DE102006013974A1 - Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum - Google Patents

Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum Download PDF

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Olaf Büschgens
Andreas Göbbels
Wolfgang Sitzler
Werner P. Schlecht
Jürgen Salewski
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum (10) eines Kraftfahrzeugs (1), das auf der Unterseite einer Hutablage (12) befestigbar und zum Beladen in mindestens eine Be- und/oder Entladeposition bewegbar ist, und das einen Rahmen (20), eine Auflagefläche (21) und mindestens eine, die Auflagefläche (21) mit dem Rahmen (20) verbindende, im Wesentlichen unelastische Seitenwand (22) umfasst, wobei die Seitenwand (22) verformbar ist, so dass die Höhe des Staubehältnisses (2, 201-205) variabel ist. Die Erfindung betrifft weiter ein Modul zur Anbringung eines Staubehältnisses in einem Fahrzeug.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs, das auf der Unterseite einer Hutablage befestigbar und zum Beladen in eine Be- und/oder Entladeposition bewegbar ist. Die Erfindung betrifft weiter ein Modul zur Anbringung eines Staubehältnis in einem Kraftfahrzeug.
  • Staubehältnisse, in welchen kleinere oder empfindliche Gegenstände in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs übersichtlich und sicher lagerbar sind, sind allgemein bekannt. Insbesondere in größeren Limousinen-Baureihen hat ein Laderaum eine große Tiefe, welche nicht für alle Gegenstände gleichermaßen geeignet ist. Staubehältnisse zum Verstauen kleinerer und/oder empfindlicher Gegenstände können hier den Nutzwert des Laderaums deutlich erhöhen.
  • Derartige Staubehältnisse sind beispielsweise auf der Unterseite einer Hutablage in einer Verstauposition verschiebbar befestigt und zum Be- oder Entladen in eine Be- oder Entladeposition ausziehbar ist. Die Staubehältnisse werden im Regelfall nur zeitweise genutzt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zeitweise nutzbares Staubehältnis zu schaffen, durch das Gegenstände sicher verstaubar sind und welches bei Nichtbenutzung einen geringen Platzbedarf hat.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs, das auf der Unterseite einer Hutablage befestigbar und zum Beladen in eine Be- und/oder Entladeposition bewegbar ist, und das einen Rahmen, eine Auflagefläche und mindestens eine, die Auflagefläche mit dem Rahmen verbindende, im Wesentlichen unelastische Seitenwand umfasst, wobei die Seitenwand verformbar ist, so dass die Höhe des Staubehältnisses variabel ist.
  • Die Höhe und damit die Größe des Staubehältnisses sind durch die verformbare Seitenwand in Abhängigkeit einer Nutzung einstellbar. Dadurch kann bei Nichtbenutzung eine minimale Höhe des Staubehältnisses realisiert werden, wobei dieses nur unwesentlich in den Laderaum des Kraftfahrzeugs hineinragt und somit die Nutzgröße des Laderaums bei Nichtbenutzung des Staubehältnisses nicht oder nur unwesentlich verringert. Die Be- und/oder Entladeposition ist vorzugsweise derart gewählt, dass die Öffnung des Staubehältnisses zumindest teilweise in eine Öffnung des Laderaums hineinragt, so dass ein einfaches Be- und/oder Entladen des Staubehältnisses möglich ist. Eine Verstauposition ist dagegen vorzugsweise derart gewählt, dass ein Zugang zu dem Laderaum durch das Staubehältnis nicht oder nur geringfügig behindert wird, beispielsweise unter der Hutablage.
  • In einer Weiterführung der Erfindung ist das Staubehältnis verschiebbar in einem Laderaum lagerbar. Das Staubehältnis ist dabei beispielsweise ein ausziehbares Schubfach. Die Lagerung erfolgt beispielsweise über an dem Staubehältnis angeordnete Führungsschienen, welche mit komplementären, fahrzeugseitigen Längsführungen zusammenwirken. In andere Ausführungsformen ist das Staubehältnis drehbar oder schwenkbar in dem Laderaum gelagert, beispielsweise mittels einer im Wesentlichen vertikalen Drehachse.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Auflagefläche und/oder der Rahmen des Staubehältnisses im Wesentlichen rechteckig und über mindestens zwei, einander gegenüberliegende Seitenwände miteinander verbunden. In anderen Ausführungsformen sind runde, ovale, dreieckige, trapezförmige oder andere Auflageflächen denkbar. Bei einem verschiebbaren Staubehältnis weist der Rahmen vorzugsweise mindestens zwei parallele Seiten auf, um eine einfache Verschiebbarkeit beispielsweise durch Führungsschienen und zugehörige Längsführungen zu realisieren. Bei einer verschwenkbaren Anordnung sind gemäß einer Ausführungsform ein runder Rahmen und eine runde Auflagefläche vorgesehen. Die Form des Staubehältnisses ist in Abhängigkeit einer Größe und/oder Bauform des Laderaums festlegbar. In einer Ausführungsform reicht das Staubehältnis über die gesamte Breite einer Öffnung des Laderaums. In anderen Ausführungsformen nimmt das Staubehältnis dagegen nur einen geringen Teil Breite des Laderaums ein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Staubehältnis über ein Rückstellmittel, insbesondere eine Feder, belastet, welche die Auflagefläche in Richtung des Rahmens zwingt. Durch ein Eigengewicht eines Gegenstands ist das Staubehältnis entgegen einer Rückstellkraft des Rückstellmittels belastbar, so dass die Seitenfläche verformt und das Staubehältnis vergrößert wird. Ohne eingelegte Gegenstände wird die Auflagefläche dagegen aufgrund der Rückstellkraft in Richtung des Rahmens gezwungen, so dass das Staubehältnis eine minimale Größe einnimmt. Das Staubehältnis ist in seiner Be- und/oder Entladeposition vorzugsweise nach oben offen. Ein Gegenstand ist so in das Staubehältnis einlegbar. Aufgrund des Eigengewichts des Gegenstands wird das Staubehältnis vergrößert, so dass der Gegenstand nicht über die Öffnung des Laderaums hinausragt und das Staubehältnis in seine Verstauposition zurück verschiebbar ist. Reicht das Gewicht des eingelegten Gegenstands für eine Vergrößerung des Staubehältnisses nicht aus, d.h. ragt der Gegenstand noch über das Staubehältnis hinaus, so ist in einer Ausführungsform eine weitere Vergrößerung des Staubehältnisses von Hand durch einen Nutzer möglich. In einer anderen Ausführungsform wird das Staubehältnis bei einem Verschieben in eine Be- und/oder Entladeposition und/oder aufgrund einer Belastung durch eingelegte Gegenstände grundsätzlich auf seine maximale Größe vergrößert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Seitenwand faltbar und/oder teleskopierbar. Die faltbare Seitenwand ist gemäß einer Ausführungsform mit mehreren Falten ausgebildet und nach dem Ziehharmonika-Prinzip faltbar und auseinanderziehbar. Das Rückstellmittel ist dabei in einer Ausführungsform als eine oder mehrere Federn ausgeformt, welche entlang der Seitenwand eingearbeitet, beispielsweise eingenäht, sind. In einer anderen Ausführungsform weist die Seitenwand keine definierten Falten auf und ist lose faltbar. Die teleskopierbare Seitenwand ist einstückig aus einem hochflexiblen Material oder mehrstückig ausbildbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Auflagefläche über ein Gestänge mit dem Rahmen verbindbar und mindestens zwischen einer ersten Nichtbenutzungsstellung und einer zweiten Benutzungsstellung bewegbar. Durch das Gestänge ist ein werkzeugloses Feststellen des Staubehältnisses in mindestens zwei Größen einfach realisierbar.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Seitenwand durch ein Rollo mit mindestens einer Wickelwelle und einer um die Wickelwelle auf- und abwickelbaren Rollobahn gebildet. Dabei kann in einer Ausführungsform eine Rückstellfeder eines Wickelautomaten des Rollos als Rückstellmittel auf die Auflagefläche wirken.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Auflagefläche im Wesentlichen rechteckig und das Staubehältnis umfasst mindestens zwei, einander gegenüberliegende, synchronisierte Rollos. Die Synchronisation ist beispielsweise bei einer gleichsinnigen Anordnung der Rollos über einen einfachen Riementrieb möglich. Daneben ist es denkbar, die Rollos spiegelsymmetrisch, mit umgekehrtem Drehsinn anzuordnen, wobei für die Synchronisation eine entsprechende Drehrichtungsumkehr erfolgt. Die Rollobahnen der gegenüberliegenden Rollos sind in einer Ausführungsform einstückig ausgebildet, wobei auch die zwischen den Seitenwänden liegende Auflagefläche durch das Material der Rollobahnen gestaltbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zwei aneinander angrenzende Rollos über Kegelritzel synchronisiert. Gemäß einer Ausführungsform sind an allen vier Seiten eines Staubehältnisses mit einer rechteckigen Auflagefläche und einem rechteckigen Rahmen Rollos angeordnet, welche über Kegelritzel miteinander synchronisiert sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Staubehältnis zwei aneinander angrenzende Rollos, deren Rollobahnen an angrenzenden Enden komplementäre Verbindungsmittel aufweisen. Durch die Verbindungsmittel sind die Ecken des durch Abwickeln der Rollobahnen vergrößerbaren Staubehältnisses verschließbar. Die Verbindungsmittel sind in einer Ausführungsform als Reißverschluss ausgebildet. Reißverschlüsse können dabei sowohl mit ineinandergreifenden Haken als auch mit entsprechenden Nuten ausgebildet sein. Die Reißverschlüsse können dabei derart gewählt sein, dass eine flüssigkeitsdichte Verbindung erzielt wird. In einer anderen Ausführungsform sind die Verbindungsmittel beispielsweise Druckknöpfe, Klettverschlüsse oder ähnliches. Durch Trennung der Verbindung sind die Rollobahnen jeweils um die zugehörige Wickelwelle zum Verkleinern des Staubehältnisses aufwickelbar.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Auflagefläche zwischen einer ersten Nichtbenutzungsstellung und einer zweiten Benutzungsstellung bewegbar und die angrenzenden Rollobahnen sind durch ein feststehendes Verknüpfungsmittel bei einer Bewegung in die Benutzungsstellung miteinander verknüpfbar und bei einer Bewegung in die Nichtbenutzungsstellung voneinander lösbar. Das feststehende Verknüpfungsmittel ist bei einem Reißverschluss beispielsweise ein Reißverschlussschieber, welcher ortsfest bezüglich des Rahmens angeordnet ist. Nach der Trennung sind die Rollobahnen jeweils um zugehörige Wickelwellen aufwickelbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Rollobahn in mindestens einer Position verriegelbar. Die Verriegelung erfolgt beispielsweise in einer Ausführungsform durch ein Verriegelungssegment an der Wickelwelle, in welches ein mit dem Rahmen verbundener Riegel eingreifen kann, so dass eine Drehung der Wickelwelle verhindert wird. Durch Lösen des Riegels ist die Wickelwelle drehbar. Sie kann sich dabei aufgrund einer Rückstellfeder in eine Richtung zum Aufwickeln der Rollobahn oder, beispielsweise aufgrund einer durch einen Nutzer und/oder einen Gegenstand aufgebrachten Kraft in eine Richtung zum Abwickeln der Rollobahn drehen. Gemäß einer Ausführungsform wirken das Verriegelungssegment und der Riegel als Ratschenantrieb zusammen. Dabei ist ein Vergrößern des Staubehältnisses aufgrund einer aufgebrachten Kraft, d.h. ein Abwickeln der Rollobahn, ohne Entriegelung möglich, ein Aufwickeln der Rollobahn, d.h. eine Verkleinerung des Staubehältnisses, ist dagegen nur durch Entriegelung möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Seitenwand und die Auflagefläche einstückig ausgeformt. Durch die einstückige Ausformung sind optisch ansprechende Lösungen ohne sichtbare Nähte und einfache Fertigungen möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind mindestens eine Seitenwand und/oder die Auflagefläche durch mindestens eine Einlegeplatte verstärkbar. Die Seitenwand und/oder die Auflagefläche sind beispielsweise aus Stoff. Die Seitenwand ist dabei sehr flexibel und dadurch gut verformbar, beispielsweise um eine Wickelwelle rollbar oder nach dem Ziehharminka-Prinzip faltbar. Um bei einer hohen Flexibilität der Seitenwand dennoch eine hohe Festigkeit des Staubehältnisses in der Benutzungsstellung zu erhalten, sind Einlegeplatten, beispielsweise ein Einlegeboden aus Holz oder Kunststoff, zur Verstärkung des Staubehältnisses einsetzbar.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Einlegeplatte faltbar. Eine Einlegeplatte für eine Seitenwand ist beispielsweise an der Auflagefläche anliegend angeordnet und durch einen Nutzer bei Bedarf entfaltbar, so dass das Staubehältnis verstärkt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Einlegeplatte schwenkbar an der Auflagefläche angeordnet. Die Einlegeplatte ist dann beispielsweise durch einen Nutzer bei Bedarf zur Verstärkung des Staubehältnisses aus einer Position parallel zur Auflagefläche in Richtung der Seitenwände verschwenkbar. In einer anderen Ausführungsform erfolgt ein Verschenken aufgrund einer Kraft, beispielsweise einer Federkraft, selbsttätig.
  • In eine weitern Ausführungsform ist der Rahmen über eine push-push Verbindung in einem Träger gelagert, insbesondere verschiebbar gelagert. Als push-push-Verbindung wird hier ein Öffnungs- und/oder Verriegelungssystem bezeichnet, das durch leichtes Andrücken des Rahmens ausgelöst wird.
  • Die Aufgabe wird weiter gelöst durch ein Modul, umfassend einen Träger, in dem ein Rahmen bewegbar gelagert ist, wobei in den Träger ein Staubehältnis anordenbar ist. Der Rahmen ist vorzugsweise mittels einer push-push-Verbindung in dem Träger gelagert. Gemäß einer Ausführungsform ist der Rahmen verschiebbar in dem Träger gelagert. In dem Rahmen ist ein beliebiges Staubehältnis anordenbar. Das Modul ist so in einem Kraftfahrzeug, beispielsweise unter einer Hutablage, befestigbar und das Kraftfahrzeug durch Einsatz eines zugehörigen Staubehältnisses an bestimme Ausstattungen und/oder Modellreihen anpassbar.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Für gleiche Bauteile werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Staubehältnisses in einer Verstauposition;
  • 2 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs gemäß 1 mit dem Staubehältnis in einer Be- und Entladeposition;
  • 3 ein Modul für ein Staubehältnis;
  • 4 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses mit faltbarer Seitenwand;
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses mit faltbarer Seitenwand;
  • 6 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses mit teleskopierbarer Seitenwand;
  • 7 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses mit zwei gegenüberliegenden Rollos;
  • 8 eine erste Variante der Ausführungsform gemäß 7;
  • 9 eine zweite Variante der Ausführungsform gemäß 7;
  • 10 eine Detailansicht der Ausführungsform gemäß 7;
  • 11 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses mit vier Rollos;
  • 12 eine Detailansicht der Ausführungsform gemäß 11;
  • 13 eine Draufsicht auf die Detailansicht gemäß 12; und
  • 14 eine schematische Darstellung einer Stoffbahn zur Verwendung für einen Ausführungsform gemäß 11.
  • 1 und 2 zeigen schematisch ein teilweise freigeschnittenes Kraftfahrzeug 1 mit einer Ladefläche 10 und einem Staubehältnis 2, das auf der Unterseite einer Hutablage 12 befestigt ist. Das dargestellte Staubehältnis 2 ist gegenüber einem fest an dem Kraftfahrzeug 1 angeordneten Träger 3 zwischen einer in 1 dargestellten ersten Position, die im Folgenden als Verstauposition bezeichnet wird, und einer in 2 dargestellten zweiten Position zum Be- und/oder Entladen, der Be- und Entladeposition, verschiebbar ist. Das Staubehältnis 2 umfasst einen Rahmen 20 und eine Auflagefläche 21. In der dargestellten Ausführungsform ist die Auflagefläche 21 mit dem Rahmen 20 über zwei in 2 sichtbare Seitenwände 22 verbunden. Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, ist die Höhe des Staubehältnisses variabel. Gemäß der Erfindung sind hierfür die Seitenwände 22 derart verformbar, dass die Auflagefläche entlang der durch einen Pfeil dargestellten Richtung A zwischen einer in 1 dargestellten Nichtbenutzungsstellung und einer in 2 dargestellten Benutzungsstellung bewegbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform erfolgt eine Bewegung der Auflagefläche 21 in die in 2 dargestellte Benutzungsstellung selbsttätig bei einem Verschieben des Staubehältnisses 2 aus der in 1 dargestellten Verstauposition in die in 2 dargestellte Be- und Entladeposition. In einer weiteren Ausführungsform bleibt die Auflagefläche 21 auch bei einem Verfahren des Staubehältnisses in die in 2 dargestellte Be- und Entladeposition zunächst in der in 1 dargestellten Nichtbenutzungsstellung. Erst durch Ablage eines nicht dargestellten Gegenstandes wird in einer derartigen Ausführungsform die Auflagefläche 21 in die in 2 dargestellte Benutzungsstellung bewegt. Das durch einen Gegenstand beladene Staubehältnis behält seine in 2 dargestellte Höhe auch bei einem Rückverschieben des Staubehältnisses relativ zu dem Träger 3 in die in 1 dargestellte Verstauposition.
  • Das Staubehältnis 2 reicht im Wesentlichen über die gesamte Breite einer Öffnung des Laderaums 10. In anderen Ausführungsformen sind zwei Staubehältnisse nebeneinander angeordnet und/oder ein kleineres Staubehältnis vorgesehen.
  • 3 zeigt schematisch ein Modul für ein Staubehältnis umfassend einen Träger 3 und einen Rahmen 20. An dem Rahmen 20 sind Führungsschienen 23 angeordnet, welche mit an dem Träger 3 angeordneten Längsführungen 31 zusammenwirken. Der Rahmen 20 ist in der dargestellten Ausführungsform mit dem Träger 3 über eine push-push Verbindung verbunden, so dass durch leichtes Andrücken des Rahmens 20 in Richtung des Trägers 3 der Rahmen 20 gegenüber dem Träger ver- und/oder entriegelt wird. Ein Ausfahren des Rahmens 20 in die Be- und Entladeposition ist beispielsweise durch eine Federkraft oder ein ähnliches Element unterstützbar. In das in 3 dargestellten Modul sind beliebige Staufächer einsetzbar. Vorzugsweise werden in das Modul erfindungsgemäße Staubehältnisse, umfassend eine oder mehrere verformbare Seitenwand/Seitenwände eingesetzt. In das dargestellte Modul sind jedoch auch andere Staubehältnisse einsetzbar. Durch das Modul ist so eine gute Anpassbarkeit an verschiedene Ausstattungsvari anten oder Fahrzeugmodelle unter Verwendung teilweise gleicher Bauteile möglich.
  • In anderen Ausführungsformen ist ein erfindungsgemäßes Staubehältnis über nicht gezeigte Lagereinrichtungen drehbar und/oder schwenkbar in dem Kraftfahrzeug lagerbar. Derartige Lagereinrichtungen sind vorzugsweise ebenfalls modular aufgebaut, so dass unterschiedliche Staubehältnisse an gleich aufgebauten Lagereinrichtungen einsetzbar sind.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses 201 umfassend den Rahmen 20, die Auflagefläche 21 sowie vier verformbare Seitenwände 24. Die vier Seitenwände 24 sind in der dargestellten Ausführungsform aus einer Materialbahn einstückig hergestellt. Die Seitenwände 24 sind entlang definierter Falten 240 nach dem Ziehharmonika- oder Blasebalgprinzip faltbar. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Seitenwände 24 durch Federn 4 verstärkt. Die Federn 4 zwingen die Auflagefläche 21 entgegen der durch den Pfeil dargestellten Richtung B in Richtung des Rahmens 20. Durch das Eigengewicht eines nicht dargestellten Gegenstands, welcher in das Staubehältnis 201 einlegbar ist, werden die Seitenwände 24 entgegen der Federkraft der Federn 4 auseinandergefaltet, so dass die Auflagefläche 21 in Richtung des Pfeils B verschoben wird und dadurch der Stauraum des Staubehältnisses 201 vergrößert wird. In einer anderen Ausführungsform ist das Staubehältnis 201 in einer gefalteten Nichtbenutzungsstellung durch ein geeignetes Element verriegelt und durch einen Nutzer bei Bedarf entriegelbar.
  • Das dargestellte Staubehältnis 201 ist gegenüber dem Träger 3 verschiebbar. In anderen Ausführungsformen weist das Staubehältnis eine runde Auflagefläche auf und ist drehbar um eine im Wesentlichen vertikalen Achse gelagert.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubehältnisses 202, welches verschiebbar an dem Träger 3 gelagert ist. Das Staubehältnis 202 umfasst den Rahmen 20 und die Auflagefläche 21. Der Rahmen 20 und die Auflagefläche 21 sind über vier verformbare Seitenwände 25 verbunden. Die vier Seitenwände 25 sind einstückig aus einer Materialbahn herstellbar. In 5 sind zwei Seitenwände 25 teilweise freigeschnitten, um ein Gestänge 5 sichtbar zu machen. Die Verbindung zwischen der Auflagefläche 21 und dem Rahmen 20 ist über das Gestänge 5 verstärkt. Die Auflagefläche 21 ist entlang der Richtung B zwischen einer Nichtbenutzugsstellung und einer Benutzungsstellung bewegbar. Durch das Gestänge 5 ist die Auflagefläche 21 vorzugsweise in einer Nichtbenutzungsstellung und einer Benutzungsstellung fixierbar. Das Gestänge 5 ist dabei unabhängig von der Wahl einer Seitenwand. So ist ein Gestänge 5 beispielsweise auch bei einer Ausführungsform mit einer nach dem Ziehharmonika-Prinzip faltbaren Seitenwand gemäß 4 denkbar.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Staubehältnisses 203, welches in der dargestellten Ausführungsform ebenfalls an dem Träger 3 verschiebbar gelagert ist. In der Ausführungsform gemäß 6 sind der Rahmen 20 und die Auflagefläche 21 über eine teleskopierbare Seitenwand 26 miteinander verbunden. Das Staubehältnis 203 mit teleskopierbarer Seitenwand 26 ist in 6 in einer Benutzugsstellung der Auflagefläche 21 gezeigt und durch Bewegung der Auflagefläche 21 entgegen der dargestellten Richtung B verkleinerbar. Die teleskopierbare Seitenwand 26 ist einstückig oder mehrstückig ausbildbar.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines an dem Träger 3 verschiebbar gelagerten Staubehältnisses 204, wobei der Rahmen 20 teilweise freigeschnitten ist. In dem Rahmen 20 sind bei dieser Ausführungsform Wickelwellen 60 von zwei gegenüberliegende Rollos 6 ange ordnet. Auf den Wickelwellen 60 sind jeweils Rollobahnen 61 auf- und abwickelbar. Es ist ebenso denkbar, die Wickelwelle 60 an der Auflagefläche 21 anzuordnen. Durch die dargestellte Anordnung ist es möglich, für die beiden Rollos 6 eine gemeinsame Rollobahn 61 zu verwenden, deren Enden an den beiden Wickelwellen 60 befestigt sind. Die Auflagefläche 21 weist in dieser Ausführungsform einen Rand 210 auf, um ein Herausfallen eingelegter Gegenstände an den freien Seiten zu verhindern. Durch Abwickeln der Rollobahnen 61 von der jeweiligen Wickelwelle 60 wird die Auflagefläche 21 in die durch den Pfeil dargestellte Richtung B bewegt und so der Stauraum des Staubehältnisses 204 vergrößert. Durch Aufwickeln der Rollobahnen 61 auf die Wickelwellen 60 wird die Auflagefläche 21 entgegen der Richtung B bewegt und das Staubehältnis 204 verkleinert.
  • 8 und 9 zeigen Varianten 204', 204'' des in 7 dargestellten Staubehältnisses 204 ohne einen Rand der Auflagefläche 21.
  • Das in 8 dargestellte Staubehältnis 204' umfasst neben den sich gegenüberliegenden Rollos 6 eine weitere flexible Seitenwand 7, welche durch einen Nutzer über Haken 70 an dem Rahmen 20 zur Verbesserung der Stabilität befestigbar ist. Der Rahmen 20 ist in der Darstellung als gebogenes Rundmaterial ausgebildet, auf welchem beispielsweise die Wickelwellen 60 lagerbar sind. Das Rundmaterial ist durch eine entsprechende Verkleidung abdeckbar, so dass auch das Staubehältnis 204' in das in 3 dargestellte Modul einsetzbar ist.
  • 9 zeigt ein Staubehältnis 204'', umfassend zwei Rollos sowie eine dritte Seitenwand, welche durch ein Verschwenken von Einlegeplatten 8 aufgebaut wird. An den Einlegeplatten 8 sind beispielsweise nicht dargestellte Clipse angeordnet, durch welche die Einlegeplatten 8 mit dem Rahmen 20 verbindbar sind. Die Einlegeplatten 8 können über den Rahmen 20 wie dargestellt hinausragen. Bevorzugt ragen sie jedoch über den Rahmen 20 nicht hinaus, so dass die Höhe des Staubehältnisses 204'' unabhängig von dem Verschwenken der Einlegeplatten 8 ist und das Staubehältnis 204'' in das Modul gemäß 3 einsetzbar ist.
  • In den Ausführungsformen gemäß den 8 und 9 sind die Rollobahnen 61 aus einer Materialbahn hergestellt und bilden so auch die Auflagefläche 21. Durch einen nicht dargestellten Einlegeboden, beispielsweise aus Holz oder Kunststoff, ist die Auflagefläche 21 verstärkbar.
  • 10 zeigt schematisch eine Explosionsdarstellung eines Details des Staubehältnisses 204 gemäß 10, wobei nur eines der zwei Rollos 6 in 10 sichtbar ist. Die Wickelwellen 60 der Rollos 6 sind jeweils mit einem Ritzel 62 ausgebildet und werden über einen Riemen 63 synchronisiert. Durch eine parallele Anordnung der beiden Rollos 6 mit gleichem Drehsinn der Wickelwellen 60 ist eine einfache Synchronisation über einen Riemen 63 direkt möglich. Die Wickelwelle 60 ist weiter mit einem Verriegelungssegment 64 ausgebildet. Ein drehfest in einer Öffnung 200 des Rahmens 20 angeordneter Druckknopf 65 greift in das Verriegelungssegment 64 und verhindert so eine Drehung der Wickelwelle 60. Durch Betätigung des Druckknopfs 65 durch einen Nutzer wird die drehfeste Verbindung des Druckknopfs 65 mit dem Rahmen 20 gelöst. Dadurch ist die Wickelwelle 60 um ihre Achse drehbar. Durch eine nicht dargestellte Rückstellfeder, beispielsweise einen bekannten Wickelautomaten, wird die Rollobahn 61 nach Lösen der Verriegelung auf die Wickelwelle 60 aufgewickelt. Durch Einlegen eines Gegenstandes in das Staubehältnis 204, dessen Gewichtskraft größer ist als die Kraft der Rückstellfeder, wird die Rollobahn 61 von der Wickelwelle 60 abgewickelt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verriegelungssegment als Ratschentrieb ausgebildet, wobei ein Abwickeln der Rollobahn 61 aufgrund einer Gewichtskraft ohne eine Entriegelung über den Druckknopf 65 möglich ist, wohingegen ein Aufwickeln der Rollobahn 61 auf die Wickelwelle 60 nur durch eine Entriegelung möglich ist.
  • 11 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Staubehältnisses 205, das auf dem Träger 3 verschiebbar gelagert ist. Bei dem Staubehältnis 205 sind die Auflagefläche 21 und der Rahmen 20 über vier Rollos 6, welche an den vier Seitenflächen des Staubehältnisses 205 angeordnet sind, miteinander verbunden. Die in 11 nicht sichtbaren Wickelwellen 60 der Rollos 6 sind dabei in dem Rahmen 20 angeordnet. Die Rollobahnen 61 sind an den aneinander angrenzenden Enden 610 über einen Reißverschluss miteinander verbindbar. Dadurch wird ein geschlossenes Staubehältnis bereitgestellt.
  • 12 und 13 zeigen teilweise freigeschnittene Detailansichten des Staubehältnisses 205 gemäß 11. Dabei zeigt 12 eine perspektivische Ansicht zweier angrenzender Rollos 6 und 13 eine Draufsicht auf die Detailansicht gemäß 12. Die aneinander angrenzenden Wickelwellen 60 der Rollos 6 sind über Kegelritzel 62' miteinander synchronisiert. Die Wickelwellen 60 sind an einem Halter 600 gelagert. An den Enden 610 der aneinander angrenzenden Rollobahnen 61 sind zueinander komplementäre Haken 91 eines Reißverschlusses angeordnet. Ein Reißverschlussschieber 92 ist ortsfest zu dem in 12 nicht dargestellten Rahmen 20 beispielsweise an dem Halter 600 gelagert.
  • Durch die ortsfeste Anordnung des Reißverschlussschiebers 92 werden die zueinander komplementären Haken 91 des Reißverschlusses an den Enden 610 der Rollobahn 61 bei einer Bewegung der Auflagefläche 21 entlang der durch einen Pfeil dargestellten Richtung B, d.h. bei einem Abwickeln der Rollobahn 61, miteinander verhakt. Bei einer Bewegung in die entgegengesetzte Richtung werden die Enden 610 der Rollobahn 61 voneinander gelöst und die Rollobahnen 61 sind so jeweils auf die zugehörige Wickelwelle 60 aufwickelbar.
  • Anstelle des dargestellten Reißverschlusses mit Haken 91 sind ebenso Reißverschlüsse mit ineinandergreifenden Nuten einsetzbar. Der Reißerschluss ist in einer Ausführungsform beschichtet, so dass das Staubehältnis durch den Reißverschluss wasserdicht verschließbar ist.
  • Die Rollobahn 61 und die Auflagefläche 21 sind vorzugsweise einstückig ausgebildet. 14 zeigt schematisch ein Schnittmuster für eine derartige Ausführungsform. Die Rollobahnen 61 grenzen dabei jeweils an einen Rand der Auflagefläche 21 an. Die freien Ränder 610 der Rollobahn 61 sind mit zueinander komplementären Haken 91 ausgebildet.
  • Die Auflagefläche 21 wird bei einer derartigen Ausführungsform des Staubehältnisses 205 gemäß den 11 bis 13 vorzugsweise durch einen Einlegeboden verstärkt.
  • In den dargestellten Ausführungsformen sind der Rahmen 20 und die Auflagefläche 21 jeweils rechteckig. Es sind jedoch auch andere Formen denkbar. Insbesondere bei Ausführungsformen, in welche das Staubehältnis nicht verschiebbar sondern verschwenkbar gelagert ist können abweichende Formen vorteilhaft sein.

Claims (18)

  1. Staubehältnis für den Einsatz in einem Laderaum (10) eines Kraftfahrzeugs (1), das auf der Unterseite einer Hutablage (12) befestigbar und zum Beladen in mindestens eine Be- und/oder Entladeposition bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubehältnis (2, 201205) einen Rahmen (20), eine Auflagefläche (21) und mindestens eine, die Auflagefläche (21) mit dem Rahmen (20) verbindende, im Wesentlichen unelastische Seitenwand (22, 24, 25, 26, 61) umfasst und die Seitenwand (22, 24, 25, 26, 61) verformbar ist, so dass die Höhe des Staubehältnisses (2, 201205) variabel ist.
  2. Staubehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (20) verschiebbar an dem Kraftfahrzeug (1) lagerbar ist.
  3. Staubehältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (21) und/oder der Rahmen (20) im Wesentlichen rechteckig und über mindestens zwei, einander gegenüberliegende Seitenwände (22, 24, 25, 26, 61) verbunden sind.
  4. Staubehältnis nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubehältnis (2, 201205) über ein Rückstellmittel, insbesondere eine Feder, belastet ist, welche die Auflagefläche (21) in Richtung des Rahmens (20) zwingt.
  5. Staubehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (24, 25, 26) faltbar und/oder teleskopierbar ist.
  6. Staubehältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (21) über ein Gestänge (5) mit dem Rahmen (20) verbindbar und mindestens zwischen einer ersten Nichtbenutzungsstellung und einer zweiten Benutzungsstellung bewegbar ist.
  7. Staubehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand durch ein Rollo (6) mit mindestens einer Wickelwelle (60) und einer um die Wickelwelle (60) auf- und abwickelbaren Rollobahn (61) gebildet ist.
  8. Staubehältnis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (21) im Wesentlichen rechteckig ist und das Staubehältnis (204, 204', 204'', 205) mindestens zwei, einander gegenüberliegende, synchronisierte Rollos (6) umfasst.
  9. Staubehältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei aneinander angrenzende Rollos (6) über Kegelritzel (62') synchronisiert sind.
  10. Staubehältnis nach einem der Ansprüche 7 bis 9, umfassend mindestens zwei aneinander angrenzende Rollos (6), deren Rollobahnen (61) an angrenzenden Enden (610) komplementäre Verbindungsmittel, insbesondere komplementäre Seiten eines Reißverschlusses, aufweisen.
  11. Staubehältnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (21) zwischen einer ersten Nichtbenutzungsstellung und einer zweiten Benutzungsstellung bewegbar ist, und die Rollobahnen (61) durch ein feststehendes Verknüpfungsmittel (92) bei einer Bewegung in die Benutzungsstellung miteinander verknüpfbar und bei einer Bewegung in die Nichtbenutzungsstellung voneinander lösbar sind.
  12. Staubehältnis nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (61) in mindestens einer Wickelposition verriegelbar ist.
  13. Staubehältnis nach einem der genannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand und die Auflagefläche (21) einstückig ausgeformt sind.
  14. Staubehältnis nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenwand und/oder die Auflagefläche (21) durch mindestens eine Einlegeplatte (8) verstärkbar sind.
  15. Staubehältnis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegeplatte faltbar ist.
  16. Staubehältnis nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegeplatte (8) schwenkbar an der Auflagefläche (21) angeordnet ist.
  17. Staubehältnis nach einem der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (20) über eine push-push-Verbindung in einem Träger (3) gelagert ist.
  18. Modul zur Anbringung eines Staubehältnis in einem Kraftfahrzeug, umfassend einen Träger (3), in dem ein Rahmen (20) bewegbar gelagert ist, wobei an dem Rahmen (20) ein Staubehältnis anbringbar ist.
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