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Die
Erfindung betrifft ein Staubehältnis
für den
Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs, das auf der Unterseite
einer Hutablage befestigbar und zum Beladen in eine Be- und/oder
Entladeposition bewegbar ist. Die Erfindung betrifft weiter ein
Modul zur Anbringung eines Staubehältnis in einem Kraftfahrzeug.
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Staubehältnisse,
in welchen kleinere oder empfindliche Gegenstände in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs übersichtlich
und sicher lagerbar sind, sind allgemein bekannt. Insbesondere in
größeren Limousinen-Baureihen hat ein
Laderaum eine große Tiefe,
welche nicht für
alle Gegenstände
gleichermaßen
geeignet ist. Staubehältnisse
zum Verstauen kleinerer und/oder empfindlicher Gegenstände können hier
den Nutzwert des Laderaums deutlich erhöhen.
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Derartige
Staubehältnisse
sind beispielsweise auf der Unterseite einer Hutablage in einer
Verstauposition verschiebbar befestigt und zum Be- oder Entladen in
eine Be- oder Entladeposition ausziehbar ist. Die Staubehältnisse
werden im Regelfall nur zeitweise genutzt.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zeitweise nutzbares
Staubehältnis
zu schaffen, durch das Gegenstände
sicher verstaubar sind und welches bei Nichtbenutzung einen geringen
Platzbedarf hat.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Staubehältnis
für den
Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs, das auf der Unterseite
einer Hutablage befestigbar und zum Beladen in eine Be- und/oder Entladeposition
bewegbar ist, und das einen Rahmen, eine Auflagefläche und
mindestens eine, die Auflagefläche
mit dem Rahmen verbindende, im Wesentlichen unelastische Seitenwand
umfasst, wobei die Seitenwand verformbar ist, so dass die Höhe des Staubehältnisses
variabel ist.
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Die
Höhe und
damit die Größe des Staubehältnisses
sind durch die verformbare Seitenwand in Abhängigkeit einer Nutzung einstellbar.
Dadurch kann bei Nichtbenutzung eine minimale Höhe des Staubehältnisses
realisiert werden, wobei dieses nur unwesentlich in den Laderaum
des Kraftfahrzeugs hineinragt und somit die Nutzgröße des Laderaums
bei Nichtbenutzung des Staubehältnisses
nicht oder nur unwesentlich verringert. Die Be- und/oder Entladeposition
ist vorzugsweise derart gewählt,
dass die Öffnung
des Staubehältnisses
zumindest teilweise in eine Öffnung
des Laderaums hineinragt, so dass ein einfaches Be- und/oder Entladen
des Staubehältnisses
möglich
ist. Eine Verstauposition ist dagegen vorzugsweise derart gewählt, dass
ein Zugang zu dem Laderaum durch das Staubehältnis nicht oder nur geringfügig behindert
wird, beispielsweise unter der Hutablage.
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In
einer Weiterführung
der Erfindung ist das Staubehältnis
verschiebbar in einem Laderaum lagerbar. Das Staubehältnis ist
dabei beispielsweise ein ausziehbares Schubfach. Die Lagerung erfolgt beispielsweise über an dem
Staubehältnis
angeordnete Führungsschienen,
welche mit komplementären,
fahrzeugseitigen Längsführungen
zusammenwirken. In andere Ausführungsformen
ist das Staubehältnis
drehbar oder schwenkbar in dem Laderaum gelagert, beispielsweise
mittels einer im Wesentlichen vertikalen Drehachse.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung sind die Auflagefläche
und/oder der Rahmen des Staubehältnisses
im Wesentlichen rechteckig und über
mindestens zwei, einander gegenüberliegende
Seitenwände
miteinander verbunden. In anderen Ausführungsformen sind runde, ovale,
dreieckige, trapezförmige
oder andere Auflageflächen
denkbar. Bei einem verschiebbaren Staubehältnis weist der Rahmen vorzugsweise
mindestens zwei parallele Seiten auf, um eine einfache Verschiebbarkeit
beispielsweise durch Führungsschienen
und zugehörige
Längsführungen zu
realisieren. Bei einer verschwenkbaren Anordnung sind gemäß einer
Ausführungsform
ein runder Rahmen und eine runde Auflagefläche vorgesehen. Die Form des
Staubehältnisses
ist in Abhängigkeit
einer Größe und/oder
Bauform des Laderaums festlegbar. In einer Ausführungsform reicht das Staubehältnis über die
gesamte Breite einer Öffnung
des Laderaums. In anderen Ausführungsformen
nimmt das Staubehältnis
dagegen nur einen geringen Teil Breite des Laderaums ein.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung ist das Staubehältnis über ein
Rückstellmittel,
insbesondere eine Feder, belastet, welche die Auflagefläche in Richtung
des Rahmens zwingt. Durch ein Eigengewicht eines Gegenstands ist
das Staubehältnis
entgegen einer Rückstellkraft
des Rückstellmittels
belastbar, so dass die Seitenfläche
verformt und das Staubehältnis
vergrößert wird.
Ohne eingelegte Gegenstände
wird die Auflagefläche
dagegen aufgrund der Rückstellkraft
in Richtung des Rahmens gezwungen, so dass das Staubehältnis eine
minimale Größe einnimmt.
Das Staubehältnis
ist in seiner Be- und/oder Entladeposition vorzugsweise nach oben offen.
Ein Gegenstand ist so in das Staubehältnis einlegbar. Aufgrund des
Eigengewichts des Gegenstands wird das Staubehältnis vergrößert, so dass der Gegenstand
nicht über
die Öffnung
des Laderaums hinausragt und das Staubehältnis in seine Verstauposition
zurück
verschiebbar ist. Reicht das Gewicht des eingelegten Gegenstands
für eine
Vergrößerung des
Staubehältnisses
nicht aus, d.h. ragt der Gegenstand noch über das Staubehältnis hinaus,
so ist in einer Ausführungsform
eine weitere Vergrößerung des
Staubehältnisses
von Hand durch einen Nutzer möglich.
In einer anderen Ausführungsform wird
das Staubehältnis
bei einem Verschieben in eine Be- und/oder
Entladeposition und/oder aufgrund einer Belastung durch eingelegte
Gegenstände
grundsätzlich
auf seine maximale Größe vergrößert.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist die Seitenwand faltbar und/oder teleskopierbar.
Die faltbare Seitenwand ist gemäß einer
Ausführungsform
mit mehreren Falten ausgebildet und nach dem Ziehharmonika-Prinzip
faltbar und auseinanderziehbar. Das Rückstellmittel ist dabei in
einer Ausführungsform
als eine oder mehrere Federn ausgeformt, welche entlang der Seitenwand
eingearbeitet, beispielsweise eingenäht, sind. In einer anderen
Ausführungsform
weist die Seitenwand keine definierten Falten auf und ist lose faltbar.
Die teleskopierbare Seitenwand ist einstückig aus einem hochflexiblen Material
oder mehrstückig
ausbildbar.
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Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung ist die Auflagefläche über ein Gestänge mit
dem Rahmen verbindbar und mindestens zwischen einer ersten Nichtbenutzungsstellung
und einer zweiten Benutzungsstellung bewegbar. Durch das Gestänge ist ein
werkzeugloses Feststellen des Staubehältnisses in mindestens zwei
Größen einfach
realisierbar.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist die Seitenwand durch ein Rollo mit mindestens einer Wickelwelle
und einer um die Wickelwelle auf- und abwickelbaren Rollobahn gebildet.
Dabei kann in einer Ausführungsform
eine Rückstellfeder
eines Wickelautomaten des Rollos als Rückstellmittel auf die Auflagefläche wirken.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung ist die Auflagefläche im Wesentlichen
rechteckig und das Staubehältnis
umfasst mindestens zwei, einander gegenüberliegende, synchronisierte
Rollos. Die Synchronisation ist beispielsweise bei einer gleichsinnigen
Anordnung der Rollos über
einen einfachen Riementrieb möglich.
Daneben ist es denkbar, die Rollos spiegelsymmetrisch, mit umgekehrtem
Drehsinn anzuordnen, wobei für
die Synchronisation eine entsprechende Drehrichtungsumkehr erfolgt.
Die Rollobahnen der gegenüberliegenden
Rollos sind in einer Ausführungsform
einstückig
ausgebildet, wobei auch die zwischen den Seitenwänden liegende Auflagefläche durch
das Material der Rollobahnen gestaltbar ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind zwei aneinander angrenzende Rollos über Kegelritzel
synchronisiert. Gemäß einer
Ausführungsform
sind an allen vier Seiten eines Staubehältnisses mit einer rechteckigen
Auflagefläche
und einem rechteckigen Rahmen Rollos angeordnet, welche über Kegelritzel
miteinander synchronisiert sind.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst das Staubehältnis
zwei aneinander angrenzende Rollos, deren Rollobahnen an angrenzenden
Enden komplementäre
Verbindungsmittel aufweisen. Durch die Verbindungsmittel sind die
Ecken des durch Abwickeln der Rollobahnen vergrößerbaren Staubehältnisses
verschließbar.
Die Verbindungsmittel sind in einer Ausführungsform als Reißverschluss
ausgebildet. Reißverschlüsse können dabei
sowohl mit ineinandergreifenden Haken als auch mit entsprechenden Nuten
ausgebildet sein. Die Reißverschlüsse können dabei
derart gewählt
sein, dass eine flüssigkeitsdichte
Verbindung erzielt wird. In einer anderen Ausführungsform sind die Verbindungsmittel
beispielsweise Druckknöpfe,
Klettverschlüsse
oder ähnliches.
Durch Trennung der Verbindung sind die Rollobahnen jeweils um die
zugehörige
Wickelwelle zum Verkleinern des Staubehältnisses aufwickelbar.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung ist die Auflagefläche zwischen
einer ersten Nichtbenutzungsstellung und einer zweiten Benutzungsstellung bewegbar
und die angrenzenden Rollobahnen sind durch ein feststehendes Verknüpfungsmittel
bei einer Bewegung in die Benutzungsstellung miteinander verknüpfbar und
bei einer Bewegung in die Nichtbenutzungsstellung voneinander lösbar. Das
feststehende Verknüpfungsmittel
ist bei einem Reißverschluss
beispielsweise ein Reißverschlussschieber, welcher
ortsfest bezüglich
des Rahmens angeordnet ist. Nach der Trennung sind die Rollobahnen
jeweils um zugehörige
Wickelwellen aufwickelbar.
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Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung ist die Rollobahn in mindestens einer
Position verriegelbar. Die Verriegelung erfolgt beispielsweise in
einer Ausführungsform
durch ein Verriegelungssegment an der Wickelwelle, in welches ein
mit dem Rahmen verbundener Riegel eingreifen kann, so dass eine Drehung
der Wickelwelle verhindert wird. Durch Lösen des Riegels ist die Wickelwelle
drehbar. Sie kann sich dabei aufgrund einer Rückstellfeder in eine Richtung
zum Aufwickeln der Rollobahn oder, beispielsweise aufgrund einer
durch einen Nutzer und/oder einen Gegenstand aufgebrachten Kraft
in eine Richtung zum Abwickeln der Rollobahn drehen. Gemäß einer
Ausführungsform
wirken das Verriegelungssegment und der Riegel als Ratschenantrieb
zusammen. Dabei ist ein Vergrößern des
Staubehältnisses
aufgrund einer aufgebrachten Kraft, d.h. ein Abwickeln der Rollobahn,
ohne Entriegelung möglich,
ein Aufwickeln der Rollobahn, d.h. eine Verkleinerung des Staubehältnisses,
ist dagegen nur durch Entriegelung möglich.
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In
einer weiteren Ausführungsform
sind die Seitenwand und die Auflagefläche einstückig ausgeformt. Durch die
einstückige
Ausformung sind optisch ansprechende Lösungen ohne sichtbare Nähte und einfache
Fertigungen möglich.
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In
einer weiteren Ausführungsform
sind mindestens eine Seitenwand und/oder die Auflagefläche durch
mindestens eine Einlegeplatte verstärkbar. Die Seitenwand und/oder
die Auflagefläche
sind beispielsweise aus Stoff. Die Seitenwand ist dabei sehr flexibel
und dadurch gut verformbar, beispielsweise um eine Wickelwelle rollbar
oder nach dem Ziehharminka-Prinzip faltbar. Um bei einer hohen Flexibilität der Seitenwand
dennoch eine hohe Festigkeit des Staubehältnisses in der Benutzungsstellung
zu erhalten, sind Einlegeplatten, beispielsweise ein Einlegeboden
aus Holz oder Kunststoff, zur Verstärkung des Staubehältnisses
einsetzbar.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung ist die Einlegeplatte faltbar.
Eine Einlegeplatte für
eine Seitenwand ist beispielsweise an der Auflagefläche anliegend
angeordnet und durch einen Nutzer bei Bedarf entfaltbar, so dass
das Staubehältnis
verstärkt wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist die Einlegeplatte schwenkbar an der Auflagefläche angeordnet.
Die Einlegeplatte ist dann beispielsweise durch einen Nutzer bei
Bedarf zur Verstärkung
des Staubehältnisses
aus einer Position parallel zur Auflagefläche in Richtung der Seitenwände verschwenkbar.
In einer anderen Ausführungsform
erfolgt ein Verschenken aufgrund einer Kraft, beispielsweise einer
Federkraft, selbsttätig.
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In
eine weitern Ausführungsform
ist der Rahmen über
eine push-push Verbindung in einem Träger gelagert, insbesondere
verschiebbar gelagert. Als push-push-Verbindung wird hier ein Öffnungs- und/oder
Verriegelungssystem bezeichnet, das durch leichtes Andrücken des
Rahmens ausgelöst wird.
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Die
Aufgabe wird weiter gelöst
durch ein Modul, umfassend einen Träger, in dem ein Rahmen bewegbar
gelagert ist, wobei in den Träger
ein Staubehältnis
anordenbar ist. Der Rahmen ist vorzugsweise mittels einer push-push-Verbindung
in dem Träger gelagert.
Gemäß einer
Ausführungsform
ist der Rahmen verschiebbar in dem Träger gelagert. In dem Rahmen
ist ein beliebiges Staubehältnis
anordenbar. Das Modul ist so in einem Kraftfahrzeug, beispielsweise
unter einer Hutablage, befestigbar und das Kraftfahrzeug durch Einsatz
eines zugehörigen Staubehältnisses
an bestimme Ausstattungen und/oder Modellreihen anpassbar.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Für gleiche
Bauteile werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Staubehältnisses
in einer Verstauposition;
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2 eine
schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs gemäß 1 mit dem
Staubehältnis in
einer Be- und Entladeposition;
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3 ein
Modul für
ein Staubehältnis;
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4 eine
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses
mit faltbarer Seitenwand;
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5 eine
weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses
mit faltbarer Seitenwand;
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6 eine
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses
mit teleskopierbarer Seitenwand;
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7 eine
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses
mit zwei gegenüberliegenden
Rollos;
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8 eine
erste Variante der Ausführungsform
gemäß 7;
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9 eine
zweite Variante der Ausführungsform
gemäß 7;
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10 eine
Detailansicht der Ausführungsform
gemäß 7;
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11 eine
Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses
mit vier Rollos;
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12 eine
Detailansicht der Ausführungsform
gemäß 11;
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13 eine
Draufsicht auf die Detailansicht gemäß 12; und
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14 eine
schematische Darstellung einer Stoffbahn zur Verwendung für einen
Ausführungsform
gemäß 11.
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1 und 2 zeigen
schematisch ein teilweise freigeschnittenes Kraftfahrzeug 1 mit
einer Ladefläche 10 und
einem Staubehältnis 2,
das auf der Unterseite einer Hutablage 12 befestigt ist.
Das dargestellte Staubehältnis 2 ist
gegenüber
einem fest an dem Kraftfahrzeug 1 angeordneten Träger 3 zwischen
einer in 1 dargestellten ersten Position, die
im Folgenden als Verstauposition bezeichnet wird, und einer in 2 dargestellten
zweiten Position zum Be- und/oder Entladen, der Be- und Entladeposition,
verschiebbar ist. Das Staubehältnis 2 umfasst
einen Rahmen 20 und eine Auflagefläche 21. In der dargestellten
Ausführungsform
ist die Auflagefläche 21 mit
dem Rahmen 20 über
zwei in 2 sichtbare Seitenwände 22 verbunden.
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich,
ist die Höhe
des Staubehältnisses
variabel. Gemäß der Erfindung
sind hierfür
die Seitenwände 22 derart
verformbar, dass die Auflagefläche
entlang der durch einen Pfeil dargestellten Richtung A zwischen
einer in 1 dargestellten Nichtbenutzungsstellung
und einer in 2 dargestellten Benutzungsstellung
bewegbar ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
erfolgt eine Bewegung der Auflagefläche 21 in die in 2 dargestellte
Benutzungsstellung selbsttätig
bei einem Verschieben des Staubehältnisses 2 aus der
in 1 dargestellten Verstauposition in die in 2 dargestellte
Be- und Entladeposition. In einer weiteren Ausführungsform bleibt die Auflagefläche 21 auch bei
einem Verfahren des Staubehältnisses
in die in 2 dargestellte Be- und Entladeposition
zunächst in
der in 1 dargestellten Nichtbenutzungsstellung. Erst
durch Ablage eines nicht dargestellten Gegenstandes wird in einer
derartigen Ausführungsform die
Auflagefläche 21 in
die in 2 dargestellte Benutzungsstellung bewegt. Das
durch einen Gegenstand beladene Staubehältnis behält seine in 2 dargestellte
Höhe auch
bei einem Rückverschieben des
Staubehältnisses
relativ zu dem Träger 3 in
die in 1 dargestellte Verstauposition.
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Das
Staubehältnis 2 reicht
im Wesentlichen über
die gesamte Breite einer Öffnung
des Laderaums 10. In anderen Ausführungsformen sind zwei Staubehältnisse
nebeneinander angeordnet und/oder ein kleineres Staubehältnis vorgesehen.
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3 zeigt
schematisch ein Modul für
ein Staubehältnis
umfassend einen Träger 3 und
einen Rahmen 20. An dem Rahmen 20 sind Führungsschienen 23 angeordnet,
welche mit an dem Träger 3 angeordneten
Längsführungen 31 zusammenwirken. Der
Rahmen 20 ist in der dargestellten Ausführungsform mit dem Träger 3 über eine
push-push Verbindung verbunden, so dass durch leichtes Andrücken des
Rahmens 20 in Richtung des Trägers 3 der Rahmen 20 gegenüber dem
Träger
ver- und/oder entriegelt wird. Ein Ausfahren des Rahmens 20 in
die Be- und Entladeposition
ist beispielsweise durch eine Federkraft oder ein ähnliches
Element unterstützbar.
In das in 3 dargestellten Modul sind beliebige Staufächer einsetzbar.
Vorzugsweise werden in das Modul erfindungsgemäße Staubehältnisse, umfassend eine oder
mehrere verformbare Seitenwand/Seitenwände eingesetzt. In das dargestellte Modul
sind jedoch auch andere Staubehältnisse
einsetzbar. Durch das Modul ist so eine gute Anpassbarkeit an verschiedene
Ausstattungsvari anten oder Fahrzeugmodelle unter Verwendung teilweise
gleicher Bauteile möglich.
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In
anderen Ausführungsformen
ist ein erfindungsgemäßes Staubehältnis über nicht
gezeigte Lagereinrichtungen drehbar und/oder schwenkbar in dem Kraftfahrzeug
lagerbar. Derartige Lagereinrichtungen sind vorzugsweise ebenfalls
modular aufgebaut, so dass unterschiedliche Staubehältnisse
an gleich aufgebauten Lagereinrichtungen einsetzbar sind.
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4 zeigt
eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses 201 umfassend den
Rahmen 20, die Auflagefläche 21 sowie vier
verformbare Seitenwände 24.
Die vier Seitenwände 24 sind
in der dargestellten Ausführungsform
aus einer Materialbahn einstückig
hergestellt. Die Seitenwände 24 sind
entlang definierter Falten 240 nach dem Ziehharmonika-
oder Blasebalgprinzip faltbar. In der dargestellten Ausführungsform
sind zwei Seitenwände 24 durch
Federn 4 verstärkt.
Die Federn 4 zwingen die Auflagefläche 21 entgegen der
durch den Pfeil dargestellten Richtung B in Richtung des Rahmens 20.
Durch das Eigengewicht eines nicht dargestellten Gegenstands, welcher
in das Staubehältnis 201 einlegbar
ist, werden die Seitenwände 24 entgegen
der Federkraft der Federn 4 auseinandergefaltet, so dass die
Auflagefläche 21 in
Richtung des Pfeils B verschoben wird und dadurch der Stauraum des
Staubehältnisses 201 vergrößert wird.
In einer anderen Ausführungsform
ist das Staubehältnis 201 in
einer gefalteten Nichtbenutzungsstellung durch ein geeignetes Element
verriegelt und durch einen Nutzer bei Bedarf entriegelbar.
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Das
dargestellte Staubehältnis 201 ist
gegenüber
dem Träger 3 verschiebbar.
In anderen Ausführungsformen
weist das Staubehältnis
eine runde Auflagefläche
auf und ist drehbar um eine im Wesentlichen vertikalen Achse gelagert.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses 202,
welches verschiebbar an dem Träger 3 gelagert
ist. Das Staubehältnis 202 umfasst
den Rahmen 20 und die Auflagefläche 21. Der Rahmen 20 und
die Auflagefläche 21 sind über vier
verformbare Seitenwände 25 verbunden.
Die vier Seitenwände 25 sind
einstückig aus
einer Materialbahn herstellbar. In 5 sind zwei Seitenwände 25 teilweise
freigeschnitten, um ein Gestänge 5 sichtbar
zu machen. Die Verbindung zwischen der Auflagefläche 21 und dem Rahmen 20 ist über das
Gestänge 5 verstärkt. Die
Auflagefläche 21 ist
entlang der Richtung B zwischen einer Nichtbenutzugsstellung und
einer Benutzungsstellung bewegbar. Durch das Gestänge 5 ist
die Auflagefläche 21 vorzugsweise
in einer Nichtbenutzungsstellung und einer Benutzungsstellung fixierbar.
Das Gestänge 5 ist
dabei unabhängig
von der Wahl einer Seitenwand. So ist ein Gestänge 5 beispielsweise
auch bei einer Ausführungsform
mit einer nach dem Ziehharmonika-Prinzip faltbaren Seitenwand gemäß 4 denkbar.
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6 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines Staubehältnisses 203,
welches in der dargestellten Ausführungsform ebenfalls an dem
Träger 3 verschiebbar
gelagert ist. In der Ausführungsform
gemäß 6 sind
der Rahmen 20 und die Auflagefläche 21 über eine
teleskopierbare Seitenwand 26 miteinander verbunden. Das
Staubehältnis 203 mit
teleskopierbarer Seitenwand 26 ist in 6 in
einer Benutzugsstellung der Auflagefläche 21 gezeigt und durch
Bewegung der Auflagefläche 21 entgegen
der dargestellten Richtung B verkleinerbar. Die teleskopierbare
Seitenwand 26 ist einstückig
oder mehrstückig
ausbildbar.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines an dem Träger 3 verschiebbar
gelagerten Staubehältnisses 204,
wobei der Rahmen 20 teilweise freigeschnitten ist. In dem
Rahmen 20 sind bei dieser Ausführungsform Wickelwellen 60 von
zwei gegenüberliegende
Rollos 6 ange ordnet. Auf den Wickelwellen 60 sind
jeweils Rollobahnen 61 auf- und abwickelbar. Es ist ebenso
denkbar, die Wickelwelle 60 an der Auflagefläche 21 anzuordnen.
Durch die dargestellte Anordnung ist es möglich, für die beiden Rollos 6 eine
gemeinsame Rollobahn 61 zu verwenden, deren Enden an den
beiden Wickelwellen 60 befestigt sind. Die Auflagefläche 21 weist
in dieser Ausführungsform
einen Rand 210 auf, um ein Herausfallen eingelegter Gegenstände an den
freien Seiten zu verhindern. Durch Abwickeln der Rollobahnen 61 von der
jeweiligen Wickelwelle 60 wird die Auflagefläche 21 in
die durch den Pfeil dargestellte Richtung B bewegt und so der Stauraum
des Staubehältnisses 204 vergrößert. Durch
Aufwickeln der Rollobahnen 61 auf die Wickelwellen 60 wird
die Auflagefläche 21 entgegen
der Richtung B bewegt und das Staubehältnis 204 verkleinert.
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8 und 9 zeigen
Varianten 204', 204'' des in 7 dargestellten
Staubehältnisses 204 ohne
einen Rand der Auflagefläche 21.
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Das
in 8 dargestellte Staubehältnis 204' umfasst neben
den sich gegenüberliegenden
Rollos 6 eine weitere flexible Seitenwand 7, welche
durch einen Nutzer über
Haken 70 an dem Rahmen 20 zur Verbesserung der
Stabilität
befestigbar ist. Der Rahmen 20 ist in der Darstellung als
gebogenes Rundmaterial ausgebildet, auf welchem beispielsweise die Wickelwellen 60 lagerbar
sind. Das Rundmaterial ist durch eine entsprechende Verkleidung
abdeckbar, so dass auch das Staubehältnis 204' in das in 3 dargestellte
Modul einsetzbar ist.
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9 zeigt
ein Staubehältnis 204'', umfassend zwei Rollos sowie eine
dritte Seitenwand, welche durch ein Verschwenken von Einlegeplatten 8 aufgebaut
wird. An den Einlegeplatten 8 sind beispielsweise nicht
dargestellte Clipse angeordnet, durch welche die Einlegeplatten 8 mit
dem Rahmen 20 verbindbar sind. Die Einlegeplatten 8 können über den
Rahmen 20 wie dargestellt hinausragen. Bevorzugt ragen
sie jedoch über
den Rahmen 20 nicht hinaus, so dass die Höhe des Staubehältnisses 204'' unabhängig von dem Verschwenken der
Einlegeplatten 8 ist und das Staubehältnis 204'' in das Modul gemäß 3 einsetzbar
ist.
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In
den Ausführungsformen
gemäß den 8 und 9 sind
die Rollobahnen 61 aus einer Materialbahn hergestellt und
bilden so auch die Auflagefläche 21.
Durch einen nicht dargestellten Einlegeboden, beispielsweise aus
Holz oder Kunststoff, ist die Auflagefläche 21 verstärkbar.
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10 zeigt
schematisch eine Explosionsdarstellung eines Details des Staubehältnisses 204 gemäß 10,
wobei nur eines der zwei Rollos 6 in 10 sichtbar
ist. Die Wickelwellen 60 der Rollos 6 sind jeweils
mit einem Ritzel 62 ausgebildet und werden über einen
Riemen 63 synchronisiert. Durch eine parallele Anordnung
der beiden Rollos 6 mit gleichem Drehsinn der Wickelwellen 60 ist
eine einfache Synchronisation über
einen Riemen 63 direkt möglich. Die Wickelwelle 60 ist
weiter mit einem Verriegelungssegment 64 ausgebildet. Ein
drehfest in einer Öffnung 200 des
Rahmens 20 angeordneter Druckknopf 65 greift in
das Verriegelungssegment 64 und verhindert so eine Drehung
der Wickelwelle 60. Durch Betätigung des Druckknopfs 65 durch
einen Nutzer wird die drehfeste Verbindung des Druckknopfs 65 mit
dem Rahmen 20 gelöst.
Dadurch ist die Wickelwelle 60 um ihre Achse drehbar. Durch
eine nicht dargestellte Rückstellfeder,
beispielsweise einen bekannten Wickelautomaten, wird die Rollobahn 61 nach
Lösen der
Verriegelung auf die Wickelwelle 60 aufgewickelt. Durch
Einlegen eines Gegenstandes in das Staubehältnis 204, dessen
Gewichtskraft größer ist
als die Kraft der Rückstellfeder,
wird die Rollobahn 61 von der Wickelwelle 60 abgewickelt.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Verriegelungssegment als Ratschentrieb ausgebildet, wobei ein
Abwickeln der Rollobahn 61 aufgrund einer Gewichtskraft
ohne eine Entriegelung über
den Druckknopf 65 möglich
ist, wohingegen ein Aufwickeln der Rollobahn 61 auf die
Wickelwelle 60 nur durch eine Entriegelung möglich ist.
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11 zeigt
eine weitere Ausführungsform eines
Staubehältnisses 205,
das auf dem Träger 3 verschiebbar
gelagert ist. Bei dem Staubehältnis 205 sind
die Auflagefläche 21 und
der Rahmen 20 über vier
Rollos 6, welche an den vier Seitenflächen des Staubehältnisses 205 angeordnet
sind, miteinander verbunden. Die in 11 nicht
sichtbaren Wickelwellen 60 der Rollos 6 sind dabei
in dem Rahmen 20 angeordnet. Die Rollobahnen 61 sind
an den aneinander angrenzenden Enden 610 über einen
Reißverschluss
miteinander verbindbar. Dadurch wird ein geschlossenes Staubehältnis bereitgestellt.
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12 und 13 zeigen
teilweise freigeschnittene Detailansichten des Staubehältnisses 205 gemäß 11.
Dabei zeigt 12 eine perspektivische Ansicht
zweier angrenzender Rollos 6 und 13 eine
Draufsicht auf die Detailansicht gemäß 12. Die
aneinander angrenzenden Wickelwellen 60 der Rollos 6 sind über Kegelritzel 62' miteinander synchronisiert.
Die Wickelwellen 60 sind an einem Halter 600 gelagert.
An den Enden 610 der aneinander angrenzenden Rollobahnen 61 sind
zueinander komplementäre
Haken 91 eines Reißverschlusses angeordnet.
Ein Reißverschlussschieber 92 ist
ortsfest zu dem in 12 nicht dargestellten Rahmen 20 beispielsweise
an dem Halter 600 gelagert.
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Durch
die ortsfeste Anordnung des Reißverschlussschiebers 92 werden
die zueinander komplementären
Haken 91 des Reißverschlusses
an den Enden 610 der Rollobahn 61 bei einer Bewegung
der Auflagefläche 21 entlang
der durch einen Pfeil dargestellten Richtung B, d.h. bei einem Abwickeln
der Rollobahn 61, miteinander verhakt. Bei einer Bewegung in
die entgegengesetzte Richtung werden die Enden 610 der
Rollobahn 61 voneinander gelöst und die Rollobahnen 61 sind
so jeweils auf die zugehörige Wickelwelle 60 aufwickelbar.
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Anstelle
des dargestellten Reißverschlusses mit
Haken 91 sind ebenso Reißverschlüsse mit ineinandergreifenden
Nuten einsetzbar. Der Reißerschluss
ist in einer Ausführungsform
beschichtet, so dass das Staubehältnis
durch den Reißverschluss wasserdicht
verschließbar
ist.
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Die
Rollobahn 61 und die Auflagefläche 21 sind vorzugsweise
einstückig
ausgebildet. 14 zeigt schematisch ein Schnittmuster
für eine
derartige Ausführungsform.
Die Rollobahnen 61 grenzen dabei jeweils an einen Rand
der Auflagefläche 21 an. Die
freien Ränder 610 der
Rollobahn 61 sind mit zueinander komplementären Haken 91 ausgebildet.
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Die
Auflagefläche 21 wird
bei einer derartigen Ausführungsform
des Staubehältnisses 205 gemäß den 11 bis 13 vorzugsweise
durch einen Einlegeboden verstärkt.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
sind der Rahmen 20 und die Auflagefläche 21 jeweils rechteckig.
Es sind jedoch auch andere Formen denkbar. Insbesondere bei Ausführungsformen,
in welche das Staubehältnis
nicht verschiebbar sondern verschwenkbar gelagert ist können abweichende
Formen vorteilhaft sein.