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GEBIET DER ERFINDUNG
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Das
Gebiet der Erfindung betrifft Röntgenbildgebungssysteme
und insbesondere eine automatische Bestrahlungsregelung und Bestrahlungsoptimierung
für Röntgensysteme
mittels eines drahtlosen automatischen Bestrahlungsregelmoduls.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Eine
automatische Bestrahlungsregelung (automatic exposure control: AEC)
wird bei Röntgenbildgebungsgeräten verwendet,
um die Bestrahlung oder Belichtung pro Bild zu regulieren. Ziel
ist es, die Bildqualität
aufrechtzuerhalten, während
die Patientenstrahlenbelastung minimiert wird. Die AEC entwickelt
ein Signal, das zu dem Röntgenfluss
auf dem Bildempfänger
proportional ist. Das Signal wird dazu verwendet, für jedes
Bild entweder durch Beendigung der Bestrahlung oder durch Anpassen
der Röntgenflussrate
die Gesamtbestrahlung einzustellen. In dieser Verwendung wird die
Röntgenstrahlentechnik
(kVp, spektraler Filter, Brennpunkt, usw.) durch den Bediener vorgegeben.
Oftmals sind diese Parameter auf Grund der Patientengröße und bildgebend
darzustellenden Anatomie vorgegeben und ausgewählt. Folglich ist die Rolle
der AEC die, die korrekte gesamte Bestrahlung zu regeln.
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Im
Allgemeinen muss eine einfallende Strahlendosis für jedes
Objekt oder jedes Bildgebung angepasst werden. Herkömmlich ist
ein AEC-Kontroll-Sensor unabhängig
von dem Bildgebungs-Strahlungsdetektor angeordnet. Mehrere dünne AEC-Sensoren,
die die Strahlung um etwas 5% abschwächen, sind getrennt vor dem
Bildgebungs-Strahlungsdetektor angeordnet. Der Einfall der Strahlung
wird auf der Basis des Ausgangs der AEC-Sensoren gestoppt, wodurch
eine für
die Bildgebung angemessene Strahlung oder Strahlendosis erhalten
wird. Als ein AEC-Sensor wird ein Sensor verwendet, der Strahlung
direkt als Ladungen durch die Verwendung einer Ionisationskammer
ausliest, oder es wird ein Sensor verwendet, der die Strahlung mittels
eines Leuchtstoffs in sichtbares Licht umwandelt, wobei das sichtbare
Licht durch eine optische Faser ausgeleitet und das sichtbare Licht
mittels eines Photomultipliers in Ladungen konvertiert wird. Diese
analoge Ausgabe wird über
ein langes Kabel zu der Röntgenstrahlenregeleinheit
geführt,
wo das Signal mit einer Vergleichsspannung verglichen wird, die
die verlangte Bestrahlungsdosis repräsentiert. Die typische Schnittstelle
zu der Ionisationskammer enthält
als Eingänge
eine Ionisationskammerauswahl, ein Bestrahlungsstartsignal und eine
Spannungsund Stromversorgung und als Ausgang eine analoge integrierte
Helligkeit.
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Die
spektrale Empfindlichkeit dieser Einrichtungen ist weder über den
verlangten kVp-Bereich konstant noch kann diese genau an die Eigenschaft des
aufnehmenden Mediums angepasst sein. Das aufnehmende Medium kann
eine Filmfolien-Kassette,
eine CR-Kassette oder ein Flachdetektor sein.
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Die
temporäre
Reaktion der Ionisationskammer ist nicht auf Beschränkungen
der Bestrahlungssteuereinrichtung einge richtet. Sehr lange Bestrahlungen
für Filme
werlangen eine Kompensation des AEC-Niveaus zur Steigerung der erwarteten
Bestrahlungsdosis, um reziproke Verluste zu kompensieren, die auch
als Schwarzschild-Effekt bezeichnet werden. Sehr kurze Bestrahlungen
verlangen eine Vorwegnahmefunktion, um die erwartete Bestrahlung
zu reduzieren, um sowohl die Verzögerungen der Ionisationskammer
selbst als auch einen Anstieg und Abfall der zeitlichen Begrenzungen
in dem Röntgengenerators
zu kompensieren.
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Die
spektrale und zeitliche Antwortcharakteristik verlangt eine Kalibrierung
auf einer Systemebene, um eine ak zeptable Leistung des Systems
zu schaffen. In einigen Systemen ist die verlangte Kompensation
teilweise in dem Aufbau der AEC auf Systemebene einbezogen. In einigen
Fällen
ist die AEC-Kalibrierung eine langwierige Aufgabe im Prozess der
Systemkalibrierung.
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Dennoch
besteht ein anderer Nachteil der konventionellen automatischen Bestrahlungsregulierung
darin, dass die Ionisationskammereigenschaften in der Systemebene
des AEC-Aufbaus
einbezogen sind, da dann die Änderung
des Aufbaus oder des Herstellers der Ionisationskammer einen neuen Software-Release
verlangt, um jegliche Unterschiede in der Performance einzubeziehen.
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Aus
den vorstehend genannten Gründen und
aus den nach- folgend aufgeführten
Gründen, die
für den
Fachmann beim Lesen und Verstehen der vorliegenden Spezifikation
deutlich werden, gibt es im Stand der Technik einen Bedarf an einem
integrierten automatischen Bestrahlungsregulier-Teilsystem (automatic
exposure control: AEC). Es gibt ebenso einen Bedarf für ein verbessertes
Signal/Rausch-Verhältnis,
eine Genauigkeit und eine niedrige Signalempfindlichkeit in einer
automatischen Bestrahlungsregulierung (AEC).
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KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorstehend erwähnten
Unzulänglichkeiten,
Nachteile und Probleme werden hierbei angesprochen und werden beim
Lesen und Studieren der folgenden Spezifikation verständlich.
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In
einer Ausführungsform
schafft eine Bestrahlungsdosisreguliereinrichtung eine unabhängige Bestrahlungsdosiserfassung,
ein Röntgen-Spektrum
und einen Zeitvergleich und schafft ein Bestrahlungsbeendigungssignal
der Röntgenvorrichtung oder
des Röntgensystems.
Die Bestrahlungsregulierungseinrichtung beinhaltet ein Interface,
das die Daten der Bestrahlungscharakteristik erhält, wie beispielsweise kVp,
Spektralfilter, Brennpunkt; eine Reguliereinrichtung zur Ermittlung
einer oder mehrerer Steuer- oder Regelparameter auf der Basis der
erhaltenen Daten der Bestrahlungscharakteristik und eine Einrichtung
zur Erzeugung eines Steuer- oder Regelsignals, abhängig vom
Auftreten einer oder mehrerer Parameter.
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In
einer weiteren Ausführungsform überführt die
automatische Bestrahlungsdosisregulierung den Aufbau der Ionisationskammer
von dem eines einfachen Sensors in einen solchen, der oftmals als
ein Smart- oder intelligentes Sub-Subsystem bezeichnet wird. Die Kenntnis
der verlangten spektralen, Zeit- und anderer relevanter Informationen,
die akquiriert werden, wird aus dem Systemaufbau in das Subsystem
verlagert. Der Beginn der Bestrahlung kann entweder durch einen
expliziten Befehl oder durch die Analyse des integrierten Signals
erfolgen. Die Grenzen der Leistung der Systemebenen können in
das Subsystem einbezogen werden, um das Signal/Rausch-Verhältnis zu
verbessern.
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In
einer weiteren Ausführungsform
schafft eine Bestrahlungsregulierungseinrichtung eine unabhängige Bestrahlungserfassung,
eine Röntgenspektrums-
und eine Zeitkompensation und schafft ein Bestrahlungsbeendigungssignal
für die
Röntgenvorrichtung
oder das Röntgensystem.
Die Bestrahlungsregulierungseinrichtung enthält ein Interface zur Aufnahme
der charakteristischen Bestrahlungsdaten. Diese charakteristischen
Bestrahlungsdaten könnten eine
Flächenauswahl,
kVp, Gitterinformationen und die zu verwendende „Geschwindigkeit" enthalten. Die Geschwindigkeit
ist bezogen auf die erforderliche Bestrahlungsdosis in mR an einem
Referenzpunkt. Eine Regulierungseinrichtung zur Bestimmung einer oder
mehrerer Regulierungsparameter auf der Basis der erhaltenen charakteristischen
Bestrahlungsdaten und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Steuer- oder
Regelsignals beim Auftreten des einen oder mehrerer Steuer- oder
Regelparameter. Das Interface kann komplett digital sein, entweder
elektrisch oder optisch. Das SNR (Signal/Rausch-Verhältnis) des
AEC wird verbessert, indem das analoge Signal so nah wie möglich an
der Signalquelle in ein digitales Signal gewandelt wird. Dies unterstützt das
Interesse an der Minimierung der Dosis für einige radiographische Untersuchungsarten,
insbesondere für pädiatrische
Patienten oder Kinder.
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In
einer weiteren Ausführungsform
wird ein Kalibrierungsmodul verwendet, um eine Kalibrierung in der
Subsystemebene durchzuführen.
Auf der Systemebene ist lediglich eine Funktionsüberprüfung erforderlich. Die Kalibrierung wird
in einer kontrollierteren Umgebung durch geführt. Ein alternativer Satz von
Kalibrierungen kann auf das Subsystem heruntergeladen werden, um Änderungen
im Systemaufbau anzuzeigen oder für experimentelle Untersuchungen.
Die Kalibrierungen für
zahlreiche Systemtypen könnte
im Subsystem enthalten sein. Zusätzlich
könnten
Updates der Kalibrierung in derselben Art und Weise behandelt werden,
die typischerweise für
Driver-Updates bei Personalcomputern verwendet werden.
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Systeme,
Benutzer, Verfahren und computerlesbare Medien von verschiedenem
Umfang werden hierin beschrieben.
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Zusätzlich zu
den Aspekten und Vorteilen, die in dieser Beschreibung beschrieben
sind, werden weitere Aspekte und Vorteile in Bezug auf die Zeichnung
und durch Lesen der detaillierteren nachfolgenden Beschreibung deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Grobskizze, die einen Überblick
einer Systemebene einer Ausführungsform
darstellt.
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2 ist
eine Darstellung, die die Position des Systems zwischen einer Röntgenstrahlungsquelle
und einem Detektor gemäß einer
Ausführungsform zeigt.
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3 ist
eine Blockdarstellung der Ionisationskammer, in der verschiedene
Ausführungsformen durchgeführt werden
können.
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4 ist
eine Blockdarstellung der Ionisationskammer und des Smart-Interfaces,
in dem verschiedene Ausführungsformen
betrieben werden können.
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5 ist
eine Blockdarstellung der Ionisationskammer und der Bedienerumgebung
in der verschiedene Ausführungsformen
betrieben werden können.
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6 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens,
in dem verschiedene Ausführungsformen
betrieben werden können.
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DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER
ERFINDUNG
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In
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung wird Bezug auf die
nachfolgende Zeichnung genommen, die Teil hiervon ist, und in der
die Darstellung spezifische Ausführungsformen
gezeigt sind, die genutzt werden können. Diese Ausführungsformen
werden ausreichend genau beschrieben, um es dem Fachmann zu ermöglichen,
die Ausführungsformen
zu betreiben und es soll deutlich gemacht werden, dass andere Ausführungsformen
verwendet werden können
und dass logische, mechanische, elektrische und andere Änderungen
gemacht werden können,
ohne den Schutzumfang der Ausführungsformen
zu verlassen. Die nachfolgende detaillierte Beschreibung ist deshalb
nicht beschränkend
zu verstehen.
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Die
detaillierte Beschreibung ist in Abschnitte unterteilt, um bestimmte
Aspekte der Erfindung zu beschreiben. In einem Abschnitt sind ein
Systemebenenüberblick
und/oder bestimmte Implementierungen beschrieben. In einem anderen
Abschnitt sind Verfahren der Ausführungsformen beschrieben. In
einem weiteren Abschnitt ist die Hardware und die Bedienerumgebung
beschrieben, in Verbindung mit denen Ausführungsformen betrieben werden
können. Der
letzte Abschnitt ist eine Schlussfolgerung der detaillierten Beschreibung,
die in den vorangegangenen Abschnitten beschrieben ist.
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Systemebenen-Überblick
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1 ist
ein Blockbild, das einen Überblick über die
Systemebenen gibt. Ausführungsformen sind
beschrieben als ob diese in einer Bedienerumgebung mit Muli-Processing
oder Simultandatenverarbeitung und Multi-Threaded-Ebenen oder Vielfachbefehlsebenen
auf einem Computer betrieben werden, wie beispielsweise einem Computer 502 in 5.
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1 zeigt,
dass eine Röntgenvorrichtung 14 oder
ein Röntgensystem 14 und
eine Röntgenstrahlenröhre 15 oder
eine Röntgenstrahlenquelle 15 beinhaltet,
die wenn diese durch ein Netzteil 16 angeregt wird, einen
Röntgenstrahl 17 emittiert.
Wie dies dargestellt ist, wird der Röntgenstrahl in Richtung auf den
Patienten 18 gerichtet, der auf einem für Röntgenstrahlen durchlässigen Tisch
liegt. Der Anteil des Strahls, der durch den Tisch und den Patienten
gelangt, fällt
auf eine Röntgendetektoranordnung 22. Die
Röntgendetektoranordnung 22 weist
einen Szintillator 24 auf, der die Röntgenstrahlen in niederenergetische
Lichtquanten im sichtbaren Spektrum umwandelt. Dem Szintillator 24 benachbart
ist ein Bild-Photodetektor-Array 26 angeordnet, das die Lichtquanten
in ein elektrisches Signal wandelt. Ein Detektorkontroller 27 enthält Elektronik
zum Betreiben des Detektorarrays 26, um ein Bild zu akquirieren
und um das Signal jedes Photodetektorelements auszulesen.
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Das
Ausgangssignal des Bilddetektorarrays 26 ist mit einem
Bildprozessor 28 gekoppelt, der eine Schaltung zum Erfassen,
Verarbeiten und Verstärken des
Signals des Röntgenbilds
aufweist. Das verarbeitete Bild wird auf einem Videomonitor 32 dargestellt
und kann in einer Bildspeichereinrichtung 30 gespeichert
werden. Ein System- und Bildde tektorkontroller 36, der
Befehle von dem Benutzer über
ein Bedienerinterface 38 erhält, und einen Prep- oder Vorbereitungs-Schalter 39 und
einen Bestrahlungsdosis-Schalter 41 enthält, betreibt
die gesamte Bedienung des Röntgenstrahlensystems 14.
Eine Lichtanzeige 43 leuchtet während verschiedener Betriebsarten
auf, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
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Das
Bildphotodetektorarray 26 besteht aus amorphen Siliziumelementen
auf einem Glassubstrat. Ein Bereich des Lichtes von dem Szintillator 24 durchdringt
diese amorphen Siliziumelemente und die Räume zwischen diesen. Zusätzlich durchdringen
einige der Röntgenstrahlen
sowohl den Szintillator 24, als auch das Bildphotodetektorarray 26.
Das Ausgangssignal des Arrays 26 ist ebenfalls mit einer (nicht
gezeigten) Bestrahlungsregulierschaltung verbunden, die in den 2 bis 4 beschrieben
wird.
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Im
Allgemeinen verwendet das Bildgebungssystem ein Preshot-Bild aus
einem digitalen Detektor 26. Das Preshot-Bild wird mit einer
kleinen Dosis von Röntgenstrahlen
erhalten, die vor der Röntgenbestrahlung
auftritt und die ein Bild des Patienten liefert. Die Anzahl, der
Ort und die Größe des interessierenden
Bereichs (region of interst: ROI) auf dem Preshot-Bild werden automatisch
zur Bestrahlungsregulierung verwendet und sind auf der Basis einer
vorgeschriebenen Anatomie/Ansicht definiert oder werden automatisch
aus den Bilddaten berechnet, die von dem Detektor 26 erzeugt
werden. Eine typische Ansicht der Anatomie ist eine Thoraxanatomie.
Folglich kann der „Bildausschnitt" des AEC für verschiedene Bildgebungsabläufe durch
selektive Kombination des Signals aus einer oder mehreren ROIs der
gewünschten
Gestalt und Größe angepasst
werden.
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Verschiedene
Algorithmen auf der Basis von Bildern können verwendet werden, um die
geeigneten ROIs herzuleiten. Der einfachste Ansatz ist der, ROIs
zu erzeugen, die dieselbe Größe und Gestalt wie
die Zelle der Ionisationskammer haben. In diesem Fall wird der Mittelwert
der Röntgenstrahlensignale
in der ausgewählten
Ionisationskammer berechnet. Der Röntgendetektor ist so kalibriert,
dass die Grauwerte des Bildes in Bestrahlungsniveaus mittels einer
Konversionstransferfunktion konvertiert werden können.
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Bestrahlung (mR) = F1 (Graustufe)
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Es
ist sicher anzunehmen, dass diese Funktion linear ist und die Steigung
und der Abschnitt sind abhängig
von dem Röntgenenergiespektrum.
Um die mAs (Milliampersekunden) zu berechnen, die aus dem Schuss
der Gesamtdosis notwendig sind, werden die mAs des Preshotes skaliert,
indem der gemessene mittlere Grauwert in dem Bild des Preshots und
dem gewünschten
Bestrahlungsniveaus in Grauwerte konvertiert wird: Notwendige mAs
= mAs des Preshots·F1
(gewünschte
Bestrahlung)/Graustufe des ROI des Preshots.
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Beispielsweise
ist ein Preshot mit mAs (Milliampersekunden) von 0,1 mit einer vorgegebenen kvp,
Fokusgröße, mA,
usw. verwendet und die gewünschte
Detektorbestrahlung beträgt
3,4 Mikroröntgen
(μR). Das
System wurde so kalibriert, dass der Konversionsfaktor als 300 Impulse/Mikroröntgen bekannt
ist. Der mittlere Wert wurde in dem ROI, der den Ort der Ionisationskammern
mit 50 Impulsen repräsentiert,
berechnet. Folglich wird die benötigte Beziehung
für mAs
wie folgt verwendet:
benötigte
mAs = 0,1·(300·3,4)/50
= 2,04
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Die
automatische Bestrahlungsregulierung gibt jetzt an das System Befehle
heraus, damit dieses mit der benötigten
mAs arbeitet.
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Nachdem
der Vorbereitungsschalter 39 gedrückt ist, definiert das System
die Preshot-Parameter auf der Basis der folgenden Parameter, die
durch einen Benutzer des Systems beschrieben werden: Anatomie/Ansicht,
Benutzerdosisauswahl und Patientengröße. Die Patientengröße ist im
Allgemeinen auf klein, mittel oder groß beschränkt. Der Benutzer gibt die
Parameter mittels des Benutzerinterfaces 38 ein. Die Preshot
oder Preshot-Parameter beinhalten die Röntgenbestrahlungstechnik, das
Detektor-Timing und die Synchronisation zwischen diesen beiden.
Die Röntgenbestrahlungstechnik
beinhaltet kV, ma, Mas und viele andere Parameter, die dem Röntgentechniker
bekannt sind. Das Detektor-Timing enthält das Offset-Timing und das
Auslese-Timing. Durch das Interface 38 gibt der Benutzer
alle der Preshot-Parameter ein.
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Nachdem
der Bestrahle-Schalter 41 gedrückt ist, führt das System die folgenden
Aktionen aus: Erzeugen eines Offset-Bildes; Akquirieren eines Preshot-Bildes;
Berechnen der optimalen Röntgenstrahlendosis,
beispielsweise durch Anpassen der Bestrahlungszeit, und Erzeugen
einer Bestrahlung oder eines endgültigen Bildes auf der Basis
einer berechneten optimalen Röntgenstrahlendosis.
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Das
System berechnet die Bestrahlungszeit auf der Basis des notwendigen
Signal/Rausch-Verhältnisses
(SN-Verhältnis)
durch Ausführen
der folgenden Schritte: Speichern der erforderlichen SNR.sub.req-Werte
für eine
bestimmte A natomie/Ansicht; Messen des SNR.sub.meas auf dem Preshot-Bild in den vorbestimmten
(oder berechneten) ROIs; Berechnen des Verhältnisses SNR.sub.req/SNR.sub.meas
= K (SNR.sub.benötigt/SNR.sub.gemessen
= K), mit SNR.about.T (SNR.ungefähr.T)
und Berechnen von T.sub.exp = k.sup.2.times.T.sub.Preshot (T.sub.Bestrahlung
= K.sub.2. multipliziert mit T.sub.Preshot).
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Das
SN-Verhältnis
ist das Signal/Rausch-Verhältnis,
K ist das vorherbestimmte Verhältnis
der endgültigen
Bestrahlung zu der Preshot-Bestrahlung und T ist die Bestrahlungszeit
der Röntgenpulse.
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Die
Preshot-Bestrahlung (Bild) kann in einer reduzierten Matrixgröße (beispielsweise
128 mal 128 im Gegensatz zu 2000 mal 2000 Pixel) für denselben Bildausschnitt
(FOV) erfasst werden, um die Extrazeit zu minimieren. Beispielsweise
ist die Preshot-Röntgentechik
definiert als vorbestimmte kVp in der Bestrahlungszeit, um innerhalb
des Preshot-Bestrahlungsfensters
(< 10 ms) zu passen
und die mA, um die verlangter Bestrahlungsdosis (5–10% der
normalen Dosis, die verwendet wurde, um ein diagnostisches Bildes
eines Patienten zu erzeugen). In anderen Worten ist die Röntgenstrahlendosis
während
der normalen Bestrahlung 10 bis 50 mal größer als die Röntgendosis
während
dem vor der Bestrahlung liegenden Preshot-Schritt. Die vorbestimmte
kVp kann typischerweise variieren, beispielsweise von 40 bis 150
kVp. Das Bestrahlungsfenster des Preshots variiert, je nachdem wie
benötigt,
bis zu 10 Millisekunden, abhängig
von der ausgewählten
Anatomie des Patienten und der ausgewählten Ansicht. Die Preshot-Funktion
addiert ungefähr
20 ms zu der totalen Akquisitionszeit.
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In
einer einfachen Ausführungsform
berechnet die Presliot-Analyse lediglich die Bildstatistiken auf
einem rechwinkeligen interessierenden Bereich, der der vorliegenden
Ionisationskammerposition nachempfunden ist (obwohl keine Ionisationskammer
in der bevorzugten Ausführungsform
verwendet wird). Die endgültige
technischen Bildparameter können
berechnet werden, um ein bestimmtes mittleres Target- oder Zielniveau
(oder eine Targetdosis) oder ein bestimmtes Signal/Rausch-Verhältnis zu
erlangen. Differenzierter und technisch anspruchsvollere Algorithmen
können
das Bild analysieren, um bestimmte anatomische Eigenschaften zu
lokalisieren. Beispielsweise kann das Bild unter Verwendung des Schwellensetzens
oder der Schwellenwertanalyse aufgeteilt werden, um die interessierenden
Bereiche zu identifizieren, um eine statistische Analyse durchzuführen. Ein
bevorzugtes Aufteilungsverfahren verwendet eine Mischung von räumlichen
und statistischen Algorithmen. Der Kollimator und die unbearbeiteten
Bestrahlungsflächen
werden unter Verwendung von morphologischen Funktionen entfernt,
wie beispielsweise Erweiterung- oder Streckungs- und Abtragsfunktionen
mit vorausgewählter
Kernel-Größe. Als
nächstes
werden die anatomischen Inhalte beschrieben unter Verwendung eines
Gradientenfilters, der die Grenzen identifiziert. Mit einem Gradientenbild
sind die Kanten oder Objektgrenzen einem hohen absoluten Wert zugeordnet
und die flachen Flächen
sind einem Wert Null zugeordnet. Eine Kantenstärkenschwelle wird auf der Basis
der Patienteneingabedosis des Röntgensystems
berechnet und die erwarteten Werte (heuristischen) auf der Basis der
Patientenanatomie. Beispielsweise kann eine Bildschwelle auf der
Basis eines vorbestimmten Rauschens in dem Bild (wie beispielsweise
die Verwendung von Standartabweichung in einem flachen Bereich)
geteilt durch die Patienteneingabedosis multipliziert mit einem
Skalar berechnet werden, der von der Anatomie abhängt. Die
Ausgabe ist ein Satz von nichtorthogonalen, interessierenden Bereichen,
die wahrscheinlich von verschiedenen oder unterschiedlichen anatomischen
Eigenschaften herrühren.
Die Ausgaben des Aufteilungsalgorithmus sind mehrere interessierende
Bereiche (ROIs) für
verschiedene anatomische Gebiete. Bestimmte ROIs werden auf der
Basis von einem Satz von vorbestimmten Regeln unter Verwendung der
Statistiken der Größe, Gestalt und
Grauheit berechnet, wie beispielsweise Minimum, Mittel, Maximum
und Standartabweichung. In der Segmentierung ist das System auf
die Fläche,
die die interessierende Anatomie umgibt, fokussiert, und der Rest
des Bildes kann ignoriert werden. Als ein Beispiel bilden der Hals,
der Kehlkopf und die Wirbelsäule
ein interessierendes Patientensegment für eine Nacken-Bildakquisition.
Das System fokussiert auf das interessierende Segment des medizinischen
Diagnosebildes, das den Hals, den Kehlkopf und die Wirbelsäule aufweist,
indem ein Nackenbild analysiert wird. Als ein Beispiel, bildet die
Lunge und das Diaphragma ein interessierendes Segment in einem Patientenbild
für eine
Thoraxbildakquisition. Das Segment des medizinischen Diagnosebildes,
das die Lunge und das Diaphragma aufweist und das interessierende
Segment für
ein Thoraxbildakquisition wird identifiziert. Die interessierende
Anatomie wird analysiert, um mindestens einen der Sätze der
Anatomiebildeigenschaften zu identifizieren, wie beispielsweise
die Dicke des Patienten oder Patientendicke.
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Die
Eigenschaften können
verwendet werden, um die anatomisch interessierenden Segmente zu
charakterisieren. Die anatomisch interessierenden Segmente können in
Abhängigkeit
von den Patientenparametern, wie die Abschwächung der Segmente, charakterisiert
werden. Die Patientenparameter kön nen
ebenso die hellsten oder dunkelsten Bereiche der interessierenden
Anatomie enthalten. Die Analyse kann ebenso die Korrelation gegenwärtiger Daten
mit einem normalisierten Patienten oder Normpatienten und/oder die
Verwendung eines mathematischen Modells zur Charakterisierung der
interessierenden Anatomie und der Parameter enthalten.
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Die
optimale Bestrahlung für
das endgültige Bild
kann bei demselben Preshot-Röntgenspektrum (kvp
und spektraler Filter) liegen, aber bei einer berechneten mAs (mA
und Bestrahlungszeitberechnung, die gewählt wurde um die Patientenbewegung zu
minimieren und die Röhrenlebensdauer
zu maximieren). Alternativ kann die Preshot-Analyse das Röntgenspektrum
auf der Basis von vorbestimmten Technikdatenblättern ändern oder auf der Basis der ermittelten
Patientendicke und Anatomieansicht berechnen. Diese Bildakquisitionsparameter
oder Einstellungen werden verwendet, um die Visualisierung der Röntgenakquisitionstechniken
anzupassen und/oder zur Klärung
der interessierenden Anatomie oder Pathologie bei minimierter Dosis
zu klären.
Beispielsweise können
die kVp (Röntgenenergie,
Energie in Kilovolt der Röntgenstrahlen)
und die spektralen Filter ausgewählt
werden, um die Trennung von Knochen und Weichgewebe in einem interessierenden
Segment zu optimieren. Die mAs (Milliampersekunden) und die Röntgendetektor-Verstärkung können gewählt werden,
um die Targetdosis bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines ausreichenden
Signals in der am dichtesten Fläche
des interessierenden Segments zu minimieren.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das einen Überblick
der Systemebene einer Smart-Ionisationskammer 200 gemäß einer
Ausführungsform
zur Verfügung
stellt. Die Smart-Ionisationskammer 200 enthält eine
Smart-Ionisationskammer 202, eine Interface- oder Schnittstellen-Einrichtung 206,
zum Erzeugen und Empfangen von Signalen von einer externen Quelle,
und einen Detektor 22. Es sollte bemerkt werden, dass die
Smart-Ionisationskammer 200 den Detektor 22 nicht
benötigt,
um ihre wichtigsten Funktionen auszuführen. Der Detektor 22 könnte entfernt
werden und was übrig
bleiben würde,
ist eine Smart-Ionisationskammer 202, die verwendet werden
kann, um ein oder mehrere Regel- oder Steuersignale zur automatischen
Bestrahlungsregulierung zu erzeugen. Die Smart-Ionisationskammer
löst den im
Stand der Technik bekannten Bedarf nach einem integrierten automatischen
Bestrahlungskontroll(AEC)-Subsystem mit verbessertem Signal/Rausch-Verhältnis.
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Wie
vorstehend in Bezug auf die Röntgenstrahlenquelle 15 bemerkt
wurde, durchquert ein in der Röntgenröhre 15 erzeugter
Röntgenstrahl
auf seinem Weg zum Detektor 22 einen Patienten oder ein
Objekt. Es sollte bemerkt werden, dass der Detektor 22 jede
Art von Subsystem oder Einrichtung zum Erfassen eines Röntgenstrahls
sein kann, wie ein Film oder digitaler Detektor. Beispielsweise
beruht ein digitaler Detektor typischerweise auf einer Konversion
in Licht, das dann in Ladungsträger
umgewandelt wird. Optional verwenden digitale Röntgendetektoren, die auf der
Basis von einer direkten oder indirekten Umwandlung arbeiten, Ladungsspeichermatrizen,
um die Bildgebungsinformation zu bewahren, die dann elektronisch
vor der nächsten
Bestrahlung adressiert wird. In der Echtzeit-Bildgebung ist durch
Verwendung von wiederholtem Auslesen der integrierten Strahlungswerte
der Speichermatrix (Detektor) eine ausreichend hohe Anzahl von Frames
pro Sekunde geschaffen. Für
die medizinische Diagnostik ist es wünschenswert die minimale Röntgenbestrahlungsdosis,
die ein Bild mit einem akzeptablen Kon tract und Helligkeit liefert,
zu verwenden. Eine automatische Bestrahlungsregulierungseinrichtung
wird dazu verwendet, um die Strahlung, die einen Patienten durchquert,
zu erfassen und ein Signal zu schaffen, das die Röntgenbestrahlung
beendet, falls ein vorherbestimmter Dosiswert erreicht ist, der ein
gewünschtes
Strahlungsdichteniveau liefert. Alternativ kann die aktuelle Röntgenbestrahlungsdosis für eine gewünschte Röntgenuntersuchung
unter Verwendung der vorher bestimmten Bildgebungsbestrahlungsparameter
und Patienteneigenschaften ausgewählt werden, die von regelmäßig erneuerten Nachschlagetabellen
in eine Konsole der Röntgenvorrichtung
geladen werden. Diese Tabellen können aus
vorhergehenden Bestrahlungen aufgebaut sein, indem bekannte statistische
Techniken und Verfahren verwendet werden.
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Wenn
die Röntgenstrahlen
das Objekt durchqueren, wechselwirken diese mit der Smart-Ionisationskammer 200,
die schwach absorbierende Röntgendetektoren
verwendet, um die Röntgenstrahlen zu
erfassen, die eine vernachlässigbare
Interferenz auf dem Röntgenbild
haben. Die Smart-Ionisationskammer 202 nutzt eine auf Röntgenstrahlen
empfindliche Ionisationskammer, die mit einer integrierenden Elektronik
und einem Rückkopplungssignal
(AEC) zur Regelung der Röntgenquelle 15 verbunden
ist. Die Smart-Ionisationskammer ist eine Zusammenlegung von der
automatischen Bestrahlungsregulierung und einer Ionisationskammer,
worin die AEC Signale erzeugen, die eine Anzeige für die von
der AEC-Einrichtung erfassten Röntgenstrahlen
sind. Sobald genügend
Röntgenstrahlen
den Patienten und die Kammer durchquert haben, um eine geeignete
Filmschwärzung
auf dem Film oder eine geeignete Antwort von einem digitalen Detektor
zu erzeugen, stoppt die den Röntgenstrahl
erzeugende Einrichtung 15 die Erzeugung der Röntgenstrahlen,
sobald dies durch äußere Anregung
angeordnet wurde.
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Um
zu bestimmen, ob genügend
Röntgenstrahlen
die Smart-Ionisationskammer 200 durchquert haben, wie beispielsweise
auf einem Videokassettenrecorder (Kassette), muss der Ausgang des AEC
durch die Bestimmung einer Ausgangs des Target-AEC für jeden
der Sätze
der vorherbestimmten Zustände
des Bildgebungssystems 100 kalibriert werden. Es gibt mehrere
Variablen, die den Satz der vorherbestimmten Zustände für das Bildgebungssystem 100 beeinflussen,
einschließlich
die Begrenzungen der Leistung oder Performance der Systemebene,
der Patientendicke oder Anatomie, die die Abschwächung und das Spektrum der
Röntgenstrahlen beeinflussen
würden,
der Röntgenerzeugungsspannung
in kV, die verwendet wird, um die Röntgenstrahlen zu erzeugen,
den Röntgenstrahlenfilter,
den Kollimator und die Ionisationskammer. Das Bildgebungssystem 100 könnte mehrere
Sätze dieser
Zustände
aufweisen, die verschiedene Werte für jede dieser Variablen repräsentieren.
Demzufolge muss das Bildgebungssystem 100 für jeden
der vorherbestimmten Zustände
kalibriert werden, um die korrekte Ausgabe des Target-AEC zu bestimmen,
der zu einer vernünftigen
Belichtung des Films, der Elemente des Detektors 22 oder
einer anderen ein Bild erfassenden Einrichtung führt, die gegenwärtig existiert
oder in der Zukunft zur Erfassung eines Bildes entwickelt wird. Die
Smart-Ionisationskammer 200 enthält ein Kalibrierungsmodul,
um einen sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb bezogen auf die
vorstehend erwähnten
Begrenzungen der Performance sicher zu stellen. Während der
Kalibrierungsprozedur wird die Smart-Ionisationskammer ihre verschiedenen
Variablen auf einen ersten vorherbestimmten Zustand setzen und die
die Röntgenstrahlen
erzeugende Einrichtung 15 wird für eine vorherbestimmte Periode Rönegenstrahlen
erzeugen. Die Kalibrierung wird auf der Ebene des Subsystems durchgeführt. Auf
der Ebene des Bildgebungssystems ist nur eine Funktionsüberprüfung notwendig.
Die Kalibrierung wird in einer kontrollierteren Umgebung durchgeführt. Ein
alternativer Satz von Kalibrierungen kann auf das Subsystem heruntergeladen
werden, um Änderungen
in dem Systemaufbau oder der experimentellen Untersuchungen anzusteuern.
Die Kalibrierungen für
zahlreiche Systemtypen könnten
in dem Subsystem enthalten sein. Zusätzliche Kalibrierungsupdates
könnten
in derselben Art und Weise behandelt werden, die typischerweise
für die
Updates eines Computertreibers verwendet werden.
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Die
Smart-Ionisationskammer verwendet ein Interface 206 sowohl
für den
Empfang und das Senden von Signalen. Das Interface 206 zur
Smart-Ionisationskammer kann komplett digital oder ein Digital/Analog-Hybrid
sein. Ein digitales Interface erlaubt die Verwendung eines drahtlosen
HF-, IR-, optischen oder anderen Verfahrens, die verwendet werden,
um Daten zu Empfangen oder Senden. In einem festen System schafft
die Verwendung von rein digitalen Komponenten die Möglichkeit
zur Verbesserung des S/N-Verhältnisses
mit einem kostengünstig
installierten Interface. Das S/N-Verhältnis (Signal/Rausch-Verhältnis) der
Smart-Ionisationskammer wird verbessert durch die Konvertierung
der analogen Signale 204, um so nahe wie möglich an
der Signalquelle zu digitalisieren. Dies unterstützt das Interesse an der Minimierung
der Dosis für
einige radiographische Untersuchungsarten, insbesondere in der Kinderheilkunde
oder bei orthopädischen
Untersuchungen. Daten oder Informationen, wie beispielsweise die
Daten der Bestrahlungscharakteristik, werden in das Subsystem vor
dem Bestrahlungsbeginn transfe riert 208. Diese Information
Konnte die Flächenauswahl,
kVp, Gitterinformation und die verwendete „Geschwindigkeit" enthalten. Die Geschwindigkeit
ist auf die verlangte Dosis in mR an einem Referenzpunkt bezogen.
Der Bestrahlungsbeginn kann entweder durch einen expliziten Befehl
erfolgen oder während
der Analyse des interessierenden Signals bestimmt werden. Der Offset
und der Drift des Aufbaus kann minimiert werden, durch die Verwendung kontinuierlicher
Entladungskompensation während den
Standby-Zeiten. Dieses Verfahren berechnet den analogen Offset,
der verlangt ist, um die Integratordrift zu Nullen. Das schafft
eine grundlegende Verbesserung in der gesamten Leistung oder Performance,
speziell für
lange Bestrahlungen mit niedriger Intensität. Wenn dies verlangt wird,
kann das System mit einer Batterie betrieben werden, wenn sie in
einem Standby-Zustand mit niedrigem Stromverbrauch bei Nichtverwendung
ist. Das System würde
einen Wakeup-Befehl vor dem Bestrahlungsstart senden. Die Einheit
kehrt in den Standby-Betrieb nach einer Periode, in der diese nicht
aktiv ist, zurück.
-
Der Überblick
der Systemebene der Bedienung einer Ausführungsform wurde in dem Abschnitt der
detaillierten Beschreibung beschrieben. Während das System 100 oder 200 nicht
auf einen bestimmten Detektor oder eine bestimmte Hardware beschränkt ist,
wurde das vereinfachte System aus Zwecken der Klarheit beschrieben.
-
Verfahren der Ausführungsform
-
Im
vorhergehenden Abschnitt wurde ein Überblick über die Systemebene bei der
Bedienung einer Ausführungsform
beschrieben. In diesem Abschnitt sind die spezifischen Verfahren,
die von der Smart-Ionisationskammer einer derarti gen Ausführungsform
durchgeführt
werden unter Bezug auf eine Reihe von Ablaufdiagrammen beschrieben.
Die Beschreibung der Verfahren unter Bezug auf ein Ablaufdiagramm
ermöglicht
es dem Fachmann derartige Programme, Firmware oder Hardware zu entwickeln, die
solche Anweisungen enthalten, um die Verfahren auf einer geeigneten
Bearbeitungseinrichtung, wie beispielsweise einem Prozessor des
Benutzers, der die Befehle von einem computerlesbaren Medium ausführt, auszuführen. Gleichermaßen bestehen
die Verfahren, die von Programmen des Servercomputers, der Firmware
oder Hardware durchgeführt
werden, aus computerausführbaren
Befehlen. Das Verfahren 600 wird von einem auf einer Firmware
oder Hard ware ausgeführten
Benutzerprogramm durchgeführt,
das ein Teil einer Computereinrichtung ist und das die Handlungen
einschließt,
die von einem intelligent programmierten Computer notwendigerweise
vorgenommen werden.
-
6 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens,
das von einem Benutzer gemäß einer
Ausführungsform
durchgeführt
wird. Der Ausdruck Benutzer, wie er hier verwendet wird, schließt alle
Einrichtungen ein, die in der Lage sind eine Eingabe von einer externen
Einrichtung oder Vorrichtung, einem Prozess oder einer Handlung
gemäß der erwarteten Eingabe
zu empfangen, und für
eine externe Einrichtung oder Vorrichtung eine Antwort gemäß der empfangenen
Eingabe schafft. Wie in diesem Kontext verwendet, ist der Benutzer
ein Subsystem, das eine automatische Bestrahlungskontrollfunktion
auf der Basis der Bestrahlungscharakteristiken durchführt, die
von dem Bildgebungssystem empfangen werden. Das Subsystem führt diese
Funktionen relativ unabhängig
von dem Bildgebungssystem aus. Das Verfahren 600 löst den Bedarf
des Standes der Technik für
ein integriertes Subsystem der automatischen Bestrahlungsregulierung
(AEC), das ein verbessertes Signal/Rausch-Verhältnis, eine verbesserte Genauigkeit
und eine kleinere Signalempfindlichkeit aufweist.
-
Das
Verfahren 600 beginnt mit dem Schritt 602, bei
dem Bestrahlungsdaten, wie ein Aufbau der Ionisationskammer und
Begrenzungsdaten der Effizient oder Leistung empfangen werden. Die
Bestrahlungsdaten könnten
von einem Bildgebungssystem 100, von einem permanenten
Speicher innerhalb er Smart-Ionisationskammer, von einem selbstlöschenden
Speicher, wie beispielsweise einem RAM, von einer externen Quelle
oder von anderen externen Quellen unter Verwendung eines Netzwerkes,
wie beispielsweise das Internet, empfangen werden. Der Hauptzweck
der Bestrahlungsdaten ist die Information zu der Smart-Ionisationskammer
so weiterzuleiten, dass Kenntnisse und Fakten der verlangten spektralen,
Timing- und anderer relevanter Akquisitionen gesammelt wird, und
um eine Kalibrierung und eine Kontrolle des Bildgebungssystems durchzuführen. Die
Bestrahlungsdaten könnten
in einem einzelnen Download oder als eine Reihe von Downloads transferiert
werden, was sicherstellt, dass diese vor dem Beginn des Bestrahlungszyklus
transferiert sind. Beispiele der Information, die vor dem Beginn
des Bestrahlungszyklus zu der Smart-Ionisationskammer transferiert
werden könnten,
könnte
eine Flächenauswahl,
kVp, eine Gitterinformation, ein Bestrahlungsbeginn, eine Kalibrierungsprogrammierung
und die während
des Bestrahlungszyklus verwendete „Geschwindigkeit" sein. Die Geschwindigkeit
ist auf die verlangte Bestrahlung in mR an dem Referenzpunkt bezogen.
Auf Grund der Kalibrierungsprogrammierung kann die Smart-Ionisationskammer 202 eine Kalibrierungsprozedur
für das
Subsystem so gestalten, dass für
das Bildgebungssystem 100 nur eine Funktionsüberprüfung notwendig
ist. In Verbindung mit der Kalibrierung kann die Smart-Ionisationskammer eine
Kompensation des Offsete und Dritte auf Grund der kontinuierlichen
Leckagen während
der Standby-Perioden schaffen. Das Verfahren berechnet den analogen
Offset, der notwendig ist, um die Integratordrift auf Null zu setzten.
-
Dies
schafft eine wesentliche und grundlegende Verbesserung der gesamten
Leistung, speziell für
lange Prozesse mit niedriger Intensität. Sobald die Bestrahlung bei
dem Schritt 602 angelangt ist, wird die Kontrolle zum weiteren
Prozessablauf zu Schritt 604 weitergegeben.
-
In
Schritt 604 werden die interessierenden Daten durch die
Smart-Ionisationskammer 202 bestimmt. Die interessierenden
Daten können
die Bestrahlungsdetektion, das Röntgenspektrum
und die Timingkompensation, das Signal zur Bestrahlungsbeendigung,
die Offset-Korrektur oder jede andere Daten sein, die aus den erhaltenen
Bestrahlungsdaten und Röntgenquellendetektionsdaten
erhalten sind. Sobald die interessierenden Daten bestimmt sind,
wird die Kontrolle an den Schritt 606 zum weiteren Prozessablauf
weitergegeben.
-
Im
Schritt 606 wird die Beendigung oder Fertigstellung ermittelt.
Die Funktion des Schrittes 606 besteht darin, sicherzustellen,
dass alle Komponenten der interessierenden Daten durch die Smart-Ionisationskammer
ermittelt worden sind, bevor diese zu dem Bildgebungssystem übertragen
werden oder von anderen Modulen verwendet werden. In Fällen, in
denen Rohdaten oder eine ausgewählte
Gruppe von Daten gewünscht
werden, könnte
der Entscheidungsblock 606 entfernt oder unterdrückt werden. Der
Entscheidungsblock 606 leitet entweder zum Schritt 604 oder
zum Schritt 608 auf der Basis der gewünschten Logik weiter.
-
Im
Schritt 608 werden die akquirierten interessierenden Daten
aus Schritt 604 digitalisiert. Die elektrischen Signale
werden durch ein vorbestimmtes Ausleseverfahren ausgelesen und einer
analog-zu-digital-Konversion zum Schaffen eines digitalen Signals
mit verbessertem Signal/Rausch-Verhältnis unterzogen. Bezüglich des
Hintergrunds zu der analog-zu-digital-Konversion siehe: „The Scientist and
Engineer's Guide
to Digital Signal Processing, Steven W. Smith, 1998, und „Handbook
of Medical Imaging Display & Pacs", Jacob Beutel, SPIE
Press (ISBN 0819436232), 2000. Sobald das Signal digitalisiert worden
ist, wird die Kontrolle an Schritt 610 zur weiteren Verarbeitung
weitergeleitet.
-
Im
Schritt 610 wird ein Bestrahlungsreguliersignal erzeugt.
Das Bestrahlungsreguliersignal kann ein oder mehrere Signale zum
Beginn der Bestrahlung sein, ein Signal des Standby-Betriebs mit
niedrigem Stromverbrauch bei Nichtverwendung, Wakeup-Signale des
Beginns der Bestrahlung, Spektrumkompensation, Zeitkompensation
oder Beendigung der Bestrahlung. Sobald das Bestrahlungssignal im
Schritt 610 erzeugt worden ist, wird die Kontrolle an eine
geeignete Einrichtung oder ein angemessenes Prozessmodul für einen
Schritt weitergegeben, der mit der Funktionalität der Einrichtung oder des
Prozessmoduls konsistent ist.
-
In
einigen Ausführungsformen
wird das Verfahren 600 als ein Computerdatensignal implementiert,
das eine Trägerwelle
oder ein Trägersignal
beinhaltet, das eine Sequenz von Befehlen repräsentiert, die wenn diese durch
einen Prozessor, wie den Prozessor 504 in 5,
ausgeführt
werden, den Prozessor dazu veranlassen das jeweilige Verfahren auszuführen. In
einer anderen Ausführungsform
ist das Verfah ren 600 als ein von einem Comuter ansprechbares
Medium mit ausführbaren
Befehlen, die in der Lage sind einen Prozessor, wie den Prozessor 504 in 5,
zu befehligen, um das jeweilige Verfahren durchzuführen. In
verschiedenen Ausfüh-
rungsformen ist das Medium ein magnetisches Medium, ein elektronisches
Medium oder ein optisches Medium.
-
Hardware und Bedienungsumgebung
-
5 ist
ein Blockdiagramm der Hardware und der Bedienungsumgebung 500,
in der verschiedene Ausführungsformen
benutzt werden können. Die
Beschreibung von 5 gibt einen Überblick
der Computerhardware und eine geeignete Computerumgebung in Verbindung
mit der einige Ausführungsformen
angewendet werden können.
Ausführungsformen
werden beschrieben in Bezug auf einen Computer, der Computerausführbare Befehle
ausführt.
Einige Ausführungsformen
können
jedoch vollständig angewendet
werden in einer Computerhardware, in der die computerausführbaren
Befehle in einem Readout-Speicher abgelegt sind. Einige Ausführungsformen
können
ebenso in Benutzer/Server-Computerumgebungen angewendet werden,
worin Remote-Einrichtungen, die Befehle durchführen, durch ein Kommunikationsnetzwerk
verbunden sind. Programmmodule können
sowohl in lokalen wie auch in Remote-Speichereinrichtungen in einer verteilten Computerumgebung
lokalisiert sein.
-
Der
Computer 502 enthält
einen Prozessor 504, der kommerziell von Intel, Motorola,
Cyrix und Anderen erhältlich
ist. Der Computer 502 enthält ebenfalls einen Schreib-Lesespeicher oder
Direktzugriffsspeicher (random access memory: RAM) 506, einen
Lesespeicher (read-only memory: ROM) und eine oder mehrere Massenspeichereinrichtungen 510 und einen
Systembus 512, der mit verschiedenen systemkomponenten
der Prozesseinheit 504 betriebsmäßig verbunden ist. Die Speicher 506, 508 und
die Massenspeicher 510 sind Medien mit Computerzugriff.
Die Massenspeichereinrichtungen 520 sind insbesondere Typen
von permanenten Medien für
Compu- terzugriff und können
ein oder mehrere Festplattenlaufwerke, Floppylaufwerke, optische Laufwerke
und Kassettenmagnetbandlaufwerke sein. Der Prozessor 504 führt Computerprogramme, die
auf den computerlesbaren Medien gespeichert sind, aus.
-
Der
Computer 502 kann mit dem Internet 514 in Kommuni
kationsverbindung stehen mittels einer Kommunikationseinrichtung 516.
Die Internetverbindung 514 ist im Stand der Technik bekannt.
In einer Ausführungsform
ist eine Kommunikationseinrichtung 516 ein Modem, dass
auf einen Kommunikationsdriver antwortet, um das Internet mittels
einer im Stand der Technik als „Wählverbindung" bekannter Verbindung
zu verbinden. In einer anderen Ausführungsform ist eine Kommunikationseinrichtung 516 mittels
eines Ethernet® oder ähnlicher
Hardware-Netzwerkkarten mit einem lokalen Netzwerk (local area network:
LAN) verbunden, dass wiederum mit dem Internet mittel im Stand der
Technik bekannter „direkter
Verbindungen" oder „Standleitungen" (beispielsweise
T1-Verbindung, usw.)
verbunden ist.
-
Ein
Benutzer gibt Befehle und Informationen in den Computer 502 durch
Eingabeeinrichtungen ein, wie beispielsweise ein Keyboard 518 oder
eine Zeigereinrichtung 520. Das Keyboard 518 erlaubt
die Eingabe von Textinformation in den Computer 502, wie
im Stand der Technik bekannt ist, und Ausführungsformen sind nicht auf
eine bestimmte Art des Keyboards beschränkt. Die Pointer-Einrichtung 520 erlaubt die
Kontrolle des Cursors oder Bildschirmzeigers, der durch ein graphisches
Benutzer-Interface (graphical user interface: GUI) von Benutzersystemen,
wie beispielsweise Microsoft Windows®, bereitgestellt
wird. Ausführungsformen
sind nicht auf eine bestimmte Pointer-Einrichtung 520 beschränkt. Derartige
Pointer-Einrichtungen schließen
eine Maus, einen Touchpad, einen Trackball, eine Fernbedienung und
Pointsticks mit ein. Andere Eingabeienrichtungen (nicht gezeigt)
können
ein Mikrophon, ein Joystick, ein Spielpad, eine Satellitenschüssel, Scanner oder Ähnliches
einschließen.
-
In
einigen Ausführungsformen
ist der Computer 502 zur Bedienung mit einer Displayeinrichtung 522 verbunden.
Die Displayeinrichtung 522 ist mit einem Systembus 512 verbunden.
Die Displayeinrichtung 522 erlaubt es, dass Information
dargestellt wird, einschließlich
Computerinformationen, Videos und anderer Informationen, um von
einem Benutzer des Computers betrachtet zu werden. Ausführungsformen
sind nicht beschränkt
auf eine bestimmte Diaplayeinrichtung 522. Derartige Displayeinrichtungen beinhalten
ein Kathodenstrahlröhren-
(cathode ray tube: CRT)-Display (Monitore), sowie Flachbildschirmdisplays,
wie beispielsweise einen Flüssigkristalldisplay
(liquid crystal display: LCD). Zusätzlich zu einem Monitor beinhalten
Computer typischerweise andere periphere Einrichtungen zur Eingabe
und Ausgabe, wie beispielsweise Drucker (nicht gezeigt). Die Lautsprecher 524 und 526 schaffen
eine Audioausgabe der Signale. Die Lautsprecher 524 und 526 sind
ebenfalls mit dem Systembus 512 verbunden.
-
Der
Computer 502 enthält
ebenso ein Betriebssystem (nicht gezeigt), dass auf einem computerlesbaren
Medium RAM 506, ROM 508 und einer Massenspeicher-Einrichtung 510 gespeichert
ist und durch den Prozessor 504 ausgeführt wird. Beispiele von Betriebssystemen
schließen
Microsoft Windows®, Apple MAC-OST, Linux®,
UNIX® ein.
Die Beispiele sind jedoch nicht auf ein spezifisches Betriebsystem
beschränkt,
und die Konstruktion und Verwendung derartiger Betriebssysteme sind
in Stand der Technik gut bekannt.
-
Ausführungsformen
des Computers 502 sind nicht beschränkt auf einen bestimmten Typus
von Computern 502. In verschiedenen Ausführungsformen
weist der Computer 502 einen PC-kompatiblen Computer, ein
Mac-OS®-kompatiblen
Compu ter, einen Linux®-kompatiblen Computer
oder einen UNIX®kompatiblen
Computer auf. Der Aufbau und die Bedienung eines derartigen Computers
sind im Stand der Technik gut bekannt.
-
Der
Computer 502 kann unter Verwendung von mindestens einem
Betriebssystem bedient werden, um ein graphisches Benutzerinterface
(GUI) einschließlich
eines benutzerkontrollierten Pointers zu schaffen. Der Computer 502 kann
mindestens ein Web-Browser-Anwendungsprogramm aufweisen, der innerhalb
mindestens eines Betriebssystems läuft, um Benutzern des Computers 502 zu
erlauben auf Intranet oder Internet-Weltweite-Web-Seiten, wie diese
durch die universale Quellen-Ortungs- (Universal Resource Locator:
URL)-Adressen angesprochen werden. Beispiele von Browseranwendungensprogrammen
enthalten den Netscape Navigator® und den
Microsoft Explorer®.
-
Der
Computer 502 kann in einer Netzwerkumgebung unter Verwendung
von logistischen Verbindungen zu einem oder mehreren Remote-Computern
betrieben werden, wie beispielsweise dem Remote-Computer 528.
Diese logischen Verbindungen werden durch eine mit dem Computer 502 oder
Teilen von diesem verbundenen Kommunikationseinrichtung erreicht.
Der Remote-Computer 528 kann ein
anderer Computer, ein Server, ein Router, ein Netzwerk-PC, ein dienstanforderndes
Gerät,
ein gleichrangiges Gerät
oder anderer gemeinsamer Netzwerkknoten sein. Die logische Verbindung,
die in 5 dargestellt ist, enthält ein lokales Netzwerk (local
area network: LAN) 530 und ein Fernnetzwerk (wide-area
network: WAN) 532. Derartige Netzwerkumgebungen sind in
Büros,
firmenweiten Computernetzwerken, Intranets und Internets alltäglich.
-
Wenn
der Computer 502 und der Remote-Computer 528 in
einer LAN-Netzwerkverbindungsumgebung verwendet werden, sind diese
mit einem lokalen Netzwerk 530 durch Netzwerkinterface
oder Adapter 534 verbunden, die eine Möglichkeit der Kommunikationsschnittstellen 516 sind.
Der Remote-Computer 528 enthält eine
Netzwerkeinrichtung 536. Wenn dieser in einer konventionellen WAN-Netzwerkumgebung
verwendet wird, kommunizieren der Computer 502 und der
Remote-Computer 528 mit
einem WAN 532 durch ein Modem (nicht gezeigt). Das Modem,
das ein internes oder externes Modem sein kann, ist mit dem Systembus 512 verbunden.
In einer vernetzten Umgebung können
Programmmodule, die den Computer 502 oder Teile von diesem
betreffen in dem Remote-Computer 528 gespeichert werden.
-
Der
Computer 502 enthält
ebenfalls eine Stromversorgung 538. Jede Stromversorgung
kann eine Batterie sein.
-
Schlussfolgerung
-
Es
ist eine Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestrahlungsoptimierung
beschrieben worden. Obwohl spezifische Ausführungsformen dargestellt und
beschrieben worden sind, ist dem Fachmann klar geworden, dass jede
Anordnung, die ausgelegt ist, denselben Zweck zu erreichen, als
Ersatz für
eine spezifische Ausführungsform
dienen kann. Es ist beabsichtigt, dass diese Anwendung jede Anpassung oder
Veränderung
beinhaltet. Beispielsweise ist dem Fachmann bekannt, dass, obwohl
diese Implementierung in Objekt bezogenen Begriffen beschrieben ist,
die Umsetzungen in einer Umgebung des Verfahrensaufbaus oder jedes
anderen Aufbaus, der die benötigten
Beziehungen enthält,
gemacht werden kann.
-
Insbesondere
ist dem Fachmann leicht klar geworden, dass es nicht beabsichtigt
ist mit den Namen der Verfahren und Vorrichtungen, Ausführungsformen
zu beschränken.
Darüber
hinaus können
zusätzliche
Verfahren und Vorrichtungen zu den Komponenten hinzugefügt werden,
Funktionen können unter
den Komponenten umgeordnet werden und neue Komponenten können hinzugefügt werden,
die bezogen sind auf zukünftige
Erweiterungen oder Verbesserungen und zukünftigen physikalischen Einrichtungen,
die in den Ausführungsformen
verwendet werden, ohne den Geist der Erfindung zu verlassen. Der
Fachmann wird leicht erkennen, dass die Ausführungsformen auf zukünftige Kommunikationseinrichtungen,
verschiedene Datei oder File-Systeme und neue Datentypen anwendbar
sind.
-
Die
Systemkomponenten können
als Hardwareschaltungen eines Computers oder als ein computerlesbares
Programm oder eine Kombination von beiden ausgeführt sein. In einer anderen
Ausführungsform
können
die Systemkomponenten in einem Anwendungsservice-Provider (application
service provider: ASP)-System angewendet werden.
-
Insbesondere
können
die Programme in computerlesbaren Programmausführungen bezogen auf eine Objektorientierung
unter Verwendung einer objektorientierten Sprache strukturiert sein,
wie beispielsweise Java, Smalltalk oder C++ und die Programme können bezogen
auf eine Verfahrensorientierung unter Verwendung einer verfahrensorientierten
Prozesssprache strukturiert sein, wie beispielsweise COBOL oder
C. Die Softwarekomponenten kommunizieren in jeder Anzahl von Einrichtungen, die
dem Fachmann bekannt sind, wie beispielsweise ein Anwendungsprogramm-Interface
(application program interface (API) oder Kommunikationstechniken
zwischen den Prozessen, wie beispielsweise Remote-Prozess-Anruf (remote process
call: RPC), gemeinsame Objektanfragevermittlungsarchitektur (common
object request broker archektur: COBRA), Komponentenobjekt-Modell
(COM), verteiltes Komponenten-Objektmodul (Distributed Component
Object Modul: DCOM), verteiltes Systemobjekt-Modell (Distributed
System Object Model: DSOM) und Anruf im Remoteverfahren (Remote
Method Invocation: RMI). Die Komponenten arbeiten beziehungsweise führen Programme
aus auf wenigstens einem Computer, wie beispielsweise dem Computer 502 in 5,
oder auf mindestens so vielen Computern, wie Komponenten vorhanden
sind.
-
Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung oder ein System 400 und
ein Verfahren 600 zum Bereitstellen einer unabhängigen Bestrahlungserfassung, eines
Röntgenspektrums
und einer Timingkompensation und zum Bereitstellen eines Bestrahlungsbeendigungssignals
für die
Röntgenvorrichtung.
Das System beinhaltet ein Interface 406 zum Empfangen von charakteristischen
Bestrahlungsdaten, wie beispielsweise kVp, Spektralfilter und Brennfleck.
Das System bestimmt mittels eines programmierten Kontrollers 410 einen
oder mehrere Regel- oder Steuerparameter auf der Basis der empfangenen
charakteristischen Bestrahlungsdaten und erzeugt ein Regel- oder
Steuersignal zum Regeln einer Röntgenquelle 412, 15.
-
- 14
- Röntgensystem
- 15
- Röntgenstrahlenquelle
- 16
- Strom-
und Spannungsversorgung
- 17
- Röntgenstrahl
- 18
- Patient
- 20
- Tisch
- 22
- Detektor
- 24
- Szintillator
- 26
- Detektorarray
- 27
- Detektorkontroller
- 28
- Bildprozessor
- 30
- Bildspeicher
- 32
- Monitor
- 36
- Systemkontroller
- 38
- Bedienerinterface
oder Bedienerschnittstele
- 200
- Smart-Ionisationskammer
oder intelligente Ionisationskammer
- 202
- Smart-Ionisationskammer
oder intelligente Ionisationskammer
- 204
- Kommunikationsverbindung
- 206
- intelligentes
Interface oder Smart-Interface
- 208
- Informationstransfer
- 300
- Bildgebungssystem
- 302
- Smart-Ionisationskammer
oder intelligente Ionisationskammer
- 306
- Systemkontroller
- 308
- Röntgenkontroller
- 400
- Bildgebungssystem
oder Bildgebungsvorrichtung
- 402
- SMART-Ionisationskammer
oder intelligente Ionisationskammer
- 406
- intelligentes
Interface oder Smart-Interface
- 408
- Datenverbindung
- 420
- Systemkontrolle
- 412
- Röntgenstrahlengenerator
mit Bestrahlungsregulierung
- 500
- Hardware
und Betriebsumgebung
- 502
- Computer
- 504
- Prozessor
- 506
- Schreib-
und Lesespeicher (random access memory: RAM)
- 508
- Lesespeicher
(read only memory: ROM)
- 510
- ein
oder mehrere Speichereinrichtungen
- 512
- Systembus
- 514
- Internet
- 516
- Kommunikationseinrichtung
- 518
- Tastatur
oder Keyboard
- 520
- Pointereinrichtung
- 522
- Displayeinrichtung
- 524
- Lautsprecher
- 526
- Lautsprecher
- 528
- Remotecomputer
- 530
- lokales
Netzwerk (local area network: LAN)
- 532
- Fernnetzwerk
(wide area network: WAN)
- 534
- Netzwerkinterface
oder Netzwerkschnittstelle
- 536
- Netzwerkinterface
oder Netzwerkschnittstelle
- 538
- Strom-
und Spannungsversorgung
- 600
- Verfahren
- 602
- Bestrahlungsdaten
- 604
- interessierende
Daten
- 606
- vervollständigter
Entscheidungsblock
- 608
- Digitalisiere
- 610
- Erzeuge
eine Bestrahlungsregulierung