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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug.
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Es
ist in Verbindung mit einer Anzeigevorrichtung, die in einem Fahrzeug
montiert ist, bekannt, einen Messabschnitt und einen Nachrichtenanzeigeabschnitt
in einem Anzeigebereich darzustellen. In dem Messabschnitt werden
beispielsweise vielfältige Messinformationen
wie eine Fahrzeuggeschwindigkeit und eine Drehzahl einer Maschine
durch ein analoges Anzeigegerät
angezeigt, welches einen Zeiger und ein Ziffernblatt mit Skaleneinteilungen
enthält. Der
Nachrichtenanzeigeabschnitt besteht beispielsweise aus einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung. Buchstaben
und Zeichen zum Anzeigen von Nachrichten und von Warninformationen
werden an der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
dargestellt. Diese Art einer im Fahrzeug montierten Anzeigevorrichtung ist
beispielsweise in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-281012 offenbart.
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Solch
eine im Fahrzeug montierte Anzeigevorrichtung wird betätigt, wenn
ein Zündschalter
eingeschaltet wird. Beim Starten des Betriebes der Anzeigevorrichtung
wird der Nachrichtenanzeigeteil zur gleichen Zeit beleuchtet wie
eine Beleuchtung des Ziffernblattes und des Zeigers des Messgeräteteils erfolgt.
Es wird nämlich
die Gesamtheit der Anzeigevorrichtung zur gleichen Zeit beleuchtet.
Selbst wenn daher Warninformationen angezeigt werden oder eine Nachricht
angezeigt wird mit einer qualitativen Darstellung und zwar an dem
Nachrichtenteil, ist es weniger wahrscheinlich, dass der Anwender
in einfacher Weise die Warninformationen oder die Nachricht zur
Kenntnis nimmt.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug
zu schaffen, welches Nachrichten mit einer erhöhten Sichtbarkeit darstellen
kann.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt eine Anzeigevorrichtung
für ein
Fahrzeug einen ersten Anzeigeabschnitt zur Anzeige von Messinformationen,
einen zweiten Anzeigeabschnitt, der benachbart zu dem ersten Anzeigeabschnitt
gelegen ist, um eine Nachricht darzustellen, eine Schaltereinrichtung
zum Verbinden des ersten Anzeigeabschnitts und des zweiten Anzeigeabschnitts
mit einer Stromversorgungsquelle, und eine Steuereinrichtung zur
Steuerung der Anzeigeoperationen des ersten Anzeigeabschnitts und
des zweiten Anzeigeabschnitts. Wenn die Schaltereinrichtung eingeschaltet wird,
schickt die Steuereinrichtung elektrische Energie zu dem zweiten
Anzeigeabschnitt und zwar vor dem ersten Anzeigeabschnitt.
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Daher
wird der zweite Anzeigeabschnitt dargestellt bevor der erste Anzeigeabschnitt
zur Darstellung gebracht wird. Daher erscheinen Nachrichten wie
beispielsweise Warninformationen und ähnliches effektiv an dem zweiten
Anzeigeabschnitt. Als ein Ergebnis kann der Anwender mit Wahrscheinlichkeit Notiz
von den Nachrichten in einfacher Weise nehmen.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis
auf die beigefügten
Zeichnungen, in welchen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen
versehen sind und in welchen zeigen:
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1 eine
schematische Frontansicht einer Anzeigevorrichtung zur Darstellung
eines Anzeigebereiches gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
schematisches Blockschaltbild eines Steuersystems einer Anzeigevorrichtung
gemäß der als
Beispiel gewählten
Ausführungsform;
und
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3 einen
Zeitplan zur Darstellung eines Betriebes der Anzeigevorrichtung
gemäß der als
Beispiel gewählten
Ausführungsform.
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Eine
als Beispiel gewählte
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird nun unter Hinweis auf die 1 bis 3 beschrieben.
Eine im Fahrzeug montierte Anzeigevorrichtung 1 der als
Beispiel gewählten
Ausführungsform
enthält
einen ersten Anzeigeabschnitt zur Darstellung von Messinformationen
und einen zweiten Anzeigeabschnitt zur Darstellung von Nachrichten
in einem Anzeigebereich.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält ein erster Anzeigeabschnitt
beispielsweise ein Geschwindigkeitsmessgerät 10 zum Anzeigen
einer Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Tachometer 12 zur
Anzeige einer Drehzahl einer Maschine, eine Kühlmitteltemperaturanzeige 14 zur
Darstellung einer Temperatur eines Maschinenkühlmittels, eine Brennstoffanzeige 16 zum
Anzeigen einer verbliebenen Brennstoffmenge. Der zweite Anzeigeabschnitt
besteht beispielsweise aus einem Flüssigkristallanzeigeabschnitt 20 (im
Folgenden als LCD bezeichnet).
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Jede
der Anzeigebereiche gemäß dem Geschwindigkeitsmessgerät 10,
dem Tachometer 12, der Kühlmitteltemperaturanzeige 14 und
der Brennstoffanzeige 16 ist als analoges Messgerät ausgebildet
und besitzt ein Ziffernblatt, welches mit Skaleneinteilungen und/oder
Buchstaben 11a, 13a, 15a, 17a und
einem Zeiger 11b, 13b, 15b, 17b ausgestattet
ist. Die Zeiger 11b, 13b, 15b, 17b sind
drehbar gehaltert, um jeweilige gemessene Werte auf den Ziffernblättern darzustellen.
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Auf
der rückwärtigen Seite
der Ziffernblätter der
Messgeräte
und der Anzeigevorrichtungen 10, 12, 14, 16 sind
eine Vielzahl an Lichtquellen (zum Beispiel 44a, 44b in 2)
vorgesehen, um die jeweiligen Ziffernblätter zu beleuchten. Die Lichtquelle besteht
beispielsweise aus einer lichtemittierenden Diode (LED). In ähnlicher
Weise ist jeder Zeiger 11b, 13b, 15b, 17b mit
einer Lichtquelle wie beispielsweise einer LED (zum Beispiel 46a, 46b in 2)
ausgestattet und wird durch die Lichtquelle beleuchtet.
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Die
LCD 20 des zweiten Anzeigeabschnitts besteht beispielsweise
aus einer Punktmatrix-Anzeigevorrichtung. Die LCD 20 stellt
Buchstaben, Figuren und/oder Zeichen darauf dar zum Anzeigen von Nachrichten,
welche Betriebszustände
betreffen, Warninformationen und ähnliches betreffen. Die LCD 20 wird
gemäß einer
Matrix angetrieben, um die Buchstaben und ähnliches darzustellen. Ferner
wird die LCD 20 durch eine Lichtquelle (zum Beispiel LED 48a, 48b in 2)
beleuchtet, die auf einer Rückseite
derselben vorgesehen ist, so dass ein Benutzer in einfacher Weise
die Buchstaben und ähnliches
auf der LCD 20 sehen kann.
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Wie
in 2 gezeigt ist wird der erste Anzeigeabschnitt
und der zweite Anzeigeabschnitt durch eine Mikroprozessoreinheit
(MPU) 40 als eine Steuereinheit betrieben. Elektrische
Energie wird von einer Stromversorgungseinheit (IG) 41 der
MPU 40 über
ein Interface (IF) 42 zugeführt. Die Stromversorgungseinheit 41 enthält eine
Stromversorgungsquelle 41a und einen Zündschalter 41b.
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Die
MPU 40 treibt die LCD 20 nach Art einer Matrix
an, so dass die Buchstaben und Figuren, welche die Nachrichten anzeigen,
auf der LCD 20 dargestellt werden. Die MPU 40 ist
mit einem Zifferblatt-Beleuchtungs-Steuerteil 43, einem
Zeiger-Beleuchtungs-Steuerteil 45 und
einem LCD-Beleuchtungs-Steuerteil 47 verbunden. Der Ziffernblatt-Beleuchtungs-Steuerteil 43 ist
mit Ziffernblatt-Lichtquellen 44a, 44b in Reihe
geschaltet. Die Ziffernblatt-Lichtquellen 44a, 44b empfangen
eine Stromversorgungsspannung von der Stromversorgungseinheit 41.
Der Ziffernblatt-Beleuchtungs-Steuerteil 43 bringt
die Ziffernblatt-Lichtquellen 44a, 44b dazu Licht
zu emittieren und zwar entsprechend einem Betriebsbefehl von der
MPU 40. Auch steuert der Ziffernblatt-Beleuchtungs-Steuerteil 43 die
Helligkeit des Lichtes, welches von den Ziffernblatt-Lichtquellen 44a, 44b emittiert
wird. Obwohl die Vielzahl der Lichtquellen dafür vorgesehen ist, um die Skalen
und Buchstaben der Ziffernblätter
der Messgeräte und der
Anzeigegeräte 10, 12, 14, 16 des
ersten Anzeigeabschnitts zu beleuchten, sind lediglich zwei Lichtquellen 44a, 44b als
Beispiele in 2 veranschaulicht.
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Der
Zeiger-Beleuchtungs-Steuerteil 45 ist mit Zeiger-Lichtquellen 46a, 46b in
Reihe geschaltet. Die Zeiger-Lichtquellen 46a, 46b empfangen
eine Stromversorgungsspannung von der Stromversorgungseinheit 41.
Der Zeiger-Beleuchtungs-Steuerteil 45 bringt
die Zeiger-Lichtquellen 46a, 46b dazu Licht entsprechend
einem Betriebsbefehl von der MPU 40 zu emittieren. Auch
steuert der Zeiger-Beleuchtungs-Steuerteil 45 die Helligkeit
des Lichtes, welches von Zeiger-Lichtquellen 46a, 46b emittiert
wird. Obwohl eine Vielzahl von Zeiger-Lichtquellen zum Beleuchten
der Zeiger 11b, 13b, 15b, 17b des
ersten Anzeigeabschnitts vorgesehen sind, sind in 2 lediglich
zwei Lichtquellen 46a, 46b als Beispiel veranschaulicht.
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Der
LCD-Beleuchtungs-Steuerteil 47 ist mit einer der Vielzahl
der LCD-Lichtquellen 48a, 48b in Reihe
geschaltet. Die LCD-Lichtquellen 48a, 48b empfangen
eine Stromversorgungsspannung von der Stromversorgungseinheit 41.
Der LCD-Beleuchtungs-Steuerteil 47 bringt
die LCD-Lichtquellen 48a, 48b dazu Licht gemäß einem
Betriebsbefehl von der MPU 40 zu emittieren.
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Die
Helligkeit des Lichtes, welches von den Lichtquellen 44a, 44b, 46a, 46b, 48a, 48b emittiert wird,
kann willkürlich
gesteuert werden und zwar entsprechend einer Intensität eines
externen Lichtes oder entsprechend der Einstellung durch einen Anwender.
In diesem Fall werden die Lichtquellen 44a, 44b, 46a, 4b durch
die Beleuchtungs-Steuerteile 43, 45, 47 über eine
Lichtmodulationsschaltung (nicht gezeigt) gesteuert.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Anzeigevorrichtung 1 unter Hinweis
auf 3 beschrieben. Wenn der Zündschalter 41b zu
einem Zeitpunkt t0 eingeschaltet wird, beginnt der LCD-Beleuchtungs-Steuerteil 47 unmittelbar
mit seinem Betrieb und die LCD-Lichtquellen 48a, 48b emittieren
Licht zum Beleuchten der LCD 20. Bei dieser als Beispiel gewählten Ausführungsform
erreicht. die Helligkeit der LCD-Lichtquellen 48a, 48b einen
vorbestimmten Wert (zum Beispiel 100 %) bei einer Zeitlage t1, der kurz
nach dem Zeitpunkt liegt, nachdem die LCD-Lichtquellen 48a, 48b mit
der Emission von Licht beginnen. Beispielsweise erreicht die Helligkeit der
LCD-Lichtquellen 48a, 48b 100 % und zwar 0,2 Sekunden
nach der Zeitlage t0.
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Dann
zu einem Zeitpunkt t2 stellt die LCD 20 Buchstaben und ähnliches
dar, um Nachrichten anzuzeigen, die auf einen Zustand bezogen sind,
wenn der Zündschalter 41b eingeschaltet
wurde. Hierbei ist es nicht immer erforderlich den Zeitpunkt t1
der Lichtabgabe der LCD-Lichtquellen 48a, 48b gegenüber dem
Zeitpunkt t0 zu verzögern
und der Zeitpunkt t2 gemäß der Darstellung
durch die LCD 20 gegenüber
dem Zeitpunkt t1 zu verzögern.
Es können
nämlich
die LCD-Lichtquellen 48a, 48b ohne die oben angesprochenen
zeitlichen Verzögerungen
aufleuchten und die Nachrichten können an der LCD 20 dargestellt
werden.
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Zu
der Zeitlage t2 wird die LCD 20 durch die LCD-Lichtquellen 48a, 48b von
der Rückseite
her beleuchtet und die Buchstaben und Figuren für die Anzeige der Nachrichten
zu diesem Zeitpunkt des Starts des Betriebes werden an der LCD 20 dargestellt.
AN dieser Stelle sind die Zeiger 11b, 13b, 15b, 17b und die
Ziffernblättern
des ersten Anzeigeabschnitts noch nicht beleuchtet. Demzufolge kann
der Anwender in einfacher Weise Notiz von den Nachrichten in dem zweiten
Anzeigeabschnitt 20 nehmen.
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Wenn
eine vorbestimmte Zeitperiode Tx verstrichen ist und zwar nachdem
die Helligkeit der LCD-Lichtquellen 48a, 48b den
vorbestimmten Wert (zum Beispiel 100 %) erreicht hat, das heißt bei einer Zeitlage
t3, beginnen der Ziffern-Beleuchtungs-Steuerteil 43 und der Zeiger-Beleuchtungs-Steuerteil 45 ihren
Betrieb basierend auf Betriebsbefehlen von der MPU 40.
Demzufolge beginnen die Ziffernblatt-Lichtquellen 44a, 44b und
die Zeiger-Lichtquellen 46a, 46b zum Zeitpunkt
T3 Licht zu emittieren.
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Hierbei
beträgt
die vorbestimmte Zeitperiode Tx beispielsweise 1,5 Sekunden. Die
vorbestimmte Zeitperiode Tx wird dafür vorgesehen, um die Aufmerksamkeit
des Anwenders auf die Nachrichten an der LCD 20 zu lenken
und um dessen Sichtbarkeit zu verbessern.
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Der
Ziffernblatt-Beleuchtungs-Steuerteil 43 und der Zeiger-Beleuchtungs-Steuerteil 45 bringen die
LCD-Lichtquellen 44a, 44b, 46a, 46b dazu
Licht bei einer Zeitlage t3 zu emittieren. Ferner steuern der Ziffern-Beleuchtungs-Steuerteil 43 und
der Zeiger-Beleuchtungs-Steuerteil 45 die Lichtquellen 44a, 44b, 46a, 46b in
solcher Weise, dass die Helligkeit der Lichtquellen 44a, 44b, 46a, 46b allmählich bis
zu einem Zeitpunkt t4 zunimmt. Hierbei beträgt eine Zeitperiode zwischen
dem Zeitpunkt t3 und dem Zeitpunkt t4 beispielsweise eine oder zwei
Sekunden.
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Wenn
demzufolge der Zündschalter 41b eingeschaltet
wird, wird elektrische Energie dem zweiten Anzeigeabschnitt vor
dem ersten Anzeigeabschnitt zugeführt. Wenn nämlich der Zündschalter 41b eingeschaltet
wird, wird die LCD 20 des zweiten Anzeigeabschnitts in
Betrieb gesetzt, um Nachrichten darzustellen, und die LCD-Lichtquellen 48a, 48b werden
beleuchtet. Zu diesem Zeitpunkt ist der verbleibende Anzeigeabschnitt
noch nicht beleuchtet. Da somit lediglich der zweite Anzeigeabschnitt 20 zuerst
beleuchtet wird, kann der Anwender in einfacher Weise Notiz von
den Nachrichten auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 nehmen.
Auch dieser Zustand setzt sich für
die vorbestimmte Zeitperiode Tx fort. Daher wird die Sichtbarkeit
des zweiten Anzeigeabschnitts 20 verbessert.
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Wenn
die vorbestimmte Zeitperiode Tx verstrichen ist nachdem der zweite
Anzeigeabschnitt 20 beleuchtet worden ist, wird der erste
Anzeigeabschnitt zur Anzeige gebracht und zwar durch Beleuchten
der Ziffernblätter
und der Zeiger 11b, 13b, 15b, 17b.
Ferner wird die Helligkeit der Ziffernblätter und der Zeiger 11b, 13b, 15b, l7b allmählich erhöht. Demzufolge
ist es wahrscheinlich, dass der Anwender sein oder ihr Auge von
dem zweiten Anzeigeabschnitt zu dem ersten Anzeigeabschnitt, der
mit der Beleuchtung begonnen hat, hin bewegt. Da ferner die Helligkeit
des ersten Anzeigeabschnitts allmählich erhöht wird, wird eine qualitative
Erscheinung des ersten Anzeigeabschnitts verbessert.
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Bei
der als Beispiel gewählten
Ausführungsform,
die in den 1 bis 3 gezeigt
ist, besteht der zweite Anzeigeabschnitt aus einer Flüssigkristallanzeige,
die nicht von selbst beleuchtet wird. Um die Sichtbarkeit des zweiten
Anzeigeabschnitts zu verbessern wird der zweite Anzeigeabschnitt 20 durch die
LCD-Lichtquelle 48a, 48b von der Rückseite
her beleuchtet. Jedoch ist die Konstruktion des zweiten Anzeigeabschnitts 20 nicht
auf die zuvor erläuterte Konstruktion
beschränkt.
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Beispielsweise
kann der zweite Anzeigeabschnitt 20 aus einer Selbstbeleuchtungs-Anzeigevorrichtung
bestehen wie beispielsweise einer Vakuum-Fluoreszenzanzeigevorrichtung
(VFD) und einer Elektrolumineszenz-(EL)-Anzeigevorrichtung. In diesem
Fall sind die LCD-Lichtquellen 48a, 48b und der LCD-Beleuchtungs-Steuerteil 47 nicht
erforderlich. Die VFD- oder die EL-Anzeigevorrichtung können leuchten,
wenn sie durch die MPU 40 gesteuert werden.
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Bei
der zuvor erläuterten
als Beispiel gewählten
Ausführungsform
beginnt die Anzeigevorrichtung 1 ihren Betrieb, wenn der
Zündschalter 41b eingeschaltet
wird. Die Anzeigevorrichtung 1 kann ihren Betrieb aber
auch zu einer anderen Zeitlage beginnen. Beispielsweise kann die
Anzeigevorrichtung 1 ihren Betrieb beginnen, wenn eine
Tür des
Fahrzeugs geöffnet
und geschlossen wird. In diesem Fall ist ein Türschalter als Schalteinrichtung
vorgesehen. Wenn beispielsweise die Tür geöffnet wird, wird die Schaltereinrichtung
geschlossen. Demzufolge wird elektrische Energie dem zweiten Anzeigeabschnitt vor
dem ersten Anzeigeabschnitt zugeführt und zwar in einer Weise ähnlich wie
bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Alternativ kann ein Lichtschalter als Schaltereinrichtung vorgesehen
sein. Wenn der Lichtschalter eingeschaltet wird, wird elektrische
Energie dem zweiten Anzeigeabschnitt 20 vor dem ersten
Anzeigeabschnitt 10, 12, 14, 16 zugeführt.
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Bei
der oben beschriebenen als Beispiel gewählten Ausführungsform werden ein Geschwindigkeitsmessgerät 10,
ein Tachometer 12, eine Kühlmitteltemperaturanzeige 14 und
eine Brennstoffanzeige 16 als erster Anzeigeabschnitt dargestellt.
Jedoch sind die Informationen, die bei dem ersten Anzeigeabschnitt
dargestellt werden, nicht auf die oben als Beispiel gewählte Ausführungsform
beschränkt. Auch
können
die Messgeräte 10, 12 und
die Messgeräte
oder Anzeigevorrichtungen 14, 16 in unterschiedlicher
Weise angeordnet sein, die von der Darstellung in 1 abweicht.
Ferner können
der erste Anzeigeabschnitt, die Zeiger 11b, 13b, 15b, 17b und die
Ziffernblätter
in einer richtigen Reihenfolge beleuchtet werden, solange deren
Teile nach dem zweiten Anzeigeabschnitt beleuchtet werden. Ferner
sind die Lichtquellen auch nicht auf die LED beschränkt.
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Es
wurden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung vorangehend beschrieben. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern
kann auch in anderen Arten implementiert werden ohne dabei den Rahmen
der Erfindung zu verlassen.