten, teilweise sehr detailgetreuen Bildern der menschlichen Anatomie. Bedingt durch die Vielzahl der medizinischen Bildgebungsverfahren und die daraus resultierenden Darstellungsunterschiede ist eine einwandfreie Erkennung der anatomischen Strukturen bzw. die Unterscheidung zwischen physiologischen und pathologischen Veränderungen oft sehr schwierig und nur hoch ausgebildetem medizinischem Personal möglich. Betroffen von diesen Problemen sind alle am Bildaufnahme- und -befundungsprozess beteiligten Berufsgruppen.
  • So muss der medizinisch-technische Assistent, der in der Regel für die Bedienung der bildgebenden Modalität zuständig ist, im Rahmen der vorgegebenen Untersuchung die bestmögliche Bildqualität erreichen und den zu untersuchenden Bereich komplett abdecken. Physiologische oder pathologische Veränderungen im menschlichen Körper können dazu führen, dass das Untersuchungsprotokoll oder Aufnahmeparameter zur Erreichung dieser Ziele angepasst werden müssen. Dazu ist es notwendig, die anatomischen Strukturen zweifelsfrei zu erkennen.
  • Der befundende Arzt, insbesondere Radiologe, muss pathologisch veränderte Strukturen von physiologischen Veränderungen bzw. Variationen zwischen verschiedenen Individuen unterscheiden und einen medizinischen Befund erstellen.
  • Schließlich erhält der Überweiser, beispielsweise ein Stationsarzt in einer Klinik oder ein Allgemeinmediziner, mit dem vom befundenden Arzt, insbesondere dem Radiologen, erstellten medizinischen Befund zunehmend weiteres Bildmaterial zur zusätzlichen Erläuterung bzw. zur Durchsprache mit dem Patienten, muss also selbst in die Lage versetzt werden, die Bilder zu interpretieren und zu erläutern.
  • Um einen Zugriff auf die benötigten anatomischen Informationen zu ermöglichen, sind an vielen medizinischen Bildaufnahmearbeitsplätzen und insbesondere Bildbefundungsarbeitsplätzen medizinische Atlanten als Bücher vorhanden. Das Suchen nach passenden Beispieldarstellungen und weiteren Informationen ist dabei jedoch recht zeitintensiv bzw., wenn der Befundungsarbeitsplatz abgedunkelt ist, nur schwer oder gar nicht durchführbar.
  • Weiterhin sind Segmentierungsverfahren bekannt, die eine Hilfestellung bei der Erkennung von anatomischen Strukturen geben, aber kaum Hilfe bei der Unterscheidung von physiologischen und pathologischen Veränderungen bieten. Diese Segmentierungsverfahren sind teilweise recht aufwendig, benötigen eine hohe Bildqualität und Rechenleistung und sind nicht an jedem medizinischen Arbeitsplatz vorhanden.
  • Insbesondere der Überweiser hat meist nur das befundete Bildmaterial mit einem einfachen medizinischen Bildbetrachter zur Verfügung.
  • Ein Verfahren zur Unterstützung bei der Erstellung einer medizinischen Diagnose sowie eine Datenbearbeitungsanlage werden durch DE 10 2007 012 048 A1 offenbart. Primärinformationen, insbesondere patientenspezifische Primärinformationen oder auch Bildinformationen, sollen genutzt werden, um Sekundärinformationen, beispielsweise Veröffentlichungen in Fachjournalen, Berichte über Vergleichsfälle und dergleichen, aufzufinden. Die Sekundärinformationen werden automatisch ohne eine manuelle Eingabe des medizinischen Personals ermittelt.
  • DE 100 21 431 A1 betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Klassifizierung von optisch beobachtbaren Haut- oder Schleimhautveränderungen. Dort soll eine automatische Klassifizierung durch Vergleich mit anderen Fällen vorgenommen werden, wobei im besonderen Fall eine Auswahl von in mindestens einer Datenbank gespeicherten Vergleichsdaten herangezogen werden kann. Diese Daten können mit der Bewertung an den behandelnden Arzt zurückgeschickt werden. Den Eingangsdaten ähnliche Bilder können als eine Art Anhang mit zurückgeschickt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der in Rede stehenden Art sowie eine Bildaufnahmeeinrichtung anzugeben, um an den aktuellen Untersuchungsvorgang angepasste medizinische, insbesondere anatomische, Information auf einfache Weise und zeitnah verfügbar zu machen, und so insbesondere die Qualität aufgenommener Bilder und von Befundungen zu erhöhen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Verfahren zur unterstützten Aufnahme und/oder Auswertung, insbesondere Befundung, von mit einer Bildaufnahmeeinrichtung aufzunehmenden und/oder aufgenommenen Bildern unter Verwendung einer Datenbank mit medizinischen Informationen, insbesondere eines medizinischen Atlanten, an der Bildaufnahmeeinrichtung und/oder an einer Recheneinrichtung vorgesehen, wobei nach einer vorbestimmten Bedienaktion eines Benutzers und/oder bei Eintreten eines Triggerereignisses
    • – unter Berücksichtigung von vorliegenden bildbezogenen Daten automatisch wenigstens eine bildbezogene Information aus der Datenbank ausgewählt wird und
    • – die oder wenigstens eine bildbezogene Information angezeigt wird,
    wobei in der anzuzeigenden Information enthaltende Auswertungsparameter zur Auswertung des Bildes genutzt werden.
  • Es wird vorgeschlagen, benutzerinitiiert eine kontextbezogene Hilfestellung aus einer Datenbank mit medizinischen Informationen, insbesondere aus einem medizinischen Atlanten, abzufragen, wobei zur Auswahl ohnehin bekannte bildbezogene Daten, die beispielsweise an einer Bildaufnahmeeinrichtung eingegeben wurden, von einem Informationssystem empfangen wurden oder gar mit dem Bild mitgeführt werden, berücksichtigt werden. Dabei kann die letztlich anzuzeigende Information, wenn hinreichend viele bildbezogene Daten vorliegen, vollständig automatisch anhand der bildbezogenen Daten ermittelt und angezeigt werden, es ist jedoch auch denkbar, dass die anzuzeigende bildbezogene Information aufgrund weiterer durch einen Benutzer eingegebener bildbezogener Daten bestimmt und angezeigt wird, was beispielsweise über eine einfach gestaltete Suchmaske geschehen kann. Nichtsdestotrotz werden auch im zuletzt genannten semiautomatischen Fall ohnehin vorliegende bildbezogene Daten genutzt, um eine Vor- oder Teilauswahl aus der Datenbank zu treffen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich folglich zur Unterstützung der Bildaufnahme, aber insbesondere auch zur Unterstützung der Befundung nutzen. Anatomische Informationen werden häufig auch benötigt, um die Aufnahmeparameter einer Bildaufnahmeeinrichtung korrekt einstellen zu können oder aber, um zuvor aufgenommene Orientierungsbilder, beispielsweise Localizer, richtig interpretieren und nutzen zu können. Dementsprechend kann das erfindungsgemäße Verfahren auch bei der Unterstützung der Aufnahme der Bilder bereits gewinnbringend und vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Das Verfahren liefert also den Zugriff auf eine medizinische Informationsquelle, die Datenbank, von einem Bildaufnahme-, Befundungs- bzw. Bildbetrachtungsarbeitsplatz aus, wobei bildbezogene Informationen zur wenigstens semiautomatischen Auswahl von medizinischen Hintergrundinformationen genutzt werden. Dies bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich. Zum einen erhöht sich im Rahmen der Bildaufnahme die Bildqualität durch die Unterstützung bei der Bilderstellung. Jedoch wird auch im Rahmen der Befundung die Befundungsqualität erhöht, da gezielt Informationen zur vorzunehmenden Befundung geliefert werden kann. Nicht zuletzt wird in allen Anwendungsgebieten des erfindungsgemäßen Verfahrens durch Vermeiden von zeitaufwendigem Suchen nach Hintergrundinformationen Zeit eingespart. Einem vielleicht weniger in der Interpretation der Bilder geübten Überweiser können bei der Bildbetrachtung ebenso gezielt weitere medizinische Informationen zur Kenntnis gebracht werden. Besonders vorteilhaft kann das erfindungsgemäße Verfahren auch im Rahmen der Weiterbildung oder des Trainings genutzt werden, beispielsweise, wenn neue medizinisch-technische Assistenten oder am Anfang ihrer Karriere befindliche Ärzte mit dem Problem der Bildaufnahme bzw. Befundung konfrontiert werden.
  • Der Begriff der bildbezogenen Daten ist im Rahmen des vorliegenden Verfahrens weit zu verstehen und umfasst letztlich alle die spezielle Untersuchung kennzeichnenden Informationen. So können als bildbezogene Daten patientenbezogene Daten, insbesondere das Alter und/oder das Geschlecht und/oder das Gewicht des Patienten, und/oder Aufnahmeparameter und/oder den Aufnahmebereich und/oder eine vermutete Diagnose kennzeichnende Daten und/oder aus dem Bild selbst ermittelte Daten, insbesondere eine Segmentierung betreffende Daten, verwendet werden. Patientenbezogene Daten sind meist die erste Information, die einer Bildaufnahmeeinrichtung mitgeteilt wird, entweder durch Eingabe durch einen Benutzer bei der Registrierung des Patienten oder aber auch durch einen beispielsweise durch ein Informationssystem erstellten und übermittelten Auftrag. Neben allgemeinen demoskopischen Daten, wie dem Alter, dem Geschlecht oder dem Gewicht, liegen häufig auch Daten einer elektronischen Patientenakte vor, die bereits Hinweise auf physiologische Besonderheiten geben können und bei der Auswahl der Information aus der Datenbank ebenso vorteilhaft mitberücksichtigt werden können. Zudem wird häufig aus vorliegenden bildbezogenen Daten bereits klar, welcher Art die vorzunehmende Untersuchung sein soll, das bedeutet, welcher Körperbereich, insbesondere welches Organ, zu untersuchen ist, und auf welche möglichen Diagnose hin die Untersuchung erfolgen soll. Schließlich können selbstverständlich auch bereits aus dem Bild ermittelte Daten verwendet werden, beispielsweise wenn bereits eine Segmentierung eines oder mehrerer Organe durchgeführt wurde oder dergleichen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass bei einem gerade angezeigten Bild, in dem ein Organ segmentiert und angewählt ist, bei Vornahme der Bedienaktion oder aufgrund des Triggerereignisses sofort und vollautomatisch Daten zu diesem Organ zur Verfügung stehen.
  • Zweckmäßigerweise kann wenigstens ein Teil der bildbezogenen Daten aus einem Auftrag eines Informationssystems, insbesondere eines Krankenhausinformationssystems oder eines Radiologieinformationssystems, und/oder aus einer elektronischen Patientenakte und/oder aus einem Metadaten enthaltenden Header des Bildes, insbesondere einen DICOM-Header, ermittelt werden. Während die Informationssysteme und die elektronische Patientenakte oben bereits diskutiert wurden, ist es insbesondere für die Befundung, aber auch im Bereich der Bildaufnahme, wenn ein Header schon vor Aufnahme der Bilddaten erstellt wird, vorteilhaft, wenn ein bildbezogene Daten enthaltender Header, der in der Datei den Bilddaten vorgeschaltet ist, verwendet wird. Derartiges ist insbesondere im DICOM-Format üblich, so dass neben patientenbezogenen Daten dort auch Aufnahmeparameter wie die verwendete Modalität, die Gabe eines Kontrastmittels oder dergleichen, eingespeichert werden können und zur Befundung und mithin auch zur Auswahl von Informationen aus der medizinischen Datenbank zur Verfügung stehen.
  • Als anzuzeigende Information kann eine anatomische Information und/oder eine gegebenenfalls um zusätzliche Informationen ergänzte Bilddarstellung eines Aufnahmebereichs und/oder eines aufzunehmenden Organs und/oder Textinformation und/oder bestimmte Aufnahmeparameter, insbesondere mit einem unter diesen Aufnahmeparametern erzielten vorherigen Bild, und/oder Informationen zur Unterscheidung von pathologischen und physiologischen Veränderungen verwendet werden. Auch hier besteht sichtlich eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie die medizinische Information gewinnbringend im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens als anzuzeigende Information aufbereitet werden kann. So kann bei der Befundung beispielsweise vorgesehen sein, dass ein anatomisches Schema mit einer standardisierten Unterteilung eines Organs und zusätzlichen Informationen angezeigt wird. Im Hinblick auf spezielle Fragestellungen können auch als Textinformation und/oder bildlich Hinweise zur Unterscheidung zwischen physiologischen Veränderungen und pathologischen Veränderungen gegeben werden. Besonders vorteilhaft im Rahmen der Befundung sind auch um weitere Informationen ergänzte vergleichbare, vorher aufgenommene Bilder, beispielsweise solche, in denen anhand von Hervorhebungen, Bezugszeichen oder dergleichen bestimmte anatomische Merkmale identifizierbar sind. Im Bereich der Aufnahme ist es besonders vorteilhaft, wenn – ebenso gegebenenfalls um weitere Informationen erweiterte – Bilder, insbesondere mit zugehörigen Aufnahmeparametern, zur Anzeige gebracht werden, die wiedergeben, wie unter bestimmten Aufnahmeparametern das Untersuchungsziel erreicht werden kann. Beispielsweise kann bei einer Ultraschalleinrichtung eine bestimmte Schallkopfposition vorgegeben und dargestellt werden, insbesondere in Relation zur Anatomie des Patienten, sowie zusätzlich ein in dieser Schallkopfposition aufgenommenes Bild. Ersichtlich sind beliebige Möglichkeiten hier denkbar.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Auswahl und Anzeige der Information durch eine Bedienaktion des Benutzers ausgelöst werden. Dazu kann vorgesehen sein, dass ein Benutzer als Bedienaktion eine bestimmte Taste einer Eingabeeinrichtung betätigt und/oder eine Auswahl in einem Menü trifft. Beispielsweise kann eine Art Hilfe-Hotkey vorgesehen werden, insbesondere die Taste F1, und/oder ein Menüpunkt vorgesehen werden, der ebenso die Anwahl der Hilfefunktion erlaubt. So erhält der Benutzer komfortabel, insbesondere auf Knopfdruck, passende Informationen aus der medizinischen Datenbank. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass die Auswahl und Anzeige der Information durch ein Triggerereignis ausgelöst wird. Dann erfolgt letztlich eine automatische Anzeige von Informationen, wenn beispielsweise eine Segmentierung abgeschlossen wurde oder dergleichen. Dabei kann im Übrigen vorgesehen sein, dass – um weniger erfahrenen Benutzern die Auswahl zugänglich zu machen, aber erfahrenen Benutzern diese nicht mehr anzuzeigen – Benutzerprofile vorgesehen sind, die die Anzeige von Informationen bei Triggerereignissen regeln. Beispielsweise kann an einem Arbeitsplatz mit mehreren Anzeigevorrichtungen vorgesehen sein, dass ein Monitor zur Anzeige der bildbezogenen Informationen genutzt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass nach Anzeige der Information interaktiv weitere Information aus der Datenbank ausgewählt und angezeigt werden kann. Beispielsweise können bestimmte, als Text dargestellte Begriffe als Links ausgestaltet werden, über die weitere Information aufgerufen werden kann, es ist jedoch auch denkbar, dass beispielsweise durch Anklicken bestimmter Bereiche in einer Bilddarstellung hierzu weitere Informationen abgerufen werden. Der Benutzer kann also auch nach Anzeige der Information auf einfachem Wege an weiterführende Information gelangen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Zugriff auf die Datenbank über ein Netzwerk, insbesondere das Internet, erfolgt und/oder die Datenbank lokal mit den Daten, insbesondere auf einem an einen Überweiser zu übergebenden Datenträger, abgespeichert ist. Es ist also eine online verfügbare Datenbank denkbar, die auf einem Netzwerk, beispielsweise dem Internet oder auch einem Intranet einer medizinischen Einrichtung, beispielsweise einer Klinik, abgelegt sein kann. Dann kann von vielen Arbeitsplätzen aus auf die Datenbank und somit die medizinischen Informationen zugegriffen werden. Auf diese Weise erhalten alle Zugreifenden die gleichen oder vergleichbaren Informationen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Datenbank lediglich lokal vorhanden ist, also beispielsweise auf der Bildaufnahmeeinrichtung oder der Recheneinrichtung gespeichert. Mit besonderem Vorteil kann jedoch vorgesehen sein, dass die Datenbank mit den Daten gemeinsam auf einem an einen Überweiser zu übergebenden Datenträger, beispielsweise einer CD oder DVD, abgespeichert ist. Dabei kann auch ein Programmmittel, beispielsweise ein Bildbetrachtungsprogramm, zugefügt werden, welches den hier beschriebenen Zugriff auf die Datenbank erlaubt. Dies ermöglicht es, auf einfache Weise auch dem Überweiser, der auf die medizinischen Informationen in der Datenbank normalerweise nicht zugreifen könnte, den Zugriff zu ermöglichen und somit eine bessere Interpretation des Bildes seitens des Überweisers zu ermöglichen. Derlei medizinische Informationen enthaltende Datenbanken lassen sich beispielsweise auf einer CD oder DVD standardmäßig vorsehen, so dass lediglich noch die tatsächlichen Bilddaten hinzugefügt werden müssen, um dem Überweiser ein hervorragendes Werkzeug zur weiteren Bearbeitung und/oder Interpretation des Bildes zur Verfügung zu stellen.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, dass eine einer bestimmten medizinischen Einrichtung, insbesondere einer Klinik, zugeordnete, für diese konfigurierte Datenbank verwendet wird.
  • Auf diese Weise können bestimmte Standards, beispielsweise Klinikstandards, verbreitet werden, beispielsweise die bestimmte Bezeichnung bestimmter anatomischer Merkmale oder Krankheitsbilder, gleichzeitig wird es aber auch ermöglicht, die Befundungspraktiken und Referenzen verschiedener Ärzte anzugleichen, so dass sich die Befundungsergebnisse verschiedener Ärzte gleichen. Eine solche medizinische Einrichtung kann beispielsweise auch eine Zentralklinik mit mehreren Satellitenkliniken sein, eine Arztpraxis oder ein Verbund mehrerer Arztpraxen und dergleichen.
  • Zweckmäßigerweise wird die anzuzeigende Information gemeinsam mit dem Bild angezeigt. Der befundende Arzt kann somit die Information gleichzeitig mit dem Bild betrachten, um so beispielsweise bei der Unterscheidung von pathologischen und physiologischen Veränderungen unmittelbar vergleichen zu können. Beispielsweise kann die Anzeige der Information aus der Datenbank dann so erfolgen, dass ein nicht durch das Bild belegter Bereich durch die medizinische Information aufgefüllt wird.
  • Wie bereits erwähnt, kann die anzuzeigende Information, insbesondere falls sie ein Beispielbild oder dergleichen enthält, auch Aufnahmeparameter umfassen. Dann kann vorgesehen sein, dass in der anzuzeigenden Information enthaltene Aufnahmeparameter zur Steuerung der Bildaufnahmeeinrichtung genutzt werden. Beispielsweise kann ein Bedienelement innerhalb der Informationsdarstellung eingefügt werden, durch welches die Übernahme der Aufnahmeparameter an die Bildaufnahmeeinrichtung bewirkt wird, woraufhin die Bildaufnahmeeinrichtung auch mit diesen Parametern angesteuert wird. So wird die Steuerung der Bildaufnahmeeinrichtung weiter vereinfacht.
  • Vorliegend enthält die anzuzeigende Information, insbesondere falls sie ein bereits ausgewertetes Beispielbild oder dergleichen umfasst, auch Aufnahmeparameter, wobei die in der anzuzeigenden Information enthaltenen Auswertungsparameter zur Auswertung des Bildes genutzt werden. So wird der Auswertungsvorgang des Bildes, das ja physikalisch-technische Daten enthält, weiter verbessert und die Vergleichbarkeit mit der anzuzeigenden Information wird erhöht. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass eine in der anzuzeigenden Information vorgenommene Segmentierung auch auf das Bild angewandt wird.
  • Es sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass sich das erfindungsgemäße Verfahren für praktisch alle bekannten Arten der medizinischen Bildgebung eignet, seien es Magnetresonanzaufnahmen, Röntgenaufnahmen, CT-Aufnahmen, Ultraschallaufnahmen, intrakorporale oder extrakorporale Aufnahmen.
  • Neben dem Verfahren betrifft die Erfindung auch eine Bildaufnahmeeinrichtung, insbesondere eine Ultraschalleinrichtung, umfassend eine insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildete Steuereinrichtung, eine Anzeigeeinrichtung und eine Eingabeeinrichtung, wobei im Rahmen der Aufnahme und/oder Auswertung eines Bildes die Steuereinrichtung bei einer vorbestimmten Bedienaktion eines Benutzers an der Eingabeeinrichtung zur Auswahl wenigstens einer bildbezogenen Information aus einer auf der Steuereinrichtung abgelegten oder über ein Netzwerk zugänglichen Datenbank mit medizinischen Informationen aufgrund von vorliegenden bildbezogenen Daten und zur Anzeige der oder wenigstens einer bildbezogenen Information an der Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist. Das erfindungsgemäße Verfahren kann also unmittelbar an einer dafür ausgebildeten Bildaufnahmeeinrichtung eingesetzt werden, so dass die Informationen aus der Datenbank kontextbezogen einem Benutzer, sei es während der Aufnahme oder der Auswertung von Bildern, zur Verfügung gestellt werden können. Somit fällt auch bei der erfindungsgemäßen Bildaufnahmeeinrichtung der Zeitaufwand zur komplexeren Beschaffung der Informationen weg und eine solche Bildaufnahmeeinrichtung kann besonders vorteilhaft zum Anlernen und Trainieren neuer Benutzer eingesetzt werden. Im Übrigen gelten die obigen Ausführungen zum erfindungsgemäßen Verfahren allesamt analog auch für die erfindungsgemäße Bildaufnahmeeinrichtung.
  • Es sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass selbstverständlich jeder Befundungs- oder Bildbetrachtungsarbeitsplatz mit einer Recheneinrichtung so ausgebildet sein kann, dass sich das erfindungsgemäße Verfahren dort ausführen lässt, indem beispielsweise geeignete Programmmittel auf der Recheneinrichtung vorgesehen werden.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung auch einen Datenträger, auf dem ein Bild mit insbesondere darin gespeicherten bildbezogenen Daten und ein Programmmittel gespeichert sind, wobei bei Verwendung des Datenträgers in einer Datenverarbeitungseinrichtung das Programmmittel das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–11 ausführt. Ein solcher Datenträger kann besonders vorteilhaft, wie bereits beschrieben, an einen Überweiser weitergeleitet werden, welcher dann Zugriff auf in der Datenbank gespeicherte medizinische Information, die ihm kontextsensitiv angezeigt wird, erhält. Dabei kann mit besonderem Vorteil vorgesehen sein, dass auch die Datenbank auf dem Datenträger gespeichert ist, jedoch ist es grundsätzlich auch denkbar, dass, falls der Arzt an ein Netzwerk, insbesondere das Internet, angeschlossen ist, das Programmmittel ausgebildet ist, über das Netzwerk auf die Datenbank zuzugreifen. Das Programmmittel kann mit besonderem Vorteil auch als Bildbetrachtungsprogrammmittel vorgesehen sein, so dass ein Überweiser, wenn er den Datenträger erhält, lediglich noch das Programmmittel ausführen muss, um das wenigstens eine Bild dargestellt zu erhalten und gleichzeitig die Möglichkeit zu besitzen, aufgrund der Bedienaktion bildbezogene Informationen aus der Datenbank abzurufen und zu betrachten.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
  • 1 ein ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erläuterndes Flussdiagramm,
  • 2 ein ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erläuterndes Flusdiagramm,
  • 3 eine erfindungsgemäße Bildaufnahmeeinrichtung,
  • 4 ein zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildeter Befundungsarbeitsplatz, und
  • 5 ein erfindungsgemäßer Datenträger.
  • 1 zeigt wichtige Komponenten und Schritte einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei handelt es sich vorliegend um eine Ausführungsform, die während der Aufnahme von Bildern an einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildeten Bildaufnahmeeinrichtung durchgeführt wird, wobei der durchgängige Schritt 1 andeuten soll, dass das erste Ausführungsbeispiel parallel zu dem hierdurch angedeuteten Aufnahmevorgang abläuft. In einem Schritt 2 führt ein Benutzer, hier beispielsweise ein die Aufnahme leitender medizinisch-technischer Assistent, eine vorbestimmte Bedienaktion durch, beispielsweise das Drücken einer bestimmten Taste an einer Eingabevorrichtung, insbesondere der F1-Taste, oder die Auswahl von Hilfe in einem Menü. Daraufhin wird in einem Schritt 3 zunächst überprüft, welche bildbezogenen Daten bereits vorliegen, um anhand dieser Daten automatisch wenigstens eine bildbezogene Information aus einer Datenbank 4 mit medizinischen Informationen, vorliegend einem medizinischen Atlanten, abzurufen, die zur kontextbezogenen Unterstützung des Benutzers dienen kann.
  • Solche bereits vorliegenden bildbezogenen Daten können Daten sein, die den Patienten betreffen, beispielsweise sein Alter, sein Geschlecht und das Gewicht wiedergeben, oder auch den Aufnahmebereich und eine vermutete Diagnose kennzeichnen. Aufnahmeparameter, wie sie bereits durch einen Benutzer eingestellt wurden, oder die grundsätzliche Kenntnis der Bildaufnahmeeinrichtung, können selbstverständlich auch berücksichtigt werden. Die Patienten- und untersuchungsbezogenen Daten können beispielsweise aus einem Auftrag eines Informationssystems 41, beispielsweise eines Radiologieinformationssystems oder eines Krankenhausinformationssystems, welches auch elektronische Patientenakten 42 umfassen kann, stammen, wobei solche bildbezogenen Daten auch direkt aus dem Informationssystem 41 abgerufen werden können, sie können jedoch auch zumindest teilweise von Hand durch den Benutzer eingegeben worden sein.
  • Nun sind zwei Möglichkeiten zu betrachten, was durch den Schritt 8 dargestellt wird. Liegen bereits hinreichend viele bildbezogene Daten vor, um die bildbezogene Information auf eine sinnvollerweise anzeigende Information zu begrenzen, so kann diese anzuzeigende bildbezogene Information in einem Schritt 5 an einer Anzeigevorrichtung dargestellt werden. Liegen noch nicht genügend bildbezogene Daten vor, so kann der Benutzer in einem Schritt 6 über eine Suchmaske weitere bildbezogene Daten angeben. Eine solche Suchmaske sollte dabei relativ einfach gestaltet sein, beispielsweise eine abstrahierte anatomische Darstellung, in der ein interessierendes Organ oder dergleichen angewählt werden kann. Reichen die bildbezogenen Daten dann aus, um sinnvoll eine anzuzeigende bildbezogene Information aus der Datenbank 4 auszuwählen, so wird diese wiederum in dem Schritt 5 dargestellt.
  • In einem Schritt 7 besteht für den Benutzer die Möglichkeit, interaktiv weitere Informationen, ausgehend von der angezeigten bildbezogenen Information, aus der Datenbank 4 abzurufen, beispielsweise anatomische Detailinformationen durch Anwahl eines bestimmten Bereiches oder Links bezüglich bestimmter pathologischer oder physiologischer Veränderungen, die im Text hervorgehoben werden. Beliebige Möglichkeiten sind hier denkbar.
  • Die im Schritt 5 dargestellte Information aus der Datenbank 4 wird im Wesentlichen eine anatomische Information sein, die den Benutzer dabei unterstützt, die Aufnahmeparameter für diese spezielle Untersuchung, also diese spezielle Bildaufnahme, anzupassen. Dabei kann sie Hilfsmittel geben, um beispielsweise ein vorab aufgenommenes Orientierungsbild, insbesondere einen Localizer, zu interpretieren und darin beispielsweise physiologische und pathologische Veränderungen zu unterscheiden und Aufnahmeparameter entsprechend anzupassen. Die angezeigte bildbezogene Information kann einige Aufnahmeparameter bereits schon enthalten, so dass ein Bedienelement vorgesehen werden kann, über das, wie durch den Schritt 9 angedeutet, diese Aufnahmeparameter unmittelbar zur Steuerung der Bildaufnahmeeinrichtung genutzt werden können, sie werden folglich übernommen.
  • Die hier genutzte Datenbank 4 kann lokal, beispielsweise auf der Bildaufnahmeeinrichtung selber, abgespeichert sein, es ist jedoch auch möglich, über ein Netzwerk darauf zuzugreifen. Es sei zudem an dieser Stelle bereits angemerkt, dass grundsätzlich für alle Ausführungsbeispiele gilt, dass die Datenbank 4 für eine bestimmte medizinische Einrichtung, beispielsweise eine Klinik, speziell konfiguriert sein kann, indem beispielsweise Bezeichnungsstandards und zu beachtende Richtlinien oder dergleichen mit in die medizinischen Informationen integriert sind.
  • 2 zeigt nun ein während der Befundung, angedeutet durch den Schritt 10, eines bereits aufgenommenen Bildes (oder mehrerer Bilder) mögliches zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, welches im Wesentlichen ähnlich wie das erste Ausführungsbeispiel abläuft. Dabei liegt also das Bild bereits als eine Datei 11 vor, die neben den Bilddaten 12 auch einen Header 13, vorliegend einen DICOM-Header, umfasst, in dem bekanntlich bildbezogene Daten eingespeichert werden. Dies können ähnliche Daten wie die bereits genannten sein, mithin patientenbezogene Daten, die Aufnahmemodalität, verschiedene Aufnahmeparameter, aber auch Daten einer beispielsweise bereits vorgenommenen Segmentierung oder bezüglich der Gabe eines Kontrastmittels.
  • Wird durch den Befunder an seinem Befundungsarbeitsplatz, nun eine Bedienaktion durchgeführt, wie sie bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels bereits beschrieben wurde, Schritt 14, erfolgt in einem Schritt 15 unter Berücksichtigung der in dem Header 13 vorhandenen bildbezogenen Daten wiederum eine Auswahl bildbezogener Informationen aus der medizinische Informationen enthaltenden Datenbank 4, die ebenso wiederum lokal vorhanden sein kann, insbesondere, falls es sich um eine Befundung beim Überweiser handelt, auch auf einem Datenträger mitgeliefert sein kann, oder aber über ein Netzwerk, beispielsweise das Internet, angesprochen werden kann.
  • Wiederum wird in einem Schritt 16 überprüft, ob die vorliegenden bildbezogenen Daten bereits ausreichen oder ob über eine Suchmaske in einem Schritt 17 weitere bildbezogene Daten abgefragt werden müssen, um in einem Schritt 18 die endgültig ausgewählte anzuzeigende bildbezogene Information darzustellen. Auch hier besteht in einem Schritt 19 durch Interaktion die Möglichkeit, weitere Informationen aus der Datenbank 4 abzurufen. Somit wird die Befundung unterstützt, insbesondere, wenn als bildbezogene Information Vergleichsbilder, anatomische Informationen und dergleichen angezeigt werden können. Auch hier ist es möglich, dass – beispielsweise durch Betätigen eines Bedienelements – in der Information enthaltene Auswertungsparameter zur Auswertung des Bildes genutzt werden können.
  • Es sei hervorgehoben, dass die Anzeige in Schritt 18 besonders vorteilhaft gleichzeitig mit dem Bild erfolgt, so dass ein unmittelbarer Vergleich möglich ist.
  • Auch wenn sich das Ausführungsbeispiel nach 1 auf die Bildaufnahme und das Ausführungsbeispiel nach 2 auf die Befundung bezieht, so ist jedoch hervorzuheben, dass das erfindungsgemäße Verfahren selbstverständlich auch in beiden Bereichen angewandt werden kann.
  • 3 zeigt nun für die vorliegende Erfindung wichtige Komponenten einer erfindungsgemäßen Bildaufnahmeeinrichtung 20, vorliegend einer Ultraschalleinrichtung, nämlich eine Steuereinrichtung 21, eine Anzeigeeinrichtung 22 und eine Eingabeeinrichtung 23, wobei die eigentlichen Bildaufnahmemittel 24, umfassend beispielsweise den Ultraschallkopf, hier nur angedeutet sind. Die Steuereinrichtung 21 ist dabei zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere des Verfahrens nach 1, ausgebildet, d. h., bei Durchführung einer bestimmten Bedienaktion über die Eingabeeinrichtung 23 kann eine bildbezogene Information aus der Datenbank 4 abgerufen und zur Anzeige gebracht werden.
  • 3 zeigt auch eine mögliche Darstellung an der Anzeigeeinrichtung 22, die ein aktuelles Live-Bild 25 sowie die angezeigte bildbezogene Information 26 umfasst. Als bildbezogene medizinische Informationen sind hier Textinformationen 27, eine anatomische Darstellung 28 des zu untersuchenden Organs mit einer Einteilung, einer standardisierten Bezeichnung und verschiedenen anatomischen Merkmalen sowie ein bestimmten Parametern entsprechendes Beispielbild 29 vorhanden. Diese Informationen ermöglichen es dem Benutzer, aufgrund des einfach erreichbaren anatomischen bzw. medizinischen Hintergrundwissens die Bildaufnahme so vorzunehmen, dass das Untersuchungsziel bei einer hohen Bildqualität erreicht wird.
  • 4 zeigt einen Befundungsarbeitsplatz 30 mit einer Recheneinrichtung 31, einer Anzeigeeinrichtung 32 und einer Eingabeeinrichtung 33. Die Rechenvorrichtung 31 ist zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere nach 2, ausgebildet. Auf der Steuereinrichtung 31 ist mithin die Datenbank 4 abgelegt oder sie hat über ein Netzwerk Zugriff auf die Datenbank 4. Erneut ist eine beispielhafte Darstellung auf der Anzeigeeinrichtung 32 zu sehen. Sie umfasst das gerade zu befundende Bild 34, welches gleichzeitig mit der aus der Datenbank 4 ausgewählten bildbezogenen medizinischen Information 35 dargestellt wird, die hier anatomische Grundinformationen 36 eines im Bild 34 segmentierten Organs 37 umfasst. In diesem Fall konnte die Auswahl der anzuzeigenden Informationen aus der Datenbank 4 im Übrigen vollautomatisch erfolgen, nachdem das Organ 37 ohnehin angewählt war und somit alle wichtigen Informationen zur Verfügung standen, um kontextbezogen die korrekte Information aufzufinden und darzustellen. Die restlichen dafür notwendigen bildbezogenen Daten waren dem Header 13 zu entnehmen.
  • Schließlich zeigt 5 noch einen erfindungsgemäßen Datenträger 38, vorliegend eine CD, auf dem neben wenigstens einem als Datei mit einem DICOM-Header abgelegten Bild 39, das an einen Überweiser übermittelt werden soll, ein Programmmittel 40 und die Datenbank 4 abgelegt sind. Das Programmmittel 40 ist dazu ausgebildet, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen, zudem dient es auch als Bildbetrachtungsprogramm. Erhält der Überweiser folglich das wenigstens eine Bild 39 auf einem solchen Datenträger 38, stehen ihm neben einem Bildbetrachtungsprogramm durch die Datenbank 4 und das zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildete Programmmittel 40 weiterführende medizinische Informationen zum besseren Verständnis zur Verfügung.

Claims (15)

  1. Verfahren zur unterstützten Aufnahme und/oder Auswertung, insbesondere Befundung, von mit einer Bildaufnahmeeinrichtung aufzunehmenden und/oder aufgenommenen Bildern unter Verwendung einer Datenbank mit medizinischen Informationen, insbesondere eines medizinischen Atlanten, an der Bildaufnahmeeinrichtung und/oder an einer Recheneinrichtung, wobei nach einer Bedienaktion eines Benutzers und/oder bei Eintreten eines Triggerereignisses – unter Berücksichtigung von vorliegenden bildbezogenen Daten automatisch wenigstens eine bildbezogene Information aus der Datenbank ausgewählt wird und – die oder wenigstens eine bildbezogene Information angezeigt wird, wobei in der anzuzeigenden Information enthaltene Auswertungsparameter zur Auswertung des Bildes genutzt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die anzuzeigende Information vollständig automatisch anhand der bildbezogenen Daten ermittelt und angezeigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet, dass die anzuzeigende Information aufgrund weiterer durch einen Benutzer eingegebener bildbezogener Daten bestimmt und angezeigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als bildbezogene Daten patientenbezogene Daten, insbesondere das Alter und/oder das Geschlecht und/oder das Gewicht des Patienten, und/oder Aufnahmeparameter und/oder den Aufnahmebereich und/oder eine vermutete Diagnose kennzeichnende Daten und/oder aus dem Bild selbst ermittelte Daten, insbesondere eine Segmentierung betreffende Daten, verwendet werden.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der bildbezogenen Daten aus einem Auftrag eines Informationssystems, insbesondere eines Krankenhausinformationssystems oder eines Radiologieinformationssystems, und/oder aus einer elektronischen Patientenakte und/oder aus einem Metadaten enthaltenden Header des Bildes, insbesondere einem DICOM-Header, ermittelt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als anzuzeigende Information eine anatomische Information und/oder eine gegebenenfalls um zusätzliche Informationen ergänzte Bilddarstellung eines Aufnahmebereichs und/oder eines aufzunehmenden Organs und/oder Textinformationen und/oder bestimmte Aufnahmeparameter, insbesondere mit einem unter diesen Aufnahmeparametern erzielten vorherigen Bild, und/oder Informationen zur Unterscheidung von pathologischen und physiologischen Veränderungen verwendet werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Benutzer als Bedienaktion eine bestimmte Taste einer Eingabeeinrichtung betätigt und/oder eine Auswahl in einem Menü trifft.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Anzeige der Information interaktiv weitere Information aus der Datenbank ausgewählt und angezeigt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugriff auf die Datenbank über ein Netzwerk, insbesondere das Internet, erfolgt und/oder die Datenbank lokal mit den Daten, insbesondere auf einem an einen Überweiser zu übergebenden Datenträger, abgespeichert ist.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine einer bestimmten medizinischen Einrichtung, insbesondere einer Klinik, zugeordnete, für diese konfigurierte Datenbank verwendet wird.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die anzuzeigende Information gemeinsam mit dem Bild angezeigt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der anzuzeigenden Information enthaltene Aufnahmeparameter zur Steuerung der Bildaufnahmeeinrichtung genutzt werden.
  13. Bildaufnahmeeinrichtung (30), insbesondere Ultraschalleinrichtung, umfassend eine zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildete Steuereinrichtung (31), eine Anzeigeeinrichtung (32) und eine Eingabeeinrichtung (33), wobei im Rahmen der Aufnahme und/oder Auswertung eines Bildes die Steuereinrichtung (31) bei einer vorbestimmten Bedienaktion eines Benutzers an der Eingabeeinrichtung (33) zur Auswahl wenigstens einer bildbezogenen Information aus einer auf der Steuereinrichtung (31) abgelegten oder über ein Netzwerk zugänglichen Datenbank (4) mit medizinischen Informationen aufgrund von vorliegenden bildbezogenen Daten und zur Anzeige der oder wenigstens einer bildbezogenen Information an der Anzeigeeinrichtung (32) ausgebildet ist.
  14. Datenträger (38), auf dem ein Bild (39) mit insbesondere darin gespeicherten bildbezogenen Daten und ein Programmmittel (40) gespeichert sind, wobei bei Verwendung des Datenträgers in einer Datenverarbeitungseinrichtung das Programmmittel (40) das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausführt.
  15. Datenträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Datenbank (4) auf dem Datenträger (38) gespeichert ist.
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