DE202008001340U1 - Radsportoberbekleidung - Google Patents

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Abstract

Radsportoberbekleidung, umfassend:
– einen Hauptteil (12) mit einem Vorderteil (13) und mit einem Rückenteil (14);
– ein Paar von Armteilen (16-1, 16-2);
– einem Paar von Belüftungsteilen (18-1, 18-2), wobei jeweils ein Belüftungsteil (18-1, 18-2) im Achselbereich der Radsportoberbekleidung (10) angeordnet und aus luftdurchlässigem Material zum Luftaustausch gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
jeder der Belüftungsteile (18-1, 18-2) zumindest einen ersten Verzweigungsabschnitt (19-1) und einen zweiten Verzweigungsabschnitt (19-2) umfasst.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Radsportoberbekleidung und betrifft insbesondere ein T-Shirt, das ein Radfahrer trägt, während er aktiv ist.
  • Der Radsport wird zunehmend bekannter und es ist eine beliebte Sportart, sowohl im Amateur- als auch im professionellen Bereich. Unabhängig von der Art des Radsports, wie Rennradfahren, Mountainbiken oder dergleichen bedeutet der Sport eine körperliche Anstrengung für den Radfahrer und führt zu einer verstärkten Transpiration des Fahrers. In diesem Zusammenhang sind eine Vielzahl von Bekleidungsstücken entwickelt worden, um diesem Effekt möglichst günstig entgegenzuwirken. Zum Einen ist es erforderlich, den Fahrer vor dem anfallenden Fahrtwind zu schützen, zum Anderen soll die aufgrund von Transpiration entstehende Feuchtigkeit möglichst schnell abgeführt werden.
  • Im Stand der Technik sind hierzu unterschiedliche Vorschläge entwickelt worden, um die Funktionsfähigkeit und Qualität von Radsportoberbekleidung zu verbessern.
  • So zeigt die europäische Patentanmeldung von derselben Anmelderin EP 17 26 227 eine Radsportjacke, die in einem seitlichen Bereich und in einem innen liegenden Armbereich mit Belüftungsmöglichkeiten versehen ist. Belüftungsmöglichkeiten sind entweder über einen Reißverschluss oder über ein entsprechend gewähltes Gewebe ausgebildet. Die Belüftungsbereiche sind sehr schmal ausgebildet und weisen neben einer sehr geringen Querausstreckung vornehmlich eine über die gesamte Länge verlaufende Längserstreckung auf.
  • Des Weiteren zeigt die amerikanische Patentschrift US 5.105.478 ein langärmeliges Sporthemd, das zwei Belüftungsbereiche aufweist: einen Belüftungsbereich in einem seitlichen Bereich des Sporthemdes und einen weiteren Belüftungsbereich in einem innen liegenden Abschnitt des jeweiligen Ärmels. Die beiden Abschnitte liegen sich – bei herabhängender Armhaltung – jeweils gegenüber und verjüngen sich jeweils nach oben und nach unten.
  • Darüber hinaus ist es aus der US 6.298.485 bekannt, eine Sportoberbekleidung herzustellen, die möglichst flexibel an die jeweilige Situation angepasst werden kann und die darüber hinaus auch Belüftungsabschnitte zum verbesserten Luftaustausch zeigt. Die hier vorgestellte Radsportoberbekleidung kann durch das Bedienen von zwei im Armbereich angeordneten Reißverschlüssen von einer langärmligen Weste in eine kurzärmlige Weste bzw. in eine ärmellose Weste umgewandelt werden. Darüber hinaus sind in einem Seitenbereich des Hauptteils der Oberbekleidung Belüftungsöffnungen vorgesehen. Der Belüftungsbereich weist in der Draufsicht eine annähernd rechteckförmige Gestalt auf.
  • Nachteil der vorstehend erwähnten Vorschläge ist darin zu sehen, dass eine besonders bei hohen Temperaturen vermehrt auftretende Transpirationsbildung nur ungenügend abgeführt werden kann. Bei hohen Temperaturen möchte der Radfahrer im Radsport nur eine leichte Oberbekleidung tragen, in etwa in Form eines leichten T-Shirts.
  • Die vorliegende Neuerung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, einen Weg aufzuzeigen, mit dem bisherige Radsportoberbeldeidungen verbessert werden können, insbesondere hinsichtlich ihrer Funktionalität im Hinblick auf eine verbesserte Belüftung bei anfallender Transpiration.
  • Diese Aufgabe wird insbesondere gelöst durch eine Radsportoberbekleidung gemäß dem beiliegenden Hauptanspruch.
  • Die Neuerung bezieht sich vornehmlich auf eine Radsportoberbekleidung, in etwa in Form eines leichten T-Shirts, umfassend:
    • – einen Hauptteil mit einem Vorderteil und einem Rückenteil;
    • – ein Paar von Armteilen;
    • – ein Paar von Belüftungsteilen, wobei ein Belüftungsteil jeweils in einem Achselbereich der Radsportoberbekleidung angeordnet und aus luftdurchlässigem Material zum Luftaustausch gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Belüftungsteile zumindest einen ersten und einen zweiten Verzweigungsabschnitt um fasst, wobei sich der erste Verzweigungsabschnitt und der zweite Verzweigungsabschnitt zumindest in das Rückenteil und/oder in das Vorderteil der Radsportoberbekleidung erstrecken.
  • Der Begriff „Radsportoberbekleidung" ist in dieser Gebrauchsmusterschrift weit zu verstehen und umfasst alle Oberbekleidungsstücke für den Radsport und bezieht sich insbesondere auf ein T-Shirt mit langen oder kurzen Armen. Es kann darüber hinaus mit einem Reißverschluss in der Vorderseite des Hauptteils ausgebildet sein, zum leichteren An- und Ausziehen des T-Shirts. Darüber hinaus kann das Rückenteil der Radsportoberbekleidung im unteren Bereich einen oder mehrere Taschenabschnitte haben, die nach oben hin geöffnet sind und zur Mitnahme von kleineren Artikeln, wie z.B. einer Landkarte, einer Uhr, Geld oder dergleichen bestimmt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Radsportoberbekleidung nach einem Schnittmuster gebildet, das mehrere einzelne separate Teile umfasst. So kann das Vorderteil insbesondere in zwei symmetrische Halb-Vorderteile zerlegbar sein, falls das T-Shirt einen mittleren Reißverschluss umfasst, der die beiden Vorderteilhälften miteinander verbindet. Darüber hinaus ist ein Rückenteil vorgesehen und zwei schlauchartig ausgebildete Armteile, die eine solche longitudinale Ausdehnung aufweisen, dass sie entweder als Kurzarm- oder als Langarm-T-Shirt zum Einsatz kommen. Darüber hinaus kann ein Paar von Seitenteilen vorgesehen sein, die jeweils im Achselbereich der Radsportoberbekleidung im getragenen Zustand angeordnet sind. Die Seitenteile erstrecken sich jeweils nicht bis zu einer unteren Kante der Oberbekleidung, sondern sind nur in einem erweiterten Achselbereich ausgebildet. Die Seitenteile weisen in einer bevorzugten Ausführungsform eine in der Seitenansicht spitz bzw. konisch nach unten zulaufende und eine sich nach oben zum Achselbereich hin erweiternde Form auf. In diesen beiden Seitenteilen sind jeweils Belüftungsteile vorgesehen, die aus einem Material gebildet sind, das in Bezug auf einen Luftaustausch optimiert ist. Insbesondere weisen die Belüftungsteile eine Faserstruktur auf oder sind aus einem Material gebildet mit einer netzartigen Struktur, damit die innerhalb des T-Shirts anfallende Feuchtigkeit leicht und schnell nach außen abgegeben werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Belüftungsteile jeweils vollständig auf den Seitenteilen ausgebildet. In diesem Fall stimmen also die Belüftungsteile hinsichtlich Form und/oder Größe mit den Seitenteilen überein. Es ist jedoch auch möglich, dass die Belüftungsteile jeweils nicht den vollständigen Bereich eines Seitenteiles abdecken, sondern nur einen Teil davon, insbesondere einen zentral um den Achselbereich sich erstreckenden Bereich. „Achselbereich" meint in diesem Zusammenhang einen Bereich der Radsportoberbekleidung, der um die Achsel des Trägers im getragenen Zustand befindlich ist. Der Achselbereich umfasst damit sowohl Abschnitte aus dem Seitenbereich, dem Vorderteil, dem Rückenteil und/oder dem Armteil, die im Bereich der Achsel angeordnet sind.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Neuerung ist jeweils ein Belüftungsteil so ausgebildet, dass es zumindest einen Verzweigungsabschnitt umfasst. Dieser Verzweigungsabschnitt erstreckt sich in das Vorderteil und/oder in das Rückenteil der Radsportoberbekleidung. Damit kann die Funktionalität des Luftaustausches deutlich verbessert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Belüftungsteil jeweils drei Verzweigungsabschnitte, wobei ein erster Verzweigungsabschnitt sich in das Vorderteil erstreckt, wobei ein zweiter Verzweigungsabschnitt sich zumindest in das Rückenteil erstreckt und wobei ein dritter Verzweigungsabschnitt sich in einen Armteil erstreckt, insbesondere entlang eines unteren (innenliegenden) Abschnittes des Armteils. Durch diese Ausführungsform und die spezielle Konzeption der beiden Belüftungsteile mit mehrfach untergliederten Verzweigungsabschnitten ist es möglich, die anfallende Transpirationsfeuchtigkeit möglichst schnell und einfach abzuführen und zwar dort abzuführen, wo sie vornehmlich auftritt, nämlich im Achselbereich des Radfahrers.
  • In alternativen Ausführungsformen ist die Radsportoberbekleidung gemäß der vorliegenden Neuerung jedoch nur mit einem oder mit zwei Verzweigungsabschnitte(n) aufweisenden Belüftungsteilen ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Radsportoberbekleidung mit solchen Belüftungsteilen ausgebildet, die eine andere Materialstruktur aufweisen, als der Rest der Radsportoberbekleidung, insbesondere also als das Hauptteil und als die Armteile. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die beiden Belüftungsteile eine netzartige Struktur zum optimalen Luftaustausch aufweisen, während die restlichen Teile der Radsportoberbekleidung aus einem winddichten Material gebildet sein können, um den Fahrer vor dem Fahrtwind zu schützen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die beiden Belüftungsteile einstückig ausgebildet sind. Dies hat den Vorteil, dass die jeweiligen Zuschnitte für die Radsportoberbekleidung möglichst einfach und damit kostengünstig konzipiert werden können. Die Anzahl der separaten einzelnen Teile, die über Nähte bei Herstellung des T-Shirts miteinander verbunden werden müssen, können somit minimiert werden. Damit können die Herstellungskosten für das T-Shirt weiter gesenkt werden.
  • Gemäß einem weiteren, vorteilhaften Aspekt der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Belüftungsteile vor Herstellung der Oberbekleidung als separate Einzelteile ausgebildet sind und nach Herstellung so mit dem Hauptteil und mit den jeweiligen Armteilen verbunden werden, dass sie ein unteilbares Ganzes, insbesondere eine unteilbare Radsportoberbekleidung bilden. Die jeweiligen Teile können somit nicht mehr voneinander gelöst werden, was den Tragekomfort verbessert.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Neuerung ist es vorgesehen, dass sich die Länge der beiden Belüftungsteile jeweils in Bezug auf eine Längsachse der Radsportoberbekleidung nicht über eine gesamte Länge derselben erstreckt, sondern eine Längenerstreckung aufweist, die in etwa die Hälfte beträgt von einem Abstand eines Achselpunktes von einer Unterkante der Radsportoberbekleidung. Damit wird gewährleistet, dass der luftdurchlässige Belüftungsbereich nur in einem solchen Bereich des T-Shirts vorgesehen ist, in dem vornehmlich Transpirationsfeuchtigkeit anfällt, nämlich im Bereich der Achsel. Die anderen Bereiche benötigen keinen vermehrten Luftaustausch und können aus anderem – insbesondere luftdichteren Material – ausgebildet sein.
  • Die Längserstreckung der beiden Belüftungsteile erfolgt nicht über die gesamte Länge des T-Shirts. Im Gegenteil weisen die beiden Belüftungsteile in etwa eine Längenerstreckung auf, die zwei Drittel der Gesamtlänge der Radsportoberbekleidung beträgt. Damit kann vorteilhafterweise verhindert werden, dass die Belüftungsteile in Bereichen vorgesehen sind (wie beispielsweise in unteren Randbereichen der Radsportoberbekleidung), wo sie bzw. wo deren Funktion nicht erforderlich ist.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, umfasst eine Weiterbildung der vorliegenden Neuerung einen mittleren Reißverschluss im Vorderteil des Hauptteiles, was dazu führt, dass das T-Shirt schneller und leichter an- und ausgezogen werden kann und, dass durch Öffnung des mittleren Reißverschlusses eine weitere Belüftungsmöglichkeit zum Luftaustausch gegeben ist.
  • Darüber hinaus kennzeichnet sich das T-Shirt durch die Verwendung von thermoplastischen oder synthetischen Materialien, wie z.B. Polyester. Die Belüftungsteile können aus denselben Materialien gebildet sein, wobei sie zusätzlich Belüftungsöffnungen umfassen. Ebenso ist es möglich, sie gleich aus einer netzartigen Struktur auszubilden. Darüber hinaus ist es in alternativen Ausbildungsformen möglich, hier ein anderes Material (z.B. Baumwollmaterial) vorzusehen, das luft-permeabel ist und darüber hinaus bei Kontakt mit Feuchtigkeit leicht getrocknet werden kann. Durch die Verwendung der Lüftungsteile an den neuralgischen Stellen kann es vorteilhafterweise erreicht werden, dass anfallende Transpirationsfeuchtigkeit unmittelbar nach außen abgegeben werden kann und, dass die mittels einer netzartigen Struktur gebildeten Belüftungsteile möglichst schnell wieder abtrocknen, um dem Fahrer ein angenehmes Tragegefühl gewährleisten zu können.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, wird die vorliegende Radsportoberbekleidung aus mehreren – vor Herstellung derselben – separat vorliegenden Einzelteilen gefertigt, die – nach Herstellung der Oberbekleidung – zu einem unteilbaren T-Shirt verbunden werden. Die Art der Verbindung der einzelnen Teile erfolgt durch kontinuierliche oder intermittierende Nähte, die eine abgeflachte Verbindung zwischen den einzelnen Teilen umfassen, so dass ein angenehmes Tragegefühl für den Radfahrer entsteht, ohne dass er von aufstehenden oder hervorstehenden Stoffabkantungen beeinträchtigt wird. In alternativen Ausführungsformen können die Nähte auch durch thermoplastische Verformung, Klebung, und/oder ein Verschweißen gebildet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Neuerung umfasst die Konzeption der einzelnen Teile der Radsportoberbekleidung zudem eine farbliche Gestaltung. Die farbliche Gestaltung weist dabei insbesondere eine andere Formgebung auf, als die Form der Teile, so dass sich beispielsweise ein dunkler, insbesondere schwarzer, Bereich im Bereich der Achsel von den Belüftungsteilen in die Armteile fortsetzt. Dies hat die technische Wirkung, dass bei Abtrocknen von Transpirationsfeuchtigkeit in dem Gewebe die entstehenden Ränder mög lichst nicht sichtbar sind und somit kaschiert werden können. Darüber hinaus trägt die dunkle Farbe zu einer hohen Absorptionswirkung und damit zu einer schnelleren Trocknung bei.
  • Die Verbindungsnaht zwischen einem jeweiligen Belüftungsteil und der Vorderseite des Hauptteils, sowie eine Verbindungsnaht zwischen einem jeweiligen Belüftungsteil und der Rückenseite des Hauptteils verlaufen nicht parallel zu einer seitlichen Außenkante des T-Shirts, sondern in einer leichten Bogenform und/oder in einem dazu geneigten Winkel, der sich nach oben öffnet. Damit verläuft die Naht in der Vorderansicht des T-Shirts von oben im Schulterbereich kommend leicht schräg geneigt nach unten außen verlaufend. Entsprechend verläuft die Form der hinteren Seitennaht zwischen dem Belüftungsteil und der Rückenseite des Hauptteils des T-Shirts von oben her gesehen von innen nach leicht schräg außen.
  • Ein wesentliches Merkmal aller verwendeten Materialien des T-Shirts gemäß der vorliegenden Neuerung ist darin zu sehen, dass diese eine flexible und/oder biegsame Struktur aufweisen. Dies hat den Vorteil, dass der Radfahrer alle erforderlichen Bewegungen ausführen kann, ohne dass das T-Shirt verrutscht oder seinen Sitz verändert. Damit kann der Tragekomfort wesentlich verbessert werden.
  • Weitere Merkmale, alternative Ausführungsformen und Vorteile der vorliegenden Neuerung werden in der nachstehenden detaillierten Figurenbeschreibung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine übersichtsartige Darstellung einer Vorderansicht einer Radsportoberbeldeidung gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Neuerung,
  • 2 eine seitliche Ansicht der Radsportoberbekleidung,
  • 3 eine rückwärtige Ansicht der in 1 dargestellten Radsportoberbekleidung und
  • 4a bis 4f Schnittmuster von einzelnen Teilen zur Herstellung der in 1 gezeigten Radsportoberbekleidung.
  • In Zusammenhang mit 1 werden im Folgenden wesentliche Aspekte und Merkmale einer Radsportoberbekleidung 10 erläutert. Der Einfachheit halber wird die Radsportoberbekleidung 10 im Folgenden auch T-Shirt 10 genannt, wobei dies nur beispielhaft zu verstehen ist und den Schutzumfang der vorliegenden Neuerung keineswegs einschränkt, da ebenso neben einem T-Shirt auch andere Radsportoberbekleidungsteile, wie etwa jackenartige Oberbekleidungsstücke, westenartige Oberbekleidungen, Schlupfblousons, Hemden, kurz- oder langärmlige Oberbekleidungen etc. unter den Schutzumfang fallen sollen.
  • In 1 ist eine Forderansicht des T-Shirts 10 dargestellt, das einen mittigen Reißverschluss 22 umfasst. Das T-Shirt 10 umfasst ein Hauptteil 12. Das Hauptteil 12 umfasst seinerseits ein Vorderteil 13, ein Rückenteil 14 und optional ein Paar von Seitenteilen 15-1, 15-2. In 1 ist das erste Seitenteil 15-1 auf der rechten Seite dargestellt, während das zweite Seitenteil 15-2 auf der linken Seite dargestellt ist. Das Rückenteil 14 ist in der Darstellung in 1 lediglich im unteren Bereich erkennbar und wird ansonsten von dem Vorderteil 13 verdeckt.
  • Darüber hinaus umfasst das T-Shirt 10 Armteile 16-1, 16-2, die zum Eingriff mit den Armen des Radfahrers im getragenen Zustand bestimmt sind.
  • In jeweils einem Seitenteil 15-1, 15-2 ist jeweils ein Belüftungsteil 18-1, 18-2 vorgesehen, wobei die beiden Belüftungsteile 18-1, 18-2 aus luftdurchlässigem Material gebildet sind und zur Belüftung des Fahrers bzw. zum Luftaustausch zwischen einer internen und einer externen Umgebung in Bezug auf das T-Shirt 10 dienen sollen. In der in 1 dargestellten Ausführungsform stimmt jeweils ein Belüftungsteil 18-1, 18-2 identisch mit einem Seitenteil 15-1, 15-2 überein. Alternativ können auch nur Belüftungsteile 18-1, 18-2 ohne Seitenteile 15-1, 15-2 ausgebildet sein.
  • Jeweils ein Belüftungsteil 18-1, 18-2 des Paares von Belüftungsteilen umfasst mehrere Verzweigungsabschnitte 19-1, 19-2, 19-3.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Neuerung umfasst jeweils ein Belüftungsteil 18-1, 18-2 drei Verzweigungsabschnitte 19-1, 19-2, 19-3. Ein erster Verzweigungsabschnitt 19-1 erstreckt sich in das Vorderteil 13 des Hauptteiles 12 des T-Shirts 10 und ist ebenfalls in der Ansicht in 1 dargestellt. Ein zweiter Verzweigungsabschnitt 19-2 (in der Ansicht in 1 nicht dargestellt bzw. nicht sichtbar) erstreckt sich in das Rückenteil 14 des Hauptteils 12 des T-Shirts 10 und ist näher in den 2 und 3 dargestellt. Ein dritter Verzweigungsabschnitt 19-3 erstreckt sich in jeweils einen Armteil 16-1, 16-2 des T-Shirts 10. Wie in 1 dargestellt erstreckt sich der dritte Verzweigungsabschnitt 19-3 insbesondere in einen unteren Abschnitt des Armteils 16-1, 16-2. Der Begriff „unteres Armteil" meint hier den Bereich des Armteiles 16-1, 16-2, der im getragenen Zustand mit herabhängenden Armen körperinnenseitig liegt und dem Oberkörper bzw. dem Hauptteil 12 des T-Shirts 10 zugewandt ist.
  • Ein Achselpunkt 20 soll einen zentralen Punkt in einem Achselbereich eines T-Shirt-Trägers kennzeichnen. Dieser Achselpunkt 20 ist ebenfalls in 1 dargestellt. Die Belüftungsteile 18-1, 18-2 sind derart um den Achselpunkt 20 angeordnet, dass eine optimale Belüftung des Fahrradfahrers beim aktiven Fahrradfahren ermöglicht wird.
  • Aus der Darstellung in 2, in der eine perspektivische Ansicht des T-Shirts 10 gezeigt ist, ergibt sich, dass die Belüftungsteile 18-1, 18-2 sich zwar in einem größeren Achselbereich unter dem Achselpunkt 20 erstrecken, dass diese jedoch nicht bis zu einer Unterkante 21 des T-Shirts nach unten durchgezogen sind. Nimmt man in 2 die gedachte Strecke zwischen dem Achselpunkt 20 und der Unterkante 21 (bei einer in etwa lotrechten Verbindung im Hinblick auf die Unterkante 21) als Gesamtweglänge, so nehmen die jeweiligen Belüftungsteile 18-1, 18-2 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung nur in etwa die Hälfte dieser Wegstrecke ein. Unterhalb der Belüftungsteile 18-1, 18-2 stoßen das Vorderteil 13 und das Rückenteil 14 des Hauptteils 12 unmittelbar aufeinander und bilden Flachnahtstellen zur Verbindung.
  • In 2 sind zwei der drei Verzweigungsabschnitte 19-1 und 19-2 relativ deutlich dargestellt. So erstreckt sich der erste Verzweigungsabschnitt 19-1 in das Vorderteil 13 des Hauptteils 12 des T-Shirts 10 und der zweite Verzweigungsabschnitt 19-2 erstreckt sich in das Rückenteil 14 desselben. Der dritte Verzweigungsabschnitt 19-3 erstreckt sich in den unteren Armteil 16-2, und ist in 2 nicht dargestellt bzw. nicht sichtbar.
  • Die Seitenteile 15-1, 15-2 und/oder die Belüftungsteile 18-1, 18-2 sind in einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Neuerung einstückig ausgebildet. Dies soll in 2 dadurch angedeutet sein, dass die Verbindungsnaht zwischen dem Vorderteil und dem Rückenteil 14 nicht durch den entsprechenden Belüftungsabschnitt 18-2 verläuft, sondern dass die Verbindungslinie das jeweilige Belüftungsteil 18-2 in einer Art „V-Form" einschließt. Die V-Form ist dabei nach oben in Richtung auf die Achsel geöffnet und umschließt den Achselbereich der Belüftungsteile 18-1, 18-2. Die jeweiligen Belüftungsteile 18-1, 18-2 mit deren vorteilhafterweise drei Verzweigungsabschnitten 19-1 bis 19-3 sind somit aus einem separaten Materialstück gefertigt und weisen keine Nähte auf. Damit kann der Tragekomfort und die Funktion des T-Shirts 10 wesentlich verbessert werden.
  • In 3 ist eine rückwärtige Darstellung des T-Shirts 10 gezeigt. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Neuerung umfasst das T-Shirt 10 im oberen Bereich ein Bündchen bzw. einen Kragen, der das T-Shirt 10 im Halsbereich abgrenzt. Darüber hinaus ist in 3 im unteren rückwärtigen Bereich des Rückenteils 14 eine Taschenanordnung angebracht, die mehrere von oben befüllbare und zu öffnende Taschen umfasst. Die Taschen können dabei teilweise auch mit einem Reißverschluss öffenbar bzw. verschließbar sein. Die Taschen können unterschiedliche Größe aufweisen und somit zur Mitnahme von leichten Gegenständen, wie z.B. Kartenmaterial, Ersatzschläuchen, etc. bestimmt sein. In 3 sieht man die beiden zweiten Verzweigungsabschnitte 19-2, die aus dem jeweiligen Belüftungsteil 18-1, 18-2 abzweigen und sich in das Rückenteil 14 erstrecken. Die beiden zweiten Verzweigungsabschnitte 19-2 erstrecken sich sozusagen an dem Achselbereich im rückwärtigen Teil des T-Shirts 10 entlang und über den Achselbereich hinaus in den Schulterbereich und zwar dort in einem Bereich, in dem die jeweiligen Armteile 16-1 und 16-2 abzweigen. Es ist möglich, den zweiten Verzweigungsabschnitt 19-2 so auszubilden, dass er bis ganz nach oben in eine Schulterlinie ausgedehnt ist, so dass er bis auf eine Verbindungslinie reicht, die im oberen Bereich das Vorderteil 13 mit dem Rückenteil 14 verbindet. Alternativ ist es auch möglich, den zweiten Verzweigungsabschnitt 19-2 beabstandet von dieser Linie enden zu lassen, beispielsweise in einem Abstand von mehreren Zentimetern.
  • In den 1, 2 und 3 sind die Belüftungsteile 18-1, 18-2 mit deren jeweiligen Verzweigungsabschnitten 19-1, 19-2, 19-3 mit einer Strichpunktlinie angedeutet. Bereiche, die sozu sagen innerhalb dieser Strichpunktlinie liegen, sollen die Belüftungsteile 18-1, 18-2 kennzeichnen.
  • 4 zeigt die einzelnen Schnittmuster, die vor der Herstellung des T-Shirts 10 als separate Stoffteile vorliegen und nach Herstellung des T-Shirts 10 zu einem einstückigen Bekleidungsstück verbunden werden. 4a zeigt ein Nackenteil, das zur Ausbildung des Nacken- bzw. Halsbereichs des T-Shirts 10 bestimmt ist. 4b zeigen die beiden Armteile 16-1 und 16-2, die eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweisen und somit in getragenem Zustand schlauchartig gebildet sind. Die beiden Armteile 16-1, 16-2 können als lange oder als kurze Armteile eingesetzt werden. 4c zeigt eine Taschenanordnung, die auf dem Rückenteil 14 des T-Shirts 10 angeordnet ist. In 4d ist das Rückenteil 15 dargestellt, auf das in einem unteren Bereich die Taschenanordnung gemäß 4c aufgesetzt werden kann. 4e zeigen die beiden Hälften des Vorderteils 13, die durch einen Reißverschluss 22 voneinander getrennt werden können.
  • In 4f ist ein Belüftungsteil 18-2 dargestellt. Es umfasst drei Verzweigungsabschnitte 19-1, 19-2 und 19-3, die zum Eingriff mit dem Vorderteil 13, dem Rückenteil 14 und einem Armteil 16-2 – nach Herstellung des T-Shirts 10 – bestimmt sind. Dabei weist das Belüftungsteil 18-2 einen rechten Verzweigungsabschnitt auf, der in 4f als erster Verzweigungsabschnitt 19-1 dargestellt ist und eine schlankere Form aufweist und zum Eingriff mit dem Vorderteil 13 bestimmt ist. Daran schließt sich ein mittlerer dritter Verzweigungsabschnitt 19-3 an, der eine annähernd rechteckförmige Form aufweist und zwischen dem ersten und zweiten Verzweigungsabschnitt abgeordnet ist und zum Eingriff mit einem jeweils Armteil 16-1, 16-2 bestimmt ist. Daran schließt ein zweiter Verzweigungsabschnitt 19-2 an, der zum Eingriff mit dem Rückenteil 14 des T-Shirts 10 bestimmt ist und ähnlich wie der erste Verzweigungsabschnitt 19-1 eine annähernde V-Form aufweist, wobei die Spitze des V nach oben in einen Schulterbereich des T-Shirts weist und nach unten hin geöffnet ist. Die Belüftungsteile 18-1, 18-2 sind grundsätzlich einstückig ausgebildet und aus einem separaten Schnittmaterialstück hergestellt. Dabei kann jedoch die farbliche Gestaltung der einzelnen Bereiche der Belüftungsteile 18-1, 18-2 unterschiedlich sein. In der in 4f dargestellten Ausführungsform soll die gebogene, U-förmig gebildete Linie einen Farbunterschied kennzeichnen. Im oberen Bereich ist eine dunkle Farbe gewählt (vorzugsweise schwarz), während im unteren Bereich eine helle Farbe (beispielsweise weiß) gewählt ist. Diese Wahl hat den technischen Effekt, dass anfallende Transpirationsfeuchtigkeit einerseits schnell abtrocknet und andererseits deren Wiederabtrocknung in dem Stoffmaterial möglichst nicht sichtbar ist.
  • Vorteilhafterweise wird der dritte Verzweigungsabschnitt 19-3 so gewählt, dass er die gesamte Länge des Armteiles 16-1, 16-2 abdeckt und sich bis zu einer (in den Figuren nicht dargestellten) gezeigten unteren Kante des Armteiles 16-1, 16-2 erstreckt. Alternativ ist es jedoch ebenso möglich, den dritten Verzweigungsabschnitt 19-3 des Belüftungsteiles 18-1, 18-2 kürzer auszubilden, so dass er sich nicht über die gesamte Länge des Armteiles 16-1, 16-2 erstreckt. Letzteres ist insbesondere bei einem langärmeligen T-Shirt 10 sinnvoll.
  • Wie aus 4f ersichtlich, weisen der erste Verzweigungsabschnitt 19-1 und der zweite Verzweigungsabschnitt 19-2 zwar eine ähnliche Form auf (nach unten geöffnetes „V"), wobei ein Öffnungswinkel des V's sich zwischen den ersten Verzweigungsabschnitt 19-1 und dem zweiten Verzweigungsabschnitt 19-2 unterscheidet. Der Öffnungswinkel des ersten Verzweigungsabschnittes 19-1 ist kleiner, so dass sich hier eine schmälere Form ergibt, die zum Eingriff mit dem Vorderteil 13 bestimmt ist, im Vergleich zu dem zweiten Verzweigungsabschnitt 19-2, der seinerseits zum Eingriff mit dem Rückenteil des T-Shirts 10 bestimmt ist. Alternative Ausführungen sehen hier andere Winkel-, Form- und Größenverhältnisse vor.
  • Die Form des Schnittmusters für je ein Belüftungsteil 18-1, 18-2 hat ebenfalls eine modifizierte V-Form, das nach oben offen ist und im oberen Bereich durch die drei Verzweigungsabschnitte 19-1, 19-2 und 19-3 modifiziert ist. Das Belüftungsteil 18-1. 18-2 verjüngt sich jeweils nach unten hin.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des T-Shirts 10 beträgt die Länge der in 4 dargestellten unteren Begrenzung des Belüftungsteils 18-2 ca. 30 cm. Der andere Schenkel des Belüftungsteils 18-2, der in 4f dargestellt ist, und in dieser Figur auf der linken Seite gezeigt und den zweiten Verzweigungsabschnitt 19-2 begrenzt, beträgt ca. 41 cm und ist von daher länger ausgebildet als die äußere Begrenzungslinie des ersten Verzweigungsabschnittes 19-1. Die vorstehend erwähnten Größenmaße gelten für ein T-Shirt 10 in mittlerer Größe. Alternative Ausführungsformen sehen jedoch hier andere Größenverhältnisse vor.
  • Darüber hinaus ist es möglich, eine andere Formgestaltung der einzelnen Verzweigungsabschnitte 19-1, 19-2 und 19-3 zu wählen. Darüber hinaus ist es möglich den mittleren Verzweigungsabschnitt 19-2 ebenfalls als spitz zulaufend und somit V-förmig auszubilden, so dass er nur einen kleineren Teil des Armteiles 16-1 bzw. 16-2 ausmacht.
  • In der in 4f dargestellten Ausführungsform sind die Verzweigungsabschnitte 19-1 mit 19-3 asymmetrisch ausgebildet und haben jeweils eine unterschiedliche Form. Auch ist der Übergang von einem Verzweigungsabschnitt in einem jeweils anderen anders ausgebildet. So ist der Übergang des ersten Verzweigungsabschnittes 19-1 in den mittleren zweiten Verzweigungsabschnitt 19-2 mit einem relativ kleinen spitzen Winkel ausgebildet, während der Übergang und somit die Verbindung des mittleren Verzweigungsabschnittes 19-3 mit dem auf der linken Seite dargestellten zweiten Verzweigungsabschnitt 19-2 kontinuierlich und/oder über eine Rundung ausgebildet ist. Mit anderen Worten sind der zweite Verzweigungsabschnitt 19-2 und der dritte Verzweigungsabschnitt 19-3 über einen Radius miteinander verbunden. Der Öffnungswinkel zwischen dem zweiten Verzweigungsabschnitt 19-2 und dritten Verzweigungsabschnitt 19-3 ist größer als der Öffnungswinkel zwischen dem dritten Verzweigungsabschnitt 19-3 und dem ersten Verzweigungsabschnitt 19-1. Alternative Ausführungsformen der Belüftungsteile 18-1, 18-2 sind denkbar ohne grundsätzlichen Schutzumfang der vorliegenden Neuerung zu verlassen. Insbesondere ist es möglich, die Belüftungsteile 18-1, 18-2 symmetrisch auszubilden, eine andere Winkelanordnung zu wählen, eine andere bzw. abweichende Größenanordnung zu wählen und/oder eine andere Form der Verzweigungsabschnitte vorzusehen.
  • 10
    Radsportoberbekleidung
    12
    Hauptteil
    13
    Vorderteil
    14
    Rückenteil
    15-1
    erstes Seitenteil
    15-2
    zweites Seitenteil
    16-1
    erstes Armteil
    16-2
    zweites Armteil
    18-1
    erstes Belüftungsteil
    18-2
    zweites Belüftungsteil
    19-1
    erster Verzweigungsabschnitt
    19-2
    zweiter Verzweigungsabschnitt
    19-3
    dritter Verzweigungsabschnitt
    20
    Achselpunkt
    21
    Unterkante
    22
    Reißverschluss

Claims (12)

  1. Radsportoberbekleidung, umfassend: – einen Hauptteil (12) mit einem Vorderteil (13) und mit einem Rückenteil (14); – ein Paar von Armteilen (16-1, 16-2); – einem Paar von Belüftungsteilen (18-1, 18-2), wobei jeweils ein Belüftungsteil (18-1, 18-2) im Achselbereich der Radsportoberbekleidung (10) angeordnet und aus luftdurchlässigem Material zum Luftaustausch gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Belüftungsteile (18-1, 18-2) zumindest einen ersten Verzweigungsabschnitt (19-1) und einen zweiten Verzweigungsabschnitt (19-2) umfasst.
  2. Radsportoberbekleidung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verzweigungsabschnitt (19-1) sich zumindest in das Vorderteil (13) des Hauptteiles (12) der Radsportoberbekleidung (10) erstreckt und, dass der zweite Verzweigungsabschnitt (19-2) sich zumindest in das Rückenteil (14) des Hauptteils (12) der Radsportoberbekleidung (10) erstreckt.
  3. Radsportoberbekleidung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Belüftungsteile (18-1, 18-2) einen dritten Verzweigungsabschnitt (19-3) umfassen, wobei der dritte Verzweigungsabschnitt (19-3) sich in jeweils ein Armteil (16-1, 16-2) erstreckt.
  4. Radsportoberbekleidung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsteile (18-1, 18-2) aus einem anderen Material gefertigt sind als der Hauptteil (12) oder als die Armteile (16-1, 16-2) und wobei die Belüftungsteile (18-1, 18-2) insbesondere aus einer netzartigen Struktur oder aus einer perforierten Materialstruktur gebildet sind.
  5. Radsportoberbekleidung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils einer der Belüftungsteile (18-1, 18-2) zumindest drei Verzweigungsabschnitte (19-1, 19-2, 19-3) umfasst, wobei der erste Verzweigungsabschnitt (19-1) zum Eingriff mit dem Vorderteil (13) bestimmt ist und wobei der zweite Verzweigungsabschnitt (19-2) zum Eingriff mit dem Rückenteil (14) bestimmt ist und wobei der dritte Verzweigungsabschnitt (19-3) zum Eingriff mit jeweils einem Armteil (16-1, 16-2) bestimmt ist und wobei letzterer insbesondere mit einem innenliegenden Bereich des jeweiligen Armteiles (16-1, 16-2) bestimmt ist.
  6. Radsportoberbekleidung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Belüftungsteile (18-1, 18-2) einstückig ausgebildet ist.
  7. Radsportoberbekleidung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsteile (18-1, 18-2) vor Herstellung der Radsportoberbekleidung (10) separat von dem Hauptteil (12) ausgebildet sind und nach Herstellung der Radsportoberbekleidung (10) so mit dem Hauptteil (12) und/oder mit einem der beiden Armteile (16-1, 16-2) verbunden werden, dass sie eine unteilbare, einstückige Radsportoberbekleidung (10) bilden.
  8. Radsportoberbekleidung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge der Belüftungsteile (18-1, 18-2) sich jeweils bezogen auf eine Längsachse der Radsportoberbekleidung (10) nicht über eine Gesamtlänge der Radsportoberbekleidung (10) erstreckt, sondern eine Längenerstreckung aufweist, die in etwa die Hälfte beträgt von einer Strecke zwischen einem Achselpunkt (20) und einer Unterkante (21) der Radsportoberbekleidung (10).
  9. Radsportoberbekleidung (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Belüftungsteile (18-1, 18-2) jeweils eine umfangsbezogene Erstreckung aufweist, die größer ist als ein Seitenbereich, der sich aus einer Breite eines Armausschnittes für das Armteil (16-1, 16-2) ergibt.
  10. Radsportoberbekleidung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsteile (18-1, 18-2) jeweils eine Längserstreckung aufweisen, die in etwa 2/3 einer Gesamtlänge der Radsportoberbekleidung (10) entspricht und/oder dass die Belüftungsteile (18-1, 18-2) so in die Radsportoberbekleidung (10) eingreifen, dass einzelne Abschnitte (19-1, 19-2, 19-3) der Belüftungsteile (18-1, 18-2) sich über den Achselbereich der Radsportoberbekleidung (10) hinaus erstrecken und insbesondere in einer Vorderansicht der Radsportoberbekleidung (10) sich über den Achselbereich nach oben hinaus erstrecken.
  11. Radsportoberbekleidung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radsportoberbekleidung (10) einen Reißverschluss umfasst, insbesondere einen mittleren Reißverschluss im Vorderteil (13) der Radsportoberbekleidung (10).
  12. Radsportoberbekleidung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radsportoberbekleidung (10) aus thermoplastischen oder synthetischen Material, wie beispielsweise Polyester, Acryl, PVC, Nylon, Acetat oder eine Mischung derselben, gebildet ist.
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