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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mikrocomputer.
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In einem IC-Baustein, wie beispielsweise einem Mikrocomputer, wird der Mikrocomputer temporär in einen Reset-Zustand versetzt, wenn eine Energieversorgungsspannung unter einen vorbestimmten Pegel fällt, der einen ordnungsgemäßen Betrieb des Mikrocomputers garantiert. Durch diese Vorgehendweise wird verhindert, dass der Mikrocomputer fehlerhaft arbeitet.
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Gewöhnlich wird der Mikrocomputer in dem Reset- bzw. Rücksetzzustand gehalten, bis die Energieversorgungsspannung zu einem normalen Pegel zurückkehrt. Wird der Mikrocomputer jedoch für eine Vorrichtung mit hohen Sicherheitsanforderungen verwendet, sollte die Zeitspanne, während der der Mikrocomputer seinen Betrieb stoppt, so kurz wie möglich gehalten werden.
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20 zeigt einen Schaltplan eines in der
JP 7-56885 A offenbarten Mikrocomputers
1. Der Mikrocomputer
1 weist einen Prozessor (CPU)
2, ein ROM
3 und eine periphere Schaltung
4 auf, die über einen Adressbus
5 zum Senden und Empfangen eines Adresssignals und einen Datenbus
6 zum Senden und Empfangen eines Datensignals miteinander verbunden sind.
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Die CPU 2 weist einen Taktoszillatorschwingkreis 2a zur Erzeugung eines Systemtakts und eine Taktsteuerschaltung 2b auf. Der von dem Taktoszillatorschwingkreis 2a erzeugte Systemtakt wird über die Taktsteuerschaltung 2b an das ROM 3 und an die periphere Schaltung 4 gegeben.
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Das ROM 3 weist eine Leseverstärkerschaltung 7 und eine Beurteilungsschaltung 8 auf, die der Überwachung der Energieversorgungsspannung dienen. Die Leseverstärkerschaltung 7 und die Beurteilungsschaltung 8 geben ein Steuersignal an die Taktsteuerschaltung 2b, wenn sie erfassen, dass die Energieversorgungsspannung unter einen vorbestimmten Pegel fällt. Anschließend verringert die Taktsteuerschaltung 2b eine Frequenz des Systemtakts, so dass eine Toleranz einer Arbeitsgeschwindigkeit sichergestellt werden kann.
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In dem in der
JP 7-56885 A offenbarten Mikrocomputer überwacht das ROM
3 die Energieversorgungsspannung. Die Energieversorgungsspannung kann sich mit einem Abstand von einer Energiequelle aufgrund eines Spannungsabfalls durch einen Widerstand einer Versorgungsleitung bedingt verringern. Folglich kann eine an dem Endabschnitt der Versorgungsleitung auftretende Spannung kleiner als die von dem ROM
3 überwachte Spannung sein. Folglich kann beispielsweise die periphere Schaltung
4 durch eine unzureichende Spannung bedingt einen nicht funktionsfähigen Zustand annehmen, da sie an dem Endabschnitt der Versorgungsleitung angeordnet ist.
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Ferner wird die Taktfrequenz in dem Mikrocomputer 1 gleichmäßig verringert, wenn der Spannungsabfall der Energieversorgungsspannung erfasst wird. Gegebenenfalls benötigt eine periphere Schaltung, wie beispielsweise eine Kommunikationsschaltung, jedoch eine volle Taktgeschwindigkeit und ist bei einer verringerten Taktgeschwindigkeit nicht funktionsfähig.
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Aus der
US 2006/0 020 838 A1 sind ferner ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zur Abstimmung eines oder mehrerer leistungsorientierter Parameter eines Prozessors bekannt. Darüber hinaus offenbart die
US 2004/0 044 914 A1 eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Messung und Steuerung eines Energieverbrauchs eines Computersystems.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mikrocomputer bereitzustellen, bei dem es selbst nach einem Spannungsabfall der Energieversorgungsspannung möglich ist, den Betrieb einer an dem Endabschnitt einer Versorgungsleitung angeordneten Schaltung aufrechtzuerhalten und einen Betriebszustand einer peripheren Schaltung flexibel zu wählen.
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Die Aufgabe wird gelöst durch einen Mikrocomputer nach dem Anspruch 1.
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Die obige und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, deutlicher ersichtlich. In der Zeichnung zeigt:
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1 einen Schaltplan eines Mikrocomputers gemäß einer ersten Ausführungsform;
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2 einen Schaltplan einer Taktteilerschaltung von 1;
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3 einen Schaltplan einer peripheren Taktsteuerschaltung von 1;
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4 ein Zeitdiagramm mit Operationen der peripheren Taktsteuerschaltung von 3;
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5 ein Ablaufdiagramm mit Schritten, die von dem Mikrocomputer von 1 ausgeführt werden;
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6 ein Ablaufdiagramm mit Schritten, die von einem Mikrocomputer gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgeführt werden;
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7 einen Schaltplan einer peripheren Taktsteuerschaltung der zweiten Ausführungsform;
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8 einen Schaltplan eines Mikrocomputers gemäß einer dritten Ausführungsform;
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9 ein Ablaufdiagramm mit Schritten, die von dem Mikrocomputer von 8 ausgeführt werden;
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10 einen Schaltplan eines Mikrocomputers gemäß einer vierten Ausführungsform;
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11 ein Ablaufdiagramm mit Schritten, die von dem Mikrocomputer von 10 ausgeführt werden;
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12 einen Schaltplan eines Mikrocomputers gemäß einer fünften Ausführungsform;
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13 ein Ablaufdiagramm mit Schritten, die von dem Mikrocomputer von 12 ausgeführt werden;
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14 einen Schaltplan eines Mikrocomputers gemäß einer sechsten Ausführungsform;
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15 ein Ablaufdiagramm mit Schritten, die von dem Mikrocomputer von 14 ausgeführt werden;
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16 einen Schaltplan eines Mikrocomputers gemäß einer siebten Ausführungsform;
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17 ein Ablaufdiagramm mit Schritten, die von dem Mikrocomputer von 16 ausgeführt werden;
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18 einen Schaltplan eines Mikrocomputers gemäß einer achten Ausführungsform;
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19 ein Ablaufdiagramm mit Schritten, die von dem Mikrocomputer von 18 ausgeführt werden;
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20 einen Schaltplan eines herkömmlichen Mikrocomputers;
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt einen Schaltplan eines Mikrocomputers 11, der beispielsweise für eine Fahrzeug-ECU (Electronic Control Unit) verwendet wird.
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Der Mikrocomputer 11 weist eine CPU 12, ein ROM (Programmspeicher) 13, periphere Schaltungen 14, 15, eine Taktschaltung (Taktsteuerschaltung) 16, eine Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 und eine Unterbrechungssteuerschaltung 18 auf. Diese Komponenten sind, mit Ausnahme der Spannungsabfallerfassungsschaltung 17, über einen Adressbus 19 und einen Datenbus 20 miteinander verbunden.
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Der Mikrocomputer 11 wird über eine Versorgungsleitung 21 mit einer Energieversorgungsspannung Vcc versorgt. Die Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 ist an dem Endabschnitt der Versorgungsleitung 21 angeordnet und überwacht die Energieversorgungsspannung Vcc. Wenn die Energieversorgungsspannung Vcc unter eine Referenzspannung Vdd fällt, gibt die Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 ein Spannungsabfallerfassungssignal (High-Active) als Spannungsabfallerfassungsflag aus. Beträgt beispielsweise eine für einen Transistorbetrieb erforderliche Minimalspannung 1,25 V, wird die Energieversorgungsspannung Vcc auf 2,5 V und die Referenzspannung Vdd auf 2,0 V gesetzt. Das Spannungsabfallerfassungsflag wird an die Taktschaltung 16 und die Unterbrechungssteuerschaltung 18 gegeben, nachdem es durch ein Flip-Flop bezüglich des Takts synchronisiert wurde.
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Das ROM 13 speichert ein von der CPU 12 ausgeführtes Steuerprogramm. Das Steuerprogramm beinhaltet ein Unterprogramm 13a. Die CPU 12 führt das Unterprogramm 13a aus, wenn die Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 den Spannungsabfall der Energieversorgungsspannung Vcc erfasst.
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Die Taktschaltung 16 weist eine Taktteilerschaltung 23 und eine periphere Taktsteuerschaltung 24 auf. Ein interner oder externer Oszillator (nicht gezeigt) gibt ein Taktsignal CLK an die Taktschaltung 16. Das Taktsignal CLK weist beispielsweise eine Frequenz von 16 MHz auf.
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Die periphere Schaltung 14 ist eine Kommunikationsschaltung, die beispielsweise für ein CAN (Controller Area Network) verwendet wird, das eine Art Fahrzeug-LAN (Local Area Network) ist. Die periphere Schaltung 15 ist eine PWM-(Impulsbreitenmodulation)-Signalerzeugungsschaltung zur Erzeugung eines PWM-Signals mit einer von der CPU 12 gesteuerten Impulsbreite. Die periphere Schaltung 15 weist eine Teilerschaltung zur Teilung eines Taktsignals mit einem von der CPU 12 festgelegten vorbestimmten Frequenzteilungsverhältnis auf. Das geteilte Taktsignal wird als Träger des PWM-Signals verwendet.
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Die Unterbrechungssteuerschaltung 18 steuert eine Unterbrechung (Interrupt) an die CPU 12. Wenn die Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 oder weitere Unterbrechungsquellen (nicht gezeigt) die Unterbrechung anfordern, gibt die Unterbrechungssteuerschaltung 18 ein Unterbrechungsanforderungssignal an die CPU 12. Anschließend, wenn die CPU 12 ein Unterbrechungsberechtigungssignal an die Unterbrechungssteuerschaltung 18 gibt, sendet die Unterbrechungssteuerschaltung 18 einen der Unterbrechungsanforderung entsprechenden Unterbrechungsvektor an die CPU 12.
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Die Taktteilerschaltung 23 gibt ein Taktsignal C_CLK an die CPU 12. Die Taktteilerschaltung 23 weist, wie in 2 gezeigt, eine ¼-Teilerschaltung 25 zum Teilen einer Frequenz des Taktsignals CLK durch vier und einen Multiplexer (MPX) 26 auf. Wenn das Taktsignal CLK beispielsweise eine Frequenz von 16 MHz aufweist, gibt die ¼-Teilerschaltung 25 ein ¼-Taktsignal mit einer Frequenz von 4 MHz aus. Das Taktsignal CLK und das ¼-Taktsignal werden an Eingangsanschlüsse des MPX 26 gegeben. Wenn das Spannungsabfallerfassungsflag gesetzt ist, gibt der MPX 26 das Taktsignal CLK mit der Frequenz von 16 MHz als das Taktsignal C_CLK aus. Ist das Spannungsabfallerfassungsflag demgegenüber nicht gesetzt, gibt der MPX 26 das ¼-Taktsignal mit der Frequenz von 4 MHz als das Taktsignal C_CLK aus.
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Die periphere Taktsteuerschaltung 24 weist, wie in 3 gezeigt, ein Flag-Vorderflankendetektor 27 und Taktfreigabe- bzw. Taktberechtigungscontroller 28A, 28B auf.
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Der Flag-Vorderflankendetektor 27 weist ein Flip-Flop 27a, ein hinter das Flip-Flop 27a geschaltetes Flip-Flop 27b und ein NAND-Gatter 27c mit einem invertierenden und einem nicht invertierenden Eingang auf.
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Das Spannungsabfallerfassungsflag wird von dem Flip-Flop 22 an einen Eingang D des Flip-Flops 27a gegeben. Ausgänge Q der Flip-Flops 27a, 27b sind mit dem nicht invertierenden bzw. invertierenden Eingang des NAND-Gatters 27c verbunden. Die in der Ausführungsform beschriebenen Flip-Flops, einschließlich der Flip-Flops 27a, 27b, werden in Synchronisation mit dem Taktsignal C_CLK betrieben.
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Die Taktfreigabecontroller 28A, 28B sind gleich aufgebaut. Der Taktfreigabecontroller 28A weist einen MPX 29A, UND-Gatter 30A, 31A und ein Flip-Flop 32A auf. Gleichermaßen weist der Taktfreigabecontroller 28B einen MPX 29B, UND-Gatter 30B, 31B und ein Flip-Flop 32B auf.
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Der MPX 29A weist einen mit einer Datenbitleitung D1 eines Datenbusses 20 verbundenen Eingang und einen mit einem Eingang des UND-Gatters 30A, dessen Ausgang mit einem Eingang D des Flip-Flops 32A verbunden ist, verbundenen Ausgang auf. Gleichermaßen weist der MPX 29B einen mit einer Datenbitleitung D0 eines Datenbusses 20 verbundenen Eingang und einen mit einem Eingang des UND-Gatters 30B, dessen Ausgang mit einem Eingang D des Flip-Flops 32b verbunden ist, verbundenen Ausgang auf. Die Datenbitleitung D0 ist die Leitung für das Bit mit dem niedrigsten Stellenwert des Datenbusses 20.
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Die weiteren Eingänge der UND-Gatter 30A, 30B sind mit einem Ausgang des NAND-Gatters 27c des Flag-Führungsflankendetektors 27 verbunden. Ein Ausgang Q des Flip-Flops 32A ist mit dem anderen Eingang des MPX 29A und einem Eingang des UND-Gatters 31A verbunden. Gleichermaßen ist ein Ausgang Q des Flip-Flops 32B mit dem anderen Eingang des MPX 29B und einem Eingang des UND-Gatters 31B verbunden. Das Taktsignal CLK wird an die anderen Eingänge der UND-Gatter 31A, 31B gegeben.
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Wenn die CPU 12 eine den MPX 29A, 29B auf dem Adressbus 19 entsprechende vorbestimmte Adresse ausgibt, decodiert ein Adressdecodierer (nicht gezeigt) die Adresse und gibt ein decodiertes Signal an die MPX 29A, 29B. Wenn die MPX 29A, 29B das decodierte empfangen, schalten sie auf die Datenbitleitungen D1 bzw. D2.
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Die MPX 29A, 29B wählen die Flip-Flops 32A, 32B, um diese zum Halten von Daten zu berechtigen, während sie kein decodiertes Signal empfangen. Wenn die CPU 12 Daten auf die Datenbitleitungen D1, D0 des Datenbusses 20 gibt, während der Flag-Führungsflankendetektor 27 keine Führungsflanke des Spannungsabfallerfassungsflags erfasst, schalten die MPX 29A, 29B auf die Datenbitleitungen D1, D0 und werden die Daten in die Flip-Flops 32A, 32B geschrieben.
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4 zeigt ein Zeitdiagramm mit von der peripheren Taktsteuerschaltung 24 ausgeführten Operationen.
- (a) Das Taktsignal C_CLK wird an das Flip-Flop 22 gegeben.
- (b) Der Spannungsabfall der Energieversorgungsspannung Vcc wird in einem Zyklus (1) des Taktsignals C_CLK erfasst.
- (c) Das Spannungsabfallerfassungsflag wird in Synchronisation mit einer Führungsflanke eines Zyklus (2) des Taktsignals C_CLK gesetzt.
- (d) Der Ausgang des Flip-Flops 27a des Flag-Führungsflankendetektors 27 wechselt in Synchronisation mit einer Führungsflanke eines Zyklus (3) des Taktsignals C_CLK auf einen hohen Pegel, da das Spannungsabfallerfassungsflag gesetzt ist.
- (f) Der invertierende Eingang und der nicht invertierende Eingang des NAND-Gatters 27c des Flag-Führungsflankendetektors 27 nehmen einen niedrigen bzw. hohen Pegel an. Der Ausgang des NAND-Gatters 27c wechselt in Synchronisation mit der Führungsflanke des Zyklus (3) des Taktsignals C_CLK auf einen niedrigen Pegel.
- (e) Der Ausgang Q des Flip-Flops 27b des Flag-Führungsflankendetektors 27 wechselt in Synchronisation mit einer Führungsflanke eines Zyklus (4) des Taktsignals C_CLK auf einen hohen Pegel.
- (f) Der Ausgang des NAND-Gatters 27c wechselt in Synchronisation mit der Führungsflanke des Zyklus (4) auf einen hohen Pegel. Folglich wird der Ausgang des NAND-Gatters 27c einzig während des Zyklus (3), d. h. einzig während eines Zyklus, auf einem niedrigen Pegel gehalten.
- (g) Die UND-Gatter 30A, 30B empfangen das LP-(niedriger Pegel)-Signal von dem NAND-Gatter 27c und geben ein LP-Signal an die Flip-Flops 32A bzw. 32B. Folglich werden die Ausgänge Q der Flip-Flops 32A, 32B nach dem Zyklus (3) auf einem niedrigen Pegel gehalten.
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Folglich stoppen die UND-Gatter 31A, 31B die Versorgung des Taktsignals CLK (d. h. PA_CLK, PB_CLK) an die peripheren Schaltungen 14 bzw. 15.
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Nachstehend werden die Operationen des Mikrocomputers 11 unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben.
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Wenn die Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 keinen Spannungsabfall der Energieversorgungsspannung Vcc erfasst, gibt das NAND-Gatter 27c einen hohen Pegel aus, so dass die Flip-Flops 32A, 32B einen Datenwert von 1 halten, der von der CPU 12 voreingestellt ist. Folglich werden die Taktsignale PA_CLK, PB_CLK über die UND-Gatter 31A bzw. 31B an die peripheren Schaltungen 14, 15 gegeben.
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5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, der ausgeführt wird, wenn die Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 den Spannungsabfall der Energieversorgungsspannung Vcc erfasst. Dieser Prozess umfasst einen Hardwareprozess und einen Softwareprozess (Unterprogramm 13a), die von der CPU 12 ausgeführt werden.
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Der Prozess beginnt mit Schritt S1, bei dem das Spannungsabfallerfassungsflag gesetzt wird.
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Anschließend schreitet der Prozess zu Schritt S2 voran, bei dem der MPX 26 der Taktteilerschaltung 23 zu der ¼-Teilerschaltung 25 schaltet. Folglich wird das ¼-Taktsignal an die CPU 12 gegeben. In der peripheren Taktsteuerschaltung 24 wird, gemäß obiger Beschreibung, die Versorgung der Taktsignale PA_CLK, PB_CLK an die peripheren Schaltungen 14, 15 gestoppt.
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Die Unterbrechungssteuerschaltung 18 gibt die Unterbrechungsanforderung an die CPU 12 und sendet den Unterbrechungsvektor an die CPU 12. Der Unterbrechungsvektor zeigt auf eine Startadresse des Unterprogramms 13a.
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Anschließend schreitet der Prozess zu Schritt S3 voran, bei dem die CPU 12 zu der Startadresse springt und das Unterprogramm 13a ausführt. Folglich endet der Hardwareprozess in Schritt S3 und beginnt der Softwareprozess in Schritt S4.
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Anschließend schreitet der Prozess zu Schritt S4 voran, bei dem die CPU 12 das Frequenzteilungsverhältnis der Teilerschaltung der peripheren Schaltung 15 zurücksetzt, so dass das Frequenzverhältnis des Taktsignals PB_CLK zu dem Träger des PWM-Signals auf 4 zu 1 gesetzt werden kann.
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Anschließend schreitet der Prozess zu Schritt S5 voran, bei dem die Versorgung des Taktsignals PB_CLK an die periphere Schaltung 15 wieder aufgenommen wird, indem ein Datenwert von 1 in das Flip-Flop 32B geschrieben wird.
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Anschließend schreitet der Prozess zu Schritt S6 voran, bei dem das Unterprogramm 13a endet und die CPU 12 zu dem Hauptprogramm zurückspringt. Folglich wird die periphere Schaltung 15 bei geringer Geschwindigkeit betrieben, während die periphere Schaltung 14 gestoppt bleibt, da sie nicht mit dem Taktsignal PA_CLK versorgt wird.
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In dem Mikrocomputer 11 gemäß der ersten Ausführungsform ist die periphere Schaltung 14 die Kommunikationsschaltung. Selbst wenn die periphere Schaltung 14 bei geringer Geschwindigkeit betrieben wird, kann folglich keine Synchronisation zwischen der peripheren Schaltung 14 und einer mit der peripheren Schaltung 14 kommunizierenden Vorrichtung erzielt werden. Aus diesem Grund bleibt die periphere Schaltung 14 gestoppt.
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Anschließend schreitet der Prozess zu Schritt S7 voran, bei dem die CPU 12 das Hauptprogramm basierend auf dem ¼-Taktsignal bei geringer Geschwindigkeit ausführt. In diesem Zustand schaltet die Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 das Spannungsabfallerfassungssignal dann, wenn die Energieversorgungsspannung Vcc zu einem normalen Pegel zurückkehrt, von aktiv zu nicht aktiv, wodurch sie das Spannungsabfallerfassungsflag zurücksetzt. Eine Rücksetzschaltung 34 setzt den Mikrocomputer 11 als Antwort auf eine fallende Flanke des Spannungsabfallerfassungsflags zurück. Die fallende Flanke des Spannungsabfallerfassungsflags wird von einem Flag-Detektor für eine fallende Flanke (nicht gezeigt) erfasst. Der Flag-Detektor für eine fallende Flanke weist beispielsweise einen dem Flag-Vorderflankendetektor 27 entsprechenden Aufbau auf. Der Flag-Detektor für eine fallende Flanke weist ein mit dem Flip-Flop 22 verbundenes erstes Flip-Flop und ein hinter das erste Flip-Flop geschaltetes zweites Flip-Flop auf. Der Flag-Detektor für eine fallende Flanke ist derart aufgebaut, dass er ein Flag-Signal für eine fallende Flanke (hoher oder niedriger Pegel) an die Rücksetzschaltung 34 ausgibt, wenn ein Ausgang des ersten Flip-Flops einen geringen und ein Ausgang des zweiten Flip-Flops einen hohen Pegel aufweist.
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Auf diese Weise wird der Mikrocomputer 11 zurückgesetzt. Folglich wird die Taktschaltung 16 initialisiert, so dass die Versorgung des Taktsignals zu einem normalen Zustand zurückkehrt.
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Gemäß der ersten Ausführungsform weist der Mikrocomputer 11 das ROM 13 auf, in dem das Unterprogramm 13a gespeichert ist, um zu bewirken, dass die CPU 12 den Taktsteuerprozess ausführt. Wenn die Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 den Spannungsabfall der Energieversorgungsspannung Vcc an dem Endabschnitt der Versorgungsleitung 21 erfasst, wird die Frequenz des von der Taktschaltung 16 an die CPU 12 gegebenen Taktsignals C_CLK heruntergeteilt. Zur gleichen Zeit wird die Versorgung der an die peripheren Schaltungen 14, 15 gegebenen Taktsignale PA_CLK, PB_CLK gestoppt. Anschließend führt die CPU 12 das Unterprogramm 13a aus, wodurch sie die Wiederaufnahme der Versorgung des Taktsignals PB_CLK an die periphere Schaltung 15 bewirkt.
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Folglich kann der Energieverbrauch in dem Mikrocomputer 11 dann, wenn der Spannungsabfall der Energieversorgungsspannung Vcc erfasst wird, verringert werden, indem die Frequenz des Taktsignals C_CLK heruntergeteilt und die Versorgung der Taktsignale PA_CLK, PB_CLK gestoppt wird. Da die Versorgung der Taktsignale PA_CLK, PB_CLK wahlweise wieder aufgenommen werden kann, können die peripheren Schaltungen 14, 15 auf der Grundlage ihrer jeweiligen Funktionen wahlweise betrieben werden. Da die Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 an dem Endabschnitt der Versorgungsleitung 3 angeordnet ist, kann die Geschwindigkeitstoleranz für die an dem Endabschnitt der Versorgungsleitung 3 angeordnete periphere Schaltung 15 sichergestellt werden.
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Ferner wird das von der peripheren Schaltung 15 erzeugte PWM-Signal dann, wenn die CPU 12 die Versorgung des an die periphere Schaltung 15 gegebenen Taktsignals PB_CLK auf der Grundlage des Unterprogramms 13a wieder aufnimmt, um das von der CPU 12 festgelegte Frequenzteilungsverhältnis heruntergeteilt. Indem das Frequenzteilungsverhältnis wahlweise festgelegt wird, kann die periphere Schaltung 15 nach der Wiederaufnahme folglich mit einer gewünschten Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden.
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Wenn die Spannungsabfallerfassungsschaltung den Spannungsabfall der Energieversorgungsspannung Vcc erfasst, schaltet der MPX 26 der Taktteilerschaltung 23 der Taktschaltung 16 zu der ¼-Teilerschaltung 25, wodurch das ¼-Taktsignal an die CPU 12 gegeben wird. Folglich kann der Prozess zum Herunterteilen des an die CPU 12 gegebenen Taktsignals C_CLK durch eine sehr einfach aufgebaute Hardware implementiert werden.
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Wenn die Spannungsabfallerfassungsschaltung den Spannungsabfall der Energieversorgungsspannung Vcc erfasst, gibt die Unterbrechungssteuerschaltung 18 die Unterbrechungsanforderung an die CPU 12. Anschließend gibt die Unterbrechungssteuerschaltung 18 den auf die Startadresse des Unterprogramms 13a zeigenden Unterbrechungsvektor dann, wenn die Unterbrechungsanforderung freigegeben wird, an die CPU 12. Folglich kann der Prozess zum Veranlassen der CPU 12, das Unterprogramm 13a auszuführen, durch eine sehr einfach aufgebaute Hardware implementiert werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Nachstehend wird ein Mikrocomputer 41 der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben.
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Der Mikrocomputer 41 weist im Wesentlichen einen dem Mikrocomputer 11 der ersten Ausführungsform entsprechenden Aufbau auf. Der Mikrocomputer 41 unterscheidet sich dahingehend von dem Mikrocomputer 11, dass er eine periphere Taktsteuerschaltung 42 anstelle der peripheren Taktsteuerschaltung 24 aufweist, und dass das ROM 13 des Mikrocomputers 41 ein Unterprogramm 13b anstelle des Unterprogramms 13a speichert. Das Unterprogramm 13b ist gegenüber dem Unterprogramm 13a, wie in 6 gezeigt, leicht modifiziert.
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7 zeigt einen Schaltplan der peripheren Taktsteuerschaltung 42. Die periphere Taktsteuerschaltung 42 weist kein NAND-Gatter 27 auf. Folglich weisen Taktfreigabecontroller 28a, 28b der peripheren Taktsteuerschaltung 42 keine UND-Gatter 30A, 30B der Taktfreigabecontroller 28A bzw. 28B auf. Die Ausgänge der MPX 29A, 29B sind direkt mit den Eingängen D der Flip-Flops 32A bzw. 32B verbunden.
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Nachstehend werden die Operationen des Mikrocomputers 41 beschrieben.
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6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, der ausgeführt wird, wenn die Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 den Spannungsabfall der Energieversorgungsspannung Vcc erfasst. In dem in der 6 gezeigten Ablaufdiagramm ist der Schritt S4 von 5 weggelassen und sind die Schritte S2, S3 von 5 durch die Schritte S8 bzw. S9 ersetzt.
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Der Prozess beginnt mit Schritt S1, bei dem das Spannungsabfallerfassungsflag gesetzt wird.
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Anschließend schreitet der Prozess zu Schritt S8 voran, bei dem die Frequenz des an die CPU 12 gegebenen Taktsignals C_CLK durch vier heruntergeteilt wird. Die Versorgung der an die peripheren Schaltungen 14, 15 gegebenen Taktsignale PA_CLK, PB_CLK wird jedoch jeweils fortgeführt.
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Anschließend schreitet der Prozess zu Schritt S3 voran, bei dem die CPU 12 in das Unterprogramm 13b springt.
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Anschließend schreitet der Prozess zu Schritt S9 voran, bei dem ein Datenwert von 0 in das Flip-Flop 32A des Taktfreigabecontrollers 28A geschrieben wird, um die Versorgung des Taktsignals PA_CLK an die periphere Schaltung 14 zu stoppen. Die folgenden Prozesse der zweiten Ausführungsform entsprechen denen der ersten Ausführungsform. Folglich stoppt die periphere Schaltung 14 in dem Mikrocomputer 41 ihren Betrieb und führt die periphere Schaltung 15 ihren Betrieb fort, wenn der Spannungsabfall der Energieversorgungsspannung Vcc erfasst wird (die Frequenz des Trägers des PWM-Signals wird jedoch nicht heruntergeteilt).
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Gemäß der zweiten Ausführungsform wird die Frequenz des an die CPU 12 gegebenen Taktsignals C_CLK, wie vorstehend beschrieben, dann, wenn die Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 den Spannungsabfall der Energieversorgungsspannung Vcc erfasst, durch vier heruntergeteilt und das Unterprogramm 13b anschließend von der CPU 12 ausgeführt. Auf der Grundlage des Unterprogramms 13b stoppt die CPU 12 wahlweise die Versorgung des Taktsignals PA_CLK an die periphere Schaltung 14. Folglich kann das Unterprogramm 13b bestimmen, ob die peripheren Schaltungen 14, 15 betrieben werden, wenn der Spannungsabfall in der Energieversorgungsspannung Vcc auftritt.
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(Dritte Ausführungsform)
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Nachstehend wird ein Mikrocomputer 51 der dritten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben.
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Der Mikrocomputer 51 weist im Wesentlichen einen dem Mikrocomputer 11 der ersten Ausführungsform entsprechenden Aufbau auf. Der Mikrocomputer 51 unterscheidet sich dahingehend von dem Mikrocomputer 11, dass er eine Spannungsänderungserfassungsschaltung 33 anstelle der Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 aufweist.
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Die Spannungsänderungserfassungsschaltung 33 überwacht die Energieversorgungsspannung Vcc (z. B. 2,5 V). Wenn die Spannungsänderungserfassungsschaltung 33 erfasst, dass die Energieversorgungsspannung Vcc innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne unter eine Referenzspannung Vdd-a (z. B. 2,3 V), eine Referenzspannung Vdd-b (z. B. 2,2 V) und eine Referenzspannung Vdd-c (z. B. 2,1 V) fällt, gibt sie ein Spannungsänderungserfassungssignal aus, das anzeigt, dass sich die Energieversorgungsspannung Vcc im Verhältnis zur Zeitspanne signifikant ändert.
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Es sind zwei oder mehr als zwei Referenzenergiequellen erforderlich. Die Referenzenergiequelle kann eine über der Energieversorgungsspannung Vcc liegende Spannung aufweisen und erfassen, dass sich die Energieversorgungsspannung Vcc im Verhältnis zur Zeitspanne signifikant ändert.
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Die Operationen des Mikrocomputers 51 entsprechen, wie in 9 gezeigt, im Wesentlichen denen des Mikrocomputers 11 der ersten Ausführungsform. Ein Unterschied besteht darin, dass in Schritt S1 ein Spannungsänderungserfassungsflag anstelle des Spannungsabfallerfassungsflags gesetzt wird.
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(Vierte Ausführungsform)
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Nachstehend wird ein Mikrocomputer 61 der vierten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben.
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Der Mikrocomputer 61 weist im Wesentlichen einen dem Mikrocomputer 51 der dritten Ausführungsform entsprechenden Aufbau auf. Der Mikrocomputer 61 unterscheidet sich dahingehend von dem Mikrocomputer 51, dass er die periphere Taktsteuerschaltung 42 anstelle der peripheren Taktsteuerschaltung 24 aufweist. Folglich entspricht ein Unterschied zwischen der dritten und der vierten Ausführungsform dem Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform.
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Die Operationen des Mikrocomputers 61 entsprechen, wie in 11 gezeigt, im Wesentlichen denen des Mikrocomputers 41 der zweiten Ausführungsform. Ein Unterschied besteht darin, dass in Schritt S1 das Spannungsänderungserfassungsflag anstelle des Spannungsabfallerfassungsflags gesetzt wird.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Nachstehend wird ein Mikrocomputer 71 der fünften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben.
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Der Mikrocomputer 71 weist im Wesentlichen einen dem Mikrocomputer 11 der ersten Ausführungsform entsprechenden Aufbau auf. Der Mikrocomputer 71 unterscheidet sich dahingehend von dem Mikrocomputer 11, dass er eine Temperaturerfassungsschaltung 35 anstelle der Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 aufweist.
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Die Temperaturerfassungsschaltung 35 weist eine Diode auf, über die ein konstanter Strom fließt. Die Temperaturerfassungsschaltung 35 überwacht eine Spannung Vdd der Diode, berechnet mit Hilfe einer Spannungs-Temperatur-Charakteristik der Diode eine Temperatur und gibt ein Temperaturerfassungssignal aus, wenn die Temperatur einen vorbestimmten Bereich überschreitet.
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Die Operationen des Mikrocomputers 71 entsprechen, wie in 13 gezeigt, im Wesentlichen denen des Mikrocomputers 11 der ersten Ausführungsform. Ein Unterschied besteht darin, dass in Schritt S1 ein Temperaturerfassungsflag anstelle des Spannungsabfallerfassungsflags gesetzt wird.
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(Sechste Ausführungsform)
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Nachstehend wird ein Mikrocomputer 81 der sechsten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 14 und 15 beschrieben.
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Der Mikrocomputer 81 weist im Wesentlichen einen dem Mikrocomputer 71 der fünften Ausführungsform entsprechenden Aufbau auf. Der Mikrocomputer 81 unterscheidet sich dahingehend von dem Mikrocomputer 71, dass er eine periphere Taktsteuerschaltung 42 anstelle der peripheren Taktsteuerschaltung 24 aufweist. Folglich entspricht ein Unterschied zwischen der fünften und der sechsten Ausführungsform dem Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform.
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Die Operationen des Mikrocomputers 81 entsprechen, wie in 15 gezeigt, im Wesentlichen denen des Mikrocomputers 41 der zweiten Ausführungsform. Ein Unterschied besteht darin, dass in Schritt S1 ein Temperaturerfassungsflag anstelle des Spannungsabfallerfassungsflags gesetzt wird.
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(Siebte Ausführungsform)
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Nachstehend wird ein Mikrocomputer 91 der siebten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 16 und 17 beschrieben.
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Der Mikrocomputer 91 weist im Wesentlichen einen dem Mikrocomputer 11 der ersten Ausführungsform entsprechenden Aufbau auf. Der Mikrocomputer 91 unterscheidet sich dahingehend von dem Mikrocomputer 11, dass er eine Anschlusseingangssignalerfassungsschaltung 36 anstelle der Spannungsabfallerfassungsschaltung 17 aufweist.
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Die Anschlusseingangssignalerfassungsschaltung 36 ist über eine Eingangsleitung 51 mit einem Eingangsanschluss des Mikrocomputers 91 verbunden und überwacht den Eingangsanschluss. Wenn die Anschlusseingangssignalerfassungsschaltung 36 einen vorbestimmten Erfassungspegel (hoher oder niedriger Pegel) erfasst, gibt sie ein Anschlusseingangssignalerfassungssignal aus.
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Die Operationen des Mikrocomputers 91 entsprechen, wie in 17 gezeigt, im Wesentlichen denen des Mikrocomputers 11 der ersten Ausführungsform. Ein Unterschied besteht darin, dass in Schritt S1 ein Anschlusseingangssignalerfassungsflag anstelle des Spannungsabfallerfassungsflags gesetzt wird.
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(Achte Ausführungsform)
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Nachstehend wird ein Mikrocomputer 101 der achten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 18 und 19 beschrieben.
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Der Mikrocomputer 101 weist im Wesentlichen einen dem Mikrocomputer 91 der siebten Ausführungsform entsprechenden Aufbau auf. Der Mikrocomputer 101 unterscheidet sich dahingehend von dem Mikrocomputer 91, dass er die periphere Taktsteuerschaltung 42 anstelle der peripheren Taktsteuerschaltung 24 aufweist. Folglich entspricht ein Unterschied zwischen der siebten und der achten Ausführungsform dem Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform.
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Die Operationen des Mikrocomputers 101 entsprechen, wie in 19 gezeigt, im Wesentlichen denen des Mikrocomputers 41 der zweiten Ausführungsform. Ein Unterschied besteht darin, dass in Schritt S1 das Anschlusseingangssignalerfassungsflag anstelle des Spannungsabfallerfassungsflags gesetzt wird.
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(Ausgestaltungen)
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Die obigen Ausführungsformen können auf verschiedene Weisen ausgestaltet werden.
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Der Schritt S2 oder S3 kann durch Software implementiert werden.
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Der Schritt S4 oder S5 kann in Schritt S2 von einer Hardware ausgeführt werden. Beispielsweise kann ein an eine periphere Schaltung mit einem verhältnismäßig geringeren Bedarf an einem fortlaufenden Betrieb gegebenes Taktsignal wahlweise gestoppt oder heruntergeteilt werden, bevor die CPU 12 das Unterprogramm 13a ausführt. Bei solch einer Vorgehensweise kann das Unterprogramm 13a vereinfacht werden.
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Der Schritt S4 kann in der zweiten, vierten, sechsten und achten Ausführungsform ausgeführt werden.
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In der zweiten, vierten, sechsten und achten Ausführungsform kann die Versorgung des Taktsignals PA_CLK an die periphere Schaltung 14 in Schritt S8 gestoppt und Schritt S9 folglich weggelassen werden.
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Der Mikrocomputer kann drei oder mehr als drei periphere Schaltungen aufweisen.
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Wenn der Spannungsabfall der Energieversorgungsspannung Vcc erfasst wird, kann das an die CPU 12 gegebene Taktsignal C_CLK durch zwei, acht oder eine höhere Zahl geteilt werden.
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Der Pegel der Energieversorgungsspannung, der Schwellenwert zur Erfassung des Energieversorgungsspannungsabfalls und die Frequenz des Taktsignals können für ein individuelles Design angepasst werden.
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Die Mikrocomputer bzw. Mikroprozessoren können auf verschiedene Anwendungen, einschließlich der Fahrzeug-ECU, angewandt werden.
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Solche Änderungen und Ausgestaltungen sollen als mit in dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, sowie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist, beinhaltet verstanden werden.