DE102008005399A1 - Funktionseinleger beispielsweise für Sitze - Google Patents

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Proseat GmbH and Co KG
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Funktionseinleger (600) zur Anordnung an oder in einem Inneneinrichtungsgegenstand (1000) eines Fahrzeuges, mit mindestens einer Verbindungseinrichtung (610) zum Verbinden des Funktionseinlegers (600) mit dem Inneneinrichtungsgegenstand (1000). Es ist vorgesehen, dass die Verbindungseinrichtung (610) mindestens eine Verankerungsvorrichtung (630) aufweist, um den Funktionseinleger (600) lösbar an mindestens einer Ankerzone (110) des Inneneinrichtungsgegenstandes (1000) zu verankern.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Gegenstand gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Funktionseinleger für Inneneinrichtungsgegenstände von Fahrzeugen, wie z. B. Sitze sind bspw. in Form von Sitzheizungen, Ventilationsschichten oder Sitzbesetzterkennungsmatten bekannt. Oft werden diese einfach zwischen Bezug und Polsterkern eingelegt. Dies kann jedoch im Laufe der Benutzung zu einer Verschiebung des Einlegers unter dem Bezug führen. Es gibt Anwendungen, bei denen dies stört.
  • Oft werden deshalb Funktionseinleger auch am Bezug fest genäht. Dies ist jedoch aufwändig und erschwert einen späteren Austausch des Funktionseinlegers.
  • Es ist weiterhin bekannt, Funktionseinleger mit Klebeband am Polsterkern festzukleben. Solche Verklebungen sind jedoch nach einigen Jahren oft nicht mehr lösbar. Bei einem Austausch des Funktionseinlegers muss deshalb oft das ganze Sitzpolster ebenfalls ausgetauscht werden. In manchen Fällen hält das Klebeband auch nicht richtig, weil der Polsterkern bei seiner Herstellung mit einer Silikonschicht überzogen wurde oder eine stark profilierte Oberfläche aufweist. In anderen Fällen ist das Klebeband bspw. auch nicht in dem erwünschten Maße luftdurchlässig, so dass der Sitzbenutzer zu schwitzen beginnt.
  • Manchmal werden auch Funktionseinleger über die Abspanneinrichtungen eines Bezugs am Sitz befestigt, z. B. über Hog Ringe. Hierfür sind jedoch große, teure Zangen oder ähnliches Werkzeug erforderlich. Es besteht ein gewisses Verletzungsrisiko für ungeübte Benutzer und das Risiko einer Beschädigung des Funktionseinlegers durch scharfkantige Ringe oder Zangen.
  • Es ist deshalb wünschenswert, Funktionseinleger mit einfachen Mitteln wieder lösbar, aber zuverlässig an ihrer Position zu halten.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund wird ein technisches Konzept mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den weiteren Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass Bezug und Funktionseinleger einfacher montierbar sind, weil die Abspanneinrichtungen des Bezuges besser positionierbar sind. Außerdem entstehen keine Probleme mit unerwünscht starkem oder schwachem Kleben, da mit der Erfindung definierte, dauerstabile Haltekräfte vorsehbar sind. Weiterhin wird die Entstehung von Abfall stark reduziert, weil z. B. keine silikonbeschichteten Abdeckbänder für Klebestreifen bei der Montage anfallen. Außerdem ist ein Austausch von Funktionseinlegern einfach möglich, ohne Bezug oder Polsterkern mit austauschen zu müssen. Außerdem können auf diese Weise z. B. mehrere Funktionseinleger und der Bezug unabhängig voneinander am Inneneinrichtungsgegenstand angeordnet bzw. wieder entfernt werden. Dadurch kann z. B. eine Sitzheizung unabhängig von einer Sensormatte wieder ausgetauscht werden.
  • Figuren
  • Im Folgenden werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Diese Ausführungen sollen die Erfindung verständlich machen. Sie haben jedoch nur beispielhaften Charakter. Selbstverständlich lassen sich im Rahmen der Erfindung einzelne oder mehrere beschriebene Merkmale auch weglassen, abwandeln oder ergänzen. Auch können die Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen selbstverständlich untereinander kombiniert werden. Entscheidend ist, dass das Konzept der Erfindung im Wesentlichen umgesetzt ist. Wenn ein Merkmal zumindest teilweise zu erfüllen ist, so schließt dies ein, dass dieses Merkmal auch vollständig erfüllt ist oder im Wesentlichen vollständig erfüllt ist. „Im Wesentlichen" bedeutet dabei insbesondere, dass die Umsetzung eine Erzielung des erwünschten Nutzens in erkennbarem Ausmaß erlaubt. Dies kann insbesondere bedeuten, dass ein entsprechendes Merkmal zu mindestens 50%, 90%, 95% oder 99% erfüllt ist.
  • Nachfolgend wird Bezug genommen auf:
  • 1 Sitz eines Kraftfahrzeuges im teilweisen Längsschnitt
  • 2 Draufsicht auf einen Funktionseinleger mit Abspann- und Verbindungseinrichtungen
  • 3 Vergrößerte perspektivische Ansicht einer Verankerungsvorrichtung für die Verbindungseinrichtungen von 2
  • Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt einen Inneneinrichtungsgegenstand 1000. Das Fahrzeug weist mindestens einen Inneneinrichtungsgegenstand 1000 auf. Darunter werden im Zweifel alle Bauteile verstanden, mit denen ein Benutzer der Fahrgastzelle in Kontakt kommen kann, wie z. B. eine Lenkeinrichtung für Fahrzeug, ein Armaturenbrett, eine Armauflage, eine Türverkleidung, eine Sitzauflage, eine Wärmedecke, ein Fahrzeughimmel, ein Polster 400, ein Bezug 500 oder wie hier ein Sitz 100.
  • Der Einrichtungsgegenstand 1000 weist vorzugsweise mindestens ein Polster 400 und/oder mindestens einen Bezug 500 auf. Das Polster 400 weist vorzugsweise längliche Ausnehmungen auf, in die der Bezug 500 hineingezogen und dort abgespannt wird. Solche Vertiefungen sind längs von Abspannzonen 410 des Bezuges angeordnet.
  • Der Bezug 500 weist vorzugsweise je Abspannzone 410 mindestens eine Abhefteinrichtung 510 zum Abheften des Bezuges 500 an mindestens einer Ankerzone 110 des Inneneinrichtungsgegenstandes 1000 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dazu eine Abheftfahne 512 längs der Abspannzone 410 vorgesehen. An ihrer einen Seite ist der Bezug befestigt. An ihrer anderen Seite sind zwei Hog Ringe 514 vorgesehen, die den Bezug spannen und an einer Ankerzone 110 befestigen. Es kann allerdings aus vorgesehen sein, die Befestigung nur an einer oder an mehr als zwei Stellen vorzunehmen.
  • Der Inneneinrichtungsgegenstand 1000 weist vorzugsweise mindestens eine Ankerzone 110 auf. Hierfür sind vorzugsweise alle Bestandteile des Inneneinrichtungsgegenstandes 1000 geeignet, die sich auch bei Belastung nicht verformen und/oder bewegen. Hierunter gehören insbesondere das Gestänge eines Sitzes 100 oder in das Polster 400 eingeschäumte Komponenten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde in ein Polster 400 aus Polyurethanschaum ein gerader Stab mit rundem Querschnitt aus einem Eisenwerkstoff eingeschäumt.
  • Der Inneneinrichtungsgegenstand 1000 weist mindestens einen Funktionseinleger 600 auf. Dies kann z. B. eine Klima-Konditioniereinrichtung 300 sein, die z. B. der Temperierung/Klimatisierung von benutzerberührten Flächen im Fahrgastraum eines Fahrzeuges dient. Eine solche Klima-Konditioniereinrichtung 300 weist vorzugsweise mindestens eine Temperiereinrichtung 310, mindestens eine Luftführungseinrichtung und/oder mindestens eine Feuchteregulierungseinrichtung auf.
  • Der Funktionseinleger 600 kann bspw. auch eine Vorrichtung zum Überwachen von Parametern des Inneneinrichtungsgegenstandes 1000 sein. Er kann bspw. als elektrisches Flächenheizelement, Klimatisierungseinleger, Sitzbesetzerkennungsmatte o. ä. ausgebildet sein. Er ist vorzugsweise flach. Seine Grundfläche entspricht bspw. der Sitzfläche eines Fahrzeugsitzes oder Teilen davon.
  • 2 zeigt einen solchen Funktionseinleger 600 am Beispiel einer Temperiereinrichtung 310. Sie ist hier als ein flächiges, flexibles, im Wesentlichen textiles Heizelement gestaltet. Sie weist hier im Ausführungsbeispiel mindestens einen textilen Träger 312 auf. Sie weist außerdem eine Anzahl von Heizsträngen 314 auf, die bei, an und/oder im Träger 312 angeordnet sind. Die Temperiereinrichtung 310 weist vorzugsweise mindestens zwei Elektroden 316 auf, um Strom in die Heizstränge 314 einzuspeisen. Sie kann auch wie im Ausführungsbeispiel einen Temperatur-Sensor 318 aufweisen, um die Funktion der Temperiereinrichtung zu überwachen. Die Temperiereinrichtung 310 ist über eine Verbindungsleitung 319 an eine Stromquelle 320 angeschlossen.
  • Mindestens ein Funktionseinleger 600 ist vorzugsweise mit mindestens einer Verbindungseinrichtung 610 ausgestattet, um den Funktionseinleger 600 mit mindestens einer Ankerzone 110 am Sitz zu verbinden. Die Verbindungseinrichtung 610 ist vorzugsweise an mindestens einem Rand des Funktionseinlegers 600 angeordnet. Vorzugsweise ist die Verbindungseinrichtung 610 zumindest teilweise aus dem gleichen Material wie der Funktionseinleger 600 bzw. seiner Komponenten, z. B. aus Vlies oder einem sonstigen Textil. Die Verbindungseinrichtung 610 weist eine ausreichende Kriechfestigkeit und Zugfestigkeit auf, um die Abspannkräfte ausreichend dauerhaft ohne Ausleiern aufrecht zu erhalten.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn mindestens eine der Verbindungseinrichtungen 610 so gestaltet ist, dass sich der Funktionseinleger nur in der gewünschte Lage befestigen lässt, nicht jedoch wenn die Seiten, die Ober- und Unterseite und/oder Front- und Endteil vertauscht sind. Dies kann z. B. erreicht werden, indem mindestens zwei Verbindungseinrichtungen 610 voneinander abweichende Verankerungsvorrichtungen 630, unterschiedliche Längen und/oder unterschiedlich hohe Ansatzpunkte am Funktionseinleger 600 aufweisen. Vorzugsweise sind je Abspannzone 410 mindestens zwei Verbindungseinrichtungen 610 vorgesehen.
  • Mindestens eine Verbindungseinrichtung 610 weist mindestens eine Zugübertragungseinrichtung 620 auf, um Zugkräfte zwischen dem Funktionseinleger 600 und dem Inneneinrichtungsgegenstand 1000 zu übertragen. Die Zugübertragungseinrichtung kann bspw. ein Abspanndraht, eine Abheftfahne o. ä. sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zugübertragungseinrichtung 620 zumindest teilweise einstückig aus dem Funktionseinleger 600 bzw. seinen Komponenten gebildet. Dazu ist mindestens ein Abschnitt des Funktionseinlegers 600 als Zugübertragungseinrichtung 620 ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind dafür an zwei Abspannzonen an den Rändern des Funktionseinlegers 600 je zwei Laschen 628 am Funktionseinleger 600 vorgesehen. In diesen Laschen ist jeweils eine Durchstecköffnung 625 vorgesehen. Ist der Funktionseinleger 600 z. B. aus mehreren Schichten gebildet, so kann die Zugübertragungseinrichtung Anteile nur einer Schicht, mehrerer, nur der äußeren oder aller Schichten umfassen.
  • Mindestens eine Verbindungseinrichtung 610 weist mindestens eine Verankerungsvorrichtung 630 auf. Diese dient der Verankerung des Funktionseinlegers 600 bzw. der Verbindungseinrichtung 610 an mindestens einer Ankerzone 110 des Inneneinrichtungsgegenstandes 1000. Die Verankerungseinrichtung gestattet eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Funktionseinleger 600 und mindestens einer Ankerzone 110. Hierfür geeignet sind bspw. Befestigungsclips, Klammern, Schnappverschlüsse, Klemmen o. ä.. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß 3 ist die Verankerungsvorrichtung 630 mit einer Befestigungseinrichtung 636 ausgestattet. Diese weist zwei zangenartige Schenkel 637 auf, mit einer Engstelle 635 und einer dahinter liegenden Erweiterung 634. Zur Befestigung der Verankerungsvorrichtung 630 an einer Ankerstelle 116 in der Ankerzone 110 kann die Engstelle 635 elastisch aufgeweitet werden, damit anschließend die Erweiterung 634 die Ankerstelle 116 umschließen und festhalten kann. Die Haltekraft der Verankerungsvorrichtung 630 hängt insbesondere bei der vorliegenden Ausführungsform ausschließlich oder überwiegend von der Federkraft der Schenkel 637 ab. Auf diese Weise lässt sich die gewünschte Haltekraft durch Festlegung dieser Federkraft definiert einstellen.
  • Zur Befestigung der Verankerungsvorrichtung 630 am Funktionseinleger 600 bzw. der Zugübertragungseinrichtung 620 weist die Verankerungsvorrichtung 630 noch eine zweite Befestigungseinrichtung 636' auf. Auch diese soll vorzugsweise eine einfache, kostengünstige und wieder lösbare Verbindung ermöglichen. Daher wird die Verankerungsvorrichtung 630 in jeweils eine der Ausnehmungen 635 der Zugübertragungseinrichtungen 620 gesteckt. Die Befestigungseinrichtung 636' weist dabei eine Knopfplatte 639 auf, die deutlich größer als die Ausnehmung 625 ist. Vorzugsweise ist diese Platte flach, damit sie an der Oberfläche des Inneneinrichtungsgegenstandes 1000 nicht tastbar ist. Außerdem hat sie eine relativ große Grundfläche, die eine gleichmäßige Übertragung der Zugkräfte zwischen der Verankerungsvorrichtung 630 und der Zugübertragungseinrichtung 622 gestattet, um lokale Überbelastungen des Materials der Zugübertragungseinrichtung zu vermeiden. Vorzugsweise weist die zweite Befestigungseinrichtung 636' eine zweite Knopfplatte 639' auf, die beabstandet zur ersten Knopfplatte 639 angeordnet ist. Zwischen den beiden ist eine Engstelle 635' angeordnet. Die zweite Knopfplatte 639' dient dazu, die Verankerungsvorrichtung 630 auch ohne das Wirken von Zugkräften am Funktionseinleger 600 zu befestigen. Dabei ist die Ausnehmung 625 der Zugübertragungseinrichtung 620 an der Engstelle 635' zwischen der ersten und der zweiten Knopfplatte 639, 639' angeordnet. Dadurch lässt sich die Verankerungsvorrichtung 630 am Funktionseinleger 600 vormontieren und ausliefern, ohne dass die Verankerungsvorrichtung 630 vor der Montage des Funktionseinlegers 600 verloren geht.
  • Für bestimmte Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, den Funktionseinleger und/oder die Verbindungseinrichtung 610 bzw. deren Komponenten zusätzlich mittels Klebebändern oder anderen Befestigungseinrichtungen am Bezug 500 und/oder am Polster 400 zu befestigen. Wenn hiervon Gebrauch gemacht wird, dann vorzugsweise in Bereichen, die von Abspannzonen 410 beabstandet sind, wie z. B. den Stirn- und Endbereichen des Funktionseinlegers 600.
  • Wichtig ist jedoch, dass es mindestens eine Ankerstelle 115 gibt, an der der Bezug 500 verankert ist und mindestens eine Ankerstelle 116, an der der Funktionseinleger 600 verankert ist, und dass diese beiden Ankerstellen 115, 116 voneinander beabstandet sind. Dazu weisen der Bezug 500 und der Funktionseinleger 600 vorzugsweise mindestens eine zumindest teilweise voneinander verschiedene bzw. unabhängige Verbindungseinrichtung 510, 610 auf.

Claims (3)

  1. Funktionseinleger (600) zur Anordnung an oder in einem Inneneinrichtungsgegenstand (1000) eines Fahrzeuges, mit mindestens einer Verbindungseinrichtung (610) zum Verbinden des Funktionseinlegers (600) mit dem Inneneinrichtungsgegenstand (1000), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (610) mindestens eine Verankerungsvorrichtung (630) aufweist, um den Funktionseinleger (600) lösbar an mindestens einer Ankerzone (110) des Inneneinrichtungsgegenstandes (1000) zu verankern.
  2. Inneneinrichtungsgegenstand (1000), vorzugsweise Sitz (100) eines Fahrzeuges, mit mindestens einem Polster (400), mindestens einem Bezug (500) und mindestens einem Funktionseinleger (600), dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (500) mindestens eine Abhefteinrichtung (510) aufweist um den Bezug (500) an mindestens einer Ankerstelle (115) mindestens einer Ankerzone (110) am Inneneinrichtungsgegenstand (1000) zu befestigen, dass der Funktionseinleger (600) mindestens eine Verbindungseinrichtung (610) aufweist, um den Funktionseinleger (600) an mindestens einer Ankerstelle (116) mindestens einer Ankerzone (110) am Inneneinrichtungsgegenstand (1000) zu befestigen, und dass die Ankerstelle (115) des Bezugs (500) von der Ankerstelle (116) des Funktionseinlegers (600) beabstandet ist.
  3. Verbindungseinrichtung (610) zum Verbinden eines Funktionseinlegers (600) mit einem Inneneinrichtungsgegenstand (1000) eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (610) eine erste Befestigungseinrichtung (634) aufweist, die eine lösbare, formund/oder kraftschlüssige Befestigung am Funktionseinleger (600) und/oder einer diesem zugeordneten Zugübertragungseinrichtung (620) ermöglicht, und die eine zweite Befestigungseinrichtung (638) aufweist, die eine lösbare, form- und/oder kraftschlüssige Befestigung an mindestens einer Ankerzone (110) des Inneneinrichtungsgegenstandes (1000) ermöglicht.
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