DE102006017778A1 - Kraftfahrzeugsitz mit auf einem Sitzpolster mechanisch befestigbarer Sitzheizung - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz mit auf einem Sitzpolster mechanisch befestigbarer Sitzheizung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einer elektrischen Heizmatte (18), die zumindest bereichsweise im Wesentlichen flächig auf einem Polster (10) des Kraftfahrzeugsitzes aufliegt, wobei das Polster (10) mindestens eine Freimachung (12, 14) aufweist, in denen die Heizmatte (18) mittels Fixierelementen (20) festlegbar ist. Es ist vorgesehen, dass mindestens ein Abspannelement (16) in mindestens einer Freimachung (12A, 14A) des Polsters (10) angeordnet ist, um die Heizmatte (18) mittels Fixierelementen (20) durch Einhaken und/oder Abspannen an dem mindestens einen Abspannelement (16) auf dem Polster (10) anzubringen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einer auf einem Sitzpolster befestigbaren Sitzheizung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Reihe von Informationen zu elektrischen Sitzheizungen, die in geeigneter Weise auf einem Sitzpolster eines Kraftfahrzeugsitzes befestigbar sind, bekannt.
  • Als Sitzheizung verwendbare Heizmatten, die zumeist ein bestimmtes Trägermaterial aufweisen, in denen die entsprechenden Heizdrähte angeordnet sind, gehen beispielsweise aus der DE 29 48 047 C2 und der DE 40 17 707 C2 hervor.
  • Andererseits sind auch Lösungen bekannt, bei denen keine Heizmatten verwendet werden, sondern die Heizdrähte formschlüssig im Polsterbereich von Kraftfahrzeugsitzen zur elektrischen Beheizung derselben angeordnet werden, wobei hierfür entsprechende Vertiefungen im Polster, welches zumeist aus einem Schaum hergestellt ist, vorgesehen werden. Solche Lösungen sind aus der WO 01/08923 A1 und der EP 0 491 011 B1 bekannt.
  • Die DE 36 26 814 C2 offenbart einen Bezug, in dem Heizelemente integriert angeordnet sind, wobei hier der Bezug über geeignete Befestigungsmittel mit einem Schaumteil, welches als Polsterteil des Kraftfahrzeugssitzes ausgebildet ist, verbunden wird.
  • Es gehört ferner zum Stand der Technik, Kraftfahrzeugsitze mit einer elektrisch beheizbaren Auflage, wie Kissen, Decke oder Plaids als Sitzheizung zu versehen, indem diese Auflage als selbstständiges Teil ausgebildet wird, das mit der Sitzfläche des Polsters, zumeist wiederum ein Schaumstoff, durch Kleben verbindbar ist. Diese Lösung wird in der Patentschrift DE 37 25 408 C2 vorgeschlagen.
  • Hinsichtlich der Ausstattung von Kraftfahrzeugsitzen wird stets unter Heranziehung des Standes der Technik nach neuen Lösungen gesucht, um die Beheizung von Kraftfahrzeugsitzen möglichst langlebig und wirkungsvoll zu gestalten, wobei ein besonderes Augenmerk darauf liegt, dass die Montage der Kraftfahrzeugsitze einfach und kostengünstig erfolgen kann.
  • Das montageseitige Verkleben einer elektrischen Auflage mit dem Schaumteil hat den Nachteil, dass das Klebemittel auf dem Trennmittel nicht sicher und dauerhaft hält, so dass teilweise mechanische Befestigungsvarianten bevorzugt wurden, die jedoch wiederum hinsichtlich der Montage aufwendiger sind.
  • Die Sitzheizung in den Bezug einzunähen, wie es zum Beispiel die DE 36 26 814 C2 vorschlägt, erfordert einen aufwendigen Nähprozess vor der eigentlichen Montage und bei der getrennten Herstellung von Bezug mit oder ohne Sitzheizung ist wiederum der Montageablauf entsprechend schwieriger zu steuern.
  • Ausgehend von diesen Schwierigkeiten existieren einfache und schnelle mechanische Befestigungslösungen, die in der DE 35 44499 C1 und der DE 101 58 596 C1 beschrieben sind.
  • In beiden Lösungen existieren so genannte Abspanngräben, in denen Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen sind, um einen Bezug mit integrierter Heizung – DE 35 44 499 C1 – oder eine elektrische Heizmatte – DE 101 58 596 C1 – mechanisch auf einem Polster des Kraftfahrzeugsitzes zu befestigen.
  • Die Lösung in der DE 104 58 596 C1 funktioniert nach dem Prinzip des Eindrückens von heizungsmattenseitigen Fixierelementen, die unter Herstellung einer Verbindung in polsterseitige Befestigungselemente durch Eindrücken anbringbar sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, die Befestigung einer, Heizmatte im Schaum eines Polsterteiles eines Kraftfahrzeugsitzes weiter zu vereinfachen.
  • Aus der Technologie der Befestigung von Bezügen auf einem Kraftfahrzeugsitz ist es bekannt, in Freimachungen, so genannten Abspanngräben, Abspannelemente vorzusehen, an denen der Bezug bei der Montage entsprechend befestigt wird.
  • Hinsichtlich der Befestigung einer elektrischen Heizmatte auf einem Polster wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Heizmatte nun ebenfalls an solchen Abspannelementen, die in mindestens einer Freimachung des Polsters angeordnet sind, durch Fixierelemente befestigt wird, wobei die Fixierelemente so ausgebildet sind, dass sie ein einfaches Einhaken und/oder Abspannen der elektrischen Heizmatte an den Abspannelementen ermöglichen.
  • Dabei ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, die bereits vorhandenen Abspannelemente, die als Abspanndrähte in den Abspanngräben angeordnet sind, zu nutzen oder separate Abspannelemente, vorzugsweise als Abspanndrähte, in neu vorzusehenden Abspanngräben anzuordnen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung bieten sich für die Anordnung verschiedener Befestigungsbereiche an, so dass die Befestigungspunkte der Heizmatte durch Einhaken und/oder Abspannen in Freimachungen erfolgt, die in einem ersten Bereich, dem Spiegel des Polsters und/oder in einem zweiten Bereich, dem jeweiligen Seitenbereich des Polsters, ausführbar sind.
  • Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, partielle Sitzheizungen auszubilden, die beispielsweise nur im Spiegelbereich oder im Seitenwangenbereich oder im gesamten Bereich des Polsters angeordnet und befestigt werden können.
  • In den jeweils gewünschten Bereichen werden also Befestigungspunkte gebildet, die in einer ersten Ausführungsform als Fixierelemente zum Einhaken der Heizmatte an dem Polster an der dem Polster zugewandten Seite der Heizmatte mindestens einen Fixierhaken aufweisen, der in einen als Abspannelement in der Freimachung angeordneten Abspanndraht eingreift.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist als Fixierelement zum Abspannen der Heizmatte an dem Polster, an der dem Polster zugewandten Seite der Heizmatte, mindestens ein Spannband angeordnet, das an einer als Abspannelement in der Freimachung angeordneten Vliesfahne abspannbar ist.
  • In einer dritten Ausführungsform wird beispielsweise als Abspannelement an der dem Polster zugewandten Seite ein Flauschband angeordnet, welches mit einem am Polster angeordneten Hakenband eine Klettverbindung eingeht, wobei diese dritte Ausführungsform eine Freimachung in Form von Abspanngräben oder dergleichen nicht zwingend erfordert.
  • Es besteht die Möglichkeit, eine Befestigung der Heizmatte vorzusehen, bei der die drei Ausführungsformen miteinander kombinierbar sind.
  • So kann beispielsweise der Spiegel über Fixierhaken an in Freimachungen vorgesehenen Abspanndrähten eingehakt werden und im Seitenbereich des Polsters eine Befestigung mittels Flauschband/Hakenband oder Vliesfahne/Spannband als Abspannelemente und Fixierelemente vorgesehen werden.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt z-y-Ebene durch ein Polster mit mechanisch auf dem Polster befestigter Heizmatte als Sitzheizung;
  • 2 eine Einzelheit der Befestigung einer Heizmatte mittels eines Fixierhakens an einem Abspanndraht in einer Freimachung des Polsters, gemäß 1;
  • 3 eine Draufsicht x-y-Ebene auf eine Sitzheizung (mechanische Befestigung auf dem Polsterteil);
  • 4 eine seitliche Ansicht in der z-x-Ebene des Polsters mit einer Fixierhakenbefestigung (Fixierhaken, Abspanndraht) in einer Freimachung des Polsters in einer Einzelheit;
  • 5 die Fixierhakenbefestigung (Fixierhaken, Abspanndraht) der Heizmatte als Sitzheizung in einem Schnitt in der z-y-Ebene auf dem Schaumteil, insbesondere in der Ausführung mit einer Sitzwangenheizung und
  • 6 eine seitliche Ansicht in der z-x-Ebene des Polsters mit einer Vliesfahnen/Spannband-Befestigung in einer Freimachung des Polsters in einer Einzelheit.
  • 1 zeigt ein Polster 10 in einem Schnitt in der z-y-Ebene, wobei hier das Polster 10 beispielsweise ein aus Schaum hergestelltes Polster 10 ist. Das Polster 10 weist alternativ Seitenwangen 22 auf, wobei eine Heizmatte 18 in einem ersten Befestigungsbereich 12 an dem Spiegel eines Sitzteiles angeordnet ist. Das Sitzteil, welches beispielhaft für alle Polsterteile eines Kraftfahrzeugsitzes steht, weist spiegelseitige Freimachungen 12A auf, die in Form von Kanälen oder Vertiefungen zur Befestigung eines Bezuges bereits angeordnet sind oder die für die Befestigung der Heizmatte 18 separat ausgeführt werden.
  • Die spiegelseitige Freimachung 12A ist in der 1 als eine Art Abspanngraben ausgeführt, die sich in Bezug auf 1 in beliebig gewünschter Anzahl in x-Richtung erstrecken. In diesen Abspanngräben 12A sind Abspannelemente 16 angeordnet, die hier in Form von Abspanndrähten 16A ausgeführt sind. Diese Abspanndrähte 16A sind entweder schon für die Befestigung des Bezuges vorgesehen oder werden separat für die Befestigung der Heizmatte 18 ausgeführt.
  • Die Heizmatte 18 weist nun erfindungsgemäß Fixierelemente 20 auf, die in Form von Fixierhaken 20A ausgeführt werden, wobei die Fixierhaken 20A entweder im Endbereich der Heizmatte 18 angeordnet sind oder zusätzlich in einem mittleren Bereich, so dass durch einfaches Einhaken der Heizmatte 18 in die Abspanndrähte 16A eine Befestigung und Abspannbarkeit der Heizmatte 18 realisiert werden kann. Als Ersatz für die Abspanndrähte können auch punktuell angeordnete Abspannelemente, Drahtschlaufen oder dergleichen angeordnet werden.
  • 2 zeigt eine Einzelheit eines Abspanngrabens 12A mit einem darin liegenden schaumseitig befestigten Abspanndraht 16A und einen den Abspanndraht 16A umgreifenden Fixierhaken 20A der Heizmatte 18.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die x-y-Ebene des beispielhaft beschriebenen Sitzteiles, wobei die soeben in Zusammenhang mit 1 und 2 beschriebenen Gegebenheiten schematisch angedeutet sind. In der 3 wird jedoch zusätzlich verdeutlicht, dass auch ein zweiter Befestigungsbereich 14 vorgesehen werden kann, der ein Befestigen und Abspannen einer Heizmatte 18 im seitlichen Bereich eines Sitzteiles in dafür vorgesehenen seitlichen Freimachungen 14A in Form von Kanälen oder Vertiefungen ermöglicht. Die seitlichen Freimachungen 14A sind in 3 noch nicht ersichtlich und sind nur durch den gestrichelt dargestellten umlaufenden Abspanndraht 16A im Seitenbereich des Polsters 10 angedeutet.
  • 4 zeigt in einer seitlichen Ansicht in der z-x-Ebene des Polsters 10 eine solche seitliche Freimachung 14A, die im Polster ausgeführt werden kann. Durch diese seitliche Freimachung 14A kann ein Fixierhaken 20A der Heizmatte 18 in einen nahe der seitlichen Freimachung 14A im Polster 10 liegenden Abspanndraht 16A eingreifen.
  • 5 zeigt eine Kombination aus Befestigung der Heizmatte 18 im Seitenbereich 14 und im Spiegel 12 unter Überdeckung der Seitenwange 22 mit einer Heizmatte 18. Sowohl nahe des seitlichen Bereiches als auch im Spiegelbereich ist jeweils ein Abspanndraht 16A angeordnet, der von den Fixierhaken 20A der Heizmatte 18 erreichbar ist, indem im Spiegel 12 der Abspanngraben 12A angeordnet ist und im seitlichen Bereich im zweiten Befestigungsbereich 14 seitliche Freimachungen 14A jeweils zur Erreichung des Abspanndrahtes 16A durch Fixierhaken 20A ausgeführt sind.
  • In Ergänzung zu 4 zeigt 6 nochmals den zweiten Befestigungsbereich 14, den Seitenbereich mit einer seitlichen Freimachung 14A. In dieser Ausführungsform ist die Heizmatte 18 nicht mit einem Fixierhaken 20A als Fixierelement 20 ausgeführt, sondern weist ein Spannband 20B auf, welches mit einer nicht sichtbaren Vliesfahne 16B als Abspannelement 16 zur Befestigung der Heizmatte 18 in Verbindung gebracht wird.
  • Die Vliesfahne 16B wird vorzugsweise zuvor in dem Polsterschaum 10 mit eingeschäumt und über die dargestellte seitliche Freimachung 14A freigehalten. Dadurch kann das Heizelement 18 neben der Befestigungsvariante Abspanndraht 16A/Fixierhaken 20A auch über eine Befestigungsvariante Vliesfahne 16B/Spannband 20B befestigt werden. Solche Befestigungsvarianten Vliesfahne 16B und Spannband 20B sind selbstverständlich auch in spiegelseitigen Freimachungen 12A des Spiegels 12 ausbildbar.
  • Schließlich ist eine Kombination der Befestigungsvarianten denkbar.
  • Eine weitere in Kombination anwendbare Lösung besteht in einer weiteren Ausführungsform einer Befestigungsvariante, die ein Abspannelement 16 umfasst, welches als ein Flauschband im ersten Befestigungsbereich 12 und/oder im zweiten Befestigungsbereich 14 in einer Freimachung oder direkt auf dem Polsterschaum 10 anordbar ist, wobei in das Flauschband als Fixierelement 20 ein an der Heizmatte angeordnetes Hakenband eingreift, so dass eine Art Klettverbindung zwischen Heizmatte 18 und Polster 10 ausbildbar ist.
  • Die vorgeschlagenen Lösungen aller Ausführungsformen allein oder in Kombination bringen den Vorteil, dass die Heizmatte 18 sehr leicht am Polsterschaum 10 des Fahrzeugsitzes befestigt werden kann. Die Befestigung der Heizmatte 18 ist also unabhängig von einem danach anzuordnenden Bezug und ermöglicht ebenfalls in vorteilhafter Weise auch partielle Anordnungen von Sitzheizungen durch partiell anbringbare Heizmatten 18.
  • 10
    Polster [Schaum]
    12
    erster Befestigungsbereich [Spiegel]
    12A
    spiegelseitige Freimachung [Kanal, Vertiefung]
    14
    zweiter Befestigungsbereich [Seitenbereiche]
    14A
    seitliche Freimachung [Kanal, Vertiefung]
    16
    Abspannelement
    16A
    Abspanndraht
    16B
    Vliesfahne
    18
    Heizmatte
    20
    Fixierelement
    20A
    Fixierhaken
    20B
    Spannband
    22
    Seitenwange

Claims (7)

  1. Kraftfahrzeugsitz mit einer elektrischen Heizmatte (18), die zumindest bereichsweise im Wesentlichen flächig auf einem Polster (10) des Kraftfahrzeugsitzes aufliegt, wobei das Polster (10) mindestens eine Freimachung (12, 14) aufweist, in denen die Heizmatte (18) mittels Fixierelementen (20) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abspannelement (16) in mindestens einer Freimachung (12A, 14A) des Polsters (10) angeordnet ist, um die Heizmatte (18) mittels Fixierelementen (20) durch Einhaken und/oder Abspannen an dem mindestens einen Abspannelement (16) auf dem Polster (10) anzubringen.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Befestigungsbereich (12) (Spiegel) und/oder einem zweiten Befestigungsbereich (14) (Seitenbereich) des Polsters (10) Befestigungspunkte (16A, 20A/16B, 20B) der Heizmatte (18) durch Einhaken und/oder Abspannen an den in den Freimachungen (12, 14) angeordneten Abspannelementen (16A, 16B) ausgeführt sind.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixierelemente (20) zum Einhaken der Heizmatte (18) an dem Polster (10) an der dem Polster (10) zugewandten Seite der Heizmatte mindestens ein Fixierhaken (20A) angeordnet ist, der in einen als Abspannelement (16) in der Freimachung (12, 14) angeordneten Abspanndraht (16A) eingreift.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixierelemente (20) zum Abspannen der Heizmatte (18) an dem Polster (10) an der dem Polster (10) zugewandten Seite der Heizmatte (18) mindestens ein Spannband (20B) angeordnet ist, das an einer als Abspannelement (16) in der Freimachung (12, 14) angeordneten Vliesfahne (16B) abspannbar ist.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixierelemente (20) zum Abspannen der Heizmatte (18) an dem Polster (10) an der dem Polster (10) zugewandten Seite der Heizmatte (18) mindestens ein Hakenband angeordnet ist, das an einem als Abspannelement (16) in der Freimachung (12, 14) angeordneten Flauschband abspannbar ist.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Abspannung eines Bezuges im Polster (10) vorgesehenen Abspannelemente (16) für die Abspannung der Heizmatte (18) anwendbar sind.
  7. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizmatte (18) ein flexibles Trägermaterial aus einem Vlies, Schaum oder Nessel ist, in dem die Heizleiter integriert sind.
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