DE69836695T2 - Wendbares Hemd mit Ausschnittfläche zu Kühlungszwecken - Google Patents

Wendbares Hemd mit Ausschnittfläche zu Kühlungszwecken Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Kleidung und insbesondere Hemden, welche zu Kühlungszwecken eine definierte Öffnung aufweisen. Das vorliegende Hemd ist außerdem wendbar, um so ohne Unannehmlichkeiten eine solche Öffnung entweder auf der Vorderseite oder auf der Rückseite des Rumpfes bereitzustellen.
  • Bei Outdoor-Aktivitäten ist es oft wünschenswert, ein Hemd tragen zu können, welches einerseits Schutz vor der Sonne bietet und andererseits auch Kühlung bietet. Es sind verschiedenartige Designs von Hemden bekannt, die einen der Sonne exponierten Rücken des Trägers bedecken, jedoch die Vorderseite zu Kühlungszwecken offen lassen. Siehe z. B. US Design Patent Nr. 214,356, welches am 10. Juni 1969 für Jarrett erlassen wurde, und US Design Patent Nr. 305,826, welches am 06. Februar 1990 für hangfort III. erlassen wurde. Ähnliche Kühlungslösungen wurden in zahlreichen Patenten erdacht, z. B. zeigt US-Patent Nr. 5,293,646, welche am 15. März 1994 für Winston erlassen wurde, Schutzbekleidung, die im Wesentlichen ein ebenes Fasermaterial umfasst, welches auf den Körper angepasst ist; US-Patent Nr. 2,603,788, welche am 22. Juli 1952 für Page erlassen wurde, zeigt eine einstückige Bluse, welche vorne unten mit einer Haken- und Ösenvorrichtung geschlossen werden kann. Von diesen speziellen Kleidungsstücken hat nur das Jarrett-Hemd einen definierten Kragenbereich, der am Hals anliegt. Aus der nachfolgenden 1 ist zu ersehen, dass im Einklang mit herkömmlichen Hemdausgestaltungen die Kragenplatzierung in Bezug auf vorne und hinten asymmetrisch ist, d. h. die hintere Wölbung des Kragenbündchens (ausgebildet, um am hinteren Hals zu passen) wird höher gezogen als die vordere Wölbung des Kragenbündchens (ausgebildet, um am vorderen Hals zu passen). Ein solches Hemd ist nicht dafür geeignet, umgekehrt in einer die Vorderseite nach hinten zeigenden Art und Weise getragen zu werden, wie es für jedermann ersichtlich ist, der irrtümlicherweise ein gewöhnliches T-Shirt „falsch herum" angezogen hat. Es drückt der Kragen an der Vorderseite des Halses und verursacht Unbehagen.
  • Ein weiteres Merkmal für das Design von gewöhnlichen Hemden ist in US-Patent Nr. 3,618,139, welches am 09. November 1971 für Hugin erlassen wurde (und welche einen offenen Vorderbereich bereitstellt), sowie in US-Patent Nr. 3,158,872, welches am 01. Dezember 1964 für Pantzke erlassen wurde (und welche sowohl an der Vorder- wie an der Hinterseite offen ist und dazu vorgesehen ist, dass man es unter einem anderen Kleidungsstück trägt), zu sehen, wobei es sich um eine asymmetrische Struktur innerhalb des Schulterbereiches handelt, was dazu führt, dass auf der Rückseite im Verhältnis zur Vorderseite ein breiterer Bereich abgedeckt wird, wodurch dem Verlauf der Schultern entsprochen wird. Obwohl diese beiden Hemden auch Klappkrägen aufweisen, welche ein Tragen in einer umgekehrten Position, nämlich Vorderseite nach hinten in jedem Fall verhindern würden, würde auch die im vorangehenden erwähnte Schulterstrukrur eine solche Verwendung in gleicher Weise einschränken, da der enger geschnittene vordere Schulterteil, sofern er nach hinten platziert wird, vermutlich ein wenig gedehnt werden müsste und gleichermaßen der breitere rückwärtige Schulteranteil sich auf der schmäleren Vorderseite ,aufstauen' würde. Das „separable ventilated athletic jackett" der US-Patent Nr. 5,201,075, welches am 13. April 1993 für Svetich erlassen wurde, hat eine ähnliche asymmetrische Schulterstruktur.
  • Das „all weather garnment system" aus US-Patent Nr. 5,088,116, welches am 18. Februar 1992 für Gould erlassen wurde, weist eine Schulterstruktur (d. h. ein „Joch") auf bei welchem Vorder- und Rückseite als solche undefiniert sind, und eine Definition für Vorder- und Rückseite sowohl durch die Struktur der Kragenbereiche desselben und in der Art und Weise, in welcher verschiedenartige entfernbare Bestandteile, einschließlich einer Kapuze und verschiedener Schutzelemente angebracht sind, erfolgt.
  • Ein weiteres Kleidungsstück, welches kreiert wurde, um den Anschein zu erwecken, falsch herum getragen zu werden, d. h. jedoch nicht Rückseite nach vorne, sondern Innenseite nach außen, wird in US-Patent Nr. 4,078,265, welches am 14. März 1978 für Kondit erlassen wurde, gezeigt. Eine solche scheinbare Veränderung wird tatsächlich nicht erreicht, denn es ist nur beabsichtigt, den Anschein einer solchen Veränderung durch das Platzieren eines charakteristisch ausgestalteten Elementes von der Vorder- auf die Rückseite oder umgekehrt hervorzurufen, um dadurch die äußere Erscheinung des Kleidungsstückes zu Wiedererkennungszwecken zu verändern (z. B. zur Unterscheidung eines „Teams" von einem anderen in einem Spiel).
  • Im Gegensatz zu den voran erwähnten Kleidungsstücken wäre es zweckmäßig, ein Hemd oder ähnliches bereitzustellen, das eine Öffnungsfläche für Kühlungszwecke hat, wobei jedoch dieses Kleidungsstück derart angezogen werden kann, dass es von vorne nach hinten vertauscht werden kann. Z. B. kann es beim Arbeiten im Freien oder anderen Gelegenheiten wichtig sein, den Rücken gegen Sonnenbrand zu schützen, während zum gleichen Zeitpunkt die Vorderseite des Rumpfes für Ventilationszwecke frei bleibt. Umgekehrt kann es beim Kochen am heißen Ofen wichtig sein, die Vorderseite des Rumpfes vor der Hitze des Ofens zu schützen, während der Rücken zur Kühlung frei bleibt. Bei einer anderen Gelegenheit kann eine Person, die im Freien arbeitet und ein Restaurant für eine Mahlzeit mit einem freien Oberkörper betreten will, dieses jedoch nicht erlaubt bekäme, in einem solchen Fall, sofern die Person ein derart wendbares Kleidungsstück z. B. mit einer offenen Windjacke trägt, die untere Kleidung umdrehen, um so die Vorderseite des Rumpfes zu bedecken, dann die Windjacke erneut anziehen und den Anschein einer vollständigen Bekleidung zum Betreten des Restaurants erwecken. In ähnlicher Art und Weise könnte eine Dame, die allein im Garten arbeitet und möglicherweise nur einen Büstenhalter zusammen mit einem solchen wendbaren Kleidungsstück am Oberkörper tragen, wobei sie die Öffnungsfläche, solange sie allein in der Sonne arbeitet, nach vorne tragen kann, und dann das Kleidungsstück umdrehen kann, um die Vorderseite des Rumpfes, sofern sie sich in die Gesellschaft von anderen begibt, zu bedecken. In solchen und ähnlichen Umständen wäre es hilfreich, ein hemdähnliches Kleidungsstück zu haben, welches eine Öffnungsfläche zu Kühlungszwecken entweder auf der Vorder- oder der Rückseite des Kleidungsstückes aufweist und welches bequem in jeder dieser Positionen getragen werden könnte. Vorzugsweise könnte ein solches Kleidungsstück umgedreht werden, ohne ein vollständiges Ausziehen desselben zu erfordern, indem nur die Arme ausgezogen werden, das Kleidungsstück um den Körper rotiert wird und anschließend die Arme wieder angezogen werden.
  • Die Erfindung umfasst ein hemdähnliches Kleidungsstück, welches eine Öffnungsfläche aufweist, die den größten Teil der einen Seite des menschlichen Rumpfes umfasst, und welches weiterhin dafür ausgelegt ist, dass besagte Öffnungsfläche entweder auf der Vorder- oder auf der Rückseite des Rumpfes angeordnet sein kann. Sowohl der Kragen wie die Schulterstruktur (in anderen Worten das Joch) sind derart ausgeführt, dass sie bezogen auf die Ebene, die vorne und hinten verbindet, symmetrisch sind, wobei vorne und hinten nicht voneinander unterscheidbar sind und das Kleidungsstück mit gleichem Komfort in jeder dieser Richtungen getragen werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nun mit Bezug auf die nachfolgenden Zeichnungen im Detail beschrieben, wobei:
  • 1 die vordere Aufrissform eines T-Shirts aus dem Stand der Technik zeigt, an welchem die herkömmliche, asymmetrische Struktur des Halsbündchens illustriert wird.
  • 2A und 2B den vorderen bzw. rückwärtigen Aufriss des oberen Teils eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, wobei das Halsbündchen vorne wie hinten symmetrisch ist.
  • 3 die Draufsicht des Kleidungsstücks aus den 2A und 2B zeigt, wobei erneut die symmetrische Struktur des Halsbündchens und auch die vorne wie hinten symmetrische Struktur der Schulterregion (Joch) dargestellt sind.
  • 4 die Frontalansicht des Kleidungsstücks der 2A und 2B in angezogener Form zeigt, mit einer Öffnung, welche auf der Vorderseite angebracht ist, zusammen mit Verbindungsbändern am unteren Ende derselben.
  • 5 die Rückenansicht des Kleidungsstücks aus 4 zeigt.
  • 6A und 6B alternative Schnallen- und Klett-Verbindungsbänder zeigen.
  • 7 eine seitliche Aufrissdarstellung des Kleidungsstücks von 4 zeigt.
  • 8 das Kleidungsstück der 4 zeigt, welches von einer Person in gegensätzlicher Richtung bezogen auf 4, nämlich die Vorderseite nach hinten getragen wird, wobei die Person von vorne gezeigt ist.
  • 9 das Kleidungsstück aus 8 zeigt, wobei die Person von hinten gezeigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bei herkömmlichen Hemdschnitten wird eine Anpassung auf die asymmetrische Form des menschlichen Halses und der Schultern derart vorgenommen, dass die Verbindung zwischen Hals und Schultern von hinten nach vorne abwärts zusammenläuft. Dementsprechend ist bei dem T-Shirt 1 gemäß dem Stand der Technik, wie es in 1 gezeigt ist, bei dem Halsbündchen 2 der rückwärtige Teil 3 höher heraufgezogen als der vorderseitige Teil 4, so dass, wenn das T-Shirt angezogen ist, der rückwärtige Teil 3 am Körper nahe des großen Atlasknochens der Wirbelsäule anliegt, während der vorderseitige Teil 4 am Körper in einer niedrigeren Position nahe den Schlüsselbeinen anliegt. Ein solches Design stellt eine größere Passgenauigkeit und Behaglichkeit bereit, sofern das T-Shirt 1 wie vorgesehen getragen wird. Dasselbe Design schließt jedoch ein geeignetes Passen und entsprechende Behaglichkeit aus, sofern das T-Shirt 1 „rückwärts", also derart, dass die Vorderseite nach hinten zeigt, getragen wird. Z. B. rutscht in einem solchen Fall der rückwärtige Teil 3 in unbequemer Art und Weise an der Vorderseite des Halses hoch. Konventionelle Hemden wie das T-Shirt 1 sind daher nicht dafür ausgelegt, umgekehrt, nämlich mit der Vorderseite nach hinten, getragen zu werden. Es wird eine bemerkenswerte Unbehaglichkeit erfahren werden, sofern ein solches T-Shirt rückwärts angezogen wird.
  • Für die nachfolgend aufgeführten Gründe ist es daher vorteilhaft, ein T-Shirt oder ein ähnliches Bekleidungsstück bereitzustellen, bei welchem dieses Unbehagen nicht auftritt, wenn das Hemd rückwärts getragen wird. Unter Bezugnahme auf die oben erwähnte Ausgestaltung des Halsbündchens zeigt 2A den vorderseitigen Aufriss eines Teiles der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als T-Shirt 10, bei welchem als ein Merkmal des Halsbündchens 12 des rückwärtige Anteil desselben in der Zeichnung nicht sichtbar ist, da es auf derselben Höhe liegt und deshalb in der Zeichnung abgedeckt wird durch den vorderseitigen Anteil 14, der in der 2 sichtbar ist. Umgekehrt zeigt 2B das T-Shirt 10 im rückwärtigen Aufriss und in diesem Fall kann der rückwärtige Teil 16, jedoch nicht der vorderseitige Teil 14, gesehen werden, in anderen Worten, der vorderseitige Anteil 14 und der rückwärtige Anteil 16 sind auf derselben Höhe, so dass die 2A und 2B als identisch erscheinen, soweit es die Ausgestaltung des Halsbündchens 12 betrifft. Wenn ein solches Hemd in einer der beiden Anordnungen von 2A oder 2B angezogen wird, reicht die eine der beiden vorderseitigen oder rückseitigen Teile, die am Rücken des Halses zu Liegen kommen, nicht so weit an der Wirbelsäule hinauf wie es bei einem herkömmlichen T-Shirt wäre, sofern dieses richtig herum (Vorderseite nach vorne) angezogen ist. Wegen dieser niedrigeren Anordnung reicht weder der vorderseitige Anteil 14 noch der rückseitige Anteil 16, wie auch immer der Fall gelagert wäre, in einer unbequemen Weise an der Vorderseite des Halses hinauf. Das T-Shirt 10 in den 2A, 2B schließt auch röhrenförmige Ärmel 18L und 18R („L" und „R" bezeichnen Links bzw. Rechts) an den gegenüberliegenden Seiten für den Eintritt der Arme ein. Die Ärmel 18L und 18R sind an den gegenüberliegenden Seiten sowohl des vorderen Elementes 20 wie des rückwärtigen Elementes 22 angebracht, wobei der mittlere Teil der oberen Enden der vorderen und rückwärtigen Elemente 20, 22 derart geschwungen ist, um gleichermaßen an dem vorderen Teil 14 und rückwärtigen Teil 16 des Kragenbündchens 12 anzulagern.
  • Ein zweites Merkmal eines herkömmlichen T-Shirts liegt in der Ausgestaltung des Schulterbereiches oder „Jochs". Herkömmliche T-Shirts werden oft aus entweder einem schlauchähnlichen Stoff oder aus zwei Teilen eines Stoffes, der an den Seiten zusammengenäht wurde, um einen Schlauch zu bilden, hergestellt, wobei jedoch in beiden Fällen beide dieser Elemente oder zwei entsprechende Bereiche des Schlauches geeignet sind, die Vorderseite und die Rückseite des Rumpfes zu bedecken. Im Schulterbereich reicht das rückwärtige dieser beiden Elemente oder des Schlauchbereiches typischerweise weiter hinauf als der vorderseitige Schlauchbereich oder das vorderseitige Element, so dass der rückwärtige Teil 3 des asymmetrischen Halsbündchens 2 der 1 genau entspricht. Das zweite oben erwähnte Merkmal kann in einer Ausgestaltung aufgefunden werden, in welcher die zwei Elemente oder Schlauchteile am oberen Ende derart ausgestaltet sind, dass sie über die Schultern passen.
  • Insbesondere wegen der größeren, nach oben gerichteten Ausdehnung des rückwärtigen Elementes oder Schlauchanteils im Vergleich zu dem vorderseitigen Element oder Schlauchanteil des T-Shirts im Stand der Technik, wie in 1 dargestellt, werden die nach oben sich ausdehnenden Längen der beiden Elemente oder Schlauchanteile oft durch eine Naht verbunden, die ebenso asymmetrische im Sinne eines Vergleichs von Vorder- zu Rückseite ist und wobei diese Ver bindung typischerweise entlang einer Linie, die nahezu tangential zur weitesten rückwärtigen Ausdehnung des Halsbündchens ist, gemacht wird. In der Konsequenz, sofern das Hemd in der vorgesehenen Vorderseite-nach-hinten-Anordnung getragen wird, liegt die derart hergestellte Naht normalerweise über dem rückwärtigen Teil der Schultern. Da die seitliche Ausdehnung des rückwärtigen Teils der menschlichen Schultern etwas breiter ist als die seitliche Ausdehnung des vorderseitigen Teils derselben, ist die Breite eines solchen herkömmlichen Hemdes zwischen den Ansätzen für die Ärmel für den rückwärtigen Teil etwas breiter ausgestaltet als für den vorderseitigen Teil. Zusätzlich zu dem Hochrutschen des Halsbündchens, sofern ein solches Hemd rückwärts angezogen wird, wird das Hemd daher auch in seinem vorderen Anteil übermäßig gedehnt, sofern dieser Bereich tatsächlich über den Rücken und die Schultern platziert wird, während umgekehrt die breiteren Ausmaße des rückwärtigen Teils, sofern dieser über den vorderen Teil der Schultern platziert wird, knittern und zusammen geschoben werden. Zum Zweck einer Umkehrbarkeit ist es daher vorgesehen und entsprechend vorteilhaft, ein T-Shirt oder ähnliches derart herzustellen, dass dieses im vorderen und rückwärtigen Teil bezüglich der Stoffbreite, welche zwischen den Ansätzen der Ärmel liegt, symmetrisch ist.
  • Ein derartiges Design wird der Aufsicht des T-Shirts 10, gezeigt in 3, dargestellt, wobei 3 erneut ein Kragenbündchen 12 zeigt mit sowohl dem vorderseitigen Teil 14 und dem rückwärtigen Teil 16, den Ärmeln 18R und 18L und den vorderen und rückwärtigen Elementen 20, 22. Das Vorderelement 20 ist klar unterscheidbar bezüglich eines nachfolgend beschriebenen Elementes, für den Moment soll jedoch festgehalten werden, dass, soweit es die Verbindung von Vorder- und Rückelement 20, 22 betrifft, sowie die Ärmel 18R und 18L und das Kragenbündchen 12, die entsprechende Struktur bezüglich einer Ebene, die seitlich daran vorbeiläuft, d. h. durch die linke und rechte Schulternaht 24L und 24R, symmetrisch ist. Zum Zweck der schlussendlichen Ausgestaltung ist es jedoch nicht nötig, dass die Schulternähte 24L und 24R tatsächlich innerhalb derselben Ebene liegen, d. h. das vordere und rückwärtige Element 20, 22 können in der Länge verändert werden, so dass das eine Element kürzer als das andere und zwar um die gleiche Menge wie das andere länger gemacht wird, ausgestaltet werden kann, wodurch die Lage der vorderseitigen oder rückwärtigen Naht, durch welche die beiden Elemente in der Nähe des Kragenbündchens 12 verbunden sind, verlagert wird. Für Herstellungszwecke ist es jedoch vorteilhaft, die obere Ausgestaltung des Vorder- und Rückelementes 20, 22 identisch zu gestalten, so dass es ermöglicht wird, mit einem einzigen Schnittmuster zu arbeiten.
  • Vorder- und Rückelement 20, 22 sind jedoch unterscheidbar, zuerst dadurch, dass das Vorderelement 20 im Rahmen dieser Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass es einee relativ große Öffnung 26 aufweist, aus welcher das Material in Form eines umgekehrten „U" entfernt wurde, wie es in 4 gezeigt ist, wobei in 4 das T-Shirt 10 von vorne dargestellt ist, wie es von einer Person getragen wird. 5 ist das T-Shirt 10 von hinten dargestellt, wie es von derselben Person getragen wird. In angezogenem Zustand schützt das T-Shirt 10 die Person vor Sonnenbrand am Rücken, während die Vorderseite des Rumpfes zu Kühlungszwecken frei ist. Um ein Aufrollen oder ähnliches zu verhindern, werden die Ränder des noch bestehenden Teiles des Vorderelementes 20 an der Peripherie der Öffnung 26 gehalten, die vorzugsweise durch einen linken, einen rechten und oberen Saum 28L, 28R und 28T eingefasst ist. Es ist selbstverständlich nicht notwendig, dass das vordere Element 20 tatsächlich durch Entfernen des Materials in Form einer Öffnung 26 aus einem zuvor vollständigen Teil des Materials erfolgt. Eine derartige Terminologie wird lediglich aus beschreibenden Gründen verwendet.
  • Um ein Herumflattern des rückwärtigen Elementes 22 zu verhindern, umfasst das vorderseitige Element 20 des weiteren Bänder 30L bzw. 30R, welche an der unteren linken und unteren rechten inneren Ecke des Vorderelementes 20 an sich gegenüberliegenden Positionen befestigt sind, um eine Ausdehnung über die untere Kante desselben und eine Verbindung, d. h. ein Zusammenbinden der gegenüberliegenden Enden der Bänder 30L und 30R, wie es in 4 gezeigt ist, zu erlauben. Die 6A und 6B zeigen alternative Verfahren zur Verbindung solcher Bänder, d. h. die Schnallenbänder 32L und 32R der 6A beinhalten eine herkömmliche Schnallen- (36) und Loch- (38) Anordnung an den jeweiligen Enden derselben, während die Klettbänder 40L und 40R der 6B eine herkömmliche Haken- (42) und Schlaufen- (44) Anordnung, welche auch unter dem Markennamen „Velcro" bekannt ist, an den jeweiligen Enden beinhalten. Andere, im Wesentlichen äquivalente Anordnungen sowie die Verwendung von Einrastern und ähnlichem, können ebenso eingesetzt werden.
  • Für die weitere Klarstellung zeigt 7 einen seitlichen Aufriss des T-Shirts 10, wobei dieselben Bezugszeichen auf dieselben Elemente aus vorangegangenen Zeichnungen hinweisen, und wobei das Beispiel die Bänder 30L und 30R verwendet, wobei jedoch verstanden werden soll, dass die alternativen Schnallenbänder 32L und 32R oder Klettbänder 40L und 40R oder andere Äquivalente genauso eingesetzt werden können. Erneut unter der Verwendung von gleichen Bezugszeichen für gleiche Elemente zeigen die 8 bzw. 9 die Vorder- und Rückansicht des T-Shirts 10, wie es von einer Person in umgekehrter Ausrichtung bezogen auf die 4 und 5 getragen wird, wobei die Öffnung 26 auf dem Rücken der Person liegt, während die Vorderseite des Rumpfes bedeckt ist, z. B. um einen Schutz vor der Hitze während des Kochens an einem heißen Ofen zu gewährleisten und gleichzeitig den Rücken für Kühlungszwecke frei zu lassen. Anbetracht der symmetrischen Ausgestaltung des T-Shirts 10 im Bereich des Halses und der Schultern, wie es vorangehend beschrieben wurde, ist der Tragekomfort des T-Shirts 10 in diesen Bereichen der gleiche in beiden der austauschbaren Ausrichtungen.
  • Der Fachmann versteht, dass weitere Anordnungen oder Ausrichtungen der im vorangehenden benannten Bestandteile und deren Beschreibung lediglich illustrativ und nicht limitierend sein sollen und ebenfalls eingesetzt werden können, ohne aus dem Schutzbereich der Erfindung, welcher nur durch die nachfolgenden Ansprüche identifiziert und bestimmt wird, heraus zu reichen.

Claims (8)

  1. Ein Hemd (Shirt) zum Bekleiden eines Trägers mit: einem ersten rumpfbedeckenden Bereich (22) mit einer Aufrissform, die im Wesentlichen den Aufrissformen des Trägerrumpfes entsprechen, wobei der erste Rumpfbereich (22) eine erste Halsausschnittfläche (16) aufweist; und einen zweiten rumpfbedeckenden Bereich (20) mit Aufrissformen, welche im Wesentlichen identisch mit den Aufrissformen des ersten rumpfbedeckenden Bereiches sind, der zweite Rumpfbereich umfasst eine zweite Halsausschnittfläche (14) und einen Kühlungsausschnitt (26), dadurch gekennzeichnet, dass der erste rumpfbedeckende Bereich (22) und der zweite rumpfbedeckende Bereich (20) sich so treffen, dass die erste Halsausschnittfläche (16) und die zweite Halsausschnittfläche (14) eine Halsöffnung für den Hals des Trägers bilden, die Hälfte der Halsöffnung wird durch die erste Halsausschnittfläche (16) und eine im Wesentlichen identischen Hälfte der Halsöffnung wird durch die zweite Halsausschnittfläche (14) gebildet, so dass das Verhältnis zwischen dem Hals des Trägers und der Halsöffnung im Wesentlichen in Bezug darauf unverändert bleibt, ob das Hemd so getragen wird, dass der erste rumpfbedeckende Bereich (22) die Vorderseite des Rumpfes des Trägers bedeckt und der zweite rumpfbedeckende Bereich (20) die Rückseite des Rumpfes des Trägers bedeckt oder umgekehrt.
  2. Ein Hemd gemäß Anspruch 1, wobei der erste rumpfbedeckende Bereich (22) und der zweite rumpfbedeckende Bereich (20) sich in einem Schulterbereich treffen, welcher mit der Fläche der Schultern des Trägers übereinstimmt, der Schulterbereich eine Halsöffnung (14, 16) umfasst, wobei der Schulterbereich eine Naht (24L, 24R) einer Verbindung der ersten und zweiten rumpfbedeckenden Bereiche (16, 14) aufweist, wobei die Naht eine Linie bildet, welche im Wesentlichen die Halsöffnung halbiert.
  3. Das Hemd gemäß Anspruch 2, wobei die Öffnung (26) im Wesentlichen alle Bereiche unter dem Schulterbereich des zweiten rumpfbedeckenden Bereiches (20) umfasst.
  4. Das Hemd gemäß Anspruch 1, wobei der erste rumpfbedeckende Bereich (22) und der zweite rumpfbedeckende Bereich (20) sich wenigstens in einem Schlaufenbereich (18R, 18L) treffen, welcher eine Öffnung für wenigstens einen Arm des Trägers bildet, wobei die Hälfte des Schlaufenbereichs mit dem ersten, rumpfbedeckenden Bereich (22) verbunden ist und eine im Wesentlichen identische Hälfte des Schlaufenbereichs (18R, 18L) mit dem zweiten rumpfbedeckenden Bereich (20) verbunden ist, so dass das Verhältnis zwischen dem Arm des Trägers und dem Schlaufenbereich im Wesentlichen unverändert in Bezug darauf bleibt, ob das Hemd so getragen wird, dass der erste rumpfbedeckende Bereich (22) die Vorderseite des Rumpfes des Trägers bedeckt und der zweite rumpfbedeckende Bereich (20) die Rückseite des Rumpfes des Trägers bedeckt oder umgekehrt.
  5. Das Hemd gemäß Anspruch 4, wobei der erste rumpfbedeckende Bereich (22) einen beabstandeten, gestreckten Bandbereich (30R, 30L) aufweist, wobei die Bandbereiche freie Enden (30R, 30L) aufweisen, die lösbar miteinander verbunden werden, die Bandbereiche eine Länge haben, so dass die Bandbereiche im Wesentlichen um die Hüfte des Trägers herum angeordnet werden und, dass sich die freien Enden im Wesentlichen einander so treffen, dass sie miteinander verbunden werden können.
  6. Das Hemd gemäß Anspruch 5, wobei die freien Enden (30R, 30L) zusammengebunden werden.
  7. Das Hemd gemäß Anspruch 5, wobei die freien Enden (40R, 40L) einen entsprechenden Haken (42) und eine Schlaufenbefestigung (44) aufweisen.
  8. Das Hemd gemäß Anspruch 5, wobei die freien Enden (32R, 32L) eine entsprechende Schnalle (36) und Loch (38) aufweisen.
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