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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Oberbekleidung. Genauer
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Radsportoberbekleidung
für einen
Fahrer, die beim Fahren eines Fahrrads getragen werden kann.
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Hintergrundinformation
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Radfahren
wird zu einer zunehmend beliebteren Form von Freizeitvergnügen sowie
zu einem zunehmend beliebteren Transportmittel. Überdies ist Radfahren zu einem
sehr beliebten Wettkampfsport sowohl für Amateure als auch Profis
geworden. Die Fahrradindustrie verbessert fortlaufend die Produkte, die
der Fahrer beim Radfahren verwendet, egal, ob das Fahrrad zum Freizeitvergnügen, als
Beförderungsmittel
oder zum Wettkampf verwendet wird. Zum Beispiel gibt es viele Arten
von Bekleidung, die speziell zur Verwendung beim Radfahren konzipiert wurden.
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Trikots
oder andere Radsportoberbekleidung, die zur Verwendung beim Fahren
eines Fahrrads gedacht sind, insbesondere langärmelige Oberbekleidung, werden
oft bei Straßenrennen
im Winter oder bei Mountainbike-Rennen
verwendet. Radsportoberbekleidung ist so konzipiert, dass sie, wenn
sie beim Fahren getragen wird, eng am Körper des Trägers anliegt, um den erfahrenen
Luftwiderstand so weit wie möglich
zu reduzieren. Ein Beispiel einer Radsportoberbekleidung für einen
Fahrer (Radfahrer) ist im U.S. Patent Nr. 6,298,485 offenbart.
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Damit
die Radsportoberbekleidung eng anliegen kann, werden herkömmliche
Radsportoberbekleidungen unter Verwendung von dehnbaren Stoffen
gefertigt. Oberbekleidung, die zur Verwendung im Winter gedacht
ist, ist indessen manchmal aus Materialien gefertigt, die nicht
sehr dehnbar sind, damit sie den Durchtritt von Luft begrenzen.
Wenn eine Oberbekleidung, die um den Körper eng anliegend ist oder einen
niedrigen Grad an Dehnbarkeit aufweist, abgetragen ist, ist es für den Träger manchmal
schwierig, seine oder ihre Ellbogen zu biegen. Beim Tragen einer
derartigen Oberbekleidung kann es für einen Fahrer manchmal schwierig
sein, sich während
eines Fahrradrennens oder dergleichen frei zu bewegen und es besteht
die Möglichkeit,
dass die Fähigkeit des
Fahrers zu steuern und den Gang zu wechseln blockiert wird. Ist
der gesamte Ärmel
so gefertigt, dass er eine vollere Passform aufweist, damit sich der
Ellbogen leichter biegen lässt,
können
Falten entstehen und eine Erhöhung
des Luftwiderstands bewirken.
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Außerdem wird
dem Fahrer selbst bei kaltem Wetter manchmal zu warm und er möchte sich
abkühlen.
Eine denkbare Art und Weise, auf die es dem Fahrer ermöglicht wird,
sich abzukühlen,
ohne die Radsportoberbekleidung ablegen zu müssen, ist das Bereitstellen
einer Ventilationsöffnung
in der Radsportoberbekleidung, um die Luftdurchlässigkeit zu verbessern. Ein
Beispiel einer derartigen Oberbekleidung ist in der U.S. Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2004/0133962 offenbart. Die in der Patentanmeldungsveröffentlichung
beschriebene Oberbekleidung weist zwei Seitenventilationsanordnungen auf,
die diagonal entlang jedem Paar vorderer Körperteilabschnitte angeordnet
sind. Jede der Seitenventilationsanordnungen kann nach Wunsch mit
einem Reißverschluss
geöffnet
und geschlossen werden und weist ein darin bereitgestelltes luftdurchlässiges Teil
auf, das aus einem Netz gefertigt ist.
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In
Anbetracht des Obengenannten wird es dem Fachmann aus dieser Offenbarung
deutlich werden, dass eine Notwendigkeit für eine verbesserte Radsportoberbekleidung
besteht. Diese Erfindung behandelt diese Notwendigkeit auf dem Fachgebiet, sowie
andere Notwendigkeiten, die dem Fachmann aus dieser Offenbarung
deutlich werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Radsportoberbekleidung,
die es ermöglicht,
dass der Träger/die
Trägerin
seine/ihre Ellbogen leichter biegen kann, während gleichzeitig die resultierende
Erhöhung
des Luftwiderstands unterdrückt
wird.
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Das
vorangehende Ziel kann erreicht werden, indem eine Radsportoberbekleidung
bereitgestellt wird, die hauptsächlich
einen Oberbekleidungshauptkörper
und ein Paar Ärmel
beinhaltet. Die Ärmel sind
an dem Oberbekleidungshauptkörper
befestigt. Jeder der Ärmel
weist ein erstes erweitertes Teil auf, das in einem Abschnitt bereitgestellt
ist, der dem Ellbogengelenk eines Trägers entspricht, und das relativ
zu beiden angrenzenden Teilabschnitten des Ärmels erweitert ist.
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Bei
dieser Oberbekleidung ist das erste erweiterte Teil jedes Ärmels in
einem Abschnitt bereitgestellt, der dem Ellbogengelenk eines Trägers entspricht,
und konfiguriert ist, um sich von beiden angrenzenden Teilabschnitten
zu erweitern. Da ein erstes erweitertes Teil in einem Abschnitt
jedes Ärmels, der
einem Ellbogengelenk eines Trägers
entspricht, bereitgestellt ist, ist nur der Abschnitt, der dem Ellbogengelenk
entspricht, weiter gestaltet, während
der Rest des Ärmels
so gefertigt werden kann, dass er eng um den Arm anliegt. Infolgedessen
wird eine Radsportoberbekleidung erhalten, die es dem Träger ermöglicht,
seinen/ihren Ellbogen leicht zu biegen und die Bremsen, Gangschaltungen
usw. eines Fahrrads reibungslos zu betätigen, während auch die Erhöhung des
Luftwiderstands, die daraus resultiert, dass die Ellbogenteilabschnitte
weiter gestaltet wurden, unterdrückt
wird.
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Bei
der Radsportoberbekleidung gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist jeder Ärmel eine
Manschette mit einem zweiten, an der Manschette bereitgestellten
erweiterten Teil auf. Die Hände
des Trägers
können
bei dieser Radsportoberbekleidung leicht durch die Manschetten geführt werden,
da die zweiten erweiterten Teile an den Manschetten bereitgestellt
sind, und die Oberbekleidung ist einfacher anzulegen. Der Träger kann
auch die Bremsen, Gangschaltungen usw. eines Fahrrads reibungslos
betreiben, da die Manschetten nicht allzu eng an den Handgelenken
des Trägers
anliegen.
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Bei
der Radsportoberbekleidung gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die ersten erweiterten
Teile größer als
die zweiten erweiterten Teile. Bei dieser Radsportoberbekleidung können die
erweiterten Teile optimiert werden, da die ersten erweiterten Teile,
die den Ellbogengelenken entsprechen, größer als die zweiten erweiterten
Teile sind, welche an den Manschetten bereitgestellt sind.
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Bei
der Radsportoberbekleidung gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Ärmel derart
an dem Oberbekleidungshauptkörper
befestigt, dass die Manschetten in einer im Allgemeinen Vorwärtsrichtung
ausgerichtet sind. Da die Manschetten der Ärmel in einer im Allgemeinen
Vorwärtsrichtung
ausgerichtet sind, ist es, wenn ein Träger auf das Fahrrad steigt,
für den
Träger
bequemer, eine Reitposition einzunehmen, und schwieriger für Falten,
die den sich entwickelnden Luftwiderstand beeinträchtigen.
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Die
Radsportoberbekleidung gemäß einem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist mit zumindest einem Paar Seitenventilationsanord nungen bereitgestellt,
so dass sich jede der Ventilationsanordnungen von einem entsprechenden Ärmel zu
einem unteren Saum des Oberbekleidungshauptkörpers erstreckt, so dass sich
jede der Ventilationsanordungen durch einen Unterarmabschnitt, der
zwischen dem Oberbekleidungshauptkörper und dem entsprechenden Ärmel gebildet
ist, erstreckt. Bei dieser Radsportoberbekleidung können große Ventilationsanordnungen
erhalten werden, weil die Ventilationsanordnungen derart von den Ärmeln zu
dem unteren Saum des Oberbekleidungshauptkörpers verlaufen, dass sie durch
die Unterarmabschnitte führen.
Demzufolge kann eine große
Menge an Luft effizient in der Oberbekleidung aufgenommen werden und
durch die Ventilationsanordnungen abgeführt werden, wodurch ermöglicht wird,
dass eine ausreichende Ventilationsfunktion erhalten wird. Da darüber hinaus
die Unterarmabschnitte verhältnismäßig schwierig
von der Vorderseite her ersichtlich sind, verschlechtern sich die
Ventilationsanordnungen und das kosmetische Äußere der Oberbekleidung nicht leicht.
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Bei
der Radsportoberbekleidung gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist jede Ventilationsanordnung
ein Luftdurchtrittsteil, das aus einem luftdurchlässigen Material
gefertigt ist, und ein Auf-Zu-Teil, das so konfiguriert und angeordnet
ist, dass es das Luftdurchtrittsteil von außerhalb der Radsportoberbekleidung
wahlweise bloßlegt
und abdeckt, auf. Bei dieser Radsportoberbekleidung erleben die
Ventilationsanordnungen beim Öffnen
der Auf-Zu-Teile der Ventilationsanordnungen nicht leicht zyklisches
Flattern aufgrund der Luftströmung,
weil die Luftdurchtrittsteile auf der Innenseite angeordnet sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist, da ein erstes erweitertes Teil in
einem Abschnitt jedes Ärmels,
der einem Ellbogengelenk eines Trägers entspricht, bereitgestellt
ist, nur der Abschnitt, der dem Ellbogengelenk entspricht, weiter
gestaltet, während der
Rest des Ärmels
so gefertigt werden kann, dass er eng um den Arm anliegt. Infolgedessen
wird eine Radsport- Oberbekleidung
erhalten, die es dem Träger
ermöglicht,
seinen/ihren Ellbogen leicht zu biegen, um den Betrieb der Bremsen,
Gangschaltungen usw. eines Fahrrads nicht zu blockieren, und die
erfahrene Erhöhung
des Luftwiderstands, die daraus resultiert, wenn die Radsportoberbekleidung
getragen wird, unterdrückt
wird.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung deutlich, die zusammen mit den beigelegten Zeichnungen
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nun
wird Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden:
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1 ist
ein Vorderseitenaufriss einer Radsportoberbekleidung in Form einer
Radsportregenjacke gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Rückseitenaufriss
der in 1 dargestellten Radsportoberbekleidung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Vorderseitenaufriss der in 1 und 2 dargestellten
Radsportoberbekleidung, ähnlich 1,
wobei jedoch die Seitenventilationsanordnungen in ihrem geöffneten
Zustand sind;
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4 ist
eine Draufsicht der verschiedenen Teilabschnitte der in 1 bis 3 dargestellten Radsportoberbekleidung,
nachdem sie unter Verwendung von Musterpapier aus dem Stoff geschnitten
wurden und bevor sie zusammengenäht
wurden;
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5 ist
ein Vorderseitenaufriss einer Radsportoberbekleidung in Form einer
Radsportregenjacke gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
ein Rückseitenaufriss
der in 5 dargestellten Radsportoberbekleidung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Draufsicht der verschiedenen Teilabschnitte der in 5 und 6 dargestellten Radsportoberbekleidung,
nachdem sie unter Verwendung von Musterpapier aus dem Stoff geschnitten
wurden und bevor sie zusammengenäht
wurden;
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8 ist
eine vergrößerte Draufsicht
des geschnittenen Stoffs zur Fertigung des rechten Ärmels der
in 5 und 6 dargestellten Radsportoberbekleidung;
und
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9 ist
eine vordere Seitenansicht einer Radsportoberbekleidung in Form
einer Radsportregenjacke gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Es wird dem Fachmann aus dieser Offenbarung deutlich,
dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung nur zu Darstellungszwecken bereitgestellt sind und nicht,
um die Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche und deren Entsprechungen
definiert, einzu schränken.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Unter
anfänglicher
Bezugnahme auf 1 bis 3 ist eine
Radsportjacke 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Radsportjacke 10 ist
dazu gedacht, dass sie ein Fahrer (Radfahrer) beim Fahren eines Fahrrads
trägt und
dient als Beispiel für
eine Radsportoberbekleidung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Radsportjacke 10 ist daher
eine Kaltwetterjacke zum Schutz vor Kälte und/oder eine Regenjacke,
die dazu gedacht ist, hauptsächlich
beim Fahren eines Rennrades, Mountainbikes oder anderen Fahrrads
für Sportzwecke, über einem
Trikot getragen zu werden. Die Radsportjacke 10 ist vorzugsweise
eine langärmelige,
vorne offene Oberbekleidung mit Raglanärmeln, die sich von einem Bereich
angrenzend an der Halsöffnung
erstrecken.
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Die
Radsportjacke 10 beinhaltet hauptsächlich einen Oberbekleidungshauptkörper 12,
ein Paar Ärmel 14 und 15,
die an beiden Seiten des Oberbekleidungshauptkörpers 12 befestigt
sind, und zumindest ein Paar Seitenventilationsanordnungen 16.
Die Oberflächen
des Oberbekleidungshauptkörpers 12 und
der Ärmel 14 und 15 wurden
einer Imprägnierungsbehandlung
unterzogen. Daraus folgt, dass die Luftdurchlässigkeit dieser Teile der Oberbekleidung 10 schlechter
ist als diejenige eines typischen Radsporttrikots. Die Seitenventilationsanordnungen 16 dienen
der Verbesserung der Luftdurchlässigkeit,
d. h. der Ventilation.
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Der Ärmel 14 ist
ein röhrenförmiges Element, das
an seinem freien Ende eine Manschette 14a aufweist. Desgleichen
ist der Ärmel 15 ein
röhrenförmiges Element,
das an seinem freien Ende eine Manschette 15a aufweist.
Die Seitenventilationsanordnungen 16 erstrecken sich von
einer Position in der Nähe
der Manschetten 14a und 15a zu einem unteren Saumteil 12a des
Oberkleidungshauptkörpers 12 derart,
dass sie durch die Unterarmabschnitte 14b bzw. 15b führen. Die
Seitenventilationsanordnungen 16 dienen dazu, Luft in der
Regenjacke 10 aufzunehmen.
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Der
Oberbekleidungshauptkörper 12 ist
aus einer Polyesterfaser oder einem Polyurethanfaserstoff gefertigt.
Der Oberbekleidungshauptkörper 12 weist
einen linken vorderen Körperteilabschnitt 21 und
einen rechten vorderen Körperteilabschnit 22,
einen hinteren Körperteilabschnitt 23,
ein linkes Seitenelement 26, ein rechtes Seitenelement 27 und
einen Kragen 30 auf, wobei alle zusammengenäht sind.
Die vorderen Körperteilabschnitte 21 und 22 sind
getrennt, so dass die Regenjacke 10 sich vorne öffnen lässt. Die
vorderen Körperteilabschnitte 21 und 22 weisen
obere Außenabschnitte
auf, an die die Ärmel 14 und 15 genäht sind.
Der hintere Körperteilabschnitt 23 ist
so angeordnet, dass er den vorderen Körperteilabschnitten 21 und 22 gegenüberliegt.
Der hintere Körperteilabschnitt 23 weist
die Ärmel 14 und 15 auf,
die an diesen genäht
sind. Die Seitenelemente 26 und 27 sind zwischen
den vorderen Körperteilabschnitten 21 und 22 und
dem hinteren Körperteilabschnitt 23 angeordnet.
Der hintere Körperteilabschnitt 23 ist
so angeordnet, dass er den vorderen Körperteilabschnitten 21 und 22 gegenüberliegt.
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Wie
oben links in 4 gezeigt, sind die vorderen
Körperteilabschnitte 21 und 22 so
geformt, dass sie mit einer vertikalen Symmetrielinie linear symmetrisch
sind. Der vordere Körperteilabschnitt 21 weist
ein erstes (linkes) Ärmelbefestigungsteil 21a, ein
erstes (linkes) Vor-Rück-Befestigungsteil 21b,
ein erstes Halsausschnittsteil 21c, ein Reißverschlussbefestigungsteil 21d und
ein vorderes Saumteil 21e auf. Ähnlich weist der vordere Körperteilabschnitt 22 ein
erstes (rechtes) Ärmelbefestigungsteil 22a,
ein erstes (rechtes) Vor-Rück-Befestigungsteil 22b,
ein erstes Halsausschnittsteil 22c, ein Reißverschlussbefestigungsteil 22d und
ein vorderes Saumteil 22e auf.
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Das
untere Saumteil 12a des Oberbekleidungshauptkörpers 12 umfasst
ein Paar vorderer Saumteile 21e und 22e der vorderen
Körperteilabschnitte 21 und 22,
ein hinteres Saumteil 23e des hinteren Körperteilabschnitts 23 und
ein Paar Seitensaumteile (nicht nummeriert) der Seitenelemente 26 und 27.
Das hintere Saumteil 23e des hinteren Körperteilabschnitts 23 ist
so angeordnet, dass es tiefer liegt als die vorderen Saumteile 21e und 22e der
vorderen Körperteilabschnitte 21 und 22.
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Ein
Reißverschluss 32 ist
zwischen den vorderen Körperteilabschnitten 21 und 22 installiert,
so dass die vorderen Körperteilabschnitte 21 und 22 wahlweise
voneinander getrennt werden können. Der
Reißverschluss 32 ist
zum Beispiel ein Reißverschluss
mit offenem Ende, der so konfiguriert ist, dass der linke und rechte
Streifen von Band an dem unteren Ende des Reißverschlusses getrennt werden können.
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Die Ärmel 14 und 15 sind
aus demselben Stoff wie der Oberbekleidungshauptkörper 12 gefertigt.
Die Ärmel 14 und 15 weisen
Säume 14c bzw. 15c auf,
um die Längsenden
des Ärmelmaterials
zu verbinden, um für
jeden der Ärmel 14 und 15 eine röhrenförmige Form
zu bilden. In dieser Ausführungsform
sind die Seitenventilationsanordnungen 16 so angeordnet,
dass sie entlang den Säumen 14c und 15c von
Positionen in der Nähe
der Öffnungsabschnitte
der Manschetten 14a und 15a in Richtung der Unterarmabschnitte 14b und 15b verlaufen.
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Wie
in dem unteren rechten Abschnitt in 4 gezeigt,
sind die Ärmel 14 und 15 lange Ärmel, die
mit einer vertikalen Symmetrielinie linear symmetrisch sind. Die Ärmel 14 und 15 sind
so angeordnet, dass sie die Abschnitte der Schultern, die über die vorderen
Körperteilabschnitte 21 und 22 und
den hinteren Körperabschnitt 23 vorstehen,
abdecken. Der Ärmel 14 umfasst
die Manschette 14a, ein erstes einen Ärmel bildendes Teil 14d, ein
zweites einen Ärmel
bildendes Teil 14e und ein V-förmiges Teil 14f. Das
erste und zweite jeweils einen Ärmel
bildende Teil 14d und 14e drehen und erstrecken
sich auf eine gekrümmte
Weise von beiden Seiten der Manschette 14a und sind miteinander
verbunden, so dass sie einen Saum 14c bilden. Das V-förmige Teil 14f wird
aus dem ersten Ärmel,
der Teil 14d bildet, in eine V-Form geschnitten und an
das Seitenelement 26 genäht. Der Ärmel 14 weist auch
ein erstes Saumteil 14g und ein zweites Saumteil 14h auf.
Das erste Saumteil 14g ist an das erste Ärmelbefestigungsteil 21a genäht. Das
zweite Saumteil 14h erstreckt sich von dem zweiten einen Ärmel bildenden
Teil 14e und ist an das zweite Ärmelbefestigungsteil 23a genäht.
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Der Ärmel 14 weist
auch ein erstes erweitertes Teil 14i und ein zweites erweitertes
Teil 14j auf. Der Ärmel 15 weist
auch ein erstes erweitertes Teil 15i und ein zweites erweitertes
Teil 15j auf. Die ersten erweiterten Teile 14i und 15i sind
in einem Abschnitt bereitgestellt, der dem Ellbogengelenk eines Trägers entspricht
und so konfiguriert, dass sie sich von beiden angrenzenden Teilabschnitten
erweitern. Die zweiten erweiterten Teile 14j und 15j sind
so konfiguriert, dass sie sich allmählich weiter in Richtung der
Spitze der Manschette 14a und 15a erweitern. Wie
in 4 gezeigt, weisen die ersten erweiterten Teile 14i und 15i den
Umfang L3 auf, der größer als der
Umfang L4 der zweiten erweiterten Teile 14j und 15j an
den Manschetten 14a, 15a ist. Die ersten erweiterten
Teile 14i, 15i sind bereitgestellt, um dem Träger zu ermöglichen,
seine/ihre Ellbogen beim Tragen der Jacke 10 freier zu
bewegen. Die zweiten erweiterten Teile 14j und 15j sind
bereitgestellt, um dem Träger
zu ermöglichen,
dass er seine/ihre Hände
leicht durch die Manschetten führen
kann und die Jacke 10 leichter anzulegen ist.
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Die
Seitenventilationsanordnungen 16 erstrecken sich auch zwischen
den vorderen Körperteilabschnitten 21 und 22 und
dem hinteren Körperteilab schnitt 23 von
den Unterarmabschnitten 14b und 15b in Richtung
des unteren Saumteils 12a. Genauer verläuft jede der Seitenventilationsanordnungen 16 entlang
dem Saum zwischen dem vorderen Körperteilabschnitt 21 bzw. 22 und
dem Seitenelement 26 bzw. 27 zu dem vorderen Saumteil 21e bzw. 22e.
Wie in 3 gezeigt, weist jede der Seitenventilationsanordnungen 16 ein
Luftdurchtrittsteil 34, das aus einem luftdurchlässigen Material
gefertigt ist, und ein Auf-Zu-Teil 36, das konfiguriert
ist, um das Luftdurchtrittsteil 34 derart abzudecken, dass
das Luftdurchtrittsteil 34 von außen geöffnet und geschlossen werden
kann, auf. Das Luftdurchtrittsteil 34 umfasst ein perforiertes
Netzteil 38, während
das Auf-Zu-Teil 36 einen Reißverschluss 40 aufweist,
der so konfiguriert ist, dass er das Durchtrittsteil 34 wahlweise öffnen und
schließen
kann. Das perforierte Netzteil 38 ist aus einem dehnbaren
Material mit vielen Durchgangslöchern
gefertigt. Jeder der Reißverschlüsse 40 ist
ein Reißverschluss
mit geschlossenem Ende, der an einem seiner Enden, das in der Nähe der Manschette 14a und 15a ist,
geschlossen ist, so dass der linke und rechte Streifen von Band des
Reißverschlusses 40 an
dem Ende in der Nähe der
Manschette 14a und 15a nicht vollständig voneinander
getrennt werden können.
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Nun
werden mit Ausnahme des Reißverschlusses 32,
der Seitenventilationsanordnungen 16 und des Kragens 30 die
verschiedenen oben erwähnten
Teile genauer unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. 4 zeigt
den Zustand der verschiedenen Teile, nachdem sie unter Verwendung
eines Musterpapiers zum Beispiel aus einem wasserdichten Polyesterstoff
geschnitten wurden. In 4 sind die Teile so dargestellt,
dass die Seite des äußeren Stoffes,
die gegenüber
der Außenseite
bloßgelegt
ist, sichtbar ist. Die unmittelbar innerhalb des Umfangs der verschiedenen
Teile gezeigten dünnen
Linien sind Stepplinien oder Faltlinien und die Abschnitte zwischen
den Stepplinien oder Faltlinien und dem Außenumfang sind Steppränder oder
Faltenränder.
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Wie
oben links in 4 gezeigt, ist das erste Ärmelbefestigungsteil 21a auf
der äußeren Seite
eines oberen Abschnitts des vorderen Körperteilabschnitts 21 angeordnet
und krümmt
sich diagonal, so dass die jeweilige Schulter des Fahrers darüber hinaus
vorsteht. Das erste Vor-Rück-Befestigungsteil 21b ist
unter dem ersten Ärmelbefestigungsteil 21a auf
der äußeren Seite
des vorderen Körperteilabschnitts 21 angeordnet.
Das erste Halsausschnittsteil 21c ist von dem ersten Ärmelbefestigungsteil 21a nach
innen gewendet und krümmt
sich in einer im Allgemeinen kreisförmigen Bogenform. Das Reißverschlussbefestigungsteil 21d verläuft von
der Innenseite des ersten Halsausschnittsteils 21c nach
unten. Das vordere Saumteil 21e schließt sich dem Reißverschlussbefestigungsteil 21d und
dem ersten Vor-Rück-Befestigungsteil 21b an.
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Wie
oben links in 4 gezeigt, ist das erste Ärmelbefestigungsteil 22a gleichermaßen auf
der äußeren Seite
eines oberen Abschnitts des vorderen Körperteilabschnitts 22 angeordnet
und krümmt
sich diagonal, so dass die jeweilige Schulter des Fahrers darüber hinaus
vorsteht. Das erste Vor-Rück-Befestigungsteil 22b ist
unter dem ersten Ärmelbefestigungsteil 22a auf
der äußeren Seite
des vorderen Körperteilabschnitts 22 angeordnet.
Das erste Halsausschnittsteil 22c ist von dem ersten Ärmelbefestigungsteil 22a nach
innen gewendet und krümmt
sich in einer im Allgemeinen kreisförmigen Bogenform. Das Reißverschlussbefestigungsteil 22d verläuft von der
Innenseite des ersten Halsausschnittsteils 22c nach unten.
Das vordere Saumteil 21e und 22e schließt sich
dem Reißverschlussbefestigungsteil 22d und
dem ersten Vor-Rück-Befestigungsteil 22b an.
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Das
erste Ärmelbefestigungsteil 21a bzw. 22a ist
so konfiguriert, dass es sich im Allgemeinen diagonal nach unten
und nach außen
neigt, so dass es im Allgemeinen wie ein Buchstabe S geformt ist, damit
es an einem oberen Abschnitt konvex nach außen und an einem unteren Abschnitt
konkav nach innen gekrümmt
ist. Das erste Vor-Rück-Befestigungsteil 21b bzw. 22b ist
von dem ersten Ärmelbefestigungsteil 21a bzw. 22a nach
unten gewendet und im Allgemeinen wie eine Kombination aus einer
leicht konkaven Krümmung
und einer geraden Linie geformt. Einer der Bandstreifen jedes Reißverschlusses 40 (welche
die Seitenventilationsanordnungen 16 bilden), ist in jeweils
das erste Vor-Rück-Befestigungsteil 21b bzw. 22b genäht. Das
erste Halsausschnittsteil 21c bzw. 22c ist so
konfiguriert, dass es sich in einer kreisförmigen, bogenförmigen Form nach
unten und nach innen krümmt.
Der Reißverschluss 32 (1),
der die vorderen Körperteilabschnitte 21 und 22 verbindet,
ist an den Reißverschlussbefestigungsteilen 21d und 22d befestigt.
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Wie
in dem oberen mittleren Teilabschnitt von 4 gezeigt,
ist der hintere Körperteilabschnitt 23 mit
einem Paar (linken und rechten) zweiter Ärmelbefestigungsteilen 23a und 23b und
einem Paar (linken und rechten) zweiter Vor-Rück-Befestigungsteilen 23c und 23d versehen.
Das zweite Ärmelbefestigungsteil 23a bzw. 23b ist
auf beiden äußeren Seiten
eines oberen Abschnitts des hinteren Körperteilabschnitts 23 angeordnet
und krümmt
sich diagonal, so dass die Schultern des Fahrers darüber hinaus
vorstehen. Das zweite Vor-Rück-Befestigungsteil 23c bzw. 23d ist
unter dem zweiten Ärmelbefestigungsteil 23a bzw. 23b auf
beiden äußeren Seiten des
hinteren Körperteilabschnitts 23 angeordnet
und mit dem ersten Vor-Rück-Befestigungsteil 21b bzw. 22b durch
die Seitenelemente 26 und 27 verbunden. Der hintere
Körperteilabschnitt 23 weist
auch das hintere Saumteil 23e auf, das die Bodenenden des
zweiten Vor-Rück-Befestigungsteils 23c bzw. 23d an
das zweite Halsausschnittsteil 23f, das zwischen den zweiten Ärmelbefestigungsteilen 23a und 23b konvex
nach unten gekrümmt
ist, anschließt.
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Das
zweite Ärmelbefestigungsteil 23a bzw. 23b ist über die
gesamte Länge
davon konvex nach außen
gekrümmt
und konfiguriert, dass es sich von dem zweiten Halsausschnittsteil 23f diagonal
nach unten und nach außen
neigt. Das zweite Vor-Rück-Befestigungsteil 23c bzw. 23d ist
so konfiguriert, dass es eine leicht konkave Form aufweist, die
sich nach innen krümmt.
Das hintere Saumteil 23e ist so konfiguriert, dass es nach
unten vorsteht, damit es länger
als die vorderen Körperteilabschnitte 21 und 22 ist.
Der hintere Körperteilabschnitt 23 ist also
ein gutes Stück
länger
als die vorderen Körperteilabschnitte 21 und 22.
Infolgedessen kann die Regenjacke die Hosen des Fahrers abdecken,
selbst wenn der Oberkörper
des Fahrers nach vorne gebeugt ist, und es ist unwahrscheinlicher,
dass die Hosen des Fahrers nass werden.
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Wie
in dem unteren rechten Abschnitt in 4 gezeigt,
sind die Ärmel 14 und 15 lange Ärmel, die
mit einer vertikalen Symmetrielinie linear symmetrisch sind. Die Ärmel 14 und 15 sind
so angeordnet, dass sie die Abschnitte der Schultern, die über die vorderen
Körperteilabschnitte 21 und 22 und
den hinteren Körperteilabschnitt 23 vorstehen,
abdecken. Der Ärmel 14 umfasst
die Manschette 14a, ein erstes einen Ärmel bildendes Teil 14d,
ein zweites einen Ärmel
bildendes Teil 14e und ein V-förmiges Teil 14f. Das
erste und zweite jeweils einen Ärmel
bildende Teil 14d und 14e drehen und erstrecken
sich auf eine gekrümmte
Weise von beiden Seiten der Manschette 14a und sind miteinander
verbunden, so dass sie einen Saum 14c bilden. Das V-förmige Teil 14f wird
aus dem ersten Ärmel,
der Teil 14d bildet, in eine V-Form geschnitten und an
das Seitenelement 26 genäht. Der Ärmel 14 weist auch
ein erstes Saumteil 14g und ein zweites Saumteil 14h auf.
Das erste Saumteil 14g ist an das erste Ärmelbefestigungsteil 21a genäht. Das
zweite Saumteil 14h erstreckt sich von dem zweiten einen Ärmel bildenden
Teil 14e und ist an das zweite Ärmelbefestigungsteil 23a genäht.
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Der Ärmel 15 umfasst
desgleichen die Manschette 15a, ein erstes einen Ärmel bildendes
Teil 15d, ein zweites einen Ärmel bildendes Teil 15e und ein
V-förmiges
Teil 15f. Das erste und zweite jeweils einen Ärmel bildende
Teil 15d und 15e drehen und erstrecken sich auf
eine gekrümmte
Weise von beiden Seiten der Manschette 15a und sind miteinander verbunden,
so dass sie einen Saum 15c bilden. Das V-förmige Teil 15f wird
aus dem ersten einen Ärmel bildenden
Teil 15d in eine V-Form geschnitten und an das Seitenelement 27 genäht. Der Ärmel 15 weist auch
ein erstes Saumteil 15g und ein zweites Saumteil 15h auf.
Das erste Saumteil 15g ist an das erste Ärmelbefestigungsteil 22a genäht. Das
zweite Saumteil 15h erstreckt sich von dem zweiten einen Ärmel bildenden
Teil 15e und ist an den zweiten Ärmelbefestigungsteil 23b genäht. Die
Randabschnitte zwischen den V-förmigen
Teilen 14f und 15f und den ersten einen Ärmel bildenden
Teilen 14d und 15d bilden die Unterarmabschnitte 14b und 15b.
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Des
Weiteren sind die ersten erweiterten Teile 14i und 15i an
Zwischenabschnitten des ersten einen Ärmel bildenden Teils 14d bzw. 15d und
des zweiten einen Ärmel
bildenden Teils 14e und 15e, die dem Ellbogengelenk
eines Trägers
entsprechen, bereitgestellt. Die zweiten erweiterten Teile 14j und 15j sind
an den Manschetten 14a und 15a bereitgestellt.
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Die
linken und rechten Seitenelemente 26 und 27 sind
so geformt, das sie mit einer vertikalen Symmetrielinie linear symmetrisch
sind. Das Seitenelement 26 weist ein erstes Verbindungsteil 26a,
ein zweites Verbindungsteil 26b und ein vorstehendes Teil 26c auf.
Das erste Verbindungsteil 26a ist an das erste Vor-Rück-Befestigungsteil 21b des
vorderen Körperteilabschnitts 21 genäht. Das
zweite Verbindungsteil 26b ist gegenüber dem ersten Verbindungsteil 26a angeordnet
und an das zweite Vor-Rück-Befestigungsteil 23c des
hinteren Körperteilabschnitts 23 genäht. Das
vorstehende Teil 26c ist so konfiguriert, dass es in einer
kreisförmigen,
bogenförmigen
Form nach oben vorsteht und an das V-förmige Teil 14f des Ärmels 14 genäht ist.
Das Seitenelement 27 weist desgleichen ein erstes Verbindungsteil 27a,
ein zweites Verbindungsteil 27b und ein vorstehendes Teil 27c auf.
Das erste Verbindungsteil 27a ist an das erste Vor-Rück-Befestigungsteil 22b des
vorderen Körperteilabschnitts 22 genäht. Das
zweite Verbindungsteil 27b ist gegenüber dem ersten Verbindungsteil 27a angeordnet
und an das zweite Vor-Rück-Befestigungsteil 23d des hinteren
Körperteilabschnitts 23 genäht. Das
vorstehende Teil 27c ist so konfiguriert, dass es in einer kreisförmigen,
bogenförmigen
Form nach oben vorsteht und an das V-förmige Teil 15f des Ärmels 15 genäht ist.
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Die
Netzteile 38 und die Reißverschlüsse 40 der Seitenventilationsanordnungen 16 sind
in 4 mit schraffierten Linien, die links nach unten
neigen, angegeben. Genauer sind die Netzteile 38 und die Reißverschlüsse 40 zwischen
die ersten einen Ärmel bildenden
Teile 14d und 15d und die zweiten einen Ärmel bildenden
Teile 14e und 15e genäht, wobei von einer Position
ausgegangen wird, die zum Beispiel ungefähr 1 bis 15 Zentimeter von
den jeweiligen Manschetten 14a und 15a liegt.
Die Netzteile 38 und die Reißverschlüsse 40 verlaufen auch
durch die Unterarmabschnitte 14b und 15b und sind
zwischen die ersten Vor-Rück-Befestigungsteile 21b und 22b der vorderen
Körperteilabschnitte 21 und 22 der
ersten Verbindungsteile 26a und 27a der Seitenelemente 26 und 27 genäht. Jedes
Netzteil 38 weist eine Breite auf, so dass jede Seitenventilationsanordnung 16 zum
Beispiel ungefähr
1 bis 10 Zentimeter geöffnet werden
kann.
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Bei
der Radsportjacke 10 gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Seitenventilationsanordnungen 16 geschlossen, wenn
die Schieber 40a der Reißverschlüsse 40 an dem unteren
Saumteil 12a, wie in 1 gezeigt,
positioniert sind, und vollständig
geöffnet,
wenn die Schieber 40a ergriffen und nach oben gezogen und entlang
den Ärmeln 14 und 15 zu
den Manschetten 14a und 15a hin wie in 3 gezeigt,
bewegt werden. Der Querschnitts-Ventilationsbereich der Seitenventilationsanordnungen 16 kann
nach Bedarf angepasst werden, indem die Menge, um die die Reißverschlüsse 40 bewegt
werden, variiert wird. Wenn die Seitenventilationsanordnungen 16 offen
sind, werden die Netzteile 38 (die als Luftdurchtrittsteile 34 dienen)
bloßgelegt
und Luft kann von der Jacke 10 aufgenommen und aus ihrem
Inneren abgeführt
werden. Folglich wird die Ventilationsfunktion verbessert.
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Da
ein erstes erweitertes Teil 14i und 15i in einem
Abschnitt jedes Ärmels 14 bzw. 15 bereitgestellt
ist und dem Ellbogengelenk eines Trägers entspricht, d. h. den
Abschnitten, die das Ellbogengelenk beim Tragen der Jacke 10 berühren werden,
ist nur der Abschnitt, der dem Ellbogengelenk entspricht, weiter
gestaltet, während
der Rest der Ärmel 14 und 15 so
gefertigt werden kann, dass sie eng am Arm anliegen. Infolgedessen
wird eine Radsportoberbekleidung erhalten, die es dem Träger ermöglicht,
seinen/ihren Ellbogen leicht zu biegen, um den Betrieb der Bremsen,
Gangschaltungen usw. eines Fahrrads nicht zu blockieren, und die
erfahrene Erhöhung
des Luftwiderstands, die daraus resultiert, wenn die Radsportoberbekleidung
getragen wird, unterdrückt
wird.
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Die
Ventilationsanordnungen 16 sind nicht auf den Oberbekleidungshauptkörper 12 beschränkt aber
erstrecken sich dafür
von Positionen auf den Ärmeln 14 und 15 in
der Nähe
der Manschetten 14a und 15a zu dem unteren Saumteil 12a des
Oberbekleidungshauptkörpers 12 derart,
dass sie durch die Unterarmabschnitte 14b und 15b verlaufen.
Demzufolge sind die Querschnittsbereiche der Ventilationsanordnungen 16 größer als
bei herkömmlichen
Oberbekleidungen, bei denen die Ventilationsanordnungen nur in den
vorderen Körperteilabschnitten 21 und 22 bereitgestellt
sind. Folglich kann eine große
Menge an Luft durch die Ventilationsanordnungen 16 in die
Jacke 10 aufgenommen und aus ihr abgeführt werden, wodurch ermöglicht wird,
dass eine ausreichende Ventilationsfunktion erhalten wird. Da darüber hinaus
die Unterarmabschnitte 14b und 15b verhältnismäßig schwierig
von der Vorderseite her ersichtlich sind, verschlechtern sich die
Ventilationsanordnungen 16 und das schöne Äußere der Jacke 10 nicht
leicht.
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Da
außerdem
die erweiteren erweiterten Teile 14j und 15j an
den Manschetten 14a und 15a bereitgestellt sind,
ist es leichter für
den Träger,
seine/ihre Hände
durch die Manschetten zu führen,
und somit ist die Jacke 10 leichter anzulegen. Der Träger kann
auch die Bremsen, Gangschaltungen usw. eines Fahrrads reibungslos
betreiben, da die Manschetten nicht allzu eng an den Handgelenken
des Trägers
anliegen.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Unter
Bezugnahme auf 5 bis 8 wird nun
eine Radsportjacke 60 gemäß einer zweiten Ausführungsform
dargestellt. Angesichts der Ähnlichkeit
zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform können die
Beschreibungen der Teile der zweiten Ausführungsform, die mit den Teilen
der ersten Ausführungsform
identisch oder im Wesentlichen identisch sind, um der Kürze willen
weggelassen werden. Es wird stattdessen offensichtlich, dass die
Beschreibungen der Teile der ersten Ausführungsform, die mit den Teilen
der zweiten Ausführungsform
identisch oder im Wesentlichen identisch sind, auf die zweite Ausführungsform
zutreffen, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt, ist die Radsportjacke 60 vorzugsweise
eine langärmelige,
vorne offene Oberbekleidung mit Raglanärmeln, die sich von der Halsöffnung erstrecken.
Die Radsportjacke 60 gemäß der zweiten Ausführungsform
ist ein Radsporttrikot, das so konzipiert ist, dass es eng an dem Körper eines
Trägers
anliegt und ist hauptsächlich zum
Tragen beim Fahren eines Rennrades, eines Mountainbikes oder eines
anderen Fahrrads für Sportzwecke
gedacht. Die Radsportjacke 60 beinhaltet einen Oberbekleidungshauptkörper 62,
ein Paar Ärmel 64 und 65,
die an beiden Seiten des Oberbekleidungshauptkörpers 62 befestigt
sind, und ein Paar Seitenventilationsanordnungen 66. Die
Oberflächen
des Oberbekleidungshauptkörpers 62 und
der Ärmel 64 und 65 wurden
einer Imprägnierungsbehandlung
unterzogen. Daraus folgt, dass die Luftdurchlässigkeit dieser Teile der Oberbekleidung 60 schlechter
ist als diejenige eines typischen Radsporttrikots. Die Seitenventilationsanordnungen 66 dienen der
Verbesserung der Luftdurchlässigkeit,
d. h. der Ventilation. In der ersten Ausführungsform sind die Ventilationsanordnungen 16 zwischen
den vorderen Körperteilabschnitten 21 und 22 und
dem hinteren Körperteilabschnitt 23 bereitgestellt,
in der zweiten Ausführungsform
sind die Ärmel 64 und 65 jedoch
so konfiguriert, dass sie wie in 5 und 6 gezeigt nach
vorne schauen.
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Der Ärmel 64 ist
ein röhrenförmiges Element, das
an seinem freien Ende eine Manschette 64a aufweist. Desgleichen
ist der Ärmel 65 ein
röhrenförmiges Element,
das an seinem freien Ende eine Manschette 165a aufweist.
Die erste und zweite Seitenventilationsanordnung 66 erstrecken
sich von einer Position in der Nähe
der Manschetten 64a und 65a der Ärmel 64 und 65 zu
einem unteren Saumteil 62a des Oberkleidungshauptkörpers 12 derart,
dass sie jeweils durch die Unterarmabschnitte 64b bzw. 65b, die
Seitenventilationsanordnungen 66, führen. Die erste und zweite
Seitenventilationsanordnung 66 dient dem Ventilieren des
Inneren der Jacke 60.
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Der
Oberbekleidungshauptkörper 62 weist einen
linken vorderen Körperteilabschnitt 71 und
einen rechten vorderen Körperteilabschnitt 72,
einen hinteren Körperteilabschnitt 73,
ein linkes Seitenelement 76, ein rechtes Seitenelement 77 und
einen Kragen 80 auf, wobei alle zusammengenäht sind.
Die vorderen Körperteilabschnitte 71 und 72 sind
getrennt, so dass die Regenjacke 10 sich vorne öffnen lässt. Die
vorderen Körperteilab schnitte 71 und 72 weisen
obere Außenabschnitte
auf, an die die Ärmel 64 und 65 genäht sind.
Der hintere Körperteilabschnitt 73 ist
so angeordnet, dass er den vorderen Körperteilabschnitten 71 und 72 gegenüberliegt.
Der hintere Körperteilabschnitt 73 weist
die Ärmel 74 und 75 auf,
die an diesen genäht
sind. Die Seitenelemente 76 und 77 sind zwischen
den vorderen Körperteilabschnitten 71 und 72 und
dem hinteren Körperteilabschnitt 73 angeordnet.
Der hintere Körperteilabschnitt 73 ist
so angeordnet, dass er den vorderen Körperteilabschnitten 71 und 72 gegenüberliegt.
Der hintere Saumteil 73e des hinteren Körperteilabschnitts 73 ist
so angeordnet, dass er tiefer liegt als die vorderen Saumteile 71e und 72e der
vorderen Körperteilabschnitte 71 und 72.
Ein Reißverschluss 82 ist
zwischen den getrennten linken und rechten vorderen Körperteilabschnitten 71 und 72 installiert, so
dass die vorderen Körperteilabschnitte 71 und 72 voneinander
getrennt werden können.
Der Reißverschluss 82 ist
zum Beispiel ein Reißverschluss
mit offenem Ende, der so konfiguriert ist, dass der linke und rechte
Streifen von Band des Reißverschlusses 82 an
dem unteren Ende des Reißverschlusses 82 getrennt
werden können.
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Der Ärmel 64 weist
einen Ärmelhauptkörperteilabschnitt 74 und
einen unteren Ärmelteilabschnitt 78 auf,
die so konfiguriert sind, dass sie auf einem unteren Abschnitt des Ärmelhauptkörperteilabschnitts 74 angeordnet
sind. Desgleichen weist der Ärmel 65 einen Ärmelhauptkörperteilabschnitt 75 und einen
unteren Ärmelteilabschnitt 79 auf,
die so konfiguriert sind, dass sie auf einem unteren Abschnitt des jeweiligen Ärmelhauptkörperteilabschnitts 75 angeordnet
sind. Die Ärmel 64 und 65 weisen
Säume 64c, 64d, 65c, 65d zum
Bilden einer röhrenförmigen Form (in 5 und 6 sind
nur 64c und 64d gezeigt) auf und die Seitenventilationsanordnungen 66 sind so
angeordnet, dass sie entlang den Säumen 64c und 65c von
Positionen in der Nähe
der Öffnungsabschnitte
der Manschetten 64a und 65a zu den Unterarmabschnitten 64b und 65b hin
verlaufen.
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Der Ärmel 74 weist
auch ein erstes erweitertes Teil 74i und ein zweites erweitertes
Teil 74j auf. Der Ärmel 75 weist
auch ein erstes erweitertes Teil 75i und ein zweites erweitertes
Teil 75j auf. Die ersten erweiterten Teile 74i und 75i sind
in einem Abschnitt bereitgestellt, der dem Ellbogengelenk eines Trägers entspricht
und so konfiguriert, dass sie sich von beiden angrenzenden Teilabschnitten
erweitern. Die zweiten erweiterten Teile 74j und 75j sind
so konfiguriert, dass sie sich allmählich weiter in Richtung der
Spitze der Manschette 74a und 75a erweitern. Wie
in 7 gezeigt, weisen die ersten erweiterten Teile 74i und 75i die
Umfänge
L3 auf, die größer als der
Umfang L4 der zweiten erweiterten Teile 74j und 75j an
den Manschetten 74a und 75a sind. Die ersten erweiterten
Teile 74i und 75i sind bereitgestellt, um dem
Träger
zu ermöglichen,
seine/ihre Ellbogen beim Tragen des Trikots 60 freier zu
bewegen. Die zweiten erweiterten Teile 74j und 75j sind
bereitgestellt, um dem Träger
zu ermöglichen,
dass er seine/ihre Hände
leicht durch die Manschetten führen kann
und das Trikot 60 leichter anzulegen ist.
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Die
Seitenventilationsanordnungen 66 verlaufen auch zwischen
den vorderen Körperteilabschnitten 71 und 72 und
dem hinteren Körperteilabschnitt 73 von
den Unterarmabschnitten 64b und 65b in Richtung
des vorderen Saumteils 62a. Genauer verläuft jede
erste Ventilationsöffnung 66 entlang dem
Saum zwischen dem jeweiligen vorderen Körperteilabschnitt 71 und 72 und
dem jeweiligen Seitenelement 76 und 77 zu dem
jeweiligen vorderen Saumteil 71e und 72e. Indessen
erstrecken sich jede der zweiten Ventilationsöffnungen 67 im Allgemeinen vertikal
entlang dem hinteren Körperteilabschnitt 73 entlang
einem gekrümmten
Weg von dem jeweiligen Unterarmabschnitt 64b und 65b zu
einer Position unmittelbar über
dem hinteren Saumteil 73e. Jede der Seitenventilationsanordnungen 66 weist
ein Luftdurchtrittsteil, das aus einem luftdurchlässigen Material
gefertigt ist, und ein Auf-Zu-Teil, das konfiguriert ist, um das
Luftdurchtrittsteil derart abzudecken, dass das Luftdurchtrittsteil
von außen
auf dieselbe Art und Weise, wie in 3 für die Seitenventilationsanordnungen 16 gezeigt,
geöffnet
und geschlossen werden kann, auf. Jedes der Luftdurchtrittsteile
weist ein perforiertes Netzteil auf und jedes Auf-Zu-Teil weist
einen Reißverschluss 90 auf,
der so konfiguriert ist, dass er das Durchtrittsteil öffnen und
schließen kann.
Jeder der Reißverschlüsse 90 ist
ein Reißverschluss
mit geschlossenem Ende, der an einem seiner Enden, das in der Nähe der Manschetten 64a und 65a ist,
geschlossen ist, so dass der linke und rechte Streifen von Band
der Reißverschlüsse 90 nicht
vollständig
voneinander getrennt werden können.
Das perforierte Netzteil ist aus einem dehnbaren Material mit vielen
Durchgangslöchern
gefertigt.
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Nun
werden mit Ausnahme des Reißverschlusses 82 und
der Seitenventilationsanordnungen 66 und 67 die
Formen der verschiedenen oben erwähnten Teile genauer unter Bezugnahme
auf 7 beschrieben. 7 zeigt
den Zustand der verschiedenen Teile nachdem sie unter Verwendung
eines Musterpapiers zum Beispiel aus einem wasserdichten Polyesterstoff
geschnitten wurden. In 7 sind die Teile so dargestellt,
dass der äußere Stoff,
der gegenüber
der Außenseite
bloßgelegt
ist, sichtbar ist. Die unmittelbar innerhalb des Umfangs der verschiedenen
Teile gezeigten dünnen
Linien sind Stepplinien oder Faltlinien und die Abschnitte zwischen
den Stepplinien oder Faltlinien und dem Außenumfang sind Steppränder oder
Faltenränder.
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Wie
unten rechts in 7 gezeigt, sind die vorderen
Körperteilabschnitte 71 und 72 so
geformt, dass sie mit einer vertikalen Symmetrielinie linear symmetrisch
sind. Der vordere Körperteilabschnitt 71 weist
ein erstes (linkes) Ärmelbefestigungsteil 71a, ein
erstes (linkes) Vor-Rück-Befestigungsteil 71b,
ein erstes Halsausschnittsteil 71c, ein Reißverschlussbefestigungsteil 71d und
ein vorderes Saumteil 71e auf. Ähnlich weist der vordere Körperteilabschnitt 72 ein
erstes (rechtes) Ärmelbefestigungsteil 72a,
ein erstes (rechtes) Vor-Rück-Befestigungsteil 72b,
ein erstes Halsausschnittsteil 72c, ein Reißverschlussbefestigungsteil 72d und
ein vorderes Saumteil 72e auf.
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Das
erste Ärmelbefestigungsteil 71a und 72a ist
so konfiguriert, dass es sich im Allgemeinen diagonal nach unten
und nach außen
neigt, so dass es im Allgemeinen wie ein Buchstabe S geformt ist,
damit es an einem oberen Abschnitt konvex nach außen und
an einem unteren Abschnitt konkav nach innen gekrümmt ist.
Das erste Vor-Rück-Befestigungsteil 71b bzw. 72b ist
von dem ersten Ärmelbefestigungsteil 71a bzw. 72a nach
unten gewendet und im Allgemeinen wie eine Kombination aus einer
leicht konkaven Krümmung
und einer geraden Linie geformt. Das erste Halsausschnittsteil 21c bzw. 22c ist
so konfiguriert, dass es sich in einer kreisförmigen, bogenförmigen Form
nach unten und nach innen krümmt.
Der Reißverschluss 82 (5),
der die vorderen Körperteilabschnitte 71 und 72 verbindet,
ist an den Reißverschlussbefestigungsteilen 71d und 72d befestigt. Die
vorderen Saumteile 71e und 72e sind so konfiguriert,
dass sie sich entlang einem mittleren Abschnitt davon konkav nach
oben krümmen.
Infolgedessen wirft die Jacke 60 nicht so schnell Falten,
selbst wenn der Fahrer sich nach vorne beugt.
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Wie
in dem oberen mittleren Teilabschnitt von 7 gezeigt,
ist der hintere Körperteilabschnitt 73 mit
einem Paar (linken und rechten) zweiter Ärmelbefestigungsteile 73a und 73b,
einem Paar (linken und rechten) zweiter Vor-Rück-Befestigungsteile 73c und 73d,
einem hinteren unteren Kantenteil 73e und einem zweiten
Halsausschnittsteil 73f versehen. Das Ärmelbefestigungsteil 73a bzw. 73b ist
auf beiden äußeren Seiten
eines oberen Abschnitts des hinteren Körperteilabschnitts 73 angeordnet.
Die Ärmelbefestigungsteile 73a und 73b sind
diagonal gekrümmt,
so dass die Schultern des Fahrers darüber hinaus vorstehen. Das zweite
Vor-Rück-Befestigungsteil 73c bzw. 73d ist
unter dem zweiten Ärmelbefestigungsteil 73a bzw. 73b auf
beiden äußeren Seiten
des hinteren Körperteilabschnitts 73 angeordnet.
Die zweiten Vor-Rück-Befestigungsteile 73c und 73d sind
mit den ersten Vor-Rück-Befestigungsteilen 71b, 72b durch
die Seitenelemente 76 bzw. 77 verbunden. Das hintere
untere Kantenteil 73e schließt sich an die unteren Enden
der zweiten Ärmelbefestigungsteile 73a und 73b an.
Das zweite Halsausschnittsteil 73f steht von einem mittleren
Abschnitt von oben des hinteren Körperteilabschnitts 73 vor.
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Das
zweite Ärmelbefestigungsteil 73a bzw. 73b ist über die
gesamte Länge
davon konvex nach außen
gekrümmt
und konfiguriert, dass es sich von dem zweiten Halsausschnittsteil 73f diagonal
nach unten und nach außen
neigt. Das zweite Vor-Rück-Befestigungsteil 73c bzw. 73d ist
so konfiguriert, dass es eine leicht konkave Form aufweist, die
sich nach innen krümmt.
Das hintere untere Kantenteil 73e ist so gekrümmt, dass
es sich im Allgemeinen in der Form eines kreisförmigen Bogens entlang einem
mittleren Abschnitt davon wölbt.
Der hintere Körperteilabschnitt 73 ist
also länger
als die vorderen Körperteilabschnitte 71 und 72.
Infolgedessen kann das Trikot 60 die Hosen des Fahrers
abdecken, selbst wenn der Oberkörper
des Fahrers nach vorne gebeugt wird. Das zweite Halsausschnittsteil 73f ist so
konfiguriert, dass es nach oben vorsteht und in der allgemeinen
Form eines kreisförmigen
Bogens konkav ist.
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Der
linke und rechte Ärmelhauptkörperteilabschnitt 74 bzw. 75 ist
so angeordnet, dass er die Abschnitte der Schultern, die über die
vorderen Körperteilabschnitte 71 und 72 und
den hinteren Körperteilabschnitt 73 vorstehen,
abdeckt. Der Ärmelhauptkörperteilabschnitt 74 umfasst
eine obere Manschette 74a, ein erstes Ärmel bildendes Teil 74b,
ein zweites einen Ärmel
bildendes Teil 74c, ein erstes Saumteil 74d, ein
zweites Saumteil 74e und eine Halsöffnung 74f. Das erste
und zweite jeweils einen Ärmel
bildende Teil 74d bzw. 74c dreht und erstreckt
sich auf eine gekrümmte
Weise von beiden Seiten der oberen Manschette 74a und sind miteinander
durch einen unteren Ärmelteilabschnitt 78 verbunden.
Das erste Saumteil 74d ist an das erste Ärmelbefestigungsteil 71a genäht und weist
ein V-förmiges
geschnittenes Teil 83 auf, das aus dem ersten einen Ärmel bildenden
Teil 74b in eine V-Form geschnitten wurde. Das zweite Saumteil 74e erstreckt
sich von dem zweiten einen Ärmel
bildenden Teil 74c und ist an das zweite Ärmelbefestigungsteil 73a genäht. Die
Halsöffnung 74f schließt das erste
Saumteil 74d an das zweite Saumteil 74e an.
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Der Ärmelhauptkörperteilabschnitt 75 umfasst
eine obere Manschette 75a, ein erstes einen Ärmel bildendes
Teil 75b, ein zweites einen Ärmel bildendes Teil 75c,
ein erstes Saumteil 75d, ein zweites Saumteil 75e und
eine Halsöffnung 75f.
Das erste und zweite jeweils einen Ärmel bildende Teil 75b bzw. 75c dreht
und erstreckt sich auf eine gekrümmte
Weise von beiden Seiten der oberen Manschette 75a und sind
miteinander durch einen unteren Ärmelteilabschnitt 79 verbunden.
Das erste Saumteil 75d ist an das erste Ärmelbefestigungsteil 77a genäht und weist
ein V-förmiges
geschnittenes Teil 84 auf, das aus dem ersten einen Ärmel bildenden
Teil 75b in eine V-Form geschnitten wurde. Das zweite Saumteil 75e erstreckt
sich von dem zweiten einen Ärmel
bildenden Teil 75c und ist an das zweite Ärmelbefestigungsteil 73b genäht. Die
Halsöffnung 75f schließt das erste
Saumteil 75d an das zweite Saumteil 75e an.
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Außerdem ist
der erste erweiterte Teilabschnitt 74i bzw. 75i an
Zwischenabschnitten des ersten einen Ärmel bildenden Teils 74d bzw. 75d und des
zweiten einen Ärmel
bildenden Teils 74e bzw. 75c, die dem Ellbogengelenk
eines Trägers
entsprechen, bereitgestellt. Der zweite erweiterte Teilabschnitt 74j bzw. 75j ist
an den Manschetten 74a und 75a bereitgestellt.
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Jede
der oberen Manschetten 74a und 75a ist im Wesentlichen
linear. Das erste einen Ärmel
bildende Teil 74b und das zweite einen Ärmel bildende Teil 74c erstrecken
sich von der oberen Manschette 74a auf eine nach innen
konkave Weise. Desgleichen erstrecken sich das erste einen Ärmel bildende Teil 75b und
das zweite einen Ärmel
bildende Teil 75c von der oberen Manschette 75a auf
eine nach innen konkave Weise. Das erste einen Ärmel bildende Teil 74b bzw. 75b ist
weiter vorne als das zweite einen Ärmel bildende Teil 74c bzw. 75c angeordnet.
Das erste einen Ärmel
bildende Teil 74b bzw. 75b ist kürzer als das
zweite einen Ärmel
bildende Teil 74c bzw. 75c. Somit sind die Ärmel 74 und 75 derart
konfiguriert, dass die oberen Manschetten 74a und 75a nach
vorne gerichtet sind.
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Das
erste Saumteil 75d wird nun unter Bezugnahme auf 8 erläutert. 8 zeigt
den rechten Ärmel 75.
Da der linke Ärmelhauptkörperteilabschnitt 74 mit
dem rechten Ärmelhauptkörperteilabschnitt 75 linear
symmetrisch ist und dieselbe Form aufweist, wird hier auf eine Erläuterung
des ersten Saumteils 74d um der Kürze willen verzichtet.
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Das
V-förmige
geschnittene Teil 84 des ersten Saumteils 75d weist
einen kleinen Krümmungsteilabschnitt 84a und
ein Paar große
Krümmungsteilabschnitte 84b und 84c auf,
die sich von beiden Enden des kleinen Krümmungsteilabschnitts 84a derart erstrecken,
dass sie sich voneinander weg ausbreiten. Der Krümmungsradius R1 des kleinen
Krümmungsteilabschnitts 84a um
die Mitte O1 ist größer gleich
3 mm und kleiner gleich 20 mm, vorzugsweise größer gleich 5 mm und kleiner
gleich 10 mm. In dieser Ausführungsform
ist der Krümmungsradius
R1 7 mm. Der große
Krümmungsteilabschnitt 84b erstreckt
sich auf gekrümmte
Weise in Richtung des ersten einen Ärmel bildenden Teils 75b von
einem Ende des kleinen Krümmungsteilabschnitts 84a.
Der Krümmungsradius
R2 des großen
Krümmungsteilabschnitts 84b um
eine Mitte O2 ist größer gleich
200 mm und kleiner gleich 600 mm, vorzugsweise größer gleich
300 mm und kleiner gleich 400 mm. In dieser Ausführungsform ist der Krümmungsradius
R2 333 mm. Indessen erstreckt sich der große Krümmungsteilabschnitt 84c auf
gekrümmte
Weise in Richtung der Halsöffnung 75f von
dem anderen Ende des kleinen Krümmungsteilabschnitts 84a.
Der Krümmungsradius
R3 des großen
Krümmungsteilabschnitts 84c um
eine Mitte O3 ist größer gleich
200 mm und kleiner gleich 600 mm, vorzugsweise größer gleich
300 mm und kleiner gleich 400 mm. In dieser Ausführungsform ist der Krümmungsradius
R3 333 mm. Der zweite Schnittwinkel α2 zwischen den großen Krümmungsteilabschnitten 84b, 84c ist
vorzugsweise größer gleich
20° und
kleiner gleich 80° und
ist in dieser Ausführungsform
auf 45° festgelegt.
Der zweite Schnittwinkel α2
ist der kleinere der Winkel, die durch den Schnittpunkt einer Tangentenlinie
C2, welche den großen
Krümmungsteilabschnitt 84b am
länglichen
Mittelpunkt des großen
Krümmungsteilabschnittes 84b tangiert,
und einer Tangentenlinie C3, die den großen Krümmungsteilabschnitt 84c am länglichen
Mittelpunkt des großen
Krümmungsteilabschnitts 84c tangiert,
gebildet wird.
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Wenn
der Winkel des V-förmigen
geschnittenen Teils 84 wie oben beschrieben festgelegt
ist, wird der Ärmel 65 um
eine im Wesentlichen horizontale Achse, die auf dem kleinen Krümmungsteilabschnitt 84a der
Jacke 60 zentriert ist, angehoben (d. h. im Uhrzeigersinn
um die horizontale Achse gedreht, wenn die Jacke 60 von
der linken Seite betrachtet wird) und die Manschette 65a ist
eher nach oben als nach unten ausgerichtet. Der Grad, um den die
Manschette 65a nach oben ausgerichtet ist, erhöht sich, während sich
der zweite Winkel α2
vermindert.
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Außerdem ist
ein erster Winkel α1,
der durch den Schnittpunkt einer ersten geraden Linie L1, die bezüglich der
Manschette 65a eine im Wesentlichen senkrechte Winkelhalbierende
ist, und einer zweiten geraden Linie, die entlang dem Höhepunkt
der Schulter des Fahrers von der Halsöffnung 65f in Richtung einer
Schulteröffnung
verläuft,
gebildet ist, größer gleich
30° und
kleiner gleich 90°,
vorzugsweise größer gleich
30° und
kleiner gleich 90°.
In dieser Ausführungsform
ist der erste Winkel al 57°.
Wenn der erste Winkel al 90° übersteigt,
fühlt sich
die Jacke 60 beim Tragen einschränkend
an. Im Gegensatz dazu richtet sich der Ärmel 65 nach der Seite
aus, wenn der erste Winkel al weniger als 30° beträgt, was beim Tragen der Jacke 60 die
leichte Entwicklung von Falten und Spannung bewirkt. Durch die Konfiguration der
Jacke 60, so dass die erste und zweite gerade Linie L1
bzw. L2 einen ersten Winkel al schneidet, dreht sich (schwingt)
der ganze Ärmel 65 nach
innen um eine ungefähr
vertikale Achse der Bekleidung gemäß dem Schnittwinkel, so dass
er in eine Vorwärtsrichtung
ausgerichtet ist, wodurch bewirkt wird, dass die Manschette 65a auch
in einer Vorwärtsrichtung ausgerichtet
ist.
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Wie
in 7 gezeigt, ist jedes zweite Saumteil 74e bzw. 75e in
der Form eines glatten, im Allgemeinen kreisförmigen Bogens konfiguriert
und jeweils an dem zweiten Ärmelbefestigungsteil 73a bzw. 73b des
hinteren Körperteilabschnittes 73 genäht. Ein
spitzer Winkel ist zwischen dem zweiten Saumteil 74e bzw. 75e und
dem zweiten einen Ärmel
bildenden Teil 74c bzw. 75c jedes Ärmelhauptkörperteilabschnitts 74 bzw. 75 gebildet.
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Die
Halsöffnungen 74f und 75f sind
so konfiguriert, dass sie sich an Zwischenpositionen wenden, um
das erste Halsausschnittsteil 71c bzw. 72c des vorderen
Körperteilabschnitts 71 bzw. 72 mit
dem zweiten Halsausschnittsteil 73f des hinteren Körperteilabschnitts 73 auf
kontinuierliche Weise zu verknüpfen.
Der Kragen 80 wird auf den Halsausschnittsteilen 71c, 72c und 73f und
den Halsöffnungen 74f und 75f platziert
und an diese genäht.
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Die
linken und rechten Seitenelemente 76 und 77 sind
so geformt, das sie mit einer vertikalen Symmetrielinie linear symmetrisch
sind. Das Seitenelement 76 weist ein erstes Verbindungsteil 76a,
ein zweites Verbindungsteil 76b, ein erstes Armlochteil 76c,
ein unteres Saumteil 76d und ein drittes Ärmelbefestigungsteil 76e auf.
Das erste Verbindungsteil 76a ist an das erste Vor-Rück-Befestigungsteil 71b des
vorderen Körperteilabschnitts 71 genäht. Das zweite
Verbindungsteil 76b ist gegenüber dem ersten Verbindungsteil 76a angeordnet
und an das zweite Vor-Rück-Befestigungsteil 73g des
hinteren Körperteilabschnitts 73 genäht. Das
erste Armlochteil 76c ist obenauf angeordnet und so konfiguriert,
dass es in einer kreisförmigen
bogenähnlichen
Form konkav ist. Das untere Saumteil 76d ist unten angeordnet
und so konfiguriert, dass es sich nach vorne hin aufwärt neigt,
und ein drittes Ärmelbefestigungsteil 76e krümmt sich
von dem zweiten Verbindungsteil 76b und ist mit dem ersten
Armlochteil 76c derart verbunden, dass es einen spitzen
Winkel bildet.
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Das
Seitenelement 77 weist ein erstes Verbindungsteil 77a,
ein zweites Verbindungsteil 77b, ein erstes Armlochteil 77c,
ein unteres Saumteil 77d und ein drittes Ärmelbefestigungsteil 77e auf.
Das erste Verbindungsteil 77a ist an das erste Vor-Rück-Befestigungsteil 72b des
vorderen Körperteilabschnitts 72 genäht. Das
zweite Verbindungsteil 77b ist gegenüber dem ersten Verbindungsteil 77a angeordnet
und an das zweite Vor-Rück-Befestigungsteil 73h des
hinteren Körperteilabschnitts 73 genäht. Das
erste Armlochteil 77c ist obenauf angeordnet und so konfiguriert,
dass es in einer kreisförmigen
bogenähnlichen
Form konkav ist. Das untere Saumteil 77d ist unten angeordnet
und so konfiguriert, dass es sich nach vorne hin aufwärts neigt.
Das dritte Ärmelbefestigungsteil 77e krümmt sich
von dem zweiten Verbindungsteil 77b und ist mit dem ersten
Armlochteil 77c derart verbunden, dass es einen spitzen
Winkel bildet.
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Werden
die Seitenelemente 76 und 77 auf diese Weise gebildet,
dann kann die Jacke 60 besser auf den menschlichen Körper gepasst
werden und reduziert den Luftwiderstand durch das Unterdrücken der
Bildung von Falten. Es unterdrückt
außerdem
die Entwicklung von Spannung zwischen den vorderen Körperteilabschnitten 71 und 72 und
dem hinteren Körperteilabschnitt 73 auf
beiden Seiten des Körpers des
Trägers
und verbessert den Komfort der Jacke 60.
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Der
linke und rechte untere Ärmelteilabschnitt 78 bzw. 79 sind
so geformt, das sie mit einer vertikalen Symmetrielinie linear symmetrisch
sind. Der untere Ärmelteilabschnitt 78 umfasst
eine untere Manschette 78a, ein drittes Verbindungsteil 78b,
ein viertes Verbindungsteil 78c, ein zweites Armlochteil 78d und
ein drittes Armlochteil 78e. Die untere Manschette 78a ist
unter der oberen Manschette 74a des jeweiligen Ärmelhauptkörperteilabschnitts 74 angeordnet
und bildet die Manschette 64a zusammen mit der oberen Manschette 74a.
Das dritte Verbindungsteil 78b erstreckt sich von der vorderen
Seite der unteren Manschette 79a und verläuft entlang
dem ersten einen Ärmel
bildenden Teil 74b des Ärmelhauptkörperteilabschnitts 74.
Das vierte Verbindungsteil 78c erstreckt sich von der hinteren
Seite der unteren Manschette 78a und verläuft entlang
dem zweiten einen Ärmel
bildenden Teil 74c des jeweiligen Ärmelhauptkörperteilabschnitts 74.
Das zweite und dritte Armlochteil 78d bzw. 78e schließt das dritte
an das vierte Verbindungsteil 78b bzw. 78c entlang
einem konvex geformten Weg an. Das dritte Verbindungsteil 78b ist
an das erste einen Ärmel
bildende Teil 74b genäht.
Das vierte Verbindungsteil 78c ist mit Ausnahme eines Abschnitts
der Seite des Armlochs des zweiten einen Ärmel bildenden Teils 74c an
das gesamte zweite einen Ärmel
bildende Teil 74c genäht. Das
zweite Armlochteil 78d ist an das erste Armlochteil 76c des
Seitenelements 76 genäht.
Das dritte Armlochteil 79e ist an das zweite Armlochteil 74c des Ärmelhauptkörperteilabschnitts 74 genäht. Der äußerste Endabschnitt
der Seite des Armlochs des zweiten einen Ärmel bildenden Teils 74c ist
an das dritte Befestigungsteil 76e des Seitenelements 76 genäht.
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Der
untere Ärmelteilabschnitt 79 umfasst eine
untere Manschette 79a, ein drittes Verbindungsteil 79b,
ein viertes Verbindungsteil 79c und ein zweites Armlochteil 79d und
ein drittes Armlochteil 79e. Die untere Manschette 79a ist
unter der oberen Manschette 75a des jeweiligen Ärmelhauptkörperteilabschnitts 74 angeordnet
und bildet die Manschette 65a zusammen mit der jeweiligen
oberen Manschette 75a. Das dritte Verbindungsteil 79b erstreckt
sich von der vorderen Seite der unteren Manschette 79a und verläuft entlang
dem ersten einen Ärmel
bildenden Teil 75b des Ärmelhauptkörperteilabschnitts 75.
Das vierte Verbindungsteil 79c erstreckt sich von der hinteren
Seite der unteren Manschette 79a und verläuft entlang
dem zweiten einen Ärmel
bildenden Teil 75c des Ärmelhauptkörperteilabschnitts 75.
Das zweite und dritte Armlochteil 79d bzw. 79e schließt das dritte an
das vierte Verbindungsteil 79b bzw. 79c entlang einem
konvex geformten Weg an. Das dritte Verbindungsteil 79b ist
an das erste einen Ärmel
bildende Teil 75b genäht.
Das vierte Verbindungsteil 79c ist mit Ausnahme eines Abschnitts
der Seite des Armlochs des zweiten einen Ärmel bildenden Teils 75c an das
gesamte zweite einen Ärmel
bildende Teil 75c genäht.
Das zweite Armlochteil 79d ist an das erste Armlochteil 77c des
Seitenelements 77 genäht.
Das dritte Armlochteil 79e ist an das zweite Armlochteil 75c des Ärmelhauptkörperteilabschnitts 75 genäht. Der äußerste Endabschnitt
der Seite des Armlochs des zweiten einen Ärmel bildenden Teils 75c ist
an das dritte Befestigungsteil 77e des Seitenelements 77 genäht.
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Das
Bereitstellen der unteren Ärmelteilabschnitte 78 und 79,
die wie eben beschrieben konfiguriert sind, ermöglicht das bessere Passen der
Jacke 60 an die Oberarme des Trägers und reduziert den Luftwiderstand
durch das Unterdrücken
der Bildung von Falten. Es unterdrückt auch die Entwicklung von
Spannung in den Ärmeln 64 und 65 und
verbessert den Komfort der Jacke 60.
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Die
Netzteile (die als Luftdurchtrittsteile dienen) und die Reißverschlüsse 90 der
Ventilationsanordnungen 66 sind in 7 mit schraffierten
Linien, die links nach unten neigen, angegeben. Genauer sind das
Netzteil und der Reißverschluss 90 jedes der
Ventilationsanordnungen 66 zwischen das erste einen Ärmel bildende
Teil 74b und 75b des jeweiligen Ärmelhauptkörpers 74 bzw. 75 und
das dritte Verbindungsteil 78b bzw. 79b des jeweiligen
unteren Ärmelelementes 78, 79 und
zwischen das erste Vor-Rück-Befestigungsteil 71b bzw. 72b des
jeweiligen vorderen Körpers 71 bzw. 72 und
das erste Verbindungsteil 76a bzw. 77a des jeweiligen
Seitenelementes 76 bzw. 77 genäht.
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Bei
einem Radsporttrikot 60 gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Ärmel 64 und 65 so
konfiguriert, dass die erste gerade Linie L1 und die zweite gerade
Linie L2 einander unter einem ersten Winkel α1 schneiden. Infolgedessen drehen
sich (schwingen) die ganzen Ärmel 64 und 65,
wenn die Ärmel 64 und 65 an
die vorderen Körperteilabschnitte 71, 72 genäht sind,
nach innen um eine ungefähr
vertikale Achse der Bekleidung gemäß dem ersten Winkel α1, so dass
sie in einer Vorwärtsrichtung
ausgerichtet sind, wodurch sie bewirken, dass auch die Manschetten 64a und 65a in
einer Vorwärtsrichtung
ausgerichtet sind. Des Weiteren werden, da ein V-förmiges geschnittenes
Teil 84 mit einem zweiten Winkel α2 bereitgestellt ist, wenn die Ärmel 64 und 65 an
die vorderen Körperteilabschnitte 71 und 72 genäht sind,
die nach vorne ausgerichteten Ärmel 64 und 65 um
eine im Wesentlichen horizontale Achse des Trikots 60 gedreht,
so dass sie noch weiter nach vorne ausgerichtet sind. Da die Ärmel 64 und 65 nach
der Vorderseite des Trikots 60 ausgerichtet sind, wird
das Trikot 60 infolgedessen nicht leicht unbequem eng an
die Rückseiten
der Schultern des Fahrers werden oder in den vorderen Abschnitten
der Schultern des Fahrers Falten entwickeln, wenn der Fahrer ein
Fahrrad besteigt, sich nach vorne biegt und seine oder ihre Arme
nach vorne streckt, um den Lenker zu ergreifen, z. B. den Rennlenker
eines Rennrads. Somit verbessert sich der Komfort des Trikots 60,
wenn ein Rennlenker ergriffen wird, und der Luftwiderstand der Bekleidung wird
reduziert.
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Die
Ventilationsanordnungen 66 sind außerdem nicht auf den Oberbekleidungshauptkörper 62 beschränkt aber
erstrecken sich dafür
von Positionen auf den Ärmeln 64, 65 in
der Nähe
der Manschetten 64a und 65a zu dem unteren Saumteil 62a des
Oberbekleidungshauptkörpers 62 derart,
dass sie durch die Unterarmabschnitte 64b und 65b verlaufen. Demzufolge
sind die Querschnittsbereiche der Ventilationsanordnungen 66 größer als
bei herkömmlichen
Oberbekleidungen, bei denen die Ventilationsanordnungen nur in den
vorderen Körperteilabschnitten 71 und 72 bereitgestellt
sind. Folglich kann eine große
Menge an Luft durch die Ventilationsanordnungen 66 in das
Trikot 60 aufgenommen und aus ihm abgeführt werden, wodurch ermöglicht wird,
dass eine ausreichende Ventilationsfunktion erhalten wird. Da darüber hinaus
die Unterarmabschnitte 64b und 65b verhältnismäßig schwierig
von der Vorderseite her ersichtlich sind, verschlechtern sich die
Ventilationsanordnungen 66 und das schöne Äußere der Jacke 60 nicht
leicht.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nun
wird unter Bezugnahme auf 9 eine Radsportjacke 160 gemäß einer
dritten Ausführungsform
dargestellt. Angesichts der Ähnlichkeit
zwischen der dritten und ersten Ausführungsform können die Beschreibungen
der Teile der dritten Ausführungsform,
die mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch oder im
Wesentlichen identisch sind, um der Kürze willen weggelassen werden.
Es wird stattdessen offensichtlich, dass die Beschreibungen der Teile
der ersten Ausführungsform,
die mit den Teilen der dritten Ausführungsform identisch oder im
Wesentlichen identisch sind, auf die dritte Ausführungsform zutreffen, es sei
denn, es ist etwas anderes angegeben.
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In
dieser dritten Ausführungsform
ist es zulässig,
die Auf-Zu-Teile 36 der ersten Ausführungsform durch Klettverschlüsse 190 anstatt
Reißverschlüsse 40 zu
ersetzen. Zum Beispiel zeigt 9 die Radsportregenjacke 160 mit
einem Oberbekleidungshauptkörper
und einem Paar Ärmeln,
die mit einem Paar Seitenventilationsanordnungen 166 versehen
sind. Die Seitenventilationsanordnungen 166 sind dieselben
wie diejenigen der ersten Ausführungsform
mit der Ausnahme, dass die Reißverschlüsse durch
Klettverschlüsse 190 ersetzt
wurden. In einem solchen Fall können
die jeweiligen Saumabschnitte so gebildet sein, dass sie sich überlappende
Abschnitte aufweisen und das Band mit den Haken und das Band mit
den Schlaufen separat an entgegengesetzte, sich überlappende Abschnitte genäht werden
können,
um Klettverschlüsse
zu bilden. Durch die Verwendung von Klettverschlüssen 190 können die
Seitenventilationsanordnungen 166 an einem beliebigen Abschnitt
teilweise geöffnet
oder an mehreren Abschnitten geöffnet
werden.
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In
diesem Beispiel weisen die Ärmel
auch einen ersten erweiterten Teilabschnitt 164i oder 165i und
einen zweiten erweiterten Teilabschnitt 164j oder 165j auf.
Diese erweiterten Teilabschnitte 164i, 165i, 164j und 165j sind
an denselben Positionen wie die erweiterten Teilabschnitte der vorhergehenden
Ausführungsformen
bereitgestellt.
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ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
jeder der hierin beschriebenen Ausführungsformen ist es zulässig, das
Netzteil 38 aus einem netzähnlichen Material anstelle
eines Materials mit einer großen
Anzahl an Durchgangslöchern
zu fertigen. In vorhergehenden Ausführungsformen sind die Seitenventilationsanordnungen 16, 66 und 67 so konfiguriert,
dass sie zu Positionen in der Nähe
der Manschetten 14a und 15a, 64a, 65a der Ärmel 14 und 15, 64 und 65 verlaufen.
Es ist jedoch auch zulässig,
Seitenventilationsanordnungen bereitzustellen, die durch die Manschetten
schneiden.
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Obwohl
in der ersten und zweiten Ausführungsform
die Ventilationsanordnungen 16 oder 66 so konfiguriert
sind, dass sie zu Positionen in der Nähe der Manschetten 14a, 15a, 64a, 65a der Ärmel 14, 15, 64, 65 verlaufen,
ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung
beschränkt.
Die Wirkungen der Erfindung können
dann verwirklicht werden, wenn Ventilationsanordnungen bereitgestellt werden,
die von den Ärmeln
des unteren Saums des Hauptkörpers
der Bekleidung derart verlaufen, dass sie durch die Unterarmabschnitte
führen.
Zum Beispiel ist es zulässig,
dass die Ventilationsanordnungen beim Tragen der Oberbekleidung
bei Positionen in der Nähe
der Ellbogen des Trägers
beginnen. In diesem Fall sind die Querschnittsbereiche der Ventilationsanordnungen
etwas kleiner als in den vorhergehenden Ausführungsformen, aber die Ventilationsfunktion
ist gegenüber
dem Stand der Technik trotzdem bedeutend besser. Da des Weiteren
die Ventilationsanordnungen nicht in dem Bereich der Unterarme bereitgestellt
sind, liegen die Ärmel
enger an den Armen des Trägers
an und stören
den Träger
beim Fahren nicht dabei, seinen Griff an der Lenkstange zu ändern, den
Gang zu wechseln, die Bremse zu betätigen usw.
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Obgleich
in den vorher beschriebenen Ausführungsformen
der vordere Körper
in ein Paar linker und rechter Elemente aufgeteilt ist, kann die
vorliegende Erfindung auch auf eine Radsportoberbekleidung angewendet
werden, bei der der vordere Körper
als ein einzelnes Element ausgebildet ist.
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Obwohl
die vorher beschriebenen Ausführungsformen
Fälle darstellen,
in denen die Erfindung auf eine Regenjacke angewendet wird, deren
Oberfläche
behandelt wurde, um sie wasserdicht zu machen, kann die vorliegende
Erfindung auch auf ein gewöhnliches
Radsporttrikot angewendet werden.
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Zusammenfassend
läßt sich
die Erfindung damit kurz wie folgt be schreiben: Es wird eine Oberbekleidung,
insbesondere eine Radsportoberbekleidung (10, 60, 160)
angegeben, die es dem Träger
ermöglicht,
seine Ellbogen leichter zu biegen, während die resultierende Erhöhung des
Luftwiderstands unterdrückt
wird. Die Radsportoberbekleidung (10, 60, 160)
ist mit einem Oberbekleidungshauptkörper (12) und einem
Paar Ärmeln
(14, 15) versehen. Die Ärmel sind an beiden Seiten
des Oberbekleidungshauptkörpers
befestigt, wobei jeder der Ärmel
einen erweiterten Teilabschnitt (14i, 14j, 15i, 15j)
aufweist, der in einem Abschnitt bereitgestellt ist, der dem Ellbogengelenk
eines Trägers
entspricht, und so konfiguriert ist, dass er sich von beiden angrenzenden
Teilabschnitten erweitert.