DE102009007075B4 - Workflow-abhängiges Erstellen einer Patienten-CD - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Ausführen eines konfigurierten Schreibzugriffes auf einen Datenträger (DT) mit konfigurierten Daten in Bezug auf zumindest eine medizinische Untersuchung eines Patienten, umfassend:
– Erfassen eines Workflows (WF) in Bezug auf die Untersuchung
– Erfassen von Meta-Daten (MD) zu der Untersuchung
– Vollautomatische Analyse des Workflows (WF) und/oder der Meta-Daten (MD)
– Erfassen von Befundungsdaten (BD)
– Erfassen von weiteren Daten, umfassend zumindest ein patienten- und/oder überweiser-bezogenes Anforderungsprofil
– Steuern des Schreibzugriffes durch Konfigurieren der Daten für den Schreibzugriff auf den Datenträger (DT) hinsichtlich Auswahl, Form, Format und/oder anderer Rahmenbedingungen in Abhängigkeit von der Analyse des Workflows (WF) und/oder der Meta-Daten (MD) und in Abhängigkeit von dem erfassten patienten- und/oder überweiser-bezogenen Anforderungsprofil
– Ausführen des Schreibzugriffes auf den Datenträger (DT) mit den konfigurierten Daten (KD).

Description

  • Die Erfindung liegt auf den Gebieten der Informationstechnik und der Medizintechnik und betrifft ein Verfahren und ein System zum Erstellen einer Patienten- und/oder einer Überweiser-CD mit konfigurierten Daten. Die konfigurierten Daten können sich auf den Patienten, auf eine oder mehrere Untersuchungen des Patienten und/oder auf zumindest ein spezifisches Untersuchungsergebnis beziehen.
  • Der heutige medizinische Alltag sieht es vor, dass medizinische Daten, die im Rahmen einer Patientenuntersuchung anfallen, auf einen mobilen Datenträger gespeichert werden sollen. Dies kann auf Wunsch des Patienten oder zum Zwecke der Information des weiterbehandelnden Arztes (z. B. des Überweisungsarztes) ausgeführt werden.
  • Speziell auf dem Gebiet der Radiologie ist es im Stand der Technik bekannt, dass so genannte PACS-Systeme (Picture Archiving and Communication Systems) die Möglichkeit bieten, Patienten- und/oder Überweiser-CD's zu erzeugen. Alternativ können auch andere mobile Datenträger (z. B. DVD's) erzeugt werden. Damit können die Daten, die im Rahmen der radiologischen Untersuchung (z. B. CT, MRT-Untersuchung etc.) generiert werden als zusätzlicher Service dem Patienten zur Verfügung gestellt werden. Ebenso können die radiologischen Daten über einen mobilen Datenträger dem Überweisungsarzt bereitgestellt werden. Das Erzeugen der CD mit den Untersuchungsdaten kann entweder direkt an der Arbeitsstation des Radiologen ausgeführt werden oder ein computer-gestütztes Brenngerät (z. B. ein CD-Brenner), der an das Radiologiesystem angeschlossen ist, kann dafür zum Einsatz kommen.
  • So zeigt die US 2002/0085476 eine Vorrichtung zum Beschreiben einer CD oder anderer mobiler Datenträger mit Patientendaten.
  • Um den Inhalt der jeweiligen CD leicht und insbesondere auch von außen verfügbar zu machen, wird ein automatisches Erstellen eines Etiketts vorgeschlagen, das auf die CD aufgebracht wird und die beschriebenen CD-Datensätze enthält.
  • Nachteil der bekannten Systeme zum Erstellen eines mobilen Datenträgers ist es, dass die Informationen, die auf den Datenträger geschrieben werden, nicht flexibel und spezifisch auf die jeweiligen Belange des Nutzers (Patient und/oder Überweiser) abgestimmt werden können. Dies mindert einerseits den Nutzen für den Patienten und führt andererseits zu einer mangelnden Akzeptanz beim klinischen Personal, insbesondere bei dem Überweiser.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden wird in der CA 2 320 680 offenbart, den CD-Beschriftungsvorgang auf den jeweiligen Anwendungsfall hin zuzuschneiden. Auch hier wird demnach eine CD mit Patientendaten beschrieben. Die für den Beschriftungsvorgang in dem jeweiligen Fall als relevant selektierten Datensätze werden dafür im Vorfeld aus unterschiedlichen Datenquellen erfasst und gesammelt gespeichert. Weitere klinisch relevante Daten, die beispielsweise einen Workflow für die Untersuchung oder ein Anforderungsprofil des Empfängers der CD betreffen werden bei dem Beschriftungsvorgang nicht berücksichtigt.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, einen Weg aufzuzeigen, mit dem ein Anwender flexibel bestimmen kann, welche Datensätze und welche weitere Informationen auf dem mobilen Datenträger zusammen mit den Befundungsdaten geschrieben werden sollen. Es soll darüber hinaus ein kontext-sensitiver Aufzeichnungsvorgang für den Datenträger zur Verfügung gestellt werden, bei dem der Schreibzugriff automatisch nach einem Anforderungsprofil konfigurierbar ist. Weiterhin soll der Schreibzugriff auf den Datenträger flexibel gesteuert und beschleunigt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die beiliegenden Hauptansprüche gelöst, die auf ein Verfahren, ein System und ein Computerprogrammprodukt bezogen sind.
  • Nachstehend wird die Lösung der Aufgabe in Bezug auf das beanspruchte Verfahren beschrieben. Hierbei erwähnte Merkmale, Vorteile oder alternative Ausführungsformen sind ebenso auch auf die anderen beanspruchten Gegenstände zu übertragen und umgekehrt. Mit anderen Worten können die gegenständlichen Ansprüche (die beispielsweise auf ein System oder auf ein Produkt gerichtet sind) auch mit den Merkmalen, die in Zusammenhang mit dem Verfahren beschrieben oder beansprucht sind, weitergebildet sein. Die entsprechenden funktionalen Merkmale des Verfahrens werden dabei durch entsprechende gegenständliche Module, insbesondere durch Hardware-Module, ausgebildet.
  • Die Aufgabe wird somit insbesondere durch ein Verfahren zum Ausführen eines konfigurierbaren Schreibzugriffes auf einem mobilen Datenträger mit konfigurierten medizinischen Daten gelöst, wobei die Daten auch Befundungsdaten von zumindest einer Untersuchung eines Patienten umfassen können, umfassend:
    • – Erfassen eines Workflows in Bezug auf die Untersuchung
    • – Erfassen von Meta-Daten zu der Untersuchung
    • – Vollautomatische Analyse des Workflows und/oder der Meta-Daten
    • – Erfassen von Befundungsdaten
    • – Erfassen von weiteren Daten, umfassend zumindest ein patienten- und/oder überweiser-bezogenes Anforderungsprofil
    • – Steuern des Schreibzugriffes durch Konfigurieren der Daten für den Schreibzugriff, die Befundungsdaten umfassen können (aber nicht zwangsläufig müssen) auf den Datenträger hinsichtlich Auswahl, Form, Format und/oder anderer Rahmenbedingungen in Abhängigkeit von der Analyse des Workflows und/oder der Meta-Daten und in Abhängigkeit von dem erfassten patienten- und/oder überweiser-bezogenen Anforderungsprofil
    • – Ausführen des Schreibzugriffes auf den Datenträger mit den konfigurierten Daten.
  • Nachstehend werden die Begrifflichkeiten, die im Rahmen dieser Erfindung verwendet werden, näher erläutert.
  • Bei dem Datenträger handelt es sich insbesondere um einen mobilen Datenträger, wie z. B. um eine CD, eine DVD oder andere mobile Datenträger in einem anderen Format. Alternativ sind hier auch tragbare Festplatten, Memory-Sticks oder dergleichen verwendbar.
  • Die Befundungsdaten stammen in der bevorzugten Ausführungsform von einer radiologischen Untersuchung, z. B. von einer CT-Untersuchung, von einer MRT-Untersuchung, einer Ultraschall-Untersuchung oder anderen Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren. In alternativen Ausführungsformen kann die vorliegende Erfindung auch auf alle weiteren medizinischen Untersuchungen (wie z. B. Laboruntersuchungen, Untersuchungen eines praktischen Arztes in Hinblick auf den Allgemeinzustand des Patienten) angewendet werden. Dann bezieht sich der Begriff „Befundungsdaten” auf alle Datensätze, die in Bezug auf zumindest einen Patienten relevant sein können. Erfindungsgemäß kann es durchaus Fälle geben, in denen die konfigurierten Daten keine Befundungsdaten umfassen, sondern z. B. lediglich Hintergrundinformation. Auch ist es möglich, dass die konfigurierten Daten nur einen Teil der Befundungsdaten umfassen, also z. B. nur die Bilddaten einer bildgebenden Untersuchung (z. B. MRT, CT etc.) und gegebenenfalls einen Mini-Viewer zum Betrachten dieser Bilddaten, ohne weiteren Bericht des Arztes.
  • Unter dem Begriff ”Schreibzugriff” ist zu verstehen, dass der Datenträger mit Daten beschrieben wird. Handelt es sich bei dem Datenträger um eine CD oder DVD so wird hier ein Brenn-Roboter zum Brennen der CD/DVD mit konfigurierten Daten zum Einsatz kommen.
  • ”Konfigurierbar bzw. konfiguriert” meint in diesem Zusammenhang, dass der Schreibzugriff die Daten nicht nach einem vordefinierten festen Muster auf den mobilen Datenträger speichert, sondern dass es vom Nutzer oder von einem anderen Anwender (z. B. dem Ersteller der Daten) einstellbar ist, wie und in welcher Form die Daten auf dem Datenträger gespeichert werden sollen. „Konfigurierte Daten” können also grundsätzlich alle Datensätze sein, die in Bezug auf zumindest einen Patienten relevant sind. Die konfigurierten Daten können alle oder eine Auswahl von Befundungsdaten umfassen. Sie können mit oder ohne Viewer auf dem Datenträger gespeichert werden. Sie können in einer bestimmten Form (Format, Kompressionsgrad, Verschlüssselung etc.) gespeichert werden. Beispielsweise kann der Nutzer hier eine Auswahl der Befundungs- bzw. Untersuchungsdaten bestimmen. Darüber hinaus können weitere Zusatzinformationen bereitgestellt werden, die in Abhängigkeit von dem Workflow in Bezug auf die Patientenuntersuchung und/oder in Abhängigkeit von weiteren Meta-Daten in Bezug auf die Patientenuntersuchung generiert werden. Damit kann der Datenträger gezielt mit spezifischen Untersuchungsdaten und/oder Befundungsdaten beschrieben werden, die für den jeweiligen Anwendungsfall relevant sind. „Konfigurierbar” bezieht sich in diesem Zusammenhang also auf die Art der zu speichernden Daten, die Relevanz bzw. Sortierung der zu speichernden Daten, die Größe der zu speichernden Daten, das Format der zu speichernden Daten, Darstellungsmodalitäten, die Auswahl von Befundungsdaten und Zusatzinformationen oder auf weitere Parameter in Bezug auf die Befundungsdaten und/oder in Bezug auf die zu speichernden Daten.
  • Der Begriff ”Workflow” meint in diesem Zusammenhang die medizinische Abfolge von Schritten, die im Rahmen der Patientenuntersuchung ausgeführt werden. Hierunter fallen beispielsweise die Einweisung des Patienten in eine Klinik, die Durchführung einer Patientenuntersuchung, das Erheben von statistischen Werten im Rahmen der Patientenuntersuchung, der Zugriff auf Meta-Informationen, etc.
  • Der Workflow kann Klinik-intern und Klinik-übergreifend sein, so dass beispielsweise auch externe Arztpraxen in den Workflow integriert sind.
  • Meta-Daten zu der Untersuchung umfassen alle Daten, die im Umfeld der Untersuchung erfasst werden. Hierunter fallen beispielsweise die Art des Untersuchungsgerätes, den Zeitpunkt der Untersuchung, Informationen im so genannten DICOM-Header, Angaben in Bezug auf die untersuchenden Personen (Arzt, MTA, etc.), Angabe von Strahlenbelastungen, Grenzwerten und Vergleichswerten, Patienteninformation, Informationen über die Klinik oder die Arztpraxis oder in Bezug auf den behandelnden Arzt, Terminangaben, etc.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass aufgrund der Berücksichtigung des Workflows oder der Berücksichtigung von Meta-Daten ausschließlich relevante Informationen auf der CD abgelegt werden. Beispielsweise werden auf dem Datenträger andere und in der Regel wesentlich mehr medizinische Detailinformationen abgelegt, falls der mobile Datenträger für einen überweisenden Arzt ausgelegt ist, der beispielsweise einen operativen Eingriff plant, als wenn der mobile Datenträger für den Patienten oder für die Krankenversicherung bestimmt ist. Falls der medizinische Workflow noch weitere Schritte umfasst, die in Bezug auf den Patienten ausgeführt werden, so werden die auf dem Datenträger zu speichernden Daten ausführlicher sein und alle möglichen Begleitinformationen bereitstellen, die für die geplanten Workflow-Schritte relevant sind. Dieses spezifische und dedizierte Konfigurieren der zu speichernden Daten bringt deutliche Performance-Vorteile, da automatisch alle relevanten Informationen auf dem Datenträger zur Verfügung gestellt werden können, ohne dass manuelle Schritte seitens des Users notwendig wären. Im Unterschied zu bisherigen Systemen aus dem Stand der Technik ist es insbesondere nicht notwendig, dass der User die Datensätze aus unterschiedlichen Datenquellen zusammensammelt. Das Zusammensammeln der zu speichernden Daten erfolgt vorzugsweise automatisch. Die Quellen, die grundsätzlich für die Daten zur Verfügung stehen, sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung variabel einstellbar. Insbesondere ist hier der DICOM-Datensatz, einschließlich des DICOM-Headers zu nennen, eine DICOM-Modality-Worklist, alle oder ausgewählte Schritte eines so genannten modality-performed procedure-steps, Datensätze aus dem DIS/RIS oder anderen angeschlossenen Informationssystemen (z. B. Krankenhaus-Informationssystem-KIS, etc.).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die zu speichernden konfigurierten Daten neben den Befundungsdaten noch weitere Zusatzinformationen. Bei den Zusatzinformationen handelt es sich um Datensätze in Bezug auf die Untersuchung des Patienten oder in Bezug auf den Patienten, in Bezug auf die Klinik oder Arztpraxis, in Bezug auf den Workflow oder in Bezug auf weitere medizinische Aspekte. Üblicherweise werden auf dem Datenträger somit neben den Befundungsdaten noch weitere Zusatzinformationen gespeichert. Es ist jedoch auch möglich, dass in spezifischen Anwendungsszenarien ausschließlich die Befundungsdaten auf dem Datenträger gespeichert werden sollen. Dies kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn Zusatzinformationen bereits durch andere Wege oder durch frühere Untersuchungen bereitstehen. Auch in diesem Fall können dann die Befundungsdaten dezidiert angepasst werden. Hier können also Fall für Fall das Datenformat, eine bestimmte Auswahl von Daten, die Art der Komprimierung und weitere Parameter in Bezug auf die Befundungsdaten bestimmt bzw. konfiguriert werden.
  • Die Zusatzinformationen können von unterschiedlichen Datenquellen bzw. Datenbanken stammen und werden spezifisch auf den jeweiligen Anwendungsfall hin ausgewählt. Die Zusatzinformationen werden vorzugsweise in Abhängigkeit von der Analyse des Workflows ausgewählt und/oder konfiguriert. Alternativ oder kumulativ ist es möglich, die Zusatzinformationen in Abhängigkeit von der Analyse der Meta-Daten auszuwählen und/oder zu konfigurieren. Ebenso ist es möglich, dass ein User hier manuelle Eingaben über eine entsprechende Benutzerschnittstelle tätigt, die gezielt dezidierte Zusatzinformationen bestimmen. Beispielsweise kann ein User hier einstellen, dass auf ”seinem” Datenträger stets neben den Befundungsdaten noch Begleitinformation über den behandelnden Arzt (z. B. Lebenslauf, Auszeichnungen etc.) und/oder Hintergrundinformation über die Erkrankung des jeweiligen Patienten gespeichert werden sollen. Darüber hinaus kann der User dem Bereich der Radiologieabteilung angehören, in der die Untersuchungsdaten erfasst werden. So kann beispielsweise der Radiologe bestimmen, welche Zusatzinformationen noch auf dem Datenträger abgelegt werden, da er den Patienten auch untersucht hat und weiß, welche medizinischen Daten wichtig sind und welche nicht. Üblicherweise handelt es sich bei den Zusatzinformationen um Bilddaten (zweidimensionale, dreidimensionale oder vierdimensionale Bilddaten), Daten in einem akustischen Format und/oder um Textdaten, die beispielsweise als Begleit- oder Hintergrundinformation dienen können oder um eine Kombination dieser oder anderer Formate. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Zusatzinformationen in einem anderen Format zur Verfügung gestellt werden. Beispielsweise können die Zusatzinformationen auch ausführbare Programme umfassen. So ist es denkbar, dass die Zusatzinformation Programme zur Darstellung der Befundungsdaten und/oder zur weiteren Verarbeitung der Befundungsdaten umfassen. Hier sind beispielsweise Kompressionsprogramme, Speicherprogramme oder Postprocessing-Programme zu nennen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Verfahren einen zusätzlichen Verfahrensschritt umfasst. Dieser Verfahrensschritt ist auf das Erfassen von zumindest einem patienten- und/oder überweiser-bezogenen Anforderungsprofil ausgelegt. Bei dem patienten- und/oder überweiser-bezogenen Anforderungsprofil handelt es sich um spezielle Speicherparameter bzw. Anforderungen, die entweder der Patient und/oder der überweisende Arzt bzw. der Empfänger des Datenträgers an die auf dem Datenträger zu speichernden Daten hat. Wie oben erwähnt, ist es hier möglich, dass der Empfänger hier spezifische persönliche oder situative Einstellungen treffen kann, um den Inhalt der CD für seinen Anwendungskontext zu personalisieren. Das Konfigurieren der Daten für den Schreibzugriff erfolgt dann in Abhängigkeit von dem erfassten empfängerbezogenen Anforderungsprofil. Grundsätzlich können auch mehrere Empfänger für einen Datenträger vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfassen die Zusatzinformationen noch Daten aus anderen Datenquellen. Darunter fallen neben anatomischen Informationen auch Standardwerte für gemessene Werte (wie z. B. Laborwerte) oder Standardwerte für die Darstellung von bestimmten Organen, Vergleichs- und/oder Grenzwerte für die ausgeführte Untersuchung, Geräteinformationen in Bezug auf das Gerät, an dem die Untersuchung ausgeführt worden ist. Darüber hinaus können die Zusatzinformationen noch weitere Meta-Informationen umfassen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung im Bereich der Radiologie und für eine radiologische Untersuchung eingesetzt. Alternativ kann das Verfahren jedoch jederzeit auch für Laboruntersuchungen oder andere Untersuchungen eingesetzt werden.
  • Üblicherweise hat der Datenträger unterschiedliche Empfängertypen. Zum einen ist eine Patienten-CD vorgesehen, so dass der Empfängertyp ein Patient ist; zum anderen kann eine Überweiser-CD generiert werden, so dass der Empfängertyp ein behandelnder Arzt oder ein überweisender Arzt ist. Alternativ können hier noch andere Empfängertypen bestimmt werden, wie beispielsweise eine Krankenversicherung, klinische Forschungseinrichtungen, die aufgrund der erfassten Datensätze klinische Studien betreiben. Darüber hinaus kann auch eine statistische Weiterverarbeitung geplant sein.
  • Eine weitere Aufgabenlösung besteht in einem mobilen Datenträger, der mit einem Verfahren beschrieben worden ist, was vorstehend in Bezug auf die verfahrensgemäße Lösung beschrieben worden ist.
  • Darüber hinaus besteht eine Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe in einem System zum Transferieren von konfigurierten Daten, umfassend:
    • – ein Gerät (z. B. Modalität) zum Bereitstellen von medizinischen Befundungsdaten; üblicherweise handelt es sich hier um ein radiologisches System, wie z. B. ein PACS-System;
    • – einen mobilen Datenträger zum Speichern von konfigurierten Daten, wobei die konfigurierten Daten Befundungsdaten zusammen mit Zusatzinformationen umfassen können und in vorbestimmbarer Form gespeichert werden und
    • – einen Beschrifter zum Beschriften des mobilen Datenträgers nach einem Verfahren, das vorstehend beschrieben worden ist.
  • Üblicherweise handelt es sich bei dem Verfahren um ein computer-implementiertes Verfahren, das seinerseits selbst auf einem mobilen Datenträger gespeichert werden kann und auf einem Computer ausführbar ist, wenn das Programm auf dem Computer geladen wird.
  • Die vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Ausführungsformen des Verfahrens können auch als Computerprogrammprodukt ausgebildet sein, wobei der Computer zur Durchführung des oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Verfahrens veranlasst wird, wenn das Programm auf dem Computer bzw. einem Prozessor des Computers ausgeführt wird.
  • Eine alternative Aufgabenlösung sieht ein Speichermedium vor, das zur Speicherung des vorstehend beschriebenen, computer-implementierten Verfahrens bestimmt ist und von einem Computer lesbar ist.
  • Darüber hinaus ist es möglich, dass einzelne Komponenten des vorstehend beschriebenen Systems in einer verkaufsfähigen Einheit und die restlichen Komponenten in einer anderen verkaufsfähigen Einheit – sozusagen als verteiltes System – ausgeführt werden können. Mit anderen Worten kann der Beschrifter auch Bestandteil des PACS-Systems oder ein externes über ein Netzwerk angeschlossenes Modul sein. In einer weiteren Ausführungsform kann der Beschrifter auch vor Ort beim Empfänger positioniert sein und somit Bestandteil des Empfängersystems sein. Dies kann unter anderem dann sinnvoll sein, wenn die konfigurierten Daten ohnehin (auf anderem Wege) an den Empfänger bereits übermittelt worden sind und dort nur konfiguriert bereitgestellt werden sollen.
  • In der folgenden detaillierten Figurenbeschreibung werden nicht einschränkend zu verstehende Ausführungsbeispiele mit deren Merkmalen und weiteren Vorteilen anhand der Zeichnung besprochen. In dieser zeigen:
  • 1 eine übersichtsartige, schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform und
  • 2 ein Ablaufdiagramm gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 1 die vorliegende Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
  • Auf der linken Seite in 1 ist eine bildgebende Einheit eines klinischen Systems dargestellt. Dabei kann es sich um ein PACS-System oder um andere bildgebende Modalitäten, um Laborgeräte oder um weitere Untersuchungsgeräte zur Untersuchung eines Patienten handeln. In 1 ist deshalb beispielhaft ein PACS-System dargestellt, das medizinische Befundungsdaten BD bereitstellt. In alternativen Ausführungsformen können hier mehrere Geräte über ein Netzwerk zusammengeschlossen sein. Dabei kann es sich um Geräte einer klinischen Einrichtung oder um Geräte handeln, die im Rahmen einer Arztpraxis oder eines Labors verwendet werden. Die Befundungsdaten BD beziehen sich auf zumindest eine Untersuchung eines Patienten. Die Befundungsdaten BD können jedoch auch mehrere Untersuchungen eines Patienten betreffen, die kombiniert werden. Die Befundungsdaten BD werden einem Beschrifter B zugeführt. Bei dem Beschrifter B handelt es sich um einen computer-gestützten Brenn-Roboter, der eine Schnittstelle zum Einlesen der Befundungsdaten BD und zum Einlesen von Workflow-Daten WF und/oder Meta-Daten MD umfasst und zum Beschriften eines mobilen Datenträgers DT bestimmt ist. Der mobile Datenträger DT ist auf der rechten Seite in 1 schematisch angedeutet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Datenträger DT eine CD oder eine DVD, die entweder für den Patienten, für eine Krankenversicherung oder für überweisende Ärzte bestimmt ist. In der Regel unterscheidet sich der Inhalt des Datenträgers DT, wenn er für den Patienten oder für einen überweisenden Arzt bestimmt ist. In 1 ist durch die nach schräg rechts oben bzw. schräg rechts unten weisenden Pfeile, die von dem Datenträger DT ausgehen, angedeutet, dass sie für unterschiedliche Empfänger bestimmt sind. Der nach oben weisende Pfeil soll eine Patienten-CD andeuten, während der nach unten gerichtete Pfeil eine Überweiser-CD darstellen soll. In alternativen Ausführungsformen kann der Inhalt des Datenträgers DT auch noch für weitere Anwendungsfälle und/oder Abnehmerkreise bestimmt sein. Denkbar sind hier Einheiten, die eine statistische Auswertung von Befundungsdaten BD ausführen oder administrative Einheiten oder weitere Forschungseinrichtungen, etc.
  • Wie in 1 dargestellt, werden neben den Befundungsdaten BD noch weitere Daten an den Beschrifter B zugeführt. Dabei handelt es sich um Daten in Bezug auf einen Workflow WF im Rahmen der Patientenuntersuchung und um Metadaten MD im Rahmen der Patientenuntersuchung. In alternativen Ausführungsformen können hier noch weitere Daten an den Beschrifter B weitergeleitet werden. Die Workflow-Daten WF und die Metadaten MD können in ein und derselben Datenbank DB oder in unterschiedlichen Datenbanken DB gespeichert sein, wie dies in 1 angedeutet ist.
  • Der Beschrifter B ist ein computer-gestütztes Gerät und kann auch als Brenn-Roboter ausgebildet sein. Er kann mehrere Module umfassen, die teilweise in Software und/oder in Hardware implementiert sein können.
  • Der Beschrifter B umfasst in einer bevorzugten Ausführungsform eine Schnittstelle SS zum Einlesen von Daten. Vorzugsweise werden hier die Befundungsdaten BD, die Workflow-Daten WF und die Metadaten MD bereitgestellt. Darüber hinaus umfasst der Beschrifter B ein Analysemodul A, ein Konfigurationsmodul K und einen Brenner BR.
  • Alle Module des Beschrifters B stehen in Datenaustausch miteinander. Das Analysemodul A dient zur Analyse der Workflow-Daten WF und/oder zur Analyse der Metadaten MD. In komplexeren Ausführungsformen können noch weitere Daten in Bezug auf die Patientenuntersuchung oder umfassendere Daten dem Beschrifter B zugeführt werden, die ebenfalls in dem Analysemodul A analysiert werden. Das Ergebnis der Analyse des Analysemoduls A wird dann dem Konfigurationsmodul K zugeführt. Das Konfigurationsmodul K dient zum Konfigurieren der Daten, die dann auf dem mobilen Datenträger DT gespeichert werden sollen, insbesondere in Abhängigkeit vom Ergebnis der vorhergehenden Analyse. Das Konfigurationsmodul K dient zum Generieren von Konfigurationsdaten KD (im Folgenden auch konfigurierte Daten KD genannt). Die Konfigurationsdaten KD betreffen die Befundungsdaten BD und können zusätzlich noch Zusatzinformationen umfassen. Entsprechend der Auslegung des Analysemoduls A ist es einstellbar, ob alle Befundungsdaten BD oder nur eine Auswahl gespeichert werden soll. Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass zusätzlich zu den Befundungsdaten BD noch weitere Befundungsdaten, z. B. von früheren oder anderen Untersuchungen desselben Patienten, berücksichtigt und gespeichert werden sollen. Auch ist es möglich, festzulegen, in welcher Form oder in welchem Format die Daten gespeichert werden sollen. Der Brenner BR dient zum Brennen der konfigurierten Daten KD auf dem mobilen Datenträger DT. In einer bevorzugten Ausführungsform kann es sich hier um einen konventionellen Brenner BR zum Beschreiben von CDs, DVDs oder dergleichen handeln.
  • Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass die konfigurierten Daten KD spezifisch auf den jeweiligen Anwendungsfall hin auf dem Datenträger DT gespeichert werden. Dabei sind die Kriterien, nach denen das Konfigurationsmodul K die Konfigurationsdaten KD bestimmt, einstellbar. Beispielsweise kann hier eingestellt werden, dass alle Metadaten MD zusätzlich zu den Befundungsdaten BD auf dem Datenträger DT bereitgestellt werden. Anderenfalls kann in Abhängigkeit vom Workflow WF in Bezug auf die jeweilige Patientenuntersuchung nur eine Auswahl von Daten auf dem Datenträger DT abgelegt werden. Auch andere Rahmenbedingungen zum Speichern der Konfigurationsdaten KD können für das Konfigurationsmodul K berücksichtigt werden, wie z. B. ein Kompressionsgrad für die die Konfigurationsdaten KD, das zu speichernde Format, in dem die Konfigurationsdaten KD abgelegt werden, oder ein Verzeichnis, unter dem die konfigurierten Daten KD abgelegt werden, etc.
  • Der Beschrifter B kann – je nach Ausführungsform – an unterschiedlichen Positionen innerhalb des Gesamtsystems integriert sein. Zum einen ist es möglich, dass der Beschrifter B direkt an eine Arbeitsstation eines medizinischen Gerätes zum Generieren von Befundungsdaten BD integriert ist. Zum Beispiel kann der Beschrifter B direkt an die Arbeitsstation eines Radiologen oder einer MTA angeschlossen sein oder unmittelbar in diese integriert sein. Ebenso ist es möglich, den Beschrifter B als separate Einheit vorzusehen, der über eine Netzwerkverbindung an eine medizinische Einrichtung (z. B. PACS-Systeme, etc.) angeschlossen ist. Ebenso ist es möglich, den Beschrifter B als Softwaremodul auszubilden, das an einen handelsüblichen CD-Beschrifter angeschlossen ist. So kann auch ein konventioneller, bereits im Handel befindlicher Brenn-Roboter erfindungsgemäß erweitert werden, indem ein Software- und/oder Hardware-Modul – sozusagen als Add-On – bereitgestellt wird, das alle oder ausgewählte Verfahrensschritte des vorstehend beschriebenen Verfahrens ausführt. Das Modul ist insbesondere zum Ausführen des Schreibzugriffes mit den konfigurierten Daten bestimmt. Alle weiteren Schritte des Verfahrens können durch das Modul bzw. den Beschrifter B direkt aber auch durch (über ein Netzwerk) angeschlossene Instanzen ausgeführt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Beschrifter B zusätzlich neben dem Beschriften des Datenträgers DT mit den konfigurierten Daten KD zusätzlich noch ein Etikett erstellt, auf dem die konfigurierten Daten KD abgebildet sind, und das anschließend auf dem Datenträger DT zur Kennzeichnung desselben aufgebracht werden kann.
  • Falls es sich um eine Patienten-CD handelt, kann diese spezifisch auf die Belange des Patienten angepasst erstellt werden. Zum Beispiel ist es nicht notwendig, dass eine Patienten-CD Informationen über den Patienten umfasst, da der Patient in der Regel darüber selbst informiert ist. Allerdings werden den Empfänger (insbesondere also den Patienten) identifizierende Informationen in der Regel stets aufgespielt, um spätere Verwechslungen sicher zu vermeiden.
  • Welche Daten als identifizierend gelten ist in einer bevorzugten Ausführungsform ebenfalls einstellbar. Es ist jedoch häufig sehr sinnvoll, dass der Patient medizinische Hintergrundinformationen über die ausgeführte Untersuchung erhält und/oder zum Beispiel über weitere geplante Untersuchungen im Rahmen des Workflows WF.
  • Handelt es sich um eine Überweiser-CD, so werden die konfigurierten Daten KD üblicherweise spezifisch auf die jeweiligen Anforderungen der überweisenden Ärzte abgestellt. Beispielsweise fordert ein Orthopäde in der Regel andere konfigurierte Daten KD an, als ein Arzt, der einen weiteren operativen Eingriff am Patienten planen muss. Die Überweiser-CD kann entweder dem Patienten mitgegeben werden oder sie kann direkt zum Überweiser gesendet werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird kein physikalischer Datenträger DT erstellt, sondern die konfigurierten Daten KD werden als Datenpaket über ein Netzwerk an eine bestimmte Empfängeradresse versendet. Bei der Empfängeradresse kann es sich beispielsweise um eine Internetadresse des Patienten und/oder von überweisenden Ärzten handeln. Das Datenpaket wird in der Regel verschlüsselt versendet, um Datenmissbrauch vorzubeugen und kann als Paket beim Empfänger abgerufen werden. Das Datenpaket wird entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren spezifisch auf den Anwendungsfall hin konfiguriert.
  • In der bevorzugten Ausführungsform liegen die Bilddaten der Befunddaten BD im DICOM-Format (Digital Imaging and Communications in Medicine) vor. Zum Zwecke einer verbesserten Interoperabilität ist es auch möglich, alle oder einen Ausschnitt der konfigurierten Daten KD auf dem Datenträger DT im DICOM-Format zu speichern. Die konfigurierten Daten KD können auch in unterschiedlichen Formaten auf dem Datenträger DT gespeichert werden, falls dies der Anwender wünscht. Für das Konfigurieren der Daten kann er vor dem Schreibzugriff geeignete Einstellungen treffen. Üblicherweise ist hierfür eine entsprechende Bildschirmoberfläche zur Auswahl oder Eingabe von Konfigurationsparametern vorgesehen. Ein solcher Konfigurationsparameter bezieht sich dann z. B. auf das/die gewünschte/n Speicherformat/e.
  • Üblicherweise werden für das Konfigurieren der Daten noch weitere medizinische Standards berücksichtigt. Dabei können beispielsweise IHE-Vorgaben (IHE – Integrating the Healthcare Enterprise) oder z. B. Bedingungen der DRG berücksichtigt werden.
  • Je nach zugrundeliegendem Workflow WF werden Daten aus unterschiedlichen Datenquellen verwendet, um den Inhalt des Datenträgers DT zu bestimmen. Als Datenquellen kommen insbesondere folgende Quellen in Betracht:
    • – Ein DICOM-Header der Bilddaten (z. B. ”Study description”). Selbstverständlich können hier auch mehrere unterschiedliche Header berücksichtigt werden.
    • – Wird vom DIS oder vom RIS (RIS – Radiology Information System) eine DICOM-Modality-Worklist zur Verfügung gestellt, können die Daten aus dieser Worklist verwendet werden. Dies ist auch dann der Fall, wenn die Bilddaten aus dieser Worklist nicht auf dem Datenträger DT gespeichert werden sollen.
    • – Ist es beispielsweise aufgrund des Workflows WF bekannt, dass bei einer Untersuchungsart der Befund sofort erstellt wird, so kann mit dem Brennen des Datenträgers DT so lange gewartet werden, bis der Befund für die Patientenuntersuchung verfügbar ist, um den Datenträger DT auch mit dem Befund zu beschreiben.
    • – Aus so genannten ”modality-performed Procedure-Steps” kann zum Beispiel die gesamte verabreichte Strahlungsdosis ermittelt werden; diese Information kann aufbereitet werden und gemeinsam mit Dosen von Voruntersuchungen auf dem Datenträger DT gespeichert werden. Darüber hinaus können in diesem Zusammenhang gesetzliche Grenzwerte oder Risikoabschätzungen und ein Vergleich der Strahlendosen mit diesen Grenzwerten oder Risikoabschätzungen auf dem Datenträger DT abgelegt werden.
    • – Ist ein medizinischer Bericht (Report) vorhanden, können auch Daten aus diesem Report ausgelesen werden und für die konfigurierten Daten KD verwendet werden. Darüber hinaus ist es möglich, nur eine Auswahl der Berichtsdaten als Zusatzinformation für die konfigurierten Daten KD zu verwenden. Dabei kann entweder auf DICOM-Tags aus dem ”Structured Report” zurückgegriffen werden oder es kann nach Textbausteinen im fertig gestellten Report gesucht werden.
    • – Falls zusätzlich auf Daten des DIS/RIS (Radiology Information System) berücksichtigt werden, können diese mit Workflow-Daten WF und/oder mit statistischen Werten verglichen und für den jeweiligen Patienten aufbereitet werden. Beispielsweise kann hier eine Wartezeit auf den Termin, eine Wartezeit von der Ankunft bis zum Beschreiben des Datenträgers DT generiert und dargestellt werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass der Empfänger des Datenträgers DT alle für ihn relevanten Informationen in der gewünschten Form automatisch bereitgestellt bekommt. Er muss die ihn interessierenden Informationen nicht erst manuell aus unterschiedlichen Datenquellen zusammensuchen. Darüber hinaus kann er bereits im Vorfeld bestimmte Bedingungen festlegen, zu denen er die konfigurierten Daten KD erstellt haben möchte (z. B. Format, Selektion, Anzeigebedingungen, etc.). Der Inhalt des Datenträgers DT kann also spezifisch und dezidiert auf die Bedürfnisse des jeweiligen Empfängers angepasst werden.
  • Falls ein Befund vorhanden ist, kann abhängig von einer so genannten ”Admitting Diagnosis” und/oder in Abhängigkeit vom Befundtext z. B. als Zusatzinformation eine Web-Site mit Patienteninformationen als konfigurierte Daten KD generiert werden. Damit kann der Patient fundierte Informationen über seine Krankheit und über Therapiemöglichkeiten erhalten. Aus dem DICOM-Header der Bilddaten kann z. B. das untersuchte Körperteil abgeleitet werden. Als zusätzliche Information können aus einer weiteren Datenquelle anatomische Informationen als konfigurierte Daten KD auf die CD geschrieben werden. Die konfigurierten Daten KD können z. B. ein Video über die Funktion des Organs umfassen. Aus einem ”modality-performed Procedure-Step” kann das Kriterium abgeleitet werden, wie hoch die radiologische Dosis bei der Patientenuntersuchung war. Als Zusatzinformation kann dem Patienten in Form der konfigurierten Daten KD eine Übersicht über Strahlenbelastung, Grenzwerte und Vergleichswerte als Hintergrundinformation bereitgestellt werden. Aus dem DICOM-Header der Bilddaten kann der untersuchte Körperteil erfasst werden (z. B. Kopf, Ganzkörper-Scan, etc.). Als Zusatzinformation können die konfigurierten Daten eine dreidimensionale CAD-Darstellung des untersuchten Körperteils umfassen. Die konfigurierten Daten KD können neben den eigentlichen Befundungsdaten BD noch weitere Zusatzinformationen umfassen, die sich z. B. auf die Geräteinformation beziehen, also auf das Gerät, mit dem die Patientenuntersuchung ausgeführt worden ist oder Informationen über die Praxis des Überweisers oder über den behandelnden Arzt, Statistiken zu Wartezeiten oder Statistiken im Hinblick auf die Patientenuntersuchung, Bildbetrachtungs-Software abhängig von der Patientenuntersuchung bereitgestellt werden. Falls die landesgesetzlichen Vorgaben erfüllt sind, können hier auch Werbehinweise umfasst und aufgespielt sein. Die Werbehinweise können sich z. B. auf den Gerätehersteller oder auf ein Therapeutikum zur Behandlung der Krankheit des Patienten beziehen, die aus den erfindungsgemäß erfassten Daten (z. B. aus den Meta-Daten oder Befundungsdaten) abgeleitet werden kann.
  • Üblicherweise handelt es sich bei den konfigurierten Daten KD um eine Kombination aus Bilddaten und Textdaten. Alternativ oder kumulativ können hier jedoch auch ausführbare Programme umfasst sein, z. B. eine spezielle Weiterverarbeitungs-Software oder weitere Software um die Befundungsdaten BD anzeigen zu können oder weiterverarbeiten zu können.
  • Wie in 1 angedeutet, werden dem Beschrifter B neben den Befundungsdaten BD noch weitere Daten in Hinblick auf die Patientenuntersuchung zugeführt, wie Workflow-Daten WF und Metadaten MD. Zusätzlich können noch weitere Parameter in Hinblick auf die Patientenuntersuchung berücksichtigt und dem Beschrifter zugeführt werden. Zum Beispiel können in Abhängigkeit von den Vorgaben des Überweisers (Attribut ”referring physician”) oder nach Absprache mit dem Überweiser auch spezifische Anforderungsprofile hin berücksichtigt und für den Beschrifter zum Zwecke des Konfigurierens der Daten zugeführt werden. Hier kann der Überweiser beispielsweise bestimmen, ob auch Praxisinformationen des Überweisers auf den Datenträger DT gebrannt werden sollen, ob eine bestimmte Bildbetrachtungs-Software zusätzlich auf den Datenträger DT gespeichert werden soll, ob die Bilder komprimiert gespeichert werden und falls ja, mit welchem Kompressionsgrad oder mit welcher Kompressions-Software, ob alle befundrelevanten Bilder auf dem Datenträger DT gespeichert werden oder nur eine Auswahl und falls nur eine Auswahl gespeichert werden soll, so kann der Überweiser bestimmen, nach welchen Kriterien die Auswahl von Befundungsdaten BD zur Speicherung auf den Datenträger DT ausgeführt werden soll.
  • Nachfolgend soll in Zusammenhang mit 2 ein typischer Ablauf gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben werden. Es sei an dieser Stelle jedoch darauf hingewiesen, dass auch eine andere Reihenfolge der Verfahrensschritte ausgeführt werden kann. So ist es insbesondere möglich, den ersten und den zweiten Schritt zu vertauschen.
  • In einem ersten Schritt S1 werden Befundungsdaten BD vom Beschrifter B eingelesen.
  • In einem zweiten Schritt S2 werden workflow-bezogene Daten WF und/oder Metadaten MD oder weitere Zusatzinformationen vom Beschrifter B eingelesen.
  • In einem dritten Schritt S3 werden alle eingelesenen Daten analysiert. Die Analyse erfolgt nach vorkonfigurierbaren Parametern. Hier sind beispielsweise Selektionskriterien einstellbar oder welche Daten überhaupt für die Analyse berücksichtigt werden sollen.
  • In einem vierten Schritt S4 werden die Daten konfiguriert für den Schreibzugriff auf den Datenträger DT. Hier werden also die konfigurierten Daten KD generiert und zusammengestellt.
  • In einem letzten, fünften Schritt S5 wird der Schreibzugriff mit den konfigurierten Daten KD auf den Datenträger DT ausgeführt.
  • In einer weniger komplexen Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, dass weniger Eingangsparameter als Konfigurationsparameter für die konfigurierten Daten KD berücksichtigt werden. Üblicherweise dienen als Konfigurationsparameter die workflow-bezogenen Daten WF und die Meta-Daten MD, sowie die Befundungsdaten BD selbst bzw. aus den Befundungsdaten abgeleitete Konfigurationsparameter. Es ist nun ebenso möglich, hier nur eine Auswahl von Konfigurationsparameter zu definieren und beispielsweise nur die workflow-bezogenen Daten WF oder nur die Befundungsdaten BD selbst bzw. aus den Befundungsdaten abgeleitete Konfigurationsparameter zu berücksichtigen.
  • Die Analyse wird vorzugsweise durch das Analysemodul A vollautomatisch ausgeführt. Dabei wird vorzugsweise auf eine Regelbasis zugegriffen, in der Regeln zur Bestimmung von konfigurierten Daten KD abgelegt sind. Beispielsweise können hier Regeln abgelegt sein wie:
    ”Falls 'Referring Physician ist xyz' und
    'Viewer ist gewünscht: +'
    → Ausführbare Datei für den Viewer zu den
    konfigurierten Daten KD hinzufügen”.
  • Es ist auch möglich, eine halbautomatische Analyse vorzusehen, so dass bestimmte Benutzereingaben abgefragt werden, aus denen dann Konfigurationsparameter abgeleitet werden können.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Ausführen eines konfigurierten Schreibzugriffes auf einen Datenträger (DT) mit konfigurierten Daten in Bezug auf zumindest eine medizinische Untersuchung eines Patienten, umfassend: – Erfassen eines Workflows (WF) in Bezug auf die Untersuchung – Erfassen von Meta-Daten (MD) zu der Untersuchung – Vollautomatische Analyse des Workflows (WF) und/oder der Meta-Daten (MD) – Erfassen von Befundungsdaten (BD) – Erfassen von weiteren Daten, umfassend zumindest ein patienten- und/oder überweiser-bezogenes Anforderungsprofil – Steuern des Schreibzugriffes durch Konfigurieren der Daten für den Schreibzugriff auf den Datenträger (DT) hinsichtlich Auswahl, Form, Format und/oder anderer Rahmenbedingungen in Abhängigkeit von der Analyse des Workflows (WF) und/oder der Meta-Daten (MD) und in Abhängigkeit von dem erfassten patienten- und/oder überweiser-bezogenen Anforderungsprofil – Ausführen des Schreibzugriffes auf den Datenträger (DT) mit den konfigurierten Daten (KD).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die konfigurierten Daten (KD) Befundungsdaten (BD) und Zusatzinformationen umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Zusatzinformationen in Abhängigkeit von der Analyse des Workflows (WF) und/oder in Abhängigkeit von der Analyse der Meta-Daten (MD) ausgewählt oder konfiguriert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Zusatzinformationen ausführbare Programme umfassen, insbesondere Programme zur Darstellung der Befundungsdaten (BD), und/oder zur Weiterverarbeitung der Befundungsdaten (BD).
  5. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Untersuchung eine radiologische Untersuchung ist.
  6. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Datenträger (DT) eine CD oder eine DVD oder ein anderer tragbarer Datenträger (DT) ist.
  7. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Datenträger (DT) für den Patienten, für einen Überweiser, für eine Krankenversicherung und/oder für andere Instanzen bestimmt ist.
  8. Mobiler Datenträger, der mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 beschrieben worden ist.
  9. System zum Transferieren von konfigurierten Daten (KD) in Bezug auf eine medizinische Untersuchung eine Patienten, umfassend: – ein PACS-System, das Befundungsdaten (BD) bereitstellt – einen mobilen Datenträger (DT) zum Speichern der konfigurierten Daten (KD) in konfigurierter Form, wobei die konfigurierten Daten (KD) alle oder einen Teil der Befundungsdaten (BD) und Zusatzinformationen umfassen können – einen Beschrifter (B) zum konfigurierten Beschriften des mobilen Datenträgers (DT) mit konfigurierten Daten (KD) nach einem Verfahren gemäß den Patentansprüchen 1 bis 7.
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