DE102006006053A1 - Behandlungsgerät für ein Endoskop - Google Patents
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Abstract
Beschrieben ist ein Behandlungsgerät für ein Endoskop, mit einer aus einem elektrisch isolierenden Material bestehenden flexiblen Hülle, die in einen Instrumentenkanal des Endoskops einführbar ist, einem Betätigungsdraht, der in der Hülle in deren Längsrichtung ausschiebbar und zurückziehbar ist, einem am distalen Ende des Behandlungsgerätes angeordneten Behandlungsinstrument, das aus dem distalen Ende der Hülle ausschiebbar und in dieses zurückziehbar ist, und einem Flüssigkeitskanal mit einer Öffnung, durch die eine Flüssigkeit auf das Behandlungsinstrument ausgestoßen wird, wobei der Betätigungsdraht und der Flüssigkeitskanal in der Hülle parallel zur Hüllenachse angeordnet sind, das Behandlungsinstrument ist so mit dem Betätigungsdraht verbunden, dass es seitlich versetzt zu dem Betätigungsdraht und vor der Öffnung des Flüssigkeitskanals angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Behandlungsgerät für ein Endoskop.
- Aus dem Stand der Technik sind verschiedenartige Behandlungsgeräte für Endoskope bekannt, die einen distalen Endabschnitt als Behandlungsinstrument aufweisen, der aus dem distalen Ende einer in einen Instrumentenkanal des Endoskops eingeführten Hülle ausschiebbar und in dieses zurückziehbar ist. Dabei wird dieser distale Endabschnitt ausgeschoben und zurückgezogen, indem ein in der Hülle angeordneter Betätigungsdraht in Längsrichtung der Hülle vorgeschoben und zurückgezogen wird.
- Ein solches Behandlungsgerät hat üblicherweise einen Flüssigkeitskanal, durch den Wasser in Vorwärtsrichtung zum distalen Endes des Behandlungsgerätes befördert wird, um den in vivo mit Gewebe, z.B. einer Schleimhaut, behafteten distalen Endabschnitt zu reinigen. Ein Beispiel für ein solches Behandlungsgerät ist in der Japanischen Patentveröffentlichung HEI10-165359 beschrieben.
- Das oben beschriebene Behandlungsgerät weist einen von einem Betätigungsdraht unabhängigen Flüssigkeitskanal auf. Jedoch kann ein solches Behandlungsgerät auch mit einem Innenrohr arbeiten, in dem der Betätigungsdraht angeordnet ist und der zugleich den Flüssigkeitskanal bildet, durch den Wasser befördert wird.
- Ist das Behandlungsgerät mit einem unabhängigen Flüssigkeitskanal ausgestattet, so befindet sich die distale Öffnung des Flüssigkeitskanals an einer bezüglich des Durchmessers eines Außenrohrs versetzten Stelle. Infolge dieser versetzten Anordnung der Öffnung wird der mit Schleimhaut beschmutzte vordere Teil des Behandlungsgerätes, der am häufigsten zu reinigen ist, möglicherweise nicht ausreichend mit dem ausgestoßenen Wasser gespült.
- Nutzt dagegen das Behandlungsgerät das Innenrohr als Flüssigkeitskanal, so ist die vorstehend genannte Öffnung in der Mitte des Durchmessers angeordnet. In diesem Fall ist jedoch der Flüssigkeitskanal, der teilweise durch den Betätigungsdraht belegt ist, möglicherweise nicht in der Lage, ausreichend Wasser zu liefern.
- Das oben beschriebene Behandlungsgerät weist keinen Biegemechanismus auf, mit dem das Behandlungsinstrument von der Bedienperson fernbetätigt in eine beliebige Richtung ausgerichtet werden kann. Jedoch ist ein solcher Mechanismus wünschenswert, um das Behandlungsinstrument in einen für die Behandlung bestimmten Zielbereich zu führen.
- Die Japanischen Patentveröffentlichungen HEI9-262239 und HEI11-42232 offenbaren Behandlungsgeräte mit solchen Biegemechanismen. Jedoch sind die distalen Endabschnitte dieser Behandlungsgeräte nicht so ausgebildet, dass sie aus den distalen Enden der Hüllen ausgeschoben und in diese zurückgezogen werden können. Außerdem müssen diese Behandlungsgeräte zusätzliche Betätigungsdrähte aufweisen, um die distalen Abschnitte innerhalb der Hüllen zu bie gen. Dadurch werden der Aufbau und die Handhabung dieser Behandlungsgeräte kompliziert.
- Die Erfindung stellt vorteilhaft ein für ein Endoskop bestimmtes Behandlungsgerät bereit, das mit einem vergleichsweise einfachen Aufbau eine wirksam Reinigung seines distalen Endabschnittes mit einer ausreichenden Menge an Flüssigkeit ermöglicht. Außerdem kann der distale Endabschnitt des Behandlungsgerätes durch eine einfache Handhabung so eingestellt werden, dass er in beliebiger Richtung ausgerichtet wird.
- Die Erfindung erreicht dies durch das Behandlungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Dabei sind die in einem jeweiligen Unteranspruch angegebenen Merkmale auch einzeln mit dem Gegenstand nach Anspruch 1 kombinierbar.
- Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
-
1 eine perspektivische, teilweise auseinandergezogene Darstellung eines Behandlungsgerätes nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
2 eine Draufsicht, die den Gesamtaufbau des Behandlungsgerätes zeigt; -
3 einen Längsschnitt, der den Gesamtaufbau des Behandlungsgerätes zeigt; -
4 einen Längsschnitt durch den distalen Teil des Behandlungsgerätes; -
6 eine perspektivische Ansicht des distalen Teils des Behandlungsgerätes; -
7 eine perspektivische Ansicht des distalen Teils des Behandlungsgerätes, wobei eine Hochfrequenzelektrode in die Hülle zurückgezogen ist; -
8 einen Längsschnitt durch den distalen Teil des Behandlungsgerätes längs der in5 gezeigten Linie VIII-VIII; und -
9 einen Längsschnitt durch das Behandlungsgerät, wobei die Hochfrequenzelektrode gemäß einer Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels unter einem Winkel voreingestellt ist. - Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Unter Bezugnahme auf die Figuren wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel des Behandlungsgerätes nach der Erfindung beschrieben.
-
2 ist eine Draufsicht, die den Gesamtaufbau eines für ein Endoskop bestimmten Behandlungsgerätes100 zeigt, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.3 ist ein Längsschnitt, der den Gesamtaufbau des Behandlungsgerätes100 zeigt. - Das Behandlungsgerät
100 hat eine flexible, rohrförmige Hülle1 , die aus einem elektrisch isolierenden Material, z.B. Polytetrafluorethylen, besteht, und eine Länge im Bereich von beispielsweise 1 bis 2 m aufweist. Die Hülle1 ist so ausgebildet, dass sie durch einen nicht gezeigten Instrumentenkanal des Endoskops einführbar ist. - Die Hülle
1 ist ein mehrlumiges Rohr mit mehreren, z.B. zwei, unabhängigen Lumen, nämlich einem Drahtlumen2 und einem Flüssigkeitslumen3 , die die Hülle1 über deren Gesamtlänge parallel zueinander durchsetzen. Die Hülle1 weist jedoch nicht notwendigerweise mehr als ein Lumen auf. Sie kann auch als einlumiges Rohr ausgebildet sein. - Am distalen Teil der Hülle
1 ist eine stangenförmige Hochfrequenzelektrode4 als Behandlungsinstrument vorgesehen und so ausgebildet, dass sie nach außen ausschiebbar und nach innen einziehbar ist, indem die Bedienperson eine am proximalen Ende der Hülle10 angeordnete Bedieneinheit10 entsprechend betätigt. - Ferner ist ein Betätigungsdraht
5 , der aus einem elektrisch leitenden Draht, beispielsweise aus einem Edelstahl besteht, über die gesamte Länge der Hülle1 in diese eingesetzt. Der Betätigungsdraht5 ist längs der Hüllenachse, d.h. in Längsrichtung der Hülle1 , bewegbar. Die Elektrode4 ist mit dem distalen Endes Betätigungsdrahtes5 verbunden. - Die Bedieneinheit
10 hat einen Betätigungsschaft11 , der mit dem proximalen Ende der Hülle1 verbunden ist, und einen Schiebeteil12 , der ausgebildet ist, in Längsrichtung der Bedieneinheit10 zu gleiten. Der Schiebeteil10 ist mit dem proximalen Ende des Betätigungsdrahtes5 verbunden. Mit dieser Konstruktion kann die Elektrode4 von der Bedienperson aus dem distalen Teil der Hülle1 ausgeschoben und in dieses zurückgezogen werden. - Der Schiebeteil
12 hat einen Anschluss13 , an den ein nicht gezeigtes Stromversorgungskabel angeschlossen ist, so dass der Betätigungsdraht5 mit elektrischem Hochfrequenzstrom gespeist werden kann. - Das Hochfrequenzbehandlungsgerät
100 hat ferner eine Einfüllöffnung14 , die über ein Verbindungsrohr15 mit dem Flüssigkeitskanal3 in Verbindung steht. - Über die Einfüllöffnung
14 wird mittels eines dort montierten, nicht gezeigten Einspritzinstrumentes Flüssigkeit wie Wasser in den Flüssigkeitskanal3 eingespritzt und durch diesen befördert, so dass die Flüssigkeit aus einer am distalen Ende der Hülle1 angeordneten Öffnung3a ausgestoßen wird. -
4 zeigt einen Längsschnitt durch den distalen Teil des Behandlungsgerätes100 .5 zeigt einen Querschnitt durch den distalen Teil des Behandlungsgerätes100 längs der Linie V-V nach4 .6 zeigt eine perspektivische Ansicht des distalen Teils des Behandlungsgerätes100 . - Wie in den
4 bis6 gezeigt, ist der distale Teil der Hülle1 halbzylindrisch geformt. Dabei ist aus dem distalen Teil von dessen distalem Ende her beispielsweise etwa 1 cm in Längsrichtung parallel zum Durchmesser der Hülle1 ein halbzylindrisches Stück ausgeschnitten. Die Öffnung3 des Flüssigkeitskanals3 ist an der durch diesen Ausschnitt gebildeten Querschnittsfläche angeordnet, die etwa 1 cm vom distalen Ende der Hülle1 zurückversetzt ist. - Die aus einem elektrisch leitenden Material bestehende Elektrode
4 ist L-förmig und mit ihrem proximalen Ende an der Seite eines Verbindungselementes6 befestigt. Das Verbindungselement6 besteht aus einem elektrisch leitenden Metall und ist am distalen Ende des Betätigungsdrahtes5 befestigt. Die Elektrode4 hat einen langgestreckten Abschnitt4a , der sich seitlich versetzt parallel zur Längsrichtung der Hülle1 erstreckt, und einen Basisabschnitt4b , der in einem Schlitz7 verschiebbar ist. Die Elektrode4 steht aus einer Seitenfläche20 des distalen Teils heraus, die dadurch gebildet ist, dass das vorstehend genannte halbzylindrische Stück des distalen Teils aus der Hülle1 ausgeschnitten ist. - Der Schlitz
7 ist parallel zur Längsrichtung der Hülle1 an einer Wand ausgebildet, die das Drahtlumen2 und den Flüssigkeitskanal3 voneinander trennt, und erstreckt sich an der Seitenfläche20 des distalen Teils. Wird der Betätigungsdraht5 von der Bedienperson zur Bedieneinheit10 zurückgezogen, so wird die Elektrode4 in einen distalen Abschnitt des Flüssigkeitskanals3 eingezogen und dort aufgenommen, wie in4 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist.7 ist eine perspektivische Ansicht des distalen Endabschnittes des Behandlungsgerätes100 , wobei die Elektrode4 in die Hülle1 zurückgezogen ist. - Die Hülle
1 hat ferner ein aus einem elektrisch isolierenden Material bestehendes Anschlagelement8 , das am distalen Ende des Drahtlumens2 angeordnet ist, so dass die mit6a bezeichnete Vorderfläche des Verbindungselementes6 in Kontakt mit der mit8a bezeichneten Rückfläche des Anschlagelementes8 kommt. Das Verbindungselement6 ist so an einer weiteren Vorschubbewegung gehindert. - Wird der Betätigungsdraht
5 über die Bedieneinheit10 zum distalen Ende der Hülle1 hin vorgeschoben, so wird die Elektrode4 vorgeschoben und durch die Öffnung3a freigelegt. Dabei tritt das distale Ende der Elektrode4 aus dem distalen Ende der Hülle1 . Wird der Betätigungsdraht5 weiter vorgeschoben, so kommt die Vorderfläche6a des Verbindungselementes6 in Kontakt mit der Rückfläche8a des Anschlagelementes8 , wodurch der Betätigungsdraht5 und die Elektrode4 zum Stillstand kommen. Die Elektrode4 wird so fernbetätigt von der Bedienperson aus dem distalen Ende der Hülle1 ausgeschoben und in dieses zurückgezogen. - Zum Reinigen der Elektrode
4 wird Flüssigkeit über die Einfüllöffnung14 eingespritzt. Die Flüssigkeit wird dann aus der Öffnung3a des Flüssigkeitskanals3 zur Elektrode4 hin ausgestoßen, wie in6 durch die Pfeile W angedeutet ist, wodurch das distale Ende der Elektrode4 gespült wird. - Mit dieser Konstruktion wird die mit Schleimhaut behaftete Elektrode
4 wirksam mit einer ausreichenden Menge an Flüssigkeit gereinigt, da der Flüssigkeitskanal3 unabhängig von dem Betätigungsdraht5 vorgesehen ist. -
8 zeigt einen Längsschnitt des distalen Endabschnittes des Behandlungsgerätes100 längs der Linie VIII-VIII nach5 . Die Rückfläche8a des Anschlagelementes8 ist gegenüber der Achse der Hülle1 geneigt, während die Vorderflä che6a des Verbindungselementes6 senkrecht zur Achse der Hülle1 ausgebildet ist. Demnach ist die Rückfläche8a gegenüber der Vorderfläche6a geneigt. - Wird der Betätigungsdraht
5 aus der in8 gezeigten Position weiter zum distalen Ende der Hülle1 hin und damit die Vorderfläche6a des Verbindungselementes6 gegen das Anschlagelement8 gedrückt, so wird das Verbindungselement6 um einen kleinen Winkel gedreht oder gekippt, so dass die Vorderfläche6a mit ihrer gesamten Fläche in Kontakt mit der Rückfläche8a ist, wie in9 gezeigt ist. Demnach wird der distale Abschnitt des Betätigungsdrahtes5 , der mit dem Verbindungselement6 in Verbindung ist, gekrümmt und die Elektrode4 , die ebenfalls in Verbindung mit dem Verbindungselement6 ist, vorgespannt oder voreingestellt. - Die Elektrode
4 nimmt ihre ursprüngliche, zur Längsrichtung der Hülle1 parallele Ausrichtung an, wenn die Beaufschlagung des Verbindungselementes6 mit der Druckkraft aufgehoben wird. Die Ausrichtung der Elektrode4 kann mittels des Betätigungsdrahtes5 , der auch zum Ausschieben und Zurückziehen der Elektrode4 verwendet wird, nach Belieben geändert werden. Dabei hat das Drahtlumen2 eine längliche Querschnittsform, z.B. eine ovale Querschnittsform, zumindest am distalen Endabschnitt der Hülle1 , so dass dem Betätigungsdraht5 Raum zur Verfügung steht, in dem er sich verformen kann. - Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Rückfläche
8a des Anschlagelementes8 geneigt. Ebenso kann jedoch auch die Vorderfläche6a des Verbindungselementes6 geneigt und die Rückfläche8a senkrecht zur Achse der Hülle1 angeordnet sein. Auch kann das Anschlagelement8 integral oder einstückig mit der Hülle1 ausgebildet sein. Die Erfindung ist ferner auch auf ein Behandlungsgerät anwendbar, das nicht mit elektrischem Hochfrequenzstrom gespeist wird.
Claims (5)
- Behandlungsgerät für ein Endoskop, mit: – einer aus einem elektrisch isolierenden Material bestehenden flexiblen Hülle, die in einen Instrumentenkanal des Endoskops einführbar ist, – einem Betätigungsdraht, der in der Hülle in deren Längsrichtung ausschiebbar und zurückziehbar ist, – einem am distalen Endabschnitt des Behandlungsgerätes angeordneten Behandlungsinstrument, das aus dem distalen Ende der Hülle ausschiebar und in dieses zurückziehbar ist, und – einem Flüssigkeitskanal mit einer Öffnung, durch die eine Flüssigkeit auf das Behandlungsinstrument ausgestoßen wird, – wobei der Betätigungsdraht und der Flüssigkeitskanal in der Hülle parallel zur Hüllenachse angeordnet sind, – dadurch gekennzeichnet, dass das Behandlungsinstrument so mit dem Betätigungsdraht verbunden ist, dass es seitlich versetzt zu dem Betätigungsdraht und vor der Öffnung des Flüssigkeitskanals angeordnet ist.
- Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der distale Teil der Hülle halbzylindrisch ausgebildet ist, wobei an dem distalen Teil der Hülle in dem Bereich, in dem der Flüssigkeitskanal ausgebildet ist, ein halbzylindrisches Stück der Hülle ausgeschnitten ist.
- Behandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – das Behandlungsinstrument einen Basisabschnitt und einen langgestreckten Abschnitt aufweist, und – der distale Teil der Hülle einen Schlitz aufweist, in dem der Basisabschnitt des Behandlungsinstruments parallel zur Hüllenachse verschiebbar ist.
- Behandlungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Betätigungsdraht über ein Verbindungselement, das eine distale Stirnfläche aufweist, mit dem Behandlungsinstrument verbunden ist, – die Hülle an ihrem distalen Ende eine Anschlagfläche hat, die zur distalen Stirnfläche des in der Hülle angeordneten Verbindungselementes geneigt ist, und – die Ausrichtung des Behandlungsinstruments entsprechend der Neigung der Anschlagfläche veränderbar ist, indem die distale Stirnfläche des Verbindungselementes gegen die Anschlagfläche gedrückt wird, wenn der Betätigungsdraht vom proximalen Ende der Hülle zum distalen Ende der Hülle hin gedrückt wird.
- Behandlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanal, in dem der Betätigungsdraht angeordnet ist, zumindest im Bereich des distalen Teils der Hülle eine längliche Querschnittsform parallel zu einer Ebene aufweist, in der die Ausrichtung des Behandlungsinstruments veränderbar ist, so dass der Betätigungsdraht in dem Kanal verformbar ist.
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