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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Kupplung
zur Übertragung von
beispielsweise einer Kraft von einer Kraftquelle eines Fahrzeuges
auf einen Kompressor einer Fahrzeugklimaanlage.
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Eine
allgemein bekannte elektromagnetische Kupplung umfaßt einen
ersten Rotor, der durch eine Kraft von außerhalb gedreht wird, eine
Ankerplatte, die in axialer Richtung gegenüber einer Endfläche des
ersten Rotors angeordnet ist, eine elektromagnetische Spule zum
Anziehen der Ankerplatte an die Seite des ersten Rotors, einen zweiten
Rotor zur Übertragung
einer Drehkraft, die von der Ankerplattenseite auf eine angetriebene
Welle einer angetriebenen Vorrichtung übertragen wird, und eine Vielzahl an
Blattfedern, bei denen eine Endseite mit der Ankerplatte verbunden
ist, und die andere Endseite mit dem zweiten Rotor verbunden ist,
zur Übertragung der Drehkraft
von der Ankerplatte auf den zweiten Rotor und zum Drängen der
Ankerplatte in die Richtung weg von dem ersten Rotor.
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In
der obigen elektromagnetischen Kupplung werden die Ankerplatte und
der erste Rotor nur mit einer magnetischen Kraft der elektromagnetischen Spule
miteinander verbunden. Deshalb ist es notwendig, die elektromagnetische
Spule so zu vergrößern, daß eine Drehmomentleistung,
die zwischen dem ersten Rotor und der Ankerplatte übertragen werden
kann, erhöht
wird. Das heißt,
es ist nicht möglich,
das Gewicht und den Stromverbrauch der elektromagnetischen Kupplung
zu reduzieren.
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Andererseits
ist eine elektromagnetische Kupplung, bei der der obige Punkt verbessert
werden kann, mit einem ersten Rotor ähnlich dem obigen versehen,
der nicht gezeigt ist, mit einer nicht gezeigten elektromagnetischen
Spule, einer Ankerplatte 61, einem zweiten Rotor 62 und
einer Vielzahl an Blattfedern 63, bei denen ein Ende mit
der Ankerplatte 61 verbunden ist, und das andere Ende mit
dem zweiten Rotor verbunden ist, um die Drehkraft von der Ankerplatte 61 auf
den zweiten Rotor 62 zu übertragen, und um die Ankerplatte 61 weg
von dem ersten Rotor zu drängen
(s. 13 bis 15). Auf jede
der Blattfedern 63 wird eine Stauchkraft zwischen ihrem
einen Ende und dem anderen Ende aufgebracht, wenn die Drehkraft übertragen
werden soll. Ein geneigter Abschnitt 63a ist auf der Blattfeder 63 vorgesehen,
der durch Abkanten bzw. Biegen eines Teils hiervon zur Seite des
ersten Rotors hin gebildet ist. Ein Teil der Stauchkraft, die auf
die Blattfeder 63 aufgebracht wird, wirkt als eine Kraft
zum Anpressen der Ankerplatte 61 auf den ersten Rotor durch
den abgewinkelten bzw. geneigten Abschnitt 63a.
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Jedoch
wird in der zuletzt genannten elektromagnetischen Kupplung ein erster
abgekanteter bzw. gebogener Abschnitt 63b der Blattfeder 63 in
der Richtung weg von dem ersten Rotor aufgrund der Reaktion auf
das Anpressen verformt, wenn die Stauchkraft auf die Blattfeder 63 aufgebracht
wird und die Ankerplatte 61 auf den ersten Rotor gepreßt wird.
Da dadurch eine Belastung auf den ersten abgekanteten bzw. gebogenen
Abschnitt 63b konzentriert wird, muß die Belastung verringert
werden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektromagnetische
Kupplung bereitzustellen, die eine Blattfeder besitzt, die in der
Lage ist, während
eine Drehkraft von der Ankerplatte auf einen zweiten Rotor übertragen
wird, eine Ankerplatte auf die Seite eines ersten Rotors zu pressen,
und die eine Belastung, die auf einen ersten abgekanteten bzw. gebogenen
Abschnitt einer Blattfeder konzentriert wird, verringern kann.
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Diese
Aufgabe wird durch einen der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4 gelöst. Weitere
vorteilhafte Entwicklungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektromagnetische Kupplung
zur Übertragung
einer Drehkraft eines ersten Rotors, der durch eine Kraft von außerhalb
gedreht wird, auf eine Drehachse einer angetriebenen Vorrichtung
mit einer Ankerplatte vorgesehen, die in der Axialrichtung gegenüber dem
ersten Rotor angeordnet ist, mit einer elektromagnetischen Spule
zum Anziehen der Ankerplatte an die Seite des ersten Rotors, mit
einem zweiten Rotor zur Übertragung
der Drehkraft, die von der Ankerplattenseite auf die Drehachse der
angetriebenen Vorrichtung übertragen
wird, mit einer Blattfeder, bei der eine Endseite mit dem zweiten
Rotor ver bunden ist und die andere Endseite mit der Ankerplatte
verbunden ist, mit einem abgewinkelten bzw. geneigten Abschnitt,
der durch Abkanten bzw. Biegen eines ersten abgekanteten Abschnitts
bzw. Teils der Blattfeder zur Seite des ersten Rotors hin gebildet
ist, und wobei der abgewinkelte bzw. geneigte Abschnitt eine Andruckkraft
in Richtung zum ersten Rotor hin auf die Ankerplatte aufbringt,
wenn die Drehkraft von der Ankerplatte zu dem zweiten Rotor durch
die Blattfeder übertragen
wird, und mit einem Kontaktabschnitt, der in der Lage ist, aus der
Richtung gegenüber
dem ersten Rotor an einem umgeformten Abschnitt bzw. Teil der Blattfeder
anzuliegen.
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Dadurch
hat der umgeformte Abschnitt bzw. Teil der Blattfeder einen ersten
abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt, und der Kontaktabschnitt
ist in der Lage, aus der Richtung gegenüber dem ersten Rotor mit dem
ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt der Blattfeder in Kontakt
zu gelangen. Deshalb wird, sogar wenn eine Kraft durch Reaktion
auf die Druckkraft in der Richtung weg von dem ersten Rotor auf
den abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt wirkt, die Belastung,
die in dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt durch den
Kontakt mit dem Kontaktabschnitt erzeugt wird, auf die Kontaktabschnittsseite
verteilt. Das heißt,
die Belastung, die sich auf den ersten abgekanteten bzw. gebogenen
Abschnitt konzentriert, wird verringert. Somit wird in der Blattfeder
keine Verformung oder ein Kraftverlusterzeugt, sogar nach einem
langen Gebrauch, und die Haltbarkeit der Blattfeder kann verbessert
werden. Sogar wenn eine Kraft durch die Reaktion der Druckkraft
in der Richtung weg von dem ersten Rotor auf den ersten abgekanteten
bzw. gebogenen Abschnitt wirkt, wird die Verformung des ersten abgekanteten
bzw. gebogenen Abschnitts in der obigen Richtung durch den Kontaktabschnitt
reguliert. Deshalb wird die Druckkraft auf die Ankerplatte aufgebracht, ohne
durch Verformung des ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitts
verringert zu werden.
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Darüber hinaus
ist in der vorliegenden Erfindung eine elektromagnetische Kupplung
zur Übertragung
einer Drehkraft eines ersten Rotors, der durch eine Kraft von außerhalb
gedreht wird, auf eine Drehachse einer angetriebenen Vorrichtung
vorgesehen, mit einer Ankerplatte, die dem ersten Rotor in der Axialrichtung
gegenüberliegend
angeordnet ist, mit einer elektromagnetischen Spule zum Anziehen
der Ankerplatte an die Seite des ersten Rotors, mit einem zweiten
Rotor zur Übertragung
der Drehkraft, die von der Ankerplattenseite auf die Drehachse der
angetriebenen Vorrichtung übertragen
wird, mit einer Blattfeder, bei der eine Endseite mit dem zweiten
Rotor verbunden ist, und die andere Endseite mit der Ankerplatte
verbunden ist, und wobei die Blattfeder einen ersten abgekanteten
Abschnitt bzw. ein Teil hat, der eine Querschnittfläche hat,
die größer als diejenige
der Blattfeder bzw. des anderen Teils ist, und einen abgewinkelten
bzw. geneigten Abschnitt, der durch Abkanten bzw. Biegen der ersten
abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitts bzw. des Teils der Blattfeder
zur Seite des ersten Rotors hin gebildet wird, und der abgewinkelte
bzw. geneigte Abschnitt in Richtung zum ersten Rotor eine Andruckkraft
auf die Ankerplatte aufbringt,, wenn die Drehkraft von der Ankerplatte
durch die Blattfeder auf den zweiten Rotor übertragen wird.
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Dadurch
hat der umgeformte Abschnitt bzw. der Teil der Blattfeder einen
ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt, und der erste abgekantete
bzw. gebogene Abschnitt hat eine Querschnittsfläche, die größer als die Querschnittsfläche des
restlichen Abschnitts bzw. des anderen Teils der Blattfeder ist.
Sogar wenn eine Kraft als Reaktion auf die Andruckkraft in der Richtung
weg von dem ersten Rotor auf den ersten abge kanteten bzw. gebogenen
Abschnitt wirkt, wird deshalb eine Belastung, die in dem abgekanteten
bzw. gebogenen Abschnitt erzeugt wird, durch die größere Querschnittsfläche verteilt. Das
heißt,
die Belastung, die sich auf den ersten abgekanteten bzw. gebogenen
Abschnitt konzentriert, wird verringert. Somit wird, sogar nach
der Verwendung für
einen langen Zeitraum, keine Verformung oder kein Kraftverlust in
der Blattfeder erzeugt und die Haltbarkeit der Blattfeder kann verbessert
werden.
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Darüber hinaus
ist in der vorliegenden Erfindung eine elektromagnetische Kupplung
zur Übertragung
einer Drehkraft des ersten Rotors, der durch eine Kraft von außerhalb
gedreht wird, auf eine Drehachse einer angetriebenen Vorrichtung
versehen mit einer Ankerplatte, die in der Axialrichtung dem ersten Rotor
gegenüberliegend
angeordnet ist, mit einer elektromagnetischen Kupplung zum Anziehen
der Ankerplatte an die Seite des ersten Rotors, mit einem zweiten
Rotor zur Übertragung
der Drehkraft, die von der Ankerplattenseite auf die Drehachse der
angetriebenen Vorrichtung übertragen
wird, mit einer Blattfeder, bei der eine Endseite mit dem zweiten
Rotor verbunden ist, und die andere Endseite mit der Ankerplatte
verbunden ist, und mit einem abgewinkelten bzw. geneigten Abschnitt,
der durch Abkanten bzw. Biegen eines ersten abgekanteten Abschnitts bzw.
eines Teils der Blattfeder zur Seite des ersten Rotors hin gebildet
wird, und wobei der abgewinkelte bzw. geneigte Abschnitt eine Druckkraft
in Richtung zum ersten Rotor hin auf die Ankerplatte aufbringt, wenn
die Drehkraft von der Ankerplatte durch die Blattfeder auf den zweiten
Rotor übertragen
wird, und mit einer zweiten bzw. anderen Blattfeder, die die Blattfeder überlappt
bzw. die Blattfeder und die zweite bzw. andere Blattfeder übereinander
liegen.
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Dadurch
hat der umgeformte Abschnitt bzw. der Teil der Blattfeder einen
ersten abgekanteten bzw. gebogener Abschnitt, und die zweite bzw.
andere Blattfeder überlappt
die Blattfeder bzw. die Blattfeder und die zweite bzw. andere Blattfeder
liegen übereinander.
Sogar wenn eine Kraft als eine Reaktion auf die Druckkraft in der
Richtung weg von dem ersten Rotor auf den ersten abgekanteten bzw.
gebogenen Abschnitt wirkt, wird deshalb eine Belastung, die in dem
ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt der Blattfeder erzeugt
wird, durch eine andere Blattfeder verteilt. Das heißt, die
Belastung, die sich auf den ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt
konzentriert, wird verringert. Deshalb wird, sogar nach dem Gebrauch über einen
langen Zeitraum hin, weder eine Verformung noch ein Kraftverlust
in der Blattfeder erzeugt, und die Haltbarkeit der Blattfeder kann
verbessert werden.
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Des
weiteren ist in der vorliegenden Erfindung eine elektromagnetische
Kupplung zur Übertragung
einer Drehkraft eines ersten Rotors, der durch eine Kraft von außerhalb
gedreht wird, auf eine Drehachse einer angetriebenen Vorrichtung
mit einer Ankerplatte versehen, die dem ersten Rotor in der Axialrichtung
gegenüberliegend
angeordnet ist, mit einer elektromagnetischen Kupplung zum Anziehen der
Ankerplatte an die Seite des ersten Rotors, mit einem zweiten Rotor
zur Übertragung
der Drehkraft, die von der Ankerplattenseite zur Drehachse der angetriebenen
Vorrichtung übertragen
wird, und mit einer Blattfeder, die durch Überlappen bzw. Übereinanderliegen
einer Vielzahl von Federbauteilen gebildet wird, wobei die Blattfeder
eine Endseite besitzt, die mit dem zweiten Rotor verbunden ist,
sowie die andere Endseite, die mit der Ankerplatte verbunden ist, und
mit einem abgewinkelten bzw. geneigten Abschnitt, der durch Abkanten
bzw. Biegen eines Teils der Blattfeder zur Seite des ersten Rotors
hin gebildet wird, wobei der geneigte Abschnitt eine Druckkraft auf
die Anker platte in Richtung zum ersten Rotor hin aufbringt, wenn
die Drehkraft von der Ankerplatte durch die Blattfeder auf den zweiten
Rotor übertragen
wird.
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Dadurch
hat der umgeformte Abschnitt bzw. der Teil der Blattfeder ein gebogener
Abschnitt, und die Blattfeder wird durch Übereinanderliegen bzw. gegenseitiges Überlappen
einer Vielzahl an Federbauteilen gebildet. Sogar wenn eine Kraft
als eine Reaktion auf die Druckkraft in der Richtung weg von dem
ersten Rotor auf den ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt
wirkt, wird deshalb eine Belastung an jeder der Blattfedern erzeugt.
So wird eine in die Biegerichtung nach innen gerichtete Verformung auf
Grund einer Druckspannung und eine in der Biegerichtung nach außen gerichtete
Verformung auf Grund einer Zugspannung eines jeden der Federbauteile
kleiner gemacht als in dem Fall, in dem der gebogene Abschnitt durch
eine einzige Blattfeder gebildet wird. Das heißt, die Belastung, die sich
in dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt konzentriert,
wird verringert. Deshalb wird in der Blattfeder, sogar nach der
Verwendung für
einen langen Zeitraum, weder eine Verformung noch ein Kraftverlust
erzeugt, und die Haltbarkeit der Blattfeder kann verbessert werden.
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Die
obige und andere Aufgaben, Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnungen
offensichtlicher.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine seitliche Schnittansicht einer elektromagnetischen Kupplung,
die eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Vorderansicht der elektromagnetischen Kupplung;
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3 ist
eine Schnittansicht der Linie A-A aus 2;
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4 ist
eine Vorderansicht einer Platte mit Feder;
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5 ist
eine Vorderansicht der Platte mit Feder, die eine erste Abwandlung
der ersten bevorzugten Ausführungsform
zeigt;
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6 ist
eine Vorderansicht der Platte mit Feder, die eine zweite Abwandlung
dieser bevorzugten Ausführungsform
zeigt;
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7 ist
eine seitliche Schnittansicht eines wesentlichen Teils, die eine
dritte Abwandlung dieser bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, das Experimentergebnisse der dritten Abwandlung dieser
bevorzugten Ausführungsform
zeigt;
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9 ist
eine seitliche Schnittansicht eines wesentlichen Teils, die eine
vierte Abwandlung dieser bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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10 ist
eine seitliche Schnittansicht eines wesentlichen Teils, die eine
fünfte
Abwandlung dieser bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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11 ist
eine seitliche Schnittansicht eines wesentlichen Teils, die eine
sechste Abwandlung dieser bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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12 ist
eine seitliche Schnittansicht eines wesentlichen Teils, die eine
sechste Abwandlung dieser bevorzugten Ausführungsform zeigt;
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13 ist
eine Vorderansicht einer herkömmlichen
elektromagnetischen Kupplung;
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14 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 13;
und
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15 ist eine seitliche Schnittansicht eines wesentlichen
Teils der herkömmlichen
elektromagnetischen Kupplung, wenn eine Drehkraft von der Ankerplatte
auf einen zweiten Rotor übertragen
wird.
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Die 1 bis 4 zeigen
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine seitliche
Schnittansicht einer elektromagnetischen Kupplung, 2 ist
eine Vorderansicht der elektromagnetischen Kupplung, 3 ist
eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2, 4 ist
eine Vorderansicht der Platte mit Feder.
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Eine
elektromagnetische Kupplung dieser bevorzugten Ausführungsform
ist mit einem ersten Rotor 10 versehen, auf den die Kraft
eines nicht gezeigten Motors übertragen
wird, mit einer Ankerplatte 20, die einer Endseite des
ersten Rotors 10 in der Axialrichtung gegenüberliegend
angeordnet ist, mit einer elektromagnetischen Spule 30 zum
Anziehen der Ankerplatte 20 an die Seite des ersten Rotors 10, mit
einem zweiten Rotor 40 zur Übertragung der Drehkraft, die
von der Seite der Ankerplatte 20 auf die Drehachse 2 eines
Kompressors 1 übertragen wird,
und mit einer Platte mit Feder 50, die zwischen der Ankerplatte 20 und
dem zweiten Rotor 40 vorgesehen ist.
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Der
erste Rotor 10 ist eine bekannte Riemenscheibe mit einer
Außenumfangsfläche, um
die ein nicht gezeigter V-Riemen gewickelt werden kann, und der
erste Rotor 10 wird durch den Kompressor 1 über ein
Lager 10a drehbar gelagert. Ein ringförmiger Nutabschnitt 10b ist
auf der anderen Endseite des ersten Rotors 10 vorgesehen.
Die andere Endseite ist eine Oberfläche in dem ersten Rotor 10 gegenüber der
Ankerplatte 20. Innerhalb des Nutabschnitts 10b ist
die elektromagnetische Spule 30 angeordnet.
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Die
Ankerplatte 20 ist aus einem Stahlmaterial hergestellt
und hat eine Scheibenform.
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Ein
vorbestimmter Spalt ist zwischen der elektromagnetischen Spule 30 und
dem Nutabschnitt 10b des ersten Rotors 10 vorgesehen.
Die elektromagnetische Spule 30 ist durch eine Befestigungsplatte 30a auf
dem Kompressor 1 befestigt.
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Eine
Endseite des zweiten Rotors 40 ist mit einem vorstehenden
Abschnitt 40a, der in Axialrichtung vorsteht, versehen.
Die eine Endseite ist auf der dem Kompressors 1 zugewandten
Seite des zweiten Rotors 40 angeordnet. Eine innere Umfangsoberfläche des
vorstehenden Abschnitts 40a steht mit einem Keilnabenprofil 2a der
Drehachse 2 in der Drehrichtung in Eingriff. Das Keilnabenprofil 2a ist
an dem Ende der Drehachse 2 vorgesehen. Darüber hinaus ist
ein scheibenförmiger
Verlängerungsabschnitt 40b auf
der anderen Endoberflächenseite
des zweiten Rotors 40 vorgesehen, dessen Außendurchmesser kleiner
als die Ankerplatte 20 ist. Ein vorbestimmter Spalt ist
in der Axialrichtung zwischen dem Verlängerungsabschnitt 40b und
der Ankerplatte 20 vorgesehen.
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Die
Platte mit Feder 50 ist aus einem plattenförmigen Bauteil
aus Federstahl hergestellt, und die Platte mit Feder 50 be sitzt
drei Blattfedern 51 auf ihrer äußeren Umfangsoberflächenseite.
Jede der Blattfedern 51 ist in einem gleichmäßigen Abstand
in der Umfangsrichtung der Platte mit Feder 50 angeordnet.
In der Mitte der Platte mit Feder 50 ist ein Loch 50a vorgesehen,
durch das der vorstehende Abschnitt 40a des zweiten Rotors 40 eingesetzt
werden kann. Jede der Blattfedern 51 erstreckt sich in der
Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des ersten Rotors von
der Außenumfangsoberflächenseite
der Platte mit Federn 50. Ein erstes Befestigungsloch 51a ist
auf einer Endseite einer jeden der Blattfedern 51 vorgesehen.
Auf der anderen Endseite einer jeden der Blattfedern 51 ist
ein zweites Befestigungsloch 51b vorgesehen. Jedes der
ersten Befestigungslöcher 51a ist
mit einem Niet 51c an einem Befestigungsloch 40c,
das auf dem zweiten Rotor 40 vorgesehen ist, befestigt,
und jedes der zweiten Befestigungslöcher 51b ist auf einem
Befestigungsloch 20a, das auf der Ankerplatte 20 vorgesehen
ist, mit einem Niet 51d befestigt. Annähernd in der Mitte einer jeden
der Blattfedern 51 ist ein erster abgekanteter bzw. gebogener
Abschnitt 51e vorgesehen, der zur Seite des ersten Rotors 10 hin
gebogen ist. Ferner ist ein zweiter abgekanteter bzw. gebogener
Abschnitt 51f, der zur Seite des zweiten Rotors 40 hin gebogen
ist, auf der Seite des zweiten Befestigungslochs 51b einer
jeden der Blattfedern 51 vorgesehen. Das heißt, ein
abgewinkelter bzw. geneigter Abschnitt 51g ist ausgebildet,
der von dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e zum
zweiten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51f auf der Seite
des ersten Rotors 10 geneigt ist. Und der Verlängerungsabschnitt 40b wird
aus der Richtung entgegengesetzt zum ersten Rotor 10 mit
jedem der ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitte 51e in Kontakt
gebracht. Das heißt,
der Verlängerungsabschnitt 40b entspricht
einem Kontaktabschnitt, wie er in den Ansprüchen beschrieben ist.
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In
der obigen elektromagnetischen Kupplung wird die Ankerplatte dann,
wenn ein vorbestimmter elektrischer Strom durch die elektromagnetische Spule 30 fließt, an einer
Endseite des ersten Rotors 10 entgegen einer Drängkraft
einer jeden der Blattfedern 51 angezogen. Wenn die Ankerplatte 20 an
den ersten Rotor 10 herangezogen ist, wird die Ankerplatte 20 zusammen
mit dem ersten Rotor 10 gedreht. Dadurch wird eine Drehkraft
von der Ankerplatte 20 durch jede der Blattfedern 51 auf
den zweiten Rotor 40 übertragen.
Das heißt,
die Drehachse 2 des Kompressors 1 wird gedreht.
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Hier
erstreckt sich jede der Blattfedern 51 von der äußeren Umfangsoberflächenseite
der Platte mit Feder 50 in der Richtung entgegengesetzt
zur Drehrichtung des ersten Rotors 10. Jede der Blattfedern 51 besitzt
eine Endseite, die auf dem zweiten Rotor 40 befestigt ist,
und die andere Endseite, die auf der Ankerplatte 20 befestigt
ist. Deshalb wird dann, wenn die Drehkraft von der Ankerplatte 20 auf den
zweiten Rotor 40 übertragen
wird, eine Stauchkraft zwischen der einen Endseite und der anderen Endseite
einer jeden der Blattfedern 51 aufgebracht. Und der abgewinkelte
bzw. geneigte Abschnitt 51g ist zwischen einer Endseite
und der anderen Endseite einer jeden der Blattfedern 51 vorgesehen.
Dadurch wirkt ein Teil der Stauchkraft, die auf jede der Blattfedern 51 aufgebracht
wird, als eine Druckkraft zum Anpressen der Ankerplatte 20 an
die Seite des ersten Rotors 10. Das heißt, eine Verbindungskraft zwischen
der Ankerplatte 20 und dem ersten Rotor 10 wird
durch jede der Blattfedern 51 erhöht. Somit kann eine Drehmomentleistung,
die zwischen der Ankerplatte 20 und dem ersten Rotor 10 übertragen
werden kann, erhöht
werden, ohne daß eine
Vergrößerung der
elektromagnetischen Kupplung 30 erforderlich ist.
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Ferner
wirkt als Reaktion auf die Presskraft zum Aufpressen der Ankerplatte 20 eine
Kraft in der Richtung weg von dem ersten Rotor 10 auf den
ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e. Jedoch
wird der Verlängerungsabschnitt 40b des
zweiten Rotors 40 von der Richtung gegenüber dem
ersten Rotor 10 mit dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen
Abschnitt 51e in Kontakt gebracht. Somit wird eine Belastung,
die in dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e der
Blattfeder 51 erzeugt wird, auf die Seite des Verlängerungsabschnittes 40b verteilt.
Ferner wird der erste gebogene Abschnitt 51e nicht in der
Richtung weg von dem ersten Rotor 10 verformt. Das heißt, die
Belastung, die sich auf den ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e konzentriert,
wird abgeschwächt.
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Darüber hinaus
wirkt als Reaktion auf die Druckkraft zum Anpressen der Ankerplatte 20 eine Kraft
in der Richtung weg von dem ersten Rotor 10 auf den ersten
abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e. Jedoch wird
der Verlängerungsabschnitt 40b des
zweiten Rotors 40 von der Richtung gegenüber dem
ersten Rotor 10 mit dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen
Abschnitt 51e in Kontakt gebracht. Deshalb wird die Verformung
des ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitts 51e in
der Richtung weg von dem ersten Rotor 10 reguliert. Somit
wirkt die Druckkraft, die durch den geneigten Abschnitt 51g erzeugt
wird, auf die Ankerplatte 20, ohne daß die Verformung des ersten
abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitts 51e verringert wird.
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Auf
diesem Wege wird in der elektromagnetischen Kupplung dieser bevorzugten
Ausführungsform
die Belastung, die sich auf den ersten abgekanteten bzw. gebogenen
Abschnitt 51e einer jeden der Blattfedern 51 konzentriert,
abgeschwächt.
Deshalb wird weder die Verformung noch ein Kraftverlust in jeder
der Blattfedern 51 erzeugt, sogar bei einem Gebrauch für einen
langen Zeitraum, und die Haltbarkeit einer jeden der Blattfedern 51 kann
verbessert werden.
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Ferner
wirkt die Druckkraft, die durch den geneigten Abschnitt 51g erzeugt
wird, auf die Ankerplatte 20, ohne daß die Verformung des ersten
abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitts 51e verringert wird.
Deshalb kann die Verbindungskraft zwischen der Ankerplatte 20 und
dem ersten Rotor 10 durch jede der Blattfedern 51 sicher
erhöht
werden. Das heißt,
es ist für
das Erhöhen
der Drehmomentleistung, die zwischen der Ankerplatte 20 und
dem ersten Rotor 10 übertragen
werden kann, extrem vorteilhaft.
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Eine
elektromagnetische Kupplung, die mit drei Blattfedern 51 versehen
ist, ist in dieser bevorzugten Ausführungsform gezeigt. Jedoch
ist es möglich,
zwei Blattfedern auf der elektromagnetischen Kupplung vorzusehen,
und es ist ferner möglich,
vier oder mehr Blattfedern 51 vorzusehen.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
ist ein Beispiel gezeigt, das so ausgebildet ist, daß die Blattfeder 51 eine
gleichmäßige Breite
zwischen der einen Endseite und der anderen Endseite besitzt. Jedoch
ist es möglich,
eine unmittelbare Umgebung des ersten abgekanteten bzw. gebogenen
Abschnitts 51e breiter als den übrigen Abschnitt der Blattfedern 51 auszubilden
(s. 5). Dadurch hat der erste abgekantete bzw. gebogene
Abschnitt 51e eine größere Querschnittsfläche als
der übrige
Abschnitt der Blattfeder 51. Deshalb wird eine Belastung,
die in dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e erzeugt
wird, durch die größere Querschnittsfläche verteilt,
und die Belastung, die sich auf den ersten abgekanteten bzw. gebogenen
Abschnitt 51e konzentriert, wird weiter abgeschwächt. Dadurch wird
ein Betrag der Verformung, um den der erste abgekantete bzw. gebogene
Abschnitt 51e in der Richtung weg von dem ersten Rotor 10 deformiert
wird, sogar wenn der Verlängerungsabschnitt 40b nicht
mit dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e in
Kontakt gebracht wird, unterdrückt.
Ferner wird die Belastung, die in dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen
Abschnitt 51e erzeugt wird, durch die größere Querschnittsfläche verteilt.
Das heißt, sogar
wenn das Kontaktbauteil nicht mit dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen
Abschnitt 51e in der Richtung entgegengesetzt zum ersten
Rotor 10 in Kontakt gebracht wird, wird die Belastung,
die sich auf den ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e konzentriert,
abgeschwächt.
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Ferner
ist es möglich,
eine Seite der Blattfeder 51 in der Richtung ihrer Breite
bogenförmig
bzw. in dem Bogenzustand auszubilden, so daß die unmittelbare Umgebung
des ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitts 51e eine
Querschnittsfläche
besitzt, die größer als
diejenige der übrigen
Abschnitte der Blattfeder 51 ist (s. 6).
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
ist eine einzelne Platte mit Feder 50 zwischen der Ankerplatte 20 und
dem zweiten Rotor 40 vorgesehen. Jedoch ist es möglich, eine
zweite bzw. andere Platte mit Feder 50 auf der Seite der
Platte mit Feder 50 auf der Seite des ersten Rotors 10 übereinanderzulegen bzw.
zu überlappen
(s. 7). Dadurch wird dafür gesorgt, daß die Drängkraft
durch jede der Blattfedern 50 groß wird. 8 zeigt
ein Meßergebnis
eines Experimentes hinsichtlich der Beziehungen zwischen einem Versatzbetrag
der Ankerplatte 20 und einer Last in Bezug auf den zweiten
Rotor 40. Bezugnehmend auf 8 ist eine
Differenz zwischen einem Meßergebnis
K1 im Falle einer einzelnen Platte mit Feder 50 und einem
Meßergebnis
K2 im Falle von zwei Platten mit Federn 50 gering. Das
heißt,
eine Zunahme der Drängkraft,
die durch Ü berlappen
der Platten mit Feder 50 hervorgerufen wird, ist gering, und
es ist nicht notwendig, eine Anziehkraft durch Vergrößern der
elektromagnetischen Spule 30 zu erhöhen. Ferner wird die Belastung,
die in dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e auf
einer der Blattfedern 51 erzeugt wird, auf die zweite bzw.
andere überlappte
bzw. übereinander
liegende Blattfeder 51 verteilt, wenn die Blattfedern 51 übereinander
liegen bzw. einander überlappen.
Deshalb wird die Belastung, die sich auf den ersten abgekanteten
bzw. gebogenen Abschnitt 51e konzentriert, weiter abgeschwächt. Das
heißt,
sogar wenn der Verlängerungsabschnitt 40b nicht
mit dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e in
Kontakt gebracht wird, wird der Betrag der Verformung, um den der
erste abgekantete bzw. gebogene Abschnitt 51e in der Richtung
weg von dem ersten Rotor 10 verformt wird, um den Betrag
des Übereinanderliegens
bzw. des Überlappens
der Blattfedern 51 unterdrückt. Ferner wird die Belastung,
die in dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e von
einer der Blattfedern 51 erzeugt wird, auf die zweite bzw.
andere übereinanderliegende
bzw. überlappte Blattfeder 51 verteilt.
Das heißt,
sogar wenn das Kontaktbauteil nicht mit dem ersten abgekanteten
bzw. gebogenen Abschnitt 51e aus der Richtung entgegengesetzt
zum ersten Rotor 10 in Kontakt gebracht wird, wird die
Belastung, die sich auf dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e konzentriert,
abgeschwächt.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
ist eine einzelne Platte mit Feder 50 zwischen der Ankerplatte 20 und
dem zweiten Rotor 40 vorgesehen. Jedoch ist es möglich, eine
erste Verstärkungsplatte 54 und
eine zweite Verstärkungsplatte 55 auf
der Seite des ersten Rotors 10 mit der Platte mit Federn 50 übereinanderzulegen
bzw. zu überlappen
(s. 9). Jede der Verstärkungsplatten 54 und 55 besitzt
eine Dicke, die äquiva lent
zu der Platte mit Feder 50 ist. Jede der Verstärkungsplatten 54 und 55 ist
in Übereinstimmung
mit der Platte mit Feder 50 gebildet. Jede der Verstärkungsplatten 54 und 55 ist
mit Blattfedern zur Verstärkung 54a und 55a versehen.
Jede der Blattfedern zur Verstärkung 54a und 55a ist
kürzer
ausgebildet als die Blattfeder 51. Hier erstreckt sich
jede der Blattfedern zur Verstärkung 54a und 55a in
die Mitte des abgewinkelten bzw. geneigten Abschnitts 51g der
Blattfeder 51, und jede der Blattfedern 51, 54a und 55a ist
durch Schweißen
oder dergleichen mit der anderen verbunden. Dadurch wird eine Belastung,
die in dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e der
Blattfeder 51 erzeugt wird, auf jede der Blattfedern zur
Verstärkung 54a und 55a verteilt.
Das heißt,
die Belastung, die sich auf den ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e konzentriert,
wird weiter abgeschwächt.
Sogar wenn der Verlängerungsabschnitt 40b nicht
mit dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e in
Kontakt gebracht wird, wird der Betrag der Verformung, um den der
erste abgekantete bzw. gebogene Abschnitt 51e in der Richtung
weg von dem ersten Rotor 10 verformt wird, durch den Betrag
des Übereinanderliegens
bzw. der Überlappung
einer jeden der Blattfedern zur Verstärkung 54a und 55a auf
der Blattfeder 51 unterdrückt. Ferner wird die Belastung,
die in dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e erzeugt
wird, auf jede der Blattfedern zur Verstärkung 54a und 55a verteilt. Das
heißt,
sogar wenn das Kontaktbauteil nicht mit dem ersten abgekanteten
bzw. gebogenen Abschnitt 51e aus der Richtung entgegengesetzt
zum ersten Rotor 10 in Kontakt gebracht wird, wird die
Belastung, die sich auf den ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e konzentriert,
abgeschwächt.
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Ferner
ist es möglich,
jede der Verstärkungsplatten 54 und 55 auf
der Seite der Platte mit Feder 50 entgegengesetzt zum ersten
Rotor 10 übereinanderlegen
bzw. zu überlappen
(s. 10). Sogar wenn alle Blattfedern 51, 54a und 55a nicht
miteinander verbunden sind, wird die Belastung, die in dem ersten
abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e der Blattfeder 51 erzeugt
wird, auf jede der Blattfedern zur Verstärkung 54a und 55a verteilt.
Ferner wird die Verformung des ersten abgekanteten bzw. gebogenen
Abschnitts 51e in der Richtung entgegengesetzt zum ersten
Rotor 10 durch jede der Blattfedern zur Verstärkung 54a und 55a reguliert.
Dadurch wird die Belastung, die sich auf den ersten abgekanteten
bzw. gebogenen Abschnitt 51e konzentriert, abgeschwächt.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
ist eine einzige Platte mit Feder 50 zwischen der Ankerplatte 20 und
dem zweiten Rotor 40 vorgesehen. Jedoch ist es möglich, drei
Platten mit Federn 52, die dieselbe Form wie die Platte
mit Feder 50 haben, anstelle der einen Platte mit Feder 50 vorzusehen
(s. 11 und 12). Jede
der Platten mit Feder 52 besitzt eine Dicke von einem Drittel
der Platte mit Feder 50. Die Dicke einer jeden der Platten
mit Feder 52, bei der sich drei Blattfedern 53 überlappen
bzw. übereinanderliegen,
besitzt eine Dicke, die äquivalent
zu denjenigen der Blattfeder 51 ist. Deshalb wird eine
Belastung in jeder der Blattfedern 53 individuell erzeugt,
sogar wenn eine Kraft in der Richtung weg von dem ersten Rotor 10 auf
einen abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 53a einer jeden
der Blattfedern 53 durch Reaktion der Druckkraft zum Drücken der
Ankerplatte 20 auf die Seite des ersten Rotors 10 wirkt.
Deshalb sind eine Verformung auf Grund einer Druckspannung einer
jeden der Blattfedern 53 in die Biegerichtung nach innen
und eine Verformung auf Grund einer Zugspannung in der Biegerichtung
nach außen
klein im Vergleich zu dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e der
einzigen Blattfeder 51. Das heißt, die Belastung, die sich auf
den abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 53a einer jeden
der Blattfedern 53 konzentriert, wird weiter abgeschwächt. Somit
ist die in der Biegerichtung nach innen und in der Biegerichtung
nach außen
gerichtete Verformung im Vergleich zu dem Fall, der durch eine einzige
Blattfeder 51 gebildet wird, gering, sogar wenn das Kontaktbauteil
nicht mit dem abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 53a von
der Richtung entgegengesetzt zum ersten Rotor 10 in Kontakt
gebracht wird, wenn der gebogene Abschnitt 53a in die Richtung
entgegengesetzt zu dem ersten Rotor 10 deformiert wird.
Das heißt,
die Belastung, die sich auf den abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 53a einer
jeden der Blattfedern 53 konzentriert, wird abgeschwächt.
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In
dieser elektromagnetischen Kupplung wird eine Stauchkraft in einer
Blattfeder 51 erzeugt, wenn eine Ankerplatte 20 mit
einem ersten Rotor 10 in Kontakt steht. Deshalb wirkt eine
Kraft in die Richtung weg von dem ersten Rotor 10 auf einen
ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e einer Blattfeder 51.
Jedoch ist ein Verlängerungsabschnitt 40b eines
zweiten Rotors 40 in der Lage, an den ersten abgekanteten
bzw. gebogenen Abschnitt 51e aus der Richtung entgegengesetzt
zum ersten Rotor 10 anzustoßen. Auf diese Weise wird eine
Belastung, die in dem ersten abgekanteten bzw. gebogenen Abschnitt 51e erzeugt
wird, auf den Verlängerungsabschnitt 40b verteilt.