DE102009022330A1 - Mikrocomputer mit einer zentralen Verarbeitungseinheit und einem Pulsbreitenmodulations-Zeitgeber - Google Patents

Mikrocomputer mit einer zentralen Verarbeitungseinheit und einem Pulsbreitenmodulations-Zeitgeber Download PDF

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Abstract

Ein Mikrocomputer weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) (16), die ein vorbestimmtes Berechnungsverfahren ausführt, und einen Pulsbreitenmodulations-(PWM-) Zeitgeber (25), der einen PWM-Puls erzeugt, auf. Der PWM-Zeitgeber (25) weist einen RAM (251) zum Speichern eines Tastwertes des PWM-Pulses und eine PWM-Steuerung (254, 255) zum Erzeugen des PWM-Pulses auf. Die PWM-Steuerung weist einen PWM-Zähler (RPTCNT1, RPTCNT2) zum Hochzählen von einem vorbestimmten Wert als ein Anfangswert auf. Der PWM-Puls hat eine Einheitswellenform, die basierend auf einem Vergleich zwischen dem Tastwert des RAM und einem Ausgangswert des PWM-Zählers erzeugt wird. Der RAM gibt bei jedem Vergleich einen neuen Tastwert aus, ohne die CPU in Funktion zu setzen, derart, dass der Tastwert des PWM-Pulses in einer chronologischen Reihenfolge geändert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mikrocomputer, der einen PWM-Zeitgeber hat.
  • Ein PWM-(das heißt Pulsbreitenmodulations-(englisch: pulse width modulation))Verfahren ist ein Modulationsverfahren zum Modulieren und Ändern eines Tastverhältnisses einer Pulswelle. Bei einem Mikrocomputer (zum Beispiel einer Mikrosteuerung, einem Mikroprozessor oder dergleichen) erzeugt ein PWM-Zeitgeber eine PWM-Pulswelle.
  • Das Patentdokument Nr. 1 lehrt ein Verfahren, dass ein Inhalt von Daten zum Einstellen eines Tastverhältnisses durch eine Hardware derart überwacht wird, dass ein aktiver Pegel des PWM-Signals gesteuert wird. Das heißt, die Last einer Software wird reduziert. Dieses Verfahren zeigt, dass das Tastverhältnis durch einen Wert in einem Einstellregister für eine untere Grenze definiert wird, wenn ein Wert, der in einem Vergleichsregister eingestellt ist, kleiner als der Wert in dem Einstellregister für eine untere Grenze ist, und das Tastverhältnis durch einen Wert in einem Einstellregister für eine obere Grenze definiert wird, wenn der Wert, der in dem Vergleichsregister eingestellt ist, größer als der Wert in dem Einstellregister für eine obere Grenze ist. Das Tastverhältnis wird somit als ein Tastverhältnissignal ausgegeben. In diesem Fall ist es nicht notwendig, unter Verwendung der Software zu überwachen, da das Tastverhältnis unter Verwendung der Hardware überwacht wird.
  • Das Patentdokument Nr. 2 lehrt ferner einen Pulsbreitenmodulator zum Ausgeben eines PWM-Signals, das mit einem Bezugstakt synchronisiert ist.
    • [Patentdokument Nr. 1] JP-A-H06-083985
    • [Patentdokument Nr. 2] JP-A-2003-11410
  • Ein peripheres Funktionselement (das heißt ein peripheres Schaltungsmodul) ist an einem Mikrocomputer, wie zum Beispiel einem allgemeinen Zeitgeber, der einen PWM-Zeitgeber, eine SCI (das heißt eine serielle Kommunikationsschnittstelle (englisch: serial communication interface)) und ein CAN (= controller area network = Steuerungsbereichsnetz) aufweist, angebracht. Bei dem peripheren Funktionselement ist es notwendig, einen bestimmten Wert in einem Steuerungsregister, das das periphere Funktionselement hat, durch Schreiben von einer zentralen Verarbeitungseinheit (das heißt CPU (= central processing unit)) einzustellen. Die vorliegenden Erfinder haben über das vorhergehende Verfahren Studien unternommen. Die vorliegenden Erfinder haben herausgefunden, dass ein Busverkehr in der CPU überlastet ist, derart, dass eine zeitliche Ausnahme (englisch: Trap) einer Schreibfunktion in der CPU auftreten kann. Wenn die Ausnahme aufgetreten ist, kann die CPU die PWM nicht ausreichend steuern, derart, dass ein normaler PWM-Puls nicht ausgegeben wird. Es wird ferner in Betracht gezogen, dass eine Unterbrechung der CPU durchgeführt wird, um den Tastwert zu aktualisieren. Die vorliegenden Erfinder haben jedoch herausgefunden, dass der normale PWM-Puls möglicherweise nicht ausgegeben werden kann, wenn eine Störung eines Unterbrechungssignals, die durch einen Softwarefehler oder einen Ausfall der Hardware verursacht wird, auftritt. Dies liefert eine Reduzierung einer Zuverlässigkeit eines Systems.
  • Angesichts des im Vorhergehenden beschriebenen Problems besteht eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, einen Mikrocomputer zu schaffen, der einen PWM-Zeitgeber hat. Bei dem Mikrocomputer ist eine Zuverlässigkeit einer Erzeugung eines PWM-Pulses verbessert.
  • Gemäß einem Beispielaspekt der vorliegenden Offenbarung weist ein Mikrocomputer eine CPU zum Ausführen eines vorbestimmten Berechnungsverfahrens und einen PWM-Zeitgeber zum Erzeugen eines PWM-Pulses auf. Der PWM-Zeitgeber weist einen RAM zum Speichern eines Tastwerts eines PWM-Pulses und eine PWM-Steuerung zum Erzeugen des PWM-Pulses auf. Die PWM-Steuerung weist einen PWM-Zähler zum Hochzählen von einem vorbestimmten Wert als ein Anfangswert auf. Eine Einheitswellenform des PWM-Pulses wird basierend auf einem Vergleich zwischen dem Tastwert in dem RAM und einem Ausgangswert des PWM-Zählers erzeugt. Ein anderer Tastwert bei jedem Vergleich wird von dem RAM bei jedem Vergleich ausgegeben, ohne die CPU in Funktion zu setzen, derart, dass der Tastwert des PWM-Pulses auf eine Art und Weise einer Zeitfolge geändert wird.
  • Wenn der PWM-Puls erzeugt wird, wird somit ein Einfluss der Überlast des Busverkehrs in der CPU vermieden, derart, dass eine zeitliche Ausnahme einer Schreibfunktion in der CPU vermieden wird. Bei dem Mikrocomputer ist dementsprechend die Zuverlässigkeit einer Erzeugung des PWM-Pulses verbessert.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist ein Mikrocomputer eine CPU zum Ausführen eines vorbestimmten Berechnungsverfahrens und einen PWM-Zeitgeber zum Erzeugen eines PWM-Pulses auf. Der PWM-Zeitgeber weist einen RAM zum Speichern eines Tastwerts eines PWM-Pulses, eine Mehrzahl von PWM-Steuerungen zum Erzeugen des PWM-Pulses und einen Anschluss zum Ausgeben des PWM-Pulses, der in den mehreren PWM-Steuerungen erzeugt wird, zu einer externen Schaltung auf. Jede PWM-Steuerung weist einen PWM-Zähler zum Hochzählen von einem vorbestimmten Wert als ein Anfangswert auf. Eine Einheitswellenform des PWM-Pulses wird basierend auf einem Vergleich zwischen einem Tastwert in dem RAM und einem Ausgangswerts des PWM-Zählers erzeugt. Ein anderer Tastwert bei jedem Vergleich wird von dem RAM, ohne die CPU in Funktion zu setzen, ausgegeben, derart, dass der Tastwert des PWM-Pulses, der zu der externen Schaltung auszugeben ist, auf eine Art und Weise einer Zeitfolge geändert wird.
  • Wenn der PWM-Puls erzeugt wird, wird somit ein Einfluss der Überlast des Busverkehrs in der CPU vermieden, derart, dass eine zeitliche Ausnahme einer Schreibfunktion in der CPU vermieden wird. Bei dem Mikrocomputer ist dementsprechend die Zuverlässigkeit einer Erzeugung des PWM-Pulses verbessert.
  • Die vorhergehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen vorgenommen ist, offensichtlicher. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das einen Hauptteil eines Mikrocomputers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das ein Detail des Hauptteils des Mikrocomputers zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm, das einen Zuteiler in 1 und 2 zeigt;
  • 4 ein Zeitdiagramm, das einen Betrieb des Hauptteils des Mikrocomputers zeigt;
  • 5 ein Zeitdiagramm, das einen Betrieb des Hauptteils des Mikrocomputers zeigt;
  • 6 ein Diagramm, das eine Betriebswellenform des Hauptteils des Mikrocomputers zeigt;
  • 7 ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des Hauptteils des Mikrocomputers zeigt;
  • 8 ein Blockdiagramm, das einen anderen Hauptteil des Mikrocomputers zeigt;
  • 9 ein Blockdiagramm, das ein Detail des anderen Hauptteils des Mikrocomputers zeigt;
  • 10 ein Blockdiagramm, das einen Hauptteil eines Benutzersystems, das den vorhergehenden Mikrocomputer hat, zeigt;
  • 11 ein Blockdiagramm, das einen Hauptteil eines Mikrocomputers als einen Vergleich des Hauptteils des Mikrocomputers zeigt; und
  • 12 ein Zeitdiagramm, das einen Betriebs des Hauptteils in 11 zeigt.
  • Exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind wie folgt erläutert.
  • 9 zeigt eine exemplarische Struktur eines Mikrocomputers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der in 9 gezeigte Mikrocomputer 100 kann an einem Halbleitersubstrat, wie zum Beispiel einem Einkristall-Silizium-Substrat, durch ein herkömmliches Herstellungsverfahren einer integrierten Halbleiterschaltung gebildet sein, obwohl ein Herstellungsverfahren nicht besonders begrenzt ist. Der Mikrocomputer 100 weist einen eingebauten ROM (das heißt einen Nur-Lese-Speicher (englisch: read only memory)) 10, einen eingebauten RAM (das heißt einen Zufallszugriffsspeicher (englisch: random access memory)) 12, eine Unterbrechungssteuerung (das heißt INTC (= interruption controller) 13, einen ROM-Cache-Speicher 14, eine RAM-Schnittstelle 15, eine CPU (das heißt eine zentrale Verarbeitungseinheit (englisch: central processing unit)) 16, Busbrücken (BBRUDG) 17, 18, 19, eine Direktspeicherzugriffssteuerung (DMAC; DMAC = direct memory access controller) 20, einen A/D-Wandler (ADC; ADC = A/D converter) 21, ein Steuerungsbereichsnetz (CAN; CAN = contoller area network) 22, einen Taktoszillator (CPG; CPG = clock oscillator) 23, eine Multifunktionszeitgeberpulseinheit (MTU; MTU = multi function timer pulse unit) 24, einen Neuladungsmustererzeugungszeitgeber (RPGT; RGPT = reload Pattern generation timer) 25 und ein Duplikationssystemdiagnoseelement 31 auf, obwohl Elemente in dem Mikrocomputer 100 nicht besonders begrenzt sind.
  • Der eingebaute ROM 10 speichert ein Programm, das in der CPU 16 auszuführen ist. Der eingebaute ROM 10 ist aus einem Flash-Speicher gebildet. Der ROM-Cache-Speicher 14 ist mit einem CPU-Bus (Abrufbus) BUS1, einem CPU-Bus (Speicher zugriffsbus) BUS2 und einem Innenbus BUS3 gekoppelt. Der ROM-Cache-Speicher 14 speichert Daten, die häufig verwendet werden, derart, dass die Zahl von Malen, um auf den eingebauten ROM 10 zuzugreifen, reduziert ist. Die CPU 16 ist fähig, ein vorbestimmtes Verfahren mit einem Durchführen des Programms, das in dem eingebauten ROM 10 gespeichert ist, auszuführen. Der eingebaute RAM 12 ist mit den CPU-Bussen BUS1, BUS2 und dem Innenbus BUS3 über die RAM-Schnittstelle 15 gekoppelt. Der eingebaute RAM 12 funktioniert als ein Arbeitsbereich des Verarbeitens in der CPU 16. Die Unterbrechungsteuerung 13 ist angeordnet, um die CPU 16 von außen zu unterbrechen. Die Unterbrechungssteuerung 13 steuert basierend auf einer NMI (das heißt einer nicht maskierbaren Unterbrechung (englisch: non-maskable interrupt)) und einer IRQ (das heißt einer Unterbrechungsanfrage (englisch: interrupt request)), die über einen externen Anschluss und ein Tor 11 (englisch: Port), das mit dem externen Anschluss verbunden ist, eingegeben werden, die Unterbrechung der CPU 16. Die CPU-Busse BUS1, BUS2 sind mit dem Innenbus BUS3 über die Busbrücke (BBRDG) 17 gekoppelt. Der Innenbus BUS3 ist über eine Busbrücke (BBRDG) 18 mit einem Peripheriebus BUS4 gekoppelt. Der Innenbus BUS3 ist ferner mit einer DMAC 20 gekoppelt. Die DMAC 20 überträgt zwischen Speichern Daten, ohne die CPU 16 in Funktion zu setzen. Der Peripheriebus BUS4 ist mit einem ADC 21, einer RCAN-TL 22, einem CPG 28, einer MTU 24 und einem RPGT 25 gekoppelt. Ein analoges Signal wird über den externen Anschluss und das Tor 21, das mit dem externen Anschluss verbunden ist, in den ADC 21 eingegeben, und der ADC 21 wandelt das analoge Signal in ein digitales Signal. Das CAN 22 kommuniziert verschiedene Informationen in einem Steuerungsbereichsnetz über einen externen Anschluss und ein Tor 27, das mit dem externen Anschluss verbunden ist. Der CPG 23 ist über ein Tor 28 und einen externen Anschluss, der mit dem Tor 28 verbunden ist, mit einem Quarzoszillator gekoppelt. Der CPG 23 erzeugt ein Taktsignal, das eine vorbestimmte Frequenz hat. Die MTU 24 gibt verschiedene Zeitgeberpulse über ein Tor 29 und einen externen Anschluss, der mit dem Tor 29 verbunden ist, ein und aus. Der RPGT 25 ist ein PWM-Zeitgeber zum periodischen Ändern eines Tastens. Der RPGT 25 ändert insbesondere das Tasten der PWM-Pulswellenform, die über ein Tor 30 und einen externen Anschluss, der mit dem Tor 30 verbunden ist, periodisch auf eine chronologische Art und Weise durch Einstellen und Verwenden eines bestimmten Tastwertmusters in einem später beschriebenen Tastwert-RAM zu einem Äußeren auszugeben ist. Die MTU 24 und der RPGT 25 sind über die Busbrücke (BBRDG) 19 mit dem Peripheriebus BUS4 gekoppelt. Obwohl es keine Begrenzung gibt, ist beispielsweise eine Taktfrequenz des Peripheriebusses BUS4 40 MHz. Die MTU 24 und der RPGT 25 funktionieren mit einer Taktfrequenz von 80 MHz, um beispielsweise die Auflösung zu erhöhen. Bei der Busbrücke 19 wird dementsprechend eine Frequenzwandlung durchgeführt, um einen Buszyklus anzupassen.
  • Das Duplikationssystemdiagnoseelement 31 fährt eine Duplikationssystemdiagnose derart aus, dass eine Verbesserung einer Zuverlässigkeit eines Verarbeitens in dem Mikrocomputer 100 erhalten wird. Das Duplikationssystemdiagnoseelement 31 weist Funktionsmodule, die die gleiche Funktion wie und entsprechend zu dem eingebauten ROM 10, dem eingebauten RAM 12, der Unterbrechungssteuerung 13, dem ROM-Cache-Speicher 14, der RAM-Schnittstelle 15, der CPU 16, den Busbrücken 17, 18, 19 und der DMAC 20 haben, auf, derart, dass das Duplikationssystemdiagnoseelement 31 einen eingebauten ROM 10', einen eingebauten RAM 12', eine Unterbrechungssteuerung 13', einen ROM-Cache-Speicher 14', eine RAM-Schnittstelle 15', eine CPU 16', Busbrücken 17', 18', 19' und eine DMAC 20' aufweist. Um ferner die Duplikationssystemdiagnose auszuführen, weist das Duplikationssystemdiagnoseelement 31 einen Vergleicher 33 zum Vergleichen von Daten in den CPU-Bussen BUS1, BUS2, dem inneren Bus BUS3 und dem Peripheriebus BUS4 auf. Der Vergleicher 33 weist vergleichende CPU-Bus-Elemente 331, 332, ein vergleichendes Element 333 für eine I-Busbrücke, die RAM-Schnittstelle und den ROM-Cache-Speicher, ein vergleichendes DMAC-Element 334 und ein vergleichendes Busbrückenelement 335 auf. Datenvergleichsresultate des Vergleichers 33 können über ein Tor 32 zu einem Äußeren ausgegeben werden, derart, dass die Resultate auf einem Benutzersystem, in dem der Mikrocomputer angebracht ist, widergespiegelt werden. Wenn sich die Datenvergleichsresultate des Vergleichers 33 vollständig miteinander decken, führt der Mikrocomputer 100 das Verarbeiten ordnungsgemäß aus. Wenn sich jedoch die Datenvergleichsresultate des Vergleichers 33 nicht vollständig miteinander decken, kann das Verarbeiten in dem Mikrocomputer 10 einen Fehler aufweisen. Wenn der Fehler erfasst wird, wird der Mikrocomputer 100 gesteuert, um den Betrieb des Mikrocomputers zu einem normalen Betrieb zu schalten. Der Mikrocomputer wird beispielsweise neu eingestellt, eine Unter brechungsanfrage wird in die CPU eingegeben oder eine Neueinstellungsanweisung wird durchgeführt, wenn der Fehler mehr als eine vorbestimmte Zahl von Malen auftritt. Durch Ausführen der Duplikationssystemdiagnose wird die Zuverlässigkeit des Benutzersystems verbessert.
  • 1 zeigt einen Hauptteil des RPGT 25 in dem Mikrocomputer 100. Der RPGT 25 weist einen Tastwert-RAM 251, einen Zuteiler 252, eine Busschnittstelle 235, eine PWM-Steuerung (CH1) 254 und eine weitere PWM-Steuerung (CH2) 255 auf, obwohl Elemente in dem RPGT 25 nicht begrenzt sind. Ein bestimmtes Tastwertmuster wird in dem Tastwert-RAM 251 eingestellt. Wie später beschrieben ist, weisen die PWM-Steuerung 254 und die andere PWM-Steuerung 255 einen PWM-Zähler zum Hochzählen von einem vorbestimmten Einstellungswert als ein Anfangswert jeweils auf. Die PWM-Steuerung 254 und die andere PWM-Steuerung 255 weisen jeweils einen oder mehrere externe Anschlüsse 258 zum Ausgeben des PWM-Pulses zu einem Äußeren des Mikrocomputers auf. Die Einheitswellenform des PWM-Pulses wird basierend auf der Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Tastwert in dem Tastwert-RAM 251 und dem Ausgangswert des PWM-Zählers erzeugt. Ein neuer Tastwert wird von dem Tastwert-RAM 251 bei jeder Vergleichsübereinstimmung heruntergeladen, ohne die CPU 16 in Funktion zu setzen. Eine Zeitreihenvariation des Tastwerts des PWM Pulses kann somit durchgeführt werden. Bei dem in 1 gezeigten exemplarischen Aufbau werden, da die PWM-Steuerung zwei Kanäle (CH1, CH2) liefern, zwei Typen von PWM-Ausgangssignalen (RPGTOUT1, RPGTOUT2), die fähig sind, eine Zeitreihenvariation des Tastwerts durchzuführen, erhalten. Die Busschnittstelle 235 ist mit dem Peripheriebus BUS4 über die Busbrücke 19 gekoppelt. Verschiedene Informationen zum Steuern des Betriebs des RPGT 25 werden über die Busbrücke 19 in den RPGT 25 eingegeben. Der Zuteiler 252 fahrt eine Anpassung durch, wenn die RAM-Zugriffsanfragen von der Busschnittstelle 253 und den PWM-Steuerungen 254, 255 miteinander konkurrieren. Entsprechend dem Zugriffssignal einer Quelle einer Anfrage, die durch den Zuteiler 252 erkannt wird, kann das Tastwertmuster in den Tastwert-RAM 251 geschrieben werden, und der Tastwert kann aus dem Tastwert-RAM 251 ausgelesen werden.
  • 2 zeigt ferner einen detaillierten exemplarischen Aufbau des RPGT 25.
  • Adressinformationen, ein Lesesignal, ein Schreibsignal und ein Modulauswahlsignal werden über den Peripheriebus BUS4 und die Brücke 19 in die Busschnittstelle 253 eingegeben. Die Busschnittstelle 253 kann ferner über die Brücke 19 bestimmte Daten zu dem Peripheriebus BUS4 ausgeben. Wenn die Buszugriffserkennung von „0” von dem Zuteiler 253 zu der Busschnittstelle 253 entsprechend der RAM-Zugriffsanfrage von „0” von der Busschnittstelle 253 eingegeben wird, wird das Zugriffssignal von „0” für den Tastwert-RAM 251 von der Busschnittstelle 253 zu dem Zuteiler 252 ausgegeben. Ein Zugriff von der Busschnittstelle 253 auf den Tast-RAM 251 kann somit erreicht werden. Während des Zugriffs von der Busschnittstelle 253 auf den Tastwert-RAM 251 kann das Tastwertmuster in dem Tastwert-RAM 251 geschrieben werden. Die Schreibaufgabe des Tastwertmusters wird durch Steuern der CPU durchgeführt, wenn der Mikrocomputer 100 initialisiert wird. Wenn ferner die Buszugriffserkennung von „1” von dem Zuteiler 252 zu der PWM-Steuerung 254 entsprechend der RAM-Zugriffsanfrage von „1” von der PWM-Steuerung 254 eingegeben wird, wird das Zugriffssignal von „1” für den Tastwert-RAM 251 von der PWM-Steuerung 254 zu dem Zuteiler 252 ausgegeben. Ein Zugriff von der PWM-Steuerung 254 auf den Tastwert-RAM 251 kann somit erreicht werden. Während des Zugriffs von der PWM-Steuerung 254 auf den Tastwert-RAM 251 wird der Tastwert in dem Tastwert-RAM 251 in der PWM-Steuerung 254 gelesen. Wenn ähnlicherweise die Buszugriffserkennung von „2” von dem Zuteiler 252 zu der PWM-Steuerung 255 entsprechend der RAM-Zugriffsanfrage von „2” von der PWM-Steuerung 255 eingegeben wird, wird das Zugriffssignal von „2” für den Tastwert-RAM 251 von der PWM-Steuerung 255 zu dem Zuteiler 252 ausgegeben. Ein Zugriff von der PWM-Steuerung 255 auf den Tastwert-RAM 251 kann somit erreicht werden. Während des Zugriffs von der PWM-Steuerung 255 auf den Tastwert-RAM 251 wird der Tastwert in dem Tastwert-RAM 251 in der PWM-Steuerung 255 gelesen.
  • Der RPGT 25 weist ferner ein RPGT-Steuerungsregister RPCR, einen Vorskalierer PRSCR, ein Vorskalierereinstellregister RPISR, ein RPGT-Ereigniserzeugungserlaubnisregister RPICR und ein RPGT-Ereignisstatusregister RPISR auf. Das RPGT-Steuerungsregister RPCR ist ein Register, das fähig ist, Bits OP1, OP2 zum Anweisen eines Betriebsstarts und eines Betriebsstops der PWM-Steuerungen 254, 255 abzuspeichern. Wenn die CPU 16 einen logischen Wert „1” in das Bit OP1 schreibt, wird die PWM-Steuerung 254 aktiviert. Wenn die CPU 16 einen logischen Wert „1” in das Bit OP2 schreibt, wird die PWM-Steuerung 255 aktiviert. Wenn die CPU 16 einen logischen Wert „0” in das Bit OP1 schreibt, stoppt die PWM-Steuerung 254 das Funktionieren. Wenn die CPU 16 einen logischen Wert „0” in das Bit OP2 schreibt, stoppt die PWM-Steuerung 255 das Funktionieren. Das Ereigniserzeugungserlaubnisregister RPICR ist ein Register zum Einstellen einer Erlaubnis und eines Verbots einer Zeigerunterbrechung für eine obere Grenze von „1” und „2”, einer Ereignisvergleichsunterbrechung von „1” und „2” und eines A/D-Wandlungsaktivierungsauslösers von „1” und „2”. Das RPGT-Ereignisstatusregister RPISR speichert die Zeigerunterbrechung für eine obere Grenze von „1” und „2” und die Ereignisvergleichsunterbrechung von „1” und „2”, die aus den PWM-Steuerungen 254, 255 ausgegeben werden. Durch Erhalten einer logischen UND-Operation zwischen dem Ausgangssignal des Ereigniserzeugungserlaubnisregisters RPICR und der Zeigerunterbrechung für eine obere Grenze von „1” und „2”, der Ereignisvergleichsunterbrechung von „1” und „2” oder dem A/D-Wandlungsaktivierungsauslöser von „1” und „2” werden die Erlaubnis und das Verbot geschaltet.
  • Als Nächstes ist die innere Struktur der PWM-Steuerungen 254, 255 erläutert. Die PWM-Steuerungen 254, 255 haben hier die gleiche Struktur. Dementsprechend ist lediglich die Struktur der PWM-Steuerung 254 erläutert. Die detaillierte Beschreibung der PWM-Steuerung 255 ist ausgelassen. Hier ist ein Element in der PWM-Steuerung 255, das die gleiche Funktion hat, mit der gleichen Bezugsziffer wie ein Element in der PWM-Steuerung 254 definiert. Das Element wird mit Suffixen von „1” und „2” identifiziert, die den Kanälen (CH1, CH2) entsprechen.
  • Die PWM-Steuerung 254 weist ein Tastzeigerregister für eine obere Grenze RPMPTR1, ein Tastzeigerregister RPCPTR1, ein Tastzeigerneuladungsregister RPRPTR1, ein Tastpufferregister RPDTBR1, ein PWM-Periodenregister RPPWCR1, einen PWM-Zähler RPTCNT1, ein Tastvergleichsregister RPDTCR1, ein Ereignisvergleichsregister RPECR1, einen Ereigniszähler RPECNT1, einen Vergleicher COMP1-1, einen weiteren Vergleicher COMP1-2, einen weiteren Vergleicher COMP1-3, einen weiteren Vergleicher COMP1-4 und ein UND-Gatter UND1-1 auf.
  • Das Tastzeigerregister für eine obere Grenze RPMPTR1 speichert den oberen Grenzwert des Tastzeigerregisters RPCPTR1. Das Tastzeigerregister RPCPTR1 speichert den Zeiger, der eine Adresse zum Liefern einer Anweisung, um den Tastwert von dem Tastwert-RAM 251 zu lesen, zeigt. Basierend auf dem Zeiger wird das Adresssignal (das heißt ein Zugriffssignal von „1”) des Tastwert-RAM 251 gebildet. Eine Differenz zwischen dem Tastzeigerregister für eine obere Grenze RPMPTR1 und dem Tastzeigerneuladungsregister RPRPTR1 entspricht der Zahl, die durch Subtrahieren von eins von der PWM-Pulszahl in einem Zyklus der Ausgangswellenform erhalten wird. Die Differenz zwischen dem Tastzeigerregister für eine obere Grenze RPMPTR1 und dem Tastzeigerneuladungsregister RPRPTR1 wird durch den Vergleicher COMP1-1 erhalten. Basierend auf der Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Tastzeigerregister für eine obere Grenze RPMPTR1 und dem Tastzeigerneuladungsregister RPRPTR1 wird der Einstellwert des Tastzeigerneuladungsregisters RPRPTR1 neu geladen. Das Tastzeigerneuladungsregister RPRPTR1 speichert den Neuladungswert des Tastzeigerregisters RPCPTR1. Das Tastpufferregister RPDTBR1 speichert die Lesedaten (das heißt den Tastwert) von dem Tastwert-RAM 251, die der Adresse, die in dem Tastzeigerregister RPCPTR1 gezeigt ist, entsprechen. Der in dem Tastpufferregister RPDTBR1 gespeicherte Wert liefert einen neuen Tastwert des PWM-Pulses, der in der PWM-Steuerung 254 gebildet wird. Der Ausgangswert des PWM-Periodenregisters RPPWCR1 und der Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 werden durch den Vergleicher COMP1-2 verglichen. Basierend auf der Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Ausgangswert des PWM-Periodenregisters RPPWCR1 und dem Ausgangssignal des PWM-Zählers RPTCNT1 nimmt die RAM-Zugriffsanfrage von „1” einen hohen Pegel ein. Das Ausgangssignal des Tastpufferregisters RPDTBR1 wird somit zu dem Tastvergleichsregister RPDTCR1 über das UND-Gatter UND1-1 hochgeladen.
  • Eine PWM-Zählerperiode wird in dem PWM-Periodenregister RPPWCR1 durch die CPU 16 eingestellt. Irgendein Wert kann als Anfangswert in den PWM-Zähler RPTCNT1 geschrieben werden. Der PWM-Zähler RPTCNT1 zählt von einem Einstel lungswert als ein Anfangswert hoch. Der Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 wird zu dem Vergleicher COMP1-2 und dem Vergleicher COMP1-3 übertragen. Der Vergleicher COMP1-2 vergleicht den Ausgangswert des PWM-Periodenregisters RPPWCR1 und den Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1, derart, dass die RAM-Zugriffsanfrage von „1” einen hohen Pegel gemäß der Vergleichsübereinstimmung einnimmt. Der Ereigniszähler RPECNT1 zählt bei jeder Periode des PWM-Zählers basierend auf dem Ausgangssignal des Vergleichers COMP1-2 hoch. Das Tastvergleichsregister RPDTCR1 speichert den aktuellen Tastwert des PWM-Pulses. Der Wert von RPGTOUT von „1” nimmt einen hohen Pegel ein, wenn der Wert des PWM-Zählers RPTCNT1 ein logischer Wert von „0” ist. Der Vergleicher COMP1-3 vergleicht den Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 und den Ausgangswert des Tastvergleichsregisters RPDTCR1. Der Wert von RPGTOUT von „1” nimmt einen niedrigen Pegel entsprechend der Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 und dem Ausgangswert des Tastvergleichsregisters RPDTCR1 ein. Das Ereignisvergleichsregister RPECR1 speichert einen Ereignisauftrittszählwert. Der Vergleicher COMP1-4 vergleicht den Ausgangswert des Ereignisvergleichsregisters RPECR1 und den Ausgangswert des Ereigniszählers RPECNT1. Wenn der Ereignisauftritt durch das RPGT-Ereigniserzeugungserlaubnisregister RPICR erlaubt wird, behaupten sich der A/D-Wandlungsaktivierungsauslöser von „1” und die Ereignisvergleichsunterbrechung von „1” entsprechend einer Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Ausgangswert des Ereignisvergleichsregisters RPECR1 und dem Ausgangswert des Ereigniszählers RPECNT1.
  • Hier kann jedes Register gemäß einem Neueinstellungssignal neu eingestellt werden.
  • 6 zeigt eine Beziehung zwischen dem Tastpufferregister RPDTBR1 und der Ausgangswellenform (das heißt RPGTOUT). Die horizontale Achse t stellt die Zeit dar.
  • Die PWM-Zählerperiode von RPPWCR1 von „[7:0] = 255” wird in dem PWM-Periodenregister RPPWCR1 eingestellt, obwohl die Periode nicht auf diesen Wert begrenzt ist. Der PWM-Zähler RPTCNT1 zählt hoch, und wenn sich der Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 mit dem Ausgangswert (das heißt 255) des PWM-Periodenregisters RPPWCR1 deckt, nimmt der Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 einen logischen Wert „0” an, und der PWM-Puls (das heißt RPGTOUT1) nimmt einen hohen Pegel an. Der PWM-Puls (das heißt RPGTOUT1) nimmt einen niedrigen Pegel entsprechend einer Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 und dem Ausgangswert des Tastvergleichsregisters RPDTCR1 an. Die Einheitswellenform des PWM-Pulses wird insbesondere entsprechend der Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Tastwert des Tastwert-RAM 251 und dem Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 erzeugt. Ein neuer Tastwert wird von dem Tastwert-RAM 251 bei jeder Vergleichsübereinstimmung heruntergeladen. Der Tastwert des PWM-Pulses kann dementsprechend in einer chronologischen Reihenfolge geändert werden. Der Tastwert, der dem Ausgangswert (das heißt dem Wert, der durch den Zeiger angegeben ist) des Tastzeigerregisters RPCPTR1 entspricht, wird somit von dem Tastwert-RAM 251 zu dem Tastpufferregister RPDTBR1 geladen. Der Tastwert wird über das UND-Gatter UND1-1 ferner in das Tastvergleichsregister RPDTCR1 geschrieben. Der Tastwert kann somit mit dem Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 verglichen werden. Wenn hier der Wert, der von dem Tastwert-RAM 251 zu dem Tastpufferregister RPDTBR1 geladen wird und über das UND-Gatter UND1-1 in das Tastvergleichsregister RPDTCR1 geschrieben wird, zwischen „127”, „191”, „223”, ..., „31”, „63” und „127” aktualisiert wird, wird das Tasten des PWM-Pulses (das heißt PRGTOUT1) in chronologischer Reihenfolge entsprechend dem Wert geändert.
  • 3 zeigt eine exemplarische Struktur des Zuteilers 252.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist der Zuteiler 252 einen Prioritätsdecodierer 252A und einen Zugriffssignalauswähler 252B auf. Der Prioritätsdecodierer 252A bestimmt die Priorität und weist entweder der Busschnittstelle 253 oder den PWM-Steuerungen 254, 255 eine RAM-Zugriffserkennung zu, wenn mehrere RAM-Zugriffsanfragen von der Busschnittstelle 253 und den PWM-Steuerungen 254, 255 miteinander konkurrieren. Das Verfahren zum Bestimmen der Priorität besteht beispielsweise darin, (1) die Priorität in einer Hardware vorausgehend abzuspeichern, (2) die Priorität durch stati sches und variables Verwenden von Software zu bestimmen, (3) die Priorität durch dynamisches und variables Verwenden von Software zu bestimmen, und (4) die Priorität, auf die beim letzten Mal zugegriffen wurde, auf die niedrigste zu reduzieren, oder dergleichen. Das RAM-Zugriffssignal (zum Beispiel eine Adresse oder dergleichen), das dem Kanal entspricht, der für einen Zugriff erkannt wird, wird durch den Zugriffssignalauswähler 252A ausgewählt und zu dem Tastwert-RAM 251 übertragen.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm einer PWM-Pulserzeugung in dem Mikrocomputer 100, der die vorhergehende Struktur hat.
  • Wenn das Bit OP1 durch die CPU 16 eingestellt wird, um den logischen Wert „1” zu haben, wird die PWM-Steuerung 254 aktiviert. Wenn das Bit OP2 eingestellt wird, um den logischen Wert „1” zu haben, wird die PWM-Steuerung 255 aktiviert. Hier wird angesichts einer einfachen Erläuterung ein Fall, bei dem die PWM-Steuerung 254 aktiviert wird, wenn das Bit OP1 durch die CPU 16 eingestellt wird, um den logischen Wert „1” zu haben, erläutert. Die PWM-Steuerung 254 wird bei einem Schritt S1 aktiviert. Bei einem Schritt S2 wird bestimmt, ob der Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 der logische Wert „0” ist. Bei einem Schritt S3 steigt die PWM-Wellenform an, wenn der Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 der logische Wert „0” ist. Wenn der Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 der logische Wert „1” ist, wird bei einem Schritt S4 eine Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 und dem Ausgangswert des Tastvergleichsregisters RPDTCR1 durchgeführt. Bei diesem Vergleich fällt, wenn sich der Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 mit dem Ausgangswert des Tastvergleichsregisters RPDTCR1 deckt, die PWM-Wellenform bei einem Schritt S5 ab. Eine Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 und dem PWM-Periodenregister RPPWCR1 wird dann bei einem Schritt S6 durchgeführt. Wenn sich der Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 mit dem PWM-Periodenregister RPPWCR1 nicht deckt, wird der PWM-Zähler RPTCNT1 bei einem Schritt S7 um +1 inkrementiert. Wenn sich ferner der Ausgangswert des PWM-Zählers RPTCNT1 mit dem PWM-Periodenregister RPPWCR1 deckt, nimmt das Ausgangssignal des PWM-Zählers RPTCNT1 den logischen Wert „0” ein, derart, dass der Tastwert bei einem Schritt S9 bis zu einem Schritt S12 aktualisiert wird. Der gespeicherte Wert des Tastpufferregisters RPDTBR1 wird somit zu dem Tastvergleichsregister RPDTCR1 geladen, derart, dass das Tastvergleichsregister RPDTCR1 bei dem Schritt S9 aktualisiert wird. Bei dem Schritt S10 wird eine Leseanfrage für den Tastwert-RAM 251 durchgeführt, um einen neuen Tastwert zu erhalten. Wenn die Leseanfrage bei dem Schritt S11 erkannt wird, zählt das Tastzeigerregister RPCPTR1 hoch. Das Tastpufferregister RPDTBR1 wird durch den Tastwert, der aus dem Tastwert-RAM 251 neu gelesen wird, bei dem Schritt S12 aktualisiert.
  • In der vorhergehenden Beschreibung ist erläutert, dass die PWM-Steuerung 254 durch Einstellen des Bits OP1 auf den logischen Wert „1” unter Verwendung der CPU 16 aktiviert wird. Wenn die PWM-Steuerung 255 durch unter Verwendung der CPU 16 Einstellen des Bits OP2, um den logischen Wert „1” zu haben, aktiviert wird, wird der PWM-Puls in der PWM-Steuerung 255 ähnlich zu der vorhergehenden Beschreibung erzeugt. Hier ist es möglich, beide PWM-Steuerungen 254, 255 zu der gleichen Zeit zu aktivieren.
  • 5 zeigt einen Fall, bei dem beide PWM-Steuerungen 254, 255 betrieben werden, derart, dass ein Zugriff von der PWM-Steuerung 254 auf den Tastwert-RAM 251 mit einem Zugriff von der PWM-Steuerung 254 auf den Tastwert-RAM 251 konkurriert. In 5 stellt CH1 die PWM-Steuerung 254 dar, und CH2 stellt die PWM-Steuerung 255 dar. Wenn ein Zugriff von der PWM-Steuerung 254 auf den Tastwert-RAM 251 mit einem Zugriff von der PWM-Steuerung 255 auf den Tastwert-RAM 251 konkurriert, wird eine Zugriffsanpassung wie folgt durchgeführt. Wenn die Zugriffsanfrage von CH1 und die Zugriffsanfrage von CH2 zu der gleichen Zeit durchgeführt werden, führt der Zuteiler 252 basierend auf einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge eine Zugriffssteuerung als eine Zugriffsanpassung durch. Bei dem in 5 gezeigten Beispiel hat CH1 eine höhere Prioritätsreihenfolge, die höher als CH2 ist. Als ein Resultat wird die Zugriffserkennung von CH2 um einen Takt verzögert. Ein Zugriff von CH1 auf den Tastwert-RAM 251 und ein Zugriff von CH2 auf den Tastwert-RAM 251 werden jedoch offensichtlich zu der gleichen Zeit durchgeführt. Ein vorbestimmter Tast wert wird aus dem RAM 251 zu sowohl CH1 als auch CH2 ausgelesen, und eine Taststeuerung wird basierend auf dem Tastwert durchgeführt.
  • Durch Nutzen eines offensichtlich gleichzeitigen Zugriffs von CH1 und CH2 auf den Tastwert-RAM 251 kann eine Erzeugung des PWM-Pulses somit dupliziert werden. Das gleiche Tastwertmuster wird beispielsweise in einer ersten Speicherregion und einer zweiten Speicherregion in dem Tastwert-RAM 251 doppelt eingestellt. Die zweite Speicherregion unterscheidet sich von der ersten Speicherregion. Die erste Speicherregion entspricht der PWM-Steuerung 254 (CH1), und die zweite Speicherregion entspricht der PWM-Steuerung 255 (CH2). Sowohl die PWM-Steuerung 254 (CH1) als auch die PWM-Steuerung 255 (CH2) erzeugen den gleichen PWM-Puls. In diesem Fall werden, wie in 8 gezeigt ist, das PWM-Ausgangssignal (das heißt RPGTOUT1) der PWM-Steuerung 254 (CH1) und das PWM-Ausgangssignal (das heißt RPGTOUT2) der PWM-Steuerung 255 (CH2) mit dem Vergleicher CMP verglichen. Wenn dieselben sich nicht miteinander decken, wird in Betracht gezogen, dass die PWM-Steuerung 254 (CH1) und/oder die PWM-Steuerung 255 (CH2) abnorm funktionieren können. Wenn beispielsweise das PWM-Ausgangssignal (RPGTOUT1) der PWM-Steuerung 254 (CH1) für eine Steuerung eines Benutzersystems verwendet wird, ist eine Zuverlässigkeit des PWM-Ausgangssignals (RPGTOUT1) verbessert. Der Vergleicher CMP kann in dem Mikrocomputer 100 angeordnet sein. Der Vergleicher CMP kann alternativ in dem Benutzersystem angeordnet sein, an dem der Mikrocomputer 100 angebracht ist.
  • 11 zeigt einen exemplarischen Aufbau als ein Vergleichsobjekt des RPGT 25.
  • In 11 sind Tastwertregister 554, 555 zum Einstellen des Tastwerts gebildet. Die PWM-Steuerung 454, 455 erzeugt den PWM-Puls entsprechend einem Einstellwert des entsprechenden Tastwertregisters 554, 555. Wenn ein in dem Tastwertregister 554, 555 gespeicherter Wert aktualisiert wird, wird das Tasten des PWM-Pulses geändert. Die Aktualisierung des gespeicherten Werts des Tastwertregisters 554, 555 wird durch die CPU 16 über die CPU-Busse BUS1, BUS2, den Innenbus BUS3 und den Peripheriebus BUS4 durchgerührt. Wie in 12 gezeigt ist, erzeugt insbesondere die PWM-Steuerung 454, 455 jedes Mal zum Einstellen des Tastwertregisters die Unterbrechung in der CPU 16, wenn das Tasten des PWM-Pulses geändert wird. Bei dem Unterbrechungsverfahren zum Einstellen des Tastwertregisters schreibt die CPU 16 über die CPU-Busse BUS1, BUS2, den Innenbus BUS3 und den Peripheriebus BUS4 einen neuen Tastwert in das Tastwertregister 554, 555. In diesem Fall kann eine zeitliche Ausnahme, die durch einen Stau des Busverkehrs in der CPU 16 verursacht wird, bei dem Schreibbetrieb von der CPU 16 auftreten. Wenn die Ausnahme auftritt, führt die CPU 16 keine ausreichende PWM-Steuerung durch, und dadurch wird der normale PWM-Puls nicht ausgegeben. Es ist ferner notwendig, die Unterbrechung in der CPU 16 zu erzeugen, um den Tastwert zu aktualisieren. Wenn eine Schwierigkeit, die beispielsweise aus einem Softwarefehler des Unterbrechungssignals oder einem Bruch einer Hardwareleitung abgeleitet wird, auftritt, kann der normale PWM-Puls nicht ausgegeben werden.
  • Die Aktualisierung des gespeicherten Werts in dem Tastwertregister 554, 555 kann durch die DMAC durchgeführt werden. In diesem Fall ist es notwendig, dass die DMAC das Recht einer Verwendung des Busses, der in einem Durchgang von dem DMAC zu dem Tastwertregister 554, 555 angeordnet ist, erhält. Ähnlich zu dem in 11 gezeigten Aufbau, kann somit die Schwierigkeit, die durch einen Stau des Busverkehrs verursacht wird, entstehen.
  • Bei der in 1 bis 3 gezeigten Struktur kann andererseits, wenn der Mikrocomputer 100 initialisiert wird, das Tastwertmuster in dem Tastwert-RAM 251 eingestellt werden. Ohne durch den Stau des Busverkehrs der CPU 16 beeinflusst zu sein, wird somit eine Erzeugung der zeitlichen Ausnahme bei der Schreibfunktion in der CPU 16 sicher verhindert. Die normale PWM-Pulswellenform wird somit immer ausgegeben, und eine Zuverlässigkeit des PWM-Pulses ist verbessert. Es ist ferner kein Unterbrechungssignal für ein Aktualisieren des Tastens des PWM-Pulses notwendig. Es gibt dementsprechend keine Schwierigkeit, die sich aus beispielsweise einem Softwarefehler des Unterbrechungssignals oder einem Bruch einer Hardwareleitung ableitet.
  • Bei der in 11 gezeigten Struktur ist es ferner notwendig, den Tastwert des Tastwertregisters 554, 555 häufig gemäß dem Unterbrechungsverfahren in der CPU 16 in Echtzeit zu aktualisieren. Wenn daher durch die Software bestätigt wird, ob die Aktualisierung normal durchgeführt wird, kann der erzeugte PWM-Puls verzögert werden.
  • Bei der in 1 bis 3 gezeigten Struktur kann beispielsweise andererseits, bevor die PWM-Pulserzeugung startet, wenn der Mikrocomputer 100 initialisiert wird, das Tastwertmuster in dem Tastwert-RAM 251, wie in 4 gezeigt ist, eingestellt werden. Bevor der PWM-Puls erzeugt wird, wird somit bestätigt, ob das Tastwertmustereinstellen normal durchgeführt wird. Dies liefert einen Vorteil, um die Zuverlässigkeit des PWM-Pulses zu verbessern.
  • Gemäß der vorhergehenden Struktur werden die folgenden Effekte erhalten.
    • (1) Ohne durch den Stau eines Busverkehrs in der CPU beeinträchtigt zu sein, wird ein Auftritt der zeitlichen Ausnahme bei der Schreibfunktion in der CPU sicher verhindert. Die normale PWM-Pulswellenform wird somit immer ausgegeben. Die Zuverlässigkeit des PWM-Pulses ist somit verbessert.
    • (2) Da der Mikrocomputer 100 das Unterbrechungssignal zu der CPU 16 nicht liefert, um das Tasten zu aktualisieren, wird eine Schwierigkeit, die sich beispielsweise aus einem Softwarefehler des Unterbrechungssignals oder einem Bruch einer Hardwareleitung ableitet, dementsprechend reduziert.
    • (3) Bevor die PWM-Pulserzeugung startet, kann beispielsweise das Tastwertmuster in dem Tastwert-RAM 251 eingestellt werden, wenn der Mikrocomputer 100 initialisiert wird. Es wird dementsprechend bestätigt, ob das Tastwertmuster, bevor der PWM-Puls erzeugt wird, normal eingestellt wird.
    • (4) Wenn die PWM-Steuerungen 254, 255 multiplexiert werden, erfasst der Vergleicher CMP ohne weiteres eine abnorme Ausgangswellenform. Die Zuverlässigkeit des Benutzersystems ist somit verbessert.
  • 10 zeigt ein Anwendungsbeispiel des Mikrocomputers 100.
  • Der Mikrocomputer 100 ist an dem Benutzersystem angebracht. Das Benutzersystem ist ein Beispiel einer externen Vorrichtung. Das Benutzersystem ist beispielsweise eine Kraftlenksteuerungsvorrichtung bzw. Servolenkungsvorrichtung für ein Fahrzeug, obwohl das Benutzersystem nicht auf die Kraftlenksteuerungsvorrichtung begrenzt ist. Das Fahrzeug, an dem das Benutzersystem angebracht ist, weist ein Lenkrad 101 und einen Motor 106 zum aktiven Liefern eines Steuerwinkels zu Rädern des Fahrzeugs auf. Das Lenkrad 101 weist einen Drehmeldersensor zum Erfassen eines axialen Winkels des Lenkrads 101 und eine Schaltung, wie zum Beispiel ein CR-Filter 108, zum Ausgeben eines Erregungssignals zu dem Drehmeldersensor 102 auf. Der Motor 106 weist einen Drehmeldersensor 107 zum Erfassen eines axialen Winkels des Motors 106 und eine Schaltung 109, wie zum Beispiel eine CR-Filterschaltung, zum Ausgeben eines Erregungssignals zu dem Drehmeldersensor 107 auf. Jeder Drehmeldersensor 102, 107 weist einen Rotor und einen Stator auf. Wenn eine Erregungswechselsignal (das heißt ein analoges Erregungssignal) in den Rotor eingegeben wird, wird ein AV-Signal, das einen axialen Winkel als einen Parameter hat, in dem Stator erhalten. Eine Versorgung jedes Drehmeldersensors 102, 107 mit dem Erregungswechselsignal wird derart durchgeführt, dass die Schaltung 108, 109, wie zum Beispiel das CR-Filter, von dem RPFT 25 über das Tor 30 und den externen Anschluss mit einer digitalen Rechteckwelle versorgt wird. Eine Sinuswelle wird ferner als ein analoges Signal durch die Schaltung 108, 109, wie zum Beispiel das CR-Filter, entsprechend dem PWM-Puls erzeugt. Es wird dann mit der Sinuswelle als das Erregungswechselsignal versorgt. Da der Mikrocomputer 100 zwei PWM-Steuerungen 454, 455, die zwei Kanälen entsprechen, aufweist, entspricht die PWM-Steuerung 454 dem Drehmeldersensor 102, und die PWM-Steuerung 455 entspricht dem Drehmeldersensor 107. Das Erfassungssignal (das heißt ein Wechselsignal) des Drehmeldersensors 102 wird in dem ADC 21 über das Tor 26 wiedergewonnen. Nachdem das Erfassungssignal in ein digitales Signal gewandelt ist, wird das digitale Signal bei einem Berechnungsverfahren zum Steuern eines Drehungsbetriebs des Motors 106 verwendet. Das Berechnungsverfahren wird durch die CPU 16 durchgeführt. Der Treiber 104 wird über die MTU 24 und das Tor 29 mit dem Berechnungsverfahrensresultat versorgt. Das Resultatssignal wird in dem Treiber 104 verstärkt, und die Treibschaltung 105, die auf einer späteren Stufe angeordnet ist, wird mit dem Resultatssignal versorgt. Die Treibschaltung 105 ist aus einem Leistungs-MOS-Transistor gebildet. Basierend auf einem Ausgangssignal von dem Treiber 104 wird ein Drehungsbetrieb des Motors 106 durchgeführt. In diesem Fall wird der axiale Winkel des Motors 106 durch den Drehmeldersensor 107 erfasst. Der erfasste axiale Winkel wird über den externen Anschluss und das Tor 26 zu dem ADC 21 wiedergewonnen. Das Winkelsignal wird dann in dem ADC 21 in ein digitales Signal gewandelt. Das digitale Signal wird dann in die CPU 16 eingegeben. Die tatsächlichen Informationen eines axialen Winkels des Motors werden somit zu der CPU 16 zurückgekoppelt, derart, dass der Drehungsbetrieb des Motors 106 korrigiert wird. Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen werden hier über das Tor 27 wiedergewonnen, und dann werden die Informationen für das Berechnungsverfahren in der CPU 16 verwendet. Die Leistungsquellenschaltung 103 ist angeordnet, und der Mikrocomputer 100 wird mit einer Leistungsquellenspannung für einen Betrieb von der Leistungsquellenschaltung 103 versorgt. Der Mikrocomputer 100, der Motor, der Drehmeldersensor, die Schaltung, wie zum Beispiel das CR-Filter, und eine Schaltung, die mit einem externen Element, wie zum Beispiel einer Leistungsquellenschaltung, verbunden ist, können direkt miteinander gekoppelt sein. Dieselben können alternativ über andere Schaltungen (nicht gezeigt) miteinander gekoppelt sein.
  • Bei der vorhergehenden Struktur wird der Mikrocomputer 100, der die in (1) bis (5) gezeigten Effekte hat, verwendet. Die Zuverlässigkeit der Lenkradsteuerung ist somit verbessert.
  • Bei einer Modifikation des vorhergehenden Ausführungsbeispiels weist beispielsweise der Mikrocomputer ferner eine Fehlerkorrekturfunktion in dem Tastwert-RAM 251 auf. Die Fehlerkorrekturfunktion ist beispielsweise eine ECC (= error check and correct = Fehlerprüfung und Korrektur) oder ein Paritätsbit. Durch Vorsehen der Fehlerkorrekturfunktion kann ein Lesefehler selbst dann korrigiert werden, wenn der Lesefehler in dem Tastwert-RAM 251 auftritt. Die Zuverlässigkeit der PWM-Pulserzeugung ist somit verbessert.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist einfach wie folgt erläutert.
  • Der Mikrocomputer weist die CPU und den PWM-Zeitgeber in sich auf. Der PWM-Zeitgeber weist den RAM zum Einstellen des Tastwertmusters des PWM-Pulses und die PWM-Steuerung zum Erzeugen des PWM-Pulses auf. Die PWM-Steuerung weist den PWM-Zähler auf, und die Einheitswellenform des PWM-Pulses wird durch die Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Tastwert in dem RAM und dem Ausgangswert des PWM-Zählers erzeugt. Ein neuer Tastwert wird bei jeder Vergleichsübereinstimmung von dem RAM, ohne die CPU in Funktion zu setzen, geladen. Der Tastwert des PWM-Pulses ist fähig, die chronologische Reihenfolge zu ändern. Die vorhergehende Struktur sieht vor, den Einfluss eines Busverkehrsstaus der CPU zu vermeiden, wenn der PWM-Puls erzeugt wird, und um ferner eine Erzeugung einer zeitlichen Ausnahme bei einer Schreibfunktion in der CPU zu vermeiden.
  • Die Effekte der vorliegenden Offenbarung sind einfach wie folgt erläutert.
  • Ein Verfahren zum Verbessern der Zuverlässigkeit der PWM-Pulserzeugung durch den Mikrocomputer ist dargestellt.
  • Der Mikrocomputer (100) gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine CPU (16) zum Ausführen eines vorbestimmten Berechnungsverfahrens und einen PWM-Zeitgeber (25) zum Erzeugen des PWM-Pulses auf. Der PWM-Zeitgeber weist einen RAM (251) zum Einstellen des Tastwertmusters des PWM-Pulses und eine PWM-Steuerung (254, 255) zum Erzeugen des PWM-Pulses auf. Die PWM-Steuerung weist einen PWM-Zähler (RPTCNT1, RPTCNT2) zum Hochzählen von einem vorbestimmten Wert als ein Anfangswert auf. Die Einheitswellenform des PWM-Pulses wird durch die Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Tastwert in dem RAM und dem Ausgangswert des PWM-Zählers erzeugt. Der Tastwert wird bei jeder Vergleichsübereinstimmung von dem RAM, ohne die CPU in Funktion zu setzen, geladen. Der Tastwert des PWM-Pulses wird somit in einer chronologischen Reihenfolge geändert.
  • Bei der vorhergehenden Struktur wird eine Erzeugung des PWM-Pulses durch den Einfluss eines Busverkehrsstaus der CPU nicht beeinträchtigt, derart, dass eine Erzeu gung einer zeitlichen Ausnahme bei einer Schreibfunktion der CPU sicher verhindert wird. Eine normale PWM-Pulswellenform wird somit immer ausgegeben. Die Zuverlässigkeit des PWM-Pulses ist verbessert.
  • Der Mikrocomputer (100) gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine CPU (16) zum Ausführen eines vorbestimmten Berechnungsverfahrens und einen PWM-Zeitgeber (25) zum Erzeugen des PWM-Pulses auf. Der PWM-Puls ist dazu fähig, dass eine externe Vorrichtung mit demselben versorgt wird. Der PWM-Zeitgeber weist einen RAM (251) zum Einstellen des Tastwertmusters des PWM-Pulses, eine Mehrzahl von PWM-Steuerungen (254, 255) zum Erzeugen des PWM-Pulses und ein Tor (30) zum Ausgeben des PWM-Pulses, der in den mehreren PWM-Steuerungen erzeugt wird, zu der externen Vorrichtung auf. Jede PWM-Steuerung in den mehreren PWM-Steuerungen weist einen PWM-Zähler (RPTCNT1, RPTCNT2) zum Hochzählen von einem vorbestimmten Wert als ein Anfangswert auf. Die Einheitswellenform des PWM-Pulses wird durch die Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Tastwert in dem RAM und dem Ausgangswert des PWM-Zählers erzeugt. Der Tastwert wird bei jeder Vergleichsübereinstimmung von dem RAM, ohne die CPU in Funktion zu setzen, geladen. Der Tastwert des PWM-Pulses wird somit in einer chronologischen Reihenfolge geändert. Bei der vorhergehenden Struktur wird eine Erzeugung des PWM-Pulses durch einen Einfluss eines Busverkehrsstaus der CPU nicht beeinträchtigt, derart, dass eine Erzeugung einer zeitlichen Ausnahme bei einer Schreibfunktion der CPU sicher verhindert wird. Eine normale PWM-Pulswellenform wird somit immer ausgegeben. Die Zuverlässigkeit des PWM-Pulses ist verbessert.
  • Der PWM-Zeitgeber weist ein Steuerungsregister (RPCR), das ein Bit zum Anweisen eines Betriebsstarts und eines Betriebsstops der PWM-Steuerung speichert, auf. Das Steuerungsregister ist konfiguriert, um fähig zu sein, in die CPU zu schreiben.
  • Die PWM-Steuerung weist ein PWM-Periodenregister (RPPWCR1, RPPWCR2) zum Einstellen einer Periode des PWM-Zählers auf. Der PWM-Zähler wird gemäß einer Vergleichsübereinstimmung mit dem Ausgangssignal des PWM-Periodenregisters gelöscht.
  • Die PWM-Steuerung weist ein Tastvergleichsregister (RPDTCR1, RPDTCR2) zum Speichern des aktuellen Tastwerts auf. Das PWM-Pulsausgangssignal von der PWM-Steuerung nimmt einen hohen Pagel ein, wenn der Ausgangswert des PWM-Zählers ein logischer Wert „0” ist. Das PWM-Pulsausgangssignal nimmt einen niedrigen Pegel entsprechend einer Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Ausgangswert des PWM-Zählers und dem Ausgangswert des Tastvergleichsregisters ein.
  • Die PWM-Steuerung weist ein Tastzeigerregister (RPCPTR1, RPCPTR2) zum Einstellen einer Adresse, die die Lesestartanweisung liefert, in dem RAM auf. Die Adresse zum Liefern der Lesestartanweisung in dem RAM entspricht dem Ausgangswert des Tastzeigerregisters.
  • Die PWM-Steuerung weist ein Tastzeigerregister für eine obere Grenze (RPMPTR1, RPMPTR2) zum Einstellen einer oberen Grenze des Tastzeigerregisters und ein Tastzeigerladungsregister (RPRPTR1, RPRPTR2) zum Einstellen eines Neuladungswerts des Tastzeigerregisters auf. Basierend auf einer Vergleichsübereinstimmung zwischen dem Ausgangswert des Tastzeigerregisters und dem Ausgangswert des Tastzeigerregisters für eine obere Grenze wird der Einstellwert des Tastzeigerneuladungsregisters zu dem Tastzeigerregister neu geladen.
  • Der PWM-Zeitgeber weist einen Zuteiler (252) zum Anpassen einer Konkurrenz einer Zugriffsanfrage auf den RAM von mehreren PWM-Steuerungen auf.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele derselben beschrieben ist, versteht es sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele und den bevorzugten Aufbau begrenzt ist. Die Erfindung soll verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken. Trotz der bevorzugten verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen liegen zusätzlich andere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder lediglich ein einzelnes Element aufweisen, ebenfalls innerhalb des Geistes und des Schutzbereichs der Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 083985 A [0004]
    • - JP 2003-11410 A [0004]

Claims (13)

  1. Mikrocomputer mit: einer CPU (16), die ein vorbestimmtes Berechnungsverfahren ausführt; und einem PWM-Zeitgeber (25), der einen PWM-Puls erzeugt, wobei der PWM-Zeitgeber (25) einen RAM (251) zum Speichern eines Tastwerts des PWM-Pulses und eine PWM-Steuerung (254, 255) zum Erzeugen des PWM-Pulses aufweist, wobei die PWM-Steuerung (245, 255) einen PWM-Zähler (RPTCNT1, RPTCNT2) zum Hochzähölen von einem vorbestimmten Wert als ein Anfangswert aufweist, wobei der PWM-Puls eine Einheitswellenform hat, die basierend auf einem Vergleich zwischen dem Tastwert in dem RAM (251) und einem Ausgangswert des PWM-Zählers (RPTCNT1, RPTCNT2) erzeugt wird, und wobei der RAM (251) einen neuen Tastwert bei jedem Vergleich ausgibt, ohne die CPU (16) in Funktion zu setzen, derart, dass der Tastwert des PWM-Pulses in einer chronologischen Reihenfolge geändert wird.
  2. Mikrocomputer nach Anspruch 1, bei dem der PWM-Zeitgeber (25) ferner ein Steuerungsregister (RPCR) aufweist, das einen Parameter zum Anweisen eines Startbetriebs und eines Stopbetriebs der PWM-Steuerung (254, 255) speichert, und bei dem die CPU (16) den Parameter in dem Steuerungsregister (RPCR) neu schreibt.
  3. Mikrocomputer nach Anspruch 1, bei dem die PWM-Steuerung (254, 255) ferner ein PWM-Periodenregister (RPPWCR1, RPPWCR2) zum Einstelen einer Periode des PWM-Zählers (RPTCNT1, RPTCNT2) aufweist, und bei dem der Ausgangswert des PWM-Zählers (RPTCNT1, RPTCNT2) eingestellt ist, um einen logischen Wert von „0” zu haben, wenn sich der Ausgangswert des PWM-Zählers (RPTCNT1, RPTCNT2) mit einem Ausgangswert des PWM-Periodenregisters (RPPWCR1, WPPWCR2) deckt.
  4. Mikrocomputer nach Anspruch 1, bei dem die PWM-Steuerung (254, 255) ein Tastvergleichsregister (RPDTCR1, RPDTCR2) zum Speichern eines aktuellen Tastwerts aufweist, bei dem der PWM-Puls, der aus der PWM-Steuerung (254, 255) ausgegeben wird, eingestellt ist, um einen hohen Pegel zu haben, wenn der Ausgangswert des PWM-Zählers (RPTCNT1, RPTCNT2) einen logischen Wert „0” hat, und bei dem der PWM-Puls eingestellt ist, um einen niedrigen Pegel zu haben, wenn sich der Ausgangswert des PWM-Zähler (RPTCNT1, RPTCNT2) mit einem Ausgangswert des Tastvergleichsregisters (RPDTCR1, RPDTCR2) deckt.
  5. Mikrocomputer nach Anspruch 1, bei dem die PWM-Steuerung (254, 255) ferner ein Tastzeigerregister (RPCPTR1, RPCPTR2) aufweist, das eine Adresse zum Liefern einer Lesestartanweisung in dem RAM (251) einstellt, und bei dem die Adresse zum Liefern der Lesestartanweisung in dem RAM (251) entsprechend einem Ausgangswert des Tastzeigerregisters (RPCPTR1, RPCPTR2) spezifiziert ist.
  6. Mikrocomputer nach Anspruch 5, bei dem die PWM-Steuerung (254, 255) ferner ein Tastzeigerregister für eine obere Grenze (RPMPTR1, RPMPTR2) zum Einstellen einer oberen Grenze des Tastzeigerregisters (RPCPTR1, RPCPTR2) und ein Tastzeigerneuladungsregister (RPRPTR1, RPRPTR2) zum Einstellen eines Neuladungswerts des Tastzeigerregisters (RPCPTR1, RPCPTR2) aufweist, und bei dem ein Einstellwert des Tastzeigerneuladungsregisters (RPRPTR1, RPRPTR2) zu dem Tastzeigerregister (RPCPTR1, RPCPTR2) basierend auf einem Vergleich zwischen dem Ausgangswert des Tastzeigerregisters (RPCPTR1, RPCPTR2) und einem Ausgangswert des Tastzeigerregisters für eine obere Grenze (RPMPTR1, RPMPTR2) neu geladen wird.
  7. Mikrocomputer mit: einer CPU (16), die ein vorbestimmtes Berechnungsverfahren ausführt; und einem PWM-Zeitgeber (25), der einen PWM-Puls erzeugt, wobei der PWM-Zeitgeber (25) einen RAM (251) zum Speichern eines Tastwerts des PWM-Pulses, eine Mehrzahl von PWM-Steuerungen (254, 255) zum Erzeugen des PWM-Pulses und ein Tor zum Ausgeben des PWM-Pulses, der durch jede PWM-Steuerung (254, 255) erzeugt wird, zu einer externen Schaltung aufweist, wobei jede PWM-Steuerung (254, 255) einen PWM-Zähler (RPTCNT1, RPTCNT2) zum Hochzählen von einem vorbestimmten Wert als einen Anfangswert aufweist, wobei der PWM-Puls eine Einheitswellenform hat, die basierend auf einem Vergleich zwischen dem Tastwert des RAM (251) und einem Ausgangswert des PWM-Zählers (RPTCNT1, RPTCNT2) erzeugt wird, und wobei der RAM (251) einen neuen Tastwert bei jedem Vergleich ausgibt, ohne die CPU (16) in Funktion zu setzen, derart, dass der Tastwert des PWM-Pulses, der zu der externen Schaltung auszugeben ist, in einer chronologischen Reihenfolge geändert wird.
  8. Mikrocomputer nach Anspruch 7, bei dem der PWM-Zeitgeber (25) ferner ein Steuerungsregister (RPCR) aufweist, das einen Parameter zum Anweisen eines Startbetriebs und eines Stopbetriebs der PWM-Steuerung (254, 255) speichert, und bei dem die CPU (16) den Parameter in dem Steuerungsregister (RPCR) neu schreibt.
  9. Mikrocomputer nach Anspruch 7, bei dem jede PWM-Steuerung (254, 255) ferner ein PWM-Periodenregister (RPPWCR1, WPPWCR2) zum Einstellen einer Periode des PWM-Zählers (RPTCNT1, RPTCNT2) aufweist, und bei dem der Ausgangswert des PWM-Zählers (RPTCNT1, RPTCNT2) eingestellt ist, um einen logischen Wert von „0” zu haben, wenn sich der Ausgangswert des PWM-Zählers (RPTCNT1, RPTCNT2) mit einem Ausgangswert des PWM-Periodenregisters (RPPWCR1, WPPWCR2) deckt.
  10. Mikrocomputer nach Anspruch 7, bei dem jede PWM-Steuerung (254, 255) ein Tastvergleichsregister (RPDTCR1, RPDTCR2) zum Speichern eines aktuellen Tastwerts aufweist, bei dem der PWM-Puls, der aus der PWM-Steuerung (254, 255) ausgegeben wird, eingestellt ist, um einen hohen Pegel haben, wenn der Ausgangswert des PWM-Zählers (RPTCNT1, RPTCNT2) ein logischer Wert „0” ist, und bei dem der PWM-Puls eingestellt ist, um einen niedrigen Pegel zu haben, wenn sich der Ausgangswert des PWM-Zählers (RPTCNT1, RPTCNT2) mit einem Ausgangswert des Tastvergleichsregisters (RPDTCR1, RPDTCR2) deckt.
  11. Mikrocomputer nach Anspruch 7, bei dem jede PWM-Steuerung (254, 255) ferner ein Tastzeigerregister (RPCPTR1, RPCPTR2) aufweist, das eine Adresse zum Liefern einer Lesestartanweisung in dem RAM (251) einstellt, und bei dem die Adresse zum Liefern einer Lesestartanweisung in dem RAM (251) gemäß einem Ausgangswert des Tastzeigerregisters (RPCPTR1, RPCPTR2) spezifiziert ist.
  12. Mikrocomputer nach Anspruch 11, bei dem jede PWM-Steuerung (254, 255) ein Tastzeigerregister für eine obere Grenze (RPMPTR1, RPMPTR2) zum Einstellen einer oberen Grenze des Tastzeigerregisters (RPCPTR1, RPCPTR2) und ein Tastzeigerneuladungsregister (RPRPTR1, RPRPTR2) zum Einstellen eines Neuladungswertes des Tastzeigerregisters (RPCPTR1, RPCPTR2) aufweist, und bei dem ein Einstellwert des Tastzeigerneuladungsregisters (RPRPTR1, RPRPTR2) zu dem Tastzeigerregister (RPCPTR1, RPCPTR2) basierend auf einem Vergleich zwischen dem Ausgangswert des Tastzeigerregisters (RPCPTR1, RPCPTR2) und einem Ausgangswert des Tastzeigerregisters für eine obere Grenze (RPMPTR1, RPMPTR2) neu geladen wird.
  13. Mikrocomputer nach Anspruch 11, bei dem der PWM-Zeitgeber (25) einen Zuteiler (252) zum Anpassen einer Konkurrenz entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge aufweist, wenn eine Mehrzahl von Zugriffsanfragen zum dem RAM (251) von der Mehrzahl von PWM-Steuerungen (254, 255) zu der gleichen Zeit auftritt.
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