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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Elektrowerkzeuge und spezieller
sich drehende Elektrowerkzeuge, beispielsweise Bohrmaschinen und Schraubendreher.
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Elektrowerkzeuge,
beispielsweise sich drehende Elektrowerkzeuge, werden zum Bearbeiten oder
Schneiden verschiedener Werkstücke
verwendet, beispielsweise Metall, Holz, Trockenbauplatten, usw.
Derartige Werkzeugen weisen typischerweise ein Gehäuse auf,
einen von dem Gehäuse
gehalterten Motor, der an eine Stromversorgungsquelle anschließbar ist,
und eine Spindel, die drehbar durch das Gehäuse gehaltert wird, und selektiv
vom Motor angetrieben wird. Ein Werkzeughalter, beispielsweise ein
Spannfutter, ist am vorderen Ende der Spindel angebracht, und ein
Werkzeugelement, beispielsweise ein Bohrer, wird in dem Spannfutter
so angebracht, dass es sich zusammen mit dem Spannfutter und der
Spindel dreht, um ein Werkstück
zu bearbeiten.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
einigen Ausführungsformen
stellt die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Elektrowerkzeugs
zur Verfügung.
Das Elektrowerkzeug kann ein Gehäuse
aufweisen, das einen Motor haltert, eine Schalterbaugruppe und eine
Verbrauchanzeige. Das Verfahren kann die Vorgänge umfassen, die Schalterbaugruppe
zu aktivieren, um elektrisch den Motor und eine Batterie zu verbinden,
einen Ladezustand der Batterie aufzuzeichnen, den Ladezustand der
Batterie auf der Verbrauchsanzeige anzuzeigen, bevor elektrisch
der Motor und die Batterie verbunden werden, und Unterbrechen der
Anzeige des Ladezustands vor dem Deaktivieren der Schalterbaugruppe.
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Bei
anderen Ausführungsformen
stellt die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Elektrowerkzeugs
zur Verfügung,
das ein Gehäuse
aufweist, das einen Motor haltert, und eine Verbrauchsanzeige. Das
Verfahren kann die Vorgänge
umfassen, eine Batterie an das Gehäuse anzuschließen, wobei
die Batterie einen Ruheladungszustand aufweist, den Ruheladungszustand
der Batterie auf der Verbrauchsanzeige anzuzeigen, und den Motor
zu aktivieren, und die Anzeige des Ruheladungszustands der Batterie
auf der Verbrauchsanzeige fortzusetzen.
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Die
Erfindung stellt weiterhin ein Elektrowerkzeug zur Verfügung, das
eine bewegbare Spindel zum Haltern eines Werkzeugelements aufweist, und
ein Gehäuse,
das einen Motor und einen von dem Motor angetriebenen Antriebsmechanismus
haltert. Der Antriebsmechanismus kann betriebsmäßig mit der Spindel verbunden
werden, um eine Bewegung der Spindel relativ zum Gehäuse hervorzurufen.
Das Gehäuse
kann ein vorderes Ende aufweisen, das die Spindel haltert, und ein
hinteres Ende. Das Elektrowerkzeug kann weiterhin eine mit dem hinteren
Ende verbindbare Batterie aufweisen, und eine Verbrauchsanzeige,
die auf dem Gehäuse
vorgesehen ist, um einen Ruheladungszustand der Batterie anzuzeigen.
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Bei
einigen Ausführungsformen
stellt die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Batterieladegeräts zur Verfügung. Das
Batterieladegerät kann
einen Körper
aufweisen, der eine Öffnung
festlegt, und eine Ladeschaltung, die sich durch den Körper erstreckt.
Das Verfahren kann die Vorgänge
umfassen, eine Batterie in die Öffnung
entlang einer Einführungsachse
einzuführen,
elektrisch die Batterie mit der Ladeschaltung zu verbinden, um die
Batterie zu laden, und die Batterie um die Achse relativ zum Batterieladegerät zu verschwenken,
um die Batterie in dem Batterieladegerät zu befestigen.
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Bei
anderen Ausführungsformen
stellt die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Batterieladegeräts zur Verfügung. Das
Batterieladegerät kann
einen Körper
und eine Ladeschaltung aufweisen. Entweder das Ladegerät oder die
Batterie kann einen nach außen
verlaufenden Vorsprung aufweisen, und das entsprechende andere Teil,
also die Batterie oder das Ladegerät, kann eine Ausnehmung zum
Aufnehmen des sich nach außen
erstreckenden Vorsprungs festlegen. Das Verfahren kann die Vorgänge umfassen,
elektrisch die Batterie und die Ladeschaltung zu verbinden, um die
Batterie zu laden, bevor der Vorsprung in Eingriff in die Ausnehmung versetzt
wird, um die Batterie am Körper
des Ladegeräts
zu befestigen.
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Bei
anderen Ausführungsformen
stellt die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Batterieladegeräts zur Verfügung. Das
Batterieladegerät kann
einen Körper
und eine sich durch den Körper
erstreckende Ladeschaltung aufweisen. Das Verfahren kann die Vorgänge umfassen,
elektrisch die Batterie mit der Ladeschaltung zu verbinden, um die
Batterie zu laden, und die Batterie in Bezug auf das Batterieladegerät zu bewegen,
um die Batterie an dem Körper
zu befestigen, während
die Aufladung der Batterie fortgesetzt wird.
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Die
Erfindung stellt weiterhin eine Kombination aus einer Batterie und
einem Batterieladegerät
zur Verfügung.
Die Batterie kann ein Gehäuse
und eine im Gehäuse
gehalterte Batte riezelle aufweisen. Das Batterieladegerät kann einen
Körper
und eine Ladeschaltung aufweisen. Entweder das Ladegerät oder die
Batterie kann einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung
aufweisen, und das andere Teil, also die Batterie oder das Ladegerät, kann
eine Ausnehmung zur Aufnahme des sich nach außen erstreckenden Vorsprungs
aufweisen. Die Batterie kann relativ zum Körper des Ladegeräts zwischen
einer verriegelten Position, in welcher der Vorsprung im Verriegelungseingriff
mit der Ausnehmung steht, und einer entriegelten Position bewegt
werden, in welcher der Vorsprung im lösbaren Eingriff mit der Ausnehmung
steht. Die Batteriezelle kann elektrisch mit der Ladeschaltung des
Batterieladegeräts
verbindbar sein, wenn sich die Batterie in der verriegelten Position
und der entriegelten Position befindet.
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Andere
Aspekte werden unter Berücksichtigung
der detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen deutlich werden.
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Bevor
irgendwelche Ausführungsformen
der Erfindung im Einzelnen beschrieben werden, wird darauf hingewiesen,
dass die Erfindung in ihrem Einsatz nicht auf die Einzelheiten von
Ausführungsformen
und die Anordnung von Bauteilen beschränkt ist, die in der folgenden
Beschreibung angegeben werden, oder in den folgenden Zeichnungen
dargestellt sind. Die Erfindung kann durch andere Ausführungsformen
verwirklicht werden, oder auf verschiedene andere Arten und Weisen
ausgeführt
werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten
Begriffe und Terme zum Zwecke der Beschreibung dienen, und nicht
als einschränkend
zu verstehen sind. Der Einsatz von "enthalten", "aufweisen" oder "haben" und von deren Variationen
soll die danach angegebenen Posten umfassen, und deren Äquivalente,
sowie zusätzliche
Posten. Falls nicht speziell angegeben oder auf andere Art und Weise eingeschränkt, sollen
die Begriffe "angebracht", "verbunden", "gehaltert" und "gekoppelt" und deren Variationen
weit ausgelegt werden, und sowohl direkte als auch indirekte Anbringungen,
Verbindungen, Halterungen und Kopplungen umfassen. Darüber hinaus sind "verbunden" und "gekoppelt" nicht auf körperliche
oder mechanische Verbindungen oder Kopplungen beschränkt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht von vorne eines Elektrowerkzeugs gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine Seitenansicht von links des in 1 gezeigten
Elektrowerkzeugs.
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3 ist
eine Aufsicht auf das in 1 gezeigte Elektrowerkzeug.
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4 ist
eine Seitenansicht von rechts des in 1 gezeigten
Elektrowerkzeugs.
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5 ist
eine Schnittansicht des Elektrowerkzeugs entlang der Linie 5–5 von 3.
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6 ist
eine Perspektivansicht einer Batterie gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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7 eine
Ansicht in Explosionsdarstellung der in 6 gezeigten
Batterie.
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8 ist
eine Vorderansicht der in 6 gezeigten
Batterie.
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9A ist
eine Schnittansicht der Batterie entlang der Linie A–A von 8.
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9B ist
eine Schnittansicht der Batterie entlang der Linie B–B von 8.
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9C ist
eine Schnittansicht der Batterie entlang der Linie C–C von 8.
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9D ist
eine Detailansicht der elektrischen Verbindung zwischen der Batterie
und dem Ladegerät,
die in 9C gezeigt sind.
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10 ist
eine Perspektivansicht eines Halter-Clips.
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11A ist eine erste Perspektivansicht eines Ladegeräts gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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11B ist eine zweite Perspektivansicht des in 11A gezeigten Ladegeräts.
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12 ist
eine Ansicht in Explosionsdarstellung einer Batterie und des in 11A gezeigten Ladegeräts.
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13 ist
eine Aufsicht auf das in 11A gezeigte
Ladegerät.
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14 ist
eine Ansicht von unten des in 11A gezeigten
Ladegeräts.
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15A ist eine erste Perspektivansicht des in 11A gezeigten Ladegeräts, das eine Batterie zum Laden
haltert.
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15B ist eine zweite Perspektivansicht des in 11A gezeigten Ladegeräts, das eine Batterie zum Laden
haltert.
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16 ist
eine Aufsicht auf das Ladegerät und
die eingeführte
Batterie, die in 15A gezeigt sind.
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17 ist
eine erste Querschnittsansicht der Baugruppe aus Ladegerät und Batterie,
die in den 15A bis 16 gezeigt
ist.
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18 ist
eine zweite Querschnittsansicht der Baugruppe aus Ladegerät und Batterie,
die in den 15A bis 16 gezeigt
ist.
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19 ist
eine dritte Querschnittsansicht der Baugruppe aus Ladegerät und Batterie,
die in den 15A bis 16 gezeigt
ist.
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20 ist
eine vierte Querschnittsansicht der Baugruppe aus Ladegerät und Batterie,
die in den 15A bis 16 gezeigt
ist.
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21 ist
eine schematische Darstellung des in 1 gezeigten
Elektrowerkzeugs.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Die 1–5 zeigen
ein von Hand gehaltenes, batteriebetriebenes Elektrowerkzeug 10,
beispielsweise einen Schraubendreher, eine Bohrmaschine, oder ein
anderes, sich drehendes Werkzeug. Das Elektrowerkzeug 10 ist
so betreibbar, dass es Energie von einer Batterie empfängt, beispielsweise der
Bat terie 200, die in den 6 bis 9C gezeigt ist.
Bei anderen Ausführungsformen
kann das Elektrowerkzeug 10 ein anderes, von Hand gehaltenes Elektrowerkzeug
sein, beispielsweise eine sich hin und her bewegende Säge, eine
Schlagbohrmaschine, ein Hobel, eine Kreissäge, eine Schleifmaschine, ein
Vibrationsschleifer, usw.
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Das
Elektrowerkzeug 10 weist eine Gehäusebaugruppe 10 auf,
die einen Körper 14 und
einen Hauptbetätigungs-Handgriffsabschnitt
oder -Handgriff 16 aufweist, der mit einem hinteren Abschnitt 18 des
Körpers 14 verbunden
ist.
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Der
Körper 14 legt
eine Körperlängsachse 22 fest,
und nimmt einen Antriebsmechanismus 26 auf, einen Motor 28 und
eine Spindel 30, die durch ein vorderes Ende 31 des
Körpers 14 gehaltert
wird. Zusammen sind der Antriebsmechanismus 26, der Motor 28 und
die Spindel 30 so betreibbar, dass sie ein Werkzeugelement
(nicht gezeigt) im Wesentlichen um eine Werkzeugachse zur Bearbeitung
eines Werkstücks
(ebenfalls nicht gezeigt) drehen. Bei anderen Ausführungsformen
können
der Antriebsmechanismus 26, der Motor 28 und die
Spindel 30 ebenfalls oder alternativ das Werkzeugelement
entlang der Werkzeugachse zur Bearbeitung eines Werkstücks hin
und her bewegen.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
der 1-5 ist die Spindel 30 eine
werkzeuglose Spindel, die das Werkzeugelement aufnehmen und mit
diesem in Verriegelungseingriff gelangen kann. Das Werkzeugelement
wird an der Spindel 30 durch eine Kugelhalteanordnung befestigt,
und benötigt keine
Werkzeuge zum Einführen
oder Abnehmen eines Werkzeugelements. Bei anderen Ausführungsformen
können
ein Spannfutter, Spannzangen, eine Messerklemme, Adapter oder andere
herkömmliche Verbin dungsanordnungen
dazu verwendet werden, ein Werkzeugelement an der Spindel 30 zu
befestigen.
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Wie
in den 1-5 gezeigt, ist der Handgriff 16 schwenkbar
mit dem hinteren Abschnitt 18 des Körpers 14 rückwärts des
Motors 28 verbunden. Der Handgriff 16 legt eine
Griffachse 32 fest, und ist schwenkbeweglich relativ zum
Körper 14 um eine
Schwenkachse 34 gehaltert. Bei der dargestellten Ausführungsform
verläuft
die Schwenkachse 34 im Wesentlichen senkrecht sowohl zur
Körperachse 22 als
auch zur Griffachse 32.
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Bei
anderen Ausführungsformen
(nicht gezeigt) kann die Ausrichtung der Achsen 22, 32 und 34 anders
sein, beispielsweise im Wesentlichen parallel oder schräg. Weiterhin
kann der Handgriff 16 auf andere Art und Weise bewegbar
sein, beispielsweise gleitbeweglich, drehbeweglich oder schwenkbeweglich
um zwei Achsen (also um die Schwenkachse 34 und um eine
Achse parallel zur Körperachse 22 und/oder
zur Griffachse 32).
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Bei
einigen Ausführungsformen
besteht der Körper 14 aus
zwei Körperhälften 14a, 14b (siehe 3).
Entsprechend besteht der Handgriff 16 aus zwei Griffhälften 16a, 16b (ebenfalls
in 3 gezeigt). Bei diesen Ausführungsformen schließt ein erstes
Ende 40 des Handgriffs 16 sandwichartig den hinteren
Abschnitt 18 des Körpers 14 ein.
Ein Schwenkstift 42, der die Schwenkachse 34 festlegt, erstreckt
sich durch das erste Ende 40 des Handgriffs 16 und
durch den rückwärtigen Abschnitt 18 des
Körpers 14,
um schwenkbeweglich den Handgriff 16 mit dem Körper 14 zu
verbinden.
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Der
Handgriff 16 kann sich relativ zum Körper 14 zwischen einer
ersten Position (gezeigt in 1), in welcher
die Kör perachse 22 und
die Griffachse 32 im Wesentlichen ausgerichtet sind und
im Wesentlichen parallel verlaufen, und einer zweiten Position (gezeigt
in 2) bewegen, in welcher die Griffachse 32 nicht
zur Körperachse 22 ausgerichtet ist.
In der zweiten Position ist der Handgriff 16 so angeordnet,
dass die Griffachse 32 und die Körperachse 22 einen
Winkel α zwischen
etwa 90° und
etwa 135° festlegen.
Der Handgriff 16 kann weiterhin in eine oder mehrere Positionen
zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt werden.
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Weiterhin
ist der Handgriff 16 relativ zum Körper 14 schwenkbar
ausgebildet, um die Länge des
Elektrowerkzeugs 10 zu ändern,
gemessen von einem vorderen Ende 31 des Körpers 14 zum
hinteren Ende 44 des Handgriffs 16. Bei der in 1 gezeigten
Position weist das Elektrowerkzeug 10 eine erste Länge auf,
gemessen zwischen dem vorderen Ende 31 des Körpers 14 und
dem hinteren Ende 44 des Handgriffs 16. Bei der
in 2 gezeigten Position weist das Elektrowerkzeug 10 eine
zweite, kürzere
Länge auf,
gemessen zwischen dem vorderen Ende 31 des Körpers 14 und
dem hinteren Ende 44 des Handgriffs 16.
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In
Bezug auf die in den 1-5 dargestellte
Ausführungsform
ist der Motor 28 ein Elektromotor, der mit einer Energieversorgungsquelle,
beispielsweise der Batterie 200, durch eine elektrische Schaltung 310 (gezeigt
schematisch in 21) verbindbar ist. Die Batterie 200 ist
abnehmbar in einer Batteriekammer 56 gehaltert, die sich
durch das hintere Ende 44 des Handgriffs 16 erstreckt,
und ist gleitbeweglich an dem Handgriff 16 in Richtung
im Wesentlichen parallel zur Griffachse 32 angebracht.
Bei anderen Ausführungsformen
kann der Handgriff 16 zwei oder mehr Batterien 200 in
einer Batteriekammer 56 haltern, oder kann alternativ eine
Gleitverbindung mit einer äußeren Eingriffsoberfläche des Handgriffs 16 der
Batterie oder der Batterien 200 erfolgen.
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Das
Elektrowerkzeug 10 weist eine Einschalt/Ausschalt-Schalterbaugruppe 74 auf,
die so betätigbar
ist, dass sie den Motor 28 mit der Energieversorgungsquelle
verbindet. Bei der in den 1–5 dargestellten
Ausführungsform
weist die Schalterbaugruppe 74 einen Richtungsschalter 76 (gezeigt
in 21) auf, der mit einem Trigger 77 versehen
ist, der auf einer Seitenoberfläche 78 des Körpers 14 gehaltert
ist, zur Betätigung
durch den Daumen oder Finger einer Bedienungsperson, die entweder
rechtshändig
oder linkshändig
ist. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist der Trigger 77 zur Rückseite des Körpers 14 hin
angeordnet, in der Nähe
des Handgriffs 16. Wie in den 1–5 gezeigt,
kann sich zumindest ein Abschnitt der Schalterbaugruppe 74,
beispielsweise der Trigger 77, zusammen mit dem Körper 14 relativ
zum Handgriff 16 während
einer Schwenkbewegung des Handgriffs 16 bewegen.
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Bei
anderen Ausführungsformen
(nicht gezeigt) können
die Energieversorgung und die Drehrichtung des Motors 28 durch
andere Elemente und Konstruktionen gesteuert werden. Bei einer derartigen
alternativen Ausführungsform
kann ein einzelner Trigger betätigt
werden, um die Motorwelle 58 zu einer Drehung relativ zum
Körper 14 zu
veranlassen. Die Drehrichtung der Motorwelle 58 kann durch
einen getrennten Richtungsschalter gesteuert werden, der zwischen
einer Position "vorwärts" und einer Position "rückwärts" betätigt
werden kann, und hierbei kann zusätzlich eine Verriegelungseinrichtung
vorgesehen sein, um eine Betätigung
des Triggers und eine Energieversorgung des Motors 28 zu
verhindern.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann das Elektrowerkzeug 10 einen Drehzahl-Steuermechanismus 82 aufweisen,
der so betätigbar
ist, dass er die Drehzahl eines Werkzeugelements einstellt, das von
dem Elektrowerkzeug 10 gehaltert wird, und/oder die Drehzahl
der Spindel 30, zwischen zwei oder mehr unterschiedlichen
Drehzahlen (beispielsweise einer hohen Drehzahl, einer niedrigen
Drehzahl und einer mittleren Drehzahl). Wie in den 1-5 gezeigt,
kann der Drehzahl-Steuermechanismus 82 auf einer oberen
Oberfläche 84 des Körpers 14 gehaltert
sein, und kann so betreibbar sein, dass er den Antriebsmechanismus 26 zwischen einer
ersten Konfiguration, bei welcher Elemente des Antriebsmechanismus 26 so
ausgerichtet sind, dass ein Werkzeugelement und/oder die Spindel 30 um die
Werkzeugachse mit einer ersten Drehzahl gedreht wird, und einer
zweiten Konfiguration bewegt, in welcher Elemente des Antriebsmechanismus 26 so
ausgerichtet sind, dass sie ein Werkzeugelement um die Werkzeugachse
auf einer zweiten, unterschiedlichen Drehzahl drehen. Bei anderen
Ausführungsformen
kann der Drehzahl-Steuermechanismus 82 so betreibbar sein,
dass er die Energieversorgung steuert, die von der Energieversorgungsquelle (beispielsweise
der Batterie 200) dem Motor 28 zugeführt wird,
damit sich die Motorwelle 58 mit einer ersten Drehzahl
und einer zweiten, unterschiedlichen Drehzahl dreht.
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Wie
in den 1-5 gezeigt, weist das Elektrowerkzeug 10 weiterhin
eine Verriegelungsbaugruppe 110 zum Verriegeln des Handgriffs 16 an einem
Ort relativ zum Körper 14 auf.
Die Verriegelungsbaugruppe 110 ist zwischen einer verriegelten Position,
in welcher der Handgriff 16 an seinem Ort relativ zum Körper 14 befestigt
ist, und einer entriegelten Position betreibbar, in welcher die
Position des Handgriffs 16 relativ zum Körper 14 einstellbar
ist. Bei einigen Ausführungsformen
kann die Verriegelungsbaugruppe 110 im Wesentlichen gleich jener sein,
die in der US-Patentanmeldung Nr. 09/704914 beschrieben wird, eingereicht
am 2. November 2000, und/oder in der US-Patentanmeldung Nr. 10/796365, eingereicht
am 9. März
2004, deren Gesamtinhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen
wird.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
weist die Verriegelungsbaugruppe 110 eine Arretierungsanordnung
zwischen dem Handgriff 16 und dem Körper 14 auf, um einen
wirksamen Eingriff zwischen dem Handgriff 16 und dem Körper 14 zu
ermöglichen.
Die Verriegelungsbaugruppe 110 weist ein Verriegelungsteil 112 auf,
von welchem ein Abschnitt selektiv in Eingriff in eine erste Ausnehmung
versetzbar ist, um den Handgriff 16 in der ersten Position
relativ zum Körper 14 zu
befestigen, und eine zweite Ausnehmung, um den Handgriff 16 in
der zweiten Position relativ zum Körper 14 zu befestigen.
Die Verriegelungsbaugruppe 110 kann weiterhin zusätzliche
Ausnehmungen aufweisen, in welche das Verriegelungsteil 112 in
Eingriff bringbar ist, um den Handgriff 16 in zusätzlichen
Positionen relativ zum Körper 14 zu
befestigen.
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Die
Verriegelungsbaugruppe 110 kann weiterhin ein Betätigungsglied 114 zum
Bewegen des Verriegelungsteils 112 zwischen der verriegelten
und der entriegelten Position zu bewegen. Bei der in den 1-5 dargestellten
Ausführungsform
ist das Betätigungsglied 114 auf
einer oberen Oberfläche 84 des
Körpers 14 zur
Betätigung
durch den Daumen oder Finger einer entweder rechtshändigen oder linkshändigen Bedienungsperson
angeordnet. Ein Abschnitt des Betätigungsglieds 114 erstreckt
sich durch das Gehäuse 12,
und kann selektiv in Eingriff mit dem Verriegelungsteil 112 gebracht
werden, um das Verriegelungsteil 112 zwischen der verriegelten und
der entriegelten Position zu bewegen. Bei einigen Ausführungsfor men
kann die Verriegelungsbaugruppe 110 ein Vorspannteil wie
beispielsweise eine Feder aufweisen, um das Verriegelungsteil 112 zur verriegelten
Position hin vorzuspannen, oder alternativ das Verriegelungsteil 112 zur
entriegelten Position hin vorzuspannen.
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Um
den Handgriff 16 relativ zum Körper 14 zu bewegen,
wird das Betätigungsglied 114 betätigt, um
den Verriegelungsvorsprung 114 außer Eingriff mit den Ausnehmungen
zu versetzen. Der Handgriff 16 wird dann relativ zum Körper 14 zu
einer Position entsprechend dem Eingriff des Verriegelungsvorsprunqs 114 mit
einer der Ausnehmungen bewegt. Wenn sich der Handgriff 16 in
der gewünschten
Position befindet, wird der Verriegelungsvorsprung 114 in die
entsprechende Ausnehmung bewegt (beispielsweise durch eine Feder).
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Bei
anderen Ausführungsformen
(nicht gezeigt) kann die Verriegelungsbaugruppe 110 eine
unterschiedliche Verriegelungsanordnung aufweisen, beispielsweise
einen Reibungseingriff zwischen dem Handgriff 16 und dem
Körper 14.
Bei einer derartigen Ausführungsform
kann die Verriegelungsbaugruppe 110 weiterhin eine Anordnung
mit echtem Eingriff aufweisen, beispielsweise gegenseitig in Eingriff
gelangende Zähne,
die auf dem Körper 14 und
dem Handgriff 16 vorgesehen sind, und in Eingriff gelangen,
wenn die Verriegelungsbaugruppe 110 sich im verriegelten
Zustand befindet.
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Die
Verriegelungsbaugruppe 110 kann weiterhin eine Schwenkverriegelung
aufweisen, die verhindert, dass der Handgriff 16 um die
Schwenkachse 34 relativ zum Körper 14 verschwenkt
wird, wenn der Motor 28 in Betrieb ist, und/oder wenn die
Schalterbaugruppe 74 aktiviert ist.
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Das
Elektrowerkzeug 10 kann weiterhin eine Verbrauchsanzeige 118 zum
Anzeigen des Ladungszustands der Batterie 200 aufweisen,
die in der Batteriekammer 56 gehaltert ist. Wie in den 1 und 2 gezeigt,
kann die Verbrauchsanzeige 118 eine Anzeige 120 aufweisen,
die an einer Seite des Handgriffs 16 angeordnet ist. Bei
einigen Ausführungsformen,
beispielsweise bei der in den 1 und 2 dargestellten
Ausführungsform,
kann die Anzeige 120 eine Gruppe von Anzeigeleuchten 122 (beispielsweise
Licht emittierenden Dioden) aufweisen, die zur Ausbildung einer
Skala angeordnet sind. Bei diesen Ausführungsformen kann eine Anzahl
an Anzeigeleuchten 122 leuchten, wenn der Batterie-Ladungszustand
hoch ist, und kann eine oder keine Leuchte leuchten, um anzuzeigen,
dass der Batterie-Ladungszustand niedrig ist. Bei anderen Ausführungsformen
kann eine Leuchte blinken, um anzuzeigen, dass der Batterie-Ladungszustand niedrig
ist. Bei weiteren Ausführungsformen
kann die Anzeige 120 andere Anzeigebildschirme und/oder
Anzeigeleuchten aufweisen, die andere relative Orientierungen und
Positionen aufweisen, und kann Anzeigeleuchten mit unterschiedlichen
Farben (beispielsweise grün,
blau, gelb, orange und rot) aufweisen, um den Ladungszustand der
Batterie 200 anzuzeigen. Bei noch anderen Ausführungsformen
kann die Anzeige 120 dazu eingesetzt werden, den Benutzer
in Bezug auf andere Zustände
zu informieren, beispielsweise eine anormale (hohe oder niedrige)
Batterietemperatur, einen elektrischen Fehler in der elektrischen
Schaltung 310, oder andere Information in Bezug auf die
Batterie 200 oder das Werkzeug 10.
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Bei
einigen Ausführungsformen,
beispielsweise jener, die in 21 gezeigt
ist, weist die elektrische Schaltung 310 eine Steuerung 320 auf.
Die Steuerung 320 kann verschiedene Funktionen in dem Werkzeug 10 ausführen, beispielsweise
die Messung verschiedener Batteriezustände (beispielsweise des Zu stands
der Ladung der Batteriezelle 208), verschiedene Bauteile
steuern, die in der Schaltung 310 vorhanden sind (beispielsweise
der Verbrauchsanzeige 118), den Betrieb des Elektrowerkzeugs 10 steuern
und Daten sammeln und speichern, welche den Werkzeugbetrieb, Batteriezustände und
den Betrieb von Bauteilen in der Schaltung 310 betreffen.
Bei anderen Ausführungsformen
können
die Steuerung 320 und/oder die elektrische Schaltung 310 ähnliche
Bauteile aufweisen, und/oder ähnliche
Funktionen durchführen,
wie die Batteriesteuerungen und elektrischen Schaltungen, die in
der US-Patentanmeldung Nr. 10/720027, eingereicht am 20. November
2003, und der US-Patentanmeldung Nr. 11/138070, eingereicht am 24.
Mai 2005, gezeigt und beschrieben sind, deren Gesamtinhalt durch
Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
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Bei
einigen Ausführungsformen
ist die Steuerung 320 so programmiert, dass sie den Ladungszustand
in Reaktion auf die Aktivierung des Triggers 77 misst,
wie dies nachstehend erläutert
wird. Bei diesen Ausführungsformen
werden die Batterie-Ladungszustandsdaten vor der Aktivierung des
Motors 28 gemessen, also bevor der Batterie-Ladungszustand
durch den abgezogenen Strom beeinflusst wird, der dem Motor 28 zugeführt wird.
Diese Messung des Batterie-Ladungszustands repräsentiert einen Ruheladungszustand
der Batterie 200. Bei diesen Ausführungsformen werden nur die
Ruhezustands-Ladungsmessungen an der Verbrauchsanzeige 118 angezeigt.
Bei einigen Ausführungsformen werden
die Ladungszustandsdaten über
eine vorbestimmte Zeit nach Betätigung
des Triggers 77 angezeigt. Bei einer Konstruktion beträgt die vorbestimmte
Zeit annähernd
zwei (2) Sekunden. Bei anderen Konstruktionen kann die vorbestimmte
Zeit größer als
zwei (2) Sekunden sein. Bei noch anderen Konstruktionen kann die
vorbestimmte Zeit kleiner als zwei (2) Sekunden sein. Nachdem die
vorbestimmte Zeit abge laufen ist, kann die Anzeige 120 gelöscht werden.
Bei einer Konstruktion wird die Anzeige 120 gelöscht, wenn
die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, unabhängig davon, ob der Trigger 77 immer
noch betätigt
wird. Bei einigen Konstruktionen wird die Anzeige 120 gelöscht, wenn
die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, unabhängig von der Aktivität des Triggers 77.
Bei noch anderen Konstruktionen wird die Anzeige 120 vor
Ablauf der vorbestimmten Zeit (beispielsweise zwei (2) Sekunden)
gelöscht,
wenn der Trigger 77 freigegeben wird.
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Die
Schaltung 310 weist weiterhin den Richtungsschalter 76 auf,
der die Drehrichtung der Motorwelle 58 steuert und/oder
auswählt.
Die Schaltung 310 weist weiterhin einen Ein-/Aus-Schaltschalter 330 auf,
eine Bremse 335, eine mechanische Drehmomentkupplung 340,
und eine Temperaturmessvorrichtung oder einen Thermistor 350.
Bei einigen Ausführungsformen
kann der Ein-/Aus-Schaltschalter 310 sowie die Bremse 335 einen
Feldeffekttransistor enthalten, beispielsweise einen MOSFET.
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Der
Ein-/Aus-Schaltschalter 330 wird durch die Steuerung 320 gesteuert,
und von der Steuerung 320 unter verschiedenen Bedingungen
aktiviert. So aktiviert beispielsweise die Steuerung 320 den Ein-/Aus-Schaltschalter 330 in
den Leitungszustand, damit Energie dem Motor 28 zugeführt wird,
in Reaktion auf die Aktivierung des Triggers 77. Die Steuerung 320 kann
auch den Schalter 330 zu einem nicht leitenden Zustand
aktivieren, um die Stromzufuhr zum Motor 28 zu unterbrechen,
wenn der Ladungszustand der Batterie 200 eine Abschneideschwelle erreicht,
oder wenn ein Überlastungszustand
von der Steuerung 320 festgestellt wird. Bei einigen Ausführungsformen
kann ein Überlastungszustand
auftreten, wenn die Temperatur der Batterie 200, die von der
Steuerung 320 über
den Thermistor 350 erfasst wird, eine Hochtemperaturschwelle
erreicht, oder wenn der dem Motor 320 zugeführte Strom
eine Überstromschwelle
erreicht. Bei diesen Ausführungsformen
kann die Steuerung 320 einem Benutzer anzeigen, dass ein Überlastungszustand
aufgetreten ist, über
die Anzeige 120, beispielsweise durch Blinken einer oder
mehrerer Leuchten 122.
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Die
Bremse 335 wird von der Steuerung 320 gesteuert,
und von der Steuerung 320 aktiviert, wenn das Drehmoment
des Motors 28 die Drehmomenteinstellung des Werkzeugs 10 überschreitet,
wie sie von der Steuerung 320 erfasst wird, über die
Kupplung 340.
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Wie
in den 1–10 gezeigt,
ist die Batterie 200 bei der dargestellten Ausführungsform
im Wesentlichen zylinderförmig,
und weist einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf. Bei
anderen Ausführungsformen
kann die Batterie 200 irgendeine andere Form und/oder Querschnittsform aufweisen
einschließlich,
ohne Einschränkung,
einer rechteckigen, ovalen, mehreckigen, unregelmäßigen, usw.
Form.
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Bei
der in den 1–10 dargestellten Ausführungsform
weist die Batterie 200 eine Batteriemuffe oder ein Batteriegehäuse 204 sowie
eine Batteriezelle 208 auf, die in dem Batteriegehäuse 204 gehaltert
ist. Die Batterie 200 kann weiterhin eine Kappe 206 aufweisen,
die an einem zweiten Ende 205 des Batteriegehäuses 204 befestigt
werden kann, um im Wesentlichen die Batteriezelle 208 zu umschließen. Bei
anderen Ausführungsformen
kann die Batterie 200 zwei oder mehr Batteriezellen 208 aufweisen,
die in verschiedenen Kombinationen von Reihenschaltungen und Parallelschaltungen
angeordnet sind.
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Bei
der in den 1-10 dargestellten Ausführungsform
weist die Batterie 200 eine einzelne Batteriezelle 208 auf,
die einen Spannungsnennwert von annähernd 4,0 Volt (V) und eine
Kapazität
von etwa 3,0 Ampere-Stunden (Ah) aufweist. Bei dieser Ausführungsform
ist die Batteriezelle 208 chemisch auf Lithiumgrundlage
aufgebaut, beispielsweise auf Grundlage von Lithium-Ionen. Die Chemie
auf Lithium-Grundlage kann verschiedene Lithium-Ionen-Chemien umfassen,
beispielsweise Lithium-Kobalt, Lithium-Mangan ("Li-Mn")-Spinel oder Li-Mn-Nickel.
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Wie
in den 6–9D gezeigt,
erstrecken sich Kontaktausnehmungen 216a, 216b in
Radialrichtung durch ein erstes Ende 203 des Gehäuses 204.
Bei der dargestellten Ausführungsform
sind die Kontaktausnehmungen 216a, 216b im Wesentlichen
L-förmig.
Bei anderen Ausführungsformen
können
eine oder beide der Kontaktausnehmungen 216a, 216b andere
Formen aufweisen, und können an
anderen Orten entlang dem Batteriegehäuse 204 angeordnet
sein.
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Die
Batterie 200 weist weiterhin eine erste (beispielsweise
negative) Batterieklemme 202a und eine zweite (beispielsweise
positive) Batterieklemme 202b auf, von denen Abschnitte
durch die Kontaktausnehmungen 216a, 216b zugänglich sind,
um elektrisch die Batteriezelle 208 mit den zugehörigen elektrischen
Klemmen (nicht gezeigt) des Elektrowerkzeugs 10 zu verbinden,
oder alternativ mit den elektrischen Klemmen (nicht gezeigt) eines
Batterie-Ladegeräts.
Bei einigen Ausführungsformen
können
die Batterieklemmen 202a und 202b auch oder alternativ
zumindest teilweise körperlich
die Batterie 200 mit dem Handgriff 16 des Elektrowerkzeugs 10 verbinden.
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Wie
in den 6–9D gezeigt,
weisen die Batterieklemmen 202a, 202b einen gleichen
Abstand in Umfangsrichtung (beispielsweise etwa 180° getrennt)
um ein vorderes Ende der Bat teriezelle 208 auf. Bei anderen
Ausführungsformen
können
die Batterieklemmen 202a, 202b andere Orientierungen
und Orte aufweisen, abhängig
teilweise vom Ort und der Orientierung der Kontaktausnehmungen 216a, 216b.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
kann, wenn eine Batterie 200 in die Batteriekammer 56 eines
Elektrowerkzeugs 10 eingeführt wird, die Batterie 200 um
die Batterieachse 201 verschwenkt werden, die mit der Griffachse 32 übereinstimmen
kann, so dass die erste Batterieklemme 202a der Batterie 200 die
elektrische Klemme des Elektrowerkzeugs überstreicht, und so die Batterieklemme 202a der
Batterie 200 und die entsprechende Elektrowerkzeugklemme säubert, bevor
eine elektrische Verbindung zwischen der Batterie 200 und
dem Elektrowerkzeug 10 eingerichtet wird.
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Entsprechend
kann die zweite Batterieklemme 202b der Batterie 200 die
elektrische Klemme des Elektrowerkzeugs überstreichen, wodurch der elektrische
Verbinder 202b der Batterie 200 und die entsprechende
Elektrowerkzeugklemme gereinigt werden. Auf diese Weise können die
erste und die zweite Batterieklemme 202a bzw. 202b der
Batterie 200 und die erste und die zweite Klemme des Elektrowerkzeugs
jedes Mal dann gereinigt werden, wenn eine Batterie 200 elektrisch
an das Elektrowerkzeug 10 angeschlossen wird, und/oder
jedes Mal dann, wenn eine Batterie 200 von dem Elektrowerkzeug 10 entnommen
wird.
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Bei
der in den 6 bis 9D gezeigten Ausführungsform
ist ein Halte-Clip 210 im Batteriegehäuse 204 gehaltert,
der so betätigbar
ist, dass er die Batterieklemmen 202a, 202b und
die Batteriezelle 208 an ihrem jeweiligen Ort und ihrer
jeweiligen Ausrichtung in dem Batteriegehäuse 204 positioniert
und haltert. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Halte-Clip 210 einen
sich radial nach außen
erstreckenden Vorsprung 211 auf, der in Eingriff mit einer
Ausnehmung (nicht gezeigt) in dem Batteriegehäuse 204 versetzt werden
kann, um den Halte-Clip 210 in einer vorbestimmten Orientierung
im Batteriegehäuse 204 auszurichten.
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Wie
in 10 gezeigt, kann auch der Halte-Clip 210 zwei
Ausnehmungen 212, 213 zur Aufnahme von Abschnitten
der Batterieklemmen 202a bzw. 202b aufweisen.
Beim Zusammenbau mit dem Halte-Clip 210 werden daher die
Batterieklemmen 202a, 202b in einer vorbestimmten
Umfangsausrichtung in Bezug auf das Batteriegehäuse 204 befestigt.
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Bei
der in den 6–9D dargestellten Ausführungsform
ist ein Isolator 214 (beispielsweise ein Schaumeinsatz)
zwischen einem vorderen Ende der Batteriezelle 208 und
der Kappe 206 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform
wird die Kappe 206 über dem
Isolator 214 angeordnet, und an dem Batteriegehäuse 204 befestigt,
durch ein Paar von Kappenhalte-Widerhaken 215, die sich
von dem Gehäuse 204 aus
radial nach außen
erstrecken. Bei anderen Ausführungsformen
kann die Kappe 206 an dem Gehäuse 204 über Schrauben,
Bolzen, Nägel,
Nieten, Stifte, Pfeiler, Clips, Klemmen und/oder andere herkömmliche
Befestigungsmittel angebracht sein, durch gegenseitig in Eingriff
gelangende Elemente auf der Kappe 206 und dem Gehäuse 204 (beispielsweise
Zungen, Flansche oder andere Verlängerungen, die in Schlitze,
Nuten oder andere Öffnungen, usw.
eingeführt
sind), durch ein adhäsives
oder kohäsives
Verbindungsmaterial, oder auf jede andere geeignete Art und Weise.
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Bei
einigen Ausführungsformen
weist die Batterie 200 eine Verriegelungsanordnung 220 zum Verriegeln
der Batterie 200 in der Batteriekammer 56 des
Elektrowerkzeugs 10 auf. Bei der in den 6–9D dargestellten
Ausführungsform
weist die Verriegelungsanordnung 220 erste und zweite Ansätze 222a, 222b auf,
die sich von dem Gehäuse 204 der
Batterie 200 aus radial nach außen erstrecken.
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Wie
in den 6–8 gezeigt,
weisen der erste und der zweite Ansatz 222a bzw. 222b jeweils im
Wesentlichen eine rechteckige Querschnittsform auf, und weist der
erste Ansatz 222a größere Abmessungen
auf als der zweite Ansatz 222b. Bei anderen Ausführungsformen
können
der erste und der zweite Ansatz 222a, 222b jede
andere Form und/oder Querschnittsform aufweisen einschließlich, ohne
Einschränkung,
rund, oval, mehreckig, unregelmäßig, usw.
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Entsprechende
Schlitze erstrecken sich in Axialrichtung entlang den Seiten der
Batteriekammer 56 des Elektrowerkzeugs 10. Einer
dieser Schlitze weist solche Abmessungen und eine solche Form auf,
dass er den ersten Ansatz 222a aufnimmt, und der andere
Schlitz weist solche Abmessungen und eine solche Form auf, dass
er den zweiten Ansatz 222b aufnimmt, wodurch sichergestellt
wird, dass die Batterie 200 in das Elektrowerkzeug 10 nur
in einer einzigen, gewünschten
Ausrichtung eingeführt
werden kann (also so, dass die Batterieklemmen 202a, 202b der
Batterie 200 mit entsprechenden Klemmen des Elektrowerkzeugs 10 ausgerichtet
und mit diesen elektrisch verbunden sind).
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Bei
einigen derartigen Ausführungsformen erstrecken
sich die Schlitze in Axialrichtung entlang der Innenwand der Batteriekammer 56 des
Elektrowerkzeugs 10, und weisen untere Enden auf, die sich in
Umfangsrichtung um zumindest einen Abschnitt der Innenwand der Batteriekammer 56 erstrecken. Bei
diesen Ausführungsformen
sind die Schlitze im Wesentlichen L-förmig ausgebildet. Auf diese
Weise kann, nachdem die Batterie 200 in Axialrichtung in die
Batteriekammer 56 des Elektrowerkzeugs 10 eingeführt wurde,
die Batterie 200 um die Batterieachse 201 und
relativ zum Gehäuse 12 verschwenkt
werden, um in Verriegelungseingriff mit den Ansätzen 222a, 222b in
den jeweiligen, L-förmigen
Aufnahmenuten zu gelangen, zur Verriegelungsverbindung der Batterie 200 mit
dem Elektrowerkzeug 10. Bei anderen Ausführungsformen
(nicht gezeigt) kann die Verriegelungsanordnung 220 einen
einzigen Ansatz und einen einzigen Aufnahmeschlitz aufweisen.
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Wie
in den 6–9D gezeigt,
kann die Batterie 200 weiterhin in Axialrichtung verlaufende Vorsprünge 224 aufweisen,
die sich am vorderen Ende der Batterie 200 gegenüberliegend
der Kappe 206 befinden. Die Vorsprünge 224 können mit
einem oder mehreren, entsprechend ausgebildeten Teil in der Batteriekammer 56 in
Eingriff versetzt werden, um eine taktile und/oder hörbare Rückmeldung
für den
Benutzer zur Verfügung
zu stellen, nach Drehung der Batterie 200 relativ zum Handgriff 16.
Bei anderen Ausführungsformen
kann die Batterie 200 einen einzigen Vorsprung 224 aufweisen,
oder mehr als zwei Vorsprünge 224,
die auf dem Batteriegehäuse 204 an
verschiedenen Orten angeordnet sein können, zum Eingriff mit der
Batteriekammer 56. Bei anderen Ausführungsformen kann der Vorsprung 224 mit
einem oder mehreren, hieran angepassten Teil (en) in einem Batterieladegerät 400 in
Eingriff versetzt werden, um eine taktile und/oder hörbare Rückmeldung
an den Benutzer nach Drehung der Batterie 200 relativ zum
Batterieladegerät 400 zur
Verfügung zu
stellen.
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Wie
in den 11A bis 20 gezeigt,
kann die Batterie 200 in Eingriff mit einem Batterieladegerät 400 versetzt
werden, das so betreibbar ist, dass es eine oder mehrere Batterien 200 auflädt. Bei
einigen Ausführungsformen
kann Wechselstrom von einer Stromversorgungsquelle (also einem Stromversorgungsnetz) über eine
Ladeschaltung 401 einer Batterie 200 zugeführt werden,
die auf dem Ladegerät 400 gehaltert
ist. Bei einigen Ausführungsformen kann
die Ladeschaltung 401 Wechselstromenergie in Gleichstromenergie
umwandeln. Bei anderen Ausführungsformen
kann das Batterieladegerät 400 Energie
der Batterie 200 von einer unkonventionellen Stromversorgungsquelle
aus zur Verfügung
stellen, einschließlich
Zusatzbatterien und verschiedener Wechselstrom- und Gleichstromquellen.
Bei einigen derartigen Ausführungsformen
kann die Ladeschaltung 401 Wechselstrom-/Gleichstrom-Wandlerbauteile
enthalten, und kann auch alternativ Strom- und/oder Spannungsbegrenzungsfunktionen,
Signalaufbereitung und dergleichen zur Verfügung stellen.
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Die
Ladeschaltung 401 kann gleiche Bauteile aufweisen, und
gleiche Lade-Algorithmen implementieren, wie die Ladeschaltungen,
die in der US-Patentanmeldung Nr. 10/719680, eingereicht am 20.
November 2003, der US-Patentanmeldung Nr. 11/113020, eingereicht
am 24. Mai 2005, und der US-Patentanmeldung Nr. 11/266007, eingereicht
am 2. November 2005, beschrieben sind, deren Gesamtinhalt durch
Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
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Bei
der in den 11A–20 dargestellten Ausführungsform
weist das Ladegerät 400 ein
Ladegerätgehäuse oder
einen Ladegerätekörper 402 auf, das
bzw. der einen oberen Abschnitt 402a und einen unteren
Abschnitt 402b aufweist. Wie in den 11A bis 20 gezeigt,
kann das Gehäuse 402 eine
Batteriekammer 403 festlegen, und kann eine Öffnung 404 zur
Aufnahme von Batterien 200 aufweisen. Bei der dargestellten
Ausführungsform
ist die Öffnung 404 im
Wesentlichen zum vorderen Ende 406 des Ladegeräts 400 hin
vorgesehen. Ein hinterer Abschnitt 408 des Ladegeräts 400 ist
mit einer Steckdose 410 für elektrischen Strom zur Aufnahme
eines Kabels oder eines Steckers versehen.
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Wie
am deutlichsten aus den 11A und 11B hervorgeht, erstrecken sich ein erster und ein
zweiter Aufnahmeschlitz 418a bzw. 418b durch das
Ladegerätgehäuse 402 an
entgegengesetzten Seiten der Öffnung 404,
und weisen solche Abmessungen auf, dass sie in Eingriff mit Abschnitten
der Batterie 200 gelangen, um die Batterie 200 in
dem Ladegerät 400 zu
haltern, und die Batterie 200 in Bezug auf das Ladegerät 400 auszurichten.
Bei einigen Ausführungsformen
sind die Aufnahmeschlitze 418a, 418b mit gleichen
Abmessungen, gleicher Form und gleicher relativer Ausrichtung zu
den Aufnahmeschlitzen in der Batteriekammer 56 des Elektrowerkzeugs 10 ausgebildet.
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Bei
einigen Ausführungsformen
können
die Aufnahmeschlitze 418a, 418b unterschiedliche
Abmessungen aufweisen, so dass die Batterie 200 nur in
die Batteriekammer 403 in einer erforderlichen Ausrichtung
eingeführt
werden kann (also so, dass die Batterieklemmen 202a, 202b in
Eingriff mit jeweiligen Klemmen 420a, 420b des
Batterieladegeräts 400 gelangen).
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Bei
der in den 11A–20 dargestellten Ausführungsform
sind die Aufnahmeschlitze 418a, 418b im Wesentlichen
L-förmig.
Auf diese Weise kann, nachdem eine Batterie 200 in Axialrichtung durch
die Öffnung 404 und
in die Batteriekammer 403 eingeführt wurde, die Batterie 400 um
die Batterieachse 201 und relativ zum Gehäuse 402 verschwenkt
werden, von einer entriegelten Position, in welcher sich die Batterie 200 in
Axialrichtung aus der Öffnung 404 bewegen
kann, zu einer verriegelten Position, in welcher der Eingriff zwischen
den Ansät zen 222a, 222b und
den Aufnahmeschlitzen 418a, 418b verhindert, dass
die Batterie 200 in Axialrichtung aus der Batteriekammer 403 heraus
bewegt wird.
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Wie
in den 12, 13 und 15A–16 gezeigt,
kann das Ladegerät 400 eine
Anzeige 419 enthalten, die auf einer Außenoberfläche des Gehäuses 402 angeordnet
ist, und kann die Batterie 200 eine entsprechende Anzeige 223 aufweisen.
Auf diese Weise kann, wenn die Anzeige 419 des Ladegeräts 400 und
die Anzeige 223 der Batterie 200 nicht ordnungsgemäß zueinander
ausgerichtet sind, der Benutzer bestätigen, dass sich die Batterie 200 in
der entriegelten Position befindet. Entsprechend kann, wenn die
Anzeige 419 des Ladegeräts 400 und
die Anzeige 223 der Batterie 200 ausgerichtet
sind, der Benutzer bestätigen,
dass sich die Batterie 200 in der verriegelten Position
befindet.
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Bei
Ausführungsformen
des Ladegeräts 400, beispielsweise
den in den 11A–20 dargestellten
Ausführungsformen,
die L-förmige Aufnahmeschlitze 418a, 418b aufweisen,
können
sich die Klemmen 420a, 420b des Batterieladegeräts 400 in Umfangsrichtung
um zumindest einen Abschnitt der Batteriekammer 403 herum
erstrecken, so dass die Batterieklemmen 202a, 202b elektrisch
mit jeweiligen Klemmen 420a, 420b des Batterieladegeräts 400 verbunden
werden können,
wenn sich die Batterie 200 im verriegelten und im entriegelten
Ort befindet.
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Bei
einigen derartigen Ausführungsformen ist
das Ladegerät 400 so
betreibbar, dass es die Batterie 200 lädt, während sich die Batterie 200 entweder
in der verriegelten Position oder in der entriegelten Position befindet.
Dies kann bequem für
Benutzer sein, von denen einige die Batterie 200 zum Laden schnell
einführen
möchten,
ohne dass sie die Batterie 200 zu einer verriegelten Position
bewegen müssen. Alternativ
können
bei Anwendungen, bei welchen das Ladegerät 400 an einer Wand
oder einer anderen vertikalen Oberfläche angebracht ist (also so,
dass die Batteriekammer 403 in Richtung im Wesentlichen parallel
zum Erdboden offen ist), ein Benutzer die Batterie 200 in
die Batteriekammer 403 einführen, und die Batterie 200 zur
verriegelten Position verschwenken, so dass die Batterie 200 geladen
werden kann, und die Batterie 200 während des Ladens nicht aus
dem Ladegerät 400 heraus
fällt.
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Wie
in 14 gezeigt, kann das Ladegerät 400 Montageaufnehmungen 428 zum
Anbringen des Ladegeräts 400 auf
einer Wand oder einer anderen schrägen Oberfläche aufweisen, oder alternativ
zur Befestigung des Ladegeräts 400 an
einem Arbeitswagen, einer horizontalen Oberfläche, einem Arbeitstisch oder
einer Arbeitsbank und dergleichen. Bei einigen Ausführungsformen,
beispielsweise bei der in 14 gezeigten
Ausführungsform,
kann das Ladegerät 400 auch
weiterhin Füße 413 zum
Haltern des Ladegeräts 400 aufweisen.
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Wie
in 13 gezeigt, kann das Ladegerät 400 weiterhin Arretierungen 422 zum
Eingriff mit den Vorsprüngen 224 auf
der Batterie 200 aufweisen, um eine taktile und/oder hörbare Rückmeldung
an den Benutzer zur Verfügung
zu stellen, um dem Benutzer anzuzeigen, dass der Benutzer die Batterie 200 zur verriegelten
Position bewegt hat, oder alternativ zur entriegelten Position.
Bei der Ausführungsform,
die in den 11A–20 gezeigt
ist, sind die Arretierungen 422 elastisch verformbar, und
erstrecken sich in Horizontalrichtung über das untere Ende der Batteriekammer 403.
Bei anderen Ausführungsformen können die
Arretierungen 422 andere relative Orientierungen und relative
Positionen aufweisen. So können
sich bei spielsweise bei einigen Ausführungsformen die Arretierungen 422 in
Umfangsrichtung um die Seitenwände
der Batteriekammer 403 herum erstrecken, zum Eingriff mit
entsprechenden Batterievorsprüngen 224,
die auf den Seiten der Batterie 200 angeordnet sind.
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Eine
Ladungsanzeige 412 (beispielsweise eine Lichtemitterdiode
(LED) oder eine andere Leuchte) kann auf dem oberen Ladegerätegehäuse 402a gehaltert
sein, um Ladungsdaten einem Benutzer anzuzeigen (beispielsweise
verbleibende Ladezeit, momentan vorgenommene Aufladung, Ladung fertig
gestellt, usw.). Bei anderen Ausführungsformen kann das Ladegerät 400 zusätzlich oder
alternativ andere Anzeigen oder Anzeigegeräte aufweisen.
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Der
Betrieb des Elektrowerkzeugs wird unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 21 erläutert.
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Zur
Betätigung
ergreift ein Benutzer den Handgriff 16 mit einer ersten
Hand, und ergreift den Körper 14 mit
einer zweiten Hand, und verschwenkt den Handgriff 16 um
die Schwenkachse 34 von der ersten Position (gezeigt in 2)
in die zweite Position (gezeigt in 2).
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Wenn
sich die Verriegelungsbaugruppe 110 in der verriegelten
Position befindet, kann der Benutzer das Betätigungsglied 114 in
Bezug auf das Gehäuse 12 bewegen,
um das Verriegelungsteil 112 von der verriegelten Position
zur entriegelten Position zu bewegen, vor und/oder während der
Schwenkbewegung des Körpers 14 und
des Handgriffs 16. Wenn eine gewünschte Ausrichtung zwischen
dem Körper 14 und
dem Handgriff 16 erreicht ist, kann der Benutzer ein Werkzeug
in die Spindel 30 einführen.
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Der
Benutzer kann auch die Batterie 200 in die Batteriekammer 56 einführen, um
Stromversorgung für
das Elektrowerkzeug 10 zu erreichen. Der Benutzer kann
dann den Trigger 77 in eine Betätigungsposition bewegen, wodurch
wiederum Eingriff mit dem Richtungsschalter 76 erfolgt.
Wenn der Trigger 77 aktiviert wird, wird Energie der elektrischen Schaltung 310 von
der Batterie 200 aus zugeführt, und erwacht die Steuerung 320 aus
einem Zustand mit niedriger Energie. Die Steuerung 320 nimmt
wiederum einen Zustand ein, in welchem die Ladung der Batterie 200 ausgelesen
wird, speichert den ausgelesenen Wert in dem internen Speicher (nicht
gezeigt) der Steuerung, und aktiviert die Verbrauchsanzeige 118 so,
dass diese den Strom im Ruhezustand der Ladung der Batterie 200 anzeigt.
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Sobald
der Ruhe-Batterieladungszustand gemessen wurde, schaltet die Steuerung 320 den normalerweise
nicht leitenden Ein-/Aus-Schaltschalter 330 in den leitenden
Zustand um, so dass Strom von der Batteriezelle 208 dem
Motor 28 zugeführt wird,
entsprechend der Festlegung durch den Richtungsschalter 76,
was dazu führt,
dass der Motor 28 die Spindel 30 und das Werkzeugelement
dreht. Die Steuerung 320 zeigt weiterhin den Ladungszustand-Ablesewert über die
Verbrauchsanzeige 118 an, bis der vorbestimmte Zeitraum
abgelaufen ist.
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Der
Benutzer kann dann den Handgriff 16 von der zweiten Position
zurück
zur ersten Position bewegen, oder alternativ zu einer Zwischenposition (nicht
gezeigt), um das Elektrowerkzeug 10 so auszurichten, dass
es in einem begrenzten Arbeitsraum arbeitet, und/oder einen unterschiedlichen
Vorgang durchführt.
Alternativ oder zusätzlich
kann ein Benutzer den Handgriff 16 um die Schwenkachse 34 und relativ
zum Körper 14 durch
eine Schwenkbewegung des Handgelenks verschwenken und/ oder dadurch, dass
entweder der Handgriff 16 oder der Körper 14 mit einer
Hand ergriffen wird, und das andere Teil, also der Körper 14 bzw.
der Handgriff 16, gegen seinen Körper gedrückt wird.
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Bei
einer Ausführungsform
wird, sobald der Trigger 77 freigegeben wurde, der Ein-/Aus-Schaltschalter 330 in
den nicht leitenden Zustand versetzt, und beginnt die Steuerung 320 damit,
den Wartezeitraum herunterzuzählen.
Wenn bei dieser Ausführungsform
der Benutzer den Trigger 77 vor Ablauf des Wartezeitraums
aktiviert, approximiert die Steuerung 320 den momentanen
Ladungszustand der Batterie auf Grundlage des vorherigen Zustands
der Ladungsmessung und der Zeitdauer, über welche der Motor 28 lief,
und zeigt diese Approximation an. Bei einigen Ausführungsformen
berechnet, wenn die Zeitdauer, über
welche der Motor 28 lief, länger ist als ein vorbestimmter
Zeitraum, die Steuerung 320 nicht den momentanen Ladungszustand
der Batterie, oder approximiert diesen, und zeigt keine Batterie-Ladungszustandsablesung
auf der Verbrauchsanzeige 118 an.
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Wenn
der Benutzer den Trigger nach dem Ablauf des Wartezeitraums aktiviert,
ermittelt die Steuerung 320 einen anderen Ruheladungszustandswert
der Batterie vor dem Aktivieren des Ein-/Aus-Schaltschalters 330 und
vor der Stromzufuhr zum Motor 28, wie voranstehend erläutert.
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Nach
dem Betrieb des Elektrowerkzeugs 10 und der Batterie 200 kann
der Benutzer die Batterie 200 aus dem Elektrowerkzeug 10 entnehmen,
und die Batterie 200 in das Ladegerät 400 einführen, um die
Batterie 200 wieder aufzuladen. Bei einigen Ausführungsformen
kann der Benutzer die Batterie 200 in Axialrichtung in
die Batteriekammer 403 des Batterieladegeräts 400 einführen, um
die Batterieaufladung einzuleiten. Alternativ oder zusätzlich kann
der Benutzer die Batterie 200 zu einer verriegelten Position
verschwenken, so dass die Batterie 200 während der
Aufladung verriegelt am Batterieladegerät 400 befestigt ist.
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Nachdem
die Ladung beendet ist (also nach einer vorbestimmten Ladezeit,
oder wenn Daten, die eine vollständige
Ladung anzeigen, aus der Anzeige 412 des Ladegeräts 400 angezeigt
werden), kann der Benutzer die Batterie 200 aus dem Ladegerät 400 entnehmen,
und die neu aufgeladene Batterie 200 in die Batteriekammer 56 des
Elektrowerkzeugs 200 einsetzen. Um zu bestätigen, dass
die Batterie 200 vollständig
aufgeladen ist, kann der Benutzer den Trigger 77 herunterdrücken, was
dazu führt,
dass Ladungszustandsdaten auf der Anzeige 120 angezeigt werden.
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Einige
oder mehrere der voranstehend angegebenen, und andere unabhängige Merkmale
und unabhängige
Vorteile sind in den folgenden Patentansprüchen angegeben.