DE102006024206A1 - Röntgenfluoreszenzspektrometer und darin verwendetes Programm - Google Patents

Röntgenfluoreszenzspektrometer und darin verwendetes Programm Download PDF

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Shinya Takatsuki Hara
Makoto Takatsuki Doi
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Abstract

Durch die vorliegende Erfindung wird eine Recheneinrichtung (10) zum Berechnen der Konzentration von in einer Probe (13) enthaltenen Elementen, basierend auf dem FP-Verfahren, bereitgestellt. Die Recheneinrichtung (10) ist dazu geeignet, eine Konzentration ungemessener Elemente bezüglich ungemessener Elemente anzunehmen, deren Röntgenfluoreszenzstrahlung nicht gemessen wird, und an Stelle der von den in der Probe enthaltenen ungemessenen Elementen emittierten sekundären Röntgenstrahlungen gestreute Röntgenstrahlungen primärer Röntgenstrahlung in einer Anzahl zu verwenden, die der Anzahl der ungemessenen Elemente mindestens gleicht, von denen Konzentrationen angenommen werden, wobei die gestreuten Röntgenstrahlungen verschiedene Wellenlängen haben, bevor sie von der Probe gestreut werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Röntgenfluoreszenzspektrometer zum Analysieren der Zusammensetzung und der Flächendichte einer Probe basierend auf dem FP-Verfahren und ein darin verwendetes Programm.
  • Es ist ein Röntgenfluoreszenzspektrometer bekannt, in dem das Fundamentalparameterverfahren (nachstehend als "FP-Verfahren") zum Analysieren der Zusammensetzung und der Flächendichte einer Probe verwendet wird. Gemäß dem FP-Verfahren wird basierend auf angenommenen Konzentrationen von Elementen die theoretische Intensität der von den in der Probe enthaltenen Elementen erzeugten sekundären Röntgenstrahlung berechnet, und die angenommene Konzentration des Elements wird sukzessive näherungsweise modifiziert und berechnet, so dass die theoretische Intensität und die durch eine Detektoreinrichtung gemessene Intensität miteinander übereinstimmen, um die Konzentration jedes der in der Probe enthaltenen Elemente zu berechnen. Obwohl Elemente, wie beispielsweise Sauerstoff und Kohlenstoff, deren Röntgenfluoreszenzstrahlung nicht gemessen wird (d.h., die Röntgenfluoreszenzstrahlung dieser Elemente kann im Allgemeinen nicht gemessen werden, weil die Intensität niedrig ist, und weil aufgrund von Absorption ein wesentlicher Zerfall auftritt; diese Elemente werden nachstehend als "ungemessene Elemente" bezeichnet), im Allgemeinen als Reste behandelt werden, stellen Proben, wie beispielsweise Schlamm, Flugasche und biologische Proben, die eine große Menge ungemessener Elemente enthalten, deren Kernladungs- oder Ordnungszahl nicht spezifiziert werden kann, ein Problem dar. Eine damit in Be ziehung stehende Technik ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-251785 beschrieben.
  • Gemäß dieser Technik wird hinsichtlich der ungemessenen Elemente eine mittlere Kernladungszahl angenommen, und unter Verwendung gestreuter Röntgenstrahlung als die entsprechende sekundäre Röntgenstrahlung wird die angenommene Kernladungszahl sukzessive näherungsweise modifiziert und berechnet, so dass die theoretische Intensität und die gemessene Intensität miteinander übereinstimmen.
  • Wenn die Probe eine ungemessene Komponente enthält (z.B. CH2), die aus mehreren ungemessenen Elementen (z.B. C und H) besteht, und wenn die ungemessene Komponente als einzelnes Element behandelt wird, wobei eine mittlere Kernladungszahl angenommen wird, werden der Massenabsorptionskoeffizient, der elastische Streuquerschnitt, der inelastische Streuquerschnitt, usw. einen Zahlenwert zwischen den Zahlenwerten der beiden leichten Elemente mit den benachbarten Kernladungszahlen, und in den meisten Fällen keinen realen Wert darstellen. Infolgedessen kann die Konzentration der Elemente in der Probe nicht exakt berechnet werden.
  • Gemäß der vorstehend erwähnten japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-251785 wird versucht, die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, indem hinsichtlich der von Wasserstoff verschiedenen ungemessenen Elemente die mittlere Kernladungszahl angenommen und gestreute Röntgenstrahlungen als die entsprechenden sekundären Röntgenstrahlungen verwendet werden, und hinsichtlich Wasserstoff die Konzentration des Wasserstoffs angenommen und andere gestreute Röntgenstrahlungen als die entsprechenden sekundären Röntgenstrahlungen verwendet werden, wobei die angenommene mittlere Kernladungszahl der Elemente und die angenommene Konzentration des Wasserstoffs sukzessive näherungsweise modifiziert und berechnet werden, so dass die theoretische Intensität und die gemessene Intensität miteinander übereinstimmen. Aber auch durch diese Maßnahmen werden die vorstehend diskutierten Probleme nicht gelöst. Außerdem konvergiert aufgrund des Fehlens von Messinformation in Abhängigkeit vom Anfangswert des Annahmewertes die Konzentration des in der Probe enthaltenen Elements tendenziell zu einem Wert, der weit von dem Wert entfernt ist, den die Konzentration haben sollte, obwohl die theoretische Intensität und die gemessene Intensität übereinstimmen, wodurch ein weiteres Problem dahingehend entsteht, dass die Konzentration nicht exakt berechnet werden kann.
  • D.h., bei der in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-251785 beschriebenen Technik tritt häufig der Fall ein, dass verschiedene Proben, die eine wesentliche Menge ungemessener Elemente enthalten, deren Kernladungszahl nicht spezifiziert werden kann, nicht ausreichend genau analysierbar sind.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend diskutierten Probleme und Unzulänglichkeiten im wesentlichen zu eliminieren und ein Röntgenfluoreszenzspektrometer zum Analysieren der Zusammensetzung und der Flächendichte einer Probe basierend auf dem FP-Verfahren und ein darin verwendetes Programm bereitzustellen, durch die eine breitere Anwendung ermöglicht wird, wobei verschiedenartige Proben, die eine wesentliche Menge ungemessener Elemente enthalten, deren Kernladungszahl nicht spezifiziert werden kann, ausreichend genau analysiert werden können. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Die Recheneinrichtung des erfindungsgemäßen Spektrometers ist dazu geeignet, die Konzentrationen mehrerer ungemessener Elemente anzunehmen, deren Röntgenfluoreszenzstrahlung nicht gemessen wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Röntgenfluoreszenzspektrometer nach Anspruch 1 können, weil bezüglich ungemessenen Elementen keine mittlere Kernladungszahl angenommen wird, sondern die Konzentrationen der mehreren ungemessenen Elemente angenommen werden, der Massenabsorptionskoeffizient, der elastische Streuquerschnitt und der inelastische Streuquerschnitt einen realen Wert darstellen. Außerdem wird, weil die Anzahl der gestreuten Röntgenstrahlungen der primä rer Röntgenstrahlung mindestens der Anzahl der ungemessenen Elemente gleicht und gestreute Röntgenstrahlungen, die verschiedene Wellenlängen haben, bevor sie durch die Probe gestreut werden, in den gestreuten Röntgenstrahlungen der verwendeten primären Röntgenstrahlung enthalten sind, gewährleistet, dass die Informationsmenge nicht unzureichend wird.
  • Daher können verschiedene Proben, die eine große Menge ungemessener Elemente enthalten, deren Kernladungszahl nicht spezifiziert werden kann, über einen breiten Anwendungsbereich exakt analysiert werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Programm nach Anspruch 5 können ähnliche Funktionen und Effekte erzielt werden wie durch das Röntgenfluoreszenzspektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Ausführungsformen und die Zeichnungen dienen jedoch lediglich zur Darstellung und Erläuterung und sollen den durch die beigefügten Patentansprüche definierten Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken. In den Zeichnungen bezeichnen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Teile oder Komponenten; es zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Röntgenfluoreszenzspektrometers; und
  • 2 ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Arbeitsablaufs des Röntgenfluoreszenzspektrometers.
  • Nachstehend wird die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Röntgenfluoreszenzspektrometers unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Gemäß 1 weist das Spektrometer auf: einen Probentisch 8 zum Halten einer Probe 13, eine Röntgenquelle 1 zum Abstrahlen primärer Röntgenstrahlungen 2 zur Probe 13 hin und eine Detektor- oder Erfassungseinrichtung 9 zum Messen der Intensität sekundärer Röntgenstrahlung 4, z.B. von Röntgenfluoreszenzstrahlung und gestreuter Röntgenstrahlung, die von der Probe 13 emittiert wird. Die Erfassungseinrichtung 9 weist eine Spektroskopeinrichtung 5 zum Monochromatisieren der von der Probe 13 emittierten Röntgenstrahlung 4 und einen Detektor 7 zum Messen der Intensität jeder der monochromatisierten sekundären Röntgenstrahlungen 6 auf. Wenn keine Spektroskopeinrichtung 5 verwendet wird, kann als Erfassungseinrichtung ein Detektor mit einem hohen Energieauflösungsvermögen verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Röntgenfluoreszenzspektrometer weist ferner eine Recheneinrichtung 10 zum Berechnen der Konzentration von in der Probe 13 enthaltenen Elementen auf. Die Konzentration eines Elements in der Probe 13 wird bestimmt durch Berechnen der theoretischen Intensität sekundärer Röntgenstrahlungen 4, die von verschiedenen in der Probe 13 enthaltenen Elementen emittiert werden, auf der Basis der angenommenen Konzentrationen der Elemente und Ausführen einer Optimierungsberechnung zum Bestimmen der angenommenen Konzentration des Elements derart, dass die theoretische Intensität und die durch die Erfassungseinrichtung 9 gemessene Intensität miteinander übereinstimmen. Bezüglich ungemessenen Elementen, deren Röntgenfluoreszenzstrahlung 4 nicht gemessen wird, wird die Konzentration jedes der ungemessenen Elementen angenommen und werden an Stelle der von den in der Probe 13 enthaltenen ungemessenen Elementen emittierten sekundären Röntgenstrahlungen gestreute Röntgenstrahlungen 4 der primären Röntgenstrahlung mindestens in einer Anzahl verwendet, die der Anzahl der ungemessenen Elemente gleicht, deren Konzentrationen angenommen werden, wobei die gestreuten Röntgenstrahlungen 4 der primären Röntgenstrahlung gestreute Röntgenstrahlungen 4 enthalten, die verschiedene Wellenlängen aufweisen, bevor sie durch die Probe 13 gestreut werden. Im erfindungsgemäßen Röntgenfluoreszenzspektrometer führt die Recheneinrichtung 10 eine Optimierungsberechnung durch Ändern der Kombination ungemessener Elemente, deren Konzentrationen angenommen werden, und unter Verwendung der gestreuten Röntgenstrahlungen 4 charakteristischer Röntgenstrahlungen der primären Röntgenstrahlung als die gestreuten Röntgenstrahlungen 4 der primären Röntgenstrahlung aus.
  • Die Röntgenquelle 1 weist eine Röntgenröhre 11, z.B. ein Rhodium-Target, mehrere Primärstrahlfilter 12 jeweils in der Form beispielsweise von Zirkon, und einen Primärstrahlfilterwechselmechanismus 14 zum selektiven Einführen und Zurückziehen der Primärstrahlfilter 12 in den bzw. aus dem Bewegungsweg der von der Röntgenröhre 11 emittierten Röntgenstrahlung auf. Der in 1 schematisch dargestellte Primärstrahlfilterwechselmechanismus 14 hat die Struktur einer Scheibe mit darauf in einer Reihe in Umfangsrichtung montierten Primärstrahlfiltern 12, die aus verschiedenen Materialien bestehen oder verschiedene Dicken haben, und weist einen Schrittmotor mit einer Antriebswelle auf, auf der die Scheibe für eine Drehbewegung zusammen mit der Welle gehalten wird, wobei der Schrittmotor derart konstruiert ist, dass, wenn der Schrittmotor über einen bestimmten Winkel angetrieben wird, die durch die Scheibe gehaltenen Primärstrahlfilter 12 jeweils einzeln selektiv in den Bewegungsweg der Röntgenstrahlung zwischen der Röntgenröhre 11 und der Probe 13 gebracht werden können. Außer den durch die Primärstrahlfilter 12 abgedeckten jeweiligen Fenstern weist die Scheibe auch ein offenes Fenster auf, d.h. ein Fenster, das nicht durch irgendeinen der Primärstrahlfilter 12 abgedeckt ist, so dass, wenn dieses offene Fenster mit dem Strahlungsweg zwischen der Röntgenröhre 1 und der Probe 13 ausgerichtet ist, alle Primärstrahlfilter 12 aus diesem Weg zurückgezogen sind. D.h., der Primärstrahlfilterwechselmechanismus 14 hat auch die Funktion zum selektiven Anordnen der Primärstrahlfilter 12 in den bzw. zum Zurückziehen der Primärstrahlfilter vom Bewegungsweg der von der Röntgenröhre 11 emittierten Röntgenstrahlung.
  • Die Röntgenquelle mit der vorstehend beschriebenen Struktur wird auch in einigen herkömmlichen Röntgenfluoreszenzspektrometern verwendet, die Primärstrahlfilter werden jedoch ausschließlich zum Entfernen einiger der Röntgenstrahlungen mit einer für die primären Röntgenstrahlungen unnötigen Wellenlänge von der von der Röntgenröhre emittierten Röntgenstrahlung verwendet. Im erfindungsgemäßen Röntgenfluoreszenzspektrometer verwendet die Röntgenquelle 1 jedoch die Primärstrahlfilter 12 als Sekundärtarget des Transmissionstyps, so dass die Wellenlänge der auf die Probe 13 zu projizierenden primären Röntgenstrahlung veränderbar ist. Aus diesem Grunde enthält mindestens einer der Primärstrahlfilter 12 ein vom Targetelement der Röntgenquelle 1 verschiedenes Element, das jedoch durch die charakteristische Röntgenstrahlung von der Röntgenröhre 11 angeregt werden kann. Beispielsweise kann, wenn ein Zirkon enthaltender Primärstrahlfilter 12 als Sekundärtarget des Transmissionstyps im Bewegungsweg der Röntgenstrahlung angeordnet ist, die von einer ein Rhodiumtarget enthaltenden Röntgenquelle emittiert wird, die auf die Probe 13 projizierte primäre Röntgenstrahlung 2 von der charakteristischen Röntgenstrahlung, die die Rh-Kα-Linie enthält, auf die charakteristische Röntgenstrahlung geändert werden, die die Zr-Kα-Linie enthält.
  • Das Röntgenfluoreszenzspektrometer mit der vorstehend beschriebenen Struktur arbeitet auf die im Ablaufdiagramm von 2 dargestellte Weise. In Schritt 1 von 2 wird als primäre Röntgenstrahlung 2 durch die Röntgenröhre 1, die z.B. ein Rhodiumtarget aufweist, das die Rh-Kα-Linie als charakteristische Röntgenstrahlung emittiert, erzeugte Röntgenstrahlung zur auf dem in 1 dargestellten Probentisch 8 angeordneten Probe 13 hin abgestrahlt, und von der Probe emittierte Röntgenfluoreszenzstrahlung 4 trifft auf die Spektroskopeinrichtung 5 auf, wo die Intensität monochromatisierter Röntgenfluoreszenzstrahlung 6 durch den Detektor 7 erfasst wird. Zu diesem Zeitpunkt werden durch Aktivieren des Primärstrahlfilterwechselmechanismus 14 die Primärstrahlfilter 12 vom Bewegungsweg der von der Röntgenröhre 11 emittierten Röntgenstrahlung zurückgezogen.
  • Dann wird in Schritt 2 von 2 auf ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben wurde die primäre Röntgenstrahlung zur in 1 dargestellten Probe 13 hin abgestrahlt, und gestreute Röntgenstrahlung 4 der charakteristischen Röntgenstrahlung der derart erzeugten primären Röntgenstrahlung 2 trifft auf die Spektroskopeinrichtung 5 auf, wo die Intensität der monochromatisierten, elastisch gestreuten Röntgenstrahlung 6 und die Intensität der inelastisch gestreuten Röntgenstrahlung 6 durch den Detektor 7 erfasst werden. Beispielsweise werden die Intensität von Thomson-gestreuter Röntgenstrahlung der Rh-Kα-Linie und die Intensität von Compton-gestreuter Röntgenstrahlung der Rh-Kα-Linie gemessen.
  • In Schritt 3 von 2 wird der Primärstrahlfilter 12 durch Aktivieren des Primärstrahlfilterwechselmechanismus 14 im Bewegungsweg der von der Röntgenröhre 11 emittierten Röntgenstrahlungen als Sekundärtarget des Transmissionstyps angeordnet, und die primäre Röntgenstrahlung 2 wird zur Probe 13 hin abgestrahlt, und gestreute Röntgenstrahlung 4 der charakteristischen Röntgenstrahlung der derart erzeugten primären Röntgenstrahlung 2 trifft auf die Spektroskopeinrichtung 5 auf, wo die Intensität der monochromatisierten, elastisch gestreuten Röntgenstrahlung 6 und die Intensität der inelastisch gestreuten Röntgenstrahlung 6 durch den Detektor 7 erfasst werden. Beispielsweise werden, wenn ein Zirkon enthaltender Primärstrahlfilter 12 als Primärstrahlfilter 12 des Transmissionstyps im Bewegungsweg der Röntgenstrahlung angeordnet wird, so dass die zur Probe 13 hin abzustrahlende primäre Röntgenstrahlung 2 in Röntgenstrahlung geändert werden kann, die die Zr-Kα-Linie als charakteristische Röntgenstrahlung enthält, die Intensität der Thomson-gestreuten Röntgenstrahlung der Zr-Kα-Linie und die Intensität der Compton-gestreuten Röntgenstrahlung der Zr-Kα-Linie gemessen. Gegebenenfalls kann der Primärstrahlfilter 12 durch einen Filter mit einem anderen Material ersetzt werden, so dass die Intensität der elastisch gestreuten Röntgenstrahlung 6 und die Intensität der inelastisch gestreuten Röntgenstrahlung 6 der derart erzeugten primären Röntgenstrahlung 2 gemessen werden können.
  • Damit die von verschiedenen Elementen emittierten charakteristischen Röntgenstrahlungen als primäre Röntgenstrahlung zur Probe hin abgestrahlt werden, kann, anstatt das Primärstrahlfilter 12 als Sekundärtarget des Transmissionstyps zu verwenden, was in dieser Ausführungsform des Röntgenfluoreszenzspektrometers der Fall ist, ein unabhängiges Sekundärtarget des Transmissions- oder des Reflexionstyps verwendet werden, ohne dass ein Primärstrahlfilter verwendet wird, oder es kann eine Röntgenröhre mit mehreren Targets verwendet werden, die verschiedene Elemente enthalten. Natürlich können auch mehrere Standard-Röntgenröhren mit jeweils einem einzelnen Target verwendet werden, so dass verschiedene Targetmaterialien bereitgestellt werden. Außerdem müssen die mehreren Arten primärer Röntgenstrahlungen, mit denen die Probe bestrahlt wird, nicht immer auf mehrere charakteristische Röntgenstrahlungen beschränkt sein, die von verschiedenen Elementen emittiert werden, sondern können mehrere Arten charakteristischer Röntgenstrahlungen verschiedener Serien sein, die vom gleichen Element erzeugt werden, wie beispielsweise die Rh-Kα-Linie und die Rh-Lα-Linie, weil ähnliche Effekte wie die vorstehend beschriebenen Effekte erhalten werden können, wenn ihre Wellenlängen zum Zeitpunkt, zu dem die Probe bestrahlt wird, voneinander verschieden sind. In diesem Fall ist die Verwendung einer Standard-Röntgenröhre mit einem Einzeltartget ausreichend, so dass kein Sekundärtarget erforderlich ist.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wird die Probe mit mehreren Arten primärer Röntgenstrahlungen bestrahlt, die zu dem Zeitpunkt, zu dem die Probe bestrahlt wird, verschiedene Wellenlängen aufweisen, i) weil, um zu gewährleisten, dass eine ausreichende Informationsmenge bereitgestellt wird, an Stelle der Röntgenfluoreszenzstrahlungen, die von den in der Probe enthaltenen ungemessenen Elementen emittiert werden, die gestreuten Röntgenstrahlungen der primären Röntgenstrahlung für die ungemessenen Elemente verwendet werden, wobei die Anzahl der gestreuten Röntgenstrahlungen mindestens der Anzahl der ungemessenen Elemente gleicht, deren Konzentrati onen angenommen werden, und ii) weil in den gestreuten Röntgenstrahlungen der verwendeten primären Röntgenstrahlung gestreute Röntgenstrahlungen enthalten sind, die, bevor sie von der Probe gestreut werden, verschiedene Wellenlängen aufweisen. In diesem Fall können für die gestreuten Röntgenstrahlungen der primären Röntgenstrahlung, die von den gestreuten Röntgenstrahlungen der charakteristischen Röntgenstrahlungen der primären Röntgenstrahlung verschieden sind, gleichermaßen die gestreuten Röntgenstrahlungen kontinuierlicher Röntgenstrahlungen der primären Röntgenstrahlung verwendet werden. Anstelle von durch eine Röntgenröhre erzeugten Röntgenstrahlen können auch Röntgenstrahlen in Form von Synchrotronstrahlung verwendet werden.
  • Die Schritt 3 folgenden Schritte stehen mit der durch die Recheneinrichtung 10 ausgeführten Berechnung in Beziehung. Zunächst wird in Schritt 4 von 2, um jede in den Schritten 1 bis 3 erhaltene Intensität mit der theoretischen Intensität zu vergleichen, eine bekannte Umwandlungsgleichung für eine Umwandlung in eine theoretische Intensitätsskala verwendet. Daraufhin wird für die gemessene Intensität die in die theoretische Intensitätsskala umgewandelte gemessene Intensität verwendet. Umgekehrt kann auch die theoretische Intensität in die gemessene Intensitätsskala umgewandelt werden, um sie mit jeder der in den Schritten 1 bis 3 erhaltenen gemessenen Intensität zu vergleichen.
  • In Schritt 5 wird die folgende Initialisierungsverarbeitung ausgeführt. Zunächst werden Kandidaten für ungemessene Elemente eingelesen, wie beispielsweise Wasserstoff, Lithium, Beryllium, Bor, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Fluor und Natrium. Außerdem wird die Temperatur T0 auf einen vorgegebenen Wert vorbesetzt. Außerdem wird eine vorgegebene Anfangskonzentration (Anfangsablagerungsmenge) bezüglich jedes der Elemente, d.h. jedes der gemessenen Elemente, vorgegeben, von denen gemessene Intensitäten der Röntgenfluoreszenzstrahlungen erhalten werden. Ungemessene Elemente, für die Konzentrationen angenommen werden, werden von den eingelesenen Kandidaten extrahiert, und jedem dieser ungemessenen Elemente wird eine vorgegebene Anfangskonzentration zugeordnet. Die derart gesetzten Konzentrationen der gemessenen Elemente und die Kombination und die Konzentrationen der ungemessenen Elemente werden nachstehend als "Zustand" bezeichnet.
  • In Schritt 6 wird eine neue Lösung erzeugt. D.h., beginnend vom aktuellen Zustand x werden die Konzentrationen der gemessenen Elemente und die Kombination und die Konzentrationen der ungemessenen Elemente geändert, um einen nachfolgenden Zustand x' zu erzeugen. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Wahrscheinlichkeitsverteilung verwendet, mit der der anschließend zu erzeugende Zustand x' vom aktuellen Zustand x erzeugt wird. Wenn bei der Änderung der Parameter keine Priorität vorgegeben ist, wird eine Änderung mit gleicher Wahrscheinlichkeit verwendet. Obwohl erfindungsgemäß die gestreuten Röntgenstrahlungen der primären Röntgenstrahlung in einer Anzahl verwendet werden, die der Anzahl ungemessener Elemente mindestens gleicht, deren Konzentrationen angenommen werden, und außerdem die gestreuten Röntgenstrahlungen der verwendeten primären Röntgenstrahlung gestreute Röntgenstrahlungen aufweisen, die verschiedene Wellenlängen haben, bevor sie von der Probe gestreut werden, kann die Anzahl zu kombinierender ungemessener Elemente innerhalb eines Bereichs geändert werden, in dem die jeweiligen Intensitäten dieser mehreren gestreuten Röntgenstrahlungen der primären Röntgenstrahlung gemessen werden können. Umgekehrt kann, wenn die Kernladungszahl jedes der in der Probe enthaltenen ungemessenen Elemente spezifiziert werden kann, die Kombination der ungemessenen Elemente unverändert bleiben. Außerdem kann ein bestimmtes ungemessenes Element, wie beispielsweise Wasserstoff, als in der Kombination notwendigerweise enthaltenes Element festgelegt werden.
  • In Schritt 7 wird eine Akzeptanzbestimmung ausgeführt. D.h., unter Verwendung der Differenz ΔE = E' – E zwischen der Energie E' des nachfolgenden Zustands x' und der Energie E des aktuellen Zustands x und der Temperatur T wird bestimmt, ob ein Übergang zum nachfolgenden Zustand akzeptiert werden soll. Als Akzeptanzkriterium wird das durch die folgende Gleichung (1) dargestellte Metropolis-Kriterium verwendet.
    Figure 00120001
  • Die Energie E ist beispielsweise durch die folgende Gleichung (2) definiert.
    Figure 00120002
    Wobei:
  • If i / meas:
    Gemessene Intensität der Röntgenfluoreszenzstrahlung;
    If i / calc:
    Theoretische Intensität der Röntgenfluoreszenzstrahlung;
    Is i / meas:
    Gemessene Intensität der gestreuten Röntgenstrahlung;
    Is i / calc:
    Theoretische Intensität der gestreuten Röntgenstrahlung;
    σ 2 / i:
    Varianz oder Streuung der gemessenen Intensität.
  • Wenn das Ergebnis der Akzeptanzentscheidung "Ja" lautet, schreitet die Verarbeitung über Schritt 8, in dem der Zustandsübergang erfolgt, zu Schritt 9 fort; wenn das Ergebnis der Akzeptanzentscheidung "Nein" lautet, überspringt die Verarbeitung Schritt 8 und schreitet zu Schritt 9 fort.
  • In Schritt S9 wird eine Abkühlungsbestimmung ausgeführt. D.h., es wird bestimmt, ob eine ausreichende Suchverarbeitung ausgeführt worden ist, um zum Abkühlungsprozess fortzuschreiten. Insbesondere wird bestimmt, ob der Arbeitsablauf ab Schritt 6 für eine vorgegebene Anzahl von Malen wiederholt wird oder nicht, ob die Akzeptanz oder Zurückweisung für eine vorgegebene Anzahl von Malen ausgeführt worden ist oder nicht, ob die Akzeptanz zu einem Zeitpunkt ausgeführt wird, zu dem die Temperaturbreite ausreichend redu ziert ist, usw. Wenn das Ergebnis der Abkühlungsentscheidung "Ja" lautet, schreitet der Ablauf zu Schritt 10 fort, und wenn es "Nein" lautet, springt der Ablauf zu Schritt 6 zurück.
  • In Schritt 10 wird der Abkühlprozess ausgeführt. D.h., die Temperatur wird von der aktuellen k-ten Temperatur auf die nachfolgende (k+1)-te Temperatur gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wird die durch die folgende Gleichung dargestellte exponentielle Abkühlung verwendet. Tk+1 = T0/logk (3)
  • Dann wird in Schritt 11 entschieden, ob eine Endbedingung erfüllt ist. Die Endbedingung kann erfüllt sein, wenn die Abkühlung für eine vorgegebene Anzahl von Malen wiederholt worden ist, wenn die Akzeptanz auch dann nicht auftritt, wenn der gleiche Zustand für eine vorgegebene Anzahl von Malen erzeugt wurde, oder wenn die Änderung der Energie oder die Energie selbst auf einen ausreichend kleinen Wert vermindert wurde. Wenn die Endbedingung erfüllt ist, wird der Rechenvorgang in Schritt 12 beendet, wenn sie nicht erfüllt ist, springt die Verarbeitung zu Schritt 6 zurück.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird eine Optimierungsberechnung unter Verwendung des simulierten Abkühlens ausgeführt, es kann jedoch auch der genetische Algorithmus oder eine nichtlineare Methode der kleinsten Quadrate verwendet werden. Die Optimierungsberechnungen selbst sind auf dem Fachgebiet bekannt und beispielsweise in "Saitekika Riron no Kiso to Oyou (Fundamental and Application of the Optimization Theory)", veröffentlicht von Korona Publishing Company, beschrieben. Obwohl die Anzahl von Rechenvorgängen erhöht ist, kann die sukzessive Näherung wie im Fall des herkömmlichen FP-Verfahrens ausgeführt werden.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Röntgenfluoreszenzspektrometers können, weil bezüglich der ungemessenen Elemente keine mittlere Kernladungszahl angenommen wird, sondern die Konzentrationen der mehreren ungemessenen Elemente angenommen werden, der Massenabsorptionskoeffizient, der elastische Streu querschnitt und der inelastische Streuquerschnitt reale Werte darstellen. Außerdem kann, weil die gestreuten Röntgenstrahlungen der primären Röntgenstrahlung in einer Anzahl verwendet werden, die mindestens der Anzahl der ungemessenen Elemente gleicht, und gestreute Röntgenstrahlungen, die verschiedene Wellenlängen aufweisen, bevor sie durch die Probe gestreut werden, in den gestreuten Röntgenstrahlungen der verwendeten primären Röntgenstrahlung enthalten sind, die Informationsmenge nicht unzureichend werden. Daher können verschiedenartige Proben, die eine große Menge ungemessener Elemente enthalten, deren Kernladungszahl nicht spezifiziert werden kann, über einen breiten Anwendungsbereich genau analysiert werden.
  • Außerdem ist die vorstehend beschriebene Ausführungsform des Röntgenfluoreszenzspektrometers im Allgemeinen mit einem Computer ausgestattet, so dass eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Programm beinhaltet, durch das veranlasst wird, dass der Computer als die vorstehend beschriebene Recheneinrichtung arbeitet.

Claims (5)

  1. Röntgenfluoreszenzspektrometer mit: einer Röntgenquelle zum Abstrahlen primärer Röntgenstrahlung auf eine Probe; eine Erfassungseinrichtung zum Messen der Intensität von von der Probe emittierten sekundären Röntgenstrahlungen; und eine Recheneinrichtung zum Berechnen der Konzentration eines in der Probe enthaltenen Elements und zum Berechnen der theoretischen Intensität der sekundären Röntgenstrahlungen, die von verschiedenen in der Probe enthaltenen Elementen emittiert werden, auf der Basis einer angenommenen Konzentration des Elements und zum Ausführen einer Optimierungsberechnung zum Bestimmen der angenommenen Konzentration des Elements, so dass die theoretische Intensität und die durch die Erfassungseinrichtung gemessene Intensität miteinander übereinstimmen; wobei die Recheneinrichtung bezüglich der ungemessenen Elemente, von denen keine Röntgensfluoreszenzstrahlung gemessen wird, dazu geeignet ist, Konzentrationen der mehreren ungemessenen Elemente anzunehmen und an Stelle der von den in der Probe enthaltenen ungemessenen Elementen emittierten sekundären Röntgenstrahlungen gestreute Röntgenstrahlungen der primären Röntgenstrahlung in einer Anzahl zu verwenden, die der Anzahl der ungemessenen Elemente mindestens gleicht, von denen Konzentrationen angenommen werden, wobei die gestreuten Röntgenstrahlungen verschiedene Wellenlängen haben, bevor sie von der Probe gestreut werden.
  2. Röntgenfluoreszenzspektrometer nach Anspruch 1, wobei die Rechenvorrichtung eine Optimierungsberechnung durch Ändern einer Kombination der ungemessenen Elemente ausführt, für die Konzentrationen angenommen werden.
  3. Röntgenfluoreszenzspektrometer nach Anspruch 1 oder 2, wobei die gestreuten Röntgenstrahlungen der primären Röntgenstrahlung gestreute Röntgenstrahlungen charakteristischer Röntgenstrahlungen der primären Röntgenstrahlung sind.
  4. Röntgenfluoreszenzspektrometer nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Röntgenquelle eine Röntgenröhre und ein Primärstrahlfilter aufweist, das dazu geeignet ist, in einem Bewegungsweg der von der Röntgenröhre emittierten Röntgenstrahlungen umpositioniert zu werden, und wobei der Primärstrahlfilter als Sekundärtarget des Transmissionstyps verwendet wird, um die Wellenlänge der primären Röntgenstrahlung zu ändern, mit denen die Probe bestrahlt wird.
  5. Programm, durch das ermöglicht wird, dass ein im Röntgenfluoreszenzspektrometer nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4 verwendeter Computer als Recheneinrichtung arbeitet.
DE102006024206A 2005-06-07 2006-05-23 Röntgenfluoreszenzspektrometer und darin verwendetes Programm Ceased DE102006024206A1 (de)

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